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25.06.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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GESUND LEBEN 25. Juni 2016 · BZ Nr. 25/16<br />

37<br />

Kinderschutzbund zieht positive Bilanz<br />

Die erste Vorsitzende Birgit<br />

Dietlein-Rauschenbach zeigte<br />

in der Mitgliederversammlung<br />

des Kinderschutzbundes<br />

Ortsverband Lindau e.V. eine<br />

positive Bilanz auf. „Es ist uns<br />

gelungen, an das umfangreiche,<br />

vielseitige Engagement in<br />

Arbeitskreisen, Trägerschaften,<br />

Projekten, Angeboten für<br />

Familien in Lindau erfolgreich<br />

mit dem im vergangenen Jahr<br />

neu gewählten Vorstand anzuknüpfen“,<br />

sagte sie. „Auch<br />

neue Ideen haben wir auf den<br />

Weg gebracht.“ Hervorzuheben<br />

sei die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt. Die neue<br />

Trägerschaft „Pädagogische<br />

Qualitätsbegleitung in Kindertageseinrichtungen“<br />

im<br />

oberen und unteren Landkreis<br />

Lindau sei gut gestartet.<br />

Das berichteten die beiden<br />

Beraterinnen Beate Baumann<br />

und Ina Kaiser. Traditionelle<br />

Aktionen des Kinderschutzbundes<br />

waren auch 2015 das<br />

Blumenbinden zum Kinderfest<br />

gemeinsam mit dem Haug am<br />

Brückele e.V. aus Spenden der<br />

<strong>Lindauer</strong> Gärtnereien sowie<br />

ein Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Nonnenhorn und die<br />

Weihnachtsbaumaktion mit<br />

dem Förderverein der Inselwache.<br />

Spenden erhielt der Kinderschutzbund<br />

unter anderem<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Umgang mit Hörverlust<br />

Hörgeräteakustikmeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

Scherzen Sie nicht mit körperlichen<br />

Belastungen wie<br />

Müdigkeit, Kopfschmerzen,<br />

Muskelverspannungen, Magenproblemen,<br />

Schlafstörungen<br />

und hohem Blutdruck! Alle<br />

diese Symptome können durch<br />

schlechtes Hören verursacht<br />

worden sein.<br />

Je länger Sie einen Hörfehler<br />

unbehandelt lassen, desto größer<br />

werden die Probleme.<br />

Lassen Sie IHr neues Hörgerät<br />

gerade in der Anfangszeit öfter<br />

durch einen Fachmann prüfen<br />

und optimal anpassen! Stellen<br />

von der Weinstube Frey und<br />

Dornier. Die Initiative „Lindau<br />

fördert“ spendete für den<br />

Leseclub sowie für das neue<br />

Projekt „Lebensart“ jeweils<br />

500 Euro, die zur Anschaffung<br />

von Materialien verwendet<br />

wurden. Vom Kinderschutzbund<br />

angeregt, begleitet und finanziell<br />

unterstützt wurden zwei<br />

Projekte zum Thema „Wertschätzender<br />

und respektvoller<br />

Umgang miteinander“ am VHG<br />

und an der Grundschule<br />

Aeschach. Der Kinderschutzbund<br />

Lindau e.V. engangiert<br />

sich außerdem im Mutter-Kind-<br />

Wohnprojekt in Zech, in der<br />

Kindertagespflegevermittlung,<br />

in den Rockzipfelgruppen in<br />

Reutin, Bodolz und auf der<br />

Insel, hat einen Leseclub an<br />

mehreren Nachmittagen in<br />

der Woche und Lesepaten,<br />

arbeitet in der Familienhilfe<br />

und bei der Babysitterausbildung<br />

und -vermittlung mit,<br />

bietet Starke Eltern-starke<br />

Kinder-Kurse und die Ferienbetreuung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Lindau sowie<br />

