BU_0016_Finale_NP
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der BERGISCHE<br />
00<br />
2016<br />
www.bvg-menzel.de<br />
UNTERNEHMER<br />
Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land<br />
Erfolgsfaktor<br />
Weiterbildung<br />
Wirtschaftliches Wachstum und der daraus resultierende<br />
Kostendruck zwingt Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen<br />
einer Erfolgs- und Kostenkontrolle zu unterziehen.<br />
12 Wirtschaft<br />
Startup: Karriere ist wie Fitness.<br />
coWorld – Coworking Space<br />
18 Unternehmen<br />
Dowald & Selle, Einrichtung -<br />
Licht - Boden - Akustik<br />
22 Kommentar<br />
Florian Roche, Patentanwalt<br />
in Wuppertal
ausgezeichnet sitzen ...<br />
Innovative Bürostühle,<br />
Arbeitsplätze u.v.m.<br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Vor Ihnen liegt brandneu und brandaktuell „der BERGISCHE UNTERNEHMER“ -<br />
das neue Wirtschaftsmagazin für die Region aus dem Haus der Bergischen Verlagsgesellschaft<br />
Menzel. In dieser Ansichtsausgabe in reduziertem Umfang geben<br />
wir Ihnen einen Einblick in unser neues Produkt, das Sie künftig einmal im Monat<br />
mit viel Information, interessanten Geschichten und wichtigen Neuigkeiten rund um die<br />
Unternehmen im Bergischen Land begeistern soll. Industrie, Dienstleistung, Einzelhandel<br />
und Handwerk sollen in „der BERGISCHE UNTERNEHMER“ Gehör finden.<br />
Vom Unternehmer für Unternehmer<br />
Warum dieser Titel? der BERGISCHE UNTERNEHMER – und selbstverständlich und<br />
ganz entscheidend auch die Unternehmerin – stehen für wirtschaftlichen Erfolg, Kreativität,<br />
Innovationskraft, Seriosität und Verlässlichkeit. All diese positiven Attribute verbindet<br />
man weit über die Grenzen der Region hinaus mit den Unternehmen im Bergischen<br />
– gleich ob es sich dabei um einen Global Player, den traditionsreichen<br />
Familienbetrieb, den kreativen Mittelständler oder die vielen Kleinunternehmen im und<br />
rund ums Städtedreieck handelt. Auf diese Schaffens- und Tatkraft vieler verantwortlich<br />
Handelnder in der bergischen Wirtschaft möchten wir mit unserem neuen Magazin aufmerksam<br />
machen – dafür steht für uns der Begriff „der BERGISCHE UNTERNEHMER“.<br />
Unser Credo dabei: Vom Unternehmer für Unternehmer. Weil wir wissen, was Selbstständigkeit<br />
bedeutet, sind wir ganz nah dran an Themen, die für unternehmerisches<br />
Handeln von Bedeutung sind. Überdies möchten wir Sie gut unterhalten – mit schönen<br />
Reisereportagen, ausführlichen Firmenporträts und Geschichten über spannende Persönlichkeiten<br />
aus der Region. Natürlich beleuchten wir die Startup-Szene vor Ort und ihr<br />
starkes Potenzial. Außerdem entdecken wir die kulinarischen Highlights im Bergischen.<br />
Und ein bisschen Lifestyle haben wir natürlich auch für Sie.<br />
Neugierig geworden? Dann freuen Sie sich besonders auf die Nummer eins, die am<br />
16. Januar druckfrisch auf Ihrem Schreibtisch liegen wird.<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 1
INHALT<br />
Namen & Nachrichten<br />
4 Denke ich an Deutschland<br />
4 Digitale Unternehmen gehen online<br />
5 Der Grundstein ist gelegt - Vaillant Group<br />
5 Fachkräftemangel in Deutschland<br />
6 Kaffeebecher der Zukunft<br />
6 20 Millionen für den Arbeitsmarkt im<br />
Städtedreieck<br />
7 Wirtschaft bekommt Raum für Wachstum<br />
7 Mobilitätspreis: Deutschland bewegt sich<br />
Titel<br />
8 Wirtschaftsfaktor Lebenslanges Lernen<br />
Aus den Unternehmen/Startup<br />
12 Karriere ist wie Fitness<br />
Aus der Praxis<br />
14 Recht / Finanzen / Steuern<br />
Aus den Unternehmen/Porträt<br />
08 Titel<br />
Wirtschaftsfaktor Lebenslanges Lernen<br />
Weiterbildung der Mitarbeitenden steigert die Unternehmensproduktivität.<br />
Wichtig dabei: Auf Nachhaltigkeit und gute<br />
Bildungsangebote setzen.<br />
18 Dowald & Selle<br />
Erfolgreich Bergisch<br />
20 Unter uns - mit Joachim Neuhaus<br />
Aus der Region<br />
22 Kommentar von Florian Roche<br />
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2 www.bvg-menzel.de
18<br />
Birgit und Jürgen Selle schaffen<br />
Orte zum Denken und Planen<br />
20<br />
Joachim Neuhaus liefert maßgeschneiderte<br />
Lösungen für jeden Bedarf.<br />
Handelsregister<br />
24 Handelsregister<br />
Vorschau<br />
28 Vorschau<br />
28 Impressum<br />
22<br />
In der Innovationskraft liegt<br />
die Zukunft der bergischen<br />
Wirtschaft, sagt Patentantwalt<br />
Florian Roche.<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 3
NAMEN & NACHRICHTEN<br />
Foto: Denise Haberger<br />
Denke ich an Deutschland<br />
Was bewegt junge Menschen, wenn sie an Deutschland denken?<br />
Mit dieser Frage haben sich Mediendesign-Studierende<br />
der Bergischen Universität Wuppertal im Sommersemester<br />
2016 beschäftigt. Die fünf besten Entwürfe sind nun in einer<br />
Ausstellung im Rektoratsgebäude auf dem Campus Grifflenberg<br />
(Ebene 08) zu sehen. Von ihren Dozenten unter Leitung<br />
von Prof. Dr. Johannes Busmann vor die Aufgabe gestellt,<br />
kreative Ideen zum Thema Deutschland zu entwickeln, gestalteten<br />
die fünf Studierenden ganz verschiedene Arbeiten: eine<br />
Plakatkampagne zum „Geschenk Grundgesetz“, ein Buch mit<br />
dem Titel „Feiertag − das Kirchenjahr“, eine Ausstellung zum<br />
Thema „Zeit“, die App „Kot-Radar“ sowie ein Buch mit dem<br />
Titel „Egosexuell“: Die erste Ausstellung aus dem Bereich<br />
Mediendesign auf der Rektoratsebene ist bis zum 16. Dezember<br />
zu sehen.<br />
Stellen ihre Ideen zum<br />
Thema „Denke ich an<br />
Deutschland“ aus:<br />
Maike Buscher, Sara<br />
Reisiger, Leo Niederhagen,<br />
Janina Hoffmann,<br />
Anne Waeteraere<br />
(v.l.n.r.):<br />
Digital: Unternehmen<br />
gehen online<br />
70 Prozent der Unternehmen haben die<br />
Digitalisierung bereits in ihre Unternehmensstrategie<br />
eingebunden. Die Digitalisierung<br />
der gewerblichen Wirtschaft in<br />
Deutschland hat sich im Vergleich zum<br />
Vorjahr deutlich gesteigert. Laut Wirtschaftsindex<br />
DIGITAL, den TNS Infratest<br />
und das ZEW im Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und<br />
Energie im „Monitoring Report Wirtschaft<br />
DIGITAL 2016“ veröffentlicht haben,<br />
erreicht Deutschland beim Digitalisierungsgrad<br />
seiner gewerblichen<br />
Wirtschaft jetzt 55 von 100 möglichen<br />
Indexpunkten. Dies ist ein Anstieg gegenüber<br />
dem Vorjahr um sechs Punkte.<br />
Die Prognose der befragten Unternehmen<br />
sieht Deutschland in fünf Jahren bei<br />
einem Wert von 58 Punkten liegen.<br />
Größtes Hemmnis der Digitalisierung ist<br />
immer noch die Unterversorgung mit<br />
Breitband, wobei bereits 43 Prozent der<br />
gewerblichen Unternehmen mehr als 60<br />
Prozent digital generieren. Der Wirtschaftsindex<br />
DIGITAL zeigt in einer<br />
Zahl an, wie weit die Digitalisierung in<br />
den deutschen Unternehmen aktuell fortgeschritten<br />
ist und wie sie sich bis 2021<br />
verändern wird. Der Wirtschaftsindex<br />
DIGITAL misst in einer Zahl zwischen 0<br />
und 100 Punkten den Digitalisierungsgrad<br />
der deutschen gewerblichen Wirtschaft,<br />
ihrer Teilbranchen und des Mittelstands.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bmwi.de.<br />
Unsere<br />
Schwerpunkte:<br />
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4 www.bvg-menzel.de
Fachkräftemangel drastisch wie seit<br />
2006 nicht mehr<br />
Der Fachkräftemangel setzt die Wirtschaft in Deutschland weiter unter<br />
Druck. 49 Prozent der Unternehmen haben massive Probleme, offene Stellen<br />
zu besetzen. Das sind drei Prozentpunkte mehr als 2015 und der höchste<br />
Wert seit 2006. Für jeden siebten Betrieb hat sich die Situation gegenüber<br />
dem Vorjahr noch einmal verschärft. Das ergibt die Studie „Fachkräftemangel<br />
2016“ des Personaldienstleisters ManpowerGroup. Jedes zweite Unternehmen<br />
habe Probleme, offene Stellen zu besetzen. Laut Studie sind Handwerker,<br />
Vertriebsprofis und Ingenieure am schwierigsten zu finden.<br />
Besonders große Schwierigkeiten haben Arbeitgeber, die Facharbeiter und<br />
Handwerker einstellen möchten. Diese Positionen sind weltweit zum fünften<br />
Mal in Folge am schwierigsten zu besetzen.<br />
Vaillant: Der Grundstein ist gelegt<br />
Foto: Vaillant Group<br />
Der Heiz- und Klimatechnikspezialist Vaillant baut am Hauptsitz<br />
in Remscheid ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
und investiert dafür rund 54 Millionen Euro. Dazu wurde<br />
jetzt der Grundstein mit der Geschäftsführung der Vaillant<br />
Group, Dr. Philipp Vaillant als Vertreter des Gesellschafterausschusses<br />
und Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-<br />
Weisz gelegt. „Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
konzentrieren wir uns auf umweltfreundliche, resourcenschonende<br />
Technologien und entwickeln Remscheid zu<br />
einem bedeutenden Standort für Zukunftstechnologien“, erklärte<br />
Dr. Carsten Voigtländer, Vorsitzender der Geschäftsführung.<br />
Vaillant fokussiert sich in seiner Entwicklungsstrategie unter anderem<br />
auf umweltfreundliche Wärmepumpen, effiziente Gasbrennwerttechnik<br />
und technisch komplexe Systemlösungen.<br />
Weitere Informationen unter www.vaillant-group.com<br />
Startschuss für das F &<br />
E-Zentrum: Dr. Philipp<br />
Vaillant, Mitglied des<br />
Gesellschafterausschusses<br />
der Vaillant Group,<br />
