{have speed in f[ ]cus!} DTM 2016 Budapest | Race 15 & 16

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Race 15 & 16 Budapest
Titelkampf im Endspurt
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unsere Berichterstattung über die populär Deutsche Tourenwagen Masters ist in den vergangenen Jahren immer
umfangreicher geworden. Mit unserem zaghaften Seitenumfang von 16 Seiten haben wir 2013 den Schritt
zur Berichterstattung in Magazinform gewagt. Mittlerweile haben wir den Seitenumfang mehr als vervierfacht
und freuen uns auf das wachsende Interesse unserer Leser. Als kleines Dankeschön haben wir in diesem Jahr
erstmalig ein best of der vergangenen DTM-Saison zusammengestellt. Dieses Magazin und alle folgenden zur
aktuellen DTM Saison 2016 sind im repräsentativen DIN A4 Querformat angelegt und können auch in die Hand
genommen werden. Bei Interesse bitte uns unter info@art-of-speed.net kontaktieren.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison und wünschen allen Leserinnen und Lesern weiterhin viel Spaß mit
unseren Magazinen!
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Seite 4 bis 5
snapshot
Seite 10 bis 13
Hankook aktuell.
Best Pitstop Award
Seite 16 bis 23
Race 15
Seite 24 bis 35
Race 16
Seite 36 | 37
Wittmann & Juncadella
Wertungsausschluss
Seite 38 | 39
António Félix da Costa
beendet DTM-Karriere
Seite 40 bis 41
Das DTM-Orakel
“orakelt” letztmalig
Seite 56 | 57
Championchip 2016
Seite 58 | 59
starke Stimmen
Seite 60 | 61
the art of DTM colors
Seite 62 | 65
DTM Finale ohne Ecki
René Rast im Interview
Seite 68 | 75
Audi Sport TT CUP
Gaststarter mit vier
statt zwei Rädern unterwegs
Seite 98 | 101
Von der Piste auf die
Straße - Hybrid-Bodybuilding
BMW i8
Seite 42 | 53
Statistik
Impressum
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www.art-of-speed.net
www.have-speed-in-focus.net
https://www.facebook.com/havespeedinfocus 002 | 003

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special moments of the

weekend
004 | 005

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Episode 8
Hungaroring Budapest
Race 15 & 16
23.09. - 25.09.2016
39.500 Zuschauer
Sieger Race 15 - Edoardo Mortara
# 48 Audi Sport Team Abt Sportsline
Sieger Race 16 - Mattias Ekström
# 48 Audi Sport Team Abt Sportsline
Wetter*
23.09.16 - 25 °C
24.09.16 - 24 °C
25.09.16 - 26 °C
*spätsommerliches, sonniges Wetter mit kühlen Abendstunden
006 | 007

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008 | 009

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Viele Richtungsänderungen,
Brems- und Beschleunigungsvorgänge...
auf engem und kurvenreichem Kurs vor den Toren Budapest
Premium Reifenhersteller Hankook geht dieses Wochenende in den achten Lauf der DTM Saison 2016. Auf dem Hungaroring mit seinen insgesamt
14 Kurven müssen die Piloten von der ersten bis zur letzten Sekunde voll konzentriert sein: Vor allem in den winkeligen Passagen ist es
wichtig, nicht zu aggressiv zu fahren, sondern das Auto rollen zu lassen und immer auf der Ideallinie zu bleiben.
„Die Strecke liegt in einem Tal, auf dem Fahrbahnbelag befindet sich zu Beginn des Rennwochenendes
daher viel Schmutz. Deshalb müssen die Piloten im Freien Training die Ideallinie
sauber fahren und diese sollte im Qualifying und im Rennen nicht verlassen werden. Sonst
verliert man auf dem schmutzigen Untergrund viel Zeit, im schlimmsten Fall droht sogar ein
Ausritt“, erklärt Hankook DTM-Renningenieur Thomas Baltes.
Auf dem engen Kurs ist das Überholen wegen der vielen Kurven sehr schwierig. Die beste Möglichkeit dazu bietet sich am Ende der Start-und-
Ziel-Geraden, die nach knapp 800 Metern in einen scharfen Rechtsknick übergeht. Für die Teams ist es wichtig, das Fahrzeug-Setup an das
spezielle Streckenlayout in Ungarn anzupassen. Die höchste Querbeschleunigung tritt in den Kurven vier und elf auf, die beide im vierten Gang
mit rund 160 km/h durchfahren werden.
Beim letzten DTM-Stopp auf dem Hungaroring vor zwei Jahren sorgten die vielen Anbrems- und Beschleunigungsmanöver auf dem glatten
und rutschigen Asphalt für höhere Reifentemperaturen und eine stärkere Belastung der Lauffläche. Diese Herausforderung meisterte der
Hankook Rennreifen jedoch souverän. Die Konstruktion des Ventus Race wurde dagegen kaum gefordert, was sich auch an diesem Wochenende
nicht ändern dürfte, da der unebene und wellige Untergrund durch einen neuen Fahrbahnbelag entschärft wurde und man die alten,
teilweise aggressiven Kerbs gegen neue Randsteine ausgetauscht hat.
Eine Besonderheit des Hungarorings ist seine Lage, der er auch den Spitznamen „Flacher Teller“ verdankt. Die Strecke liegt nämlich in einem
Tal, rund 80 Prozent des Asphaltbandes können deshalb von den Tribünen aus eingesehen werden. Wegen dieser Kessellage kann es bei
Sonnenschein jedoch zu hohen Luft- und Streckentemperaturen kommen, was Teams und Fahrer bei der Wahl der Reifendrücke beachten
müssen. Thomas Baltes:
„Die große Unbekannte für den Hankook Rennreifen ist der im vergangenen Jahr neu aufgebrachte
Asphalt. Hier gibt es für uns noch keine Erfahrungswerte, die können wir erst vor Ort
sammeln.“
010 | 011

