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14.11.2012 - Helmstedter Blitz

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HSV war<br />

Gast bei<br />

Holzland<br />

Seite 3<br />

KYCM<br />

Wohnen<br />

und Pflege<br />

im Alter<br />

Seite 6-7<br />

Regeln<br />

für neue<br />

Reifen<br />

Seite 11<br />

Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 14. November 2012 Nr. 46/38. Jahrgang<br />

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />

Eine erste Podiumsdiskussion über die geplante Fusion<br />

Ein Weg, der nun gemeinsam<br />

schnell beschritten werden soll<br />

HELMSTEDT (lk). Am Montagabend fand im Juleum die erste Podiumsdiskussion<br />

zur geplanten Fusion des Landkreises Helmstedt mit der Stadt Wolfsburg<br />

statt. Das Interesse seitens der Bürger war groß und das Juleum bis auf den<br />

letzten Sitzplatz gefüllt, einige Interessenten verfolgten die Debatte stehend.<br />

In einem Eingangsstatement<br />

erklärte Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier aus<br />

seiner Sicht die Notwendigkeit<br />

für den Zusammenschluss mit<br />

der Stadt Wolfsburg. „Wir stehen<br />

vor einer großen Herausforderung<br />

wie damals zu Zeiten<br />

der Öffnung der Grenzen<br />

zur DDR“, ist sich der Landrat<br />

sicher.<br />

Er rief die schwierige finanzielle<br />

Situation des Landkreises<br />

und der Mitgliedskommunen<br />

in Erinnerung und rechnete<br />

vor, dass diese zusammen rund<br />

300 Millionen an Schulden angehäuft<br />

hätten, 140 Millionen<br />

der Landkreis und rund 160<br />

Millionen Euro die Kommunen.<br />

„Dadurch ist die Handlungsfähigkeit<br />

auf wichtigen Gebieten<br />

wie Bildung, Mobilität oder Gesundheit<br />

eingeschränkt“, betone<br />

Wunderling-Weilbier.<br />

Ein Weiteres sei die demografische<br />

Entwicklung. Die<br />

Einwohnerzahlen im Landkreis<br />

sinken, bis 2031 sollen<br />

es nur noch 69.000 Einwohner<br />

sein. „Für eine effiziente Verwaltung<br />

setzen die kommunalen<br />

Spitzenverbände eine<br />

Einwohnerzahl von mindestens<br />

150.000 an“, erläuterte<br />

der Landrat. Insgesamt könne<br />

der Landkreis froh sein, dass<br />

Wolfsburgs Oberbürgermeister<br />

Klaus Mohrs aus Verantwortung<br />

für die Region die Fusion<br />

befürwortet und nicht nur Teile<br />

des Landkreises übernehmen<br />

wolle.<br />

Mohrs selbst hat vor allem<br />

den Weltkonzern Volkswagen<br />

im Blick, der seinen Hauptsitz<br />

in einem „Städtchen“ mit<br />

125.000 Einwohner hat. Für die<br />

weitere Entwicklung zum Weltmarktführer<br />

braucht Volkswagen<br />

und damit die Stadt Wolfsburg<br />

den Landkreis mit seiner<br />

Fläche, ist Mohrs überzeugt.<br />

Für diese Position ernteten<br />

Über eine mögliche Fusion zwischen Landkreis Helmstedt und Stadt Wolfsburg (hier symbolisch in<br />

einer Fotomontage angedeutet) wurde am Montag in einer Podiumsdiskussion gesprochen.<br />

Gut und gern eine Million bunter Steine wurden verbaut<br />

Aktion: „Gemeinsam eine<br />

Stadt aus Legosteinen bauen“<br />

SCHÖNINGEN (nj). Unter dem Motto „Gemeinsam<br />

eine Stadt aus Legosteinen bauen“ wurde in der Christuskirche<br />

in Schöningen ein ganzes Wochenende zwischen Millionen<br />

von bunten Steinen verbracht.<br />

Dass man gemeinsam mehr<br />

erreichen kann, konnten 50<br />

Kinder am vergangenen Wochenende<br />

in der Christuskirche<br />

in der <strong>Helmstedter</strong> Straße<br />

in Schöningen erleben. Der<br />

Pastor der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft in Halberstadt,<br />

Gottfried Fiedelak, war mit<br />

seinen rund zwei Millionen<br />

Legosteinen angereist – und<br />

zwar mit dem Ziel, zusammen<br />

mit rund 20 Helfern und 50<br />

Kindern eine komplette Stadt<br />

aus Lego zu bauen.<br />

Dabei hatte das Organisationsteam,<br />

zu dem auch Pas-<br />

tor Andreas Neef gehörte, die<br />

Grundrisse der Gebäude „und<br />

eine grobe Vorstellung davon“<br />

vorgegeben, gebaut haben<br />

letztlich aber die Kleinen.<br />

Drei Tage lang – insgesamt<br />

zehn „Arbeitsstunden“ – wurde<br />

dann fleißig sortiert, gebaut<br />

und wieder umgebaut, bis alles<br />

so saß, wie es sollte. Zum<br />

Schluss gab es dann noch eine<br />

„Freibaustunde“ in der die Kinder<br />

dann gemeinsam die Stadt<br />

mit Leben erweckten, indem<br />

sie die Dekoration aus der eigenen<br />

Kreativität heraus bastelten,<br />

also Vorgärten gestalten,<br />

Fahrzeuge, Männchen und Tiere<br />

in das Szenario hineinsetzen<br />

konnten.<br />

Das Projekt von Pastor Gottfried<br />

Fiedelack, das von Gemeinde<br />

zu Gemeinde „weiterwandert“,<br />

war vor drei Jahren<br />

schon einmal in Schöningen<br />

und könnte, wenn es nach den<br />

teilnehmenden Kindern – und<br />

auch denjenigen, die aufgrund<br />

der begrenzten Platzzahl diesmal<br />

nicht teilnehmen konnten<br />

– auch gern früher als in drei<br />

Jahren wieder in Schöningen<br />

gastieren.<br />

Bevor die Veranstaltung dann<br />

am Sonntagnachmittag mit einem<br />

Gottesdienst in direkter<br />

Nachbarschaft zur Lego-Stadt<br />

schloss, konnten Besucher das<br />

Werk bestaunen.<br />

die beiden Hauptverwaltungsbeamten<br />

viel Applaus, es gab<br />

aber auch die ein oder andere<br />

Kritik. Für die Landwirtin Birgit<br />

Homann aus Jerxheim ist<br />

Wolfsburg viel zu weit weg. Sie<br />

befürchtet, dass der Südkreis in<br />

Vergessenheit geraten würde<br />

und ein Stück Heimat verloren<br />

ginge.<br />

Wunderling-Weilbier erinnerte<br />

in diesem Zusammenhang<br />

daran, dass sich die finanzielle<br />

Situation durch die<br />

Fusion und die damit einhergehende<br />

Unterstützung des<br />

Landes beim Schuldenabbau<br />

verbessern würde. So könnten<br />

nach der Fusion wichtige<br />

Infrastrukturmaßnahmen in<br />

Angriff genommen werden.<br />

„Ich glaube nicht, dass Heimat<br />

verloren gehen wird“, ist sich<br />

Mohrs sicher. Er führte die Gebietsreform<br />

von 1972 ins Feld.<br />

„Fallersleben und Vorsfelde<br />

sind seitdem Teil der Stadt<br />

Wolfsburg, haben aber weiterhin<br />

ihre eigene Identität“, berichtete<br />

er.<br />

Dorothea Dannehl, Vorsitzende<br />

der CDU-Fraktion im<br />

Kreistag, brachte den Landkreis<br />

Gifhorn ins Spiel, der<br />

aus ihrer Sicht mit ins Boot<br />

geholt werden sollte. Hier berichteten<br />

Mohrs und Wunderling-Weilbier,<br />

dass es zur Zeit<br />

keine entsprechenden Signale<br />

seitens Gifhorn gebe. „Wir<br />

haben mit Gifhorn Gespräche<br />

geführt, dort möchte man aber<br />

selbständig bleiben. Dennoch<br />

bleiben wir offen, es wird jedoch<br />

schwierig Gifhorn in den<br />

Prozess einzubinden, da bis<br />

31. März 2013 ein Votum für<br />

die Fusion vorliegen muss, um<br />

Gelder vom Land zu erhalten“,<br />

so Mohrs. Der Wolfsburger<br />

Oberbürgermeister bevorzugt<br />

den Weg, dass der Landkreis<br />

der Stadt Wolfsburg beitritt, ob<br />

dies rechtlich möglich ist, soll<br />

ein Gutachten klären.<br />

Monika Bartels-Röker, Raphaela Harms, Michael Hauss-Labouvie,<br />

Katrin Morof und Stefan Krieger (von links).<br />

PSAG-Beratungsführer: Neue Auflage<br />

Einen Überblick über<br />

Hilfsangebote geben<br />

HELMSTEDT (lk). Die achte Auflage des Beratungsführers<br />

der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Helmstedt<br />

(PSAG) ist nach zehnmonatiger Vorarbeitszeit nun fertig.<br />

Er erscheint in einer Auflage von 3.000 Exemplaren.<br />

„Die erste Auflage erschien<br />

im Jahr 1984 und wurde stets<br />

weiterentwickelt“, betonte<br />

Stefan Krieger vom Landkreis<br />

Helmstedt. Ziel war es, das psychosoziale<br />

Angebot für Ratsuchende<br />

kompakt darzustellen.<br />

In der aktuellen Auflage befinden<br />

sich mehr als 110 Adressen,<br />

die vom Redaktionsteam um<br />

Monika Bartels-Röker, Kartin<br />

Morof, Michael Hauss-Labouvie<br />

und Andrea Schmidt zusammengetragen<br />

wurden.<br />

Wie schon bei der siebten<br />

Auflage gab es wieder Unterstützung<br />

von der Stiftung<br />

Braunschweigischer Kulturbesitz,<br />

die die Erstellung des<br />

Titelblattes und die Durchführung<br />

der Bindearbeiten finanziert<br />

hat. „Der Beratungsführer<br />

ist ein sinnvolles Projekt im<br />

Braunschweiger Land, das wir<br />

gerne fördern“, so Raphaela<br />

Harms von der Stiftung. Der<br />

Landkreis hat die Papierkosten<br />

und den Druck übernommen.<br />

Obwohl es auch eine online-<br />

Ausgabe des Beratungsführers<br />

unter www.psag-helmstedt.de<br />

gibt, der regelmäßig aktualisiert<br />

wird, haben sich die Verantwortlichen<br />

bewusst für eine<br />

Print-Ausgabe entschieden,<br />

die schnell zur Hand ist. „Wir<br />

haben bei dieser Auflage darauf<br />

verzichtete, alle Ärzte und<br />

Apotheken aufzulisten, da diese<br />

auch an anderer Stelle zu finden<br />

sind“, so Bartels-Röker. Es<br />

finden sich hier lediglich Ärzte,<br />

die im psychosozialen Bereich<br />

tätig sind. Zu haben ist der Beratungsführer<br />

bei Ämtern und<br />

Behörden im Landkreis.<br />

Eine komplette Stadt aus Lego-Steinen, gestalteten 50 Kinder und rund 20 Helfer gemeinsam am<br />

vergangenen Wochenende. Auch die St. Lorenz-Kirche aus Schöningen wurde nachgebaut.


Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

Musikalisches Trio „Voices“ spielt in Schöningen<br />

Peter Pries, Wolfram Schobert und Manuela Lippelt – mit diesen drei Musikern/innen stehen in<br />

Summe mehr als 50 Bühnenjahre und 1.000 Auftritte auf den Brettern, die die Welt bedeuten. In der<br />

Besetzung mit zwei Gitarren und drei Stimmen haben sie schon alles, von privaten Wohnzimmern<br />

bis zu Altstadtfesten bespielt. Am 17. November treten sie in Schöningen in Café und Bar No. 44 auf.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Künstlerspende wird gebeten.<br />

Der Hauhalts- und Finanzausschuss in Königslutter tagte<br />

Auch für das Jahr 2013 wird<br />

ein hohes Defizit erwartet<br />

KÖNIGSLUTTER (lk). 2,8 Millionen Euro Defizit, so<br />

sieht das Ergebnis erster Planungen für den Haushalt des<br />

Jahres 2013 für die Stadt Königslutter aus – ein Wert, der<br />

die Mitglieder des Finanzausschusses schockierte.<br />

So waren sich die alle einig,<br />

dass dieser Wert auch für eine<br />

Bedarfsgemeinde zu hoch sei<br />

und weiter gespart werden<br />

müsse. Für die SPD gibt es aber<br />

auch klare Grenzen. „Wir dürfen<br />

das, was Königslutter einzigartig<br />

macht, nicht kaputtsparen,<br />

das werden wir nicht mitmachen“,<br />

so Bodo Seidenthal.<br />

Generell bleibt den Parteien<br />

noch etwas Zeit, den Haushalt<br />

zu diskutieren und nach Sparpotenzial<br />

zu suchen. Ursprünglich<br />

war geplant, den Haushalt<br />

für das kommende Jahr in der<br />

Ratssitzung am 6. Dezember<br />

zu verabschieden. Doch Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe<br />

schlug vor, erst im Januar zu<br />

entscheiden.<br />

Zum einen ist der neue Stellenplan<br />

noch nicht fertig, da<br />

hier noch auf eine Untersuchung<br />

zur Stellenbeschreibung<br />

gewartet wird, die erst Mitte bis<br />

Ende November vorliegt. Auch<br />

beim Baubetriebshof (BBH)<br />

wird noch auf eine Organisationsanalyse<br />

gewartet, die ebenfalls<br />

erste Ende November vorgestellt<br />

wird. Schließlich fehle<br />

es auch noch an Konsolidierungspunkten,<br />

so dass Hoppe<br />

es für sinnvoll hält, sich etwas<br />

mehr Zeit für den Haushalt zu<br />

lassen. „Wir sollten den Haushalt<br />

nicht in einer Nacht- und<br />

Nebelaktion durchboxen“, so<br />

der Bürgermeister.<br />

Vor der Diskussion über den<br />

Haushalt wurde lange Zeit über<br />

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den Jahresabschluss 2008 der<br />

Stadt und des BBH diskutiert.<br />

Hier wurde zum einen kritisiert,<br />

dass der Abschluss 2008<br />

erst jetzt vom Rechnungsprüfungsamt<br />

(RPA) abschließend<br />

geprüft und freigegen wurde.<br />

Zum anderen wurde moniert,<br />

dass gerade beim BBH viele<br />

Korrekuren vorgenommen<br />

werden mussten, bis eine genehmigungsfähige<br />

Fassung<br />

vorgelegen habe.<br />

Kai Fricke, Leiter des BBH, begründete<br />

diese Verzögerung damit,<br />

dass der BBH seine Buchführung<br />

schon 2008 auf Doppik<br />

umgestellt und damit Neuland<br />

betreten habe. „In diesem Zusammenhang<br />

wurde ein Computerprogramm<br />

angeschafft,<br />

das nicht funktioniert hat und<br />

bei dem falsche Verknüpfungen<br />

gesetzt wurden“, betonte er.<br />

Auch für den Landkreis sei der<br />

Bericht in dieser Form Neuland<br />

gewesen, was zu weiteren Verzögerungen<br />

geführt habe. „Hier<br />

hatten wir nur eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin, was zu weiteren<br />

Verzögerungen führte“, so<br />

Fricke.<br />

Schließlich komme hinzu,<br />

dass die Arbeit neben dem Tagesgeschäft<br />

durchgeführt werden<br />

musste und es zeitaufwendig<br />

war, die Fehler „nebenbei“<br />

zu korrigieren. Mittlerweile sei<br />

der BBH aber so aufgestellt,<br />

dass die kommenden Berichte<br />

schneller abgefasst werden können.<br />

Peter Birke (SPD) betonte,<br />

dass das RPA eine wichtige Aufgabe<br />

der Kontrolle übernehme,<br />

die für die Politik sehr wichtig<br />

sei. „Es geht hier schließlich<br />

um das Geld der Bürger“, hob<br />

er hervor.<br />

Seidenthal betonte, dass es<br />

sich die Politik nicht nocheinmal<br />

gefallen lasse, eine so lange<br />

Zeit zu warten: „Das Kind ist<br />

mittlerweile vier Jahre alt und<br />

sollte laufen können. Ist das<br />

nicht der Fall, dann ist mit dem<br />

Kind etwas nicht in Ordnung.“<br />

Bei aller Kritik stimmte ihn<br />

und den Ausschuss aber versöhnlich,<br />

dass es am Ende des<br />

Berichts heißt, dass „eine im<br />

Wesentlichen ordnungsgemäße<br />

Haushaltsführung“ festgestellt<br />

worden ist.<br />

Tagesseminar im SHZ Lichtblick<br />

SCHÖNINGEN. Im Selbsthilfezentrum<br />

Lichtblick im Prälatenwinkel<br />

in Schöningen findet<br />

am 17. November ein Tagesseminar<br />

zum Thema „Was ist<br />

Sucht und wie entsteht Sucht“<br />

statt. Der Beginn des Seminares<br />

Konzert 16 im <strong>Helmstedter</strong> Juleum<br />

Kammerchor Vela<br />

Cantamus lädt ein<br />

HELMSTEDT. Die Sängerinnen und Sänger des <strong>Helmstedter</strong><br />

Kammerchores Vela Canamus laden zu ihrem Konzert<br />

16 ins <strong>Helmstedter</strong> Juleum ein. Das Konzert findet am<br />

18. November statt und beginnt um 18 Uhr.<br />

Diesmal werden geistliche<br />

und weltliche a-cappella-Chorwerke<br />

aus fünf Jahrhunderten<br />

zur Aufführung kommen. Neben<br />

Arrangements traditioneller<br />

Melodien stehen Werke von<br />

Anton Bruckner, Matti Kallio,<br />

Hans-Dieter Karras, Chris Lamprecht,<br />

Mia Makaroff, James<br />

E. Moore, Henry Purcell, Josef<br />

Gabriel Rheinberger, Heikki Sarmanto,<br />

Heinrich Schütz, Charles<br />

Villiers Stanford, Niel van<br />

der Watt, Simon Waver, und Eric<br />

Whitacre auf dem Programm.<br />

Der Chor wird an der Orgel vom<br />

Magdeburger Domkantor Barry<br />

Jordan begleitet. Die Leitung hat<br />

Andreas Lamken.<br />

Zwischen erstem und zweiten<br />

Part werden den Konzertbesuchern<br />

kleine Snacks und<br />

Getränke angeboten.<br />

ist für 9 Uhr geplant. Eine Mittagsverpflegung<br />

für die Teilnehmer<br />

ist in der Teilnahmegebühr<br />

von 20 Euro (ermäßigt zehn<br />

Euro) enthalten. Anmeldungen<br />

bitte unter der Nummer<br />

05352/969544.<br />

Der Kammerchor bedauert,<br />

dass im vergangenen Jahr etliche<br />

Besucher an der Abendkasse<br />

ohne Konzertbesuch blieben.<br />

Die begrenzte Anzahl an Plätzen<br />

darf nicht durch Zusatzstühle erweitert<br />

werden. Tickets sind im<br />

Vorverkauf bis zum 16. November<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/917767, per E-Mail unter<br />

info@vela-cantamus.de und bei<br />

den Mitwirkenden erhältlich.<br />

Eventuelle Restkarten gibt es<br />

an der Abendkasse. Noch nicht<br />

schulpflichtige Kinder haben<br />

freien Eintritt und bei eventuellen<br />

freien Plätzen ein Anrecht<br />

auf einen Sitzplatz. Jugendliche<br />

unter 16 Jahren können an der<br />

Abendkasse Eintrittskarten zum<br />

ermäßigten Preis erwerben.<br />

Der Einlass beginnt am 18.<br />

November um 17.15 Uhr.<br />

Die neuen Engel wurden nun endlich gefunden<br />

Vorbereitungen für den<br />

bereits 17. Nikolausumzug<br />

HELMSTEDT. Der traditionelle große Nikolausumzug<br />

wird grundsätzlich entsprechend der Vorjahresgestaltung<br />

fortgesetzt. Die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden<br />

St. Marienberg und St. Stephani hat sich bewährt.<br />

Kleine lokale Veränderungen<br />

sollen zur Verbesserung im organisatorischen<br />

Ablauf führen.<br />

Die Darstellung der Veranstaltung<br />

und die Vorstellung der<br />

neuen Engel nach ihrer Einkleidung<br />

erfolgte im Besprechungsraum<br />

der Braunschweigischen<br />

Landessparkasse.<br />

Die kommissarische Leiterin<br />

der <strong>Helmstedter</strong> Bank, Bianca<br />

Hinze, sorgte dabei für<br />

eine angenehme Stimmung<br />

und überreichte allen Engeln<br />

einen kleinen Löwen, damit<br />

sie neben dem Nikolaus und<br />

der Wachmannschaft der Freien<br />

Ostfälischen Ritter einen<br />

löwenstarken Auftritt haben<br />

können. Peter Geißler, Schatzmeister<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt, bedankte sich dafür,<br />