Dr. Carsten Voigtländer,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />
Dr.<br />
Dietmar Meister, Geschäftsführer<br />
Finanzen<br />
& Dienstleistungen,<br />
Remscheids Oberbürgermeister<br />
Burkhard<br />
Mast-Weisz, Dr. Norbert<br />
Schiedeck, Geschäftsführer<br />
Technik und Dr.<br />
Andree Groos, Geschäftsführer<br />
Vertrieb,<br />
Marketing und Service<br />
(v.l.n.r.).<br />
der Bergische Unternehmer 01|17 5
NAMEN & NACHRICHTEN<br />
Firmenfoto<br />
Dieser Coffee-to-go-<br />
Becher ist unbegrenzt<br />
wiederverwendbar<br />
und<br />
ermöglicht gleichzeitig<br />
bargeldloses<br />
Zahlen.<br />
Ohne Müll und ohne Bargeld<br />
Ausprobieren im Lenz Café&Deli in Wipperfürth: Ohne Müll<br />
und ohne Bargeld ist ein brandneuer Coffee-to-go-Becher aus<br />
Porzellan mit RFID-Chip auf dem Markt, den die Wipperfürther<br />
Agentur cyber-Wear entwickelt hat und derzeit im Lenz<br />
Café&Deli im Alten Bahnhof Wipperfürth testet. Der innovative<br />
Becher ist ressourcenschonend und ermöglicht bargeldloses Zahlen.<br />
Diese Vorzüge lagen auch für Café-Betreiber Christoph Lenz<br />
auf der Hand. Im Café befindet sich der formschöne Kaffeebecher<br />
gerade in der Testphase und löst laut ersten Erfahrungen begeisterte<br />
Reaktionen bei den Kunden aus. Das Guthaben wird<br />
beim Becherkauf im Lenz Café&Deli aufgeladen, beim Bezahlen<br />
ist später also kein Bargeld mehr vonnöten, der Preis für den<br />
Kaffee wird einfach vom Chip abgebucht. Die Kaffeetasse der<br />
Zukunft kostet 9,90 Euro inkl. einer Gratisfüllung.<br />
Weitere Informationen unter www.lenzcafedeli.de.<br />
20 Millionen für den<br />
Arbeitsmarkt im Städtedreieck<br />
Derzeit unterstützt der Bund zahlreiche Projekte in Solingen,<br />
Remscheid und Wuppertal, um Langzeitarbeitslose, zugewanderte<br />
EU-Bürger und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft<br />
zu integrieren. Der Bundestagsabgeordnete für Remscheid,<br />
Solingen und Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU),<br />
informiert über die derzeit laufenden Projektförderungen in<br />
Höhe von 19,6 Millionen Euro für das Bergische Städtedreieck<br />
durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Förderprojekte<br />
der Jobcenter Solingen, Remscheid und Wuppertal werden<br />
bis 2020 mit 17,7 Millionen Euro finanziert. Außerdem erhalten<br />
Caritas und Diakonie fast zwei Millionen Euro in den<br />
nächsten drei Jahren. Größte Herausforderungen für den Arbeitsmarkt<br />
im Städtedreieck seien die große Zahl von Langzeitarbeitslosen,<br />
die Anspruch auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
haben und die Integration von Flüchtlingen und neu zugewanderte<br />
EU-Bürger.<br />
Jürgen Hardt,<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
für Solingen,<br />
Remscheid,<br />
Wuppertal II<br />
Foto: Katja-Julia Fischer“<br />
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Zusätzlich können Sie, z.B. automatisch Kostenstellen zuordnen oder<br />
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Wirtschaft bekommt Raum für Wachstum<br />
Foto: Stadt Solingen<br />
Foto: Getty Images<br />
Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach ist nach einem Jahr<br />
Amtszeit davon überzeugt, dass die Klingenstadt durch die<br />
Kombination aus Nähe, schöner Umgebung, guter Infrastruktur<br />
und modernen Unternehmen zunehmend ein eigenständiger<br />
Magnet in der Metropolregion Rheinland wird. „Wo neu gebaut<br />
wird, stehen die Interessenten Schlange – und das längst nicht<br />
mehr nur in Ohligs und Aufderhöhe. Investoren sehen sehr aufmerksam<br />
auf Solingen und ich setze alles daran, vernünftigen<br />
Investitionen auch den nötigen Raum zu geben“, betont Kurzbach<br />
in einer Pressemitteilung. Fachleute im Rathaus kümmerten<br />
sich gezielt um Fördermittel von Bund, Land und vor allem<br />
Europa. Ein starker Standort brauche gemeinsame Ziele, kreative<br />
Ideen und moderne Strukturen – „unsere Wirtschaft bekommt<br />
wieder Raum für Wachstum.“ Und dank guter Konzepte<br />
könne das Rasspe-Gelände in Stöcken in den kommenden<br />
Jahren zu einer der größten zusammenhängenden Gewerbeflächen<br />
der jüngsten Zeit entwickelt werden – und das noch äußerst<br />
verkehrsgünstig gelegen.<br />
Tim Kurzbach,<br />
Oberbürgermeister der<br />
Stadt Solingen<br />
Deutschland<br />
bewegt sich<br />
Die Initiative „Deutschland – Land der<br />
Ideen“ und das Bundesministerium für<br />
Verkehr und digitale Infrastruktur suchen<br />
Ideen und Impulse für eine intelligente<br />
Mobilität der Zukunft. Jeder kann bis zum<br />
21. November Ideen einreichen. Unter dem<br />
Motto „Stand, Land, mobil – Müssen wir<br />
wohnen, wo wir mobil sind oder sind wir<br />
mobil, wo wir wohnen?“ kann ganz<br />
Deutschland über das Ideenportal des<br />
Deutschen Mobilitätspreises mitgestalten.<br />
Der Wettbewerb läuft noch bis zum<br />
21. November 2016, eine Jury wählt die<br />
besten Einreichungen aus. Die drei Siegerideen<br />
werden mit Prämien im Gesamtwert<br />
von 6.000 Euro belohnt. Wer sich am Ideenwettbewerb<br />
beteiligt, erhält auch die Gelegenheit,<br />
über die Plattform mit anderen<br />
kreativen Köpfen in Kontakt zu kommen<br />
und gemeinsam über Ideen und die Mobilität<br />
von morgen zu diskutieren.<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 7
TITEL<br />
WIRTSCHAFTSFAKTOR<br />
LEBENSLANGES<br />
Lernen<br />
Weiterbildung der Mitarbeitenden steigert die Unternehmensproduktivität.<br />
Wichtig dabei: Auf Nachhaltigkeit und gute Bildungsangebote setzen.<br />
8 www.bvg-menzel.de
Betriebliche Weiterbildung nutzt<br />
den Unternehmen, da die Mitarbeiter<br />
mit ihren neuen Kenntnissen<br />
die Produktivität steigern können.<br />
Auf der anderen Seite<br />
erhöhen sich die Chancen der Mitarbeiter auf<br />
dem Arbeitsmarkt. Daher wird seit langem die<br />
Frage nach einer angemessenen Beteiligung<br />
der Beschäftigten an den Kosten der Weiterbildung<br />
diskutiert. In der Deutschen Wirtschaft<br />
ist in den letzten Jahren nach der Eurokrise ein<br />
leichter Anstieg in dem Weiterbildungsangebot<br />
der Unternehmen zu verzeichnen. Betriebliche<br />
Weiterbildung umfasst sowohl formelle als<br />
auch informelle Angebote. Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zählen dann zur betrieblichen<br />
Weiterbildung, wenn sie komplett oder teilweise<br />
vom Unternehmen direkt oder indirekt finanziert<br />
werden. Klein- und mittelständische<br />
Unternehmen liegen in ihrer Bereitschaft, Weiterbildungsmaßnahmen<br />
auszubauen, allerdings<br />
deutlich hinter Großunternehmen mit<br />
über 1.000 Mitarbeitern zurück. Als Hauptgründe<br />
werden nach einer Weiterbildungserhebung<br />
des Instituts der Deutschen Wirtschaft in<br />
2011 vor allem mangelnder Weiterbildungsbedarf,<br />
geringes Zeit- und Finanzbudget sowie<br />
fehlende interne Kapazitäten für Organisation<br />
und Planung angegeben und das, obwohl ein<br />
wachsender Anteil der Weiterbildung in die<br />
Freizeit der Arbeitnehmer verlegt wurde. Interessant<br />
ist ferner der Umstand, dass die Weiterbildungsaktivitäten<br />
der Unternehmen vom<br />
Konjunkturverlauf abhängig sind. In Krisenzeiten<br />
sinkt sowohl die Einstellungsbereitschaft<br />
als auch das Weiterbildungsangebot und<br />
umgekehrt. Offenbar ist das Vertrauen in die<br />
Amortisation der Weiterbildungsinvestitionen<br />
ähnlich gelagert wie das in staatliche Konjunkturprogramme.<br />
Dabei sollte doch gerade<br />
in konjunkturell schwachen Zeiten das Weiterbildungsangebot<br />
ausgeweitet werden, da die<br />
Freistellung der Mitarbeiter für Weiterbildung<br />
durch geringe Arbeitsspitzen und mangelnde<br />
Auslastung dem effektiven Personaleinsatz<br />
entgegenkommt.<br />
Das Lerntransferproblem<br />
Lerntransfer bedeutet, dass Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten, die in Seminaren, Workshops<br />
oder Coachings erworben wurden, in die Arbeitstätigkeit<br />
integriert werden. In Unternehmen<br />
wird dieser Transfer jedoch selten überprüft.<br />
Es wird angenommen, dass Gelerntes<br />
selbstverständlich Anwendung im Tagesgeschäft<br />
findet. Diese Annahme ist nach einschlägigen,<br />
wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
falsch. Ohne gezielte Unterstützung wird<br />
Erlerntes selten dauerhaft in den betrieblichen<br />
Alltag übernommen, was zu der These führt,<br />
dass betriebliche Weiterbildung nahezu dem<br />
Ruf einer Geldvernichtungsmaschine gerecht<br />
wird. Zunächst erschwert der tägliche<br />
Im besten Fall sollen Fortbildungsmaßnahmen<br />
für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Spaß machen. Frisches Knowhow<br />
trägt zum wachsenden<br />
Unternehmenserfolg bei.<br />
Klein- und mittelständische Unternehmen liegen in ihrer Bereitschaft, Weiterbildungsmaßnahmen<br />
auszubauen, deutlich hinter großen Firmen zurück. Ein<br />
Grund dafür ist ein geringeres Zeit- und Finanzbudget sowie fehlende Kapazitäten<br />
für Organisation und Planung von geeigneten Fortbildungsmaßnahmen.<br />
der Bergische Unternehmer 01|17 9
TITEL<br />
TEL<br />
Bei der Planung von Fortbildungsmaßnahmen sollten Ziele für<br />
die Anwendung des Gelernten festgelegt und Unterstützungspotentiale<br />
durch Vorgesetzte und Kollegen aktiviert werden.<br />
Arbeitsdruck das Einüben der neuen Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten. Desweiteren mangelt es<br />
