06.08.2016 Lindauer Bürgerzeitung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AUS DEM VEREINSLEBEN 6. August 2016 · BZ Nr. 31/2016<br />
EVL News<br />
Mannschaftskader<br />
Immer weiter wächst der<br />
Kader der Islanders für die<br />
kommende Premierensaison<br />
in der Oberliga Süd. Ein<br />
weiteres Puzzlestück in der<br />
Defensive wird der junge<br />
Petr Heider sein. Genau wie<br />
der <strong>Lindauer</strong> „Flügelflitzer“<br />
Michal Mlynek stammt Petr<br />
aus dem Nachwuchs des HC<br />
Slezan Opava. In Lindau wird<br />
der 1,80 m große Linksschütze<br />
die Nummer 77 tragen.<br />
Auf der Torhüterposition<br />
bauen die Islanders weiter<br />
auf das Eigengewächs Dominik<br />
Hattler, dessen Rückennummer<br />
die 74 sein wird.<br />
Neu im Dress der Islanders<br />
wird auch der 22-jährige<br />
Sebastian Koberger sein. Er<br />
wechselt vom Ligakonkurrenten,<br />
den Tölzer Löwen,<br />
an den Bodensee. Er soll vor<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Kasten aufräumen<br />
und wird die Nummer<br />
19 auf dem Rücken tragen.<br />
BZ<br />
Dauerkarten<br />
Der EVL hat seinen Dauerkarten-Vorverkauf<br />
gestartet.<br />
Die Karten können bis zum<br />
31. August in der Sparkassenfiliale<br />
Lindau-Aeschach<br />
erworben werden.<br />
Als inbegriffene Vorbereitungsspiele<br />
gilt neben dem Heimspiel<br />
am 25.9.16 gegen den<br />
ESV Buchloe auch das Vorbereitungsspiel<br />
der Islanders in<br />
Oberstdorf gegen den Ligakonkurrenten<br />
aus Sonthofen.<br />
Dieses findet im Zuge des<br />
Trainingslagers am 3.9.16<br />
um 19.30 Uhr statt. BZ<br />
Außergewöhnlich gute Entwicklung<br />
Jubiläum Vor 40 Jahren wurde die Evangelische Diakonie Lindau gegründet<br />
Durch die Umgestaltung des<br />
Maria-Martha-Stifts entstand in<br />
den 70er Jahren der Gedanke<br />
der Konzentration diakonischer<br />
Arbeit auf der Insel. Am 1. Juni<br />
1976 wurde schließlich der Verein<br />
der evangelischen Diakonie<br />
Lindau gegründet, der in diesem<br />
Jahr sein 40. Jubiläum begeht.<br />
Das Gründungsjahr 1976 des<br />
Vereins der Evangelischen Diakonie<br />
Lindau war eigentlich<br />
ein Jahr der Fusionen: Denn<br />
die heutigen Säulen der Arbeit<br />
des Vereins – also das Altenheim<br />
Maria-Martha-Stift, das<br />
Kinderhaus St. Stephan und<br />
die Bahnhofsmission – waren<br />
TV Reutin feiert Sommerabschluss<br />
Die vier- bis sechs-jährigen<br />
Turner und Turnerinnen von<br />
Renate Schemm und Barbara<br />
Badura-Decker sowie die<br />
Turngruppe der acht- bis zehnjährigen<br />
Mädchen von Renate<br />
Schemm und Christel<br />
Röthlingshöfer vom TV Reutin<br />
trafen sich zusammen mit<br />
einigen Helferinnen und<br />
helfenden Mamas zum Sommerabschluss<br />
im Verein<br />
Grünes Klassenzimmer. Die<br />
Kinder hatten sehr viel Spaß<br />
dabei, verschiedene Stationen<br />
auf dem Gartengelände zu<br />
erkunden. So gab es eine<br />
Malstation, an der Leinenbanner<br />
bemalt werden durften,<br />
einen Barfußparcours, auf dem<br />
verschiedene Untergründe<br />
erfühlt werden konnten, einen<br />
Hindernislauf und eine<br />
„Bärenhöhle“.<br />
BZ-Foto: SB<br />
17<br />
So präsentierte sich das Altenheim Maria-Martha-Stift auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel im frühen 20. Jahrhundert.<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau<br />
ursprünglich in der Trägerschaft<br />
von mehreren Vereinen,<br />
die aber damals schon evangelisch<br />
geprägt waren. Die Einrichtungen<br />
selbst sind freilich<br />
sehr viel älter, allen voran das<br />
Kinderhaus St. Stephan, dessen<br />
Vorläufer bereits 1874<br />
unter dem damals üblichen<br />
Namen „Kinderbewahranstalt“<br />
gegründet wurde. Die Bahnhofsmission<br />
rangiert mit einem<br />
Alter von mehr als 120<br />
Jahren knapp dahinter. Die<br />
jüngste Einrichtung in der Trägerschaft<br />
der Diakonie Lindau<br />
ist mit 104 Jahren das Maria-<br />
Martha-Stift.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
St. Stephan war seit<br />
jeher sehr aktiv in Lindau und<br />
hat federführend an ganz<br />
unterschiedlichen Einrichtungen<br />
mitgewirkt. Als Gründungsmitglied<br />
des Vereins der evangelischen<br />
Diakonie Lindau hat<br />
