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Fritz Wrede und der Drehorgelbau in Hannover

Fritz Wrede und der Drehorgelbau in Hannover von Peter G. Schuhknecht

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technische FortschriEt macht ihr Spiel zu e<strong>in</strong>er Kunst. Tempovatiationen,<br />

Georg Schuhknecht, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e erstaunliche Sarrmlung zusarmengetragen hat.<br />

wecken <strong>in</strong> uns die Nostalgie, das Heirmh nach den nie wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

mehr se<strong>in</strong>, zum<strong>in</strong>dest die aus unserem Jahrh<strong>und</strong>ert. Der verwirklichte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt aufgestellten Kirrresorgeln, nicht nur aus Deutschland,<br />

Drekrgelfeste mit Leierkästen <strong>und</strong> den großen, an verschiedenen Stellen<br />

gemacht werden kann. Die von ihm regelmäßig <strong>in</strong> <strong>Hannover</strong> organisierten<br />

e<strong>in</strong>en Platz zu f<strong>in</strong>den, wo die ganze Sanmlung <strong>der</strong> öffentlichkeit zugänglich<br />

1vchanikern zeitgerecht <strong>in</strong> Betrieb.Es wäre zu wt<strong>in</strong>schen, <strong>in</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Se<strong>in</strong>e oft als “Schrott“ erstandenen Geräte setzte er mit geschulten<br />

Diese Drehorgeln sollen für Sie, wenn Sie sie hören, ke<strong>in</strong>e Leierkästen<br />

Zeiten unserer Groß- <strong>und</strong> Urgroßväter.<br />

6<br />

“Warum sich wohl ans Fenster stellen,<br />

Wenn unten <strong>der</strong> Alte die Leier dreht?<br />

Warum sie verstunuren <strong>und</strong> mancher ergriffen<br />

5 se<strong>in</strong>er 11 Töchter —<br />

3 8iger Trompetenorgel<br />

Foto: Adolf Schmidt<br />

Der <strong>Hannover</strong>sche<br />

dreißig Jahre mit se<strong>in</strong>er<br />

Hermann Zaspels —<br />

hier<br />

Drehorgeispieler<br />

mit<br />

am E<strong>in</strong>gang zum Schützenpiatz.<br />

spielte<br />

Das alte Lied ihrer Jugendzeit.“<br />

Die Brust wird ihnen plötzlich so weit.<br />

Sie wissen es selbst nicht, warum sie lauschen,<br />

Mit glänzenden Augen vorübergeht?<br />

Der von Herrn Schuhknecht arrangierten <strong>Hannover</strong>schen Ausstellung hätte<br />

aber auch ihre Seele h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gelegt haben.<br />

könstierisch befähigten Spezialisten benotet wurden, die ihr ganzes Können,<br />

e<strong>in</strong> Zitat von unserem Wilhelm Busch gut getan, doch von ihm f<strong>in</strong>det sich<br />

nichts über den Leierkasten. Er hat ihn wohl, wie an<strong>der</strong>erorts die Musik,<br />

irrirer vor Augen halten, daß das mechanische Abspielen von Walzen o<strong>der</strong><br />

Lochbän<strong>der</strong>n ausgelöst wurde, die vielfach von musikalisch geschulten,<br />

des Spiels, machen <strong>in</strong>dividuellen Klang möglich. Dabei soll man sich<br />

Sie lassen sich durch die Seele rauschen<br />

die nur beim Handbetrieb möglich s<strong>in</strong>d, das Ziehen von Pegistern während<br />

sich <strong>in</strong> <strong>Hannover</strong> oft wohl gefühlt hat:<br />

“als lÄrm empf<strong>und</strong>en“. Dafür e<strong>in</strong> Gedicht von Joachim R<strong>in</strong>gelnatz, <strong>der</strong><br />

dabei alle jpen von Drehorgeln, <strong>und</strong> sie ausstellen. Dazu gehört Peter<br />

persönlichen E<strong>in</strong>satz historische machanische Musik<strong>in</strong>strurrnte sanln,<br />

Wir können uns glücklich schätzen, daß es Liebhaber gibt, die mit großem

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