häufig an Gelegenheiten, das Erworbene zeitnah<br />
und sinnvoll anzuwenden. Wie müssen<br />
Weiterbildungsmaßnahmen also gestaltet sein,<br />
damit Lerntransfer gelingt? Sämtliche Aktivitäten<br />
zur gezielten Verbesserung des Lerntransfers<br />
können unter dem Begriff des Transfermanagements<br />
zusammengefasst werden. Hierbei<br />
können wiederum zwei Aufgabenbereiche unterschieden<br />
werden: die transferförderliche<br />
Ausgestaltung von Weiterbildungsmaßnahmen<br />
und die Implementierung von entsprechenden<br />
Maßnahmen in den betrieblichen Ablauf der<br />
Mitarbeiter. Für die Qualifizierungsmaßnahmen<br />
bedeutet das unter anderem, Arbeitssysteme<br />
und berufliche Aufgaben möglichst wirklichkeitsgetreu<br />
abzubilden und im Rahmen von<br />
Weiterbildungen zu simulieren. Darüber hinaus<br />
sollten bereits bei der Planung einer Weiterbildungsmaßnahme<br />
Ziele für die Anwendung des<br />
Gelernten festgelegt sowie Unterstützungspotentiale<br />
- zum Beispiel Vorgesetzte und Kollegen<br />
- identifiziert und aktiviert werden. Lerntransferprozesse<br />
werden hingegen behindert,<br />
wenn Mitarbeiter aufgrund von Arbeitsfristen<br />
unter Zeitdruck stehen und keine Aufgaben erhalten,<br />
die den Einsatz der neuen Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten erforderlich machen.<br />
Der richtige<br />
Weiterbildungsanbieter<br />
Der Weiterbildungsmarkt ist vielschichtig und<br />
reicht von freiberuflichen Dozenten über<br />
klein- und mittelständische Anbieter bis hin zu<br />
Aktiengesellschaften. Doch Vorsicht vor dem<br />
Trugschluss: „the bigger the better“. Repräsentative<br />
und kostenintensive Marktauftritte sind<br />
keine Indikatoren für die Qualität der Fortbildungsdienstleistungen.<br />
Es sollte vielmehr darauf<br />
geachtet werden, dass Anbieter von Seminaren<br />
über ein professionelles Kompetenz-,<br />
Kalkulations- und Fortbildungsmanagement<br />
verfügen. Kompetenzmanagement erfordert<br />
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eine detaillierte Fortbildungsplanung sowie die<br />
Ausrichtung der Schulungen an strategischen<br />
und operative Ziele des Unternehmens. Hierbei<br />
sollten Mitarbeiter in die Planung einbezogen<br />
werden. Seriöse Bildungsanbieter stellen entsprechende<br />
Beratungsleistungen und Planungstools<br />
zur Verfügung. Kalkulations- und Fortbildungsmanagement<br />
stellen weitreichende<br />
Anforderungen an Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
die aufgabenbezogen und individuell erfolgen<br />
sollten, so dass ein hoher Lernwirkungsgrad<br />
erzielt werden kann. Dazu gehören unter anderem<br />
professionelle Stundenplanung, Teilnehmerdisposition<br />
und qualifizierte Dozenten.<br />
Neben fachlicher Kompetenz müssen Dozenten<br />
über eine Reihe weiterer Fähigkeiten verfügen,<br />
wie beispielsweise pädagogische und<br />
kommunikative Fähigkeiten und sie sollten<br />
spezifische Branchenerfahrungen hinsichtlich<br />
der Fortbildungsthematik mitbringen. Gute<br />
Dozenten sind rar und haben ihren Preis, doch<br />
der Erfolg eines Seminars steht und fällt mit<br />
diesen Damen und Herren.<br />
Finanzierung<br />
Fortbildung ist auf dem ersten, flüchtigen<br />
Blick teuer und mindert kurzfristig die Liquidität,<br />
verfügt aber bei richtiger Anwendung<br />
über einen hohen Amortisationsgrad, was<br />
rasch zu einem positiven Ergebnis in der Output-Evaluation<br />
der Personalentwicklungsmaßnahme<br />
führt. Darüber hinaus gewähren Staat<br />
und Länder umfangreiche Weiterbildungsförderungen,<br />
wie etwa das Meister-Bafög. Auf<br />
den Internetseiten des Bundesministeriums für<br />
Arbeit und Soziales (www.bmas.de) sowie der<br />
Bundesagentur für Arbeit (www.arbeitsagentur.de)<br />
findet man umfangreiche Informationen<br />
zu einer Vielzahl von Förderprogrammen,<br />
die oftmals mit weiterführenden Links zu Anträgen,<br />
Fördervoraussetzungen und Checklisten<br />
ausgestattet sind. Seriöse Bildungsanbieter<br />
sind über aktuelle Förderungen informiert und<br />
stellen zu den gewünschten Bildungsangeboten<br />
zusätzlich kostenfreies Informationsmaterial<br />
zu den korrespondierenden Fördermaßnahmen<br />
zur Verfügung.<br />
Text: Dipl-Ök. Marc Wiesemann<br />
fotos: imago<br />
Fazit:<br />
Gut geplante und nachhaltige<br />
Weiterbildungsmaßnahmen gehören<br />
zum Fundament einer Unternehmung,<br />
um erfolgreich und<br />
effizient am Markt zu bestehen.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
zeigen, dass die Schulausbildung<br />
nicht ausreichend dazu<br />
beiträgt, junge Menschen auf<br />
die Anforderungen in der Berufswelt<br />
vorzubereiten. Hier sind<br />
Unternehmer und Mitarbeiter<br />
gefragt, formelle und informelle<br />
Weiterbildungen anzubieten respektive<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Deutschland verfügt über ein<br />
starkes und etabliertes Bildungssystem<br />
und in vielen Bereichen<br />
über ein enormes Potential<br />
an proaktiven Arbeitskräften.<br />
Dies gilt es aufrecht zu<br />
erhalten und politisch und wirtschaftlich<br />
zu stärken.<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 11
AUS DEN UNTERNEHMEN STARTUP<br />
KARRIERE ist<br />
wie FITNESS<br />
In Remscheid-Lennep ist die<br />
coWorld ein Treffpunkt für<br />
Gründer und solche, die es<br />
werden wollen. Vollausgestattete<br />
Büroräume bieten Platz<br />
zum Denken und Tüfteln.<br />
Von Lennep in die Metropolen – für drei bergische<br />
Jungunternehmer ein Gedanke mit Zukunft. Im Remscheider<br />
Stadtteil betreiben Sinan Arzu, David Mathauschek<br />
und Philipp Krüger die coWorld. Ein stylischer<br />
Treffpunkt für Gründer, der aber auch von hiesigen Unternehmen<br />
für Meetings und Tagungen genutzt wird.<br />
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Karriere, so zieht David Mathauschek<br />
einen Vergleich, lässt sich voranbringen<br />
wie die körpereigene Fitness.<br />
Und hier setzt das Konzept der drei<br />
Remscheider an. In der coWorld findet<br />
man Information und perfekt ausgestattete<br />
Büroräume zugleich. Wissen kann man<br />
sich wie Ausdauer aneignen, statt dem Fitnesstrainer<br />
steht in der coWorld der mit allen<br />
Gründermodalitäten vertraute Ansprechpartner<br />
zur Seite. Die Mitgliedschaft<br />
soll zum Besuch aller Standorte berechtigen<br />
– in einer mobilen und vernetzten Gesellschaft<br />
ein unbedingtes Muss. Soll heißen:<br />
Der coWorker aus Düsseldorf arbeitet<br />
selbstverständlich auch in der coWorld in<br />
Berlin. „So ein Karriereclub könnte vor allem<br />
in den Großstädten und großen Universitätsstädten<br />
funktionieren“, erklärt Philipp<br />
Krüger. Wissen, Arbeit, ein bisschen<br />
Gastronomie und Lifestyle soll die perfekte<br />
Mischung für die Geschäftsidee sein, die<br />
das Trio als Gründernetzwerk für die Generation<br />
Y auf den Weg bringen will.<br />
Alltagsstoff<br />
Privatleute übertragen. „53 Prozent der<br />
Deutschen geben zu, von Wirtschaft und<br />
Finanzen keine Ahnung zu haben. Gleichzeitig<br />
sagen 78 Prozent, dass sie gerne welche<br />
hätten“, erklärt David Mathauschek.<br />
Dass über 1,7 Millionen Deutsche unter 30<br />
Jahren bereits einen Schuldenberg mit sich<br />
herumschleppten, hänge ganz originär mit<br />
mangelnder Bildung zusammen. Und daran<br />
soll „Alltagsstoffe“ etwas ändern. Derzeit<br />
arbeiten die drei Existenzgründer hart<br />
und viel, um ihre Geschäftsideen auf den<br />
Weg zu bringen. Auch die Investorensuche<br />
binde viel Zeit. Als Studenten sind sie derzeit<br />
finanziell noch durch die Unterstützung<br />
der Eltern abgefedert. Ziel ist auf jeden<br />
Fall, das Studium abzuschließen. Die<br />
Existenzgründung nehme dennoch weitreichend<br />
Raum ein. „Für mich kann ich sagen:<br />
Ich gehe diesen Weg, weil ich davon<br />
überzeugt bin“, sagt David Mathauschek.<br />
text: stefanie bona<br />
foto: jürgen Moll<br />
Mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens<br />
beschäftigen sich die jungen Männer<br />
seit geraumer Zeit und haben damit vielerlei<br />
Erfahrungen gesammelt und auch Lehrgeld<br />
bezahlt. „Kontakte sind das Wichtigste<br />
was man haben kann“, sagen die Drei<br />
übereinstimmend und glauben daher fest<br />
daran, dass die coWorld die Chance hat, als<br />
erfolgreiches Startup umgesetzt zu werden.<br />
Mit „Alltagsstoff“ verfolgen sie gemeinsam<br />
mit zwei anderen Projektpartnern eine<br />
weitere Geschäftsidee. Aus der Erkenntnis<br />
Viele Kontakte sind das<br />
Wichtigste, was man bei<br />
einer Existenzgründung<br />
haben kann.<br />
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />
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heraus, dass gerade junge Leute kaum<br />
Kenntnisse in Sachen Wirtschaft und Finanzen<br />
vorweisen können, soll „Alltagsstoff“<br />
entsprechendes Wissen in die Schulen<br />
bringen. Kompakt, unterhaltsam und<br />
nachhaltig – so stellen sich die Firmengründer<br />
den Unterricht im Klassenraum<br />
vor. Für die entsprechende Nachhaltigkeit<br />
soll eine Website sorgen, über die Inhalte<br />
noch einmal vertieft werden können. Das<br />
Konzept ließe sich auch auf Firmen und<br />
(1)Angebot gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW City Light 250 L1 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS).<br />