Den schnellsten Boxenstopp am Sonntag
absolvierte das Team von Paul Di
Resta (Mercedes-AMG):
Es half ihm wenig, doch Di Restas Team leistete
auf dem Hungaroring die beste Arbeit
in der Boxengasse. So durfte sich der Schotte
in Ungarn über den schnellsten Service an
der Box freuen.
Dank des guten Stopps benötigte Di Resta
von Boxenein- bis -ausfahrt 27,145 Sekunden
– Bestwert für sein Mercedes-AMG DTM
Team HWA.
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012 | 013

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014 | 015

Rennen 15
24.09.2016 - 02:58 pm
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016 | 017

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Rennen 15 im Detail
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 6
Runde 7
Mortara gewinnt den Start vor Green und Molina.
Ekström dreht sich in Kurve zwei nach einer Kollision mit Tomczyk und Martin.
DRS ist frei. Der Vorfall in der Startrunde wird untersucht.
Wickens hat sich von 17 aus gestartet auf zehn nach vorne geschoben.
Spengler wird verwarnt, weil er in einer Schikane abgekürzt hat.
Wittmann außerhalb des DRS-Fensters zu Müller auf Platz sechs.
Runde 10 Kollision zwischen da Costa und Di Resta im Kampf um Platz 18. Di Resta verliert
seine Position an Paffett.
Runde 11 Vorfall wird untersucht - Di Resta geht an die Box und gibt auf.
Runde 13 Die Kollision zwischen da Costa und Di Resta bleibt ohne Folgen.
Runde 14 Zwischenstand zur Halbzeit: Mortara führt vor Green, Molina, Rockenfeller,
Tambay, Müller, Wittmann, Rosenqvist, Scheider und Wickens.
Runde 16 Auer überholt Farfus in Kurve eins auf der Außenlinie und übernimmt Platz 16.
Runde 23 Ekström und Farfus im Zweikampf, Vietoris profitiert und geht vorbei für Platz
18. Der Vorfall wird untersucht.
Runde 25 Der Vorfall zwischen Ekström und Farfus bleibt ohne Folgen.
Runde 26 Letzte Runde.
Ziel
Mortara gewinnt das Rennen vor Green und Molina.
Auf den weiteren Positionen: Rockenfeller, Müller, Tambay, Wittman,
Rosenqvist, Scheider und Wickens.
018 | 019

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020 | 021

Rennen 15
FAZIT
Der Titelkampf in der DTM-Saison 2016 bleibt weiter spannend: Mit einem souveränen
Sieg im 15. Saisonrennen wahrte Edoardo Mortara im Audi RS 5 DTM
alle Chancen und verkürzte den Abstand auf Tabellenführer Marco Wittmann
deutlich. Nach 26 Runden auf dem Hungaroring überquerte Mortara als Sieger
vor seinen Markenkollegen Jamie Green und Miguel Molina die Ziellinie. Auf
den weiteren Plätzen folgten mit Rockenfeller, Müller und Tambay drei weitere
Audi-Piloten und machten den sechsfachen Triumph perfekt.
„Mit dem Ergebnis sind wir natürlich super zufrieden und ich
hoffe, auch das Rennen am Sonntag gewinnen zu können“,
sagte Mortara, der in Ungarn seinen vierten Saisonerfolg und den siebten Sieg
seiner DTM-Karriere feierte. Marco Wittmann im BMW M4 DTM wurde Siebter
vor dem besten Mercedes-AMG-Piloten Felix Rosenqvist auf Platz acht. Robert
Wickens, von Platz 17 in das Rennen gestartet, wurde hinter Timo Scheider
Zehnter.
In der DTM-Fahrerwertung liegt nach 15 von 18 Saisonrennen Marco Wittmann
mit 176 Punkten in Führung. Mortara hat den Rückstand auf den BMW-Piloten
verkürzt, hat mit 162 Punkten auf seinem Konto nur noch 14 Punkte Rückstand.
Jamie Green (137 Punkte) hat sich mit dem zweiten Platz im Rennen auf Platz
drei der Fahrerwertung vorgeschoben. Robert Wickens ist mit 121 Punkten Vierter.
Das zweite DTM-Rennen an diesem Wochenende startet am Sonntag um
15:10 Uhr. Zuvor entscheidet sich im Qualifying ab 12:50 Uhr die Startreihenfolge
für das 16. Saisonrennen.
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022 | 023

Rennen 16
25.09.2016 03:16 pm
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024 | 025

