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BU_0016_Finale_NP

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der BERGISCHE<br />

00<br />

2016<br />

www.bvg-menzel.de<br />

UNTERNEHMER<br />

Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land<br />

Erfolgsfaktor<br />

Weiterbildung<br />

Wirtschaftliches Wachstum und der daraus resultierende<br />

Kostendruck zwingt Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen<br />

einer Erfolgs- und Kostenkontrolle zu unterziehen.<br />

12 Wirtschaft<br />

Startup: Karriere ist wie Fitness.<br />

coWorld – Coworking Space<br />

18 Unternehmen<br />

Dowald & Selle, Einrichtung -<br />

Licht - Boden - Akustik<br />

22 Kommentar<br />

Florian Roche, Patentanwalt<br />

in Wuppertal


ausgezeichnet sitzen ...<br />

Innovative Bürostühle,<br />

Arbeitsplätze u.v.m.<br />

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Wirtschaftsprüfung Steuerberatung


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Vor Ihnen liegt brandneu und brandaktuell „der BERGISCHE UNTERNEHMER“ -<br />

das neue Wirtschaftsmagazin für die Region aus dem Haus der Bergischen Verlagsgesellschaft<br />

Menzel. In dieser Ansichtsausgabe in reduziertem Umfang geben<br />

wir Ihnen einen Einblick in unser neues Produkt, das Sie künftig einmal im Monat<br />

mit viel Information, interessanten Geschichten und wichtigen Neuigkeiten rund um die<br />

Unternehmen im Bergischen Land begeistern soll. Industrie, Dienstleistung, Einzelhandel<br />

und Handwerk sollen in „der BERGISCHE UNTERNEHMER“ Gehör finden.<br />

Vom Unternehmer für Unternehmer<br />

Warum dieser Titel? der BERGISCHE UNTERNEHMER – und selbstverständlich und<br />

ganz entscheidend auch die Unternehmerin – stehen für wirtschaftlichen Erfolg, Kreativität,<br />

Innovationskraft, Seriosität und Verlässlichkeit. All diese positiven Attribute verbindet<br />

man weit über die Grenzen der Region hinaus mit den Unternehmen im Bergischen<br />

– gleich ob es sich dabei um einen Global Player, den traditionsreichen<br />

Familienbetrieb, den kreativen Mittelständler oder die vielen Kleinunternehmen im und<br />

rund ums Städtedreieck handelt. Auf diese Schaffens- und Tatkraft vieler verantwortlich<br />

Handelnder in der bergischen Wirtschaft möchten wir mit unserem neuen Magazin aufmerksam<br />

machen – dafür steht für uns der Begriff „der BERGISCHE UNTERNEHMER“.<br />

Unser Credo dabei: Vom Unternehmer für Unternehmer. Weil wir wissen, was Selbstständigkeit<br />

bedeutet, sind wir ganz nah dran an Themen, die für unternehmerisches<br />

Handeln von Bedeutung sind. Überdies möchten wir Sie gut unterhalten – mit schönen<br />

Reisereportagen, ausführlichen Firmenporträts und Geschichten über spannende Persönlichkeiten<br />

aus der Region. Natürlich beleuchten wir die Startup-Szene vor Ort und ihr<br />

starkes Potenzial. Außerdem entdecken wir die kulinarischen Highlights im Bergischen.<br />

Und ein bisschen Lifestyle haben wir natürlich auch für Sie.<br />

Neugierig geworden? Dann freuen Sie sich besonders auf die Nummer eins, die am<br />

16. Januar druckfrisch auf Ihrem Schreibtisch liegen wird.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Katja Weinheimer<br />

DIE<br />

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Sie, dass seit dem 01.01.2002 geänderte Verjährungsfristen gelten und daher viele Forderungen<br />

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<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 1


INHALT<br />

Namen & Nachrichten<br />

4 Denke ich an Deutschland<br />

4 Digitale Unternehmen gehen online<br />

5 Der Grundstein ist gelegt - Vaillant Group<br />

5 Fachkräftemangel in Deutschland<br />

6 Kaffeebecher der Zukunft<br />

6 20 Millionen für den Arbeitsmarkt im<br />

Städtedreieck<br />

7 Wirtschaft bekommt Raum für Wachstum<br />

7 Mobilitätspreis: Deutschland bewegt sich<br />

Titel<br />

8 Wirtschaftsfaktor Lebenslanges Lernen<br />

Aus den Unternehmen/Startup<br />

12 Karriere ist wie Fitness<br />

Aus der Praxis<br />

14 Recht / Finanzen / Steuern<br />

Aus den Unternehmen/Porträt<br />

08 Titel<br />

Wirtschaftsfaktor Lebenslanges Lernen<br />

Weiterbildung der Mitarbeitenden steigert die Unternehmensproduktivität.<br />

Wichtig dabei: Auf Nachhaltigkeit und gute<br />

Bildungsangebote setzen.<br />

18 Dowald & Selle<br />

Erfolgreich Bergisch<br />

20 Unter uns - mit Joachim Neuhaus<br />

Aus der Region<br />

22 Kommentar von Florian Roche<br />

PRAXIS<br />

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2 www.bvg-menzel.de


18<br />

Birgit und Jürgen Selle schaffen<br />

Orte zum Denken und Planen<br />

20<br />

Joachim Neuhaus liefert maßgeschneiderte<br />

Lösungen für jeden Bedarf.<br />

Handelsregister<br />

24 Handelsregister<br />

Vorschau<br />

28 Vorschau<br />

28 Impressum<br />

22<br />

In der Innovationskraft liegt<br />

die Zukunft der bergischen<br />

Wirtschaft, sagt Patentantwalt<br />

Florian Roche.<br />

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der Bergische Unternehmer 01|17 3


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Foto: Denise Haberger<br />

Denke ich an Deutschland<br />

Was bewegt junge Menschen, wenn sie an Deutschland denken?<br />

Mit dieser Frage haben sich Mediendesign-Studierende<br />

der Bergischen Universität Wuppertal im Sommersemester<br />

2016 beschäftigt. Die fünf besten Entwürfe sind nun in einer<br />

Ausstellung im Rektoratsgebäude auf dem Campus Grifflenberg<br />

(Ebene 08) zu sehen. Von ihren Dozenten unter Leitung<br />

von Prof. Dr. Johannes Busmann vor die Aufgabe gestellt,<br />

kreative Ideen zum Thema Deutschland zu entwickeln, gestalteten<br />

die fünf Studierenden ganz verschiedene Arbeiten: eine<br />

Plakatkampagne zum „Geschenk Grundgesetz“, ein Buch mit<br />

dem Titel „Feiertag − das Kirchenjahr“, eine Ausstellung zum<br />

Thema „Zeit“, die App „Kot-Radar“ sowie ein Buch mit dem<br />

Titel „Egosexuell“: Die erste Ausstellung aus dem Bereich<br />

Mediendesign auf der Rektoratsebene ist bis zum 16. Dezember<br />

zu sehen.<br />

Stellen ihre Ideen zum<br />

Thema „Denke ich an<br />

Deutschland“ aus:<br />

Maike Buscher, Sara<br />

Reisiger, Leo Niederhagen,<br />

Janina Hoffmann,<br />

Anne Waeteraere<br />

(v.l.n.r.):<br />

Digital: Unternehmen<br />

gehen online<br />

70 Prozent der Unternehmen haben die<br />

Digitalisierung bereits in ihre Unternehmensstrategie<br />

eingebunden. Die Digitalisierung<br />

der gewerblichen Wirtschaft in<br />

Deutschland hat sich im Vergleich zum<br />

Vorjahr deutlich gesteigert. Laut Wirtschaftsindex<br />

DIGITAL, den TNS Infratest<br />

und das ZEW im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und<br />

Energie im „Monitoring Report Wirtschaft<br />

DIGITAL 2016“ veröffentlicht haben,<br />

erreicht Deutschland beim Digitalisierungsgrad<br />

seiner gewerblichen<br />

Wirtschaft jetzt 55 von 100 möglichen<br />

Indexpunkten. Dies ist ein Anstieg gegenüber<br />

dem Vorjahr um sechs Punkte.<br />

Die Prognose der befragten Unternehmen<br />

sieht Deutschland in fünf Jahren bei<br />

einem Wert von 58 Punkten liegen.<br />

Größtes Hemmnis der Digitalisierung ist<br />

immer noch die Unterversorgung mit<br />

Breitband, wobei bereits 43 Prozent der<br />

gewerblichen Unternehmen mehr als 60<br />

Prozent digital generieren. Der Wirtschaftsindex<br />

DIGITAL zeigt in einer<br />

Zahl an, wie weit die Digitalisierung in<br />

den deutschen Unternehmen aktuell fortgeschritten<br />

ist und wie sie sich bis 2021<br />

verändern wird. Der Wirtschaftsindex<br />

DIGITAL misst in einer Zahl zwischen 0<br />

und 100 Punkten den Digitalisierungsgrad<br />

der deutschen gewerblichen Wirtschaft,<br />

ihrer Teilbranchen und des Mittelstands.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bmwi.de.<br />

Unsere<br />

Schwerpunkte:<br />

- Insolvenzrecht<br />

- Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

- Arbeitsrecht<br />

- Steuerrecht<br />

- Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

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Dr. Norbert Wischermann Reinhard Toenges Andreas Schoß Ulrike Schraad Dr. Nils Brückelmann<br />

Stefan Schoß Nicole Ulfkotte-Bohnke Sabine Liebig Veronika Boll<br />

BLESINGER<br />

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4 www.bvg-menzel.de


Fachkräftemangel drastisch wie seit<br />

2006 nicht mehr<br />

Der Fachkräftemangel setzt die Wirtschaft in Deutschland weiter unter<br />

Druck. 49 Prozent der Unternehmen haben massive Probleme, offene Stellen<br />

zu besetzen. Das sind drei Prozentpunkte mehr als 2015 und der höchste<br />

Wert seit 2006. Für jeden siebten Betrieb hat sich die Situation gegenüber<br />

dem Vorjahr noch einmal verschärft. Das ergibt die Studie „Fachkräftemangel<br />

