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10 - StuRa/StuPa
Studierendenrat der BTU
‚StuRa-Eck‘
Hubertstraße 15
03046 Cottbus
Tel: 0355_69 2200
Fax: 0355_69 2269
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr, 9:00 bis 15:00 Uhr
mail: office@stura-cottbus.de
www.stura-cottbus.de
Öffentlichkeitsarbeit:
Tim Edler
oearbeit@stura-cottbus.de
Info
Service
Petition zu Praktika von Hochschulabsolventen
Gegen die Ausbeutung von Hochschulabsolventen
durch Praktika richtet zur Zeit eine Petition an den
Deutschen Bundestag. Die Petition kann noch bis zum
14. Juni online unterschrieben werden und lautet:
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass
Praktika von Hochschulabsolventen, die länger als
drei Monate dauern und in dem Berufsbild abgeleistet
werden, für das der Hochschulabsolvent ausgebildet
wurde, in ein reguläres Arbeitsverhältnis umgewandelt
werden.
Begründung:
Unzählige hochqualifizierte Menschen arbeiten ohne
Entlohnung oder gegen einen Lohn, der unter dem
Existenzminimum liegt. Solche so genannten Praktika
dienen nicht der Aus- oder Weiterbildung.“
Link zur Petition:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.
asp?PetitionID=142
Den Link findet Ihr auch unter
www.stura-cottbus.de
Grundsätzlich BAföGberechtigt?
Einen Antrag kann jeder stellen.
Wer ist grundsätzlich BAfög-berechtigt?
• Die Ausbildung muss nach BAföG förderungsfähig
sein (das ist normalerweise für alle grundständigen
Studienfächern an staatlichen Hochschulen, bei anderen
sollte die jeweilige Schule Auskunft geben können,
ob sie Ausbildungen anbietet, die nach BAföG
förderungsfähig sind).Siehe §2 BAfög-Gesetz
• Alter unter 30
• Deutsche Staatsangehörigkeit oder anerkannte
Flüchtlinge und Asylberechtigte oder ein Elternteil
oder Ehegatte/in deutsch und Wohnsitz in Deutschland
oder AusländerIn mit schon länger in Deutschland
erwerbstätigen Eltern (mind. ein Elternteil)
noch keine förderfähige Ausbildung abgeschlossen
• noch kein Fachrichtungswechsel oder Abbruch -
falls doch spätestens nach dem 3. Fachsemester Es
gibt auch die (relativ seltene) Variante des elternunabhängigen
BAföGs, insbesondere, wenn man schon
arbeitstätig war.
Aber gibt‘s auch Geld? Und wie viel?
Ist man grundsätzlich BAföG-berechtigt, so heißt
das noch nicht, dass es wirklich Geld gibt. Zusätzlich
muss nämlich insbesondere gelten:
• anrechenbares Einkommen der leiblichen Eltern
unter oder nur knapp über den Freibeträgen (je
mehr Kinder die Eltern haben, desto höher sind die
Freibeträge)
• Geringes eigenes Vermögen, d.h. optimalerweise
weniger als 5200 Euro oder jedenfalls nicht viele Tausend
Euro mehr.
• geringes eigenes Einkommen
Übrigens: Das BAföG ist für Studierende zur Hälfte
ein Zuschuss (muss nicht zurückgezahlt werden), die
andere Hälfte ist ein zinsloses Darlehen, dass später
(i.A. fünf Jahre nach der letzten BAföG-Rate) zurückgezahlt
werden muss. Für Schüler ist die BAföG-Förderung
in den meisten Fällen ein Vollzuschuss, d.h.
es muss nichts zurückgezahlt werden.
Die Antragstellung
Ohne Formulare gibt‘s in Deutschland nix - so ist‘s
auch beim BAföG-Antrag. Tipps zur Antragsstellung
findet ihr auf unserer Homepage.
Bei einer Förderung des Studiums muss mit dem BAföG-Antrag
zum Ende des 4.Fachsemesters (z.T. sogar
schon zum Ende des 2.Semesters) ein Leistungsnachweis
beim BAföG-Amt vorgelegt werden, um weiter
BAföG zu bekommen.
Wer in einem höheren Semester (>4) erstmalig einen
BAföG-Antrag stellt, muss nachweisen, dass er
alle wesentlichen Leistungen, die bis zum aktuellen
Semester in der Prüfungsordnung vorgesehen sind,
erbracht hat. [ps]
Vom 16. bis 18. Mai fanden die Wahlen zum Studierendenparlament
(StuPa) der BTU statt. 4448 Studierenden
waren aufgerufen ihre Stimme für das oberste
Gremium der Studierendenvertretung abzugeben.
Mit 12,39% war die Wahlbeteiligung etwas geringer
als im letzten Jahr. 53 Studierende bewarben sich
für die 30 Sitze im StuPa. Stärkste Fraktion im neuen
StuPa ist mit 15 Sitzen die gemeinsame Liste von
Fachschaften und Fachschaften Fakultät 2. Mit nur 10
Stimmen konnte die Liste REA-LISTE-N nicht in das
Parlament einziehen.
Das Semesterticket kommt
Diesmal hat es geklappt. Bei der Urabstimmung an
der BTU stimmten die Studierenden mit 1,0% für
die Einführung eines Semestertickets.
Auszählung der Urabstimmung - Foto: Tim Edler
Ergebnis der Auszählung:
4237 Wahlberechtigte
2004 abgegebene Stimme
47,27% Wahlbeteiligung
JA: 1021 - 51,0%
NEIN: 966 - 48,2%
UNGÜLTIG: 16 - 0,8%
Neues Studierendenparlament gewählt
Mit diesem Votum der Studierendenschaft kann das
Semesterticket nun zum nächsten Wintersemester
eingeführt werden. Ab Oktober wird dann der Studierendenausweis
an der BTU zum Fahrschein für
ganz Berlin und Brandenburg und die Linie RE18
nach Dresden-Neustadt. Alle Studierende der BTU
zahlen dafür bei der nächsten Rückmeldung zusätzlich
92,50 Euro für das Ticket plus 1,50 Euro für den
Sozialfonds.
Dieses Ergebnis haben viele Studenten nicht mehr
erwartet, gingen die beiden letzten Urabstimmungen
2004 doch gegen das Semesterticket aus. Die BTU erhält
dadurch endlich besseren Anschluss an den Rest
des Landes und auch für das Studium an der BTU bieten
sich neue Möglichkeiten. Beispielsweise für die
Kooperation mit Berliner und Brandenburger Hochschulen
eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. [te]
Das Ergebnis der Sitzverteilung:
DreiPunktEins: 1 Sitz (21 Stimmen)
Gute Laune Liste: 7 Sitze (126 Stimmen)
Muggefug e.V.: 3 Sitze (59 Stimmen)
Fachschaftenliste / Fak2: 15 Sitze (251 Stimmen)
Bewegung: 4 Sitze (65 Stimmen)
Die REA-LISTE-N: 0 Sitze (10 Stimmen)
Im Gegensatz zum letzten Jahr wurden damit wieder
alle Sitze vergeben. Wer im einzelnen nun im Parlament
sitzt könnt Ihr auf der Internetseite des StuRa
nachlesen: www.stura.cottbus.de