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Rennen 16 im Detail
15:10 Uhr Die Fahrzeuge setzen sich in Bewegung. Mortara führt das
Feld in die Einführungsrunde zum 16. Rennen der
DTM-Saison 2016.
15:13 Uhr Es wird eine zusätzliche Einführungsrunde absolviert.
Wickens hatte sich falsch in das Grid einsortiert. Wickens
muss auf die letzte Startposition. Das Rennen ist auf
57 Minuten + eine Runde angesetzt.
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 9
Kein guter Start von Mortara. Ekström geht vorbei, Kollision
zwischen Mortara und Wittmann. Green wird behindert
und fällt zurück.
Mortara kommt an die Box, weil er einen Platten hat.
Mortara wird verwarnt. Green steuert ebenfalls die Box an.
Der Brite scheidet aus.
Zwischenstand: Ekström führt vor Tambay, Juncadella,
Wittmann, Martin, Félix da Costa, Blomqvist, Glock, Tomczyk
und Rockenfeller. Farfus und Müller kommen an die Box.
Farfus beendet das Rennen ebenfalls.
Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von Green in der
Boxengasse wird nach dem Rennen untersucht.
Auch ein Vorfall, bei dem Wittmann ein Fahrzeug abgedrängt
haben soll, wird untersucht. Der Tabellenführer wird
ebenfalls verwarnt. Müller kommt an die Box.
Runde 12 Die Abstände an der Spitze sind groß, die ersten sechs
Fahrer liegen jeweils außerhalb des DRS-Fensters zu ihrem
Vordermann. Félix da Costa, Blomqvist, Rockenfeller,
Wickens, Mortara an die Box.
026 | 027

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028 | 029

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Runde 14 Tomczyk absolviert seinen Stopp.
Runde 15 Martin an die Box.
Runde 16 Rosenqvist absolviert seinen Stopp.
Runde 18 Wittmann steuert seine Box an.
Runde 19 Boxenstopps von Juncadella und Glock.
Runde 21 Tambay und Di Resta fahren an die Box.
Runde 22 Boxenstopp von Spengler.
Runde 23 Spitzenreiter Ekström absolviert seinen Stopp.
Runde 24 Auer steuert seine Box an.
Runde 25 Scheider, Vietoris, Götz an die Box.
Runde 26 Als letzter Fahrer kommt Paffett an die Box.
Runde 27 Zwischenstand: Ekström führt vor Tambay, Juncadella,
Wittmann, Félix da Costa, Blomqvist, Glock, Martin, Scheider
und Rockenfeller.
Runde 30 Scheider attackiert Martin im Kampf um Platz acht, findet aber
keinen Weg an dem Belgier vorbei.
Runde 32 Scheider geht an Martin vorbei und ist jetzt Achter.
Runde 33 Mortara gibt auf.
Runde 36 Letzte Runde.
Ziel
Ekström gewinnt das Rennen vor Tambay, Juncadella,
Wittmann, Félix da Costa, Blomqvist, Glock, Scheider, Martin
und Rockenfeller.
030 | 031

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032 | 033

Rennen 16
FAZIT
Mattias Ekström hat beim 16. DTM-Saisonrennen 2016 auf dem Hungaroring in Ungarn gezeigt,
dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Der Schwede, DTM-Champion 2004 und 2007,
gewann das Sonntagsrennen souverän vor seinem Audi-Markenkollegen Adrien Tambay. Nach
36 Runden überquerte Ekström 4,350 Sekunden vor dem Franzosen die Ziellinie und feierte seinen
ersten Saisonsieg, den 22. seiner DTM-Karriere.
„Ich hatte heute ein fantastisches Auto und musste für den Sieg
gar nicht hart arbeiten. Meistens musste ich in diesem Jahr hart
kämpfen – und wurde am Ende nicht belohnt. Das war heute
anders.“ Erklärte der Schwede im Ziel.
Als Dritter sah in Budapest der Mercedes-AMG-Pilot Daniel Juncadella die Zielflagge. Für Tambay
ist der zweite Platz die erste Podiumsplatzierung seit dem Saisonauftakt 2014, Juncadella
durfte als Dritter zum ersten Mal überhaupt auf das Siegerehrungspodest bei einem DTM-Rennen.
Marco Wittmann wurde in einem Rennen mit turbulentem Start Vierter und konnte damit
seine Führung in der Fahrerwertung weiter ausbauen.
Während Ekström einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feierte war das Rennen für Edoardo
Mortara, Jamie Green und Robert Wickens vorbei noch bevor es richtig begonnen hatte. Wickens
stand in der Startaufstellung zunächst auf der falschen Seite und musste nach einer zusätzlichen
Einführungsrunde vom Ende des Feldes starten. Polesitter Mortara verpatzte den
Start und musste sich auf den ersten Metern gegen Wittmann wehren. Dabei beschädigte er
seinen Audi RS 5 DTM Zwar wurden Wittmann und Mortara für die Kollision verwarnt, ein zusätzlicher
Boxenstopp machte das Rennen des Italo-Schweizers aber kaputt. Leidtragender war
auch Jamie Green, der ebenfalls in die Kollision verwickelt wurde und das Rennen vorzeitig in
der Box beenden musste.
In der DTM-Fahrerwertung liegt Marco Wittmann vor dem DTM-Finale auf dem Hockenheimring
mit 188 Punkten auf Platz eins vor Edoardo Mortara. Der hat 162 Punkte auf seinem Konto
und verbleibt mit 26 Zählern Rückstand als letzter Widersacher von Wittmann im Kampf um
den großen Pokal. Aus dem Titelkampf endgültig verabschiedet haben sich Jamie Green (137
Punkte) und Robert Wickens (121 Punkte).
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034 | 035