dass die Bank wieder als<br />

Hauptsponsor für den Umzug<br />

eintritt. Der real-Markt hat daneben<br />

wieder die Ausstattung<br />

der Inhalte der Nikolaussäckchen<br />

zugesagt. Die Umzugsgenehmigung<br />

seitens der Stadt<br />

Helmstedt liegt bereits vor und<br />

einige Geschäftsleute stellen<br />

ebenfalls finanzielle Mittel zur<br />

Verfügung, damit die anfallenden<br />

Kosten zum Teil gedeckt<br />

Weimann ist Professor an der<br />

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft<br />

an der Universität Magdeburg.<br />

Das Thema des Abends<br />

lautete „Hat der Euro eine Zukunft?<br />

Ein Streitgespräch“. Eingeladen<br />

hatte Weimann Professor<br />

Stefan Homburg, Inhaber<br />

des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft<br />

an der Universität<br />

Hannover, und Professor<br />

Karl-Heinz Paqué, Inhaber des<br />

Lehrstuhls für internationale<br />

Wirtschaft an der Universität<br />

Magdeburg. Zunächst legten<br />

beide ihre Position dar.<br />

Homburg sprach sich klar dafür<br />

aus, das Experiment des Euros<br />

zu beenden, um zu nationalen<br />

Währungen zurückzukehren.<br />

Ein Blick in die Geschichte<br />

lehre, dass eine Währungsunion<br />

zwischen Staaten noch nie<br />

gelungen sei. Mit Blick auf den<br />

Euro erinnerte Homburg an die<br />

Maastricht-Kriterien, die – wie<br />

der Stabilitätspakt – mittlerweile<br />

alle gebrochen worden<br />

sind. „Damit ist die Grundlage<br />

für den Euro entfallen und<br />

Deutschland sollte aus dem<br />

Euro-Raum austreten“, betonte<br />

Homburg.<br />

werden können.<br />

Die Helfer der Kirchengemeinden<br />

haben wieder zugesagt,<br />

sich ehrenamtlich zum<br />

Packen und Verteilen an die<br />

HELMSTEDT (lk). Am Freitag startete die erste Ringvorlesung<br />

im Juleum, die von Professor Joachim Weimann<br />

initiiert wurde, um noch mehr Leben nach Helmstedt und<br />

in das alterwürdige Juleum zu bringen.<br />

Seite des Nikolauses und seiner<br />

Engel zu stellen. So kann getrost<br />

davon ausgegangen werden,<br />

dass sich am 6. Dezember<br />

wieder viele Kinder in St. Marienberg<br />

einfinden können, um<br />

am Umzug teilzunehmen, der<br />

um 17.30 Uhr, in Richtung auf<br />

St. Stephani abmarschieren<br />

soll.<br />

Engel und Organisationsvertreter (jeweils von links): Mia-Magdalena,<br />

Phoebe, Talita und Guila (alle aus dem Walpurgiskindergarten)<br />

dahinter: Bianca Hinze, Achim Klaffehn und Peter Geißler.<br />

Erste Ringvorlesung im <strong>Helmstedter</strong> Juleum gestartet<br />

Der „Euro“ stand im<br />

Mittelpunkt der Diskussion<br />

Die Gefahr, dass dieser Austritt<br />

negative Folgen für den<br />

Export habe, sieht Homburg<br />

nicht. „Wir waren vor dem<br />

Euro Exportweltmeister und<br />

sind nicht auf diese Währung<br />

angewiesen“, ist er überzeugt.<br />

Auch das Argument, dass der<br />

Euro wichtig für den Frieden<br />

in Europa sei, lässt Homburg<br />

nicht gelten. Er verwies auf die<br />

aktuellen Demonstrationen in<br />

Südeuropa, die sich gerade gegen<br />

die Deutschen richten.<br />

Für Paqué, der sich für den<br />

Erhalt des Euros aussprach,<br />

ist die entscheidende Frage,<br />

was beim Ende der Gemeinschaftswährung<br />

passieret. Er<br />

sieht viele Errungenschaften<br />

von Europa in Gefahr. Für ihn<br />

ist die Rückkehr zu nationalen<br />

Währungen beispielsweise mit<br />

dem Aufkommen von Zöllen<br />

für Produkte aus den „reichen“<br />

EU-Ländern und neuen Schlagbäumen<br />

an den Grenzen verbunden.<br />

Auch die Freizügigkeit<br />

hätte zu leiden. Paqué setzt auf<br />

die Reformen in den Problemländer<br />

Südeuropas – Reformen<br />

die andere Länder in Europa<br />

schon hinter sich gebracht<br />

hätten und deshalb besser da<br />

stünden. Als ehemaliger Finanzminister<br />

des Landes Sachsen-Anhalt<br />

hat er Erfahrungen<br />

mit Reformen. „Damals sahen<br />

wir uns in der Pflicht gegenüber<br />

der Bundesrepublik Deutschland“,<br />

betonte er. Paqué räumte<br />

ein, dass es für die schwachen<br />

Euro-Länder nicht einfach<br />

werden wird, zeigte sich aber<br />

optimistisch, dass sich der Weg<br />

für die Länder lohnen werde.<br />

Da die globalisierten Kapitalmärkte<br />

diese Anstrengungen<br />

erst mit Verzögerung honorieren,<br />

müsse die Europäische<br />

Zentralbank zunächst helfen.<br />

Diesen Optimismus teilt Homburg<br />

nicht, wie sich im Diskussionsgespräch<br />

zeigte. Für ihn<br />

sind die Reformen in Südeuropa<br />

lediglich Schau für den reichen<br />

Onkel mit der Kreditkarte.<br />

Dieser habe beispielsweise in<br />

Nordeuropa gefehlt, weshalb<br />

diese Länder zu Reformen gezwungen<br />

waren, so Homburg.<br />

„Im Übrigen fürchtet die Politik<br />

den Zorn der Bürger“, sagte<br />

Homburg. Bei der Auflösung<br />

des Euros würde die mangelde<br />

Qualität dieser Währung sichtbar,<br />

was negative Folgen für das<br />

Vermögen der Sparer hätte.<br />

Die nächste Ringvorlesung<br />

im Juleum findet am 18. Dezember<br />

um 18.30 Uhr statt.<br />

Professor Stefan Homburg, Professor Joachim Weimann und Professor Karl-Heinz Paqué (von links)<br />

diskutierten über die Zukunft der EU-Gemeinschaftswährung Euro.


KYCM<br />

Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />

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Das Derby zwischen Holzland und dem <strong>Helmstedter</strong> SV<br />

Am Ende trennten sich beide<br />

Mannschaften mit einem 1:1<br />

KLEIN SISBECK (lk). Am Sonntag stand in der Bezirksliga,<br />

Staffel 1, das Derby zwischen dem STV Holzland und<br />

dem <strong>Helmstedter</strong> SV auf dem Programm. In Klein Sisbeck<br />

sahen die Zuschauer eine eher mäßige Partie.<br />

Zu Beginn des Spiels waren<br />

die Gäste aus Helmstedt klar<br />

überlegen, Holzland schaffte es<br />

Zweikämpfe waren Sonntag meist Mangelware, das Spiel war geprägt von vielen langen Bällen.<br />

Jede Gruppe bestand aus<br />

drei bis vier Schwimmern, die<br />

in einer Stunde so viele Bahnen<br />

wie möglich hinter sich bringen<br />

mussten. Jede Gruppe suchte<br />

sich einen Sponsor, der für jeden<br />

geschwommenen Meter<br />

eine Geldbeitrag spendete. Das<br />

Geld kommt sowohl dem Team,<br />

dem Veranstalter und dem Bäderbetrieb<br />

zu Gute.<br />

Die Bandbreite der Teilneh-<br />

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in den ersten 20 Minuten kaum,<br />

über die eigene Mittellinie herauszukommen.<br />

Die Gäste von<br />

HELMSTEDT (lk). Zum zweiten Mal veranstaltete der<br />

SV Germania Helmstedt im Juliusbad das Stundenschwimmen.<br />

Nach der ersten Auflage im vergangenen Jahr gingen<br />

dieses Mal gut zehn Gruppen mehr an den Start.<br />

mer war sehr groß. So stellten<br />

Sportvereine viele Teams. Der<br />

<strong>Helmstedter</strong> SV stellte neun<br />

Teams, der SV Germania Helmstedt<br />

sieben Teams und der Elm<br />

Lappwald Skiverein drei Teams.<br />

<strong>Helmstedter</strong> Schulen waren<br />

ebenfalls mit von der Partie. Je<br />

ein Team kam von der Giordano-Bruno-Gesamtschule,<br />

dem<br />

Gymansium am Bötschenberg<br />

und der Grundschule Fried-<br />

Trainer José Salguero spielten<br />

ein starkes Pressing, ohne jedoch<br />

zu gefährlichen Aktionen<br />

zu kommen. Etwas überraschend<br />

hatten die Gastgeber<br />

die erste gute Möglichkeit dann<br />

in der 21. Minute. Doch Kevin<br />

Schultz verpasste die Hereinga-<br />

richstraße. Letztere setzte sich<br />

mit ihrer Teilnahme für den Erhalt<br />

ihrer Grundschule ein. Das<br />

Deutsche Rote Kreuz war mit<br />

zwei Teams dabei.<br />

Insgeamt wurden 111.700<br />

Meter erschwommen. Das<br />

Team Sanitätshaus Ulrich/<br />

HSV VI legte 5.150 Meter zurück<br />

und war die erfolgreichste<br />

Mannschaft. Das „schwächste“<br />

schaffte immerhin 2.100 Meter.<br />

„Gerade, wenn man es nicht<br />

gewohnt ist, ist es sehr anstrengend,<br />

eine Stunde im Wasser zu<br />

sein“, so Organisator Carlo Barbarito.<br />

Die Schwimmer im Team<br />

Das Juliusbad war am Sonnabend die Kulisse für das zweite Stundenschwimmen, das vom SV Germania<br />

Helmstedt organisiert wurde.<br />

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be von rechts. Ab diesem Zeitpunkt<br />

wurde das Spiel offener<br />

und Holzland konnte sich vermehrt<br />

befreien. Der HSV kam<br />

nun auch zu klareren Chancen,<br />

so ging kurz vor der Halbzeitpause<br />

ein Kopfball nach einem<br />

Freistoß knapp über das Tor,<br />

ein Schuss aus rund 15 Metern<br />

verfehlte das Holzland-Tor um<br />

einige Zentimeter, der Ball ging<br />

rechts am Tor vorbei. So ging es<br />

mit dem 0:0 in die Pause. Nach<br />

Wiederanpfiff sorgten die Gastgeber<br />

zunächst für mehr Druck.<br />

Schon in der 48. Minute gab es<br />

die erste gute Chance. Zehn Minuten<br />

später marschierten nach<br />

einem Pass drei STV-Spieler in<br />

Richtung HSV-Tor. Der ballführende<br />

Marco Matschewski ließ<br />

sich die Chance nicht nehmen<br />

und schoss aus gut 15 Metern<br />

in das Tor. Die 1:0-Führung hielt<br />

bis kurz vor Schluss. In der 85.<br />

Minute versenkte David Belling<br />

eine Flanke zum 1:1 im Tor.<br />

Große Aufregung gab es in<br />

der Schlussminute. Die Gastgeber<br />

bekamen einen Elfmeter<br />

zugesprochen. Kevin Schultz<br />

scheiterte jedoch am HSV-Keeper<br />

Magnus Pinkernelle.<br />

Zweites Stundenschwimmen fand im Juliusbad statt<br />

Das Siegerteam schaffte mehr als<br />

fünf Kilometer in einer Stunde<br />

wechselten sich immer ab und<br />

schwammen 50 oder 100 Meter<br />

am Stück.<br />

Auf dem zweiten Platz, was<br />

die zurückgelegte Strecke betraf<br />

kam, das Team Helios/HSV I mit<br />

5.100 Metern nur knapp hinter<br />

dem Siegerteam. Dritte wurden<br />

Wertmann/Tri Team Königslutter<br />

I mit 4.900 Metern.<br />

Ebenfalls dabei waren folgende<br />

Teams: Gollmerbau/ Germania<br />

I, Kanzlei Eichstedt/ HSV V,<br />

Zahnarztpraxis Sievers/ HSV<br />

II, Mölle Straßen- und Tiefbau<br />

GmbH/ Skiverein I, Wittek-<br />

Bau/ Germania Helmstedt IV,<br />

Autohaus Martin/ Germania<br />

Helmstedt VII, Neumann Malewitz/<br />

TSV Lelm, Sport Thieme/<br />

HSV III, Wolfsburg AG/ HSV<br />

IV, Deutschewitz/ Germania<br />

II, Mölle Containerdienst/ Tri<br />

Team Königslutter, Spelly Elektro/<br />

DRK, Fleischerei Jakobs/<br />

HSV VIII, Gabö I, Öffentliche<br />

Versicherung/ HSV VII, Autohaus<br />

Borowski/ HSV IX, Landwirtschaftsbetrieb<br />

und Brennerei<br />

Dieckmann/ ELSV II, Physiotherapie<br />

am Magdeburger Tor/<br />

DRK II, Gast & Partner GmbH/<br />

Lappwald Skiverein III, Galabau<br />

Nord/ Germania Helmstedt,<br />

Öffentliche Versicherung<br />

Petra Plath & Familie Gründler<br />

& Bürgermeister Wittich Schobert/<br />

FOS III, Handelsgärtnerei<br />

Jolanda v. Amerom/ Germania<br />

Helmstedt VII, Apollobad/<br />

Grundschule Friederichstraße,<br />

Dachdecker Hofmeister & Sohn<br />

und Backparadies Hellmich/<br />

FOS, Frohberg/ Germania<br />

Helmstedt V und Rauch Frischmenue<br />

à la carte!/ FOS I.<br />

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Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

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schriftlich<br />

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2. Briefumschlag<br />

mit Absender<br />

und entsprechen<br />

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versehen<br />

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oder per Post an<br />

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17 Uhr<br />

Bodenebene Duschen schaffen Großzügigkeit im Bad und machen die Dusche barrierefrei zugänglich.<br />

Foto: djd/Geberit<br />

Den Duschablauf einfach in die Wand verlegen<br />

Die bodenebenen Duschen<br />

richtig komfortabel gestalten<br />

HELMSTEDT (djd/pt). Unsere Körperpflege-Gewohnheiten<br />

sind einem ständigen Wandel unterworfen – so ist<br />

die tägliche Dusche für die meisten heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Ausstattung des Badezimmers<br />

