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Sehr geehrte Damen und Herren, - Der Immobilienbrief

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Deals Deals Deals<br />

Essen: Die B<strong>und</strong>esknappschaft<br />

hat in der Essener<br />

Innenstadt ca. 17 500 qm<br />

Bürofläche angemietet.<br />

11 000 qm der Fläche wurden<br />

im Holle-Karree angemietet.<br />

Vermieter ist die<br />

Bayernfonds Immobilien<br />

Objekt Essen Holle-Karree<br />

KG, vertreten durch die RE-<br />

AL I.S. AG, einer Tochter<br />

der Bayerischen Landesbank.<br />

Weitere 6 500 qm wurden in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft<br />

angemietet. Die Vermietung<br />

vermittelte Lehmkühler<br />

City Immobilien.<br />

Esslingen: Im Schelztor-<br />

Zentrum hat Ellwanger &<br />

Geiger 1 300 qm an ein Handelsunternehmen<br />

des Frischebereichs<br />

<strong>und</strong> 360 qm an<br />

ein Architekturbüro vermietet.<br />

Erlangen: BTV Development<br />

AG feierte Richtfest<br />

für ihr Projekt in der Innenstadt<br />

von Erlangen. <strong>Der</strong> Gebäudekomplex<br />

mit Neubau<br />

<strong>und</strong> historischer Ritterakademie<br />

bietet 7000 qm Einzelhandelsfläche<br />

<strong>und</strong> 2000 qm<br />

Bürofläche. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt 39 Mio.<br />

Euro. 2750 qm sind bereits<br />

an Einzelhändler vermietet,<br />

die Dresdner Bank mietete<br />

die 1250 qm in der denkmalgeschützten<br />

Ritterakademie.<br />

Die Fertigstellung ist für<br />

August 2003 vorgesehen.<br />

"<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>" Nr. 39, 19. KW 2003 , Seite 13 von 20<br />

In den USA ist inzwischen hinreichend bekannt, dass deutsche Investoren großes Interesse<br />

an Hollywood-Produktionen haben <strong>und</strong> dass einige Initiatoren sich verzweifelt auf<br />

der Suche nach Erfolg versprechenden Produktionen befinden, weil sie zu viel Geld für<br />

zu wenige vorhandene Filmprojekte einsammelten. Nicht alle Initiatoren verfügen über<br />

die notwendigen Kontakte oder Erfahrungen in der Filmbranche.<br />

Für Außenstehende ist es oft schwer, sich der Faszination des Showbusiness zu entziehen.<br />

Geblendet vom Glanz der Traumfabrik <strong>und</strong> erfüllt vom Wunsch, dazu zu gehören,<br />

übersehen nicht nur Neulinge das Kleingedruckte – oder akzeptieren es, um zumindest<br />

für kurze Zeit Teil dieser glamourösen Welt zu sein. Aber die Rechnung für den Initiatoren-Ausflug<br />

in die Traumfabrik zahlen am Ende die Anleger – <strong>und</strong> leider nicht nur die<br />

Spesen, sondern vor allem auch das, was als Rechtfertigung für die Spesen als<br />

„Kapitalanlage“ alles angerichtet werden konnte.<br />

Um richtige Anlageentscheidungen treffen zu können, ist es notwendig, sich zuvor Klarheit<br />

über die Hintergründe eines Initiators zu verschaffen. Dazu zählen dessen Transparenzbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Bonität ebenso wie eine Auflistung der erbrachten Leistungen <strong>und</strong>,<br />

ob das Vertragswerk fair gestaltet wurde.<br />

Erste Tranche platziert - Falk-Zinsfonds mit 8% Ausschüttung<br />

<strong>und</strong> nur einem Jahr Laufzeit der Anlage<br />

Wir hatten Ihnen noch eine kurze Vorstellung des Falk-Zinsfonds versprochen, der vor<br />

einigen Wochen vorgestellt wurde. Inzwischen ist die erste Tranche allerdings bereits<br />

platziert. Kurzfristig geht aber bereits die zweite Tranche in den Vertrieb. Eine neue Idee<br />

hatte der Unternehmensgründer der Falk Capital AG, Helmut W. Falk. <strong>Der</strong> letztjährige<br />

