Trendmonitor 2011 - Heidelberger Leben

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Inhalt Einleitung 1. Individuelle Lebensentwürfe jenseits alter Konventionen 2. Wünsche und Wirklichkeiten: neue Realitäten in der Multioptionsgesellschaft 3. Familie, Kinder, Partnerschaft: Vorstellungen über das Zusammenleben 4. New Work: das berufliche Selbstverständnis junger Menschen 5. Who cares …? Das Sicherheits- und Vorsorgeverständnis junger Menschen 6. Schlussfolgerungen für zukunfts- und kundenorientierte Versicherungsunternehmen Management Summary Heidelberger Leben Trendmonitor 2011 4 8 18 34 50 62 76 84
EINLEITUNG 4 Individualisierung: mehr Möglichkeiten, mehr Eigenverantwortung Unsere Gesellschaft verändert sich immer schneller. Die Abhängigkeit der Menschen von traditionellen sozialen Bindungen und Normen sinkt. Neue Freiheiten ermöglichen immer mehr individuelle Entscheidungen – von der privaten Lebensführung bis zur Wahl des Partners, des Berufs, des Wohnorts etc. Die persönlichen Ziele, Wünsche und Bedürfnisse werden für die Lebensentwürfe der Menschen immer wichtiger. Es wächst das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und Individualität ebenso wie der Wunsch, die zunehmende Zahl möglicher Lebensoptionen auch auszuprobieren. Mit weitreichenden Konsequenzen: Wir erleben eine Pluralisierung der Lebensstile. Die Familiengründung findet im Schnitt deutlich später statt. Familiäre Lebensformen und -kontexte werden vielfältiger und komplexer. Die Formen des Zusammenlebens sind immer weniger Ergebnis gesellschaftlicher Zwänge, sondern Resultat eigenständiger Wahlentscheidungen. Andererseits gehen viele neue Freiheiten offensichtlich auch mit neuen Risiken und Herausforderungen einher. Dass die traditionelle Familie als gesellschaftliche Institution zur Debatte steht, erzeugt bei nicht wenigen Menschen ein erhebliches Maß an Orientierungslosigkeit. Ebenso die Auflösung klassischer Geschlechterrollen. Im Spannungsfeld zwischen Familie, Beruf und Gesellschaft entstehen neue Bedürfnisse, Werte und Einstellungen. Im Arbeitsleben etwa steigen die Flexibilitätsanforderungen, was die Planungssicherheit verringert und die Kontinuität der eigenen Biografie zu einem anspruchsvollen Unterfangen macht. Insgesamt führt eine ganze Reihe gesellschaftlicher Entwicklungen dazu, dass die Möglichkeiten, aber auch die Belastung und die Ansprüche, die an die Menschen gestellt werden, deutlich gestiegen sind.
Seite 1 und 2: :zukunfts|institut Heidelberger Leb
Seite 6 und 7: Zielsetzung und Fragestellung Genau
Seite 8: Bildungsabschluss 4,7 % 7,0 % 12,7
Seite 11 und 12: Individuelle Lebensentwürfe jensei
Seite 13 und 14: 12 ierlich. Wer Kinder, gesellschaf
Seite 15 und 16: Ergebnisse des Heidelberger Leben T
Seite 17 und 18: 16 Wichtiger als Geld: die persönl
Seite 20 und 21: Wünsche und Wirklichkeiten: neue R
Seite 22 und 23: jedem Einzelnen nicht nur Kompetenz
Seite 24 und 25: heute 16- bis 35-Jährigen zieht es
Seite 26 und 27: ZUKUNFTSERWARTUNG Was glauben Sie,
Seite 28 und 29: Female Shift: Revolution der Geschl
Seite 30 und 31: Zukunftsszenarien: vom Traumhaus bi
Seite 32 und 33: Zukunftsszenarien: vom Traumhaus bi
Seite 36 und 37: Familie, Kinder, Partnerschaft: Vor
Seite 38 und 39: Immer mehr Paare, Mann und Frau ode
Seite 40 und 41: Die Familie als Kern des privaten L
Seite 42 und 43: Abkehr vom traditionellen Familienb
Seite 44 und 45: Neuer Familiensinn: intensiver Kind
Seite 46 und 47: Und obgleich immer mehr moderne Rol
Seite 48 und 49: Familie ja - Heiraten nicht unbedin
Seite 52 und 53: New Work: das berufliche Selbstvers
Seite 54 und 55:
kreatives 50 % Arbeitsumfeld. Gleic
Seite 56 und 57:
Gerade junge Menschen erleben diese
Seite 58 und 59:
ein vom übrigen Leben abgelöster
Seite 60 und 61:
Neue Maßstäbe Wie sehr sich die W
Seite 62:
Leidenschaft statt Status: Arbeit s
Seite 65 und 66:
Who cares …? Das Sicherheits- und
Seite 67 und 68:
Ein neues Altersverständnis bahnt
Seite 69 und 70:
Multigrafie Von der drei- zur fünf
Seite 71 und 72:
Ergebnisse des Heidelberger Leben T
Seite 73 und 74:
72 Jeder Fünfte macht sich bisher
Seite 75:
74 Leben im Alter: Wohlstand selbst
Seite 79 und 80:
Schlussfolgerungen für zukunfts- u
Seite 81 und 82:
80 Individualität und Selbstbestim
Seite 83:
Berater für Bildungsfinanzierung u
Seite 86 und 87:
3. Familie, Kinder, Partnerschaft:
Seite 88 und 89:
Beruf und Bildung: Employability-Ma
Alle anzeigen

Trendmonitor 2011 - Heidelberger Leben

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?