der 2005 verstorbene Pfarrer<br />
Wolfgang Töllner in seinen<br />
Erinnerungen notiert: „Vier<br />
diakonische Träger bedeuteten<br />
viermal Vorstandsarbeit und<br />
vier getrennte Verwaltungen.“<br />
Es gab den „Evangelischen Kinderversorgungs-Verein“,<br />
der sich<br />
um das heutige Kinderhaus St.<br />
Stephan kümmerte. Daneben<br />
existierte der „Evangelische Herbergsverein“,<br />
der ein Haus für<br />
durchreisende Handwerksgesellen<br />
betrieb. Später entstand<br />
der Sankt Johannisverein. Hauptzweck<br />
war die „bildungsmäßige<br />
Förderung junger Frauen“, zuletzt<br />
als Frauen- und Berufsfachschule<br />
für Hauswirtschaft<br />
und Kinderpflege. Die Bahnhofsmission<br />
hatte ebenfalls<br />
einen eigenen Trägerverein.<br />
Am 1. Juni 1976 wurde schließlich<br />
der Verein der evangeli-<br />
schen Diakonie Lindau gegründet.<br />
Die bis dahin noch bestehenden<br />
Vorläufervereine wurden<br />
aufgelöst. Wichtig war den<br />
Gründern, dass sich nunmehr<br />
ein Verein um alle vier ev.-luth.<br />
Kirchengemeinden Lindaus<br />
kümmert.<br />
Nach bewegten Jahrzehnten<br />
hat sich der Verein bis heute<br />
außergewöhnlich gut entwickelt:<br />
Das Kinderhaus St. Stephan<br />
betreut rund 50 kleine<br />
Menschen. Im Maria-Martha-<br />
Stift werden 90 Bewohner nach<br />
den Prinzipien der Eden-Alternative<br />
betreut. Die Bahnhofsmission<br />
kümmert sich jährlich,<br />
als eine der ältesten Einrichtungen<br />
ihrer Art in Deutschland,<br />
um rund 3.500 Reisende,<br />
die Hilfe brauchen. Der Verein<br />
betreibt sowohl Altenheim als<br />
auch Kinderhaus erfolgreich.<br />
Vorsitzender ist Pfarrer Eberhard<br />
Heuß.<br />
Der Verein zählt 206 Mitglieder<br />
und finanziert sich komplett<br />
aus eigenen Mitteln ohne<br />
städtische Zuschüsse.<br />
BZ<br />
Puzzleteil 4 zum Oktoberfestgewinnspiel<br />
in der BZ: Wer<br />
seine BZ ganz genau gelesen<br />
und angeschaut hat, sollte jetzt<br />
alle vier gesuchten Puzzleteile<br />
beieinander, ausgeschnitten<br />
und auf die Gewinnspielkarte<br />
(in der BZ 25. Juni und 23. Juli<br />
abgedruckt) zum 51. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest geklebt haben.<br />
Diese adressieren Sie an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>,<br />
Herbergsweg 4 in 88131 Lindau.<br />
Alle Karten mit den vollständigen<br />
Puzzleteilen, die die BZ bis<br />
zum 20. August 2016 erreichen,<br />
nehmen an der Verlosung teil.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre<br />
Kontaktdaten anzugeben! HGF<br />
Frühschoppen beim TSG-W Lindau Zech<br />
Gut 100 Vereinsmitglieder<br />
und Gäste fanden sich im<br />
Zecher Hafen zum Bayerischen<br />
Frühschoppen der TSG-W<br />
Lindau Zech ein. Der Frühschoppen<br />
ist fester Bestandteil<br />
im Veranstaltungskalender<br />
des Vereins und bietet zum<br />
Ferienanfang eine gerne<br />
genutzte Gelegenheit, für<br />
einen lockeren Austausch mit<br />
anderen Vereinsmitgliedern.<br />
Eingeladen zum Frühschoppen<br />
hatten Daniela und Harry<br />
Rupp vom Vergnügungsausschuss<br />
des Vereins, die auch<br />
für die richtige Musik gesorgt<br />
hatten. So spielten, wie schon<br />
beim Hafengeburtstag, die „4<br />
lustigen 5“ und sorgten für<br />
Stimmung. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte Wirtsehepaar Dimitar<br />
und Daniela Ivanov vom<br />
Hafenrestaurant. BZ-Foto: Böhrmann<br />
Sommeraktionen des Skiclubs Lindau<br />
Radeln, Wasserskifahren und<br />
ein zünftiges Grillfest standen<br />
auf dem Programm des<br />
diesjährigen Aktiv-Tages des<br />
Skiclubs Bodensee e.V. Lindau<br />
(SCB). Organisatorin und<br />
SCB-Sportwartin Evi Veit hatte<br />
zusammen mit ihrem Team ein<br />
buntes Programm zusammengestellt.<br />
Treffpunkt für die<br />
rund 35 Teilnehmer war am<br />
Wasserskilift in Immenstadt.<br />
Zunächst ging es in zwei<br />
Gruppen mit den Mountain-<br />
Bikes durch das Allgäu. Bei<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
freuten sich danach alle auf<br />
das Wasserskifahren. Neben<br />
Wasserki konnte auch Kneeboard,<br />
Wakeboard, Discscheibe<br />
und Sitzboard ausprobiert<br />
werden. Zum Abschluss des<br />
Aktivtages gab es am Ufer der<br />
Iller ein Grillfest. BZ-Foto: Angele