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Karriere, so zieht David Mathauschek<br />

einen Vergleich, lässt sich voranbringen<br />

wie die körpereigene Fitness.<br />

Und hier setzt das Konzept der drei<br />

Remscheider an. In der coWorld findet<br />

man Information und perfekt ausgestattete<br />

Büroräume zugleich. Wissen kann man<br />

sich wie Ausdauer aneignen, statt dem Fitnesstrainer<br />

steht in der coWorld der mit allen<br />

Gründermodalitäten vertraute Ansprechpartner<br />

zur Seite. Die Mitgliedschaft<br />

soll zum Besuch aller Standorte berechtigen<br />

– in einer mobilen und vernetzten Gesellschaft<br />

ein unbedingtes Muss. Soll heißen:<br />

Der coWorker aus Düsseldorf arbeitet<br />

selbstverständlich auch in der coWorld in<br />

Berlin. „So ein Karriereclub könnte vor allem<br />

in den Großstädten und großen Universitätsstädten<br />

funktionieren“, erklärt Philipp<br />

Krüger. Wissen, Arbeit, ein bisschen<br />

Gastronomie und Lifestyle soll die perfekte<br />

Mischung für die Geschäftsidee sein, die<br />

das Trio als Gründernetzwerk für die Generation<br />

Y auf den Weg bringen will.<br />

Alltagsstoff<br />

Privatleute übertragen. „53 Prozent der<br />

Deutschen geben zu, von Wirtschaft und<br />

Finanzen keine Ahnung zu haben. Gleichzeitig<br />

sagen 78 Prozent, dass sie gerne welche<br />

hätten“, erklärt David Mathauschek.<br />

Dass über 1,7 Millionen Deutsche unter 30<br />

Jahren bereits einen Schuldenberg mit sich<br />

herumschleppten, hänge ganz originär mit<br />

mangelnder Bildung zusammen. Und daran<br />

soll „Alltagsstoffe“ etwas ändern. Derzeit<br />

arbeiten die drei Existenzgründer hart<br />

und viel, um ihre Geschäftsideen auf den<br />

Weg zu bringen. Auch die Investorensuche<br />

binde viel Zeit. Als Studenten sind sie derzeit<br />

finanziell noch durch die Unterstützung<br />

der Eltern abgefedert. Ziel ist auf jeden<br />

Fall, das Studium abzuschließen. Die<br />

Existenzgründung nehme dennoch weitreichend<br />

Raum ein. „Für mich kann ich sagen:<br />

Ich gehe diesen Weg, weil ich davon<br />

überzeugt bin“, sagt David Mathauschek.<br />

text: stefanie bona<br />

foto: jürgen Moll<br />

Mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens<br />

beschäftigen sich die jungen Männer<br />

seit geraumer Zeit und haben damit vielerlei<br />

Erfahrungen gesammelt und auch Lehrgeld<br />

bezahlt. „Kontakte sind das Wichtigste<br />

was man haben kann“, sagen die Drei<br />

übereinstimmend und glauben daher fest<br />

daran, dass die coWorld die Chance hat, als<br />

erfolgreiches Startup umgesetzt zu werden.<br />

Mit „Alltagsstoff“ verfolgen sie gemeinsam<br />

mit zwei anderen Projektpartnern eine<br />

weitere Geschäftsidee. Aus der Erkenntnis<br />

Viele Kontakte sind das<br />

Wichtigste, was man bei<br />

einer Existenzgründung<br />

haben kann.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

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heraus, dass gerade junge Leute kaum<br />

Kenntnisse in Sachen Wirtschaft und Finanzen<br />

vorweisen können, soll „Alltagsstoff“<br />

entsprechendes Wissen in die Schulen<br />

bringen. Kompakt, unterhaltsam und<br />

nachhaltig – so stellen sich die Firmengründer<br />

den Unterricht im Klassenraum<br />

vor. Für die entsprechende Nachhaltigkeit<br />

soll eine Website sorgen, über die Inhalte<br />

noch einmal vertieft werden können. Das<br />

Konzept ließe sich auch auf Firmen und<br />

(1)Angebot gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW City Light 250 L1 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS).<br />

der Bergische Unternehmer 01|17 13

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