der Bergische Unternehmer 01|17 13
AUS DER PRAXIS RECHT / STEUERN / FINANZEN<br />
Erbschaftsteuerreform 2016:<br />
Das sollten Unternehmer wissen<br />
Die Erbschaftsteuerreform 2016 steht. Nach<br />
der Einigung im Vermittlungsausschuss haben<br />
nun auch Bundestag und Bundesrat<br />
dem neuen Erbschaftsteuergesetz zugestimmt.<br />
Das neue Gesetz tritt rückwirkend<br />
zum 1.07.2016 in Kraft. Damit ist auch die<br />
vom Verfassungsgericht ausgelöste, monatelange<br />
Hängepartie um die Erbschaftssteuerreform<br />
beendet. Mit dem neuen Gesetz<br />
entlastet der Staat bei einer Unternehmensnachfolge<br />
Unternehmer durch den sogenannten<br />
Verschonungsabschlag. Der Verschonungsabschlag<br />
ist die Summe des<br />
Unternehmenswerts, der nicht versteuert<br />
werden muss. Für den restlichen Unternehmenswert<br />
müssen Steuern ans Finanzamt<br />
abgeführt werden. Das frisch beschlossene<br />
Erbschaftsteuergesetz bietet verschiedene<br />
Möglichkeiten, bei Unternehmensübertragungen<br />
Steuern zu sparen, unter anderem<br />
durch einen Verschonungsabschlag, eine<br />
siebenjährige Stundungsregelung oder einen<br />
Entlastungsbetrag. (Quelle: Lexware Unternehmerwissen).<br />
Bessere Rahmenbedingungen<br />
für die Kapitalausstattung<br />
von Unternehmen<br />
Die Bundesregierung verbessert die Rahmenbedingungen<br />
für die Kapitalausstattung<br />
und das weitere Wachstum von Unternehmen.<br />
Profitieren werden auch junge Unternehmen<br />
mit innovativen Geschäftsmodellen.<br />
Dazu hat das Bundeskabinett am<br />
14. September 2016 den „Gesetzentwurf<br />
Fotos: MEV<br />
zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung<br />
bei Körperschaften“ beschlossen.<br />
Künftig soll die steuerliche Verrechnung<br />
von Verlusten bei Körperschaften<br />
neu ausgerichtet werden. Die Neuregelung<br />
soll laut Bundesfinanzministerium steuerliche<br />
Hemmnisse bei der Kapitalausstattung<br />
von Unternehmen beseitigen. Unternehmen,<br />
die für ihre Finanzierung auf die Neuaufnahme<br />
oder den Wechsel von Anteilseignern<br />
angewiesen sind, sollen jetzt nicht genutzte<br />
Verluste weiterhin steuerlich<br />
berücksichtigen können, sofern sie denselben<br />
Geschäftsbetrieb nach einem Anteilseignerwechsel<br />
fortführen. In dieser Situation<br />
befinden sich auch häufig junge Unternehmen.<br />
Ihre Finanzierungsmöglichkeiten sollen<br />
damit erheblich verbessert werden.<br />
Zweites<br />
Bürokratieentlastungsgesetz<br />
Das zweite Bürokratieentlastungsgesetz<br />
(BEG II) setzt auf dem ersten BEG auf und<br />
entlastet vor allem kleine Betriebe mit bis<br />
zu drei Mitarbeitern, beispielsweise Handwerksunternehmen.<br />
Schwerpunkte des<br />
BEG II sind der weitere Abbau bürokratischer<br />
Vorschriften im Steuerrecht und die<br />
Digitalisierung - sowohl die Digitalisierung<br />
in Verwaltungsverfahren, als auch die Förderung<br />
der Digitalisierung im Handwerk (Modernisierung<br />
der Handwerksordnung). Das<br />
Konzept Einheitlicher Ansprechpartner und<br />
das E-Government werden durch das BEG II<br />
gestärkt, beispielsweise durch vereinheitlichte<br />
und über Internetportale abrufbare Informationen<br />
zu Gesetzen und Verordnungen.<br />
Zusätzlich wird der Bereich der Beiträge zur<br />
Sozialversicherung mit der neuen Fälligkeitsregelung<br />
vereinfacht. Bereits 2015 hatte<br />
der Gesetzgeber ein erstes Bürokratieentlastungsgesetz<br />
verabschiedet. Dieses Gesetz<br />
sah unter anderem eine Änderung bei den<br />
Buchführungsgrenzen, dem Faktorverfahren<br />
und der Lohnsteuerpauschalierung vor. Jetzt<br />
bessert die Bundesregierung mit einem<br />
zweiten Bürokratieentlastungsgesetz nach.<br />
Dies soll auch für Bürokratieabbau bei<br />
Kleinbetragsrechnungen, Lohnsteueranmeldungen<br />
und der Aufbewahrung von Lieferscheinen<br />
sorgen. www.bmwi.de/DE/Themen/Mittelstand/buerokratieabbau.html.<br />
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Bei roten Zinsen nicht<br />
schwarz malen<br />
Nachdem die Zinsen für die Überlassung<br />
von Kapital in den letzten Jahren stetig<br />
gefallen sind, ist es mittlerweile durchaus<br />
möglich, dass Bankkunden auf ihre Bankguthaben<br />
Zinsen zahlen müssen (sog. negative<br />
Einlagezinsen). Die von einem Unternehmen<br />
gezahlten negativen<br />
Einlagezinsen stellen Betriebsausgaben<br />
dar und mindern dessen steuerpflichtiges<br />
Einkommen. Auch für die Gewerbesteuer<br />
bleiben die Zinsen steuerlich abzugsfähig,<br />
wie die Finanzverwaltung jetzt klargestellt<br />
hat. Diese werden als Gebühren für<br />
die Aufbewahrung von Geld angesehen.<br />
Sozialversicherungsrechengrössen<br />
2017<br />
Das Kabinett hat im Oktober die Verordnung<br />
über die Sozialversicherungsrechengrößen<br />
2017 beschlossen. Dazu erklärt<br />
das Bundesministerium für Arbeit und<br />
Soziales: „Mit der Verordnung über die<br />
Sozialversicherungsrechengrößen 2017<br />
werden die maßgeblichen Rechengrößen<br />
der Sozialversicherung gemäß der Einkommensentwicklung<br />
im vergangenen<br />
Jahr (2015) turnusgemäß angepasst. Die<br />
Werte werden – wie jedes Jahr – auf<br />
Grundlage klarer, unveränderter gesetzlicher<br />
Bestimmungen mittels Verordnung<br />
festgelegt.“ Die Bezugsgröße, die für viele<br />
Werte in der Sozialversicherung Bedeutung<br />
hat, erhöht sich auf 2.975 Euro. Die<br />
Bezugsgröße (Ost) steigt auf 2.660 Euro<br />
im Monat. Die Beitragsbemessungsgrenze<br />
in der allgemeinen Rentenversicherung<br />
steigt auf 6.350 Euro/Monat und die Beitragsbemessungsgrenze<br />
(Ost) auf 5.700<br />
Euro/Monat. Die bundesweit einheitliche<br />
Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung (Jahresarbeitsentgeltgrenze)<br />
steigt auf 57.600 Euro. Die<br />
ebenfalls bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenze<br />
für das Jahr 2017 in der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung beträgt<br />
52.200 Euro jährlich bzw. 4.350 Euro monatlich<br />
(2016: 4.237,50 Euro/Monat). Die<br />
Verordnung bedarf noch der Zustimmung<br />
des Bundesrats.<br />
Ihr Gewinn bei Kursverlusten:<br />
die Fünf-Prozent-Regelung<br />
Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist<br />
eine steuerlich wirksame Abschreibung von<br />
Aktien und Aktienfonds im Betriebsvermögen<br />
erst ab einem Wertverlust von 40% oder<br />
an zwei aufeinanderfolgenden Bilanzstichtagen<br />
von 25% möglich. Der Bundesfinanzhof<br />
hat die Anerkennung dieser Abschreibungen<br />
jetzt drastisch zugunsten der<br />
Steuerzahler erleichtert. Es genügt, wenn<br />
der Börsenkurs am Bilanzstichtag mindestens<br />
fünf Prozent niedriger liegt als beim<br />
Kauf. Auf die anschließende Kursentwicklung<br />
kommt es nicht an. Dies soll nur in<br />
Ausnahmefällen nicht gelten (z.B. Insiderhandel,<br />
geringe Handelsumsätze).<br />
Immobilie verkauft,<br />
Darlehen nicht getilgt,<br />
Einspruch eingelegt.<br />
Es kommt vor, dass der Erlös aus dem<br />
Verkauf einer vermieteten Immobilie<br />
nicht ausreicht, die restliche Darlehensschuld<br />
komplett zu tilgen. Die Darlehenszinsen<br />
für den Restkredit werden derzeit<br />
steuerlich nicht anerkannt. Jetzt stufte der<br />
Bundesfinanzhof in ähnlich gelagerten<br />
Fällen zu Kapitaleinkünften die Zinsen<br />
als steuerlich abzugsfähig ein. Dem<br />
beraten planen prüfen<br />
Viele Unternehmen sind inhabergeführt und der Chef muss<br />
sich – oft nebenbei – mit steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 15
AUS DER PRAXIS RECHT / STEUERN / FINANZEN<br />
obersten deutschen Finanzgericht liegen<br />
derzeit zwei Verfahren zu Vermietungseinkünften<br />
vor. Betroffene ehemalige<br />
Hausbesitzer können solche Fälle über einen<br />
Einspruch mit Verweis auf die anhängigen<br />
Verfahren jetzt offenhalten und im<br />
Falle von steuerzahlerfreundlichen Urteilen<br />
von diesen profitieren.<br />
Verlängerung des Geschäftsführeranstellungsvertrages<br />
Der Gesellschaftsvertrag einer GmbH &<br />
Co. KG enthielt folgende Regelung: „Zur<br />
Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft<br />
ist allein die Komplementärin berechtigt<br />
und verpflichtet. Sie und ihre Organe<br />
sind von den Beschränkungen des § 181<br />
BGB befreit. Diese Befreiung gilt sowohl<br />
für alle Geschäfte zwischen der Komplementär-GmbH<br />
und der KG als auch für die<br />
Geschäfte zwischen den GmbH-Geschäftsführern<br />
und der KG.“ Der Bundesgerichtshof<br />
folgert aus dieser Vertretungsregelung:<br />
Der Geschäftsführeranstellungsvertrag zwischen<br />
der GmbH & Co. KG und dem Geschäftsführer<br />
der Komplementär-GmbH<br />
kann allein durch Erklärungen des Geschäftsführers<br />
im eigenen Namen und unter<br />
Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot<br />
(§ 181 BGB) im Namen der GmbH als der<br />
gesetzlichen Vertreterin der Kommanditgesellschaft<br />
verlängert werden. Die Zustimmung<br />
der Gesellschafterversammlung der<br />
Kommanditgesellschaft ist somit nicht erforderlich.<br />
(Urteil des BGH vom 19. April<br />
2016, II ZR 123/15, DB 2016, 1564)<br />
Angekündigte Elternzeit reicht<br />
für eine Befristung<br />
Nach dem Gesetz über Teilzeitarbeit und<br />
befristete Arbeitsverträge (TzBfG) bedarf<br />
die Befristung eines Arbeitsvertrags eines<br />
sachlichen Grundes. Die Inanspruchnahme<br />
der Elternzeit durch eine Stammkraft<br />