2016“ des Personaldienstleisters ManpowerGroup. Jedes zweite Unternehmen<br />

habe Probleme, offene Stellen zu besetzen. Laut Studie sind Handwerker,<br />

Vertriebsprofis und Ingenieure am schwierigsten zu finden.<br />

Besonders große Schwierigkeiten haben Arbeitgeber, die Facharbeiter und<br />

Handwerker einstellen möchten. Diese Positionen sind weltweit zum fünften<br />

Mal in Folge am schwierigsten zu besetzen.<br />

Vaillant: Der Grundstein ist gelegt<br />

Foto: Vaillant Group<br />

Der Heiz- und Klimatechnikspezialist Vaillant baut am Hauptsitz<br />

in Remscheid ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

und investiert dafür rund 54 Millionen Euro. Dazu wurde<br />

jetzt der Grundstein mit der Geschäftsführung der Vaillant<br />

Group, Dr. Philipp Vaillant als Vertreter des Gesellschafterausschusses<br />

und Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-<br />

Weisz gelegt. „Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

konzentrieren wir uns auf umweltfreundliche, resourcenschonende<br />

Technologien und entwickeln Remscheid zu<br />

einem bedeutenden Standort für Zukunftstechnologien“, erklärte<br />

Dr. Carsten Voigtländer, Vorsitzender der Geschäftsführung.<br />

Vaillant fokussiert sich in seiner Entwicklungsstrategie unter anderem<br />

auf umweltfreundliche Wärmepumpen, effiziente Gasbrennwerttechnik<br />

und technisch komplexe Systemlösungen.<br />

Weitere Informationen unter www.vaillant-group.com<br />

Startschuss für das F &<br />

E-Zentrum: Dr. Philipp<br />

Vaillant, Mitglied des<br />

Gesellschafterausschusses<br />

der Vaillant Group,<br />

Dr. Carsten Voigtländer,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />

Dr.<br />

Dietmar Meister, Geschäftsführer<br />

Finanzen<br />

& Dienstleistungen,<br />

Remscheids Oberbürgermeister<br />

Burkhard<br />

Mast-Weisz, Dr. Norbert<br />

Schiedeck, Geschäftsführer<br />

Technik und Dr.<br />

Andree Groos, Geschäftsführer<br />

Vertrieb,<br />

Marketing und Service<br />

(v.l.n.r.).<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 5


NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Firmenfoto<br />

Dieser Coffee-to-go-<br />

Becher ist unbegrenzt<br />

wiederverwendbar<br />

und<br />

ermöglicht gleichzeitig<br />

bargeldloses<br />

Zahlen.<br />

Ohne Müll und ohne Bargeld<br />

Ausprobieren im Lenz Café&Deli in Wipperfürth: Ohne Müll<br />

und ohne Bargeld ist ein brandneuer Coffee-to-go-Becher aus<br />

Porzellan mit RFID-Chip auf dem Markt, den die Wipperfürther<br />

Agentur cyber-Wear entwickelt hat und derzeit im Lenz<br />

Café&Deli im Alten Bahnhof Wipperfürth testet. Der innovative<br />

Becher ist ressourcenschonend und ermöglicht bargeldloses Zahlen.<br />

Diese Vorzüge lagen auch für Café-Betreiber Christoph Lenz<br />

auf der Hand. Im Café befindet sich der formschöne Kaffeebecher<br />

gerade in der Testphase und löst laut ersten Erfahrungen begeisterte<br />

Reaktionen bei den Kunden aus. Das Guthaben wird<br />

beim Becherkauf im Lenz Café&Deli aufgeladen, beim Bezahlen<br />

ist später also kein Bargeld mehr vonnöten, der Preis für den<br />

Kaffee wird einfach vom Chip abgebucht. Die Kaffeetasse der<br />

Zukunft kostet 9,90 Euro inkl. einer Gratisfüllung.<br />

Weitere Informationen unter www.lenzcafedeli.de.<br />

20 Millionen für den<br />

Arbeitsmarkt im Städtedreieck<br />

Derzeit unterstützt der Bund zahlreiche Projekte in Solingen,<br />

Remscheid und Wuppertal, um Langzeitarbeitslose, zugewanderte<br />

EU-Bürger und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft<br />

zu integrieren. Der Bundestagsabgeordnete für Remscheid,<br />

Solingen und Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU),<br />

informiert über die derzeit laufenden Projektförderungen in<br />

Höhe von 19,6 Millionen Euro für das Bergische Städtedreieck<br />

durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Förderprojekte<br />

der Jobcenter Solingen, Remscheid und Wuppertal werden<br />

bis 2020 mit 17,7 Millionen Euro finanziert. Außerdem erhalten<br />

Caritas und Diakonie fast zwei Millionen Euro in den<br />

nächsten drei Jahren. Größte Herausforderungen für den Arbeitsmarkt<br />

im Städtedreieck seien die große Zahl von Langzeitarbeitslosen,<br />

die Anspruch auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

haben und die Integration von Flüchtlingen und neu zugewanderte<br />

EU-Bürger.<br />

Jürgen Hardt,<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

für Solingen,<br />

Remscheid,<br />

Wuppertal II<br />

Foto: Katja-Julia Fischer“<br />

MyMFP<br />

Sicher. Personalisiert. Der Dokumenten-Manager.<br />

Mit MyMFP können Prozesse und Berechtigungen zentral, für<br />

jeden einzelnen Benutzer festgelegt werden. Mittels der<br />

Authentifizierung steht allen Benutzern Ihre individuelle<br />

Bedienoberfläche, an allen Ihren Systemen, jederzeit zur Verfügung.<br />

Zusätzlich können Sie, z.B. automatisch Kostenstellen zuordnen oder<br />

Volumenkontingente festlegen.<br />

Die Identifizierung der einzelnen Benutzer erfolgt über ein Passwort<br />

oder Keycard.<br />

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Wirtschaft bekommt Raum für Wachstum<br />

Foto: Stadt Solingen<br />

Foto: Getty Images<br />

Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach ist nach einem Jahr<br />

Amtszeit davon überzeugt, dass die Klingenstadt durch die<br />

Kombination aus Nähe, schöner Umgebung, guter Infrastruktur<br />

und modernen Unternehmen zunehmend ein eigenständiger<br />

Magnet in der Metropolregion Rheinland wird. „Wo neu gebaut<br />

wird, stehen die Interessenten Schlange – und das längst nicht<br />

mehr nur in Ohligs und Aufderhöhe. Investoren sehen sehr aufmerksam<br />

auf Solingen und ich setze alles daran, vernünftigen<br />

Investitionen auch den nötigen Raum zu geben“, betont Kurzbach<br />

in einer Pressemitteilung. Fachleute im Rathaus kümmerten<br />

sich gezielt um Fördermittel von Bund, Land und vor allem<br />

Europa. Ein starker Standort brauche gemeinsame Ziele, kreative<br />

Ideen und moderne Strukturen – „unsere Wirtschaft bekommt<br />

wieder Raum für Wachstum.“ Und dank guter Konzepte<br />

könne das Rasspe-Gelände in Stöcken in den kommenden<br />

Jahren zu einer der größten zusammenhängenden Gewerbeflächen<br />

der jüngsten Zeit entwickelt werden – und das noch äußerst<br />

verkehrsgünstig gelegen.<br />

Tim Kurzbach,<br />

Oberbürgermeister der<br />

Stadt Solingen<br />

Deutschland<br />

bewegt sich<br />

Die Initiative „Deutschland – Land der<br />

Ideen“ und das Bundesministerium für<br />

Verkehr und digitale Infrastruktur suchen<br />

Ideen und Impulse für eine intelligente<br />

Mobilität der Zukunft. Jeder kann bis zum<br />

21. November Ideen einreichen. Unter dem<br />

Motto „Stand, Land, mobil – Müssen wir<br />

wohnen, wo wir mobil sind oder sind wir<br />

mobil, wo wir wohnen?“ kann ganz<br />

Deutschland über das Ideenportal des<br />

Deutschen Mobilitätspreises mitgestalten.<br />

Der Wettbewerb läuft noch bis zum<br />

21. November 2016, eine Jury wählt die<br />

besten Einreichungen aus. Die drei Siegerideen<br />

werden mit Prämien im Gesamtwert<br />

von 6.000 Euro belohnt. Wer sich am Ideenwettbewerb<br />

beteiligt, erhält auch die Gelegenheit,<br />

über die Plattform mit anderen<br />

kreativen Köpfen in Kontakt zu kommen<br />

und gemeinsam über Ideen und die Mobilität<br />

von morgen zu diskutieren.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.deutscher-mobilitaetspreis.de<br />

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der Bergische Unternehmer 01|17 7


TITEL<br />

WIRTSCHAFTSFAKTOR<br />

LEBENSLANGES<br />

Lernen<br />

Weiterbildung der Mitarbeitenden steigert die Unternehmensproduktivität.<br />

Wichtig dabei: Auf Nachhaltigkeit und gute Bildungsangebote setzen.<br />

8 www.bvg-menzel.de


Betriebliche Weiterbildung nutzt<br />

den Unternehmen, da die Mitarbeiter<br />

mit ihren neuen Kenntnissen<br />

die Produktivität steigern können.<br />

Auf der anderen Seite<br />

erhöhen sich die Chancen der Mitarbeiter auf<br />

dem Arbeitsmarkt. Daher wird seit langem die<br />

Frage nach einer angemessenen Beteiligung<br />

der Beschäftigten an den Kosten der Weiterbildung<br />

diskutiert. In der Deutschen Wirtschaft<br />

ist in den letzten Jahren nach der Eurokrise ein<br />

leichter Anstieg in dem Weiterbildungsangebot<br />

der Unternehmen zu verzeichnen. Betriebliche<br />

Weiterbildung umfasst sowohl formelle als<br />

auch informelle Angebote. Weiterbildungsmaßnahmen<br />

zählen dann zur betrieblichen<br />

Weiterbildung, wenn sie komplett oder teilweise<br />

vom Unternehmen direkt oder indirekt finanziert<br />

werden. Klein- und mittelständische<br />

Unternehmen liegen in ihrer Bereitschaft, Weiterbildungsmaßnahmen<br />

auszubauen, allerdings<br />

deutlich hinter Großunternehmen mit<br />

über 1.000 Mitarbeitern zurück. Als Hauptgründe<br />

werden nach einer Weiterbildungserhebung<br />

des Instituts der Deutschen Wirtschaft in<br />

2011 vor allem mangelnder Weiterbildungsbedarf,<br />

geringes Zeit- und Finanzbudget sowie<br />

fehlende interne Kapazitäten für Organisation<br />

und Planung angegeben und das, obwohl ein<br />

wachsender Anteil der Weiterbildung in die<br />

Freizeit der Arbeitnehmer verlegt wurde. Interessant<br />

ist ferner der Umstand, dass die Weiterbildungsaktivitäten<br />

der Unternehmen vom<br />

Konjunkturverlauf abhängig sind. In Krisenzeiten<br />

sinkt sowohl die Einstellungsbereitschaft<br />

als auch das Weiterbildungsangebot und<br />

umgekehrt. Offenbar ist das Vertrauen in die<br />

Amortisation der Weiterbildungsinvestitionen<br />

ähnlich gelagert wie das in staatliche Konjunkturprogramme.<br />

Dabei sollte doch gerade<br />

in konjunkturell schwachen Zeiten das Weiterbildungsangebot<br />

ausgeweitet werden, da die<br />

Freistellung der Mitarbeiter für Weiterbildung<br />

durch geringe Arbeitsspitzen und mangelnde<br />

Auslastung dem effektiven Personaleinsatz<br />

entgegenkommt.<br />

Das Lerntransferproblem<br />

Lerntransfer bedeutet, dass Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten, die in Seminaren, Workshops<br />

oder Coachings erworben wurden, in die Arbeitstätigkeit<br />

integriert werden. In Unternehmen<br />

wird dieser Transfer jedoch selten überprüft.<br />

Es wird angenommen, dass Gelerntes<br />

selbstverständlich Anwendung im Tagesgeschäft<br />

findet. Diese Annahme ist nach einschlägigen,<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

falsch. Ohne gezielte Unterstützung wird<br />

Erlerntes selten dauerhaft in den betrieblichen<br />

Alltag übernommen, was zu der These führt,<br />

dass betriebliche Weiterbildung nahezu dem<br />

Ruf einer Geldvernichtungsmaschine gerecht<br />

wird. Zunächst erschwert der tägliche<br />

Im besten Fall sollen Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Spaß machen. Frisches Knowhow<br />

trägt zum wachsenden<br />

Unternehmenserfolg bei.<br />

Klein- und mittelständische Unternehmen liegen in ihrer Bereitschaft, Weiterbildungsmaßnahmen<br />

auszubauen, deutlich hinter großen Firmen zurück. Ein<br />

Grund dafür ist ein geringeres Zeit- und Finanzbudget sowie fehlende Kapazitäten<br />

für Organisation und Planung von geeigneten Fortbildungsmaßnahmen.<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 9


