STILPUNKTE Lifestyle Guide Ausgabe 10 Düsseldorf Herbst/Winter 2016/2017

„KUNDEN WÜNSCHEN
EINE INDIVIDUELLE
WOHNKULTUR.“
Patrick Treutlein
Auf Planungsebene wird jedes scheinbar noch
so zufällige Detail exakt durchdacht, ohne in der
späteren Umsetzung jedoch angestrengt zu
wirken. Zur Feinabstimmung und Fachplanung
eines Projektes zieht Patrick Treutlein Spezialisten
der Disziplinen Licht, Akustik oder Textiles zu
Rate. Selbst die sinnliche Wirkung von Gerüchen
bleibt nicht außer Acht. Dieses Zusammenspiel
der Gewerke vollendet die Komposition
des Raumkonzeptes – wie ein Konzertdirigent
lenkt Patrick Treutlein dabei den Einsatz seiner
Mitarbeiter und weiß etwaige Disharmonien
zu umgehen: mit einem engen Verbund an
handwerklichen Dienstleistern sowie besten
Kontakten zu rund 750 Lieferanten exklusiver
Werkstoffe, Möbel und Accessoires. Den Kunden
nie bevormunden, aber dennoch objektiv
begründete Bedenken äußern, wenn Visionen
Gefahr laufen, auszuufern. Diese Herangehensweise
erfordert häufig Diplomatie. Doch die leidenschaftliche
Hingabe an den Job überwiegt.
ATMOSPHÄRE EINER
SELBSTVERSTÄNDLICHEN
LEICHTIGKEIT
Eine feminine Grundstimmung mit dennoch klarer Sachlichkeit
– Dieser Grundgedanke kennzeichnet das aktuelle Projekt
Treutleins, dessen Türen er für STILPUNKTE® exklusiv vorab öffnete.
Das zentral in Düsseldorf gelegene Appartment empfängt
seine Bewohnerin „mit Leichtigkeit und hoher Qualitätsgüte“.
Weiblich, mit Detailreichtum, der den Augen schmeichelt, aber
nicht verspielt, so umschreibt der Interior-Profi das Einrichtungskonzept.
Aufgrund der Raumgrößen wird den Möbeln
keine Dominanz eingeräumt. Klare Formen geben die Struktur
vor. Bronze-Elemente ziehen sich als wiederkehrender Akzent
durch alle Räumlichkeiten. Ess- und Wohnzimmertisch sind eigene
und einmalig hergestellte Designs des Unternehmens, die
Esszimmerlampe als Unikat von einem Hersteller gefertigt. Und
auch die Türgriffe der Ankleide wurden extra und ausschließlich
für den Einbau in dieser Wohnung entworfen. „Wenn gewünscht,
bieten wir Exklusivität. Es ist eine Selbstverständlichkeit, gewisse
Designs nicht mehrfach zu verwenden“, erklärt Patrick Treutlein.
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