Shanghai- und CHE-Rankings - Goethe-Universität
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meDiZin forScht im verBunD<br />
im foKuS: Die GeSunDheit<br />
im nationalen Wettbewerb um die einrichtung von Ges<strong>und</strong>heitszentren<br />
konnte die <strong>Goethe</strong>-universität die erste hürde<br />
der antragsauswahl nehmen: Sie hatte sich gemeinsam mit der<br />
universität mainz <strong>und</strong> weiteren forschungsinstituten im rheinmain-Gebiet<br />
um die förderung von zwei nationalen Zentren<br />
zur Ges<strong>und</strong>heitsforschung beworben. es handelt sich um ein<br />
Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung <strong>und</strong><br />
ein Deutsches Zentrum für herz-Kreislaufforschung. Beide sollen<br />
am Klinikum der <strong>Goethe</strong>-universität angesiedelt werden.<br />
Die forschergruppen unter der leitung von prof. hubert Serve<br />
<strong>und</strong> prof. Simone fulda (Krebsforschung) sowie prof. andreas<br />
Zeiher (herz-Kreislaufforschung) sind nun aufgefordert, ihren<br />
antrag mit jeweils sechs anderen Zentren zu einem Konsortialantrag<br />
zusammenzuführen.<br />
eröffnung forschungszentrum historische geisteswissenschaften (fhg)<br />
»nichts ist für das innovationspotenzial der Geisteswissenschaften<br />
wichtiger als die Störung des Denkens von außen.« Dieser<br />
Satz ist programm im neuen forschungszentrum für historische<br />
Geisteswissenschaften an der <strong>Goethe</strong>-universität frankfurt,<br />
an dem über 120 Wissenschaftler verschiedener fachbereiche<br />
neue Wege des forschens <strong>und</strong> lernens erproben. Denn,<br />
wie der historiker prof. Bernhard Jussen, initiator <strong>und</strong> einer<br />
von zwei Sprechern des leitungsgremiums, immer wieder beobachten<br />
konnte: f<strong>und</strong>amentale wissenschaftliche innovationen<br />
werden auffallend selten durch innere Weiterentwicklung<br />
der Disziplinen angestoßen, sondern viel öfter von anderen Disziplinen,<br />
im offenen Dialog der fächer. Das Zentrum bietet einen<br />
ort permanenter, eng mit lehre <strong>und</strong> nachwuchsförderung<br />
verb<strong>und</strong>ener forschungsdiskussion mit breiter internationaler<br />
vernetzung. Dabei integriert es wissenschaftliche Kompetenz<br />
aus der Geschichte, philosophie, romanistik, anglistik, Germanistik,<br />
Kunstgeschichte <strong>und</strong> rechtswissenschaft an der <strong>Goethe</strong>universität.<br />
elementar für die arbeit am forschungszentrum ist<br />
die Kooperation mit herausragenden frankfurter außeruniversitären<br />
einrichtungen.<br />
Der mittwoch ist der Kommunikationstag im forschungszentrum<br />
für historische Geisteswissenschaften: anstöße <strong>und</strong> Störungen<br />
von außen sollen vor allem von den mittwochskonferenzen<br />
ausgehen. Dazu werden alle 14 tage renommierte auswärtige<br />
Wissenschaftler eingeladen. Gleichzeitig soll die mittwochskonferenz<br />
als erprobungsplenum für neue Konzepte dienen, zu<br />
dem Wissenschaftler <strong>und</strong> Studierende aller Qualifikationsstufen<br />
sich treffen. an jedem ersten mittwoch im monat wird zudem<br />
beim »lunch paper« das interne Gespräch über die laufenden<br />
forschungen gepflegt.<br />
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