passt sich den steigenden<br />

Ansprüchen an Wellness<br />

und Pflege an. Bodenebene<br />

Duschen zählen heute<br />

fast schon zum Standard in<br />

der modernen Badeinrichtung<br />

oder -modernisierung. Sie sehen<br />

nicht nur eleganter aus,<br />

sondern sind auch ein Schritt<br />

hin zu einem Bad ohne Stolperfallen,<br />

das sich in jedem<br />

Lebensalter komfortabel nutzen<br />

lässt.<br />

Wurden bodenebene Duschen<br />

bisher oft über Boden-<br />

Komplett aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen besteht<br />

beispielsweise ein neu entwickelter<br />

Dämmstoff aus Hanffasern.<br />

Beim rein natürlichen<br />

Markendämmstoff „Thermo-<br />

Hanf Plus“, der im Rahmen<br />

eines durch die Deutsche Bundesstiftung<br />

Umwelt geförderten<br />

Projekts entwickelt wurde,<br />

werden Maisstärkefasern zur<br />

Stabilisierung eingesetzt. Somit<br />

ließe sich die Dämmung nach<br />

der Nutzung restlos kompostieren.<br />

Bereits heute werden in<br />

der Dämmstoffproduktion anfallende<br />

Abschnitte nach dem<br />

rinnen oder zentrale Abläufe<br />

entwässert, bietet ein Wandablauf<br />

die Möglichkeit, den Boden<br />

unter der Dusche komplett<br />

ohne Unterbrechung auszuführen.<br />

Das Duschelement mit<br />

Wandablauf verlegt den Wasserablauf<br />

in die Vorwandinstallation,<br />

also dorthin, wo sich die<br />

Anschlüsse für die Wasserzuleitung<br />

und das Abwasser sowieso<br />

schon befinden.<br />

Sichtbar bleibt nur eine<br />

kleine Platte an der Wand, die<br />

es passend zu vielen Einrichtungsstilen<br />

gibt: in Hochglanz<br />

HELMSTEDT (djd/pt). Wohngesund, umweltgerecht und<br />

ressourcenschonend: Es gibt viele Gründe, die für den Einsatz<br />

natürlicher Bau- und Dämmstoffe bei der Errichtung<br />

oder Modernisierung der eigenen vier Wände sprechen.<br />

„Cradle to Cradle“-Prinzip wieder<br />

der laufenden Produktion<br />

zugeführt. Ab 2013 garantiert<br />

der Hersteller allen Bauherren<br />

die Rücknahme von sortenreinem<br />

Thermo-Hanf nach der<br />

Nutzungsphase.<br />

Die Eigenschaften des neuen<br />

Dämmstoffs sind mit denen<br />

anderer Materialien vergleichbar,<br />

beim sommerlichen Wärmeschutz<br />

und bei der Regulierung<br />

der Luftfeuchtigkeit sowie<br />

bei den baubiologischen Eigenschaften<br />

liegen die Naturfasern<br />

sogar vorn. Einsetzen lässt sich<br />

Thermo-Hanf Plus für so gut<br />

verchromt, Edelstahl gebürstet,<br />

Weiß-alpin und passend zu den<br />

gewählten Badfliesen befliesbar.<br />

Die Platte lässt sich mit einem<br />

Griff abnehmen und gibt<br />

dann den Weg zum Ablaufsiphon<br />

und einem Haarsieb frei.<br />

Das Sieb lässt sich zum Reinigen<br />

einfach entnehmen und<br />

verhindert zuverlässig Verstopfungen<br />

des Wandabflusses.<br />

Ein Duschablauf in der Wand<br />

erleichtert dem beauftragten<br />

Installateur die Arbeit. Alle<br />

Komponenten der Wasserzuführung<br />

und -ableitung liegen<br />

auf einer Ebene in der Wand.<br />

Auch der Einbau einer Fußbodenheizung<br />

unter dem Boden<br />

der Dusche vereinfacht sich<br />

damit erheblich.<br />

Hanfpflanzen für natürliche Dämmungen sind anspruchslos und wachsen ohne Pflanzenschutz oder<br />

Dünger selbst auf kargen Böden. Foto: djd/Hock<br />

Komplett umweltfreundlich, komplett aus der Natur<br />

Dämmstoff besteht nur aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen<br />

wie jeden Zweck, etwa im Dach<br />

als Zwischensparren-, Untersparren-<br />

oder Aufsparrendämmung,<br />

im Haus auch als Innendämmung<br />

in Zwischenwänden<br />

und Holzbalkendecken oder<br />

für vorgehängte Fassaden.<br />

Eine Studie des Fraunhofer<br />

Instituts für Bauphysik bewies,<br />

dass bei der Dämmstoffproduktion<br />

weniger Kohlendioxid<br />

erzeugt wird, als die Pflanzen<br />

während ihres Wachstums aus<br />

der Luft binden. Damit ist die<br />

Klimabilanz bereits positiv, bevor<br />

die Heizung das erste Mal<br />

eingeschaltet wird.<br />

Mit dem gegebenen Rücknahmeversprechen<br />

werden<br />

zudem Müllberge vermieden,<br />

die künftige Generationen belasten<br />

würden.


KYCM<br />

Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />

Preisskat im<br />

Deutschen Haus<br />

SCHÖNINGEN. Der nächste<br />

Preisskat im Deutschen Haus in<br />

Schöningen findet am 16. November<br />

ab 16 Uhr statt. Neue<br />

Mitspieler sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Auskünfte<br />

werden unter der Telefonnummer<br />

05352/2589 erteilt.<br />

Bildung mit<br />

der IG BCE<br />

SCHÖNINGEN. Die IG BCE-<br />

Ortsgruppe Schöningen lädt<br />

ihre Mitglieder zur Bildungsveranstaltung<br />

am 14. November<br />

um 18 Uhr in das Magnus-<br />

Zimmer Schloss Schöningen<br />

ein. Zum Thema Einbruchssicherheit<br />

und Diebstahl wird<br />

Harald Grothe vom Polizeikommissariat<br />

Helmstedt berichten.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf<br />

eine rege Beteiligung zu dieser<br />

Thematik.<br />

Einladung zum<br />

ADS-Treffen<br />

SCHÖNINGEN. Die Regionalgruppe<br />

Schöningen von<br />

ADHS Deutschland lädt letztmalig<br />

am 19. November ab<br />

19.30 Uhr zu einem Treffen für<br />

Erwachsene mit AD(H)S ein.<br />

Es sind Interessierte, Betroffene<br />

und Angehörige herzlich<br />

willkommen, sich über ADS<br />

auszutauschen. Treffpunkt<br />

sind die Räumlichkeiten der<br />

Christuskirche in Schöningen,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 10. Die<br />

Gruppenleiterin ist Elke Klug,<br />

Telefon 05352/8829.<br />

Lademann-RS:<br />

Infoabend<br />

HELMSTEDT. Am 19. November<br />

lädt die Lademann-<br />

Realschule herzlich zu einem<br />

Elterninformationsabend ein.<br />

Die Gäste haben die Möglichkeit,<br />

in einem Rundgang einen<br />

Einblick in das interessante<br />

und abwechslungsreiche<br />

Schulleben an der Lademann-<br />

Realschule zu gewinnen. Neben<br />

Informationen zum Schulprogramm,<br />

werden zahlreiche<br />

Präsentationen, beispielsweise<br />

über das Streitschlichterprogramm<br />

oder den Schüleraustausch<br />

nach Vitré, angeboten.<br />

Abgerundet wird der Abend<br />

durch eine Aufführung des<br />

beliebten Schulchores und<br />

spannenden chemischen und<br />

physikalischen Experimenten.<br />

Natürlich sind auch Schülerinnen<br />

und Schüler herzlich<br />

willkommen. Die Veranstalter<br />

freuen sich auf viele Besucher.<br />

Veranstaltung<br />

Tatort Kirche<br />

HELMSTEDT. Die letzte der<br />

vier Veranstaltungen unter der<br />

Überschrift „Tatort Kirche“ findet<br />

am 17. November um 20.15<br />

Uhr in der St-Stephani-Kirche<br />

in Helmstedt statt. Das Thema<br />

des Abends lautet „Skrupellose<br />

Anschläge, schutzlose Opfer“.<br />

Zum Vorbereitungsteam<br />

gehören diesmal Antje Gottwald,<br />

Pfarrerin Britta Grund,<br />

Rosemarie Winkler und Propst<br />

Detlef Gottwald. Die Besucher<br />

werden eingeladen, auf dem<br />

Weg durch die Kirche an verschiedenen<br />

Stationen selbst<br />

Indizien zu sammeln und zu<br />

bewerten, die zur Lösung des<br />

Falles beitragen können. „Wieder<br />

auf andere Art und Weise als<br />

bei den bisherigen Veranstaltungen<br />

wollen wir Menschen<br />

einladen, einer Kriminalgeschichte<br />

der Bibel zu begegnen“,<br />

betont Detlef Gottwald<br />

in seiner Medieninformation<br />

und führt weiter aus: „Der Erfolg<br />

der ersten Veranstaltungen<br />

hat uns positiv überrascht. Wir<br />

hoffen auch an diesem letzten<br />

Abend auf viele Besucher.“ Inzwischen<br />

sei auch die erfreuliche<br />

Zusage der Braunschweiger<br />

Bibelgesellschaft eingegangen,<br />

sich an den Kosten der Veranstaltungsreihe<br />

mit einer Gesamtsumme<br />

in Höhe von 400<br />

Euro zu beteiligen.<br />

Im Anschluss wird zum Beisammensein<br />

mit Suppe, Wein<br />

und Knabbereien in der Kirche<br />

eingeladen.<br />

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Am Donnerstag erwartet Sie eine<br />

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Verkostung von<br />

frischer Italienischer Pasta.<br />

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„Bauerngut - Unsere Heimat, unser Genuss“<br />

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Wohnen WW und<br />

Pflege Pflege im im Alter Alter<br />

KYCM<br />

Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

Tagespflege kann Option sein<br />

Zwischen der klassischen vollstationären<br />

Pflege im Heim und<br />

der ambulaten Pflege zuhause<br />

beziehungsweise einem betreuten<br />

Wohnen gibt es heutzutage<br />

noch eine Reihe Möglichkeiten<br />

mehr. Eine davon nennt sich<br />

Tagespflege und richtet sich an<br />

ältere Menschen, die einerseits<br />

auf Pflege und/oder Betreuung<br />

angewiesen sind, aber weiterhin<br />

weitestgehend allein leben<br />

möchten.<br />

Die Tagespflege gewährleis-<br />

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Rundum Rundum betreut betreut und und versorgt!<br />

versorgt!<br />

tet eine Betreuung und Pflege<br />

am Tag mit einem geregelten<br />

Tagesablauf, verschiedenen<br />

Mahlzeiten und vor allem wichtigen<br />

sozialen Kontakten und einem<br />

Umfeld, dass Betätigungsmöglichkeiten<br />

abseits von Sofa<br />

und Fernseher bietet.<br />

Abends wiederum geht es<br />

dann zurück ins gewohnte Umfeld,<br />

wo entweder die Angehörigen<br />

warten oder die ambulanten<br />

Pflegeangebote bei der Abwicklung<br />

des Alltages helfen.<br />

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Es werde Licht: Absicherung für den Fall der Fälle<br />

