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11.06.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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GESUND LEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis<br />

Asklepios Klinik Lindau: Abteilung für Frauenheilkunde wird unter neuer Leitung personell weiter verstärkt<br />

Nach einem umfangreichen Nachbesetzungsverfahren<br />

hat Dr. Mark<br />

Boockmann am 1. April die Leitung<br />

der Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in der<br />

Asklepios Klinik Lindau übernommen.<br />

„Das Team besteht<br />

aus sehr erfahrenen Fachärzten,<br />

deren versierte und selbstständige<br />

Arbeitsweise sich bewährt<br />

hat. Ich sehe meinen Beitrag<br />

darin, noch mehr Stabilität in die<br />

wohnortnahe, erweiterte Grundund<br />

Regelversorgung, die unsere<br />

Abteilung in der Asklepios Klinik<br />

Lindau anbietet, zu bringen“, so<br />

Dr. Boockmann.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

hatte 2015 mit einer Steigerung<br />

der Patientenzahlen um zwölf<br />

Prozent einen beachtlichen<br />

Jahresabschluss hingelegt. Hier<br />

TERMIN<br />

5. Juli: 19 bis 21 Uhr<br />

Infoabend für werdende Eltern<br />

An diesem Abend werden die<br />

Geburtshilfe der Klinik, der<br />

Kreißsaal und die Wochenstation<br />

vorgestellt.<br />

Die Besucher erhalten von Geburtshelfern,<br />

Hebammen, einem<br />

Kinderarzt und Anästhesisten<br />

ausführliche Informationen rund<br />

um die Themen Schwangerschaft,<br />

Geburt und Wochenbett.<br />

Weitere Auskünfte gibt das<br />

Sekretariat der Abteilung<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe:<br />

0 83 82/2 76 33 20.<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; keine Anmeldung<br />

wurden 750 Patienten mehr stationär<br />

behandelt als noch 2014.<br />

Zu diesem positiven Trend trägt<br />

auch die Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe bei. Seit<br />

April 2016 wird sie von Dr. Mark<br />

Boockmann geleitet.<br />

Dr. Boockmann ist verheiratet<br />

und hat vier Kinder. Er wurde<br />

1968 in Saarbrücken geboren<br />

und hat in Erlangen und Ulm<br />

Medizin studiert. Bevor er 2003<br />

nach Lindau kam, hat er bereits<br />

als Arzt u.a. in Sigmaringen und<br />

Memmingen und als Oberarzt in<br />

Tettnang gearbeitet.<br />

Von 2003 bis 2010 war er<br />

Oberarzt in der Asklepios Klinik<br />

Lindau, bevor er zusammen mit<br />

Dr. Claudia Gierer in der Holdereggenstraße<br />

eine Frauenarztpraxis<br />

eröffnete. Auch nachdem sich<br />

Dr. Boockmann in eigener Praxis<br />

niedergelassen hatte, hat er<br />

weiterhin seine Patientinnen in<br />

der Asklepios Klinik operiert.<br />

Der Frauenarzt ist also bereits<br />

seit 13 Jahren mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Krankenhaus verbunden und<br />

genießt deshalb sowohl das Vertrauen<br />

der Krankenhausleitung<br />

als auch das des Ärzteteams und<br />

der Mitarbeiter der Abteilung<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Fünf Fachärzte und eine Assistenzärztin<br />

sichern hier die wohnortnahe<br />

Versorgung der Patientinnen<br />

in Lindau und Umgebung<br />

auf sehr hohem Niveau. Bei den<br />

Bereitschaftsdiensten werden sie<br />

von zwei niedergelassenen Fachärztinnen<br />

unterstützt, so dass in<br />

der Klinik rund um die Uhr eine<br />

ärztliche Betreuung der Patientinnen<br />

gesichert ist.<br />

Wie in vielen anderen Fachbereichen<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

