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Shanghai- und CHE-Rankings - Goethe-Universität

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BÜrGeruniverSitÄt<br />

am pulS Der reGion unD ihrer BÜrGer<br />

Die <strong>Goethe</strong>-universität begreift sich als Bürgeruniversität: von frankfurter<br />

Bürgern 1914 gestiftet, ist sie mit der Stadt schon aus ihrer historie heraus<br />

eng verb<strong>und</strong>en. auch die »neue« Stiftungsuniversität profitiert vom engen netzwerk<br />

in der region mit anderen forschungs- <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen, unternehmen<br />

<strong>und</strong> Stiftern, die die <strong>Goethe</strong>-universität in ihrer entwicklung kraftvoll<br />

unterstützen. Gleichzeitig lädt die universität die menschen aus der Stadt <strong>und</strong><br />

region ein, am Geschehen in der hochschule teilzuhaben. angebote existieren<br />

mittlerweile für alle altersgruppen: Die frankfurter Kinder-uni begeisterte 2010<br />

bei 15 vorlesungen 13.500 junge hörer; sie gehört zu den größten Kinder-uni<br />

in Deutschland. Ältere interessierte Schüler können in den Schülerlaboren <strong>und</strong><br />

bei speziellen ferienangeboten experimentieren. Die Stiftungsgastdozentur poetik<br />

ist seit 1959 ein magnet für viele Bürger, <strong>und</strong> die u3l – die universität des<br />

3. lebensalters – zog im Wintersemester über 3.000 ältere hörer in Seminare,<br />

vorlesungen <strong>und</strong> arbeitsgruppen. Bei der night of Science <strong>und</strong> mit dem Sommerfest<br />

– im Jahr 2010 zu einem großen event vereint – lädt die <strong>Goethe</strong>-universität<br />

alle frankfurter ein, sich bestens unterhalten zu lassen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

die universität <strong>und</strong> ihre angebote für sich zu entdecken. Jedes Semester bündelt<br />

eine gut 50 Seiten starke Broschüre öffentlicher vorlesungsreihen, vorträge<br />

<strong>und</strong> anderer veranstaltungen, zu denen explizit auch alle interessierten Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger eingeladen sind. Seit 2009 konzipiert die universität sogar eigens<br />

»Bürgervorlesungen«, die, wann immer es sich anbietet, auch in städtischen<br />

räumlichkeiten stattfinden – die universität will ihren Zuhörern bewusst einen<br />

Schritt entgegenkommen. einen Besucherrekord durfte die universität dabei im<br />

Wintersemester 2010/2011 erleben, als sie gemeinsam mit dem exzellenzcluster<br />

»Die herausbildung normativer ordnungen« – er hatte mit seinen »frankfurter<br />

Stadtgesprächen« bereits seit märz 2010 zu öffentlichen Diskussionsr<strong>und</strong>en mit<br />

prominenten Gästen für volle häuser gesorgt – <strong>und</strong> der frankfurter r<strong>und</strong>schau<br />

zu acht veranstaltungen zum thema Gerechtigkeit einlud. Durchschnittlich 150<br />

menschen füllten an den veranstaltungsabenden das foyer der r<strong>und</strong>schau, um<br />

den vorträgen der experten zuzuhören <strong>und</strong> mit diesen zu diskutieren. Genau<br />

darum geht es der <strong>Goethe</strong>-universität nämlich: mit den menschen in der region<br />

ins Gespräch zu kommen <strong>und</strong> sie in das Geschehen <strong>und</strong> die entwicklungen<br />

an der <strong>Goethe</strong>-universität einzubinden.<br />

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