TITEL<br />

TEL<br />

Bei der Planung von Fortbildungsmaßnahmen sollten Ziele für<br />

die Anwendung des Gelernten festgelegt und Unterstützungspotentiale<br />

durch Vorgesetzte und Kollegen aktiviert werden.<br />

Arbeitsdruck das Einüben der neuen Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten. Desweiteren mangelt es<br />

häufig an Gelegenheiten, das Erworbene zeitnah<br />

und sinnvoll anzuwenden. Wie müssen<br />

Weiterbildungsmaßnahmen also gestaltet sein,<br />

damit Lerntransfer gelingt? Sämtliche Aktivitäten<br />

zur gezielten Verbesserung des Lerntransfers<br />

können unter dem Begriff des Transfermanagements<br />

zusammengefasst werden. Hierbei<br />

können wiederum zwei Aufgabenbereiche unterschieden<br />

werden: die transferförderliche<br />

Ausgestaltung von Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und die Implementierung von entsprechenden<br />

Maßnahmen in den betrieblichen Ablauf der<br />

Mitarbeiter. Für die Qualifizierungsmaßnahmen<br />

bedeutet das unter anderem, Arbeitssysteme<br />

und berufliche Aufgaben möglichst wirklichkeitsgetreu<br />

abzubilden und im Rahmen von<br />

Weiterbildungen zu simulieren. Darüber hinaus<br />

sollten bereits bei der Planung einer Weiterbildungsmaßnahme<br />

Ziele für die Anwendung des<br />

Gelernten festgelegt sowie Unterstützungspotentiale<br />

- zum Beispiel Vorgesetzte und Kollegen<br />

- identifiziert und aktiviert werden. Lerntransferprozesse<br />

werden hingegen behindert,<br />

wenn Mitarbeiter aufgrund von Arbeitsfristen<br />

unter Zeitdruck stehen und keine Aufgaben erhalten,<br />

die den Einsatz der neuen Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten erforderlich machen.<br />

Der richtige<br />

Weiterbildungsanbieter<br />

Der Weiterbildungsmarkt ist vielschichtig und<br />

reicht von freiberuflichen Dozenten über<br />

klein- und mittelständische Anbieter bis hin zu<br />

Aktiengesellschaften. Doch Vorsicht vor dem<br />

Trugschluss: „the bigger the better“. Repräsentative<br />

und kostenintensive Marktauftritte sind<br />

keine Indikatoren für die Qualität der Fortbildungsdienstleistungen.<br />

Es sollte vielmehr darauf<br />

geachtet werden, dass Anbieter von Seminaren<br />

über ein professionelles Kompetenz-,<br />

Kalkulations- und Fortbildungsmanagement<br />

verfügen. Kompetenzmanagement erfordert<br />

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eine detaillierte Fortbildungsplanung sowie die<br />

Ausrichtung der Schulungen an strategischen<br />

und operative Ziele des Unternehmens. Hierbei<br />

sollten Mitarbeiter in die Planung einbezogen<br />

werden. Seriöse Bildungsanbieter stellen entsprechende<br />

Beratungsleistungen und Planungstools<br />

zur Verfügung. Kalkulations- und Fortbildungsmanagement<br />

stellen weitreichende<br />

Anforderungen an Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

die aufgabenbezogen und individuell erfolgen<br />

sollten, so dass ein hoher Lernwirkungsgrad<br />

erzielt werden kann. Dazu gehören unter anderem<br />

professionelle Stundenplanung, Teilnehmerdisposition<br />

und qualifizierte Dozenten.<br />

Neben fachlicher Kompetenz müssen Dozenten<br />

über eine Reihe weiterer Fähigkeiten verfügen,<br />

wie beispielsweise pädagogische und<br />

kommunikative Fähigkeiten und sie sollten<br />

spezifische Branchenerfahrungen hinsichtlich<br />

der Fortbildungsthematik mitbringen. Gute<br />

Dozenten sind rar und haben ihren Preis, doch<br />

der Erfolg eines Seminars steht und fällt mit<br />

diesen Damen und Herren.<br />

Finanzierung<br />

Fortbildung ist auf dem ersten, flüchtigen<br />

Blick teuer und mindert kurzfristig die Liquidität,<br />

verfügt aber bei richtiger Anwendung<br />

über einen hohen Amortisationsgrad, was<br />

rasch zu einem positiven Ergebnis in der Output-Evaluation<br />

der Personalentwicklungsmaßnahme<br />

führt. Darüber hinaus gewähren Staat<br />

und Länder umfangreiche Weiterbildungsförderungen,<br />

wie etwa das Meister-Bafög. Auf<br />

den Internetseiten des Bundesministeriums für<br />

Arbeit und Soziales (www.bmas.de) sowie der<br />

Bundesagentur für Arbeit (www.arbeitsagentur.de)<br />

findet man umfangreiche Informationen<br />

zu einer Vielzahl von Förderprogrammen,<br />

die oftmals mit weiterführenden Links zu Anträgen,<br />

Fördervoraussetzungen und Checklisten<br />

ausgestattet sind. Seriöse Bildungsanbieter<br />

sind über aktuelle Förderungen informiert und<br />

stellen zu den gewünschten Bildungsangeboten<br />

zusätzlich kostenfreies Informationsmaterial<br />

zu den korrespondierenden Fördermaßnahmen<br />

zur Verfügung.<br />

Text: Dipl-Ök. Marc Wiesemann<br />

fotos: imago<br />

Fazit:<br />

Gut geplante und nachhaltige<br />

Weiterbildungsmaßnahmen gehören<br />

zum Fundament einer Unternehmung,<br />

um erfolgreich und<br />

effizient am Markt zu bestehen.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

zeigen, dass die Schulausbildung<br />

nicht ausreichend dazu<br />

beiträgt, junge Menschen auf<br />

die Anforderungen in der Berufswelt<br />

vorzubereiten. Hier sind<br />

Unternehmer und Mitarbeiter<br />

gefragt, formelle und informelle<br />

Weiterbildungen anzubieten respektive<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Deutschland verfügt über ein<br />

starkes und etabliertes Bildungssystem<br />

und in vielen Bereichen<br />

über ein enormes Potential<br />

an proaktiven Arbeitskräften.<br />

Dies gilt es aufrecht zu<br />

erhalten und politisch und wirtschaftlich<br />

zu stärken.<br />

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der Bergische Unternehmer 01|17 11


AUS DEN UNTERNEHMEN STARTUP<br />

KARRIERE ist<br />

wie FITNESS<br />

In Remscheid-Lennep ist die<br />

coWorld ein Treffpunkt für<br />

Gründer und solche, die es<br />

werden wollen. Vollausgestattete<br />

Büroräume bieten Platz<br />

zum Denken und Tüfteln.<br />

Von Lennep in die Metropolen – für drei bergische<br />

Jungunternehmer ein Gedanke mit Zukunft. Im Remscheider<br />

Stadtteil betreiben Sinan Arzu, David Mathauschek<br />

und Philipp Krüger die coWorld. Ein stylischer<br />

Treffpunkt für Gründer, der aber auch von hiesigen Unternehmen<br />

für Meetings und Tagungen genutzt wird.<br />

coWorld – Coworking Space<br />

Kölner Straße 102<br />

42897 Remscheid<br />

Fon: 021917890194<br />

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Karriere, so zieht David Mathauschek<br />

einen Vergleich, lässt sich voranbringen<br />

wie die körpereigene Fitness.<br />

Und hier setzt das Konzept der drei<br />

Remscheider an. In der coWorld findet<br />

man Information und perfekt ausgestattete<br />

Büroräume zugleich. Wissen kann man<br />

sich wie Ausdauer aneignen, statt dem Fitnesstrainer<br />

steht in der coWorld der mit allen<br />

Gründermodalitäten vertraute Ansprechpartner<br />

zur Seite. Die Mitgliedschaft<br />

soll zum Besuch aller Standorte berechtigen<br />

– in einer mobilen und vernetzten Gesellschaft<br />

ein unbedingtes Muss. Soll heißen:<br />

Der coWorker aus Düsseldorf arbeitet<br />

selbstverständlich auch in der coWorld in<br />

Berlin. „So ein Karriereclub könnte vor allem<br />

in den Großstädten und großen Universitätsstädten<br />

funktionieren“, erklärt Philipp<br />

Krüger. Wissen, Arbeit, ein bisschen<br />

Gastronomie und Lifestyle soll die perfekte<br />

Mischung für die Geschäftsidee sein, die<br />

das Trio als Gründernetzwerk für die Generation<br />

Y auf den Weg bringen will.<br />

Alltagsstoff<br />

Privatleute übertragen. „53 Prozent der<br />

Deutschen geben zu, von Wirtschaft und<br />

Finanzen keine Ahnung zu haben. Gleichzeitig<br />

sagen 78 Prozent, dass sie gerne welche<br />

hätten“, erklärt David Mathauschek.<br />

Dass über 1,7 Millionen Deutsche unter 30<br />

Jahren bereits einen Schuldenberg mit sich<br />

herumschleppten, hänge ganz originär mit<br />

mangelnder Bildung zusammen. Und daran<br />

soll „Alltagsstoffe“ etwas ändern. Derzeit<br />

arbeiten die drei Existenzgründer hart<br />

und viel, um ihre Geschäftsideen auf den<br />

Weg zu bringen. Auch die Investorensuche<br />

binde viel Zeit. Als Studenten sind sie derzeit<br />

finanziell noch durch die Unterstützung<br />

der Eltern abgefedert. Ziel ist auf jeden<br />

Fall, das Studium abzuschließen. Die<br />

Existenzgründung nehme dennoch weitreichend<br />

Raum ein. „Für mich kann ich sagen:<br />

Ich gehe diesen Weg, weil ich davon<br />

überzeugt bin“, sagt David Mathauschek.<br />

text: stefanie bona<br />

foto: jürgen Moll<br />

Mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens<br />

beschäftigen sich die jungen Männer<br />

seit geraumer Zeit und haben damit vielerlei<br />

Erfahrungen gesammelt und auch Lehrgeld<br />

bezahlt. „Kontakte sind das Wichtigste<br />

was man haben kann“, sagen die Drei<br />

übereinstimmend und glauben daher fest<br />

daran, dass die coWorld die Chance hat, als<br />

erfolgreiches Startup umgesetzt zu werden.<br />

Mit „Alltagsstoff“ verfolgen sie gemeinsam<br />

mit zwei anderen Projektpartnern eine<br />

weitere Geschäftsidee. Aus der Erkenntnis<br />

Viele Kontakte sind das<br />

Wichtigste, was man bei<br />

einer Existenzgründung<br />

haben kann.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

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heraus, dass gerade junge Leute kaum<br />

Kenntnisse in Sachen Wirtschaft und Finanzen<br />

vorweisen können, soll „Alltagsstoff“<br />

entsprechendes Wissen in die Schulen<br />

bringen. Kompakt, unterhaltsam und<br />

nachhaltig – so stellen sich die Firmengründer<br />

den Unterricht im Klassenraum<br />

vor. Für die entsprechende Nachhaltigkeit<br />

soll eine Website sorgen, über die Inhalte<br />

noch einmal vertieft werden können. Das<br />

Konzept ließe sich auch auf Firmen und<br />

(1)Angebot gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW City Light 250 L1 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS).<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 13


