06.08.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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22 6. August 2016 · BZ Nr. 31/16 GESUND LEBEN Mit kompetenter Begleitung Lebensmut stärken Waldburg-Zeil Kliniken spezielle urologische Diagnostik und Therapie für Männer und Frauen in Aulendorf Das Parksanatorium Aulendorf, zertifizierte Fachklinik für onkologische Rehabilitation der Waldburg- Zeil Kliniken, ist im Bereich der Urologie auf die Behandlung nach Prostatakrebs bei Männern sowie Blasen- und Nierenkarzinomen auch bei Frauen spezialisiert. Einer der Schwerpunkte liegt in der Behandlung der Inkontinenz – bei Männern und Frauen. „Unser Ziel ist es, dass unsere Patienten ihren eigenen Weg der Krankheitsbewältigung finden. Wir möchten ihren Lebensmut mit unseren Erfahrungen stärken und kompetenter Begleiter in dieser Lebenskrise sein“, Parksanatorium Aulendorf Das moderne und gut ausgestattete Klinikgebäude verfügt über 199 Betten in komfortablen Einzelzimmern. Rund 180 Mitarbeiter betreuen hier jedes Jahr 3.000 Patientinnen und Patienten. In das Parksanatorium Aulendorf kommen Menschen zu Rehabilitationsmaßnahmen bei onkologischen Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich, des Magen-Darm-Traktes, in der Frauenheilkunde, im urologischen Fachbereich sowie bei malignen Systemerkrankungen, wie beispielsweise Leukämien. BZ sagt Dr. Georges Akoa Mbida, Leitender Urologe im fachärztlichen Team im Parksanatorium Aulendorf. Im Vordergrund stehen dabei konservative, nichtmedikamentöse Maßnahmen, wie Beckenbodentraining, Reduktion des Übergewichts sowie Körperwahrnehmung. Reha ist immer sinnvoll „Natürlich können wir einen Rehabilitationsaufenthalt nach einer Krebserkrankung in jedem Fall befürworten, selbst wenn die Akutbehandlung schon mehrere Wochen oder gar Monate zurück liegt. Funktionsstörungen, wie Inkontinenz und erektile Dysfunktion, können teils anhaltend sein und ohne gezielte Therapie bestehen bleiben. Zudem treten Nebenwirkungen der Akuttherapie, beispielsweise einer niedrig-dosierten Bestrahlung, oft erst im Laufe der nachfolgenden Monate in Erscheinung“, so Peter Janku, ebenfalls Facharzt für Urologie in der Klinik. Was Reha ausmacht Gemeinsam mit einem multiprofessionellen Team aus Physiotherapeuten, Pflegekräften und Psychologinnen setzen die beiden Mediziner vor allem auf die drei Reha-Schwerpunkte Training, Information und Zuwendung. „Im Fokus der Reha steht die sprechende Medizin“, sind sich beide Urologen einig. Bei der Reha z.B. nach Prostatakrebsbehandlungen wird auf konservative, nicht-medikamentöse Maßnahmen gesetzt. Neben der körperlichen Fitness wird auch die psychische Stabilität gefördert. BZ-Foto: WZK Die Rehabilitation hilft den Patienten, wieder zu Kräften zu kommen. „Behutsam arbeiten wir an der körperlichen Belastbarkeit. Wir passen die Anwendungen individuell an die Situation der Betroffenen an. Neben der körperlichen Fitness fördern wir auch die psychische Stabilität. In Kleingruppen werden mit einem Urologen und einer Psychologin zusammen mit den Patienten gemeinsame Lösungswege entwickelt.