11.06.2016 Lindauer Bürgerzeitung
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WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Nachhaltig gebaut<br />
Vorteil für Käufer: schadstoffarm und sparsam<br />
Links die Einfahrt zur Tiefgarage für die Bewohnern, die Gewerbetreibenden<br />
im Haus sowie deren Mitarbeiter und Kunden. BZ-Fotos: APF<br />
Nachhaltiges Bauen zählt zu<br />
den wichtigsten Zielen der i+R<br />
Dietrich Wohnbau GmbH.<br />
Die Holz-Aluminium-Fenster<br />
mit Dreifach-Isolierverglasung<br />
sind von besonders hoher Qualität<br />
und wurden von i+R Fensterbau<br />
gefertigt. Beheizt wird das<br />
Gebäude, das als KfW-Energieeffizienzhaus<br />
70 ausgeführt ist,<br />
von einerWärmepumpe, die bei<br />
Bedarf automatisch von einer<br />
Gasheizung unterstützt wird.<br />
Die moderne Heiztechnik und<br />
die kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
in allen Bereichen sorgen<br />
für ein angenehmes Wohn- und<br />
Arbeitsklima und halten die<br />
Betriebskosten gering. Dank der<br />
schadstoffarmen Bauweise und<br />
intelligent umgesetzter Gebäudetechnik<br />
fühlen sich in Lu-Ki 2<br />
auch Allergiker wohl.<br />
Auf die optisch sehr lebendig<br />
wirkende Fassade aus Klinkermauerwerk<br />
ist man bei i+R<br />
Dietrich Wohnbau besonders<br />
stolz. Auch<br />
wenn sich bisher<br />
daran die<br />
M e i n u n g e n<br />
der Betrachter<br />
scheiden: Klinker<br />
hat exzellente,<br />
bauphysikalische<br />
Eigenschaften.<br />
Weiterer<br />
Vorteil bei<br />
Lu-Ki 2 : Es handelt<br />
sich nicht um auf die Dämmung<br />
geklebte Klinkerriemchen,<br />
die nur der Optik dienen, sondern<br />
um eine massive Klinkerwand.<br />
Sie wurde vor der tragenden<br />
Stahlbetonkonstruktion, die<br />
man mit mineralischer Dämmung<br />
versehen hat, errichtet<br />
und schützt diese langfristig,<br />
erläutert Projektentwickler Johannes<br />
Hoffmann.<br />
Derzeit werden noch die Gemeinschaftsflächen,<br />
Außenanlagen<br />
und ein begrünter Hinterhof<br />
mit Sitzgelegenheiten fertiggestellt.<br />
HGF<br />
Wärme aus der Tiefe | ir-geotech.at<br />
Anzeigen<br />
Club Vaudeville lädt zum „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“ auf die Hintere Insel ein<br />
„Wer sich für Samstag, 11.<br />
Juni, noch nichts vorgenommen<br />
hat, sollte sich den Termin<br />
für das „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“<br />
reservieren“, heißt es in einer<br />
Presseankündigung des Clubs<br />
Vaudeville.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Kulturverein lädt<br />
an diesem Tag in den Luitpold<br />
Park auf der Hinteren Insel ein.<br />
Mittelalter lebt auf<br />
Heilig-Geist-Hospital: Umzug, Lagerleben und buntes Markttreiben<br />
Am Wochenende 18./19. Juni<br />
herrscht wieder mittelalterliches<br />
Treiben auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel. Schauplätze sind der Innenhof<br />
des Senioren- und Pflegeheims<br />
Heilig-Geist-Hospital<br />
sowie die Schmiedgasse.<br />
Auf vielfachen Wunsch, besonders<br />
der Heimbewohner,<br />
veranstaltet das Heilig-Geist-<br />
Hospital in diesem Jahr erneut<br />
ein Mittelalterfest. Seit der<br />
erfolgreichen Premiere 2012,<br />
als die Evangelische Hospitalstiftung<br />
Lindau das 775-jährige<br />
Bestehen des „Domus hospitalis“<br />
feierte, ist dies nun<br />
schon die dritte Auflage des<br />
alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Festes. Ritter, Spielleute, Gaukler,<br />
Jongleure und Feuerspucker<br />
werden wieder im Innenhof<br />
des Hospitals für mittelalterliches<br />
Treiben sorgen. Parallel<br />
dazu findet in der Schmiedgasse<br />
(zwischen Kirche und Hospital)<br />