Wertungsausschluss
Juncadella
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Der Technische Delegierte hatte gemäß Artikel 3.22.4 des
Technischen Reglements bei beiden Fahrzeugen eine zu geringe
Höhe des Skidpads (Unterbodenplatte) festgestellt. Deshalb
wurden Juncadella und Wittmann nachträglich aus der
Wertung genommen, alle nachfolgenden Piloten rückten um
jeweils zwei Plätze auf. Hinter Mattias Ekström (Audi), der seinen
22. Sieg in der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie
feierte und seinem Markenkollegen Adrien Tambay,
belegten somit die beiden BMW-Piloten António Félix da
Costa und Tom Blomqvist die Plätze drei und vier. Als bester
Mercedes-Benz-Fahrer schob sich Robert Wickens auf Rang
zehn vor und sicherte sich so noch einen Punkt.
Damit bleibt Marco Wittmann in der Gesamtwertung mit
14 Zählern vor Edoardo Mortara (Audi) in Führung, der das
Rennen nach einer Startkollision mit Wittmann und seinem
Markenkollegen Jamie Green nicht beenden konnte. Selbst
Green, der nach der Karambolage ausschied, hat jetzt mit einem
Rückstand von 39 Zählern auf die Spitze noch Titelchancen.
Marco Wittmann hätte am Sonntag auf dem Hungaroring
einen großen Schritt in Richtung DTM-Titel machen können.
Nach 36 Runden war der BMW-Pilot beim Sonntagsrennen
als Vierter über die Ziellinie gefahren und hatte damit seinen

für
& Wittmann
Vorsprung in der Gesamtwertung auf 26 Zähler gegenüber
Edoardo Mortara (Audi) ausgebaut, der nicht in die Punkte
fuhr. Doch der DTM-Champion von 2014 konnte sich nur gut
vier Stunden über seine gute Ausgangsbasis für das Finale in
Hockenheim freuen. Dann entschieden die Sportkommissare,
dass die Platzierungen von Wittmann und auch Daniel Juncadella
(Mercedes-Benz), der Platz drei belegt und den ersten
Podiumsplatz seiner DTM-Karriere erobert hatte, gestrichen
werden.
BMW und Mercedes verzichten auf Berufung
„Wir wissen alle: Solche Verfahren können langwierig sein.
Und im Sinne des Sports wollen wir, dass in Hockenheim der
Meister gekürt wird“, begründete BMW-Motorsportchef Jens
Marquardt in der Sport1-Sendung ‚Boxenfunk’ am Mittwochabend
den Entschluss, auf den angekündigten Gang vors
Berufungsgericht zu verzichten. Auch Mercedes will gegen
den Ausschluss von Daniel Juncadella nicht vorgehen. „Am
Schluss steht ganz klar im Reglement, dass dieses Teil niemals
und zu keiner Zeit unter sechs Millimeter Dicke sein darf. Dem
müssen wir uns fügen und gehen davon aus, dass eine Berufung
keinen Erfolg hat. Deswegen verzichten wir“, sagte
Mercedes-AMG DTM-Chef Ulrich Fritz.
036 | 037

„Einen Mann wie Charly Lamm
zu verlassen ist extrem schade.
Ihm habe ich so unendlich viel
zu verdanken. Aber, ich bin mir
sicher, dass sich unsere Wege
auch in Zukunft noch häufiger
kreuzen werden.“
António Félix da Costa...
beendet DTM-Karriere
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„Es war eine große Ehre für mich, in der DTM und für BMW antreten zu dürfen.“
Mit diesen Worten eröffnete António Félix da Costa die Pressekonferenz in Budapest, auf der er seinen DTM-Rücktritt zum
Ende der Saison 2016 bekannt gab. Damit ist er nach Martin Tomczyk der zweite Pilot des BMW Team Schnitzer, der nach
dem Finale in Hockenheim seinen Hut nimmt.
„Es war eine tolle Zeit, die mich als Rennfahrer extrem geprägt hat. Es war jedoch immer schwer.
Ich war nicht in der Lage, mein ganzes Potenzial zu zeigen, weshalb es sich anfühlt, als hätte ich
meine Mission hier nicht beendet.“
Es sei ein trauriger, aber auch zugleich erleichternder Moment.
„Ich bin in den vergangenen beiden Jahren DTM und Formel E gefahren. In beiden Serien hat
es nicht gut funktioniert, also möchte ich mich in Zukunft nur noch auf eine Sache fokussieren:
die Formel E.“
Zudem seien weitere Projekte mit BMW geplant. Genaueres soll dazu in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden.
„Ich habe in jedem Auto, in dem ich Rennen bestritten habe gewonnen. In der DTM war das in
Zandvoort 2015 der Fall. Dabei habe ich im Jahr zuvor kein Bein dort auf die Erde bekommen,
was zeigt, wie eng es in der DTM zugeht. Ich habe es nicht geschafft, über längere Zeit konstant
vorne mitzumischen“, sagte Félix da Costa, der nun alles geben möchte, um BMW zum Hersteller- und Marco Wittmann
zum Fahrertitel zu verhelfen. Im besten Falle mit einem persönlichen Erfolgserlebnis.
„Ich habe in Ungarn schon in verschiedenen Serien gewonnen, beispielsweise beide Rennen in
der GP3-Serie – als einziger Fahrer überhaupt. Wenn ich jetzt hier – gerade nach der Bekanntgabe
meines Rücktritts – auch im DTM-Auto gewinnen würde, wäre das die Kirsche auf der Torte“,
sagte der Portugiese, der sich bei allen DTM-Weggefährten ausdrücklich bedankte – besonders bei Schnitzer-Teamchef
Charly Lamm.
038 | 039