“ Ratgeber zum Thema Das spezielle Programm für Patienten nach der Prostatakrebsbehandlung gibt es jetzt auch zum Nachlesen. Fragen nach dem sexuellen Selbstverständnis und dem Kontinenztraining stehen im Mittelpunkt des Ratgebers „Prostatakrebs und die Neuentdeckung der Lust“. Verständlich aufbereitete Informationen und Übungsvorschläge können dazu beitragen, die Folgen der Prostatakrebserkrankung und der notwendigen Operation zu lindern. Das Buch ist für Patienten, Physiotherapeuten sowie Ärzte gedacht und im örtlichen Buchhandel erhältlich: ISBN 987-3-88006-313-6 BZ Politische Pläne machen Hoffnung BWKG: Verbesserungen für Patienten und Kliniken bei medizinischer Rehabilitation schnell umsetzen „Wir setzen darauf, dass die neue Landesregierung ihre politischen Vorstellungen für die medizinische Rehabilitation schnell und vollständig umsetzt“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Baden- Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Detlef Piepenburg, im Rahmen einer BWKG- Fachveranstaltung. Unter dem Motto „Reha-Politik: Verlässlich. Nachhaltig. Innovativ?“ diskutierten 120 Gäste im Literaturhaus in Stuttgart ihre Erwartungen an die Politik in der neuen Legislaturperiode. „Die medizinische Rehabilitation hilft den Menschen und hat darüber hinaus eine positive wirtschaftliche Komponente. Sie rechnet sich, wird aber leider kaum als Investition in die Zukunft gesehen“, unterstrich der Vorstandsvorsitzende, der gleichzeitig Landrat des Kreises Heilbronn ist. Nach erfolgreichem Abschluss der Rehabilitation könne der Patient häufig in seinen Beruf zurückkehren. Er sei dann weiter Rentenbeitragszahler und nicht Rentenbezieher. Und durch die Verhinderung oder die zeitliche Verschiebung von Pflegebedürftigkeit entfielen Pflege- kosten. Diese Beispiele unterstreichen die Bedeutung der Rehabilitation. „Es wird Zeit, dass die Politik Diskussionsrunde bei der rehapolitischen Veranstaltung der BWKG in Stuttgart (von links): Ellio Schneider (Geschäftsführer der Waldburg-Zeil Kliniken), Jürgen Keck MdL (FDP), Rainer Hinderer MdL (SPD), Roland Sing (Vorsitzender von Landesseniorenrat und vdk,) Dr. Patrick Rapp MdL (CDU), Petra Krebs MdL (Grüne) BZ-Foto: BWKG/KDBusch die Bedeutung der Reha sieht und die Rahmenbedingungen verbessert. Wir begrüßen es daher sehr, dass der Koalitionsvertrag der medizinischen Rehabilitation breiten Raum gibt und die neue Landesregierung diese Aufgabe anpacken will“, so Piepenburg. Die grün-schwarze Regierung will auf Bundesebene erreichen, dass jede medizinisch notwendige Rehabilitation genehmigt und finanziert wird. Außerdem sollen der Grundsatz „Reha vor Pflege“ praktisch gelebt und die Pflegekassen an der Finanzierung der geriatrischen Rehabilitationen beteiligt werden. Weiter fordert die Landesregierung einen Rechtsanspruch der Reha-Einrichtungen auf eine leistungsorientierte Vergütung, die auch Investitionskosten umfasst. „Dies ist dringend erforderlich“, machte der Vorstandsvorsitzende deutlich. Nach dem BWKG-Indikator, einer halbjährlichen Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes, haben 43,6 Prozent der Reha-Einrichtungen das Parksanatorium Aulendorf Leitender Urologe: Dr. Georges Akoa Mbida Facharzt für Urologie: Peter Janku Schussenriederstr. 5 88326 Aulendorf Telefon: 0 75 25/93-10 E-Mail: info@parksanatoriumaulendorf.de @ www.parksanatoriumaulendorf.de www.wz-kliniken.de Jahr 2015 mit roten Zahlen abgeschlossen. Zudem macht die Finanzierung der Investitionen große Probleme. 