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ego Magazin Trier - Ausgabe 9

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FEEL THE SPIRIT<br />

:Die Kunst des Cheerleading<br />

wSabrina Lambers IJ. Salm Photography<br />

Wenn die Flyer der Spirits Cheerleader wie schwerelos in die<br />

Lüfte fliegen, einen Salto machen und dann wieder in den Armen<br />

ihrer Teamkollegen landen, sieht es aus, als wäre es die<br />

leichteste Sache der Welt. Und genau das macht den Sport aus<br />

– höchstes Niveau präsentieren, als wäre es kein Problem. Die<br />

Massen mit einem Lächeln, den verschiedensten Stunts und<br />

Figuren begeistern und dabei immer 100 Prozent geben.<br />

Wer dachte, Cheerleading sei einfach, hat sich gewaltig getäuscht,<br />

denn die Teammitglieder der Spirits <strong>Trier</strong> trainieren<br />

für ihr Können seit Jahren. Um genau zu sein, seit 2005 – als<br />

Sparte im <strong>Trier</strong>er Stadtlauf e.V., ein Partnerverein des PST Tri-<br />

er, begann die Geschichte des inzwischen 23-köpfigen Teams.<br />

Dabei stand der Sport immer im Vordergrund – Das „Cheeren“,<br />

wie man es aus Amerika kennt und auch hier in <strong>Trier</strong> beim Basketball<br />

bewundern konnte, ist eher eine Nebenbeschäftigung.<br />

„Andere Sportmannschaften anzufeuern ist toll, um sein Können<br />

zu präsentieren und auch das Auftreten vor Publikum zu<br />

üben, die sportlich größere Herausforderung liegt aber in der<br />

Teilnahme an Wettbewerben“, erklärt Stephan Schmidt, einer<br />

der vier Jungs im Team. Um sich sportlich mit anderen Teams<br />

messen zu können, trainieren die Spirits jede Woche zwei Mal<br />

und verbinden dabei Bodenturnen, Akrobatik und Tanz miteinander.<br />

Dabei unterstützen sich die Teammitglieder immer gegenseitig.<br />

Man hilft sich, wo man kann, gibt anderen Tipps oder<br />

schaut sich den einen oder anderen Kniff ab. Denn bei Cheerleading-Meisterschaften<br />

wird immer das ganze Team bewertet.<br />

Während der zweieinhalb Minuten Auftritt muss dann alles sitzen:<br />

„Dann nützt es nichts, wenn jemand drei Flickflacks nacheinander<br />

macht, ein Anderer aber bewegungslos dahinter steht.<br />

Es muss immer Bewegung im ganzen Team sein und die Performance<br />

muss harmonisch wirken“, gibt Bettina Boy, selbst<br />

seit fünf Jahren dabei, zu verstehen. Wichtigste Zutat für den<br />

Erfolg der Spirits ist daher der Zusammenhalt – und der ist bei<br />

den <strong>Trier</strong>er Cheerleadern wirklich zu spüren. So schafft Melanie<br />

Rode, Flyer im Team, einen Rückwärtssalto in der Luft, wenn<br />

sie von ihrem Team geworfen wird, auf dem Boden dagegen<br />

klappt es nicht immer: „Man hat mehr Vertrauen in sich selbst,<br />

wenn das Team einen unterstützt.“ Dieses Zusammenspiel als<br />

Team lernen die Cheerleader schon früh, denn die Spirits haben<br />

auch ein Jugendteam. Ab elf Jahren kann man bei den Spirit<br />

Tigers einsteigen und gemeinsam auf das Ziel hinarbeiten,<br />

das Erlernte bei Meisterschaften in ganz Deutschland zeigen<br />

zu können. Beide Teams – Juniors und Seniors – freuen sich<br />

immer über neue Teammitglieder. •<br />

s Mehr Infos zu den Spirits<br />

Trainingszeiten der Spirits:<br />

Montag: 19:30 - 22:00 Uhr - Gymnastikhalle MPG<br />

Donnerstag: 20:00 - 22:00 Uhr - Arena <strong>Trier</strong><br />

Trainingszeiten der Juniors:<br />

Dienstags 17:00 - 18:30<br />

Freitags 17:00 - 18:30 - Toni-Chorus-Halle<br />

Weitere Infos:<br />

www.facebook.com/Spirits-cheerleader<br />

Cheerleading <strong>ego</strong> 17

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