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STILPUNKTE Lifestyle Guide Ausgabe 10 Düsseldorf Herbst/Winter 2016/2017

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SPEISEN &<br />

GENUSS<br />

Text: Claudia Wingens / Foto: Güde Messer<br />

GÜDE MESSER:<br />

GESCHMEIDIG UND SCHARF MIT STIL<br />

Mühelos und fast schon sanft sorgen sie für die perfekte<br />

Form – geschmiedete Messer von GÜDE mit den drei Palmen<br />

als Markenzeichen überzeugen seit dem Jahr 19<strong>10</strong> durch<br />

höchste Qualität und Handwerkskunst.<br />

AUS EINEM STÜCK SORGFÄLTIG GESCHMIEDET<br />

Mit Begeisterung für die jahrhundertealte Kunst der Messerherstellung<br />

gründete Carl Güde das bekannte Unternehmen<br />

in Solingen. Schon damals wurden die GÜDE-MESSER aus<br />

einem Stück geschmiedet und in zahlreichen manuellen<br />

Arbeitsgängen sorgfältig vollendet. Ideenreichtum zeich nete<br />

Franz Güde aus, den Sohn des Unternehmensgründers. Er<br />

erfand den GÜDE-Wellenschliff für eine spezielle Schneide<br />

mit Wellen und spitzen Zähnen, die bis heute charakteristisch<br />

für nahezu jedes Brotmesser ist. Dabei wird das Brot<br />

durch den speziellen Schliff gesägt und bleibt so in seiner<br />

ursprünglichen Form. Auch entwickelte er ein „Kreismesser<br />

mit hintersetzter Zahnung“, das als Basis für die Erfindung<br />

von Brotschneidemaschinen gilt.<br />

Als im Jahr 1954 mit Franz D. Güde die nächste Generation<br />

den Betrieb übernahm, wurde die Solinger Messerherstellung<br />

zunehmend von Automation und Kostenreduktion geprägt.<br />

Diesem Trend widerstand das Familienunternehmen und<br />

setzt bis heute unter der Leitung von Dr. Karl Peter Born,<br />

dem Urenkel des Firmengründers, auf kompromisslose<br />

Qualität und traditionelle Werte. So werden zum Beispiel für<br />

Messer aus Damaststahl mehr als 300 Lagen eines weichen,<br />

elastischen und eines extrem harten Stahls miteinander<br />

verschmiedet. In diesem bis zu zwei Tage dauernden, manuellen<br />

Prozess entstehen Klingen von höchster Perfektion. Die<br />

Leidenschaft bei GÜDE für das Produkt wird von Experten<br />

regelmäßig honoriert. GÜDE-MESSER erhielten für ihre zeitlose<br />

Formsprache und die Fertigungsqualität bereits zahlreiche<br />

Designpreise, wie den „DesignPlus-Preis“, den „interior<br />

innovation award“ und den „Red Dot Design-Award“.<br />

NEUE WEGE FÜR DIE QUALITÄT GEHEN<br />

„Innovationen und neue Ideen sind für jedes Unternehmen<br />

unverzichtbar“, betont Dr. Karl Peter Born. „Daher greifen<br />

wir auch gerne Anregungen auf.“ So folgte Güde dem Rat<br />

eines kochbegeisterten GÜDE-Fans und schuf eine eigene<br />

Version von Messern für die beliebte chinesische Küche. In<br />

Zu sammenarbeit mit Sternekoch Harald Rüssel entstand dagegen<br />

eine Serie, deren Materialauswahl sich auf die Lage<br />

des Gourmetrestaurants an der Mosel bezieht. Das Eichenholz<br />

von mehr als achtzig Jahre alten Weinfässern, das durch<br />

die lange Reife nahezu unverwüstlich geworden ist, dient<br />

als Rohstoff für die Fertigung der Messergriffe. So stehen<br />

Güde-Messer weltweit für Qualität und Authentizität.<br />

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