stellt zweifellos einen Befristungsgrund<br />
bei der Einstellung einer Ersatzkraft dar.<br />
Nun weist das Bundesarbeitsgericht darauf<br />
hin, dass es für den Befristungsgrund<br />
„Elternzeit“ keiner formellen Mitteilung<br />
an den Arbeitgeber bedarf. Vielmehr kann<br />
auch die bloße Mitteilung des Entbindungszeitpunkts<br />
und die Ankündigung einer<br />
Arbeitnehmerin, anschließend Elternzeit<br />
in Anspruch nehmen zu wollen,<br />
ausreichen. (Urteil des BAG vom 9. September<br />
2015, Z AZR 148/14, BB 2016,<br />
251, NZA 2016, 169)<br />
Doppelte Gebühren bei<br />
verbindlicher Auskunft<br />
Beantragen sowohl Organträger (etwa<br />
eine GmbH) als auch Organgesellschaft<br />
(etwa eine AG) beim Finanzamt (FA)<br />
eine verbindliche Auskunft über den<br />
gleichen Sachverhalt, müssen beide Antragsteller<br />
die volle Auskunftsgebühr<br />
entrichten. Dies hat der Bundesfinanzhof<br />
(BFH) zu einer ertragsteuerlichen Organschaft<br />
entschieden. Erteilt das FA einem<br />
Steuerpflichtigen auf dessen Antrag<br />
hin eine für ihn günstige Auskunft über<br />
einen in der Zukunft liegenden Sachverhalt,<br />
sind das FA und später gegebenenfalls<br />
die Finanzgerichte grundsätzlich an<br />
den Inhalt der Auskunft gebunden. So<br />
besteht Planungssicherheit für den Steuerpflichtigen.<br />
Seit 2007 ist der Auskunftsantrag<br />
gebührenpflichtig. Die<br />
Höhe der Gebühr richtet sich nach dem<br />
Wert, den die erhoffte Auskunft für den<br />
Steuerpflichtigen hat (§ 89 Abs. 3 und 4<br />
der Abgabenordnung). Im Streitfall hatten<br />
der Organträger (eine GmbH) und<br />
seine Organgesellschaft (eine AG) im<br />
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Jahr 2009 beim FA einen gemeinsamen<br />
Antrag auf verbindliche Auskunft über<br />
ein und denselben Sachverhalt gestellt.<br />
Das FA erteilte die Auskunft antragsgemäß<br />
und setzte gegenüber beiden Gesellschaften<br />
die volle Auskunftsgebühr<br />
von jeweils rund 5.000 Euro fest.<br />
Der BFH hat die hiergegen von der AG<br />
erhobene Klage abgewiesen. Er hält die<br />
doppelte Gebührenerhebung für gerechtfertigt,<br />
weil das Gesetz die Gebühr<br />
an den jeweiligen Antrag knüpft. Es bestehen<br />
keine weitergehenden Sonderregelungen,<br />
nach der eine Gebühr entfallen<br />
kann. (Quelle: Pressemitteilung des<br />
BFH Nr. 44 vom 22. Juni 2016, Urteil<br />
des BFH vom 9.3.2016, Az. I R 66/14)<br />
Umsatzsteuerpflicht beim<br />
Sale-and-lease-back<br />
Die Leistung des Leasinggebers beim<br />
Sale-and-lease-back-Geschäft kann als<br />
Mitwirkung an einer bilanziellen Gestaltung<br />
beim Leasingnehmer umsatzsteuerpflichtig<br />
sein. Dies hat der Bundesfinanzhof<br />
(BFH) entschieden.<br />
Im Streitfall hatte ein Leasinggeber elektronische<br />
Informationssysteme gekauft,<br />
die der Verkäufer entwickelt hatte und<br />
deshalb bilanziell nicht ausweisen konnte.<br />
Der Leasinggeber verleaste die Informationssysteme<br />
sogleich an den Verkäufer<br />
als Leasingnehmer. Der Leasinggeber<br />
erhielt vom Leasingnehmer für den Kauf<br />
ein Darlehen in Höhe von zwei Drittel<br />
des Nettokaufpreises. Über die Leasinggebühren<br />
stellte der Leasinggeber eine sogenannte<br />
Dauerrechnung über die volle<br />
Vertragslaufzeit aus, in der er Umsatzsteuer<br />
offen auswies und dabei auf den<br />
Leasingvertrag Bezug nahm. Da der Leasingnehmer<br />
in Zahlungsverzug geriet,<br />
kündigte der Leasinggeber den Vertrag<br />
vorzeitig. Der Leasinggeber ging davon<br />
aus, dass er umsatzsteuerpflichtige Leistungen<br />
erbracht habe und daher zum Vorsteuerabzug<br />
berechtigt sei. Zudem wollte<br />
er nur die tatsächlich erhaltenen Leasingraten<br />
versteuern. Demgegenüber verweigerte<br />
das Finanzamt (FA) den Vorsteuerabzug,<br />
da der Leasinggeber umsatzsteuerfrei<br />
Kredit gewährt habe. Aufgrund der Rechnungserteilung<br />
und eines sich aus der<br />
Rechnung ergebenden unzutreffenden<br />
Steuerausweises ging das FA darüber hinaus<br />
von einer Steuerschuld des Leasinggebers<br />
aus. Die hiergegen beim Finanzgericht<br />
(FG) eingereichte Klage war erfolglos. Auf<br />
die Revision des Leasinggebers hat der<br />
BFH das Urteil des FG aufgehoben: Der<br />
Leasinggeber habe dem Leasingnehmer<br />
keinen Kredit gewährt. Maßgeblicher Leistungsinhalt<br />
sei es vielmehr gewesen, dem<br />
Leasingnehmer die Aktivierung einer Forderung<br />
als Gegenwert für die selbst geschaffenen<br />
immateriellen Wirtschaftsgüter<br />
zu ermöglichen. Aufgrund der<br />
Vertragsgestaltung konnte der Leasingnehmer<br />
so insbesondere ein höheres Eigenkapital<br />
ausweisen, was zum Beispiel<br />
eine Kreditaufnahme erleichtern kann.<br />
Der BFH entschied zudem, dass der Leasinggeber<br />
in seiner Rechnung Umsatzsteuer<br />
nicht fehlerhaft ausgewiesen habe.<br />
Entscheidend war hierfür die Bezugnahme<br />
auf den Leasingvertrag. Im zweiten<br />
Rechtsgang hat das FG nunmehr zu entscheiden,<br />
ab welchem Zeitpunkt die Leasingraten<br />
aufgrund des Zahlungsverzugs<br />
des Leasingnehmers als uneinbringlich zu<br />
behandeln sind und die Umsatzsteuer deswegen<br />
zu berichtigen ist. (Quelle: Pressemitteilung<br />
des BFH Nr. 50 vom 20. Juli<br />
2016, Urteil des BFH vom 6.4.2016, Az.<br />
V R 12/15)<br />
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Mönchengladbach<br />
Lüpertzender Straße 6 · 41061 Mönchengladbach · Telefon: 02161 / 24498-0 · Telefax: 02161 / 24498-33<br />
Solingen<br />
Neuenhofer Straße 24 · 42657 Solingen · Telefon: 0212 / 8801-0 · Telefax: 0212 / 8801-35<br />
www.vbu-net.de<br />
der Bergische Unternehmer 01|17 17
AUS DEN UNTERNEHMEN PORTRÄT<br />
Wie eine INSEL<br />
im OPEN SPACE<br />
18<br />
Dowald & Selle<br />
Einrichtung - Licht - Boden - Akustik<br />
Wittener Straße 324<br />
42279 Wuppertal<br />
Fon 0202/2636460<br />
Fax 0202/2636471<br />
Mail info@dowald-selle.de<br />
Net www.dowald-selle.de
Zeit, sich zurückzuziehen. Das Projekt-Team aus dem Grossraumbüro<br />
ist reif für die Insel. Deshalb trifft man sich einige<br />
Schritte entfernt am Setting-Point, wo man ungestört und abgeschirmt<br />
alles Wichtige besprechen kann.<br />
präsentiert sich hier mit Marken-Designs<br />
von klassisch bis futuristisch. So wird der<br />
Showroom von Dowald & Selle für den Besucher<br />
zu einer Vernissage der Bürokultur.<br />
motiviert zur bestleistung<br />
Birgit und Jürgen<br />
Selle bringen neue<br />
Ideen in die Bürokultur.<br />
zum Denken, zum Planen und kreativen Austausch<br />
sind wichtiger Bestandteil in der modernen<br />
„Orte<br />
Bürolandschaft“, weiß Jürgen Selle. „Das müssen<br />
nicht immer die bekannten Konferenzräume sein. Mobile Elemente,<br />
an drei Seiten geschlossen, schützen vor Einblicken und<br />
störenden Geräuschen. Wer einmal in solch einer gemütlichen<br />
Kommunikations-Koje Platz genommen hat, möchte gar nicht<br />
mehr aufstehen.“<br />
Für jeden Bedarf die optimale lösung<br />
„Ein Schreibtisch macht noch keinen perfekten Arbeitsplatz. Deshalb<br />
begnügen wir uns nicht damit, einfach schöne Möbel zu platzieren. Wir<br />
wollen mehr. Nämlich komplette Arbeitsräume schaffen, in denen sich<br />
die Menschen wohlfühlen und zur Bestleistung motiviert werden.“<br />
Aber: „Ein Schreibtisch allein macht noch<br />
keinen perfekten Arbeitsplatz“, stellt Jürgen<br />
Selle klar. „Deshalb begnügen wir uns<br />
nicht damit, einfach schöne Möbel zu<br />
platzieren. Wir wollen mehr.“ Und zwar<br />
komplette Arbeitsräume schaffen, in denen<br />
sich die Menschen wohlfühlen und<br />
zur Bestleistung motiviert werden.<br />
Zu diesem Zweck bringt der Fachmann<br />
die drei großen „L“ ins Spiel:: „Licht,<br />
Luft und Lärm sind entscheidende Faktoren<br />
für die Effizienz der Büroarbeit. Also<br />
haben wir uns in intensiven Praxisschulungen<br />
mit dieser komplexen Thematik<br />
befasst und schlau gemacht. Sogar mit<br />
Zertifikat. Das erworbene Know-how versetzt<br />
uns in die Lage, die richtige Beleuchtung<br />
ohne störende Schatten zu installieren,<br />
ein angenehmes Klima mit<br />
ausreichender Luftzirkulation herzustellen<br />
sowie den Geräuschpegel auf ein erträgliches<br />
Maß herunterzufahren.“<br />
Fortschritt in Bewegung<br />
Birgit Selle ergänzt: „Der moderne Büromensch<br />
sitzt zu viel und bewegt sich zu<br />
wenig. Kein Wunder, dass Rückenschmerzen<br />
vielerorts zum Alltag gehören. Aus<br />
diesem Grund führen wir beispielsweise<br />
nur ergonomisch gestaltete Stühle, die sich<br />
den persönlichen Körpermaßen wie angegossen<br />
anpassen.“ Sowieso besitzen das<br />
Unternehmerehepaar und seine Mitarbeiter<br />
beachtliches Talent, um im Büro einen<br />
kleinen Fitness-Parcours anzulegen. Mehrmals<br />
am Tag einige Meter zum Schrank<br />
mit den Ordnern laufen, vom komfortablen<br />
Schreibtischsessel ans Stehpult wechseln,<br />
schnell mal zum nächsten Kopierer<br />
spurten – etwas Bewegung zwischendurch<br />
tut Körper und Geist gut. „Technik muss<br />
nicht unbedingt in Reichweite sein“, befindet<br />
Jürgen Selle. „Ein Büro ist schließlich<br />
kein Ort zum Faulenzen.“<br />
Manchmal aber schon, weil jeder arbeitssame<br />
Mensch ab und zu einen Platz zum<br />
Entspannen und Pausieren braucht. Optimal,<br />
wenn das Büro dann zur Insel wird.<br />
Made by Dowald & Selle.<br />
Text: Brigitte Waldens<br />
fotos: günter lintl<br />