62,7 Prozent der Reha-Einrichtungen stellen fest, dass mit den Pflegesätzen die Investitionskosten nicht finanziert werden können. Fast die Hälfte der Reha- Einrichtungen (48,7 Prozent) verschieben notwendige Investitionen. Damit leben die Kliniken von der Substanz. „Jede medizinisch notwendige Reha muss genehmigt und bezahlt werden, die richtige Reha-Klinik für einen Patienten muss anhand seiner medizinischen Bedürfnisse und seiner persönlichen Situation ausgesucht werden und die Leistungen der Kliniken müssen angemessen finanziert werden“, fasste Piepenburg die zentralen Forderungen zusammen. „Wir hoffen sehr, dass die grünschwarze Koalition es schafft, ihre Forderungen auf der Bundesebene möglichst bald durchzusetzen“, so Piepenburg abschließend. BZ
SERVICE 06. August 2016 · BZ Nr. 31/16 FAMILIENNACHRICHTEN GEBURTEN Raphael Sam Buschkewitz Tanja Yvonne Buschkewitz und Jens Böcker, 88131 Lindau (B) Juli Bruns Sarah Bruns geb. Schickinger und Thomas Bruns, 88131 Lindau (B) Liam Răulea Medeea-Liana Răulea geb. Flueras und Lucian Răulea, 88131 Bodolz Samuel Schneeberger Michaela Slezáková und Julian Kai Manuel Schneeberger, 88142 Wasserburg (B) Emil Maxime Chretiennot Andrea Chretiennot geb. Knorr und Sébastien Daniel Jean-Claude Chretiennot, 88131 Lindau (B) Rosalie Kinzelmann Karin Kinzelmann geb. Einsle und Simon Josef Kinzelmann, 88167 Stiefenhofen EHESCHLIESSUNGEN Katharina Hufnagel und Christoph Zeiler, 88131 Lindau (B) Kathrin Balzer und René Müller, 88161 Lindenberg i.Allgäu STERBEFÄLLE Herbert Kurt Mössinger, 88131 Lindau (B) Michael Axel Wohlfeil, 88131 Lindau (B) Erna Erlbeck geb. Jirka, 88131 Lindau (B) Paul Julius König, 88131 Lindau (B) Liesa Emma Scheffer geb. Lange, 88131 Lindau (B) Maximilian Leopold Steck Sabine Steck geb. Kummerländer und Rainer Steck, 88131 Lindau (B) Felix Schäfer Melanie Nadine Schäfer und Daniel Krautwurst, 88161 Lindenberg i.Allgäu Julian Alexander Kügler Kerstin Kügler und Andreas Kügler geb. Kohler, 88175 Scheidegg Karl Hummler Sina Hummler geb. Roeske und Pius Hummler, 88142 Wasserburg (B) Anni Hoch Sabrina Hoch geb. Fiedler und Simon Hoch, 88178 Heimenkirch Vitus Amandus Jox Sonja Andrea Jöckel und Arndt Gunther Thilo Jox, 88131 Lindau (B) Hildegard Lübkemann geb. Walser, 88131 Lindau (B) Wilhelmine Flik, 88131 Lindau (B) 18.7. – 31.7.2016 Sandrina Geneviève Schwendele und Uwe Martin Aderhold, 88677 Markdorf Margot Anna Engelbach geb. Dotzauer, 88131 Lindau (B) Christine Stadler geb. Keller, 88131 Lindau (B) GRABMALE Heribert Lau Steinmetzmeister Hundweilerstraße 16 88131 Lindau (B) Telefon (08382) 6894 Telefax (08382) 26870 lau.martin@web.de AUSSTELLUNG beim Friedhof Lindau-Aeschach Rennerle 14 Beratung und Verkauf Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung im Hause Menz Babysitter ausgebildet Kinderschutzbund Kurs erfolgreich bestanden und nun im Einsatz Für Nachwuchs an Babysittern sorgt wie jedes Jahr der Kinderschutzbund Lindau. Zwölf Schülerinnen und ein Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren halten seit kurzem ihre Zertifikate in den Händen und sind nun einsatzbereit. Am 26. Juli bekamen sie diese für den „Erste Hilfe am Kind“- Tag im Rotkreuzhaus auf der Insel und den absolvierten Babysitterkurs am 9. Juli in den Räumen des Kinderschutzbundes in der Kemptener Straße überreicht. Über die Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik, Beschäftigungsmöglichkeiten mit den Kleinen und Situationen im Babysitter-Alltag referierte dort Dipl. Psychologin Sylvia Rakos-Nowicki. Informationen