Beleuchtung ist ein wichtiger<br />

Baustein im Leben Älterer<br />

Auch im hohen Alter möglichst<br />

selbstständig leben und die Wohnung<br />

weitgehend ohne fremde<br />

Hilfe nutzen zu können – diesen<br />

Wunsch haben die meisten Bundesbürger.<br />

Voraussetzung dafür<br />

sollte aber auch sein, mögliche<br />

Gefahrenquellen aus dem Alltag<br />

zu verbannen.<br />

TNS Emnid wollte im Auftrag<br />

der Ergo Direkt Versicherungen<br />

von den Deutschen wissen, ob sie<br />

ihre Wohnung oder ihr Haus schon<br />

einmal gezielt auf solche Gefahrenstellen<br />

untersucht haben. Über alle<br />

Altersgruppen hinweg hatten sich<br />

im Durchschnitt 52 Prozent dazu<br />

noch keine Gedanken gemacht.<br />

Anders die Situation etwa bei den<br />

50- bis 59-Jährigen. Hier hatten<br />

60 Prozent bereits etwas unternommen<br />

oder zumindest darüber<br />

nachgedacht.<br />

Senioren benötigen deutlich<br />

mehr Licht<br />

Bei nachlassendem Sehvermögen<br />

wächst im Alter vor allem der<br />

Wunsch nach einer ausreichenden<br />

Beleuchtung. Wertvolle Tipps dazu<br />

gibt etwa die Brancheninitiative<br />

licht.de. Beleuchtungskonzepte<br />

für Senioren müssen demnach<br />

berücksichtigen, dass ein normalsichtiger<br />

60-Jähriger für den gleichen<br />

Helligkeitseindruck wie ein<br />

20-Jähriger mindestens doppelt<br />

so viel Licht braucht.<br />

Wenn alle Leuchten im Raum<br />

eingeschaltet sind, sollte die Beleuchtungsstärke<br />

für Senioren<br />

demnach um mindestens ein Drittel<br />

bis um die Hälfte über der Norm<br />

von 300 bis 500 Lux liegen. Kombinationen<br />

aus Decken-, Wand-,<br />

Steh- und Tischleuchten schaffen<br />

eine helle, wohnliche Atmosphäre.<br />

Ein hoher Anteil indirekten Lichts,<br />

das von Decken und Wänden in<br />

den Raum reflektiert, wirkt besonders<br />

angenehm. Es schützt zudem<br />

vor Blendung, die ältere Menschen<br />

mehr stört als jüngere.<br />

Absicherung für den Fall der<br />

Fälle<br />

Trotz aller Vorsicht lässt sich<br />

das Unfallrisiko im Haushalt nicht<br />

gänzlich ausschließen. Andreas<br />

Strobel von den Ergo Direkt Versicherungen<br />

betont, dass man mit<br />

einer privaten Unfallversicherung<br />

zumindest die erheblichen Mehrkosten<br />

bei unfallbedingter Invalidität<br />

absichern könne: „Die meisten<br />

Senioren unterschätzen die Einschränkungen<br />

und Kosten, die ein<br />

solcher Unfall oftmals nach sich<br />

zieht. Die Folgen können schnell<br />

einen Wohnungsumbau oder eine<br />

Haushaltshilfe notwendig machen.“<br />

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Wohnen WW und<br />

Pflege Pflege im im Alter Alter<br />

KYCM<br />

Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />

Rundum Rundum betreut betreut und und versorgt!<br />

versorgt!<br />

Pflegefall: Unverhofft kommt oft<br />

Die gesetzlichen Leistungen<br />

reichen häufig nicht aus<br />

Etwa zweieinhalb Millionen Menschen<br />

sind derzeit hierzulande<br />

auf Pflege angewiesen, bis 2050<br />

könnte diese Zahl auf 4,5 Millionen<br />

steigen. Insofern werden fast alle<br />

Bundesbürger früher oder später<br />

mit dem Thema Pflege konfrontiert<br />

sein – entweder als Pflegebedürftige<br />

selbst oder als diejenigen, die<br />

sich um Eltern oder andere Angehörige<br />

kümmern müssen. Vorbereitet<br />

ist auf eine solche Situation<br />

kaum jemand.<br />

Mit dem Thema Pflege frühzeitig<br />

beschäftigen<br />

Wer die Betreuung eines pflegebedürftigen<br />

Angehörigen nicht<br />

selbst leisten kann oder will, muss<br />

einen geeigneten Pflegedienst<br />

für die ambulante Betreuung finden.<br />

Nach Angaben von Manuela<br />

Engelbrecht, Altenpflegerin und<br />

Für grenzenlose<br />

Bäder(t)räume<br />

Sein Leben eigenständig und<br />

ohne die Hilfe anderer gestalten<br />

zu können, zählt zu den größten<br />

Wünschen der meisten von<br />

uns. Doch gerade, wenn mit<br />

der Zeit körperliche Einschränkungen<br />

die Bewegungsfreiheit<br />

begrenzen, müssen Haus oder<br />

Wohnung zugänglich eingerichtet<br />

werden.<br />

Der Badspezialist Firma<br />

Wiethake Haustechnik GmbH<br />

aus Helmstedt hat sich gezielt<br />

mit dem Thema Barrierefreiheit<br />

beschäftigt, um seinen Kunden<br />

eine noch bessere Beratung<br />

und Ausführung grenzenloser<br />

Bäder(t)räume vor Ort bieten<br />

Pflegedienstleiterin aus Sulzbach-<br />

Rosenberg, können die Krankenkassen<br />

vor Ort kompetent Auskunft<br />

geben. Aber auch der Hausarzt bekomme<br />

durch seine Hausbesuche<br />

mit, wer eine gute ambulante Versorgung<br />

leiste. Daneben sei „Mundzu-Mund-Propaganda“<br />

die beste<br />

Werbung. Mit dem Thema Pflege<br />

sollten sich die Generationen nach<br />

Ansicht von Engelbrecht frühzeitig<br />

beschäftigen: „Die Eltern sind zu<br />

einem frühen Zeitpunkt noch selbst<br />

in der Lage zu sagen, welche Art<br />

der Pflege sie gerne möchten oder<br />

welche stationäre Einrichtung sie<br />

auswählen würden.“<br />

Pflegefall: Leistung aus gesetzlicher<br />

Pflegeversicherung<br />

reicht nicht aus<br />

Die Kosten einer ambulanten<br />

oder stationären Pflege werden<br />

Frisch zertifizierter Fachbetrieb: Fa. Wiethake Haustechnik GmbH.<br />

ANZEIGE<br />

zu können.<br />

Mit dem Zertifikat „Fachbetrieb<br />

für kreative Komfortbäder“<br />

vertiefte die Firma Wiethake<br />

ihre Kompetenz rund um die<br />

barrierefreie Badplanung. Sichere<br />

und komfortable Bäder<br />

für alle Generationen bieten<br />

maximale Bewegungsfreiheit,<br />

einen bodengleichen Zugang<br />

zur Duschzone und einfach zu<br />

handhabende Bedienelemente.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Wiethake Haustechnik GmbH,<br />

Elzweg 2, 38350 Helmstedt, Telefonnummer<br />

05351/6171 oder<br />

unter www.Wiethake.de<br />

durch die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

nur teilweise abgedeckt.<br />

Der Fehlbetrag muss zunächst von<br />

der Rente und dann vom Vermögen<br />

des zu Pflegenden bestritten<br />

werden.<br />

Sind diese Ressourcen verbraucht,<br />

müssen Kinder für ihre<br />

Eltern aufkommen. Christian Gatt,<br />

Experte für Zusatzversicherungen<br />

bei den Ergo Direkt Versicherungen,<br />

weist darauf hin, dass auch die<br />

2013 geplante Pflegereform am sogenannten<br />

Teilleistungscharakter<br />

der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

nichts ändern werde. Zudem<br />

würden primär nur Demenzkranke<br />

höhere Leistungen erhalten und<br />

nicht alle Pflegebedürftigen. „Eine<br />

private Pflegezusatzversicherung<br />

bleibt weiterhin unerlässlich, um<br />

die finanziellen Belastungen im<br />

Falle der Pflegebedürftigkeit zu<br />

decken“, rät Gatt.<br />

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Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

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Die Kinowoche im Überblick<br />

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Donnerstag, 15. November, bis Mittwoch, 21. September<br />

Helmstedt: Camera am Holzberg<br />

„Schwergewicht“, täglich um 17.30. Freitag und Sonnabend<br />

auch um 22.30 Uhr.<br />

„Hotel Transsilvanien“, in 3D, täglich um 15.45 Uhr, Sonnabend<br />

und Sonntag auch um 14 Uhr.<br />

„Cloud Atlas“, täglich um 19.30 Uhr, außer Montag.<br />

„Wie beim ersten Mal“, Montag um 20.30 Uhr.<br />

Helmstedt: Roxy Lichtspiele<br />

„007 – Skyfall“, täglich um 17.30 Uhr und um 20.30 Uhr. Sonntag<br />

nur um 19.30 Uhr.<br />

„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“, in 3D, täglich um 16<br />

