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Kiwanis Nachrichten Ausgabe 2-2016

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Charity<br />

Der erste Schnuller hängt: Mit einem Hubsteiger hängen Kinder des Johanneskindergartens die ersten<br />

Schnuller auf.<br />

Laurin Wendland und Michael Treptow,<br />

Präsident KC Frankfurt Oder<br />

1. Heilbronner Schnullerbaum<br />

KC Heilbronn<br />

Erneute Unterstützung<br />

des Kindertageshospizes<br />

KC Frankfurt (Oder)<br />

Auf einen Prüfantrag der Heilbronner<br />

FDP-Gemeinderatsfraktion teilte das<br />

Grünflächenamt der Stadt Heilbronn mit,<br />

dass die Einrichtung eines Schnullerbaums<br />

in Heilbronn begrüßt und unterstützt wird,<br />

wenn denn ein Sponsor für die erklärende<br />

Stele gefunden wird. Dieser konnte dankenswerterweise<br />

schnell mit dem <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Heilbronn gefunden werden. Nur kurz ließen<br />

sich die Vorstände Dr. Frank Baltussen<br />

und Frank Friedmann bitten und signalisierten<br />

frohgemut die Unterstützung dieser<br />

Idee: „Unser <strong>Kiwanis</strong>-Club Heilbronn<br />

hat sich seit jeher zum Ziel gesetzt, Kinder<br />

vor Ort in ihrer Entwicklung zu unterstützen.<br />

Andererseits eröffnet dieser besondere<br />

Baum die Möglichkeit, mit überschaubarem<br />

Aufwand auf das vielfältige Wirken von<br />

<strong>Kiwanis</strong> hinzuweisen.“<br />

Was ist das, ein Schnullerbaum, fragen Sie<br />

sich? Einer dänischen Tradition folgend<br />

soll der Baum den Abschied vom Babyalter<br />

und damit die Entwöhnung vom Schnuller<br />

erleichtern. Und, so die Erfahrung, es fällt<br />

den Kindern leichter, sich vom Schnuller zu<br />

trennen, wenn sie sehen, auch Größere haben<br />

ihre Schnuller schon abgegeben und aufgehängt.<br />

Jetzt also wurde der 1. Heilbronner<br />

Schnullerbaum in einer kleinen Zeremonie<br />

eingeweiht: „Uns als Grünflächenamt war<br />

wichtig, einen Standort für den Baum zu finden,<br />

der für die Kinder präsent ist. Dies ist<br />

uns mit dem Baum, einer Vogelkirsche, an<br />

18 <strong>Kiwanis</strong> Juli <strong>2016</strong><br />

einem der größten und schönsten Spielplätze<br />

im Heilbronner Pfühlpark prima gelungen,“<br />

erklärt Michael Schmidt vom Heilbronner<br />

Grünflächenamt. Kinder des Heilbronner<br />

Johannes-Kindergartens durften mit einem<br />

Hubsteiger die ersten Schnuller aufhängen<br />

und sich selbst mit einer Butterbrezel und<br />

einer Apfelsaftschorle über den „Verlust“ hinwegtrösten.<br />

Initiator und <strong>Kiwanis</strong>-Mitglied Nico<br />

Weinmann freut sich über die erste positive<br />

Resonanz: „Der Schnullerbaum wird so auch<br />

zu einem sichtbaren Symbol der Kinder- und<br />

Familienfreundlichkeit unserer Stadt!“. Die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freunde, die der kurzen Zeremonie<br />

beiwohnten, zeigten sich freudig überrascht,<br />

dass es den Kindern sichtlich Spaß gemacht<br />

hat, sich von ihrem Schnuller zu lösen. Und<br />

wenn er doch mal fehlen sollte, der Schnuller?<br />

„Dann kann ich ja meinen Schnuller beim<br />

Spielen im Heilbronner Pfühlpark besuchen“,<br />

erklären lachend die begeisterten Kinder.<br />

Text: Nico Weinmann<br />

Foto: Anke Weinmann<br />

Ansprechpartner zur<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Website:<br />

Stefan Ellbrück<br />

Telefon: 06357 509666<br />

Mobil: 0151 41281002<br />

E-Mail: info@designwelt.com<br />

Die Mitglieder des KC Frankfurt (Oder)<br />

unterstützen durch ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit seit Jahren das Kindertageshospiz<br />

in Frankfurt (Oder).<br />

Im 1. Quartal des Jahres <strong>2016</strong> übergab der<br />

Präsident des KC Frankfurt (Oder) einen<br />

symbolischen Scheck an den LöwenKinder<br />

Frankfurt (Oder) e. V. in Höhe von 2.625<br />

Euro.<br />

LöwenKinder ist ein Kompetenznetzwerk<br />

für Kinder, Jugendliche und junge<br />

Erwachsene, die an schweren oder lebensverkürzenden<br />

Erkrankungen leiden.<br />

Der Spendenbetrag wurde durch den Verkauf<br />

von Druckgrafiken der ABRAFAXE durch<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Mitglieder anlässlich des Tages der<br />

offenen Tür im Kleistforum im vergangenen<br />

Jahr erzielt. Dort fand eine Ausstellung<br />

60 handsignierter Comiczeichnungen statt,<br />

welche zu einem Preis von durchschnittlich<br />

40 Euro für einen guten Zweck zu erwerben<br />

waren.<br />

Ein Teil des Spendenbetrages ergab sich<br />

darüber hinaus anlässlich des runden (65.)<br />

Geburtstages von Frau Ursula Jung-Friedrich<br />

(Past-Präsidentin), welche auf Geschenke<br />

und Blumen zu ihrem Geburtstag zugunsten<br />

einer Spende verzichtete.<br />

In der DDR erschienen die ABRAFAXE<br />

im Verlag „Junge Welt“. Nach der Wende<br />

drohte ihnen die Einstellung. Doch<br />

Klaus D. Schleiter, Geschäftsführer

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