rund um die Babypflege erhielten die Jugendlichen von Claudia Albrecht und Anke Fischer. Die Rechte und Pflichten eines Babysitters schilderte Kathrin Schnegans, Ansprechpartnerin zum Thema Babysitter beim Kinderschutzbund Lindau. „Die frisch gebackenen Babysitter/-innen sind nun bei mir gelistet und werden von mir auf Wunsch vermittelt“, sagt Kathrin Schnegans: „Wer Interesse hat, kann sich gern melden, um weitere Informationen zu bekommen, am besten unter Angabe, wann man einen Babysitter braucht, wo man wohnt und wie viele Kinder zu betreuen sind. Kontakt unter: www.kinderschutzbundlindau.de unter „Babysittervermittlung“. BZ/BZ-Fotos: KS Anzeigen h a r a l d s t r a u b steinmetz·bildhauermeister ihr spezialist für: 0 8 82/2 7 7 1 78 81 17 26 Vorwahl Lindau: 0 83 82 /... Sa., 06. August 2016: Löwen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51 So., 07. August 2016: Christophorus-Apotheke, Hauptstr. 9, Schlachters, Tel.: 9 81 12 Montfort-Apotheke, Marktplatz 12, Langenargen, Tel.: 0 75 43/23 57 Mo., 08. August 2016: Jakobus-Apotheke, Seehalde 5, Nonnenhorn, Tel.: 84 51 Di., 09. August 2016: Steig-Apotheke, Schulstr. 34, Reutin, Tel.: 7 39 62 Mi., 10. August 2016: See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum, Tel.: 2 68 66 Do., 11. August 2016: Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17, Insel, Tel.: 58 14 Fr., 12. August 2016: St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50 Sa., 13. August 2016: Apotheke im Alten Bahnhof, Bodenseestr. 30, Oberreitnau, Tel.: 27 53 12 So., 14. August 2016: Rosen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21 Mo., 15. August 2016: Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83 Di., 16. August 2016: St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50 Mi., 17. August 2016: Möwen-Apotheke, Hemigkofener Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41 Do., 18. August 2016: Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel, Tel.: 44 41 Fr., 19. August 2016: Apotheke im Alten Bahnhof, Bodenseestr. 30, Oberreitnau, Tel.: 27 53 12 APOTHEKEN 23 Sa., 20. August 2016: Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83 So., 21. August 2016: Löwen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51 Mo., 22. August 2016: Christophorus-Apotheke, Hauptstr. 9, Schlachters, Tel.: 9 81 12 Montfort-Apotheke, Marktplatz 12, Langenargen, Tel.: 0 75 43/23 57 Di., 23. August 2016: Jakobus-Apotheke, Seehalde 5, Nonnenhorn, Tel.: 84 51 Mi., 24. August 2016: Steig-Apotheke, Schulstr. 34, Reutin, Tel.: 7 39 62 Do., 25. August 2016: See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum, Tel.: 2 68 66 Fr., 26. August 2016: Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17, Insel, Tel.: 58 14 IM NOTFALL Rettungsdienst 112 Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117 ZAHNÄRZTL. BEREITSCHAFT An Wochenenden und Feiertagen im unteren Kreis Lindau: 01 80/5 05 99 91 Sie werden automat. mit dem diensthabenden Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen können abweich. Kosten entstehen.) Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr. Liste im Internet: www.zahnaerzte-lindau.de KRANKENHAUS Notaufnahme Auskunft unter 116 117 LINDAUER Anzeigen Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40 Ihre nächste BZ erscheint am 27. August 2016
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