RE KW 26
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SEIT 1922<br />
Höfener<br />
„Mariahilf-Kirche“<br />
erstrahlt in neuem Glanz!<br />
Nach Fertigstellung der Außenrenovierung 2015 konnte nun<br />
auch die Innenrenovierung unter Einhaltung des Budgets<br />
abgeschlossen werden.<br />
Die Planung für die Innenrestaurierung erfolgte nach Freilegung von drei Musterflächen<br />
durch die Restauratoren Michael Schretthauser, Innsbruck, Johannes<br />
Duda, Wien und Paul Oberhollenzer, Sillian.<br />
Nach Vorliegen der Angebote und fachlicher Nachbesprechung konnte die Terminplanung<br />
für 2016 erfolgen. Die Temperaturen im März ermöglichten die Freilegungsarbeiten am Deckengewölbe. In den<br />
folgenden drei Monaten mussten mehrere alte Anstrichschichten mit sehr viel Ausdauer und Genauigkeit entfernt und Putzschäden<br />
sehr sorgfältig ausgebessert werden. Die Deckenmalerei, das Fresko, das Kruzifix, die Kreuzwegstation und der Hochaltar<br />
wurden gereinigt und fachgerecht ergänzt. In der Winterzeit konnten die Bänke renoviert und im Mai wieder aufgestellt<br />
werden. Die Montage der Bankheizung und der Beleuchtung im Kirchenschiff bildeten den Abschluss der Installationsarbeiten.<br />
Die Planung der Gestaltung des Altarraumes, Volksaltar, Ambo, Sedilien, Taufbecken und<br />
des Osterkerzenständers begann bereits im Jahr 2014. Die Architekten, der Glaskünstler, der<br />
Tischler und der Schlosser waren begeistert bei der Arbeit. Das Ergebnis kann nun in der<br />
Kirche besichtigt werden.<br />
Jetzt ist es geschafft – die Höfener „Mariahilf-Kirche“ erstrahlt in neuem Glanz und alle<br />
Beteiligten können stolz darauf sein, dass man in der Gemeinde wieder ein einzigartiges<br />
kirchliches und kulturelles Kleinod vorzeigen kann.<br />
Dazu war natürlich das Zusammenspiel aller Verantwortlichen, verschiedenster Förderstellen<br />
und Institutionen notwendig. Aber auch ohne die vielen freiwilligen Helfer, Spender und<br />
Sponsoren, die zum Teil über Jahre hinweg mit Rat und Tat, aber auch ideell und materiell<br />
so großzügig unterstützt haben, wäre die Renovierung nicht machbar gewesen.<br />
Ein besonderer Dank, im Namen der Pfarre St. Martin, gilt: Herrn Mag. Rudi Silberberger,<br />
Diözesankonservator und Vorsitzender der Altarraumkommision; Herrn Ing. Martin Moser,<br />
Techniker beim bischöflichen Bauamt; Herrn Dr. Reinhard Rampold vom Bundesdenk-<br />
Histolith<br />
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RUNDSCHAU Seite 20<br />
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NACHRICHTEN<br />
29./30. Juni 2016