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Shanghai- und CHE-Rankings - Goethe-Universität

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houSe of finance<br />

auSBau Der KompetenZen<br />

DAS WeLtWeit erSte WiSSenSChAftSZentruM für<br />

verSiCherungSreguLierung<br />

mit der einweihung des international center for insurance regulation<br />

(icir) hat an der <strong>Goethe</strong>-universität 2010 ein weltweit<br />

einmaliges Wissenschaftszentrum für versicherungsregulierung<br />

die arbeit aufgenommen. Das icir soll neueste entwicklungen<br />

<strong>und</strong> erkenntnisse zum thema versicherungsaufsicht bündeln<br />

<strong>und</strong> im rahmen unabhängiger forschung weiterentwickeln.<br />

Zusammen mit der <strong>Goethe</strong> Business School will es die neuesten<br />

wissenschaftlichen erkenntnisse in die regulierungsbehörden<br />

<strong>und</strong> versicherungsunternehmen tragen. Geleitet wird das<br />

institut von prof. helmut Gründl, der zuvor seit 1999 den Dr.<br />

Wolfgang Schieren-lehrstuhl für versicherungs- <strong>und</strong> risikomanagement<br />

an der humboldt-universität Berlin inne hatte.<br />

mehr informationen zum icir im interview mit prof. helmut<br />

Gründl auf Seite 45.<br />

Die PoLiCY PLAtforM – WiSSenStrAnSfer ZWiSChen DeM houSe of finAnCe unD Der<br />

PoLitiSChen ÖffentLiChKeit<br />

anfang 2010 gründeten die im house of finance<br />

ansässigen forschungsinstitute center<br />

for financial Studies, institute for law and finance,<br />

institute for monetary and financial Stability<br />

<strong>und</strong> e-finance lab die »policy platform«.<br />

Die gemeinsame initiative verfolgt das Ziel, politikrelevante<br />

forschungsergebnisse in die öffentlichkeit<br />

zu tragen <strong>und</strong> die Kommunikation<br />

mit der politischen praxis zu intensivieren.<br />

Die policy platform stellt Wissenschaftlern aus<br />

dem house of finance <strong>und</strong> den fachbereichen<br />

für rechts- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften der<br />

<strong>Goethe</strong>-universität den dazu nötigen rahmen<br />

bereit. Sie können politikrelevante forschungsergebnisse<br />

aus den Bereichen Geld- <strong>und</strong> fiskalpolitik,<br />

Banken- <strong>und</strong> Kapitalmärkte, verbraucherfinanzen<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsrecht in form von<br />

ausführlichen »White papers« oder kürzeren<br />

»policy letters« elektronisch auf der internetseite<br />

der policy platform veröffentlichen. Zielgruppe<br />

sind entscheidungsträger in parlamenten,<br />

in nationalen <strong>und</strong> europäischen institutionen<br />

sowie die interessierte öffentlichkeit.<br />

Darüber hinaus organisiert die policy platform<br />

mehrmals im Jahr treffen von hochrangigen<br />

persönlichkeiten aus politik <strong>und</strong> verwaltung<br />

mit Wissenschaftlern aus dem house of<br />

finance. Die Workshops bieten die Gelegenheit<br />

zum ideenaustausch im kleinen Kreis. im<br />

Jahr 2010 waren professor axel Weber, präsident<br />

der Deutschen B<strong>und</strong>esbank, Jochen Sanio,<br />

präsident der B<strong>und</strong>esanstalt für finanzdienstleistungsaufsicht,<br />

<strong>und</strong> Jens Weidmann,<br />

damals leiter der wirtschaftspolitischen abteilung<br />

im B<strong>und</strong>eskanzleramt, bei der policy<br />

platform zu Gast.<br />

Ausführliche informationen <strong>und</strong> Zugang zu den veröffentlichungen bietet die Website der Policy Platform:<br />

www.hof.uni-frankfurt.de/policy_platform<br />

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