Gemeindeblatt
GBG2016 Woche 40 - Marktgemeinde Götzis
GBG2016 Woche 40 - Marktgemeinde Götzis
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Allgemein 6. Oktober 2016 4<br />
orentanz, der Kneipp Aktiv Club, Seniorenvereinigungen,<br />
Turnverein, AOP (Anti-Osteoporose) oder das katholische<br />
Bildungswerk mit „Alt.Jung.Sein. – Lebensqualität im Alter“.<br />
Auch die Statistik bestätigt den enormen Wert einer intensiven<br />
Sturzprävention im Alter. So ist jeder dritte über<br />
65-jährige Mensch von einem Sturzunfall betroffen. In der<br />
Altersgruppe ab75 Jahren stellt der Oberschenkelhalsbruch<br />
sogar die häufigste Verletzung dar. Die Folge ist oft eine dauerhafte<br />
Pflegebedürftigkeit. Stürze mögen zwar ein Gesundheitsrisiko<br />
sein, aber sie sind kein unabwendbares Schicksal.<br />
Dafür sorgen Bewegung und einfache Verhaltensänderungen<br />
wie die Benützung von Sehhilfen, stabile Schuhe,<br />
gute Beleuchtung, Haltegriffe und das Entfernen von Stolperfallen<br />
im häuslichen Umfeld.<br />
Information und Beratung zu den Bewegungsangeboten<br />
erhalten Interessierte bei Sicheres Vorarlberg, Telefon<br />
05572/54343-44 oder E-Mail: info@sicheresvorarlberg.at<br />
Umwelt<br />
Leise Reifen, weniger Lärm<br />
Bald ist es wieder so weit, es müssen neue Winterreifen<br />
gekauft werden. Wussten Sie, dass das Abrollgeräusch,<br />
der Reifen, schon ab konstanten 30 km/h mehr Lärm als<br />
der Automotor macht? Mit leisen Reifen lässt sich der<br />
Lärm deutlich reduzieren!<br />
Es gibt ein EU-Label für Reifen. Die Maßeinheit wird mit<br />
Dezibel (dB) angegeben. Die Reifen der leisesten Kategorie<br />
haben eine Schallwelle und sind um drei Dezibel leiser <br />
als jene mit zwei. Wären alle Motorfahrzeuge mit solchen<br />
Reifen ausgerüstet, würde die Lärmbelastung gleich stark<br />
sinken wie bei einer Halbierung des Verkehrs. Sorgen wir<br />
gemeinsam für weniger Lärm, geringeren Treibstoffverbrauch<br />
und Sicherheit bei Nässe. Erzählen Sie es weiter.<br />
Danke!<br />
Natur<br />
Lebensmittel sind kostbar!<br />
Landesweiter Impuls im Oktober<br />
– Lebensmittel sind kostbar<br />
und gehören nicht in den<br />
Abfall. An sich selbstverständlich,<br />
trotzdem aber landen<br />
auch in Vorarlberg pro Kopf<br />
und Jahr elf Kilogramm noch<br />
genießbare Lebensmittel im<br />
Abfall.<br />
Mit einem landesweiten Impuls<br />
im Oktober 2016 rufen die Produzenten,<br />
der Handel, die Gemeinden und verschiedene<br />
Partner/innen wieder den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung.<br />
Lebensmittel richtig lagern, bewusst einkaufen, optimal<br />
zubereiten – es gibt viele Möglichkeiten, den Anteil von<br />
Lebensmitteln im Abfall zu reduzieren. Denn Lebensmittel<br />
heißen nicht ohne Grund so: Sie bilden eine unserer Lebensgrundlagen.<br />
Trotzdem landen immer noch jeden Tag genießbare<br />
Lebensmittel im Wert von über 100.000 Euro im Abfall<br />
– und das allein in Vorarlberg. Das soll sich ändern und einen<br />
weiteren Schritt dazu setzen Gemeinden und Handel diesen<br />
Herbst.<br />
Informative Broschüre beim Einkauf<br />
In allen Geschäften von Spar, Sutterlüty und in den Partnerbetrieben<br />
des Vereins „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“<br />
erhalten Kund/innen am 7. und 8. Oktober 2016<br />
neue Broschüren „Lebensmittel sind kostbar“ überreicht.<br />
Diese informative Gratis-Broschüre enthält viele praktische<br />
Tipps für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln vom<br />
Einkauf über Lagerung und Zubereitung bis zur richtigen<br />
Entsorgung. Die Broschüre ist kostenlos in Vorarlbergs Rathäusern<br />
und Gemeindeämtern erhältlich.<br />
Gesunde regionale Jause von den Bäuerinnen<br />
für Erstklässler<br />
Etwas ganz Besonderes haben sich die Vorarlberger Bäuerinnen<br />
für alle Erstklässler/innen im Land einfallen lassen:<br />
Am 14. Oktober 2016 besuchen sie die Volksschulen und<br />
bringen für jede/n der 4.741 Schulanfänger/innen eine<br />
gesunde, regionale Jause mit. So erfahren die Schüler/innen<br />
aus erster Hand, wie viel Aufwand dahintersteckt, dass unsere<br />
Lebensmittel wachsen und schließlich als gutes Pausenbrot<br />
auf dem Tisch stehen können. Zudem bringen die Bäuerinnen<br />
den Kindern die Gratis-Broschüre mit – die hat nämlich<br />
eigene Kinderseiten zum Rausnehmen. Mehr Info dazu<br />
auch auf www.lebensmittelv.at<br />
Information<br />
Analoge Signale werden<br />
abgeschalten<br />
Ab Dienstag, dem 11. Oktober 2016, werden die Vorarlberger<br />
Kabelanbieter ihre analogen TV- und Radiosignale<br />
abschalten. Digitale Signale sind für Kabelkund/innen<br />
dann nur noch über Kabel empfangbar.<br />
Kund/innen, die ihre Programme über Satellit oder Antenne<br />
empfangen, müssen sich nicht umstellen. Lediglich Kabelkund/innen<br />
sind betroffen. Durch diese Maßnahme wollen<br />
die Kabelbetreiber zusätzliche Kapazitäten schaffen, um für<br />
die Zukunft gerüstet zu sein, damit genügend Platz für <br />
HD-Programme zur Verfügung steht. „Aufgrund dessen können<br />
zukünftig statt einem analogen Signal, fünf digitale<br />
Signale eingespeist werden“, so Kurt Plangger von UPC<br />
Vorarlberg.<br />
Ausnahmen<br />
Von dieser Maßnahme sind allerdings nicht alle Kabelkund/<br />
innen betroffen. Nur wenn in analogen Programmen eine<br />
Laufschrift erscheint, muss man sich um die Umstellung