Uhr, außer Sonntag, Sonnabend auch um 14 Uhr.<br />

„ Twilight – Breaking Down – Biss zum Ende der Nacht 1+2“,<br />

Sonntag um 14 Uhr.<br />

Königslutter: Kammerlichtspiele<br />

„007 – Skyfall“, Donnerstag bis Montag um 20.30 Uhr. Sonnabend<br />

und Sonntag auch um 17 Uhr.<br />

„Hotel Transsilvanien“, in 3D, Freitag um 17.30 Uhr, Sonnabend<br />

und Sonntag um 15 Uhr.<br />

„Twilight – Breaking Dawn 2“, Vorpremiere am Mittwoch um<br />

20.30 Uhr.<br />

IN<br />

– Kleine Aufheiterungsgeschenke:<br />

Wenn man manchmal<br />

einfach nur den Kopf in<br />

den Sand stecken will,<br />

geht bei einem Präsent gleich wieder<br />

die Sonne auf. Nicht nur das<br />

Geschenk an sich ist schön, sondern<br />

auch das Wissen, dass andere<br />

Menschen an einen denken.<br />

– Tolle Schnäppchen finden: Da<br />

lohnt sich das Suchen und Stöbern,<br />

wenn man dann endlich<br />

genau das Gesuchte findet und<br />

das auch noch zu einem<br />

Preis, der das Budget<br />

nicht ansatzweise<br />

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– Die neue Politik-<br />

Talkshow von Stefan<br />

Raab: Der Mann mag ja<br />

die „Allzweckwaffe“ von Pro7<br />

sein, aber zu versuchen ernsthaft<br />

über Politik zu diskutieren in<br />

einem Mix aus Comedy- und Gewinnshow<br />

ist leider ein Schuss<br />

in den Ofen.<br />

– Unentschlossenheit: Es ist<br />

schon störend, wenn man selbst<br />

nicht weiß, was man will und sich<br />

alle paar Minuten etwas anderes<br />

überlegt. Nervt übrigens<br />

meistens auch<br />

OUT<br />

die Mitmenschen.<br />

sprengt. OUT<br />

Ihre unabhängige<br />

WOCHEN-<br />

ZEITUNG<br />

Adventsmarkt<br />

in Königslutter<br />

KÖNIGSLUTTER. Einen<br />

bunten Adventsmarkt richtet<br />

das Betreute Wohnen der AWO<br />

in Königslutter, Amtsgarten 6,<br />

am 23. November von 15 bis 18<br />

Uhr aus.<br />

Verkauft werden Laubsägearbeiten,<br />

Dekoblumen, Patchwork-Artikel,<br />

Engel, Puppen,<br />

Bücher, Karten, Weihnachtsgestecke<br />

und Holzfiguren aus<br />

eigener Herstellung.<br />

Die Lebenshilfe Braunschweig<br />

bietet Keramikarbeiten<br />

an, das Europäische Frauenkulturmuseum<br />

zeigt eine<br />

Ausstellung, verkauft Handarbeitsartikel<br />

und weiht Kinder<br />

in die Kunst des Spinnens und<br />

Häkelns ein. Handgeprägte<br />

und patentierte Kaiser-Lothar-<br />

Taler aus belgischer Schokolade<br />

stellen den Bezug zum Kaiserdom<br />

her.<br />

Außerdem werden handgeröstete<br />

frische Mandeln, Bratwurst,<br />

frische Waffeln mit heißen<br />

Kirschen und Sahne sowie<br />

Glühwein, Kaffee und heiße<br />

Schokolade angeboten.<br />

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KYCM<br />

Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />

Gemeinsame<br />

Konzerte<br />

HELMSTEDT. Die Kreismusikschule<br />

Helmstedt wird<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

drei „Kinderkonzerte“ auf die<br />

Bühne des Brunnentheaters<br />

bringen. Am 30. November um<br />

18 Uhr, am 1. Dezember um 16<br />

Uhr und am 2. Dezember um<br />

16 Uhr führen die Theater AG<br />

der sechsten Klassen des Gymnasiums<br />

Julianum sowie die<br />

Ballettschüler und das Orchester<br />

der Kreismusikschule „Die<br />

goldene Gans“ auf.<br />

Karten hierfür sind in der<br />

Geschäftsstelle der Kreismusikschule<br />

Helmstedt, Elzweg<br />

4, erhältlich oder können auch<br />

telefonisch (05351/40074) reserviert<br />

werden.<br />

Vorlesetag in<br />

Völpke<br />

VÖLPKE. Im Rahmen des<br />

bundesweiten Vorlesetages<br />

am 16. November finden in der<br />

Leihbücherei Völpke (Schulstraße<br />

4) wie auch schon im<br />

Vorjahr zwei Lesungen statt.<br />

Um 14 Uhr laden die Organisatoren<br />

alle Kinder der Klassen<br />

eins bis vierdazu ein, zusammen<br />

mit der Autorin Gundula<br />

Ihlefeld in die Welt ihres Helden<br />

Renald, dem Ritterknappen,<br />

einzutauchen. Um 19 Uhr<br />

liest der bekannte <strong>Helmstedter</strong><br />

Poetry Slammer Dominik Bartels<br />

für die Erwachsenen aus<br />

seinem Roman „Black Taxi“<br />

vor. Der Eintritt ist wie immer<br />

frei, Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Küche steht<br />

vor dem Aus<br />

SCHÖNINGEN. Für die beiden<br />

Kindergärten St. Vincenz<br />

und St. Lorenz in Schöningen<br />

steht die Küche vor dem Aus.<br />

Eltern sollen somit die Küche<br />

selbst finanzieren. Das bedeutet,<br />

dass die Kosten von 35<br />

Euro auf mindestens 60 Euro<br />

pro Kind pro Monat erhöht<br />

werden.<br />

Dazu kommen noch die Kindergartengebühren.<br />

Nicht nur<br />

die Küche, es sollen auch noch<br />

andere Einsparungen von der<br />

Stadt Schöningen vorgenommen<br />

werden.<br />

Daher findet ein Diskussionsabend<br />

am 15. November<br />

um 19 Uhr in dem Gemeindehaus<br />

St. Vincenz statt.<br />

Ein Gottesdienst<br />

für Kinder<br />

KÖNIGSLUTTER. Jetzt im<br />

November pustet der Wind<br />

ganz oft und kräftig durch die<br />

Straßen und man muss sich<br />

warm anziehen. Auch in der<br />

frisch renovierten Stadtkirche<br />

in Königslutter können sich die<br />

Minis von null bis drei Jahren<br />

im Mini-Gottesdienst diesmal<br />

den Wind um die Nase wehen<br />

lassen.<br />

Am 15. November ab 9.45<br />

Uhr geht es – nun wieder in der<br />

Stadtkirche – los mit schauen,<br />

singen, Glocken läuten und<br />

vielem mehr.<br />

Anschließend gibt es im Gemeindehaus<br />

die Möglichkeit<br />

zum Spielen und Klönen für<br />

Kinder und (Groß-) Eltern.<br />

Komfortabel und sehr chic: Kaminöfen<br />

für moderne Wohnerlebnisse<br />

Ein Kaminofen im Wohnzimmer<br />

zählt für viele Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

zu ihren Wohnträumen.<br />

Die gemütlichen Wärmespender<br />

können heute aber<br />

nicht mehr nur den Raum, in dem<br />

sie stehen, mit angenehmen Temperaturen<br />

versorgen. Kombinationsöfen<br />

verwöhnen das Auge der<br />

Hausbewohner mit Flammenspiel<br />

hinter Glas und dem klassischen<br />

Erscheinungsbild eines Kaminofens.<br />

Gleichzeitig besitzen die<br />

Kombinationsöfen auch eine sogenannte<br />

Wassertasche, die heißes<br />

Wasser für die Zentralheizung<br />

des Hauses liefert. Mehr Ambiente,<br />

weniger Umweltbelastung und<br />

niedrigere Energiekosten: Die Investition<br />

in den modernen Multifunktions-Kaminofen<br />

rechnet sich<br />

finanziell und ideell.<br />

Pellets und Holzscheite „verdauen“<br />

die modernen Kaminofen-<br />

Alleskönner gleichermaßen. Für<br />

mehr Komfort und eine bessere<br />

Sicherheit verfügen sie über eine<br />

automatische Anheizung. Sie nutzen<br />

Pellets zum automatischen<br />

Anschüren und können danach<br />

sowohl mit Scheitholz als auch<br />

mit Pellets betrieben werden. Der<br />

Kombinationsbetrieb mit Holzpellets<br />

und Scheiten hat einen weiteren<br />

Vorteil.<br />

Ist eine Scheitholzfüllung komplett<br />

verbraucht und niemand zu<br />

Hause, der nachlegen könnte,<br />

schaltet der Brenner automatisch<br />

auf die Nutzung des Pelletsvorrats<br />

um, sofern weiter Wärme<br />

benötigt wird. Die Steuerung ist<br />

von Hand, über eine Zeitschaltuhr<br />

und sogar mit Fernbedienung<br />

über Smartphone oder iPad via<br />

Internet möglich. Dazu benötigt<br />

der Nutzer lediglich die passende<br />

App des Herstellers.<br />

Der Anschluss des Kaminofen-<br />

Systems für Scheitholz und Pellets<br />

an einen vorhandenen Heizkreislauf<br />

ist in der Regel problemlos<br />

möglich. Denkbar sind zur<br />

Absenkung der Heizkostenrechnung<br />

Kombinationen mit Gas- und<br />

Ölkesseln. Auch ein Zusammenspiel<br />

mit Solarthermie-Anlagen<br />

ist nicht nur unproblematisch,<br />

sondern geradezu ideal. Zur Beheizung<br />

von Gebäuden mit Passivhaus-<br />

oder Niedrigenergiestandard<br />

genügt meist dieser Kaminofen<br />

mit Wasserführung, weitere<br />

Heizquellen müssen nicht mehr<br />

eingeplant werden.<br />

Holzheizungen verhalten sich<br />

– anders als Brenner mit Gas<br />

und Öl – weitgehend klimaneutral.<br />

Denn sie geben bei der Verwertung<br />

von Holz oder Pellets nur<br />

genau so viel CO2 an die Atmosphäre<br />

ab, wie die Bäume während<br />

ihrer Lebenszeit gespeichert haben.<br />

Gas oder Öl dagegen belasten<br />

die Atmosphäre mit zusätzlichen<br />

CO2-Emissionen.<br />

Adventsfeier<br />

des Paritätischen<br />

HELMSTEDT. Der Paritätische,<br />

Kreisverband Helmstedt,<br />

lädt seine Kunden zu einer<br />

Adventsfeier am 3. Dezember<br />

in den Veranstaltungsräumen<br />

des Paritätischen in der<br />

Schuhstraße 28 in Helmstedt<br />

ein. Bei Kaffee, Kuchen und<br />

weihnachtlicher Musik wollen<br />

die Veranstalter auf das Weihnachtsfest<br />

einstimmen. Interessierte<br />

werden gebeten, sich<br />

bis zum 26. November anzumelden.<br />

Ein Unkostenbeitrag<br />

wird erhoben. Ansprechpartnerin<br />

ist Marion Roller, Bürozeiten<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr,<br />

von Montag bis Freitag.Telefon<br />

05351/541912, E-Mail marion.<br />

roller@paritaetischer.de.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

mo. – SA. 8.00 – 20.oo Uhr<br />

Fr. 8.00 – 22.oo uhr<br />

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Meisterbetrieb im Ofen- & Luftheizungsbau<br />

Individuelle<br />

Kamine & Kachelöfen<br />

( modern, sparsam, wirkungsvoll & sicher…! )<br />

Monatsdialog<br />

der UWG<br />

HELMSTEDT. Der Monatsdialog<br />

der UWG Stadt Helmstedt<br />

wird am 14. November<br />

nicht im TSV Fichte Sportheim<br />

erfolgen. Sattdessen wird der<br />

Besuch der Veranstaltung „Wie<br />

viel Windkraftanlagen verträgt<br />

der Landkreis Helmstedt“ angeboten.<br />

Die Veranstaltung ist<br />

ein Gemeinschaftsprojekt des<br />

Arbeitskreises der Evangelischen<br />

Akademie Braunschweig<br />

und Propstei Königslutter. Sie<br />

findet ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

St. Stephani, Großer<br />

Kirchhof 6, 38350 Helmstedt<br />

statt. Zur Auseinandersetzung<br />

mit der Energiewende vor Ort<br />

sind alle interessierten Bürger<br />

des Landkreises willkommen.<br />

+ Schornsteinbau, Wassertechnik, Steuerung<br />

38350 Helmstedt ( HE-West / Gewerbegebiet ) Am Lohen 2<br />

Internet: www.oekowaermehaus.de ~ Tel.: 05351 - 53 83 814


KYCM<br />

Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

Der neue Vorstand des Musikzuges (von links): Hanna Röhler, Ulrich Zechner, Reinhard Jasper, Christof<br />

Wirth, Andreas Klein, Frank Herrmann und Ulrike Jürgens.<br />

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Süpplingenburg<br />

Eine neue Leitung setzt<br />

die Arbeit nun weiter fort<br />

SÜPPLINGEN. „Der Musikzug muss weitermachen!“,<br />

waren sich die Musikerinnen und Musiker bei ihrer Zusammenkunft<br />

im Oktober einig.<br />

Nach dem plötzlichen Tod<br />

des Gründers und langjährigen<br />

Leiters Matthias Nowak im<br />

vergangenen September stand<br />

das Orchester zunächst führungslos<br />

da. Um die Existenz<br />

nicht zu gefährden, erklärten<br />

sich zwei Mitglieder bereit, die<br />

Leitung zunächst kommissarisch<br />

zu übernehmen. Unter<br />

der musikalischen Leitung von<br />

Trompeter Andreas Klein wird<br />

bereits für bevorstehende Auftritte<br />

geprobt. Die Geschäfte<br />

führt der Schlagzeuger Christof<br />

Wirth in der Funktion als Mu-<br />

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sikzugführer weiter.<br />

Kleinere Auftritte bei Martinsumzügen<br />

in Helmstedt,<br />

der Wintermarkteröffnung<br />

und dem traditionellen Adventskonzert<br />

in Süpplingenburg<br />

stehen in den nächsten<br />

Wochen auf dem Programm<br />

des Musikzuges. Ab dem kommenden<br />

Frühjahr können wohl<br />

auch wieder größere Veranstaltungen<br />

vom breit gefächerten<br />

Musikrepertoire profitieren.<br />

Das Musikprogramm reicht<br />

von Märschen über Schlager<br />

und Oldies bis hin zu Filmmu-<br />

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siken sowie aktuellen Rock-<br />

und Popsongs.<br />

Buchungsanfragen nehmen<br />

Andreas Klein und Christof<br />

Wirth gerne entgegen.<br />

Unterstützung wünscht man<br />

sich noch auf dem Gebiet der<br />

Nachwuchsausbildung. Geprobt<br />

wird jeden Freitag, ab<br />

19 Uhr, in der alten Schule in<br />

Süpplingenburg. Der Vorstand<br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Christof Wirth (Musikzugführer),<br />

Andreas Klein (Musikalischer<br />

Leiter), Reinhard Jasper<br />

(2. Vorsitzender), Frank Herrmann<br />

(Schriftführer) und Ulrike<br />

Jürgens (Kassiererin) sowie<br />

die Beisitzer Hanna Röhler und<br />

Ulrich Zechne.<br />

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Eine Ausstellung<br />

zum Advent<br />

FRELLSTEDT. Am 27. November<br />

findet von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr eine Adventsausstellung<br />

im Kindergarten Schuntermäuse<br />

in Frellstedt statt. Es<br />

werden den Gästen Türkränze,<br />

Gestecke, Adventskränze und<br />

einiges mehr angeboten.<br />

Die Veranstalter freuen sich<br />

auf viele Besucher im Kindergarten.<br />

Turngruppe<br />

Ballgewöhnung<br />

HELMSTEDT. Seit kurzem<br />

gibt es in Helmstedt für drei-<br />

bis fünfjährige Kinder ein neues<br />

sportliches Angebot.<br />

Die Handballfreunde des<br />

TSV Helmstedt/HSV/VfL Büddenstedt<br />

bieten eine Turngruppe<br />

„Ballgewöhnung“ an. Unter<br />

der Leitung der ausgebildeten<br />

Physiotherapeutin und<br />

Trainerin Ilona Weinhold und<br />

der Betreuerin Nicole Eichler,<br />

können die Kinder lernen, mit<br />

Gleichaltrigen in der Gruppe<br />

Sport zu treiben.<br />

Das Spielen mit dem Ball,<br />

steht im Vordergrund. Natürlich<br />

werden auch andere tolle<br />

Spiele gemacht.<br />

Die Kinder treffen sich immer<br />

montags von 16 bis 17 Uhr<br />

in der Goethehalle in Helmstedt.<br />

Die Eltern können gerne<br />

zuschauen. Sponsoren, die die<br />

Kleinen unterstützen möchten,<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Beim ersten Treffen kamen<br />

bereits 17 Jungen und Mädchen<br />

und hatten sehr viel Spaß. Wer<br />

mit seinen Kindern die Gruppe<br />

„Ballgewöhnung“ besuchen<br />

möchte, kann sich montags in<br />

Helmstedt in der Goethehalle<br />

einfinden.<br />

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Mitmach-Musik-Familienshow<br />

Eine tolle<br />

Christmasparty feiern<br />

SCHÖNINGEN. Jede Menge Spaß und Unterhaltung für<br />

Klein und Groß, direkten Bezug zu kindlichen Lebenswelten<br />

und aktuelle Rock- und Pop-Musik – das alles erwartet<br />

die Besucher beim Auftritt von Daniel Kallauch.<br />

Er findet am 10. Dezember<br />

um 17 Uhr in der Clus-Kirche<br />

statt. Mit seiner Weihnachts-<br />

Show „Du lieber Himmel“ tourt<br />

der Musiker, Komiker und Kinderstar<br />

passend zur Jahreszeit<br />

durch Deutschland. Er bringt<br />

dabei ganze Familien erst zum<br />

Lachen, dann in Bewegung<br />

und schließlich zum Nachdenken.<br />

Auf unterhaltsame Art und<br />

Weise vermittelt der „Robbie<br />

Williams für die Kleinen“, was<br />

es noch gleich mit „dem Christkind“<br />

auf sich hat.<br />

Wer Daniel Kallauch kennt,<br />

der weiß, dass er diese Aufklärungsarbeit<br />

äußerst unkonventionell<br />

und ganz ohne den<br />

erhobenen Zeigefinger leistet.<br />

„Die Besucher sollten nicht<br />

mit allzu vielen traditionellen<br />

Weihnachtsliedern zum Zuhören<br />

rechnen. Vielmehr binden<br />

wir das Publikum intensiv ein<br />

und lassen nicht nur die Puppen<br />

tanzen, sondern auch Jung<br />

und Alt bei unserer Party mitfeiern“,<br />

sagt der Entertainer,<br />

der so recht in keine Schablone<br />

passt. Musikalische Unterstützung<br />

und Hilfe in verschiedenen<br />

Ton- und Lebenslagen<br />

kommt von Wolfgang „Wolle“<br />

Zerbin, Kallauchs Pianist und<br />

Arrangeur.<br />

Und eine bauchgesprochen<br />

– Verzeihung – ausgesprochen<br />

zentrale Rolle spielt Spaßvogel<br />

Willibald. Die vom Publikum<br />

stets begeistert begrüßte<br />

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Handpuppe ist nicht auf den<br />