ein Mittelaltermarkt statt,<br />
wo Händler handgemachte<br />
Produkte feilbieten. An einzelnen<br />
Ständen wird auch alte<br />
Handwerkskunst demonstriert.<br />
Für die beiden Festtage<br />
haben Stiftungsverwalter Klaus<br />
Höhne und seine Mitarbeiter<br />
wieder ein vielfältiges Programm<br />
organisiert. Zur Eröffnung<br />
des Mittelalterfestes am<br />
Samstag, 18. Juni, um 10 Uhr<br />
wird es einen festlichen Umzug<br />
mit Rittern, Edelleuten<br />
und Burgfräulein durch die<br />
Fußgängerzone (Maximilianstraße)<br />
geben, begleitet vom<br />
Ab 13 Uhr gibt es für „Jung<br />
und Alt und Groß und Klein“<br />
diverse Freizeitaktivitäten, wie<br />
Slackline, Wikingerschach, ein<br />
Fußballturnier oder Tischtennis.<br />
Auch in diesem Jahr bietet ein<br />
<strong>Lindauer</strong> Künstler Mal-Workshops<br />
an und natürlich gibt es<br />
bei freiem Eintritt auch Musik.<br />
<strong>Lindauer</strong> Fanfarenzug.<br />
An beiden Tagen finden<br />
zahlreiche Vorführungen statt<br />
– angefangen vom Schwertkampf<br />
über Erlebnis-Falknerei,<br />
Feuerschau und orientalischer<br />
Tanz bis hin zum Puppenspiel.<br />
Die einzelnen Darbietungen<br />
werden entweder durch Anschlag<br />
oder zuweilen auch<br />
spontan durch lautstarkes Ausrufen<br />
im Innenhof angekündigt.<br />
Ergänzt wird das bunte<br />
Treiben von weiteren Präsentationen<br />
wie z.B. der Schmiedekunst,<br />
Hutmacherei, Filzerei,<br />
dem Blumenbinden und vielem<br />
mehr. Die Gruppe „Frater<br />
et Soror“ (Bruder & Schwester)<br />
aus Lindau wird wiederum im<br />
Beim Mittelalterfest auf der Insel dürfen auch die Schwertkämpfe<br />
nicht fehlen.<br />
13<br />
Für das leibliche Wohl sei<br />
gesorgt, versprechen die<br />
Veranstalter und heißen alle<br />
willkommen, „bei wundervollem<br />
See-Ambiente“ den<br />
Alltag zu vergessen.<br />
Ab 22 Uhr gibt es eine große<br />
„Aftershowparty“ im Club<br />
Vaudeville in der Von-Behring-<br />
Straße 6-8.<br />
BZ<br />
Wie hier in der Schmiedgasse werden Spielleute der Gruppe „Bordunitas“<br />
(im Bild) und Markthändler wieder für mittelalterliches Flair<br />
sorgen.<br />
BZ-Fotos: Stock<br />
Innenhof des Hospitals ihre<br />
Zelte aufbauen und mittelalterliches<br />
Lagerleben demonstrieren.<br />
Daneben werden Spielleute<br />
der Gruppe „Bordunitas“ die<br />
Besucher mit mittelalterlicher<br />
Musik unterhalten. Für Speis‘<br />
und Trank ist ebenfalls gesorgt.<br />
Neben diversen Ständen<br />
wird die Hospitalküche in der<br />
Zeit von 11 bis 15 Uhr Essen anbieten,<br />
beispielsweise Krustenbraten,<br />
Würstchen und Kartoffelsalat.<br />
Natürlich dürfen auch<br />
Hospitalwein und -brot nicht<br />
fehlen.<br />
„Anders als bei den üblichen,<br />
meist kommerziell ausgerichteten<br />
Mittelalterfesten<br />
lebt unsere Veranstaltung vor<br />
allem vom ehrenamtlichen<br />
Engagement der Hospital-Mitarbeiter,<br />
einiger Gäste des Hauses<br />
sowie vieler weiterer Helfer, betont<br />
Stiftungsverwalter Höhne.<br />
Ohne diese Freiwilligen wäre<br />
das Mittelalterfest nicht zu<br />
stemmen geschweige zu finanzieren.<br />
Anders als üblich müssen<br />
auch die Händler für das<br />
Aufstellen ihrer Marktstände<br />
keine Gebühren zahlen. Höhne:<br />
„Es geht vor allem darum, dass<br />
alle zusammen, unsere Bewohner<br />
ebenso wie Einheimische<br />
und Urlaubsgäste, ein schönes<br />
Fest feiern und für eine begrenzte<br />
Zeit in das Mittelalter<br />
eintauchen können.“<br />
Das Mittelalterfest des Ev.<br />
Hospitals auf der Insel ist am<br />
Samstag, 18. Juni, von 10 bis 19<br />
Uhr und am Sonntag, 19. Juni,<br />
von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
BZ