Der Wuppertaler Unternehmer, der gemeinsam mit Ehefrau Birgit<br />
das Handelshaus Dowald & Selle in Wuppertal-Barmen leitet, gehört<br />
zu den führenden Büroeinrichtern in der Region. Seit der<br />
Firmengründung 1973 planen und realisieren die Experten mit<br />
ihrem sechsköpfigen Team maßgeschneiderte Objekte jeglicher<br />
Größe und Couleur. Ob kleiner Handwerksbetrieb, Mittelständler,<br />
öffentliche Institution oder Konzern: Von der intelligenten Kombination<br />
aus Dienstleistung und Handel profitiert jeder Kunde,<br />
der individuelle Einrichtungslösungen auf hohem Qualitätsstandard<br />
bevorzugt.<br />
Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, die sich in der Unternehmenszentrale<br />
über drei Etagen verteilen, können sich potentielle<br />
Interessenten vorab schon einmal inspirieren lassen. Ideen gibt es<br />
genug. Entwickelt von Cor, umgesetzt von USM, gestylt von Renz<br />
und zahlreichen anderen Prominenten der Branche.<br />
Alles, was in der Bürogestaltung international Rang und Namen hatder<br />
Bergische Unternehmer 01|17 19
ERFOLGREICH BERGISCH UNTER UNS<br />
„Jede Lösung beginnt<br />
mit einer innovativen Idee“<br />
Konstruktiv denken, Technik verstehen, Herausforderungen annehmen. Seit über 90 Jahren setzt<br />
der Mechatronic-Spezialist Neuhaus Hamburger aus Wuppertal richtungsweisende Massstäbe im<br />
Sondermaschinenbau. Was steckt hinter dieser Erfolgsgeschichte? Geschäftsführer Joachim Neuhaus<br />
gibt einen interessanten Einblick.<br />
Ihr Unternehmen ist gefragter Ansprechpartner<br />
in nahezu allen Branchen, die mit Technik zu tun<br />
haben. Was erwarten Ihre Auftraggeber von Ihnen?<br />
Professionalität von der Ideenfindung bis zur fertigen<br />
Maschine. Dabei legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit dem Kunden. Denn<br />
wir sind in einem hochsensiblen Bereich unterwegs, in<br />
dem es um wichtige Betriebsgeheimnisse geht. Das bedeutet:<br />
Absolute Verschwiegenheit im Umgang mit Kundenprojekten.<br />
Nicht von ungefähr geben Verlässlichkeit<br />
und Qualität für die vielen Kunden den Ausschlag, uns<br />
über viele Jahre die Treue zu halten.<br />
Für welche Aufgaben planen und entwickeln Sie<br />
maßgeschneiderte Spezialmaschinen?<br />
Ob in einer Bäckerei, einem Stahlwerk oder in der Produktion<br />
von Lichttechnik: Der Ausgangspunkt ist eigentlich<br />
stets derselbe. Wo konventionelle Maschinen<br />
die gestellten Anforderungen nicht erfüllen können,<br />
kommen wir ins Spiel, um geeignete Lösungen<br />
zu finden.<br />
Praktisch müssen Sie und Ihre 20 Mitarbeiter also<br />
bei jedem neuen Auftrag auf Anfang schalten?<br />
Oft ist das so. Aber natürlich verfügen wir über ein breites<br />
Detailwissen aus bereits erfolgreich realisierten Projekten,<br />
das wir in dem einen oder anderen Fall mit einfließen<br />
lassen können. Wir verlassen uns aber nicht<br />
allein auf unsere Erfahrung, sondern schauen immer<br />
auch über den Tellerrand. Auf diese Weise profitieren<br />
wir vom technischen Fortschritt, was wiederum unseren<br />
Kunden Vorteile bringt.<br />
Welche Kompetenzen bilden die Grundlage für Ihren<br />
Geschäftserfolg?<br />
Die Fähigkeit, konstruktiv zu denken und sich in die<br />
Problematik beim Anwender hineinzuversetzen. Denn<br />
aus meiner Sicht kommt Können von Kennen. Erst<br />
wenn man die aktuelle Situation versteht, ist es möglich,<br />
20 www.bvg-menzel.de
die Wünsche des Kunden nachzuvollziehen und eine<br />
passende Idee zur Lösung zu erarbeiten. Wobei selbstverständlich<br />
der wirtschaftliche Aspekt berücksichtigt<br />
werden muss.<br />
Auf welche Projekte sind Sie und Ihr Team besonders<br />
stolz?<br />
Wenn wir einen Auftrag zur vollen Zufriedenheit des<br />
Kunden erledigt haben, erfüllt uns das immer mit Stolz.<br />
Aber klar, es gibt auch Highlights wie zum Beispiel den<br />
Bau einer großen Blattlagerverschraubungsanlage für<br />
Windkraftmühlen.<br />
Ein zweites Geschäftsfeld in Ihrem Unternehmen befasst<br />
sich mit dem Thema Prüftechnik.<br />
Korrekt. Nach Kundenvorgabe konzipieren und bauen<br />
wir Einrichtungen zur Prüfung physikalischer Größen<br />
wie Weg, Kraft und Drehmoment. Abhängig von der<br />
jeweiligen Anforderung eignen sich die Geräte für die<br />
Durchführung von Einzel-, Dauer- oder Lebensdauertests.<br />
Deutschland gehört zu Ihren Hauptabsatzmärkten,<br />
produziert wird am Standort Wuppertal. Welche<br />
Leistungen bieten Sie Ihren Kunden?<br />
Das komplette Programm. Angefangen mit Planung,<br />
Projektierung und Konstruktion in 3D über die Fertigung<br />
bis zur Montage. Außerdem synchronisieren wir<br />
mit unserer Steuerungstechnik das Zusammenspiel<br />
zwischen Elektrik und Mechanik, erstellen eine ausführliche<br />
Prozessdokumentation und garantieren NRWweit<br />
einen 24-Stunden-Service bei Wartung, Reparatur<br />
und Neujustierung.<br />
Text: Brigitte Waldens<br />
foto: günter lintl<br />
Neuhaus Hamburger Mechatronic GmbH<br />
Buchenhofener Straße 35<br />
42329 Wuppertal<br />
Fon 0202 78602-0<br />
Fax 0202 780621<br />
Mail info@neuhaus-hamburger.de<br />
Net www.neuhaus-hamburger.de<br />
Fast 100 Jahre im<br />
Mechatronic-Geschäft.<br />
Joachim Neuhaus<br />
zieht vor Ort Bilanz.<br />
Hier in der Produktion<br />
Wuppertal entstehen<br />
aus starken Ideen<br />
innovative<br />
Spezialmaschinen,<br />
die in vielen Branchen<br />
zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Dr. Peter Neu ist als Fachanwalt für<br />
Insolvenzrecht erprobter Spezialist in<br />
der Insolvenzverwaltung. Ein lösungsorientiertes<br />
Team und seine langjährige<br />
Erfahrung begründen den Erfolg im<br />
bergischen Raum.<br />
DIE ANWALTSKANZLEI IM BERGISCHEN.<br />
der<br />
www.atn-ra.de<br />
Bergische Unternehmer 01|17 21
AUS DER REGION KOMMENTAR<br />
Der Bergische Unternehmer:<br />
UMTRIEBIG & INNOVATIV<br />
Das Bergische Land besitzt keine nennenswerten<br />
Bodenschätze und ist<br />
auch nicht mit reichlichen Sonnenstunden<br />
gesegnet; der regelmäßig von Westen<br />
heranziehende Steigungsregen tut sein<br />
übriges, um zu verhindern, dass sich hier der<br />
Tourismus als maßgeblicher Wirtschaftszweig<br />
etablieren kann. Seit jeher mussten<br />
sich daher die Einwohner des Bergischen<br />
Landes ihren Wohlstand durch harte Arbeit<br />
erwirtschaften. Um im wirtschaftlichen<br />
Wettbewerb bestehen zu können, setzen die<br />
zahlreichen kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen erfolgreich auf Innovationen.<br />
Dies spiegelt sich seit jeher, aber auch noch<br />
heute, in der Zahl der vorgenommenen Patentanmeldungen<br />
wieder.<br />
Die technischen Schwerpunkte der Anmeldetätigkeit<br />
im Bergischen Land liegen im Bereich<br />
der Chemie, der Fahrzeugtechnik, und<br />
der Hand- und Schneidwerkzeuge. Vergleichende<br />
Betrachtungen zeigen, dass Unternehmen<br />
und Erfinder aus den Städten Wuppertal,<br />
Remscheid und Solingen in den<br />
letzten 10 Jahren pro Jahr und pro 1.000 Einwohner<br />
im Durchschnitt zwischen 1 und 1,8<br />
Patente angemeldet haben. Diese Durchschnittswerte<br />
sind bemerkenswert hoch,<br />
nämlich doppelt bis viermal so hoch, wie<br />
Vergleichszahlen aus der Bundeshauptstadt<br />
Berlin. In dieser Innovationskraft liegen Vergangenheit<br />
und Zukunft des wirtschaftlichen<br />
Erfolgs der Wirtschaft im Bergischen Land.<br />
Der Autor Florian Roche ist Patentanwalt<br />
und Partner in der Patentanwaltskanzlei<br />
Roche, von Westernhagen & Ehresmann<br />
in Wuppertal<br />
22 www.bvg-menzel.de
Volksbank. Wir sind die Bank für das Bergische Land.<br />
Schnell eine Überweisung<br />
zwischen Düsseldorf und Tokio?<br />
Meine Bank kann!<br />
Meine Geschäfte führen mich in die ganze Welt. Gut, dass meine<br />
Bank mich immer begleitet. So habe ich auch unterwegs alles im Griff.<br />
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der Bergische Unternehmer 01|17 23
HANDELSREGISTER<br />
Karoline Flüchter,<br />
Geschäftsführerin<br />
Mailingproduktion | Adressmanagement | Digitaldruck 0202 97903-0 www.fluechter.com<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
02.08.2016 HRA 24339: Wuppertal<br />
Appartements Vermietungsgesellschaft<br />
UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG<br />
(Elfriede-Stremmel-Str. 41, 42369<br />
Wuppertal). Gegenstand: die<br />
Vermietung und Verwaltung von<br />
Wohnungsbeständen und die<br />
kaufmännische und technische<br />
Betreuung in diesem Zusammenhang<br />
sowie die gewerbsmäßige<br />
Vermittlung von Verträgen über<br />
Grundstücke, grundstücksgleiche<br />
Rechte, gewerbliche Räume oder<br />
Wohnräume. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Wuppertal<br />
Appartements Verwaltungsgesellschaft<br />
UG (haftungsbeschränkt),<br />
Wuppertal (Amtsgericht Wuppertal<br />
HRB 27458).<br />
04.08.2016 HRA 24344: HS Vermögensverwaltung<br />
GmbH & Co.<br />
KG (Roonstr. 43, 42115 Wuppertal).<br />
Gegenstand: Erwerb und<br />
Verwaltung von Gesellschaftsbeteiligungen.<br />
Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Die Med GmbH,<br />
Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg<br />
HRB 10465).<br />
09.08.2016 HRA 24347: Küpper<br />
Bros. Nr. 4 Produkt- und Projektentwicklung<br />
GmbH & Co. KG<br />
(Simonsstr. 7, 42117 Wuppertal).<br />
Gegenstand: a) Produkt- und<br />
Projektentwicklung, Projektsteuerung,<br />