Marktführer bei deutschen geschlossenen Immobilienfonds, Falk Capital AG, München,<br />

schließt eine Angebotslücke bei Immobilien basierten, hoch rentierlichen Kapitalanlagen<br />

mit kurzer Laufzeit. Auf den ersten Blick erscheinen uns Idee <strong>und</strong> Durchführung bestechend.<br />

Zur Nacheiferung eignet sie sich allerdings nur für erstklassige <strong>und</strong> vertriebsstarke<br />

Bonitäten.<br />

Die Idee: Mit dem Fonds, der die auf ein Jahr befristeten angelegten Gelder mit 8%<br />

verzinst, werden Finanzierungsmittel an neu gegründete Objektgesellschaften der Falk<br />

Gruppe vergeben. Damit werden Anschaffungs-, Erwerbsneben- <strong>und</strong> sonstige Fonds-<br />

Kosten von fertig gestellten <strong>und</strong> zu mindestens 95% langfristig vermieteten Büro- <strong>und</strong><br />

Gewerbeimmobilien für die Falk-Fonds in Deutschland <strong>und</strong> Nordamerika zwischenfinanziert.<br />

Damit ist dieser Zinsfonds nicht mit Projektentwicklungsfonds zu verwechseln.<br />

Die Immobilien-Philosophie der Münchener Anbieter schließt z. T. auch aus eigenen<br />

Erfahrungen heraus die Risiken der Immobilienprojektentwicklung gerade aus.<br />

Sobald der Finanzierungskreislauf der angekauften Immobilie geschlossen ist, wird das<br />

Objekt in einen Immobilienfonds der Falk Gruppe eingebracht <strong>und</strong> zur Emission auf dem<br />

freien Kapitalmarkt aufgelegt. Aus dem beim Immobilienfonds eingehenden Eigenkapital<br />

werden die Darlehen an den Zinsfonds wieder zurückgeführt. Ca. 75% der Ankaufs-, Erwerbsneben-<br />

<strong>und</strong> sonstigen Fonds-Kosten werden nach wie vor über langfristige Hypothekenbankdarlehen<br />

finanziert. Die restlichen ca. 25%, die bisher über kurzfristige Bankdarlehen<br />

abgedeckt wurden, werden künftig ganz oder teilweise vom Zinsfonds zur Verfügung<br />

gestellt. Sobald der Fonds platziert ist, ist das Kapital wieder frei.<br />

Bisher wurde diese Zwischenfinanzierung immer durch Banken durchgeführt. Im vergangenen<br />

Jahr wurden von Falk 14 Gewerbeimmobilien gekauft <strong>und</strong> finanziert. Letztes Jahr<br />

wurden Fonds mit einem Gesamtvolumen von 268 Mio. Euro vertrieben, die einen Zwischenfinanzierungsbedarf<br />

für Erwerbs- <strong>und</strong> Fondsnebenkosten von 40 Mio. Euro auslösten,<br />

der durch Bankfinanzierungen <strong>und</strong> Eigenkapital gedeckt wurde. Zur Verbesserung<br />

der eigenen Verhandlungsposition bei immer restriktiverem Bankenverhalten <strong>und</strong> zur<br />

Senkung der Kosten – die Banken schlagen kräftig zu, da die Zinsen <strong>und</strong> Gebühren bei<br />

der kurzen Laufzeit in Bezug auf das Gesamtvolumen nur gering zu Buche schlagen –<br />

soll ein Teil des Finanzierungsbedarfs über den „Zinsfonds“ gedeckt werden. Das BAFin<br />

ist lt. Falk-Vorstand einverstanden.<br />

Die Fonds-Eckdaten: Eingesammelt wurden zunächst 10 Mio. Euro. Die Ausschüttungsquote<br />

des Falk-Zinsfonds beträgt 8% p. a. auf das geleistete Anlagekapital. Die Ausschüttung<br />

erfolgt halbjährlich, erstmals zum 31.12.2003. Die Falk Capital AG erhält für<br />

ihre Geschäftsführung jährlich eine Vergütung von 1% des Jahresergebnisses des

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