RHEOLOGIE
RHEOLOGIE
RHEOLOGIE
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ableitung der Normalspannungen über andere<br />
Größen<br />
� Zusammenhang zwischen dem ersten Normalspannungskoeffizienten bei einer Scherrate D<br />
und dem aus oszillatorischen Messungen abgeleiteten Speichermodul G'(w):<br />
( ω )<br />
G´<br />
Ψ 1(<br />
D) = 2 für D = ω<br />
2<br />
ω<br />
� Messung der Schubspannung nach einem Schersprung ∆γ (Lodge-Meissner-Beziehung):<br />
N 1 = τ xy<br />
∆γ<br />
� Zur Ableitung der Schergeschwindigkeitsfunktion des ersten<br />
Normalspannungskoeffizienten kann der zeitliche Verlauf von N 1 für verschwindende<br />
Schergeschwindigkeit genutzt werden (Spiegelrelation) :<br />
Ψ<br />
1<br />
( ) Ψ ( t)<br />
mit t = k / D<br />
D t →∞ = 1 D→0<br />
Der Koeffizient k ist eine Stoffkonstante, die im wesentlichen zwischen 2 und 4 variiert. Ist<br />
jene Konstante bekannt, so ist auch eine Ableitung von Ψ 1 (D) aus der Funktion der<br />
stationären Scherviskosität η(D) möglich:<br />
( k D)<br />
( ∆η<br />
/ D )<br />
Ψ 2<br />
1<br />
∑<br />
= i<br />
die Summation der Viskositätsfunktion erfolgt ausgehend von D i = ∞ bis zum Wert D