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Industrielle Automation 6/2016

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SENSORIK UND MESSTECHNIK<br />

Induktivsensor mit IO-Link-Schnittstelle<br />

Der Schweizer Sensorikspezialist Contrinex bietet die<br />

C44-Induktivsensoren mit IO-Link-Schnittstelle an. Die Sensoren<br />

eignen sich für Anwendungen in der<br />

Automobilindustrie sowie für den<br />

Außeneinsatz bei Hafenanlagen oder<br />

Fahrgeschäften. Besonders in rauen<br />

Umgebungen sorgen ein Temperaturbereich<br />

von - 25 bis + 85 °C sowie die<br />

Schutzklasse IP68/IP69K für zuverlässiges<br />

Schalten. Ein Schaltabstand bis 40 mm<br />

schließt mechanische Beschädigungen<br />

nahezu aus. Dank schwenkbarem Sensorkopf<br />

lassen sich die kubischen Induktivsensoren<br />

in fünf verschiedene Richtungen<br />

drehen, was für große Flexibilität beim<br />

Einbau sorgt. Die werkzeuglose Montage minimiert die Installationszeit.<br />

Den Betriebszustand zeigen vier LEDs an. Serienmäßig sind<br />

die Sensoren auch IO-Link-fähig und damit für Industrie 4.0<br />

vorbereitet. Der Anwender entscheidet, ob er den Induktiv-Sensor<br />

im IO-Link-Modus oder klassisch betreibt. Da in beiden Fällen<br />

Sensor und Verkabelung identisch bleiben, werden Validierungsund<br />

Lagerhaltungskosten erspart.<br />

www.contrinex.de<br />

Flexible Alternative zu Mikroskopen<br />

Eine Alternative zu Mikroskopen kann die Fadenkreuzkamera<br />

aus dem Hause Polytec mit einer Kombination aus Zoom- oder<br />

Festbrennweiten-Objektiv sein. Sie erreicht<br />

eine große Flexibilität durch Objektiv-<br />

Adapter und -Linsen. Makro- und mikroskopische<br />

Aufnahmen mit bis zu 500-facher<br />

Vergrößerung erlauben die Abbildung von<br />

Bildfeldern von mehreren Zentimetern bis<br />

zu 20 µm Diagonale. Mit ihr lassen sich z. B.<br />

abgewinkelte Optiken für beengte Platzverhältnisse<br />

realisieren, eine Zoomfunktion<br />

für unterschiedliche Bildfeldgrößen, ein<br />

motorisiertes Zoom für wiederkehrende<br />

Beobachtungen, unterschiedliche Arbeitsabstände<br />

und koaxial eingekoppelte<br />

Beleuchtungen für sehr kleine Bildfelder.<br />

Das flexible System lässt sich über ein VGAoder<br />

HDMI-Kabel direkt mit einem Monitor<br />

verbinden – ein PC ist nicht notwendig. Das<br />

Objektivsystem eignet sich z. B. für die Qualitätskontrolle,<br />

Metrologie, Analytik, Life Science, Fluoreszenz und Zell-Imaging,<br />

Biotechnologie und Partikelmesstechnik.<br />

www.polytec.de<br />

Präzise Objekterfassung auf engstem<br />

Raum und in staubiger Umgebung<br />

Balluff präsentiert seine Lichtband-Sensoren BOH AI aus der<br />

Micromote-Familie mit separatem Verstärker BAE. Die Sensoren<br />

vereinen hohe optische Präzision auf kleinstem Bauraum mit<br />

funktioneller Vielfalt. Durch die Trennung der optischen Einheit<br />

von der Auswerteelektronik ist der Sensorkopf besonders<br />

platzsparend konstruiert. Er ist mit der Elektronik über ein<br />

hochflexibles, dennoch robustes elektrisches Kabel verbunden.<br />

Die optische Präzision entsteht durch die Aneinanderreihung und<br />

definierte Überlappung der einzelnen Lichtstrahlen aus diskreten<br />

Präzisions-LEDs. Die große Gleichförmigkeit des so erzeugten<br />

Lichtbandes ist der Schlüssel für die äußerst genaue Objekterfassung.<br />

Grundsätzlich kann die separate Verstärkerelektronik<br />

für alle Lichtband-Sensoren aus vielfältigen Standard-<br />

Ausführungen individuell ausgewählt werden. Abhängig<br />

von der Elektronik sind Lichtband-Sensoren<br />

dadurch unterschiedlich einsetzbar: vom<br />

optischen Fenster zur dynamischen Objekterfassung<br />

frei fallender Teile über die<br />

analoge Bahnkantensteuerung bis hin<br />

zum berührungslosen optischen<br />

Endschalter.<br />

www.balluff.com<br />

Messkoffer mit OPC UA und<br />

Cloud-Anbindung<br />

Auf Basis der Highspeed-Datenlogger-Serie<br />

Expert Logger bietet Delphin Technology<br />

einen neuen mobilen Messkoffer an.<br />

Dieser verfügt über eine OPC UA-Schnittstelle<br />

und kann Messwerte direkt in die<br />

Cloud übertragen. Einerseits kann der<br />

Messkoffer Energieverbräuche erfassen,<br />

bilanzieren und speichern, andererseits<br />

kann er für die Störungsanalyse von<br />

Maschinen und Prozesssignalen eingesetzt werden.<br />

Für das Energiemonitoring kann der Messkoffer mit bis zu drei<br />

unabhängigen Messkreisen zur Leistungsmessung ausgerüstet<br />

werden. Somit können die Energieverbräuche gleichzeitig bei<br />

mehreren Maschinen bilanziert werden. Für die Störungsanalyse<br />

sind im Messkoffer bis zu 46 Analog-Eingänge und 48 Digital-<br />

Eingänge verfügbar. Die Abtastraten reichen von 20 µsec bis zu<br />

Stunden- oder Tagesmittelwerten. Sämtliche Messwerte und<br />

Energieverbräuche können im Messkoffer autark gespeichert<br />

werden. Der interne Datenspeicher bietet Platz für ca. 500 Mio.<br />

Messwerte, einschließlich eines hochpräzisen Zeitstempels. Im<br />

Lieferumfang ist die Profisignal Go-Software enthalten.<br />

www.delphin.de<br />

Kameras mit neuesten Sensoren und Swir-Objektive<br />

Maxxvision bietet USB3- und GigE-Vision-Kameras von Toshiba Teli an, die mit den Global-Shutter-<br />

CMOS-Pregius-Sensoren IMX253 und IMX255 von Sony ausgestattet sind. Diese liefern präzise<br />

und rauscharme Aufnahmen mit hoher Dynamik. Die Kameras bieten bei Framerate und Auflösung<br />

einen erweiterten Belichtungszeitbereich von 25 μs bzw. 10 μs bis 60 s. Mit ihnen ist eine<br />

Synchronisation von Geräten über das Netzwerk mit einer Genauigkeit von bis zu ± 1,5 μs möglich.<br />

www.maxxvision.com<br />

46 INDUSTRIELLE AUTOMATION 6/<strong>2016</strong>

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