ego Magazin Trier - Ausgabe 9
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Maximilian Staub<br />
s 16,95 EURO<br />
Autor: Peter Bieg<br />
Fotos: Maximilian Staub<br />
emons Verlag Köln<br />
Peter Bieg<br />
LOBLIED AUF DAS „UNBEKANNTE“<br />
: Junger Autor und junger Fotograf zeigen ein anderes <strong>Trier</strong><br />
wBernd Pahl Iemons Verlag / Kobus Saayman / Peter Bieg / pixabay.com / Sabrina Lambers<br />
Es wird wohl niemanden geben, dem beim Blättern im 240<br />
Seiten starken Band „111 Orte in <strong>Trier</strong>, die man gesehen haben<br />
muss“ zumindest hier und da ein Lächeln übers Gesicht huscht.<br />
Der Journalist Peter Bieg und der Fotograf Maximilian Staub haben<br />
ein junges und frisches Nachschlagewerk geschaffen, das<br />
die älteste Stadt Deutschlands in neuen, vielfältigen Facetten<br />
zeigt. Die Bezeichnung Reiseführer wäre nur bedingt richtig,<br />
auch wenn Stadtpläne aufzeigen, wie dicht diese Sehenswürdigkeiten,<br />
Kuriositäten, Gaststätten, Denkmäler und Skurrilitäten<br />
beieinander liegen. Vielmehr ist es ein Wegweiser durch ein „unbekanntes“<br />
<strong>Trier</strong>, mit Hinweisen auf unverdient vergessene oder<br />
noch sehr junge attraktive Flecken der Moselmetropole. Und dies<br />
geschieht auf sehr unterhaltsame Art und Weise.<br />
Zugereiste, Gäste und Besucher der Stadt, aber auch alteingesessene<br />
<strong>Trier</strong>er haben ihren Spaß an den 111 Orten, staunen<br />
nicht selten über bislang Unbekanntes, informatives Hintergrundwissen<br />
und Besonderheiten. Das Buch gehört beim Stadtrundgang<br />
ins Handgepäck, bei Sammlern von Treverensia ins<br />
Buchregal und bei gegebenem Anlass in Geschenkpapier.<br />
Klar ist: Jeder, der sich der Lektüre aus dem emons-Verlag Köln<br />
annimmt, wird schnell seine Lieblingsseiten gefunden haben.<br />
Bei mir waren es spontan und schon beim ersten Überfliegen der<br />
Bolzplatz im Palastgarten, die Biewerer Turnhalle, das Eiserne<br />
Haus oder die Lyriktafel am Dom. Eben Orte, die einem <strong>Trier</strong>er so<br />
geläufig sind, dass sie ungesehen bleiben oder in Vergessenheit<br />
geraten sind. Und es ist nicht vermeidbar, dass der Leser über<br />
die Orte nachdenkt, die er im Buch vermisst – sicher eine der<br />
Initialzündungen, die das Buch auslösen soll. Beim Gespräch im<br />
Freundes- und Bekanntenkreis werden so viele Orte, Denkmäler<br />
und Sehenswürdigkeiten aus der Versenkung gehoben, dass<br />
man ins Staunen kommen kann: Das Café Spitz unweit des im<br />
Buch genannten „Lübke“, die Blaue Lagune, der Schaffrock auf<br />
dem Markusberg, Jupp Zimmers „Europa mit dem Stier“, die<br />
Schrebergarten-Kneipe im Tempelbezirk, die alte Kapelle und die<br />
Blandinenkapelle auf Haupt- und Paulin-Friedhof und und und.....<br />
Spätestens bei solchen Unterhaltungen über <strong>Trier</strong>s Schön- und<br />
Besonderheiten wird klar, dass ein Band mit weiteren „111 Orten,<br />
die man in <strong>Trier</strong> gesehen haben muss“ keine Luftblase wäre.<br />
Über den Autor: Peter Bieg, Jahrgang 1986, absolvierte die Deutsche<br />
Journalistenschule und studierte Journalismus, Pädagogik,<br />
Psychologie und Soziologie an den Universitäten München und<br />
<strong>Trier</strong>. In seiner Geburtsstadt <strong>Trier</strong> lebte er mehr als zwei Jahrzehnte<br />
und kehrt immer wieder gern zurück.<br />
Über den Fotografen: Maximilian Staub, Jahrgang 1986, besuchte<br />
die Bayerische Akademie für Fernsehen bei München,<br />
ist ausgebildeter Pilot und Master-Absolvent im internationalen<br />
Management. Seine Leidenschaft für die Fotografie entwickelte<br />
sich bereits während seiner Jugend und auf Reisen. •<br />
GEWINN-<br />
SPIEL<br />
s DAS EGO-TEAM DRÜCKT DIE DAUMEN:<br />
Wir verlosen zwei Exemplare des Buchs. Sendet uns<br />
ein Foto von eurer Sehenswürdigkeit <strong>Trier</strong>s und eure<br />
Kontaktdaten, Alter und Telefonnummer an <strong>ego</strong>magazin@wittich-foehren.de<br />
oder per Post an<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong>, c/o Verlag + Druck LINUS WIT-<br />
TICH KG, Europaallee 2, 54343 Föhren.<br />
Einsendeschluss ist der 6. November 2016.*<br />
*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiterverwendet und<br />
auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
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Buchtipp<br />
Buchtipp <strong>ego</strong> 29