Wer macht das [Un]
Mögliche möglich?
3 Kandidaten
2 Rennen
50 noch zuvergebende Punkte
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Die DTM Saison ist, im Sinne eines Spannungsbogens,
zwei Rennen vor Saisonende,
noch nicht entschieden!
Hier bleibt die Serie für den Fan und alle Beteiligten
noch spannend bis zum sprichwörtlich – letzten
Tag.
Nach der Disqualifikation des, seit dem Norisring,
tabellenführenden Wittmann im BMW und den Podestplätzen
von Mortara und Green in Budapest,
hat sich der bis dahin bereits abgeschlagene Brite
Green mit seinem Rosberg-Team wieder im Kampf
um den Titel 2016 hinzugesellt.
Wer hat nun das Meister-Gen?
Wer ist Favorit oder Außenseiter ?
Hier die Ausgangsbasis für das Finale in Hockenheim
bei 2 x 25 zu vergebenden Punkten:
Wittmann 176 – Mortara 162 – Green 137 Punkte
In der Theorie können noch alle Drei nach dem begehrten
Pokal greifen.

Favorit ist hier klar Marco Wittmann, der mit einem kompfortablen Vorsprung zum Verfolger Mortara von 14 Punkten ins Rennen
17 startet. Bereits hier kann Wittmann den Titel holen, wenn er...
> gewinnt - 25 Punkte - und Mortara nicht auf das Podium – max. 12 Punkte – fährt
> mindestens auf Platz 4 mit 12 Punkten fährt und Mortara nicht punktet [ab Platz 11]
Eine weitere Möglichkeit steht hier zusätzlich im Raum: Jedoch würde das, im Hinblick auf die Sieger-Gene beider, nur ein Ausfall
von Mortara durch Technik oder Kollision zur vorzeitigen Meisterschaft von Wittmann führen.
Kurz gerechnet darf Wittmann bei den restlichen Szenarien nicht mehr als 11 Punkte Mortara davoneilen lassen, um bereits am
Samstag alles in „trockenen Tüchern“ zu haben.
Beim Vertagen der Entscheidung auf Sonntag, Rennen 18 und einem TOP Ergebnis von Green mit möglichem Podium vor Mortara
und Wittmann auf hinteren Plätzen, wären seine Außenseiterchancen noch gewahrt.
Diese Konstellation ist jedoch in der Kenntnis der beiden Haupttitelaspiranten eher unwahrscheinlich!
So bleibt Mortara der einzig wirklich wahre Gegner im Kampf um die Krone!
Wenn der Wahlschweizer am Samstag gewinnt und Wittmann maximal als Fünfter ins Ziel kommt, geht Mortara als Führender ins
18. und letzte Rennen der diesjährigen DTM-Saison an den Start.
Hier kommt es dann ganz auf das Sieger-Gen beider Piloten sowie etwas Glück und nicht zu vergessendes Teamwork der Markenkollegen
an.
Bei Punktegleichstand nach dem Zieleinlauf ist hier Mortara auf Grund besserer Platzierungen und Siege mit seinem Audi RS 5
DTM Champion.
Alles WENN & ABER in diversen Szenarien ist aber Schall und Rauch, da Marco Wittmann und seine Markenkollegen zur Höchstform
auflaufen und Rennsport vom Feinsten abliefern werden. Hier steht dann ein würdiger Wittmann mit seinem BMW M4 DTM
ganz oben auf dem Podium und wird am Sonntag zum zweiten Male das begehrte GLAS in den Badischen Himmel recken.
Marco Wittmann - DTM Champion 2016!
Damit hat das DTM-Orakel das letzte Mal in dieser Saison die gläserne Kugel befragt und zum Ausgang der diesjährigen Meisterschaft
„orakelt“.
040 | 041

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Bruno Spengler...
# 7
machte die meisten Plätze in beiden
Rennen gut:
An beiden Tagen musste Spengler außerhalb
der Top-Ten in die Rennen starten und schaffte
es trotz starken Aufholjagden nicht in die
Punkte. Am Samstag fuhr der Kanadier von
Platz 21. auf den 14. Rang, am Sonntag ging
es vom 19. auf den zwölften Platz nach vorne.
Insgesamt holte er 14 Plätze auf – Bestwert.
042 | 043

Jamie Green...
# 53
schnellster Fahrer im zweiten Sektor:
Alle Topwerte dieser Statistik wurden im zweiten
Qualifying erzielt. Greens Bestmarke wurde nach
33,572 Sekunden gestoppt.
schnellster Fahrer im dritten Sektor:
Green benötigte im zweiten Freien Training für den
dritten Sektor 26,541 Sekunden.
absolvierte die wenigsten Runden in
Ungarn:
Eine Tatsache, die dem frühen Ausscheiden des Briten
am Sonntag geschuldet ist. Schon in der ersten
Kurve nach dem Start krachte Marco Wittmann in
die Seite von Green und beschädigte dessen Auto
dabei so nachhaltig, dass Green das Rennen nach
nicht mal einer Runde in der Box beenden musste.
So absolvierte er lediglich 88 Runden an diesem
Wochenende, führt mit rund 386 zurückgelegten
Kilometern auf dem Hungaroring diese Negativstatistik
an.
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044 | 045

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Mattias Ekström...
# 5
schnellste Runde im Rennen:
Bei seinem letzten DTM-Rennen des Jahres
2016 – Ekström kämpft während des DTM-Finales
um die Weltmeisterschaft im Rallycross
– drehte der Schwede nochmal richtig auf. Er
gewann und setzte dabei auch die schnellste
Rennrunde des Wochenendes. Auf dem Hungaroring
gelang ihm am Sonntag in seiner 26.
Runde auf frischen Reifen eine 1:36.538 Minuten-Runde
– Bestwert. Der im Jahr 2014 von
Nico Müller aufgestellte Rekord (1:37.556 Minuten)
wurde somit förmlich pulverisiert.
046 | 047

