Shanghai- und CHE-Rankings - Goethe-Universität
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internationaliSierunGSStrateGie im verBunD<br />
ein netZ von partnerSchaften WeltWeit<br />
Die universität <strong>und</strong> ihr Standort profitieren enorm voneinander.<br />
Das macht sich die <strong>Goethe</strong>-universität in ihrer<br />
internationalisierungsstrategie zu nutze <strong>und</strong> arbeitet gezielt<br />
mit der Stadt frankfurt <strong>und</strong> dem land hessen zusammen, um<br />
die Stärken <strong>und</strong> entwicklungsperspektiven der universität<br />
durch internationale Kooperationen zu fördern. »Das bedeutet<br />
eine konsequente Weiterentwicklung unseres bisherigen<br />
ansatzes«, sagt prof. rainer Klump, vizepräsident für internationale<br />
angelegenheiten: »Wir schaffen ein netz von partnerschaften<br />
mit hervorragenden hochschulen in metropolen<br />
nordamerikas, asiens <strong>und</strong> afrikas, bauen auf unsere ausgewiesenen<br />
wissenschaftlichen regionalkompetenzen, nutzen<br />
dabei die Kooperation der Stadt frankfurt <strong>und</strong> des landes<br />
hessen – <strong>und</strong> stärken diese partnerschaften durch unser engagement.<br />
land, Stadt <strong>und</strong> universität ziehen also an einem<br />
Strang.« So hat sich die <strong>Goethe</strong>-universität mit der university<br />
of toronto, der prager Karlsuniversität, der universität tel<br />
aviv, der university of Wisconsin-madison <strong>und</strong> der university<br />
of osaka zusammengetan – diese »Key partners« sind tophochschulen,<br />
die in frankfurts partnerstädten oder hessens<br />
partnerregionen liegen. mit toronto <strong>und</strong> osaka wurden in<br />
diesem Zusammenhang im august beziehungsweise im September<br />
2010 weitreichende partnerschaftsabkommen unterzeichnet.<br />
Die Gu nutzt auch neue formate für die entwicklung<br />
dieser partnerschaften, die einen breit angelegten aber<br />
thematisch fokussierten austausch erlauben. So fand auf dem<br />
campus Westend zusammen mit der university of toronto im<br />
oktober 2010 eine internationale Konferenz zum thema »the<br />
university and the city« statt, an einem ort, der passender<br />
nicht sein könnte: Die Stadt frankfurt hat mit ihrem parkähnlichen,<br />
aber trotzdem im Zentrum einer metropole gelegenen<br />
campus neue impulse bekommen. auch die university<br />
of toronto trägt erheblich zur wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />
entwicklung ihres Standortes bei. »mit dieser Konferenz haben<br />
wir die partnerschaft mit toronto gezielt angeschoben«,<br />
berichtet Dr. martin Bickl, leiter des international office der<br />
<strong>Goethe</strong>-universität. »Das ist ein ergebnis unseres ansatzes,<br />
in Zukunft lieber weniger, dafür aber intensivere hochschulpartnerschaften<br />
zu pflegen.« auf der Konferenz gab es deshalb<br />
intensive Gespräche zwischen der university of toronto<br />
<strong>und</strong> der <strong>Goethe</strong>-universität, die vom hochschulmanagement<br />
über städtebauliche fragen <strong>und</strong> migrationsforschung bis hin<br />
zur Stadt- <strong>und</strong> regionalentwicklung reichten. »Dabei haben<br />
die hochschulen eine menge voneinander gelernt«, sagt vizepräsident<br />
Klump, »<strong>und</strong> wollen den Dialog weiter in dieser<br />
Breite fortsetzen. es war interessant zu sehen, wie die universitäten<br />
toronto <strong>und</strong> frankfurt ihr engagement als Bürgeruniversität<br />
in die praxis umsetzen.« ein besonderes highlight der<br />
Konferenz fand außerhalb des universitätsgeländes statt: auf<br />
einladung der Stadt frankfurt gab es einen empfang im Kaisersaal<br />
des frankfurter römers.<br />
Links: im oktober 2010 besiegelten<br />
Präsident Prof. Werner Müller-esterl<br />
(rechts) <strong>und</strong> sein Amtskollege Prof.<br />
Kiyokazu Washida die akademische<br />
Partnerschaft zwischen den<br />
universitäten frankfurt <strong>und</strong> osaka.<br />
Mitte: Prof. Saskia Sassen hielt die<br />
Keynote Speech im frankfurter römer.<br />
rechts: Prof. frank Cunningham war<br />
einer der renommierten gäste aus<br />
toronto<br />
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