AUS DER PRAXIS RECHT / STEUERN / FINANZEN<br />

Erbschaftsteuerreform 2016:<br />

Das sollten Unternehmer wissen<br />

Die Erbschaftsteuerreform 2016 steht. Nach<br />

der Einigung im Vermittlungsausschuss haben<br />

nun auch Bundestag und Bundesrat<br />

dem neuen Erbschaftsteuergesetz zugestimmt.<br />

Das neue Gesetz tritt rückwirkend<br />

zum 1.07.2016 in Kraft. Damit ist auch die<br />

vom Verfassungsgericht ausgelöste, monatelange<br />

Hängepartie um die Erbschaftssteuerreform<br />

beendet. Mit dem neuen Gesetz<br />

entlastet der Staat bei einer Unternehmensnachfolge<br />

Unternehmer durch den sogenannten<br />

Verschonungsabschlag. Der Verschonungsabschlag<br />

ist die Summe des<br />

Unternehmenswerts, der nicht versteuert<br />

werden muss. Für den restlichen Unternehmenswert<br />

müssen Steuern ans Finanzamt<br />

abgeführt werden. Das frisch beschlossene<br />

Erbschaftsteuergesetz bietet verschiedene<br />

Möglichkeiten, bei Unternehmensübertragungen<br />

Steuern zu sparen, unter anderem<br />

durch einen Verschonungsabschlag, eine<br />

siebenjährige Stundungsregelung oder einen<br />

Entlastungsbetrag. (Quelle: Lexware Unternehmerwissen).<br />

Bessere Rahmenbedingungen<br />

für die Kapitalausstattung<br />

von Unternehmen<br />

Die Bundesregierung verbessert die Rahmenbedingungen<br />

für die Kapitalausstattung<br />

und das weitere Wachstum von Unternehmen.<br />

Profitieren werden auch junge Unternehmen<br />

mit innovativen Geschäftsmodellen.<br />

Dazu hat das Bundeskabinett am<br />

14. September 2016 den „Gesetzentwurf<br />

Fotos: MEV<br />

zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung<br />

bei Körperschaften“ beschlossen.<br />

Künftig soll die steuerliche Verrechnung<br />

von Verlusten bei Körperschaften<br />

neu ausgerichtet werden. Die Neuregelung<br />

soll laut Bundesfinanzministerium steuerliche<br />

Hemmnisse bei der Kapitalausstattung<br />

von Unternehmen beseitigen. Unternehmen,<br />

die für ihre Finanzierung auf die Neuaufnahme<br />

oder den Wechsel von Anteilseignern<br />

angewiesen sind, sollen jetzt nicht genutzte<br />

Verluste weiterhin steuerlich<br />

berücksichtigen können, sofern sie denselben<br />

Geschäftsbetrieb nach einem Anteilseignerwechsel<br />

fortführen. In dieser Situation<br />

befinden sich auch häufig junge Unternehmen.<br />

Ihre Finanzierungsmöglichkeiten sollen<br />

damit erheblich verbessert werden.<br />

Zweites<br />

Bürokratieentlastungsgesetz<br />

Das zweite Bürokratieentlastungsgesetz<br />

(BEG II) setzt auf dem ersten BEG auf und<br />

entlastet vor allem kleine Betriebe mit bis<br />

zu drei Mitarbeitern, beispielsweise Handwerksunternehmen.<br />

Schwerpunkte des<br />

BEG II sind der weitere Abbau bürokratischer<br />

Vorschriften im Steuerrecht und die<br />

Digitalisierung - sowohl die Digitalisierung<br />

in Verwaltungsverfahren, als auch die Förderung<br />

der Digitalisierung im Handwerk (Modernisierung<br />

der Handwerksordnung). Das<br />

Konzept Einheitlicher Ansprechpartner und<br />

das E-Government werden durch das BEG II<br />

gestärkt, beispielsweise durch vereinheitlichte<br />

und über Internetportale abrufbare Informationen<br />

zu Gesetzen und Verordnungen.<br />

Zusätzlich wird der Bereich der Beiträge zur<br />

Sozialversicherung mit der neuen Fälligkeitsregelung<br />

vereinfacht. Bereits 2015 hatte<br />

der Gesetzgeber ein erstes Bürokratieentlastungsgesetz<br />

verabschiedet. Dieses Gesetz<br />

sah unter anderem eine Änderung bei den<br />

Buchführungsgrenzen, dem Faktorverfahren<br />

und der Lohnsteuerpauschalierung vor. Jetzt<br />

bessert die Bundesregierung mit einem<br />

zweiten Bürokratieentlastungsgesetz nach.<br />

Dies soll auch für Bürokratieabbau bei<br />

Kleinbetragsrechnungen, Lohnsteueranmeldungen<br />

und der Aufbewahrung von Lieferscheinen<br />

sorgen. www.bmwi.de/DE/Themen/Mittelstand/buerokratieabbau.html.<br />

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Bei roten Zinsen nicht<br />

schwarz malen<br />

Nachdem die Zinsen für die Überlassung<br />

von Kapital in den letzten Jahren stetig<br />

gefallen sind, ist es mittlerweile durchaus<br />

möglich, dass Bankkunden auf ihre Bankguthaben<br />

Zinsen zahlen müssen (sog. negative<br />

Einlagezinsen). Die von einem Unternehmen<br />

gezahlten negativen<br />

Einlagezinsen stellen Betriebsausgaben<br />

dar und mindern dessen steuerpflichtiges<br />

Einkommen. Auch für die Gewerbesteuer<br />

bleiben die Zinsen steuerlich abzugsfähig,<br />

wie die Finanzverwaltung jetzt klargestellt<br />

hat. Diese werden als Gebühren für<br />

die Aufbewahrung von Geld angesehen.<br />

Sozialversicherungsrechengrössen<br />

2017<br />

Das Kabinett hat im Oktober die Verordnung<br />

über die Sozialversicherungsrechengrößen<br />

2017 beschlossen. Dazu erklärt<br />

das Bundesministerium für Arbeit und<br />

Soziales: „Mit der Verordnung über die<br />

Sozialversicherungsrechengrößen 2017<br />

werden die maßgeblichen Rechengrößen<br />

der Sozialversicherung gemäß der Einkommensentwicklung<br />

im vergangenen<br />

Jahr (2015) turnusgemäß angepasst. Die<br />

Werte werden – wie jedes Jahr – auf<br />

Grundlage klarer, unveränderter gesetzlicher<br />

Bestimmungen mittels Verordnung<br />

festgelegt.“ Die Bezugsgröße, die für viele<br />

Werte in der Sozialversicherung Bedeutung<br />

hat, erhöht sich auf 2.975 Euro. Die<br />

Bezugsgröße (Ost) steigt auf 2.660 Euro<br />

im Monat. Die Beitragsbemessungsgrenze<br />

in der allgemeinen Rentenversicherung<br />

steigt auf 6.350 Euro/Monat und die Beitragsbemessungsgrenze<br />

(Ost) auf 5.700<br />

Euro/Monat. Die bundesweit einheitliche<br />

Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (Jahresarbeitsentgeltgrenze)<br />

steigt auf 57.600 Euro. Die<br />

ebenfalls bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenze<br />

für das Jahr 2017 in der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung beträgt<br />

52.200 Euro jährlich bzw. 4.350 Euro monatlich<br />

(2016: 4.237,50 Euro/Monat). Die<br />

Verordnung bedarf noch der Zustimmung<br />

des Bundesrats.<br />

Ihr Gewinn bei Kursverlusten:<br />

die Fünf-Prozent-Regelung<br />

Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist<br />

eine steuerlich wirksame Abschreibung von<br />

Aktien und Aktienfonds im Betriebsvermögen<br />

erst ab einem Wertverlust von 40% oder<br />

an zwei aufeinanderfolgenden Bilanzstichtagen<br />

von 25% möglich. Der Bundesfinanzhof<br />

hat die Anerkennung dieser Abschreibungen<br />

jetzt drastisch zugunsten der<br />

Steuerzahler erleichtert. Es genügt, wenn<br />

der Börsenkurs am Bilanzstichtag mindestens<br />

fünf Prozent niedriger liegt als beim<br />

Kauf. Auf die anschließende Kursentwicklung<br />

kommt es nicht an. Dies soll nur in<br />

Ausnahmefällen nicht gelten (z.B. Insiderhandel,<br />

geringe Handelsumsätze).<br />

Immobilie verkauft,<br />

Darlehen nicht getilgt,<br />

Einspruch eingelegt.<br />

Es kommt vor, dass der Erlös aus dem<br />

Verkauf einer vermieteten Immobilie<br />

nicht ausreicht, die restliche Darlehensschuld<br />

komplett zu tilgen. Die Darlehenszinsen<br />

für den Restkredit werden derzeit<br />

steuerlich nicht anerkannt. Jetzt stufte der<br />

Bundesfinanzhof in ähnlich gelagerten<br />

Fällen zu Kapitaleinkünften die Zinsen<br />

als steuerlich abzugsfähig ein. Dem<br />

beraten planen prüfen<br />

Viele Unternehmen sind inhabergeführt und der Chef muss<br />

sich – oft nebenbei – mit steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />

und strategischen Fragen auseinandersetzen. Hierbei unterstützt<br />

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der Bergische Unternehmer 01|17 15