Edoardo Mortara...
# 48
drehte schnellste Runde am Wochenende:
Der Gesamtzweite fuhr nicht nur im zweiten Qualifying allen anderen
davon, setzt in diesem aber seine beste Runde auf dem Hungaroring.
Mortara umrundete den Kurs in 1:34.984 Minuten und war damit so
schnell wie kein anderer Pilot – knackte als einziger die 1:35 Minuten-Marke.
fuhr schnellste Runde im Sektor 1:
Mortara durchquerte den ersten Sektor im zweiten Freien Training
am Samstagmorgen in 34,765 Sekunden. Der zweifache Pole-Setter
war in diesem Abschnitt am Wochenende so schnell, dass seine dort
erzielten Zeiten im ersten und zweiten Qualifying in dieser Statistik für
die Plätze zwei und drei gereicht hätten.
gelang die beste theoretische Runde in Ungarn:
Addiert man die besten Sektorzeiten Mortaras während einer Session,
hätte der Italo-Schweizer die schnellste Runde des Wochenendes gezeitet
- und tat dies auch tatsächlich. Er setzte im Sonntagsqualifying
seine persönlichen Sektor-Bestzeiten alle innerhalb einer Runde und
fuhr in einer Zeit von 1:34.984 Minuten auf die Pole-Position – seine
theoretisch beste Runde entsprach somit der realen besten Runde.
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048| 049

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Robert Wickens...
# 6
orientierungslos ins Grid:
Warum fährt ein erfahrener DTM-Pilot auf den falschen
Startplatz?
Ein Fehler wie dieser sollte keinem Fahrer im Motorsport
passieren. Das sah Wickens nach dem Rennen ebenso.
Was genau passierte, konnte er jedoch nach dem Rennen
niemanden erklären.
Faux pas des Wochenendes!
050 | 051

Lucas Auer...
# 22
spulte die meisten Runden ab:
Der Österreicher umrundete den 4,381 Kilometer
langen Hungaroring insgesamt 131-mal und legte
am Wochenende auf diese Weise knapp 574 Kilometer
zurück.
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052 | 053

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054 | 055

DTM
STA
TIS
TIK
Team Championchip 2016
Team
Pkt.
Audi Sport Team Abt Sportsline 269
BMW Team RMG 244
BMW Team RBM 187
Constructors Championchip 2016
Hersteller
Pkt.
Audi 609
BMW 572
Mercedes-Benz 435
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Championchip 2016
Stand nach 16 Rennen
Pos Fahrer Team Pkt
1 Marco Wittmann BMW Team RMG 176
2 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt Sportsline 162
3 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 137
4 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG 122
5 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 107
6 Tom Blomqvist BMW Team RBM 105
7 Paul Di Resta Mercedes AMG 100
8 Nico Müller Audi Sport Team Abt 88
9 Maxime Martin BMW Team RBM 82
10 Gary Paffett EURONICS/FREE MEN’S WORLD 73
11 Lucas Auer BWT Mercedes-AMG 68
12 Timo Glock BMW Team RMG 68
13 Bruno Spengler BMW Team MTEK 51
14 Augusto Fardfus BMW Team MTEK 44
15 Christian Vietoris BMT Mercedes AMG 42
16 Miguel Molina Audi Sport Team Abt 41
17 Adrien Tambay Audi Sport Team Rosberg 40
18 António Félix da Costa BMW Team Schnitzer 31
19 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 21
20 Maximilian Götz Mercedes-AMG 17
21 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 15
22 Timo Scheider Audi Sport Team Phoenix 13
23 Daniel Juncadella Silberpfeil Energy/UBFS 6
24 Felix Rosenqvist EURONICS/FREE MEN’S WORLD 5
25 Esteban Ocon EURONICS/FREE MEN’S WORLD 2

