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„Ein Piefke in Tirol“<br />
Schriftsteller Uwe Trott über seinen Zugang zum Schreiben<br />
(ado) Ursprünglich stammt er aus Berlin, doch seit vier Jahren<br />
fühlt er sich in Imst einfach nur „sauwohl“ – Uwe Trott, der schon<br />
seit seiner Kindheit leidenschaftlich gerne Geschichten schreibt,<br />
lässt in seinem neuesten Roman die am Leben zu scheitern<br />
drohende Hauptfigur viele weltanschauliche Frage stellen. „Im<br />
Hamsterrad. Hilferuf ans Universum“ ist ein bisweilen witziger,<br />
manchmal ironischer, beizeiten erotischer Roman über das Leben<br />
eines Vertreters.<br />
Klaus ist selbstständig und daher<br />
dauernd unterwegs: In ganz Tirol,<br />
vom hintersten Paznaun bis ins Unterinntal<br />
hinein führen ihn seine bisweilen<br />
total frustrierenden Geschäftsfahrten,<br />
bei denen er Infrarotmatten<br />
an den Mann oder die Frau zu bringen<br />
versucht. Im besten Fall kann er<br />
am Ende des Monats seinen Stapel<br />
offener Rechnungen begleichen,<br />
im schlechtesten Fall wird der Haufen<br />
dagegen noch höher. Klar, dass<br />
ihm das auf Gemüt und Gesundheit<br />
schlägt. Doch irgendwann kommt<br />
ihm eine DVD unter, die ihm Reichtum<br />
und Glück allein aufgrund der<br />
eigenen Gedankenkraft verspricht –<br />
und Klaus beschließt, das „deterministische<br />
Chaos“ der Quanten durch<br />
eine positivere Lebenseinstellung für<br />
sich zu gewinnen. Ob das seine Rettung<br />
sein wird und er aus dem ewig<br />
gleichen Trott an Alltäglichkeiten<br />
ausbrechen kann, wird sich bald<br />
zeigen. In der Ich-Form gehalten,<br />
könnte man meinen, Uwe Trott würde<br />
von sich selbst erzählen, zumal er<br />
nach seinem Maschinenbaustudium<br />
wirklich in den verschiedensten Berufen<br />
tätig war.<br />
VON DEN VERSUCHEN,<br />
GEGEN DAS SCHEITERN<br />
ANZUKÄMPFEN. Doch Trott<br />
erzählt nicht autobiografisch, weder<br />
in diesem Buch noch in einem<br />
seiner vorhergegangenen, die unter<br />
anderem von einem weitreichenden<br />
Justizirrtum und der darauffolgenden<br />
Inhaftierung oder von der zufälligen<br />
Begegnung zweier vom Leben gebeutelter<br />
Menschen handeln. Viel-<br />
„Golden Beauty“<br />
Eine goldene Zukunft für die Schönheit<br />
(mpl) Ein Sprichwort besagt, dass Schönheit im Auge des Betrachters<br />
liegt. Doch wer kann Schönheit besser beurteilen als jemand,<br />
der dafür fachgerecht ausgebildet und geschult wurde? Tezcan<br />
Müyesser, gelernte Pflegehelferin, absolvierte eine Umschulung<br />
zur medizinischen Fußpflege- und Kosmetikerin und eröffnet ihren<br />
Salon „Golden Beauty“ in der Kramergasse 14 in Imst.<br />
Gepflegt vom Kopf bis zur Sohle<br />
und dies ohne Terminstress. Denn<br />
Tezcan Müyesser bietet Termine<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0660 4177 217 an. Dazu zählt<br />
auch die mobile Fußpflege, welche<br />
die ausgebildete Fußpflegerin und<br />
Kosmetikerin im gesamten Bezirk<br />
Imst anbietet. Um diesen Traum<br />
erfüllen zu können, war nicht<br />
nur große Eigeninitiative und ein<br />
enormer Wissensdurst von Nöten,<br />
sondern zudem auch die Unterstützung<br />
durch ihren Ehemann Tezcan<br />
Erdnic. Der Salon „Golden Beauty“,<br />
die Wohlfühloase in der Kramergasse,<br />
steht nicht nur für ein<br />
gemütliches Ambiente, sondern<br />
zudem für gepflegte Schönheit zu<br />
fairen Preisen.<br />
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NEU IN <strong>IM</strong>ST!<br />
Pediküre<br />
Eröffnungs-Aktion<br />
bis 16. Juli 2016<br />
Klassische Fußpflege<br />
statt € 35,– € 28,–<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Uwe Trott mit seinem neuesten, im<br />
Asaro-Verlag erschienenen Roman „Im<br />
Hamsterrad. Hilferuf ans Universum“.<br />
mehr ist alles akribisch recherchiert,<br />
wie der hauptberufliche Zusteller<br />
betont, der am liebsten eines Tages<br />
ausschließlich von seiner Literatur<br />
leben möchte. Die letzten drei Romane<br />
„Im Hamsterrad“, „Wolken<br />
über Stadelheim“ und „Reise auf<br />
Umwegen“ hatte er alle drei in seiner<br />
Wahlheimat Imst geschrieben und<br />
veröffentlicht. Auch die nächsten<br />
Geschichten hat er alle schon genau<br />
im Kopf, einer davon soll vom<br />
Rotlichtmilieu handeln, ein anderer<br />
wird in Ostberlin vor der Wende<br />
beginnen und sich dann durch Europa<br />
schlängeln. Trott, der mit zwölf<br />
Jahren angefangen hat, Abenteuergeschichten<br />
zu schreiben, und auch als<br />
Redakteur für die Studentenzeitung<br />
tätig war, schreibt gerne in den verschiedensten<br />
Stilen und Zeiten und<br />
möchte sich nicht in eine Schublade<br />
pressen lassen. Er schreibt nicht nur<br />
Prosa, auch im Lyrischen versucht er<br />
sich gerne. Seit 1995 veröffentlicht er<br />
seine Gedichte und Kurzgeschichten<br />
in Zeitschriften und Anthologien<br />
und auf seinem Rechner haben sich<br />
bisher immerhin 500 Gedichte angesammelt,<br />
die er teilweise mit Bildern<br />
in Verbindung setzt. „Wenn ich die<br />
Zeit hätte, würde ich nur schreiben“,<br />
zeigt sich Trott als leidenschaftlicher<br />
Autor, der in nächster Zeit auch<br />
gern einen Roman mit einer Frau<br />
als Hauptfigur verfassen möchte.<br />
Man kann also schon gespannt sein,<br />
welche Geschichten über das Leben<br />
demnächst von Trott im Buchhandel<br />
erhältlich sein werden.<br />
Kramergasse 14 · 6460 Imst · Tel. 0660 4177217<br />
Klassische<br />
Fußpflege € 35,–<br />
Mdizinische<br />
Fußpflege € 45 ,–<br />
Wohlfühlprogramm (EXTRA)<br />
Fußmassage € 9,–<br />
Fußmaske € 7,–<br />
Fußpeeling € 7,–<br />
Verwöhn-Atmosphäre im „Golden Beauty“ – von der klassischen Pediküre bis hin<br />
zur professionellen Gesichtbehandlung.<br />
RS-Fotos: Plangger<br />
6./7. Juli 2016<br />
HYPO TIROL BANK AG<br />
Geschäftsstelle Landeck<br />
Malser Straße 11<br />
6500 Landeck<br />
Tel 050700 1800<br />
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Unsere Landesbank.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>27</strong>