Mund aber mit ihren frechen<br />

Sprüchen bisher in jeder Show<br />

aufgefallen.<br />

Bei dem neuen Programm<br />

„Du lieber Himmel“ ist Willibald<br />

auf der Suche nach dem<br />

„Weihnachten in echt“ und holt<br />

sich Anregungen aus einem<br />

Buch über Weihnachtsbräuche<br />

in aller Welt.<br />

Dass der Spaßvogel dabei<br />

selber noch auf seine Weise auf<br />

Weltreise geht, bringt das ganze<br />

Publikum in Wallung. Denn<br />

alle leben und leiden in diesem<br />

Musiktheater ein bisschen mit.<br />

Da muss sogar der Weihnachtsmann<br />

Friedemann ran. Willibald<br />

meint: Das ist wie eine<br />

Achterbahnfahrt – also wie im<br />

echten Leben.<br />

Der gebürtige Bremer Daniel<br />

Kallauch blickt bereits auf rund<br />

1.500 Auftritte auf meist ausverkauften<br />

Bühnen zurück. In<br />

diesem Jahr ist er etwa 70 Mal<br />

in ganz Deutschland zu sehen.<br />

Live schafft der dreifache Vater<br />

„eine Atmosphäre wie bei PUR“,<br />

ist vielen Zuschauern aber auch<br />

aus SuperRTL, dem Ki.Ka und<br />

dem ZDF bekannt: durch zahlreiche<br />

Videoclips und mit den<br />

TV-Spielfilmen „Weihnachten<br />

ist Party für Jesus“ und „Ostern<br />

ist Party für Jesus“.<br />

Der Eintritt ist frei – um Spenden<br />

wird gebeten. Kostenfreie<br />

Karten unter 05352/1860 oder<br />

info@clus-kirche.de.<br />

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KYCM<br />

Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11<br />

Der Obermeister der Kfz-Innung, Heinz Bottke, präsentiert einen<br />

Reifen mit dem neuen Energielabel.<br />

Neues Winterreifenlabel unzureichend<br />

Schneeflockensymbol<br />

ist das Entscheidende<br />

HELMSTEDT. Autofahrer wechseln in großer Zahl zur<br />

Zeit ihre Reifen und rüsten auf Winterreifen um. Seit dem<br />

1. November ist dabei das neue Reifenlabel für alle ab 1.<br />

Juli hergestellte Pneus gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Es soll auf einen Blick Auskunft<br />

über drei Eigenschaften<br />

eines Reifens geben: Die Nasshaftkraft,<br />

die Kraftstoffeffiziens<br />

und das externe Rollgeräusch.<br />

Die Kreisverkehrswacht weist<br />

darauf hin, dass für Winterreifen<br />

so wichtige Details wie<br />

Bremsverhalten, Traktion und<br />

Kurvenhaftung bei Schnee<br />

nicht ablesbar sind. Von daher<br />

der dingende Hinweis an<br />

die Kunden, für Winterreifen<br />

kommt es vorrangig auf das<br />

Schneeflockensymbol auf der<br />

Flanke des Reifens an.<br />

Der Verkehrswachtvorsitzende<br />

Achim Klaffehn erinnert an<br />

die Regel, Winterreifen sollten<br />

von O (Oktober) bis O (Ostern)<br />

montiert sein, wenn man auf<br />

sein Auto zu jeder Jahreszeit<br />

angewiesen ist. Der Winter<br />

bricht vermutlich schneller<br />

wieder ein, als vielen lieb ist.<br />

Autofahrer sollten daher mit<br />

dem Wechsel auf Winterreifen<br />

nicht mehr lange warten. Wer<br />

sein Auto noch nicht winterfest<br />

gemacht hat, sollte also in die<br />

Gänge kommen. Denn sobald<br />

Schneeglätte, Schneematsch,<br />

Eis oder Reifglätte auf den<br />

Straßen auftreten, sind Reifen<br />

Hilfe – mein Ausbildungsplatz ist weg!<br />

Unterstützung bei<br />

Ausbildungsabbruch<br />

HELMSTEDT. Schon die Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />

stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung<br />

dar. Was aber tun, wenn nach Ausbildungsbeginn<br />

plötzlich die Berufsausbildung abgebrochen werden muss.<br />

Gründe sind hier beispielsweise<br />

die Tatsache, dass der<br />

Betrieb seinen ausbildungsberechtigten<br />

Meister verliert, geschäftsbedingt<br />

schließen muss,<br />

beim Azubi gesundheitliche<br />

Einschränkungen auftreten, die<br />

vorher nicht bekannt waren,<br />

oder er sich in seiner Ausbildungsplatzwahl<br />

getäuscht hat.<br />

Ein beruflicher Fehlstart droht,<br />

der nicht nur an den Kräften<br />

des Berufsstarters zehrt, sondern<br />

auch organisatorische und<br />

finanzielle Fragen aufwirft.<br />

Eventuelle Änderungen des<br />

Wohnsitzes, Meldungen bei der<br />

zuständigen Agentur für Arbeit<br />

und Regelung des Versicherungsverhältnisses<br />

sind nur<br />

einige Punkte, die Betroffene<br />

bei einem Abbruch klären müssen.<br />

Jörg Lüllmann, Teamleiter der<br />

Berufsberatung der Agentur für<br />

Arbeit Helmstedt, empfiehlt daher:<br />

„Sobald eine Ausbildungsstelle<br />

abgebrochen wurde, ist es<br />

wichtig, sich schnellstmöglich<br />

an die Berufsberatung zu wenden,<br />

um über Unterstützungsangebote<br />

zu sprechen.“<br />

Die Berufsberaterinnen und<br />

Berufsberater stehen dann mit<br />

den notwendigen Informati-<br />

mit „M+S“-Symbol (Matsch<br />

und Schnee) gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Das können Winter- oder<br />

auch entsprechend gekennzeichnete<br />

Ganzjahresreifen<br />

sein.<br />

Die Benutzung der Reifen ist<br />

also von den realen Wetterverhältnissen<br />

abhängig. Wenn man<br />

sein Auto nicht entsprechend<br />

ausrüstet, hat man es beim<br />

Eintreten einer der beschriebenen<br />

Wetterlagen stehen zu<br />

lassen. Wer bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen von der<br />

Polizei mit Sommerreifen erwischt<br />

wird, muss mit 40 Euro<br />

Bußgeld und einem Punkt in<br />

der Flensburger Verkehrssünderkartei<br />

rechnen. 80 Euro und<br />

ein Punkt sind fällig, wenn wegen<br />

der unpassenden Bereifung<br />

andere Verkehrsteilnehmer behindert<br />

werden.<br />

Der Gesetzgeber schreibt<br />

eine Mindestprofiltiefe von 1,6<br />

Millimetern vor. Nach Meinung<br />

vieler Automobilclubs und Kfz-<br />

Experten reicht das nicht aus.<br />

Sie warnen davor, mit weniger<br />

als vier Millimetern Reifenprofil<br />

über Schnee und Eis zu fahren.<br />

onen bereit und unterstützen<br />

bei der Suche nach einer neuen<br />

Ausbildungsstelle. In vielen<br />

Fällen gelingt es, auch im<br />

bereits laufenden Jahr einen<br />

anderen Ausbildungsplatz zu<br />

finden. „Grundsätzlich kann<br />

eine Ausbildung zu jedem Zeitpunkt<br />

begonnen werden, sollte<br />

jedoch das Ausbildungsjahr<br />

bereits so weit fortgeschritten<br />

sein, dass der Jugendliche den<br />

Berufsschulstoff nicht mehr<br />

aufholen kann, sollte er überlegen,<br />

ob die Zeit anderweitig<br />

überbrückt werden kann“, so<br />

Lüllmann weiter. Hier bietet<br />

die Berufsberatung verschiedene<br />

Möglichkeiten der Unterstützung<br />

und ist bei der Suche<br />

nach einem passenden Arbeitgeber<br />

behilflich.<br />

Termine für ein Beratungsgespräch<br />

mit der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Helmstedt erhalten Jugendliche<br />

jeweils Montag bis Freitag<br />

zwischen 8 und 18 Uhr über die<br />

Servicenummer 01801/555111<br />

(3,9 Cent/Minute aus dem<br />

Festnetz der Telekom, Mobilfunkpreise<br />

abweichend) oder<br />

während der Öffnungszeiten<br />

persönlich in der Arbeitsagentur.<br />

Rundfahrt Grenzenlos mit neuer Route<br />

Besichtigung damaliger<br />

Grenze bei Offleben<br />

HELMSTEDT. Noch heute zeugen in unserer Region<br />

zahlreiche Überreste von der ehemaligen innerdeutschen<br />

Grenze – zum Teil in für die ganze Bundesrepublik einmaliger<br />

Form.<br />

Jüngst wurde in Offleben mit<br />

der Grenzwanderung ein Stück<br />

ehemalige innerdeutsche Grenze<br />

wieder sichtbar gemacht.<br />

Dieser ehemalige Grenzpunkt<br />

wurde in die Rundfahrt Grenzenlos<br />

integriert.<br />

Die Grenzenlos-Tour beginnt<br />

am 1. Dezember um 10 Uhr am<br />

Zonengrenz-Museum Helmstedt.<br />

Danach geht es per Bus<br />

in Richtung ehemalige Grenzanlagen.<br />

Das Besichtigungsprogramm<br />

führt weiter nach<br />

Offleben und zum ehemaligen<br />

Eine Vogelschau im Schöninger Schloss<br />

Rund 120 Tiere waren<br />

insgesamt zu sehen<br />

SCHÖNINGEN (lk). Der Vogelzüchterverein Edelroller<br />

Schöningen und Umgebung feiert in diesem Jahr sein 85jähriges<br />

Bestehen. Am vergangenen Wochenende veranstaltete<br />

der Verein eine Vogelschau im Schöninger Schloss.<br />

Rund 120 Vögel konnten ausgestellt<br />

werden. So etwa Sittiche,<br />

Finken, Papageien, Wellensittiche,<br />

Tauben, Agaporniden<br />

oder Waldvögel wie Stieglitz,<br />

Zeisig oder Dompfaffen. Zwei<br />

Preisrichter beurteilten rund<br />

40 Wellen- und Großsittiche<br />

sowie rund 30 Kanarienvögel.<br />

Bewertet wurde das Aussehen<br />

mit Kriterien wie Farbe, Größe<br />

oder Gestalt.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung<br />

war Bürgermeister Henry<br />

Bäsecke als Schirmherr anwesend.<br />

Zusammen mit anderen<br />

Ehrengästen bewerte Bäsecke<br />

die Volieren und prämierte die<br />

Wenn der Hund leidet, geht<br />

es „seinem Menschen“ meistens<br />

auch nicht gut. Es muss Abhilfe<br />

geschaffen werden. Und die<br />

können Helmstedts Hundebesitzer<br />

bei Monika Alex finden.<br />

Die erfahrene Tierfreundin hat<br />

eine Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin<br />

bei Dr. Ralf Schweda<br />

absolviert, der unter anderem<br />

aus der TV-Sendung „Menschen<br />

Tiere und Doktoren“ bekannt ist.<br />

In dieser praxisorientierten Ausbildung<br />

lernte Monika Alex nicht<br />

nur die Anatomie des Hundes<br />

genau kennen, sondern insbesondere<br />

die Behandlung von<br />

Lähmungen mittels Hochfrequenzströmen<br />

aus der Elektro-<br />

Kontrollpunkt Helmstedt-Marienborn.<br />

Endstation ist das Zonengrenz-Museum<br />

Helmstedt<br />

(etwa 13.30 Uhr). Die gesamte<br />

Tour wird von einer speziell<br />

geschulten Gästeführerin begleitet.<br />

Anmeldungen werden in der<br />

Geschäftsstelle des Vereins bei<br />

der Stadt Helmstedt unter der<br />

Telefonnummer 05351/177777<br />

entgegen genommen. Die Kosten<br />

für die Fahrt betragen pro<br />

Person zwölf Euro, Kinder bis<br />

zwölf sind frei.<br />

Viele Vögel aus verschiedenen Kontinenten wurden am Wochenende<br />

in Schöningen ausgestellt.<br />

besten Volieren.<br />

An der Veranstaltung nahmen<br />

Züchter aus dem Landkreis und<br />

dem benachbarten Bördekreis<br />

teil. „Nach der Grenzöffnung<br />

haben sich schnell Kontakte<br />

ergeben, die noch heute gepflegt<br />

werden“, so Vereinsmitglied<br />

Hans-Dieter Backhaus,<br />

der selber aus dem Bördekreis<br />

kommt.<br />

Eine große Tombola, bei der<br />

es Vögel zu gewinnen gab, eine<br />

Vogelbörse und ein Angebot<br />

an Produkten rund um die Tiere<br />

rundeten die Vogelschau ab.<br />

Auch für das leibliche Wohl der<br />

Besucher wurde gesorgt.<br />

Dem Hund wieder auf<br />

die Beine helfen<br />

Monika Alex behandelt schonend unterschiedliche Tier-Leiden.<br />

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therapie. Mit der Elektrotherapie<br />

ist unter anderem aber auch<br />

Muskelaufbau mit Strömen aus<br />

dem Bereich der Mittelfrequenz<br />

möglich, sowie viele andere Erkrankungen<br />

auch.<br />

„Ich kann natürlich keinen Tierarzt<br />

ersetzen, eine Diagnostik<br />

muss schon vorliegen“, erklärte<br />

die Tierphysiotherapeutin, die<br />

auf ganzheitliche Behandlung<br />

setzt. Wer sich mit Monika Alex<br />

in Verbindung setzen oder einen<br />

Hausbesuch vereinbaren möchte,<br />

kann sich unter der Rufnummer<br />

0176/22505727 melden<br />

oder die Internetseite www.tierphysiotherapie-helmstedt.de.to<br />

besuchen.<br />

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Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