AUS DER PRAXIS RECHT / STEUERN / FINANZEN<br />

obersten deutschen Finanzgericht liegen<br />

derzeit zwei Verfahren zu Vermietungseinkünften<br />

vor. Betroffene ehemalige<br />

Hausbesitzer können solche Fälle über einen<br />

Einspruch mit Verweis auf die anhängigen<br />

Verfahren jetzt offenhalten und im<br />

Falle von steuerzahlerfreundlichen Urteilen<br />

von diesen profitieren.<br />

Verlängerung des Geschäftsführeranstellungsvertrages<br />

Der Gesellschaftsvertrag einer GmbH &<br />

Co. KG enthielt folgende Regelung: „Zur<br />

Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft<br />

ist allein die Komplementärin berechtigt<br />

und verpflichtet. Sie und ihre Organe<br />

sind von den Beschränkungen des § 181<br />

BGB befreit. Diese Befreiung gilt sowohl<br />

für alle Geschäfte zwischen der Komplementär-GmbH<br />

und der KG als auch für die<br />

Geschäfte zwischen den GmbH-Geschäftsführern<br />

und der KG.“ Der Bundesgerichtshof<br />

folgert aus dieser Vertretungsregelung:<br />

Der Geschäftsführeranstellungsvertrag zwischen<br />

der GmbH & Co. KG und dem Geschäftsführer<br />

der Komplementär-GmbH<br />

kann allein durch Erklärungen des Geschäftsführers<br />

im eigenen Namen und unter<br />

Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot<br />

(§ 181 BGB) im Namen der GmbH als der<br />

gesetzlichen Vertreterin der Kommanditgesellschaft<br />

verlängert werden. Die Zustimmung<br />

der Gesellschafterversammlung der<br />

Kommanditgesellschaft ist somit nicht erforderlich.<br />

(Urteil des BGH vom 19. April<br />

2016, II ZR 123/15, DB 2016, 1564)<br />

Angekündigte Elternzeit reicht<br />

für eine Befristung<br />

Nach dem Gesetz über Teilzeitarbeit und<br />

befristete Arbeitsverträge (TzBfG) bedarf<br />

die Befristung eines Arbeitsvertrags eines<br />

sachlichen Grundes. Die Inanspruchnahme<br />

der Elternzeit durch eine Stammkraft<br />

stellt zweifellos einen Befristungsgrund<br />

bei der Einstellung einer Ersatzkraft dar.<br />

Nun weist das Bundesarbeitsgericht darauf<br />

hin, dass es für den Befristungsgrund<br />

„Elternzeit“ keiner formellen Mitteilung<br />

an den Arbeitgeber bedarf. Vielmehr kann<br />

auch die bloße Mitteilung des Entbindungszeitpunkts<br />

und die Ankündigung einer<br />

Arbeitnehmerin, anschließend Elternzeit<br />

in Anspruch nehmen zu wollen,<br />

ausreichen. (Urteil des BAG vom 9. September<br />

2015, Z AZR 148/14, BB 2016,<br />

251, NZA 2016, 169)<br />

Doppelte Gebühren bei<br />

verbindlicher Auskunft<br />

Beantragen sowohl Organträger (etwa<br />

eine GmbH) als auch Organgesellschaft<br />

(etwa eine AG) beim Finanzamt (FA)<br />

eine verbindliche Auskunft über den<br />

gleichen Sachverhalt, müssen beide Antragsteller<br />

die volle Auskunftsgebühr<br />

entrichten. Dies hat der Bundesfinanzhof<br />

(BFH) zu einer ertragsteuerlichen Organschaft<br />

entschieden. Erteilt das FA einem<br />

Steuerpflichtigen auf dessen Antrag<br />

hin eine für ihn günstige Auskunft über<br />

einen in der Zukunft liegenden Sachverhalt,<br />

sind das FA und später gegebenenfalls<br />

die Finanzgerichte grundsätzlich an<br />

den Inhalt der Auskunft gebunden. So<br />

besteht Planungssicherheit für den Steuerpflichtigen.<br />

Seit 2007 ist der Auskunftsantrag<br />

gebührenpflichtig. Die<br />

Höhe der Gebühr richtet sich nach dem<br />

Wert, den die erhoffte Auskunft für den<br />

Steuerpflichtigen hat (§ 89 Abs. 3 und 4<br />

der Abgabenordnung). Im Streitfall hatten<br />

der Organträger (eine GmbH) und<br />

seine Organgesellschaft (eine AG) im<br />

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Jahr 2009 beim FA einen gemeinsamen<br />

Antrag auf verbindliche Auskunft über<br />

ein und denselben Sachverhalt gestellt.<br />

Das FA erteilte die Auskunft antragsgemäß<br />

und setzte gegenüber beiden Gesellschaften<br />

die volle Auskunftsgebühr<br />

von jeweils rund 5.000 Euro fest.<br />

Der BFH hat die hiergegen von der AG<br />

erhobene Klage abgewiesen. Er hält die<br />

doppelte Gebührenerhebung für gerechtfertigt,<br />

weil das Gesetz die Gebühr<br />

an den jeweiligen Antrag knüpft. Es bestehen<br />

keine weitergehenden Sonderregelungen,<br />

nach der eine Gebühr entfallen<br />

kann. (Quelle: Pressemitteilung des<br />

BFH Nr. 44 vom 22. Juni 2016, Urteil<br />

des BFH vom 9.3.2016, Az. I R 66/14)<br />

Umsatzsteuerpflicht beim<br />

Sale-and-lease-back<br />

Die Leistung des Leasinggebers beim<br />

Sale-and-lease-back-Geschäft kann als<br />

Mitwirkung an einer bilanziellen Gestaltung<br />

beim Leasingnehmer umsatzsteuerpflichtig<br />

sein. Dies hat der Bundesfinanzhof<br />

(BFH) entschieden.<br />

Im Streitfall hatte ein Leasinggeber elektronische<br />

Informationssysteme gekauft,<br />

die der Verkäufer entwickelt hatte und<br />

deshalb bilanziell nicht ausweisen konnte.<br />

Der Leasinggeber verleaste die Informationssysteme<br />

sogleich an den Verkäufer<br />

als Leasingnehmer. Der Leasinggeber<br />

erhielt vom Leasingnehmer für den Kauf<br />

ein Darlehen in Höhe von zwei Drittel<br />

des Nettokaufpreises. Über die Leasinggebühren<br />

stellte der Leasinggeber eine sogenannte<br />

Dauerrechnung über die volle<br />

Vertragslaufzeit aus, in der er Umsatzsteuer<br />

offen auswies und dabei auf den<br />

Leasingvertrag Bezug nahm. Da der Leasingnehmer<br />

in Zahlungsverzug geriet,<br />

kündigte der Leasinggeber den Vertrag<br />

vorzeitig. Der Leasinggeber ging davon<br />

aus, dass er umsatzsteuerpflichtige Leistungen<br />

erbracht habe und daher zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigt sei. Zudem wollte<br />

er nur die tatsächlich erhaltenen Leasingraten<br />

versteuern. Demgegenüber verweigerte<br />

das Finanzamt (FA) den Vorsteuerabzug,<br />

da der Leasinggeber umsatzsteuerfrei<br />

Kredit gewährt habe. Aufgrund der Rechnungserteilung<br />

und eines sich aus der<br />

Rechnung ergebenden unzutreffenden<br />

Steuerausweises ging das FA darüber hinaus<br />

von einer Steuerschuld des Leasinggebers<br />

aus. Die hiergegen beim Finanzgericht<br />

(FG) eingereichte Klage war erfolglos. Auf<br />

die Revision des Leasinggebers hat der<br />

BFH das Urteil des FG aufgehoben: Der<br />

Leasinggeber habe dem Leasingnehmer<br />

keinen Kredit gewährt. Maßgeblicher Leistungsinhalt<br />

sei es vielmehr gewesen, dem<br />

Leasingnehmer die Aktivierung einer Forderung<br />

als Gegenwert für die selbst geschaffenen<br />

immateriellen Wirtschaftsgüter<br />

zu ermöglichen. Aufgrund der<br />

Vertragsgestaltung konnte der Leasingnehmer<br />

so insbesondere ein höheres Eigenkapital<br />

ausweisen, was zum Beispiel<br />

eine Kreditaufnahme erleichtern kann.<br />

Der BFH entschied zudem, dass der Leasinggeber<br />

in seiner Rechnung Umsatzsteuer<br />

nicht fehlerhaft ausgewiesen habe.<br />

Entscheidend war hierfür die Bezugnahme<br />

auf den Leasingvertrag. Im zweiten<br />

Rechtsgang hat das FG nunmehr zu entscheiden,<br />

ab welchem Zeitpunkt die Leasingraten<br />

aufgrund des Zahlungsverzugs<br />

des Leasingnehmers als uneinbringlich zu<br />

behandeln sind und die Umsatzsteuer deswegen<br />

zu berichtigen ist. (Quelle: Pressemitteilung<br />

des BFH Nr. 50 vom 20. Juli<br />

2016, Urteil des BFH vom 6.4.2016, Az.<br />

V R 12/15)<br />

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E-Mail: info@vbu-net.de<br />

Mönchengladbach<br />

Lüpertzender Straße 6 · 41061 Mönchengladbach · Telefon: 02161 / 24498-0 · Telefax: 02161 / 24498-33<br />

Solingen<br />

Neuenhofer Straße 24 · 42657 Solingen · Telefon: 0212 / 8801-0 · Telefax: 0212 / 8801-35<br />