056 | 057

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„Am Samstag Sechster, am Sonntag Podium
auf Platz zwei. Darüber bin ich sehr
glücklich. Ich hoffe, das war nun der
Startschuss für einen weiteren Schritt
nach vorn..“
Adrien Tambay, nach Race 16
„So hatte ich mir den Tag heute sicher
nicht vorgestellt. Ich bin am Start auf die
falsche Startposition gefahren. Das war
einfach ein dummer Fehler, der mir leider
nicht aufgefallen ist.“ Robert Wickens, nach Race 16
„Ich bin absolut happy mit dem Rennen
und dem Ergebnis. Nach Startplatz
15 noch in die Punkte zu fahren,
das ist fantastisch. “
Timo Glock, nach Race 16
„Wieder ein harter Tag, wieder ein harter
Kampf - aber leider auf Platz elf wieder
keine Punkte. Trotzdem war es ein gutes
Rennen.“
Martin Tomczyk - Resümee Budapest
„Sonntag erschien auch vielversprechend – bis
zur ersten Kurve. Es gab Chaos und ich konnte
Treffer der anderen Fahrer nicht vermeiden.“
Miguel Molina, nach Race 16
„Das war ein hartes Stück Arbeit heute. “
Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor, nach Race 15
starke Stimmen
„Budapest - das bedeutet eine geile Stadt und eine
geile Strecke. Für uns wird es mit so viel Zusatzgewicht
im Auto nicht einfach, aber wir werden natürlich
versuchen, das Beste daraus zu machen. Vielleicht
gelingt uns ja wieder eine Überraschung, wie
es in diesem Jahr schon auf anderen Strecken der
Fall gewesen ist.“
Christian Vietoris, vor den Rennen in Budapest
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DTM Colors
OF
Nikon D2X
17 mm/F32
1/40 sec
ISO 200
the ART
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DTM Finale 2016 ohne Ecki...
Audi Sport erteilt Freigabe für den WM-Lauf im Rallycross auf dem Estering
René Rast übernimmt Eckströms DTM-Cockpit in Hockenheim
Audi-Werksfahrer Mattias Ekström wird am 15. und 16. Oktober auf dem Estering in Buxtehude
um den Titel in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WorldRX) kämpfen. Zeitgleich gibt Audi Sport
René Rast eine weitere Chance in der DTM: Nach seinem starken Debüt beim Rennen in Zandvoort
bestreitet der 29-jährige Deutsche auch das DTM-Finale auf dem Hockenheimring.
„In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Natürlich ist es nicht einfach, ausgerechnet beim DTM-Finale
in Hockenheim auf einen unserer besten Fahrer zu verzichten. Aber Mattias (Ekström) hat die Möglichkeit,
mit einem Audi den Weltmeistertitel im Rallycross zu gewinnen.“ Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport
Audi Sport hat ihm deshalb die Freigabe für den WM-Lauf auf dem Estering erteilt und unterstützt ihn so im Kampf um den
WM-Titel. Sein DTM-Cockpit in Hockenheim übernimmt René Rast. Der Audi-Werksfahrer hat beim überraschenden DTM-Debüt
einen starken Eindruck hinterlassen.
„Ich bin sehr gespannt, wie er sich mit etwas mehr Vorbereitungszeit schlägt“, so Gass.
Mattias Ekström ist mit 21 Siegen und zwei Meistertiteln der erfolgreichste Audi-DTM-Pilot der Geschichte. Vor drei Jahren gründete
er parallel zu seinem DTM-Engagement sein privates Rallycross-Team EKS. Mit dem Audi S1 EKS RX quattro steht er nun vor
dem möglichen ersten WM-Titel seiner Karriere: Vor den letzten drei WM-Läufen führt der Schwede die Rallycross-Weltmeisterschaft
mit zehn Punkten Vorsprung an.
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5 Fragen an
Der Audi-Werkspilot über den Einsatz im Audi RS 5 DTM beim Finale in Hockenheim,
wo er Mattias Ekström vertritt, der zeitgleich auf dem Estering mit
seinem privaten Team EKS in der Rallycross-Weltmeisterschaft um den Titel
kämpft.
Ihr zweites DTM-Rennen steht bald bevor. Wann haben Sie davon
erfahren?
Nach Mattias Ekströms Sieg in Barcelona wurde es diskutiert. Die Hoffnung
war schon vorher da, dass „Eki“ dort einen tollen Job macht und ich dadurch
vielleicht ins Cockpit rutsche. Natürlich freue ich mich darüber! Ich durfte ja
schon in Zandvoort einige Kilometer DTM-Luft schnuppern, aber das hatte
sich angefühlt, als wäre noch mehr drin.
Dieses Mal ist es eine ganz andere Vorbereitung und Erwartungshaltung,
oder? Sie müssen nicht über Nacht ins DTM-Cockpit springen
...
Es ist eine ganz andere Vorbereitung. Ich habe zwei Freie Trainings vorher,
kann mich vom Kopf her einstellen, mit den Ingenieuren sprechen und Daten
und Videos anschauen. Da sollte es etwas besser gehen als in Zandvoort.
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Sie haben in Budapest den Funk mitverfolgt und dem Team über die Schulter geschaut. Hat das etwas gebracht?
Ich wusste zwar, wie ein Tag in der DTM abläuft. Das war nichts Neues für mich. Aber ich habe mehr Einblicke bekommen. Ich habe
bei Florian Modlinger am Funk mitgehört, wie er als Ingenieur arbeitet, und versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen. Das war interessant
und eine gute Vorbereitung auf Hockenheim.
Es gibt wenige Testfahrten in der DTM, jetzt dürfen Sie am Montag und Dienstag auf dem Hungaroring einen Reifentest
fahren. Das ist sicher auch eine gute Gelegenheit?
Jeder Kilometer hilft. So eine Möglichkeit ist sehr selten, weil es fast keine Testtage in der DTM gibt. Dass ich diesen Reifentest fahren
darf, ist klasse.
Sie sind bisher viel auf der Langstrecke unterwegs. Können Sie sich eine Zukunft in der DTM vorstellen?
Warum nicht? Es ist eine schöne Serie, es macht irre viel Spaß, den Audi RS 5 DTM zu fahren. Das Feld ist sehr eng, es kommt auf
