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Veranstaltungen im Februar 2012 1 - Fischotter

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10 Jahre «Nobody’s Perfect!»<br />

Angefangen hat alles damit, dass Daniel<br />

Naterop (Danny) vor über zehn Jahren<br />

seinen Söhnen, damals <strong>im</strong> Jugendalter,<br />

die Möglichkeit geben wollte, öffentlich<br />

aufzutreten und ihren Musikstil Pop/<br />

Rock zu präsentieren. Damals wurde in<br />

Bandräumen geübt und <strong>im</strong>provisiert,<br />

aber es gab in Männedorf und Umgebung<br />

fast keine Auftrittsmöglichkeiten<br />

für Jugendliche. Für den Vater war klar,<br />

dass die musikalische Aktivität wesentlich<br />

gesteigert wird, mit dem Ziel «eines<br />

öffentlichen Auftrittes» vor Augen.<br />

So überlegte sich Danny, wie er einen<br />

solchen Anlass für die Jugendlichen auf<br />

die Beine stellen könnte, und suchte<br />

nach anderen interessierten Erwachsenen,<br />

die bereit wären, ihn zu unterstützen.<br />

Schnell stiess er dabei auf Isam<br />

Shehade (Musiklehrer <strong>im</strong> Freifach «Musikalisches<br />

Zusammenspiel», 3. Sek),<br />

und es entstand die Idee von «Nobody’s<br />

Perfect». Weitere interessierte Väter von<br />

Schulkollegen seiner Söhne waren ebenfalls<br />

schnell bereit mitzumachen.<br />

So wurde am 8. <strong>Februar</strong> 2003 das erste<br />

«Nobody’s Perfect» <strong>im</strong> «JUKA», Villa<br />

Liebegg, mit 6 Bands erfolgreich durchgeführt.<br />

Bereits bei diesem ersten Anlass<br />

erhielt Danny viel Unterstützung von<br />

Profis <strong>im</strong> Bereich von Technik und Beleuchtung,<br />

welche für wenig Geld mitmachten.<br />

Auch die Schule, <strong>im</strong> speziellen<br />

die Musikschule, unterstützte den Anlass<br />

von Anfang an und verteilte die Anmeldungen<br />

unter ihren Schülerinnen und<br />

Schülern.<br />

Schnell wurde das «Nobody’s Perfect»<br />

zu einem festen Bestandteil der Männe-<br />

dörfler Jugendkultur. Es traten jährlich<br />

zwischen sechs und vierzehn Solistinnen,<br />

Bands, Tanzgruppen usw. in der Aula<br />

Blatten auf. Danny legte <strong>im</strong>mer grossen<br />

Wert darauf, dass möglichst viel Livemusik<br />

gespielt und live gesungen wurde.<br />

Diese neun Konzerte begleiteten Daniel<br />

Naterop durch Hochs und Tiefs. Manchmal<br />

war es nicht einfach, Jugendliche<br />

zu motivieren, dann sagte der Hauptact<br />

in letzter Minute ab, oder anderweitige<br />

Probleme traten auf. Dies fordert<br />

manchmal einen Extraeinsatz und war<br />

ärgerlich. Trotz solcher Zwischenfälle<br />

überwiegten die erfreulichen Momente!<br />

War es doch einfach toll zu sehen, wie<br />

Jugendliche ihren Applaus genossen,<br />

und Eltern und Verwandte ihren Sprösslingen<br />

zujubelten.<br />

Daniel Naterop (links) und Isam Shehade be<strong>im</strong><br />

Soundcheck.<br />

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