dürfen die Patientinnen<br />

auch in der gynäkologischen<br />

Abteilung mehr als nur die<br />

Grund- und Regelversorgung auf<br />

hohem Niveau erwarten. „Wir<br />

verfügen z.B. über sehr viel Erfahrung<br />

in der Tumorchirurgie<br />

sowie bei der Behandlung von<br />

Senkungszuständen und Harninkontinenz.<br />

Hier kommen moderne<br />

diagnostische und therapeutische<br />

Verfahren zum Einsatz. Je<br />

nach medizinischer Notwendigkeit<br />

werden die Behandlungen<br />

ambulant oder<br />

stationär durchgeführt.<br />

Ein<br />

Schwerpunkt<br />

unserer gynäkologisch-operativen<br />

Abteilung<br />

sind laparoskopische<br />

Operationen,<br />

sogenannte<br />

minimal-invasive<br />

Eingriffe“, stellt<br />

der Chefarzt das<br />

Chefarzt<br />

Dr. med.<br />

Mark Boockmann<br />

Leistungsspektrum seiner Abteilung<br />

vor und ergänzt: „Ein ausgezeichnetes<br />

Netzwerk erlaubt es uns<br />

außerdem, auch Brustkrebspatientinnen<br />

in unserem Krankenhaus<br />

eine entsprechende Diagnostik,<br />

Therapie und wohnortnahe<br />

Betreuung anzubieten.“<br />

All das sei nur möglich, so Dr.<br />

Boockmann, weil die Asklepios<br />

Klinik Lindau über eine hervorragende<br />

Intensivstation verfügt<br />

und auch andere Fachabteilungen<br />

im Haus, die für eine umfassende<br />

interdisziplinäre Behandlung<br />

der Patientinnen gebraucht<br />

werden, sehr gut aufgestellt sind.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau ist<br />

ein vergleichsweise kleines Krankenhaus.<br />

Gerade das empfindet<br />

Dr. Boockmann als Vorteil. „Für<br />

mich war wichtig, dass der Konzern<br />

auch weiterhin auf eine<br />

Abteilung für Frauenheilkunde<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

29<br />

in Lindau setzt. Das tut er. Und<br />

deshalb möchten wir unsere Abteilung<br />

auch personell weiter verstärken.<br />

Zur Zeit ist die Klinik auf<br />

der Suche nach einem weiteren<br />

Oberarzt oder einer Oberärztin“,<br />

so Boockmann. Ein entscheidender<br />

Vorteil für die Patientinnen in<br />

einer kleinen gynäkologischen<br />

Abteilung gegenüber der in<br />

wesentlich größeren Krankenhäusern<br />

sei zudem, dass sie von<br />

der Aufnahme, über die Therapie,<br />

eine OP bis hin zur Nachbetreuung<br />

immer vom gleichen Arzt<br />

behandelt werden. „Da entsteht<br />

ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis,<br />

das unsere Patientinnen<br />

sehr schätzen“, weiß der<br />

Mediziner.<br />

Den Betrieb in ihrer Gemeinschaftspraxis<br />

haben Dr. Boockmann<br />

und Dr. Gierer so umgestaltet,<br />

dass dort parallel zu seiner<br />

Chefarzttätigkeit in der<br />

Asklepios Klinik die Versorgung<br />

seiner Praxis-Patientinnen auch<br />

weiterhin gesichert ist. HGF<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Klopfakupressur<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

Die Mentalfeldtherapie (MFT)<br />

nach Dr. Klinghardt ist eine<br />

Form der Klopfakupressur, die<br />

zu den derzeit effektivsten<br />

energetischen Methoden zählt.<br />

Nach einem anfänglichen<br />

Gespräch werden bestimmte<br />

Akupunkturpunkte aus der<br />

chinesischen Medizin beklopft,<br />

während der Klient seine innere<br />

Aufmerksamkeit auf das zu bearbeitende<br />

Thema richtet. MFT<br />

kann bei vielen körperlichen<br />

und psychischen Beschwerden<br />

zum Einsatz kommen: Ängste,<br />

Phobien, Schmerzen, Süchte,<br />

Trauer, Depressionen, Schuldgefühle,<br />

Schlafstörungen, ADHS,<br />

Lernblockaden, Allergien, Hautprobleme<br />

etc. Ein Seminar zum<br />

Thema findet ab 16. Juni statt.<br />

BZ-Leser erhalten 10% Rabatt<br />

auf die Kursgebühr. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de<br />

Die Kombination macht‘s<br />

Neueröffnung: Praxis für Naturheilverfahren<br />

„Ich ziehe ganz viele Informationen<br />

aus nur einem Tropfen Blut“,<br />

sagt Eleonore Hentsch. Die Heilpraktikerin,<br />

die in eigener Praxis<br />

im Uferweg auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

arbeitet, nutzt dafür das Verfahren<br />

der Dunkelfeldmikroskopie.<br />

Der Blick ins Blut hilft ihr, eine<br />

möglichst genaue Diagnose zu<br />

stellen, indem sie z.B. die Form<br />

der Erythrozyten, die für den Sauerstofftransport<br />

im Blut zuständig<br />

sind, bestimmt und herausfindet,<br />

ob die Leukozyten, also die<br />

Immunabwehr, aktiv sind.<br />

Bei der Therapie von innen<br />

regt sie die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers mit Medikamenten,<br />

