Wochenblick Ausgabe 12/2016
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AUS DER HEIMAT<br />
9<br />
Fotos: Stocker Verlag, Rudolf Speil<br />
Hier zeigt sich die Steyr<br />
von ihrer schönsten Seite<br />
Ein echtes Fluss-Juwel<br />
Die Steyr durchbricht drei Kilometer<br />
nordöstlich von Klaus<br />
in einer 45 Meter tiefen Konglomeratschlucht<br />
in einer Länge<br />
von einem Kilometer das Bergland,<br />
das aus Hauptdolomit besteht.<br />
Dieser Durchbruch, das<br />
sei vorweggenommen, ist nicht<br />
begehbar, aber er lohnt einen<br />
Besuch, da beim Neuausbau<br />
der Steyrtal-Landesstraße in<br />
den Jahren 1968/69 eine Aussichtsterrasse<br />
angelegt wurde.<br />
Auf einem Gedenkstein, der<br />
anlässlich der Brückeneröffnung<br />
aufgestellt wurde, steht<br />
viel Interessantes über die<br />
Entwicklung dieses Verkehrsweges.<br />
Die Tiefgrabenbrücke<br />
der ehemaligen Steyrtalbahn<br />
(Steyr-Klaus) wurde 1908 errichtet<br />
und 1991 restauriert. Sie<br />
dient heute als Wander- und<br />
Radweg, da man die Trasse der<br />
Bahn nach ihrer Einstellung als<br />
bequemen Radweg umgestaltet<br />
hat. „Im Gegensatz zu den<br />
,modernen Brücken‘ liegt das<br />
alte Elektrizitätswerk aus dem<br />
Jahr 1908 fast schüchtern im<br />
Tal der Steyr.<br />
Es ist köstlich, wie es sich, einem<br />
Schlösschen gleich, mit<br />
einer überdimensionalen Rutsche,<br />
einem Fischsteig, einem<br />
Dieses Bild lohnt eine lange Wanderung:<br />
Hier ist der zauberhafte<br />
Blick von der Brücke zu sehen! <br />
dunklen, bedrohlichen Rohr<br />
und anderen Anlagen in das<br />
Tal drückt und nicht auffallen<br />
möchte.“ Was der Buchautor<br />
Rudolf Speil so emotional beschrieben<br />
hat, ist ein Bauwerk<br />
des Jugendstils und ein Architekturjuwel<br />
europäischen Ranges.<br />
Wer aber Steyrdurchbruch<br />
und E-Werk in ganzer Schönheit<br />
sehen möchte, der muss<br />
in die Mitte der Straßenbrücke<br />
gehen, dort liegt beides, Natur<br />
und Technik, majestätisch vor<br />
ihm. Die Aussichtsterrasse genügt<br />
leider nicht!<br />
Buchtipp! Rudolf Speil: Klammen<br />
und Schluchten in Österreich.<br />
An tosenden Wassern,<br />
Leopold Stocker Verlag, 3., ergänzte<br />
Aufl., 336 S., viele Farbabb.,<br />
€ 17,90. (ISBN: 978-3-<br />
7020-1130-7)<br />
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Nicole Di Bernardo • nicole.dibernardo@wochen-blick.at<br />
Dschihad im Kinderzimmer<br />
„Wie weit ist der Dschihad<br />
bereits in unsere Kinderzimmer<br />
vorgedrungen?“<br />
– diese Frage dürften sich<br />
mittlerweile wohl ernsthaft<br />
besorgte Eltern stellen. Die<br />
Angst davor ist bei Schlagzeilen<br />
von jungen Mädchen,<br />
die sich nach Syrien<br />
aufmachen, um sich dem<br />
„Islamischen Staat (IS)“anzuschließen<br />
und 14-Jährigen,<br />
die Sprengstoffanschläge<br />
in Österreich<br />
planen, auch nicht mehr so<br />
weit hergeholt…<br />
Der Staat scheint dem Problem<br />
der mit der Islamisierung<br />
einhergehenden Radikalisierung<br />
hilflos gegenüber<br />
zu stehen. In sozialen Netzwerken<br />
werden Kinder und<br />
Jugendliche mit dem Thema<br />
Krieg, Gewalt und islamischem<br />
Fundamentalismus<br />
konfrontiert.<br />
Aber nicht nur dort: Die Saudi-Schule<br />
in Wien beispielsweise<br />
war Ende 2014 wegen<br />
antisemitischer Verschwörungstheorien<br />
und Hetze gegen<br />
Israel in die Schlagzeilen<br />
geraten. In einer islamischen<br />
Schule in Wien-Floridsdorf<br />
hatten strenggläubige Eltern<br />
den Musikunterricht boykottiert.<br />
Eine Studie über<br />
islamische Kindergärten<br />
in Wien brachte erschreckende<br />
Details über eine<br />
Parallelwelt in der Bundeshauptstadt<br />
zum Vorschein,<br />
vor allem auch was die Indoktrinierung<br />
und Radika-<br />
• Exklusive Dienstleistung bereits<br />
ab kleinen Einstiegssummen<br />
• Kompetenz durch Wissensvorsprung<br />
• Unabhängig, österreichisch,<br />
eigentümergeführt<br />
lisierung von Kleinkindern<br />
anbelangt. Da braucht es<br />
einen auch nicht mehr zu<br />
wundern, wenn der Wiener<br />
Stadtschulrat erlaubt,<br />
dass ein Pro-Asyl-Verein an<br />
Schulen Bürgerkriegsvideos<br />
vorführt, um – so die Begründung<br />
– sechs- bis zehnjährige(!)<br />
Kinder für dieses<br />
Thema zu sensibilisieren…<br />
Wenn man diese Dinge hört<br />
oder liest, stellt sich schon<br />
auch die Frage, warum wir<br />
uns heute überhaupt mit<br />
derartigen Problemen zu beschäftigen<br />
haben. Von einer<br />
„Bereicherung“, die mit der<br />
Einwanderung verbunden<br />
sei, sprechen die Propagandisten<br />
einer „Multikulturellen<br />
Gesellschaft“ immer<br />
wieder. Und auch davon,<br />
dass wir mit den angeblichen<br />
Vorteilen der Einwanderung<br />
– speziell von außerhalb Europas<br />
– eben auch die Nachteile<br />
in Kauf nehmen müssten.<br />
Müssen wir? Wirklich?<br />
Fest steht, dass wir ohne die<br />
Einwanderung aus islamischen<br />
Ländern all diese Probleme<br />
nicht hätten. Meiner<br />
Meinung nach sollten daher<br />
diejenigen, die uns die mit<br />
der Einwanderung verbundenen<br />
Probleme beschert<br />
haben, diese auch lösen:<br />
Und nicht die überwältigende<br />
Mehrheit der Österreicher,<br />
die nie um den Import<br />
von Krieg, Krisen und Konflikten<br />
aus aller Welt gebettelt<br />
hat...<br />
Dr. Samhaber & Partner<br />
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