b) Vermietung-, Verpachtung<br />
und Verwaltung von Immobilien<br />
sowie der An- und Verkauf<br />
von Immobilien auf eigene und<br />
fremde Rechnung. Im Rahmen<br />
der Produkt- und Projektentwicklung<br />
sowie Marketing ist die Gesellschaft<br />
berechtigt, Dienstleistungen<br />
vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Küpper<br />
Bros. Nr. 4 GmbH, Wuppertal<br />
(Amtsgericht Wuppertal HRB<br />
27512). Einzelprokura: Horn, Juliane,<br />
Wuppertal, *20.08.1984.<br />
09.08.2016 HRA 24346: Feuerstack<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
GmbH & Co. KG (Hofaue 37,<br />
42103 Wuppertal). Gegenstand:<br />
die Vermietung und Verpachtung<br />
von Immobilien, deren Erwerb<br />
und Veräußerung, Neubau und<br />
Modernisierung und der Betrieb<br />
und die Verwaltung von Immobilien.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Feuerstack Vermögensverwaltung<br />
GmbH, Wuppertal<br />
(Amtsgericht Wuppertal HRB<br />
6668).<br />
10.08.2016 HRA 24349: Motofever<br />
KG (Hahnenfurth 11, 42327<br />
Wuppertal). Gegenstand: Vertrieb<br />
von Kfz-Ersatzteilen und -Zubehör.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Krüsken, Eiko, Wuppertal,<br />
*29.01.1970.<br />
10.08.2016 HRA 24350: VITAL-<br />
<strong>BU</strong>Y Ltd. & Co. KG (Tannenbergstr.<br />
36, 42103 Wuppertal).<br />
Gegenstand: Der Import, der<br />
Export und der Handel mit Waren<br />
verschiedener Art, insbesondere<br />
Nahrungsergänzungsmitteln,<br />
Sporternährung, Fitnessprodukten,<br />
Trendartikeln, Artikeln für<br />
Körperpflege und Schönheit, der<br />
Onlinehandel, das Dropshipping<br />
(Streckengeschäft) sowie die dazugehörigen<br />
Geschäfte und das<br />
Marketing. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: VITAL-<strong>BU</strong>Y CONS-<br />
TRUCTION LIMITED, London / Vereinigtes<br />
Königreich (Companies<br />
House Cardiff 10122528).<br />
16.08.2016 HRA 24351: Foodfarm<br />
e.K. (Viehofstr. 121, 42117 Wuppertal).<br />
Gegenstand: der Einzel-<br />
und Großhandel im In- und<br />
Ausland von Lebensmitteln, insbesondere<br />
Fleisch und Geflügel,<br />
Fleischerzeugnissen und Fleischzubereitungen.<br />
Inhaber: Tepe, Ismet,<br />
Duisburg, *17.10.1962.<br />
16.08.2016 HRA 24352: CORO<br />
Management und Consulting e.K.<br />
(Uellendahler Str. 723, 42289<br />
Wuppertal). Gegenstand: Im<br />
Bereich des Baus die Beratung,<br />
Planung und Durchführung von<br />
Bauprojekten als auch die Übernahme<br />
der Projektleitung bzw.<br />
Bauleitung; die Übernahme der<br />
Geschäftsführung in anderen Unternehmen<br />
im Bereich des Baus;<br />
Facilitymanagement; der Handel<br />
mit Baumaschinen und Baugeräten,<br />
insbesondere Gerüstbaumaterialien;<br />
die Vermietung von<br />
Baumaschinen und Baugeräten;<br />
die Vermittlung von Aufträgen<br />
im Bereich des Baus. Geschäftsanschrift:<br />
Uellendahler Str. 723,<br />
42289 Wuppertal. Inhaber: Ossé,<br />
Christian Helmut, Wuppertal,<br />
*02.05.1961.<br />
24.08.2016 HRA 24356: MK Verwaltung<br />
KG (Wickülertreppe 7,<br />
42119 Wuppertal). Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Zimmermann,<br />
Michael, Wuppertal,<br />
*10.11.1953. Der Sitz ist von Hamburg<br />
(bisher Amtsgericht Hamburg,<br />
HRA 111442) nach Wuppertal<br />
verlegt.<br />
31.08.2016 HRA 24358: Schlank.<br />
Online e.K. (Richard-Strauss-Allee<br />
21, 42289 Wuppertal). Gegenstand:<br />
die Online-Beratung und<br />
der Vertrieb von Schlankheits- und<br />
Wellnessprodukten in digitaler und<br />
physischer Form. Inhaber: Ossé,<br />
Susanne, Wuppertal, *09.03.1962.<br />
01.08.2016 HRB 27496: HSH<br />
Großhandel GmbH (An der<br />
Bergbahn 15, 42289 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
02.06.2016 mit Änderung vom<br />
06.06.2016. Gegenstand: der<br />
Großhandel mit Tabakwaren,<br />
Pfeifen und Glaswaren sowie<br />
Raucherbedarf. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Hengstwerth, Stefan, Wuppertal,<br />
*09.03.1983.<br />
Seit über 110 Jahren<br />
sind wir für Ihren Schutz<br />
bestens gerüstet!<br />
Wach- und Schließgesellschaft<br />
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Wuppertal<br />
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Fax (02 02) 2 74 57-47<br />
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02.08.2016 HRB 27499: PK Eventagentur<br />
GmbH (Steinhauser Str.<br />
31, 42399 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 28.07.2016.<br />
Gegenstand: - Planung, Organisation<br />
und Durchführung von Events<br />
(Event-Management, Event-Organisation<br />
und Event-Service), auch<br />
Incentive-Reisen, - Organisation,<br />
Planung und Projektierung von<br />
Veranstaltungen im Auftrag Dritter,<br />
- Künstler-, Model- und Hostessen-<br />
Vermittlung (Begleitagentur) auf<br />
selbstständiger Basis, - Service<br />
für reisende Geschäftsleute mit<br />
Reservierungs-Service, Life-Style-<br />
Service und Travel-Management.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Kuhbier, Peter,<br />
Wuppertal, *28.10.1986.<br />
03.08.2016 HRB 27500: Luvi<br />
GmbH, Wuppertal (Jan-Wellem-<br />
Str. 1, 51065 Köln). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 30.03.2016. Gegenstand:<br />
der Im- und Export von lebenden<br />
Tieren, insbesondere von<br />
Milchkühen, sowie der Handel mit<br />
Schmuck. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Günay, Gürkan,<br />
Bahcelievler/Istanbul / Türkei,<br />
*21.04.1969; Günay, Hakan, Istanbul<br />
/ Türkei, *03.08.1972.<br />
03.08.2016 HRB 27501: PP Beteiligungs<br />
GmbH (Wittelsbacher Str.<br />
33, 42287 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 05.07.2016<br />
mit Änderung vom 26.07.2016.<br />
Gegenstand: der Erwerb und die<br />
Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen<br />
Haftung und die Geschäftsführung<br />
bei Personengesellschaften.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Geschäftsführer: Prange, Peter,<br />
Wuppertal, *14.06.1964.<br />
05.08.2016 HRB 27506: EM-<br />
Welln UG (haftungsbeschränkt)<br />
(Heinrich-Bammel-Weg 40, 42327<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 16.06.2016. Gegenstand: die<br />
Erbringung von Dienstleistungen<br />
aus dem Bereich der Fotografie,<br />
Entwicklung von Layouts und Designs,<br />
Dienstleistungen aus dem<br />
Bereich der Hautpflege, der Nagelpflege<br />
sowie Stil- und Designberatung,<br />
der Vertrieb von Kosmetik-<br />
und Pflegeprodukten, der<br />
Verkauf von Fotografien und Ölbildern,<br />
die Herstellung und der<br />
Vertrieb von Haushaltsartikeln,<br />
Entwicklung und Vertrieb sowie<br />
die Kundenbetreuung im Bereich<br />
von Gesellschaftsspielen, der<br />
Einzelhandel (Internetversand/<br />
Warenhandel) mit Bekleidung<br />
sowie Gegenständen aus dem<br />
Bereich der vorstehenden Tätigkeiten.<br />
Stammkapital: 500 Euro.<br />
Geschäftsführer: Schoth, Olena,<br />
Wuppertal, *08.07.1978.<br />
05.08.2016 HRB 27508: Fabbrica<br />
Weinhandel GmbH (An der<br />
Bergbahn 21, 42289 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
27.07.2016. Gegenstand: der<br />
Im- und Export sowie der Handel<br />
mit Wein, Schaumwein, Spirituosen<br />
und Delikatessen aller Art.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Spies, Arnd Peter,<br />
Remscheid, *20.05.1968.<br />
08.08.2016 HRB 27513: Reise-<br />
Werk Köln / Bonn Verwaltungs<br />
GmbH (Am Buschhäuschen 19,<br />
42115 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 09.12.2015. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom<br />
13.06.2016 hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in §<br />
1 (Firma, Sitz der Gesellschaft)<br />
und mit ihr die Sitzverlegung<br />
von Hennef (bisher Amtsgericht<br />
Siegburg HRB 13790) nach Wuppertal<br />
beschlossen. Gegenstand:<br />
der Erwerb von Immobilien sowie<br />
die Entwicklung von Nutzungskonzepten<br />
für Gebäude und der<br />
Betrieb von Gebäuden. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Egenolf, Kevin, Overath,<br />
*28.10.1986.<br />
08.08.2016 HRB 27512: Küpper<br />
Bros. Nr. 4 GmbH (Simonsstr.<br />
7, 42117 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 21.06.2016.<br />
Gegenstand: ausschließlich die<br />
Beteiligung als Komplementärin<br />
der „Küpper Bros. Nr. 4 Produkt-<br />
und Projektentwicklung<br />
GmbH & Co. KG“. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Küpper, Boris, Wuppertal,<br />
*05.09.1980.<br />
08.08.2016 HRB 27511: Punkt<br />
GmbH (Lise-Meitner-Str. 5 - 9,<br />
42119 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 29.02.2016. Gegenstand:<br />
der internationale Handel<br />
mit Waren verschiedener Art,<br />
insbesondere mit Baustoffen,<br />
Baumaschinen und Baugeräten,<br />
außerdem Beratungsdienstleistungen,<br />
zum Beispiel in Bezug<br />
auf Architektur, Design und die<br />
Verwendung von Baumaterialien<br />
sowie der internationale Handel<br />
mit elektronischen Produkten,<br />
Geräten und Technik-Transfer,<br />
außerdem Beratungsleistungen,<br />
zum Beispiel in Bezug auf<br />
E-Business, Markenaufbau in<br />
China, Messeorganisation und<br />
Produktvertrieb in Asien. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Zhang, Xiaofeng, Shanghai<br />
/ China, *30.11.1980.<br />
10.08.2016 HRB 27515: White<br />
Stag GmbH (Lise-Meitner-Str. 1<br />
- 13, Haus 1, Zimmer 016, 42119<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 01.07.2016. Gegenstand: die<br />