Infusionen oder einer<br />

Eigenbluttherapie an.<br />

Neben Infusionen, Eigenblut-<br />

und Neuraltherapie setzt<br />

sie aber auch auf „hnc“ (human<br />

neuro cybrainetics). Das ist eine<br />

manuelle Behandlung, bei der<br />

bewährte Therapien zusammengeführt<br />

werden, wie zum<br />

Beispiel Muskeltest, sanft ausgeführte<br />

Chiropraktik, Osteopathie<br />

und Anteile aus der<br />

Chinesischen Medizin, wie die<br />

Akupunktur. Das bewirkt, dass<br />

die Energien wieder frei im<br />

Körper fließen können. So lassen<br />

sich z.B. sehr gut Schmerzen,<br />

aber auch Verdauungsbeschwerden,<br />

Allergien und<br />

ADHS behandeln.<br />

Weitere Beh<br />

a n d l u n g s -<br />

schwerpunkte<br />

sind Erkältungen,<br />

Nasennebenhöhlenentz<br />

ü n d u n g e n ,<br />

Rheuma und<br />

chronische Müdigkeit.<br />

Am Anfang<br />

einer Behandlung<br />

steht ein<br />

ausführliches<br />

Anamnesegespräch.<br />

„Ich betrachte meine<br />

Patienten als Einheit von Körper,<br />

Geist und Seele, höre<br />

ihnen sehr genau zu und<br />

nehme mir ausreichend Zeit<br />

für sie“, so Eleonore Hentsch.<br />

Am Donnerstag, 23. Juni,<br />

lädt sie ab 17 Uhr zur Eröffnung<br />

ihrer Praxis ein. Dabei<br />

werden gegen 19 Uhr u.a. das<br />

Diagnoseverfahren Dunkelfeldmikroskopie<br />

und die hnc-Therapie<br />

kurz vorgestellt. HGF<br />

Eleonore Hentsch<br />

Heilpraktikerin am Bodensee<br />

Uferweg 7, 88131 Lindau-Insel<br />

Termine nach Vereinbarung:<br />

0 83 82/2 79 93 68<br />

01 71/3 51 74 94<br />

E-Mail: eleonore.hentsch@web.de<br />

@ www.hentsch.info<br />

Heilpraktikerin<br />

Eleonore Hentsch<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />

Am Mittwoch, 15. Juni, findet<br />

wieder der Vortrag „Babys<br />

erster Brei“ im Familienzentrum<br />

Minimaxi in der Köchlinstr. 46<br />

in Lindau statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Vortrag richtet sich nach<br />

den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

des Netzwerkes<br />

Gesund ins Leben-Netzwerk<br />

Junge Familie.<br />

Erläutert wird der Ernährungsplan<br />

des Forschungsinstituts<br />

für Kinderernährung.<br />

Muss ich meinem Baby selber<br />

Essen kochen oder kann ich<br />

auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />

Muss ich jeden Tag Fleisch<br />

anbieten?<br />

Welche Milch verwende ich für<br />

den Milchbrei?<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

Schläft<br />

mein Kind<br />

besser,<br />

wenn ich<br />

den Brei<br />

am Abend<br />

gebe? Dies<br />

sind einige<br />

Fragen, die<br />

häufig gestellt werden, weiß<br />

Referentin Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach, Apothekerin<br />

und Ernährungsberaterin e.K.<br />

„Ein Überangebot an Säuglings-<br />

und Kindernahrung in<br />

den Supermärkten verunsichert<br />

die Eltern immer öfter.<br />

Der Vortrag soll den interessierten<br />

Eltern zeigen, wie sie<br />

ihre Säuglinge zum richtigen<br />

Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />

so die Expertin.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Integrationshilfe<br />

Kontaktstelle Demenz<br />

<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de

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