Fischotter 1_2010
Fischotter 1_2010
Fischotter 1_2010
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ten, wann und wie man im öffentlichen<br />
Raum gegen Vandalismus und Littering<br />
aktiv werden kann. Gezeigt wird, was<br />
man selber gegen Littering und Vandalismus<br />
unternehmen kann, ohne sich selber<br />
zu gefährden oder durch unpassendes<br />
Vorgehen mehr Schaden als Nutzen<br />
anzurichten. Der Workshop ist in diesem<br />
«<strong>Fischotter</strong>» ausgeschrieben.<br />
Ausbau der Information<br />
Der Gemeinderat misst der Information<br />
und Kommunikation im Rahmen des<br />
Projektes R.E.S.P.E.K.T. grosse Aufmerksamkeit<br />
bei. Die Medien haben das Projekt<br />
sorgfältig begleitet; viele Gespräche<br />
mit Männedörflern/-innen erwiesen sich<br />
als sehr fruchtbar. Über die Homepage<br />
www.maennedorf.ch/respekt kann man<br />
sich unkompliziert mit Anliegen an die<br />
Behörden und die Verwaltung wenden.<br />
Als permanenter Beitrag zur Öffentlichkeit<br />
hat der Männedörfler Peter A. Ziermann<br />
als «Abfallkünstler» vom Frühsommer<br />
bis Ende Jahr eine Abfallsäule<br />
beim Bahnhof Männedorf gestaltet.<br />
Säule 2: Ahnden<br />
Erhöhte Präsenz bei<br />
der Ankunft von Nachtzügen<br />
Seit April patrouillieren Wachleute der<br />
privaten Firma Daru-Wache bei der Ankunft<br />
von Nachtzügen um den Bahnhof<br />
und entlang der besonders sensiblen<br />
Routen und Orte. Diese Massnahme hat<br />
sich als sehr wirksam erwiesen und wird<br />
auch im kommenden Jahr weitergeführt.<br />
Zurzeit wird die Erweiterung der Präsenz<br />
am Bahnhof Uetikon geprüft.<br />
46<br />
Bauliche Vorkehrungen<br />
gegen Vandalismus<br />
Mit baulichen Vorkehrungen an öffentlichen<br />
Gebäuden sollen die Möglichkeiten<br />
reduziert werden, im Dunkeln und<br />
Versteckten Unfug zu treiben. Im Rahmen<br />
dieser Massnahmen wurde die Beleuchtung<br />
an Schulhäusern und Kindergärten<br />
bereits deutlich verbessert. Der<br />
Bevölkerung wird an der Gemeindeversammlung<br />
im Dezember 2009 eine Polizeiverordnung<br />
vorgelegt, die punktuelle<br />
und streng reglementierte Videoüberwachungen<br />
besonders exponierter Orte<br />
erlaubt. Nach Abnahme dieser Polizeiverordnung<br />
durch die Gemeindeversammlung<br />
sollen im Jahr <strong>2010</strong> erste Erfahrungen<br />
mit gezielter Videoüberwachung<br />
einzelner Örtlichkeiten gemacht<br />
werden. Zudem sind die Schule und die<br />
Abteilung Infrastruktur daran, die Signalisation<br />
bei den Schulanlagen zu verbessern.<br />
Die freie Benutzung sensibler Bereiche<br />
soll eingeschränkt werden.