www.vbu-net.de<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 17


AUS DEN UNTERNEHMEN PORTRÄT<br />

Wie eine INSEL<br />

im OPEN SPACE<br />

18<br />

Dowald & Selle<br />

Einrichtung - Licht - Boden - Akustik<br />

Wittener Straße 324<br />

42279 Wuppertal<br />

Fon 0202/2636460<br />

Fax 0202/2636471<br />

Mail info@dowald-selle.de<br />

Net www.dowald-selle.de


Zeit, sich zurückzuziehen. Das Projekt-Team aus dem Grossraumbüro<br />

ist reif für die Insel. Deshalb trifft man sich einige<br />

Schritte entfernt am Setting-Point, wo man ungestört und abgeschirmt<br />

alles Wichtige besprechen kann.<br />

präsentiert sich hier mit Marken-Designs<br />

von klassisch bis futuristisch. So wird der<br />

Showroom von Dowald & Selle für den Besucher<br />

zu einer Vernissage der Bürokultur.<br />

motiviert zur bestleistung<br />

Birgit und Jürgen<br />

Selle bringen neue<br />

Ideen in die Bürokultur.<br />

zum Denken, zum Planen und kreativen Austausch<br />

sind wichtiger Bestandteil in der modernen<br />

„Orte<br />

Bürolandschaft“, weiß Jürgen Selle. „Das müssen<br />

nicht immer die bekannten Konferenzräume sein. Mobile Elemente,<br />

an drei Seiten geschlossen, schützen vor Einblicken und<br />

störenden Geräuschen. Wer einmal in solch einer gemütlichen<br />

Kommunikations-Koje Platz genommen hat, möchte gar nicht<br />

mehr aufstehen.“<br />

Für jeden Bedarf die optimale lösung<br />

„Ein Schreibtisch macht noch keinen perfekten Arbeitsplatz. Deshalb<br />

begnügen wir uns nicht damit, einfach schöne Möbel zu platzieren. Wir<br />

wollen mehr. Nämlich komplette Arbeitsräume schaffen, in denen sich<br />

die Menschen wohlfühlen und zur Bestleistung motiviert werden.“<br />

Aber: „Ein Schreibtisch allein macht noch<br />

keinen perfekten Arbeitsplatz“, stellt Jürgen<br />

Selle klar. „Deshalb begnügen wir uns<br />

nicht damit, einfach schöne Möbel zu<br />

platzieren. Wir wollen mehr.“ Und zwar<br />

komplette Arbeitsräume schaffen, in denen<br />

sich die Menschen wohlfühlen und<br />

zur Bestleistung motiviert werden.<br />

Zu diesem Zweck bringt der Fachmann<br />

die drei großen „L“ ins Spiel:: „Licht,<br />

Luft und Lärm sind entscheidende Faktoren<br />

für die Effizienz der Büroarbeit. Also<br />

haben wir uns in intensiven Praxisschulungen<br />

mit dieser komplexen Thematik<br />

befasst und schlau gemacht. Sogar mit<br />

Zertifikat. Das erworbene Know-how versetzt<br />

uns in die Lage, die richtige Beleuchtung<br />

ohne störende Schatten zu installieren,<br />

ein angenehmes Klima mit<br />

ausreichender Luftzirkulation herzustellen<br />

sowie den Geräuschpegel auf ein erträgliches<br />

Maß herunterzufahren.“<br />

Fortschritt in Bewegung<br />

Birgit Selle ergänzt: „Der moderne Büromensch<br />

sitzt zu viel und bewegt sich zu<br />

wenig. Kein Wunder, dass Rückenschmerzen<br />

vielerorts zum Alltag gehören. Aus<br />

diesem Grund führen wir beispielsweise<br />

nur ergonomisch gestaltete Stühle, die sich<br />

den persönlichen Körpermaßen wie angegossen<br />

anpassen.“ Sowieso besitzen das<br />

Unternehmerehepaar und seine Mitarbeiter<br />

beachtliches Talent, um im Büro einen<br />

kleinen Fitness-Parcours anzulegen. Mehrmals<br />

am Tag einige Meter zum Schrank<br />

mit den Ordnern laufen, vom komfortablen<br />

Schreibtischsessel ans Stehpult wechseln,<br />

schnell mal zum nächsten Kopierer<br />

spurten – etwas Bewegung zwischendurch<br />

tut Körper und Geist gut. „Technik muss<br />

nicht unbedingt in Reichweite sein“, befindet<br />

Jürgen Selle. „Ein Büro ist schließlich<br />

kein Ort zum Faulenzen.“<br />

Manchmal aber schon, weil jeder arbeitssame<br />

Mensch ab und zu einen Platz zum<br />

Entspannen und Pausieren braucht. Optimal,<br />

wenn das Büro dann zur Insel wird.<br />

Made by Dowald & Selle.<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

fotos: günter lintl<br />

Der Wuppertaler Unternehmer, der gemeinsam mit Ehefrau Birgit<br />

das Handelshaus Dowald & Selle in Wuppertal-Barmen leitet, gehört<br />

zu den führenden Büroeinrichtern in der Region. Seit der<br />

Firmengründung 1973 planen und realisieren die Experten mit<br />

ihrem sechsköpfigen Team maßgeschneiderte Objekte jeglicher<br />

Größe und Couleur. Ob kleiner Handwerksbetrieb, Mittelständler,<br />

öffentliche Institution oder Konzern: Von der intelligenten Kombination<br />

aus Dienstleistung und Handel profitiert jeder Kunde,<br />

der individuelle Einrichtungslösungen auf hohem Qualitätsstandard<br />

bevorzugt.<br />

Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, die sich in der Unternehmenszentrale<br />

über drei Etagen verteilen, können sich potentielle<br />

Interessenten vorab schon einmal inspirieren lassen. Ideen gibt es<br />

genug. Entwickelt von Cor, umgesetzt von USM, gestylt von Renz<br />

und zahlreichen anderen Prominenten der Branche.<br />

Alles, was in der Bürogestaltung international Rang und Namen hatder<br />

Bergische Unternehmer 01|17 19


ERFOLGREICH BERGISCH UNTER UNS<br />

„Jede Lösung beginnt<br />

mit einer innovativen Idee“<br />

Konstruktiv denken, Technik verstehen, Herausforderungen annehmen. Seit über 90 Jahren setzt<br />

der Mechatronic-Spezialist Neuhaus Hamburger aus Wuppertal richtungsweisende Massstäbe im<br />

Sondermaschinenbau. Was steckt hinter dieser Erfolgsgeschichte? Geschäftsführer Joachim Neuhaus<br />

gibt einen interessanten Einblick.<br />

Ihr Unternehmen ist gefragter Ansprechpartner<br />

in nahezu allen Branchen, die mit Technik zu tun<br />

haben. Was erwarten Ihre Auftraggeber von Ihnen?<br />

Professionalität von der Ideenfindung bis zur fertigen<br />

Maschine. Dabei legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit dem Kunden. Denn<br />

wir sind in einem hochsensiblen Bereich unterwegs, in<br />

dem es um wichtige Betriebsgeheimnisse geht. Das bedeutet:<br />

Absolute Verschwiegenheit im Umgang mit Kundenprojekten.<br />

Nicht von ungefähr geben Verlässlichkeit<br />

und Qualität für die vielen Kunden den Ausschlag, uns<br />

über viele Jahre die Treue zu halten.<br />

Für welche Aufgaben planen und entwickeln Sie<br />

maßgeschneiderte Spezialmaschinen?<br />

Ob in einer Bäckerei, einem Stahlwerk oder in der Produktion<br />

von Lichttechnik: Der Ausgangspunkt ist eigentlich<br />

stets derselbe. Wo konventionelle Maschinen<br />

die gestellten Anforderungen nicht erfüllen können,<br />

kommen wir ins Spiel, um geeignete Lösungen<br />

zu finden.<br />

Praktisch müssen Sie und Ihre 20 Mitarbeiter also<br />

bei jedem neuen Auftrag auf Anfang schalten?<br />

Oft ist das so. Aber natürlich verfügen wir über ein breites<br />

Detailwissen aus bereits erfolgreich realisierten Projekten,<br />

das wir in dem einen oder anderen Fall mit einfließen<br />

lassen können. Wir verlassen uns aber nicht<br />

allein auf unsere Erfahrung, sondern schauen immer<br />

auch über den Tellerrand. Auf diese Weise profitieren<br />

wir vom technischen Fortschritt, was wiederum unseren<br />

Kunden Vorteile bringt.<br />

Welche Kompetenzen bilden die Grundlage für Ihren<br />

Geschäftserfolg?<br />

Die Fähigkeit, konstruktiv zu denken und sich in die<br />

Problematik beim Anwender hineinzuversetzen. Denn<br />

aus meiner Sicht kommt Können von Kennen. Erst<br />

wenn man die aktuelle Situation versteht, ist es möglich,<br />

20 www.bvg-menzel.de


die Wünsche des Kunden nachzuvollziehen und eine<br />

passende Idee zur Lösung zu erarbeiten. Wobei selbstverständlich<br />

der wirtschaftliche Aspekt berücksichtigt<br />

werden muss.<br />

Auf welche Projekte sind Sie und Ihr Team besonders<br />

stolz?<br />

Wenn wir einen Auftrag zur vollen Zufriedenheit des<br />

Kunden erledigt haben, erfüllt uns das immer mit Stolz.<br />

Aber klar, es gibt auch Highlights wie zum Beispiel den<br />

Bau einer großen Blattlagerverschraubungsanlage für<br />

Windkraftmühlen.<br />

Ein zweites Geschäftsfeld in Ihrem Unternehmen befasst<br />

sich mit dem Thema Prüftechnik.<br />

Korrekt. Nach Kundenvorgabe konzipieren und bauen<br />

wir Einrichtungen zur Prüfung physikalischer Größen<br />

wie Weg, Kraft und Drehmoment. Abhängig von der<br />

jeweiligen Anforderung eignen sich die Geräte für die<br />

Durchführung von Einzel-, Dauer- oder Lebensdauertests.<br />

Deutschland gehört zu Ihren Hauptabsatzmärkten,<br />

produziert wird am Standort Wuppertal. Welche<br />

Leistungen bieten Sie Ihren Kunden?<br />

Das komplette Programm. Angefangen mit Planung,<br />

Projektierung und Konstruktion in 3D über die Fertigung<br />

bis zur Montage. Außerdem synchronisieren wir<br />

mit unserer Steuerungstechnik das Zusammenspiel<br />

zwischen Elektrik und Mechanik, erstellen eine ausführliche<br />

Prozessdokumentation und garantieren NRWweit<br />

einen 24-Stunden-Service bei Wartung, Reparatur<br />

und Neujustierung.<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

foto: günter lintl<br />

Neuhaus Hamburger Mechatronic GmbH<br />

Buchenhofener Straße 35<br />

42329 Wuppertal<br />

Fon 0202 78602-0<br />

Fax 0202 780621<br />

Mail info@neuhaus-hamburger.de<br />

Net www.neuhaus-hamburger.de<br />

Fast 100 Jahre im<br />

Mechatronic-Geschäft.<br />

Joachim Neuhaus<br />

zieht vor Ort Bilanz.<br />

Hier in der Produktion<br />

Wuppertal entstehen<br />

aus starken Ideen<br />

innovative<br />

Spezialmaschinen,<br />

die in vielen Branchen<br />

zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Dr. Peter Neu ist als Fachanwalt für<br />

Insolvenzrecht erprobter Spezialist in<br />

der Insolvenzverwaltung. Ein lösungsorientiertes<br />

Team und seine langjährige<br />

Erfahrung begründen den Erfolg im<br />

bergischen Raum.<br />

DIE ANWALTSKANZLEI IM BERGISCHEN.<br />

der<br />

www.atn-ra.de<br />

Bergische Unternehmer 01|17 21


AUS DER REGION KOMMENTAR<br />

Der Bergische Unternehmer:<br />

UMTRIEBIG & INNOVATIV<br />

Das Bergische Land besitzt keine nennenswerten<br />

Bodenschätze und ist<br />

auch nicht mit reichlichen Sonnenstunden<br />

gesegnet; der regelmäßig von Westen<br />

heranziehende Steigungsregen tut sein<br />

übriges, um zu verhindern, dass sich hier der<br />

Tourismus als maßgeblicher Wirtschaftszweig<br />

etablieren kann. Seit jeher mussten<br />

sich daher die Einwohner des Bergischen<br />

Landes ihren Wohlstand durch harte Arbeit<br />

erwirtschaften. Um im wirtschaftlichen<br />

Wettbewerb bestehen zu können, setzen die<br />

zahlreichen kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen erfolgreich auf Innovationen.<br />

Dies spiegelt sich seit jeher, aber auch noch<br />

heute, in der Zahl der vorgenommenen Patentanmeldungen<br />

wieder.<br />

Die technischen Schwerpunkte der Anmeldetätigkeit<br />

im Bergischen Land liegen im Bereich<br />

der Chemie, der Fahrzeugtechnik, und<br />

der Hand- und Schneidwerkzeuge. Vergleichende<br />

Betrachtungen zeigen, dass Unternehmen<br />

und Erfinder aus den Städten Wuppertal,<br />

Remscheid und Solingen in den<br />

letzten 10 Jahren pro Jahr und pro 1.000 Einwohner<br />

im Durchschnitt zwischen 1 und 1,8<br />

Patente angemeldet haben. Diese Durchschnittswerte<br />

sind bemerkenswert hoch,<br />

nämlich doppelt bis viermal so hoch, wie<br />

Vergleichszahlen aus der Bundeshauptstadt<br />

Berlin. In dieser Innovationskraft liegen Vergangenheit<br />

und Zukunft des wirtschaftlichen<br />

Erfolgs der Wirtschaft im Bergischen Land.<br />

Der Autor Florian Roche ist Patentanwalt<br />

und Partner in der Patentanwaltskanzlei<br />

Roche, von Westernhagen & Ehresmann<br />

in Wuppertal<br />

22 www.bvg-menzel.de


Volksbank. Wir sind die Bank für das Bergische Land.<br />

Schnell eine Überweisung<br />

zwischen Düsseldorf und Tokio?<br />

Meine Bank kann!<br />

Meine Geschäfte führen mich in die ganze Welt. Gut, dass meine<br />

Bank mich immer begleitet. So habe ich auch unterwegs alles im Griff.<br />

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der Bergische Unternehmer 01|17 23


HANDELSREGISTER<br />

Karoline Flüchter,<br />

Geschäftsführerin<br />

Mailingproduktion | Adressmanagement | Digitaldruck 0202 97903-0 www.fluechter.com<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

02.08.2016 HRA 24339: Wuppertal<br />

Appartements Vermietungsgesellschaft<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG<br />

(Elfriede-Stremmel-Str. 41, 42369<br />

Wuppertal). Gegenstand: die<br />

Vermietung und Verwaltung von<br />

Wohnungsbeständen und die<br />

kaufmännische und technische<br />

Betreuung in diesem Zusammenhang<br />

sowie die gewerbsmäßige<br />

Vermittlung von Verträgen über<br />

Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte, gewerbliche Räume oder<br />