der Gemeinde Wasserburg an.<br />

Neu geplant: die „Auszeit“,<br />

ein Ritual für Kinder und<br />

(Groß-)Eltern zum Ankommen<br />

und Entspannen im Alltag,<br />

und „Lebensart“-Gruppen für<br />

Outdooraktivitäten. BZ-Foto: RK<br />

Sie sich der neuen Situation<br />

und nehemn Sie wieder<br />

aktiv am Leben teil!<br />

Inzwischen sind Hörgeräte<br />

sehr innovativ. Dank drahtlosem<br />

Bluetooth-Verbindungssystem<br />

kann man z.B.<br />

eine klare Tonübertragung<br />

von Telefon und TV genießen.<br />

Einige Hörsysteme<br />

lassen sich sogar mittels einer<br />

speziellen App über ein<br />

Smartphone fernbedienen.<br />

So lassen sich Lautstärke,<br />

Klangeinstellungen und<br />

Programmwechsel diskret<br />

steuern.<br />

RK<br />

Optik Kreutle<br />

Langenweg 33, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

@ www.optik-kreutle.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Wer kennt es nicht, dieses<br />

nächtliche Geräusch aus<br />

dem Schlafzimmer:<br />

Über 40 Prozent der Bevölkerung<br />

schnarchen mit<br />

zunehmendem Alter. Nicht<br />

nur 60 Prozent aller Männer<br />

ist diese Form der Ruhestörung<br />

vorbehalten, sondern<br />

auch ca. 40 Prozent<br />

aller Frauen leiden unter<br />

diesen Schlafstörungen und<br />

finden dadurch ebenfalls<br />

keine erholsame Nachtruhe.<br />

Ganz abgesehen von der<br />

Ruhestörung im heimischen<br />

Schlafzimmer, birgt das<br />

weit verbreitete Schnarchen<br />

auch gesundheitliche Gefahren<br />

in sich, die sich – je<br />

nach Intensität – z.B. in der<br />

Schwächung des Immunsystems,<br />

der Entstehung von<br />

Herz-Kreislaufproblemen<br />

bis hin zum Herzinfarkt oder<br />

Schlaganfall manifestieren<br />

können.<br />

Zur Vorbeugung wurde die<br />

sogenannte Schnarcherschiene<br />

entwickelt.<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

Schläfst du schon oder schnarchst du noch?<br />

Team Stroppe<br />

Zwei miteinander verbundene<br />

Schienen für Ober- und Unterkiefer<br />

verhindern auf mechanische<br />

Weise die Verengung des<br />

Rachenraums. Dadurch nimmt<br />

der Luftwiderstand ab und die<br />

Atemwege werden im Schlaf<br />

offen gehalten. Klinische Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass<br />

durch diese Vorverlagerung des<br />

Unterkiefers das Schnarchen bei<br />

50 bis 80 Prozent der Patienten<br />

deutlich reduziert und somit<br />

eine Gefahr für die Gesundheit<br />

verringert wird.<br />

Mit speziellen Messgeräten werden<br />

z.B. durch den Lungenfacharzt<br />

exakte Schlafaufzeichnungen<br />

ermittelt, digital aufgezeichnet<br />

und ein individueller Risikofaktor<br />

bestimmt. Diese detaillierten<br />

Anzeige<br />

Entlastung durch<br />

Betreuung und<br />

Begleitung<br />

Telefon 08382/9674 33<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

Messdaten sind für den Behandler<br />

von großer Wichtigkeit. Hand in<br />

Hand werden durch Zahnarzt und<br />

Techniker individuelle Schnarcherschienen<br />

für den Patienten hergestellt,<br />

auf Sitz und Funktion<br />

geprüft und gegebenenfalls nachjustiert.<br />

Nach kurzer Tragezeit<br />

können die nächtliche Anwendung<br />

nochmals digital kontrolliert und<br />

der Wirkungsnachweis im Schlaflabor<br />

erbracht sowie bestätigt<br />

werden. Das Labor Stroppe beschäftigt<br />

sich schon seit langem<br />

mit dem lästigen Schnarchproblem.<br />

Die Mitarbeiter wurden<br />

geschult, um kompetent und handwerklich<br />

perfekt dem Schnarchen<br />

die rote Karte zu zeigen.<br />

Wir informieren Sie gerne. ISJ<br />

Labor Stroppe-Jäger GmbH<br />

Schachener Str. 163<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/9 37 50<br />