die Tausendstelsekunde an. Man muss immer einen perfekten Job machen. Aber es wäre eine tolle Herausforderung, die ich gern
annehmen würde.
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Audi Sport
TT cup
24.09.2016 - 04:14 pm
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TT CUP
Audi Sport
Im Audi Sport TT Cup auf dem Hungaroring
kann bereits eine Entscheidung in der Titelfrage
fallen. Beim sechsten von sieben Rennwochenenden
gehen mit Chaz Davies und Xavier Forés
zwei Stars aus der FIM-Superbike-Weltmeisterschaft
(WorldSBK) als Gastfahrer an den Start.
Der Audi Sport TT Cup 2016 ist auf der Zielgeraden.
Beim vorletzten Rennwochenende der Saison kann
sich Joonas Lappalainen vorzeitig zum neuen Champion
küren. Der 18-jährige Finne hat nach seinen
beiden Siegen auf dem Nürburgring 197 Zähler und
damit 17 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten
Dennis Marschall (D/180). Auch Nicklas Nielsen (DK)
und Sheldon van der Linde (ZA) haben mit 166 respektive
163 Zählern noch realistische Chancen, Nachfolger
von Jan Kisiel zu werden. Der Pole setzte sich im
vergangenen Jahr die Krone im Audi Sport TT Cup auf.
Projektleiter Philipp Mondelaers freut sich auf die Premiere
in Ungarn:
„Das Rennwochenende ist etwas ganz
Besonderes für uns. Nach Zandvoort ist
Budapest unsere zweite Auslandsstation
dieser Saison. Der Hungaroring ist eine
sehr herausfordernde Strecke, die unsere
Nachwuchstalente noch nicht kennen.
Der Kampf in der Gesamtwertung ist extrem
spannend und ich freue mich auf
zwei tolle Rennen mit vielen Zuschauern
auf den Naturtribünen. Zumal unser Werk
in Györ, in dem der Audi TT gefertigt wird,
nur knapp zwei Autostunden entfernt
liegt.“
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Gaststarter tauschen
zwei Räder gegen vier...
Xavi Forés [E]
Der 30-jährige Forés wurde u. a. 2013 Superstock-1000-Europameister
und gewann 2014 die IDM-Superbike-Meisterschaft.
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In der Gaststarter-Wertung treten auf dem Hungaroring zwei
Stars aus dem Motorrad-Rennsport an. Forés und Davies fahren
aktuell auf der Ducati 1199 Panigale R in der Superbike-WM.
Davies wurde 2011 Supersport-Weltmeister und wechselte dann
in die WorldSBK. Dort feierte der 29-jährige Waliser bislang 13
Siege und liegt in der Gesamtwertung aktuell auf Rang drei.
Chaz Davies [GB]
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Championchip 2016
Stand nach 12 Rennen
Audi Sport TT Cup
1 Joonas Lappalainen | FIN 239
2 Dennis Marshall | DEU 230
3 Sehldon van der Linde | ZAF 197
4 Nicklas Nielsen | DNK 196
5 Philip Ellis | GBR 164
6 Emil Lindholm | FIN 148
7 Max Hofer | AUT 130
8 Gosia Rdest | POL 128
9 Josh Gaygill | GBR 110
10 Christoph Hofbauer | DEU 101
11 Simon Larsson | SWE 87
12 Patrick Egsgaard | DNK 81
13 Yves Meyer | CHE 65
14 Paul Holton | USA 58
15 Kevin Strohschänk | DEU 58
16 Pavel Lefterov | BGR 39
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von der Piste
Hybrid-Bodybuilding
auf die Straße
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German Special Customs-Styling
für den BMW i8
Mit dem Plug-in-Hybrid-Boliden i8 rollte BMW vor drei Jahren den wohl innovativsten und zukunftsweisendsten Sportwagen
unserer Zeit ins Rampenlicht. Selbst Kenner waren bei der Präsentation des i8-Serienmodells auf der IAA 2013 überrascht,
wie wenig dieses in Sachen Design doch von dem bereits vier Jahre zuvor enthüllten Konzeptfahrzeug BMW Vision Efficient
Dynamics abwich.
Doch den Tuning-Spezialisten von German Special Customs aus dem sächsischen Chemnitz erschien der bayerische Elektro-Renner
für einen Hochleistungssportwagen zu feingliedrig, sodass sie ihm nun mit gezielten Styling-Maßnahmen zu einem
deutlich maskulineren Auftritt verhelfen.
So trägt der German Special Customs-i8 am Bug eine aus Carbon gefertigte Frontspoilerstoßstange mit angedeuteten Lufteinlässen,
die dem Hybrid-Boliden nicht nur ein nochmals deutlich gesteigertes Überholprestige beschert, sondern darüber hinaus
auch nur 2,8 Kilogramm auf die Waage bringt. Auch die sich perfekt in die i8-Formensprache integrierenden Seitenschweller
bestehen komplett aus Kohlefaser-Gewebe, während das gesamte Dach sowie die Dachholme mit schimmerndem Sichtcarbon
überzogen wurden.
Passend zu einer vom Projektpartner handWERK-folien realisierten Designfolierung in mattem Grau mit hellblauen Akzenten
sind auch die zweiteiligen COR International-Felgen in kühlem Blau gehalten, welche in den ungewöhnlichen Formaten 8x22
und 9x22 Zoll eigens für dieses Projekt angefertigt wurden. Tieferlegungsfedern aus dem Hause H&R lassen den GSC-i8 wie
zum Sprung geduckt über dem Asphalt kauern und optimieren das Kurvenverhalten des Stromers zusätzlich.
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Alle weiteren Fakten sowie Preis- und
Lieferinformationen gibt es direkt bei:
German Special Customs
Tuchschererstraße 4
09116 Chemnitz
Tel.: 03 71 / 81 00 00
Fax: 03 71 / 81 00 018
info@germanspecialcustoms.com
www.germanspecialcustoms.com
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Darüber hinaus erhielt das „Raumschiff“ von German
Special Customs eine exklusive Leder/Alcantara-Innenausstattung
in Blau und Schwarz mit zahlreichen
Carbon-Applikationen.
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