Tätigkeit als Veranstalter von Reisen<br />
und Kulturaustausch. Ferner<br />
die Organisation und Durchführung<br />
von hauptsächlich Dienstreisen<br />
für chinesische Gruppen<br />
nach Deutschland und Europa,<br />
insbesondere Messe- und Kongressbesuche,<br />
einschließlich aller<br />
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Stammkapital: 60.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Feng,<br />
Shuo, Amsterdam / Niederlande,<br />
*13.11.1986.<br />
10.08.2016 HRB 27514: Wolkstone<br />
GmbH (Rauental 24, 42289<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 09.06.2016. Gegenstand:<br />
a) das Betreiben eines<br />
(1) Paketdienstes, (2) Hotels, b)<br />
das Erbringen von Dienstleistungen<br />
im Bereich der Immobilienverwaltung,<br />
c) der Im- und<br />
Export, sowie der Handel mit<br />
Lebensmitteln, Drogeriebedarf<br />
und Babynahrung. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Zhu, Ming, Wuppertal,<br />
*05.05.1992.<br />
10.08.2016 HRB 27517: Hammerkauf<br />
GmbH (Friedrich-Ebert-Str.<br />
141 a, 42117 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 05.06.1986,<br />
mehrfach geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom<br />
12.01.2016 hat die Änderung des<br />
Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer<br />
2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />
von Bochum (bisher<br />
Amtsgericht Bochum HRB 12069)<br />
nach Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />
Handel mit Motoren<br />
und Geräten zur Garten- und<br />
Landschaftspflege, Reinigungsund<br />
Heizgeräten sowie Zubehör<br />
und Ersatzteilen; die Reparatur<br />
von Geräten der vorgenannten<br />
Art; der Vertrieb von technischen<br />
Ausstattungen für Zahnarztpraxen<br />
und Dental-Labors. Stammkapital:<br />
51.170 Euro. Geschäftsführer:<br />
Gerardts, Jürgen, Zülpich,<br />
*15.02.1956. Geschäftsführer:<br />
Braun, Maximilian, Euskirchen,<br />
*05.12.1992.<br />
15.08.2016 HRB 27525: Botech<br />
Technologie GmbH (Heinz-Fangman-Str.<br />
2 - 4, 42287 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
06.06.2016. Gegenstand: Technische<br />
Forschung, Produktentwicklung,<br />
Produktion, Vertrieb von<br />
Wasserreinigungsanlagen, Lufterfrischungsgeräten,<br />
Luftreinigungsapparaten,<br />
Elektromaschinen,<br />
Zahnrädern, Wasserpumpen<br />
sowie anderen Produkten mit<br />
neuer Umwelttechnik; technische<br />
Beratung und die Erbringung von<br />
Dienstleistungen im Zusammenhang<br />
mit den vorgenannten Geräten<br />
und Anlagen. Stammkapital:<br />
200.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Chen, Yunfu, Zhejiang / China,<br />
*20.09.1970.<br />
15.08.2016 HRB 27523: Andretzky<br />
GmbH (Im Ostersiepen 64, 42119<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 15.07.2016. Gegenstand:<br />
der Vertrieb und die Herstellung<br />
von Steuerungs- und Regelsystemen.<br />
Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Andretzky,<br />
Jürgen, Wuppertal, *28.01.1961.<br />
Entstanden durch Ausgliederung<br />
der Gesamtheit des von dem Einzelkaufmann<br />
Andretzky, Jürgen,<br />
Wuppertal, *28.01.1961, unter<br />
der Firma Jürgen Andretzky Aufzugkomponenten<br />
e.K. in Wuppertal<br />
(Amtsgericht Wuppertal, HRA<br />
24324) betriebenen Unternehmens<br />
nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes<br />
vom 15.07.2016.<br />
Die Ausgliederung wird erst wirksam<br />
mit der Eintragung auf dem<br />
Registerblatt des übertragenden<br />
Rechtsträgers.<br />
15.08.2016 HRB 27519: BB Immobilien<br />
GmbH (Zur Werther<br />
Brücke 7, 42275 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 16.11.2015<br />
mit Änderung vom 14.07.2016.<br />
Gegenstand: der Erwerb und<br />
die Verwaltung von Immobilien,<br />
die Vermittlung von Immobilien<br />
und Immobilienzubehör und die<br />
Vermittlung von Handwerkerleistungen.<br />
Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Babayigit,<br />
Baris, Wuppertal, *16.05.1976;<br />
Schinle, Bernd, Jersey, C.I./USA,<br />
*25.05.1965.<br />
15.08.2016 HRB 27522: Z. B.<br />
WDVS Bauunternehmung GmbH<br />
(Bornberg 29, 42109 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
09.09.2015. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 06.07.2016 hat<br />
die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 (Firma und Sitz)<br />
und mit ihr die Sitzverlegung von<br />
Vlotho (bisher Amtsgericht Bad<br />
Oeynhausen HRB 14685) nach<br />
Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />
Durchführung von Maurer-,<br />
Betonbauer-, Stuckateurarbeiten<br />
sowie Verputzerarbeiten im<br />
Hochbau. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Berisha,<br />
Zejnulla, Vlotho, *12.05.1965.<br />
17.08.2016 HRB 27526: BIOSYN-<br />
ERGIE UG (haftungsbeschränkt)<br />
(Südstr. 78, 42119 Wuppertal).<br />
Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 28.06.2016. Gegenstand:<br />
der Import und Export von medizinischen<br />
Geräten, Equipments<br />
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und Reagenzien sowie zugehöriger<br />
Dienstleistungen. Stammkapital:<br />
5.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Hammami, Ghassen, Ariana<br />
/ Tunesien, *20.05.1985. Einzelprokura:<br />
Laouti, Malek, La Marsa,<br />
*12.05.1981.<br />
17.08.2016 HRB 27530: Hamster<br />
Industriebeteiligungen GmbH<br />
(Am Britten 4, 42327 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
04.07.2016. Gegenstand: Die<br />
Beteiligung an Industrieunternehmen<br />
aller Art. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Backhaus, Torsten, Wuppertal,<br />
*10.07.1970.<br />
22.08.2016 HRB 27537: O.B.N.<br />
UG (haftungsbeschränkt) (Detmolder<br />
Str. 17, 42389 Wuppertal).<br />
Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 18.07.2016. Gegenstand: die<br />
Oberflächenbearbeitung (Schleifen<br />
und Polieren) von Metallprodukten<br />
aller Art sowie Behältern,<br />
Silos und Lagertanks. Stammkapital:<br />
8.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Karaseridis, Dimitrios, Wuppertal,<br />
*18.11.1985.<br />
22.08.2016 HRB 27539: Bella<br />
Food GmbH (Friedrich-Ebert-Str.<br />
78, 42103 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 05.08.2015.<br />
Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 27.04.2016 hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />
(Firma und Sitz der Gesellschaft)<br />
und mit ihr die Sitzverlegung<br />
von Dortmund (bisher Amtsgericht<br />
Dortmund HRB 27604) nach<br />
Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />
die Errichtung und der Betrieb<br />
von Fast-Food-Restaurants.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Toussi Mehr, Aryan,<br />
Hamburg, *29.04.1990.<br />
23.08.2016 HRB 27542: Seidenweg<br />
Handel GmbH (Ludwig-<br />
Richter-Str. 7, c/o Sirius Business<br />
Park Büro Nr. 8, 42329<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 13.08.2015. Gegenstand:<br />
der Handel mit Maschinen und<br />
maschinellen Anlagen, insbesondere<br />
mit Filteranlagen und<br />
Luftreinigungsgeräten sowie Zubehör.<br />
Stammkapital: 100.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Shen,<br />
Xiang, Suzhou, Jiangsu / China,<br />
*22.05.1983; Wu, Rui, Nanjing,<br />
Jiangsu / China, *08.11.1990. Einzelprokura<br />
mit der Ermächtigung<br />
zur Veräußerung und Belastung<br />
von Grundstücken: Zhou, Ziheng,<br />
Clausthal-Zellerfeld, *25.01.1983.<br />
23.08.2016 HRB 27544: R.D.M.<br />
Grundbesitz GmbH (Friedrich-<br />
Ebert-Str. 125 b, 42117 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
17.08.2016. Gegenstand: der<br />
Erwerb, der Verkauf, die Verwaltung,<br />
die Vermietung und Bewirtschaftung<br />
eigener Immobilien,<br />
ohne Tätigkeiten im Sinne des<br />
§ 34c GewO auszuüben. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />
Erdem, Ekrem, Wuppertal,<br />
*25.10.1964.<br />
24.08.2016 HRB 27547: abbyshomebusiness<br />
UG (haftungsbeschränkt)<br />
(Höhe 100, 42329<br />
Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 12.11.2015. Gegenstand: Online-Handel,<br />
Einzelhandel, Coaching<br />
und Durchführung von Webinaren.<br />
Stammkapital: 50 Euro.<br />
Geschäftsführer: Hozaifeh, Abby,<br />
Wuppertal, *07.07.1977.<br />
24.08.2016 HRB 27548: Chan<br />
Gastronomie GmbH (Friedrich-<br />
Ebert-Str. 125, 42117 Wuppertal).<br />
Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.08.2016. Gegenstand: die<br />
Führung eines gastronomischen<br />
Betriebes. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Geschäftsführer: Chan, Xiao<br />
Hong, Wuppertal, *08.05.1973.<br />
25.08.2016 HRB 27550: Hagemann<br />
Systems GmbH (Hauptstr.<br />
74 a, 42349 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />
vom 01.12.2006.<br />
Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.07.2016 hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 Ziffer 2 (Sitz) und mit ihr<br />
die Sitzverlegung von Braunschweig<br />
(bisher Amtsgericht<br />
Braunschweig HRB 200667)<br />
nach Wuppertal beschlossen.<br />
Gegenstand: der Vertrieb, die<br />
Entwicklung, die Produktion von<br />
Kunststoff-, Gummi- und Metallprodukten<br />
sowie Verbundbauteilen.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Geschäftsführer: Trimborn, Jens,<br />
Wuppertal, *26.05.1969.<br />
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