E-Mail:<br />

info@zahntechnik-stroppe.de<br />

@ www.zahntechnik-stroppe.de<br />

Hausnummern können Leben retten<br />

Rettungsorganisationen bitten Hausbesitzer um Mithilfe<br />

Was für ein frustrierendes Szenario:<br />

Der Rettungswagen ist mit<br />

rasendem Tempo auf dem Weg<br />

zu einem Notfalleinsatz und wäre<br />

innerhalb kürzester Zeit vor Ort<br />

- doch dann kann der Fahrer die<br />

richtige Hausnummer nicht finden.<br />

Etwa, weil gar keine vorhanden ist,<br />

weil sie von Kletterpflanzen überwuchert,<br />

von Bäumen verdeckt,<br />

abgeblättert oder schlecht beleuchtet<br />

ist. Für die Mitarbeiter der<br />

Allgäuer Rettungsdienste ist dies<br />

leider immer wieder Realität –<br />

eine Realität, die Menschenleben<br />

kosten kann.<br />

Schließlich können bei einem<br />

Herzinfarkt, Schlaganfall oder<br />

anderen medizinischen Notfällen<br />

Minuten zwischen Leben<br />

und Tod, Genesung und schwerer<br />

Dauerschädigung entscheiden.<br />

„Wenn die Rettungsdienstmitarbeiter<br />

auf der Suche nach<br />

der Hausnummer erst mehrmals<br />

die Straße abfahren oder<br />

im schlimmsten Fall zu Fuß<br />

nach dem richtigen Gebäude<br />

suchen müssen, gehen genau<br />

diese wertvollen Minuten verloren“,<br />

weiß Philipp Tschugg,<br />

dem das Problem in seiner<br />

Funktion als Rettungsdienstleiter<br />

bei den Johannitern im Allgäu<br />

hinlänglich bekannt ist.<br />

„Die Sichtbarkeit der eigenen<br />

Hausnummer sollte deshalb<br />

regelmäßig vom Haus- oder<br />

Wohnungseigentümer überprüft<br />

werden“, rät er. „Diese<br />

sollte an wirklich jedem Gebäude<br />

so angebracht werden, dass<br />

sie auch aus einem fahrenden<br />

Fahrzeug heraus gut zu erkennen<br />

ist. Wer zur Miete in einem<br />

Haus lebt, sollte im eigenen<br />

Interesse mit seinem Vermieter<br />

oder der Hausverwaltung sprechen“,<br />

so Tschugg weiter.<br />

Darüber hinaus empfiehlt er<br />

allen, die den Notruf alarmieren,<br />

ihre genaue Adresse durchzugeben:<br />

„Das heißt, auch zu<br />

erklären, wie der Hauseingang<br />

zu finden ist, wenn dieser beispielsweise<br />

im Innenhof liegt.<br />

Am besten ist es, jemanden<br />

abzustellen, der vor dem Haus<br />

an der Straße wartet und die<br />

Helfer bei ihrer Ankunft einweisen<br />

kann. Genauso handeln<br />

auch die Rettungskräfte: Sie<br />

positionieren Lotsen für nachfolgende<br />

Kollegen bzw. für den<br />

Notarzt.“<br />

BZ<br />

KRAFT<br />

FÜR<br />

HERZ- UND<br />

KREISLAUF<br />

500 ml<br />

nur x 14,98<br />

Reformhaus Stibi<br />

Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

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