Wohnräume. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Wuppertal<br />

Appartements Verwaltungsgesellschaft<br />

UG (haftungsbeschränkt),<br />

Wuppertal (Amtsgericht Wuppertal<br />

HRB 27458).<br />

04.08.2016 HRA 24344: HS Vermögensverwaltung<br />

GmbH & Co.<br />

KG (Roonstr. 43, 42115 Wuppertal).<br />

Gegenstand: Erwerb und<br />

Verwaltung von Gesellschaftsbeteiligungen.<br />

Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Die Med GmbH,<br />

Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg<br />

HRB 10465).<br />

09.08.2016 HRA 24347: Küpper<br />

Bros. Nr. 4 Produkt- und Projektentwicklung<br />

GmbH & Co. KG<br />

(Simonsstr. 7, 42117 Wuppertal).<br />

Gegenstand: a) Produkt- und<br />

Projektentwicklung, Projektsteuerung,<br />

b) Vermietung-, Verpachtung<br />

und Verwaltung von Immobilien<br />

sowie der An- und Verkauf<br />

von Immobilien auf eigene und<br />

fremde Rechnung. Im Rahmen<br />

der Produkt- und Projektentwicklung<br />

sowie Marketing ist die Gesellschaft<br />

berechtigt, Dienstleistungen<br />

vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Küpper<br />

Bros. Nr. 4 GmbH, Wuppertal<br />

(Amtsgericht Wuppertal HRB<br />

27512). Einzelprokura: Horn, Juliane,<br />

Wuppertal, *20.08.1984.<br />

09.08.2016 HRA 24346: Feuerstack<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

GmbH & Co. KG (Hofaue 37,<br />

42103 Wuppertal). Gegenstand:<br />

die Vermietung und Verpachtung<br />

von Immobilien, deren Erwerb<br />

und Veräußerung, Neubau und<br />

Modernisierung und der Betrieb<br />

und die Verwaltung von Immobilien.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Feuerstack Vermögensverwaltung<br />

GmbH, Wuppertal<br />

(Amtsgericht Wuppertal HRB<br />

6668).<br />

10.08.2016 HRA 24349: Motofever<br />

KG (Hahnenfurth 11, 42327<br />

Wuppertal). Gegenstand: Vertrieb<br />

von Kfz-Ersatzteilen und -Zubehör.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Krüsken, Eiko, Wuppertal,<br />

*29.01.1970.<br />

10.08.2016 HRA 24350: VITAL-<br />

<strong>BU</strong>Y Ltd. & Co. KG (Tannenbergstr.<br />

36, 42103 Wuppertal).<br />

Gegenstand: Der Import, der<br />

Export und der Handel mit Waren<br />

verschiedener Art, insbesondere<br />

Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

Sporternährung, Fitnessprodukten,<br />

Trendartikeln, Artikeln für<br />

Körperpflege und Schönheit, der<br />

Onlinehandel, das Dropshipping<br />

(Streckengeschäft) sowie die dazugehörigen<br />

Geschäfte und das<br />

Marketing. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: VITAL-<strong>BU</strong>Y CONS-<br />

TRUCTION LIMITED, London / Vereinigtes<br />

Königreich (Companies<br />

House Cardiff 10122528).<br />

16.08.2016 HRA 24351: Foodfarm<br />

e.K. (Viehofstr. 121, 42117 Wuppertal).<br />

Gegenstand: der Einzel-<br />

und Großhandel im In- und<br />

Ausland von Lebensmitteln, insbesondere<br />

Fleisch und Geflügel,<br />

Fleischerzeugnissen und Fleischzubereitungen.<br />

Inhaber: Tepe, Ismet,<br />

Duisburg, *17.10.1962.<br />

16.08.2016 HRA 24352: CORO<br />

Management und Consulting e.K.<br />

(Uellendahler Str. 723, 42289<br />

Wuppertal). Gegenstand: Im<br />

Bereich des Baus die Beratung,<br />

Planung und Durchführung von<br />

Bauprojekten als auch die Übernahme<br />

der Projektleitung bzw.<br />

Bauleitung; die Übernahme der<br />

Geschäftsführung in anderen Unternehmen<br />

im Bereich des Baus;<br />

Facilitymanagement; der Handel<br />

mit Baumaschinen und Baugeräten,<br />

insbesondere Gerüstbaumaterialien;<br />

die Vermietung von<br />

Baumaschinen und Baugeräten;<br />

die Vermittlung von Aufträgen<br />

im Bereich des Baus. Geschäftsanschrift:<br />

Uellendahler Str. 723,<br />

42289 Wuppertal. Inhaber: Ossé,<br />

Christian Helmut, Wuppertal,<br />

*02.05.1961.<br />

24.08.2016 HRA 24356: MK Verwaltung<br />

KG (Wickülertreppe 7,<br />

42119 Wuppertal). Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Zimmermann,<br />

Michael, Wuppertal,<br />

*10.11.1953. Der Sitz ist von Hamburg<br />

(bisher Amtsgericht Hamburg,<br />

HRA 111442) nach Wuppertal<br />

verlegt.<br />

31.08.2016 HRA 24358: Schlank.<br />

Online e.K. (Richard-Strauss-Allee<br />

21, 42289 Wuppertal). Gegenstand:<br />

die Online-Beratung und<br />

der Vertrieb von Schlankheits- und<br />

Wellnessprodukten in digitaler und<br />

physischer Form. Inhaber: Ossé,<br />

Susanne, Wuppertal, *09.03.1962.<br />

01.08.2016 HRB 27496: HSH<br />

Großhandel GmbH (An der<br />

Bergbahn 15, 42289 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

02.06.2016 mit Änderung vom<br />

06.06.2016. Gegenstand: der<br />

Großhandel mit Tabakwaren,<br />

Pfeifen und Glaswaren sowie<br />

Raucherbedarf. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Hengstwerth, Stefan, Wuppertal,<br />

*09.03.1983.<br />

Seit über 110 Jahren<br />

sind wir für Ihren Schutz<br />

bestens gerüstet!<br />

Wach- und Schließgesellschaft<br />

Hauptverwaltung<br />

Wuppertal<br />

Deutscher Ring 88<br />

42327 Wuppertal<br />

Tel. (02 02) 2 74 57-0<br />

Fax (02 02) 2 74 57-47<br />

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Niederlassung<br />

Remscheid<br />

Lenneper Str. 47 -49<br />

42855 Remscheid<br />

Tel. (0 21 91) 93 12 91<br />

Fax (0 21 91) 3 10 59<br />

24 www.bvg-menzel.de


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02.08.2016 HRB 27499: PK Eventagentur<br />

GmbH (Steinhauser Str.<br />

31, 42399 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 28.07.2016.<br />

Gegenstand: - Planung, Organisation<br />

und Durchführung von Events<br />

(Event-Management, Event-Organisation<br />

und Event-Service), auch<br />

Incentive-Reisen, - Organisation,<br />

Planung und Projektierung von<br />

Veranstaltungen im Auftrag Dritter,<br />

- Künstler-, Model- und Hostessen-<br />

Vermittlung (Begleitagentur) auf<br />

selbstständiger Basis, - Service<br />

für reisende Geschäftsleute mit<br />

Reservierungs-Service, Life-Style-<br />

Service und Travel-Management.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Kuhbier, Peter,<br />

Wuppertal, *28.10.1986.<br />

03.08.2016 HRB 27500: Luvi<br />

GmbH, Wuppertal (Jan-Wellem-<br />

Str. 1, 51065 Köln). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 30.03.2016. Gegenstand:<br />

der Im- und Export von lebenden<br />

Tieren, insbesondere von<br />

Milchkühen, sowie der Handel mit<br />

Schmuck. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Günay, Gürkan,<br />

Bahcelievler/Istanbul / Türkei,<br />

*21.04.1969; Günay, Hakan, Istanbul<br />

/ Türkei, *03.08.1972.<br />

03.08.2016 HRB 27501: PP Beteiligungs<br />

GmbH (Wittelsbacher Str.<br />

33, 42287 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 05.07.2016<br />

mit Änderung vom 26.07.2016.<br />

Gegenstand: der Erwerb und die<br />

Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung und die Geschäftsführung<br />

bei Personengesellschaften.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Geschäftsführer: Prange, Peter,<br />

Wuppertal, *14.06.1964.<br />

05.08.2016 HRB 27506: EM-<br />

Welln UG (haftungsbeschränkt)<br />

(Heinrich-Bammel-Weg 40, 42327<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 16.06.2016. Gegenstand: die<br />

Erbringung von Dienstleistungen<br />

aus dem Bereich der Fotografie,<br />

Entwicklung von Layouts und Designs,<br />

Dienstleistungen aus dem<br />

Bereich der Hautpflege, der Nagelpflege<br />

sowie Stil- und Designberatung,<br />

der Vertrieb von Kosmetik-<br />

und Pflegeprodukten, der<br />

Verkauf von Fotografien und Ölbildern,<br />

die Herstellung und der<br />

Vertrieb von Haushaltsartikeln,<br />

Entwicklung und Vertrieb sowie<br />

die Kundenbetreuung im Bereich<br />

von Gesellschaftsspielen, der<br />

Einzelhandel (Internetversand/<br />

Warenhandel) mit Bekleidung<br />

sowie Gegenständen aus dem<br />

Bereich der vorstehenden Tätigkeiten.<br />

Stammkapital: 500 Euro.<br />

Geschäftsführer: Schoth, Olena,<br />

Wuppertal, *08.07.1978.<br />

05.08.2016 HRB 27508: Fabbrica<br />

Weinhandel GmbH (An der<br />

Bergbahn 21, 42289 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.07.2016. Gegenstand: der<br />

Im- und Export sowie der Handel<br />

mit Wein, Schaumwein, Spirituosen<br />

und Delikatessen aller Art.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Spies, Arnd Peter,<br />

Remscheid, *20.05.1968.<br />

08.08.2016 HRB 27513: Reise-<br />

Werk Köln / Bonn Verwaltungs<br />

GmbH (Am Buschhäuschen 19,<br />

42115 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 09.12.2015. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom<br />

13.06.2016 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in §<br />

1 (Firma, Sitz der Gesellschaft)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Hennef (bisher Amtsgericht<br />

Siegburg HRB 13790) nach Wuppertal<br />

beschlossen. Gegenstand:<br />

der Erwerb von Immobilien sowie<br />

die Entwicklung von Nutzungskonzepten<br />

für Gebäude und der<br />

Betrieb von Gebäuden. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Egenolf, Kevin, Overath,<br />

*28.10.1986.<br />

08.08.2016 HRB 27512: Küpper<br />

Bros. Nr. 4 GmbH (Simonsstr.<br />

7, 42117 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 21.06.2016.<br />

Gegenstand: ausschließlich die<br />

Beteiligung als Komplementärin<br />

der „Küpper Bros. Nr. 4 Produkt-<br />

und Projektentwicklung<br />

GmbH & Co. KG“. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Küpper, Boris, Wuppertal,<br />

*05.09.1980.<br />

08.08.2016 HRB 27511: Punkt<br />

GmbH (Lise-Meitner-Str. 5 - 9,<br />

42119 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 29.02.2016. Gegenstand:<br />

der internationale Handel<br />

mit Waren verschiedener Art,<br />

insbesondere mit Baustoffen,<br />

Baumaschinen und Baugeräten,<br />

außerdem Beratungsdienstleistungen,<br />

zum Beispiel in Bezug<br />

auf Architektur, Design und die<br />

Verwendung von Baumaterialien<br />

sowie der internationale Handel<br />

mit elektronischen Produkten,<br />

Geräten und Technik-Transfer,<br />

außerdem Beratungsleistungen,<br />

zum Beispiel in Bezug auf<br />

E-Business, Markenaufbau in<br />

China, Messeorganisation und<br />

Produktvertrieb in Asien. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Zhang, Xiaofeng, Shanghai<br />

/ China, *30.11.1980.<br />

10.08.2016 HRB 27515: White<br />

Stag GmbH (Lise-Meitner-Str. 1<br />

- 13, Haus 1, Zimmer 016, 42119<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 01.07.2016. Gegenstand: die<br />

Tätigkeit als Veranstalter von Reisen<br />

und Kulturaustausch. Ferner<br />

die Organisation und Durchführung<br />

von hauptsächlich Dienstreisen<br />

für chinesische Gruppen<br />

nach Deutschland und Europa,<br />

insbesondere Messe- und Kongressbesuche,<br />

einschließlich aller<br />

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Euro. Geschäftsführer: Feng,<br />

Shuo, Amsterdam / Niederlande,<br />

*13.11.1986.<br />

10.08.2016 HRB 27514: Wolkstone<br />

GmbH (Rauental 24, 42289<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 09.06.2016. Gegenstand:<br />

a) das Betreiben eines<br />

(1) Paketdienstes, (2) Hotels, b)<br />

das Erbringen von Dienstleistungen<br />

im Bereich der Immobilienverwaltung,<br />

c) der Im- und<br />

Export, sowie der Handel mit<br />

Lebensmitteln, Drogeriebedarf<br />

und Babynahrung. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Zhu, Ming, Wuppertal,<br />

*05.05.1992.<br />

10.08.2016 HRB 27517: Hammerkauf<br />

GmbH (Friedrich-Ebert-Str.<br />

141 a, 42117 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 05.06.1986,<br />

mehrfach geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom<br />

12.01.2016 hat die Änderung des<br />

Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer<br />

2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Bochum (bisher<br />

Amtsgericht Bochum HRB 12069)<br />

nach Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />

Handel mit Motoren<br />

und Geräten zur Garten- und<br />

Landschaftspflege, Reinigungsund<br />

Heizgeräten sowie Zubehör<br />

und Ersatzteilen; die Reparatur<br />

von Geräten der vorgenannten<br />

Art; der Vertrieb von technischen<br />

Ausstattungen für Zahnarztpraxen<br />

und Dental-Labors. Stammkapital:<br />

51.170 Euro. Geschäftsführer:<br />

Gerardts, Jürgen, Zülpich,<br />

*15.02.1956. Geschäftsführer:<br />

Braun, Maximilian, Euskirchen,<br />

*05.12.1992.<br />

15.08.2016 HRB 27525: Botech<br />

Technologie GmbH (Heinz-Fangman-Str.<br />

2 - 4, 42287 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.06.2016. Gegenstand: Technische<br />

Forschung, Produktentwicklung,<br />

Produktion, Vertrieb von<br />

Wasserreinigungsanlagen, Lufterfrischungsgeräten,<br />

Luftreinigungsapparaten,<br />

Elektromaschinen,<br />

Zahnrädern, Wasserpumpen<br />

sowie anderen Produkten mit<br />

neuer Umwelttechnik; technische<br />

Beratung und die Erbringung von<br />

Dienstleistungen im Zusammenhang<br />

mit den vorgenannten Geräten<br />

und Anlagen. Stammkapital:<br />

200.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Chen, Yunfu, Zhejiang / China,<br />

*20.09.1970.<br />

15.08.2016 HRB 27523: Andretzky<br />

GmbH (Im Ostersiepen 64, 42119<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 15.07.2016. Gegenstand:<br />

der Vertrieb und die Herstellung<br />

von Steuerungs- und Regelsystemen.<br />

Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Andretzky,<br />

Jürgen, Wuppertal, *28.01.1961.<br />

Entstanden durch Ausgliederung<br />

der Gesamtheit des von dem Einzelkaufmann<br />

Andretzky, Jürgen,<br />

Wuppertal, *28.01.1961, unter<br />

der Firma Jürgen Andretzky Aufzugkomponenten<br />

e.K. in Wuppertal<br />

(Amtsgericht Wuppertal, HRA<br />

24324) betriebenen Unternehmens<br />

nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes<br />

vom 15.07.2016.<br />

Die Ausgliederung wird erst wirksam<br />

mit der Eintragung auf dem<br />

Registerblatt des übertragenden<br />

Rechtsträgers.<br />

15.08.2016 HRB 27519: BB Immobilien<br />

GmbH (Zur Werther<br />

Brücke 7, 42275 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 16.11.2015<br />

mit Änderung vom 14.07.2016.<br />

Gegenstand: der Erwerb und<br />

die Verwaltung von Immobilien,<br />

die Vermittlung von Immobilien<br />

und Immobilienzubehör und die<br />

Vermittlung von Handwerkerleistungen.<br />

Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Babayigit,<br />

Baris, Wuppertal, *16.05.1976;<br />

Schinle, Bernd, Jersey, C.I./USA,<br />

*25.05.1965.<br />

15.08.2016 HRB 27522: Z. B.<br />

WDVS Bauunternehmung GmbH<br />

(Bornberg 29, 42109 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

09.09.2015. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 06.07.2016 hat<br />

die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Firma und Sitz)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung von<br />

Vlotho (bisher Amtsgericht Bad<br />

Oeynhausen HRB 14685) nach<br />

Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />

Durchführung von Maurer-,<br />

Betonbauer-, Stuckateurarbeiten<br />

sowie Verputzerarbeiten im<br />

Hochbau. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Berisha,<br />

Zejnulla, Vlotho, *12.05.1965.<br />

17.08.2016 HRB 27526: BIOSYN-<br />

ERGIE UG (haftungsbeschränkt)<br />

(Südstr. 78, 42119 Wuppertal).<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 28.06.2016. Gegenstand:<br />

der Import und Export von medizinischen<br />

Geräten, Equipments<br />

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und Reagenzien sowie zugehöriger<br />

Dienstleistungen. Stammkapital:<br />

5.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Hammami, Ghassen, Ariana<br />

/ Tunesien, *20.05.1985. Einzelprokura:<br />

Laouti, Malek, La Marsa,<br />

*12.05.1981.<br />

17.08.2016 HRB 27530: Hamster<br />

Industriebeteiligungen GmbH<br />

(Am Britten 4, 42327 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

04.07.2016. Gegenstand: Die<br />

Beteiligung an Industrieunternehmen<br />

aller Art. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Backhaus, Torsten, Wuppertal,<br />

*10.07.1970.<br />

22.08.2016 HRB 27537: O.B.N.<br />

UG (haftungsbeschränkt) (Detmolder<br />

Str. 17, 42389 Wuppertal).<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.07.2016. Gegenstand: die<br />

Oberflächenbearbeitung (Schleifen<br />

und Polieren) von Metallprodukten<br />

aller Art sowie Behältern,<br />

Silos und Lagertanks. Stammkapital:<br />

8.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Karaseridis, Dimitrios, Wuppertal,<br />

*18.11.1985.<br />

22.08.2016 HRB 27539: Bella<br />

Food GmbH (Friedrich-Ebert-Str.<br />

78, 42103 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 05.08.2015.<br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 27.04.2016 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

(Firma und Sitz der Gesellschaft)<br />

und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Dortmund (bisher Amtsgericht<br />

Dortmund HRB 27604) nach<br />

Wuppertal beschlossen. Gegenstand:<br />

die Errichtung und der Betrieb<br />

von Fast-Food-Restaurants.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Toussi Mehr, Aryan,<br />

Hamburg, *29.04.1990.<br />

23.08.2016 HRB 27542: Seidenweg<br />

Handel GmbH (Ludwig-<br />

Richter-Str. 7, c/o Sirius Business<br />

Park Büro Nr. 8, 42329<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 13.08.2015. Gegenstand:<br />

der Handel mit Maschinen und<br />

maschinellen Anlagen, insbesondere<br />

mit Filteranlagen und<br />

Luftreinigungsgeräten sowie Zubehör.<br />

Stammkapital: 100.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Shen,<br />

Xiang, Suzhou, Jiangsu / China,<br />

*22.05.1983; Wu, Rui, Nanjing,<br />

Jiangsu / China, *08.11.1990. Einzelprokura<br />

mit der Ermächtigung<br />

zur Veräußerung und Belastung<br />

von Grundstücken: Zhou, Ziheng,<br />

Clausthal-Zellerfeld, *25.01.1983.<br />

23.08.2016 HRB 27544: R.D.M.<br />

Grundbesitz GmbH (Friedrich-<br />

Ebert-Str. 125 b, 42117 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

17.08.2016. Gegenstand: der<br />

Erwerb, der Verkauf, die Verwaltung,<br />

die Vermietung und Bewirtschaftung<br />

eigener Immobilien,<br />

ohne Tätigkeiten im Sinne des<br />

§ 34c GewO auszuüben. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Geschäftsführer:<br />

Erdem, Ekrem, Wuppertal,<br />

*25.10.1964.<br />

24.08.2016 HRB 27547: abbyshomebusiness<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

(Höhe 100, 42329<br />

Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 12.11.2015. Gegenstand: Online-Handel,<br />

Einzelhandel, Coaching<br />

und Durchführung von Webinaren.<br />

Stammkapital: 50 Euro.<br />

Geschäftsführer: Hozaifeh, Abby,<br />

Wuppertal, *07.07.1977.<br />

24.08.2016 HRB 27548: Chan<br />

Gastronomie GmbH (Friedrich-<br />

Ebert-Str. 125, 42117 Wuppertal).<br />

Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.08.2016. Gegenstand: die<br />

Führung eines gastronomischen<br />

Betriebes. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Geschäftsführer: Chan, Xiao<br />

Hong, Wuppertal, *08.05.1973.<br />

25.08.2016 HRB 27550: Hagemann<br />

Systems GmbH (Hauptstr.<br />

74 a, 42349 Wuppertal). Gesellschaftsvertrag<br />

vom 01.12.2006.<br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.07.2016 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Ziffer 2 (Sitz) und mit ihr<br />

die Sitzverlegung von Braunschweig<br />

(bisher Amtsgericht<br />

Braunschweig HRB 200667)<br />

nach Wuppertal beschlossen.<br />

Gegenstand: der Vertrieb, die<br />

Entwicklung, die Produktion von<br />

Kunststoff-, Gummi- und Metallprodukten<br />

sowie Verbundbauteilen.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Geschäftsführer: Trimborn, Jens,<br />

Wuppertal, *26.05.1969.<br />

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Katja Weinheimer (verantwortlich)<br />

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Verlag und Anzeigenverwaltung<br />

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Der Inhalt dieses Magazins wurde sorgfältig<br />

erarbeitet. Herausgeber, Redaktion,<br />

Autoren und Verlag übernehmen<br />

dennoch keine Haftung für Druckfehler.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Gewähr übernommen.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit<br />

Quellenangabe gestattet. Mit Namen oder<br />

Initialen gezeichnete Beiträge geben die<br />

Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt<br />

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