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Geburten<br />

27. Oktober: John Conner Kliese<br />

Mutter: Katrin Kliese,<br />

Straße des Aufbaus 16, 39365 Harbke.<br />

28. Oktober: Emilian Mijo Keckstein<br />

Eltern: Natascha Keckstein, Wilhelmstraße 14, 38350 Helmstedt<br />

und Jan Jürgen Osteroth, Südertor 12, 38350 Helmstedt.<br />

30. Oktober: Constance Michalke<br />

Eltern: Nicole Wagner, geb. Bretthauer, und Dennis Michalke,<br />

Ernst-Thälmann-Straße 27, 39365 Eilsleben.<br />

31. Oktober: Charlotte Ursula Brigitta Sube<br />

Eltern: Annabell Francesca Sube, geb. Cracchiolo, und Karl-<br />

Heinz Wilhelm Sube, Medicusstraße 12a, 38350 Helmstedt.<br />

31. Oktober: Lyan-Finn Hölz<br />

Eltern: Annabell-Theres Hölz, Wallstraße 10, 38381 Jerxheim und<br />

Dennis Brandes, Zum Heeseberg 13, 38382 Beierstedt.<br />

31. Oktober: Oskar Emil Ottenbreit<br />

Eltern: Marlena Czeslawa Ottenbreit, geb. Flisiak, und Krzysztof<br />

Ottenbreit, Magdeburger Straße 1, 38350 Helmstedt.<br />

31. Oktober: Amy-Sofie Wöhlert<br />

Mutter: Sarah Wöhlert,<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 2, 38350 Helmstedt.<br />

1. November: Kerem Kortoğlu<br />

Eltern: Hülya Kortoğlu, geb. Gökhan, und Mehmet Kortoğlu,<br />

Papenberg 27, 38350 Helmstedt.<br />

3. November: Lion Gerecke<br />

Eltern: Stephanie Gerecke, geb. Reck, und Patrick Gerecke,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 8, 38379 Wolsdorf.<br />

Sterbefälle<br />

2. November: Manfred Trümper<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 24, 38364 Schöningen.<br />

2. November: Martina Petra Schmalz, geb. Villwock<br />

Wilhelm-Busch-Straße 36, 38364 Schöningen.<br />

2. November: Günter Röpke<br />

Streplingerode 13. 38350 Helmstedt.<br />

2. November: Erna Frieda Elisabeth Beierle, geb. Schütte<br />

Holbeinweg 6, 38350 Helmstedt.<br />

2. November: Joachim Klaus Lagotzki<br />

Driftweg 6, 38350 Helmstedt.<br />

5. November: Horst Wolfgang Dineiger<br />

Bauerstraße 21, 38350 Helmstedt.<br />

6. November: Heide-Marie Grieß, geb. Fricke<br />

Friedrichstraße 43, 38350 Helmstedt.<br />

7. November: Hermann Walter Behrens<br />

Buchallee 1, 38368 Mariental.<br />

Eheschließungen<br />

10. November: Marta Jurczak und Sascha Heitmann,<br />

Chemnitzer Straße 43, 38350 Helmstedt.<br />

10. November: Nicole Schmidt, Große Bergstraße 23a, 39393<br />

Hötensleben und Oliver Röber, Siedlung Süd 6, 38372 Büddenstedt<br />

Notdienste Gesundheit Wohlbefinden<br />

Rettungsdienst im<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />

Apotheken<br />

Apotheken im Notdienst-<br />

Zirkel Helmstedt-<br />

Königslutter-Schöningen:<br />

Die Dienstbereitschaft wechselt<br />

täglich morgens um 9<br />

Uhr.<br />

Hat eine auswärtige<br />

Apotheke an Sonn- und<br />

Feiertagen Notdienst, hat<br />

eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />

von 10 bis 13 Uhr und von<br />

15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />

Bereitschaftsdienst.<br />

Ist eine Schöninger<br />

Apotheke an Werktagen im<br />

Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />

versieht diese einen<br />

zusätzlichen Spätdienst bis<br />

19 Uhr.<br />

Zusätzlich hat jeden<br />

Sonnabend die Sonnen-<br />

Apotheke im Kaufland,<br />

Magdeburger Berg 5 in<br />

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch, 14. November:<br />

Rats-Apotheke, Helmstedt,<br />

Papenberg 3, Telefon:<br />

05351/2205.<br />

Sonnabend, 17. November:<br />

Beireis-Apotheke, Helmstedt,<br />

Neumärker Str. 41, Tel.<br />

05351/8081.<br />

Sonntag, 18. November:<br />

Apotheke am Markt,<br />

Schöningen, Niedernstraße 1,<br />

05352/4044.<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

Beireis-Apotheke, Helmstedt,<br />

Neumärker Str. 41, Tel.<br />

05351/8081.<br />

Helmstedt<br />

Neumärker Str. 16<br />

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Ärzte<br />

Zentraler ärztlicher<br />

Notdienst im Landkreis<br />

Helmstedt<br />

Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />

für den Landkreis Helmstedt<br />

ein zentraler Notdienst in<br />

der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der HELIOS St.<br />

Marienberg Klinik Helmstedt,<br />

Conringstraße 26, 38350<br />

Helmstedt.<br />

Zu nachfolgenden Zeiten<br />

steht Ihnen die Praxis in<br />

der HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt als regionale<br />

Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />

zur Verfügung:<br />

Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />

18 Uhr.<br />

Sonnabend, Sonntag und an<br />

Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an allen<br />

Wochentagen außerhalb der<br />

Sprechstundenzeiten der Be<br />

reitschaftsdienstpraxis unter<br />

folgender Rufnummer:<br />

05351/3991977<br />

Der Zentrale augenärztliche<br />

Notdienst ist erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0531/7009933.<br />

Zahnärzte<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden von<br />

10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />

telefonisch zu erreichen.<br />

Sonnabend, 17. November,<br />

Das Biowetter<br />

Zur Wochenmitte ist vor<br />

allem bei Rheumapatienten<br />

eine leichte Besserung<br />

ihrer Beschwerden zu verspüren.<br />

Aber auch generell<br />

lässt ein sehr positiver Wettereinfluss<br />

gute Impulse<br />

für die kommende Woche<br />

erahnen. Ein Randausläufer<br />

eines Hochdruckgebietes<br />

sorgt für eine Besserung<br />

des allgemeinen<br />

Wohlbefindens. Dabei bessert sich insbesondere die Situation<br />

für Kreislauf und Herz. Die Entlastung wirkt sich dabei sowohl<br />

auf morgendliche, wie auch ganztägig spürbare Müdigkeit, die<br />

in den vergangenen Tagen einfach nicht so recht weichen wollte,<br />

aus, als auch auf eine Besserung eventuelle bestehender Kopfschmerz-<br />

aber auch Gliederschmerzleiden.<br />

Zahngold (auch mit Zähnen) • Altgold • Münzen • Schmuck<br />

Ein einzigartiger Mensch und guter Freund<br />

ist von uns gegangen.<br />

Volker (Pilo) Frey<br />

* 1940 † 2012<br />

Im Namen aller Feunde<br />

Ulli Schröder, Achim Strumpf<br />

und Berndchen Busse<br />

Wichtige<br />

Notrufnummern:<br />

112 oder<br />

HE-1 92 22<br />

(Rettungsleitstelle)<br />

und Sonntag, 18. November:<br />

ZÄ Gutschke-Hühne,<br />

Niedernstr. 8-9, Schöningen,<br />

Telefon: 05352/59306.<br />

Tierärzte<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden<br />

nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Sonnabend, 17. November,<br />

und Sonntag, 18. November:<br />

TÄ Gudrun Herpich,<br />

Braunschweiger Tor 17, HE,<br />

Tel.: 05351/8645.<br />

Notrufe<br />

Polizeistationen:<br />

Polizeinotruf 110<br />

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />

5210.<br />

Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />

Tel. 941050.<br />

Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />

951050.<br />

Fahrdienst und<br />

Krankentransport für<br />

Behinderte<br />

T e l e f o n i s c h e<br />

Terminabsprache unter Tel.<br />

05351/553390.<br />

Schuldnerberatung<br />

der AWO<br />

Schuldnerberatungsstelle,<br />

Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />

Schützenwall 5, Tel. 05351/<br />

531618.<br />

Paritätische Dienste<br />

Ambulanter Pflegedienst,<br />

Tel.: 05351/541910.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Treffen sind an jedem Freitag<br />

um 19.30 Uhr im Haus der<br />

AOK, Harslebertorstraße.<br />

Tel.: 05351/9531. Mobil:<br />

0160/96482024.<br />

APO-CARE Haus-,<br />

Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

Helmstedt GmbH<br />

Bereitschaftsdienst und<br />

Beratung rund um die Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/599797.<br />

AWO-Sozialstation<br />

Schöningen<br />

24 Stunden erreichbar,<br />

Telefonnummer:<br />

05352/909999.<br />

Pflege- und<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Beendorf<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

039050/9730.<br />

Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />

gGmbH bietet Beratung<br />

für Menschen in seelischen<br />

Nöten und deren Angehörige.<br />

Informationen<br />

unter 05351/536740.<br />

Lebenszentrum Reinsdorf,<br />

Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung.<br />

Selbsthilfegruppe für Schüchterne<br />

HELMSTEDT. Die Selbsthilfegruppe<br />

„Intakt e.V. Gesprächskreis<br />

Schüchternheit<br />

und Soziale Ängste Helmstedt“<br />

bestreitet am 15. November ihr<br />

einjähriges Bestehen, heißt es<br />

in einer Pressemitteilung.<br />

Seit nunmehr einem Jahr<br />

trifft sich die Selbsthilfegruppe<br />

jeweils alle 14 Tage donnerstags<br />

um 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum<br />

des Paritätischen in<br />

der Schuhstraße in Helmstedt,<br />

um sich mit anderen Betroffenen<br />

in angstfreier Atmosphäre<br />

auszutauschen und so neue<br />

soziale Kontakte ohne große<br />

Ängste herzustellen oder zu<br />

erweitern.<br />

Sie bietet zudem viel Raum,<br />

um gemeinsame Aktivitäten in<br />

der Gruppe zu planen und mit<br />

den anderen Gruppenmitgliedern<br />

in aller Ruhe durchzuführen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, am 15. November<br />

um 18.15 Uhr vorbeizukommen<br />

und sich vor Ort über die<br />

Selbsthilfegruppe zu informieren.<br />

Fragen vorab beantwortet<br />

Torsten Koch von der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

des Paritätischen<br />

Helmstedt unter der Telefonnummer<br />

05351/541918.<br />

Woche für Woche Rätselspaß im<br />

Woche für Woche Rätselspaß im<br />

Grund<br />

eines<br />

Gewässers<br />

„Prag“<br />

in der<br />

Landessprache<br />

lockere<br />

Unterhaltung<br />

acht<br />

Bits<br />

(EDV)<br />

Abschlussprüfung<br />

am Gymnasium<br />

Teil der<br />

Wohnung<br />

ein<br />

Rheinfelsen<br />

Meeresbucht<br />

legerer<br />

Abschiedsgruß<br />

Hautpflegemittel<br />

Vorname<br />

der<br />

Lindgren<br />

† 2002<br />

1 2 3 4 5<br />

3<br />

eine<br />

Hansestadt<br />

englisch:<br />

eins<br />

Kraftanstrengung<br />

weibliches<br />

Reh<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 8<br />

2<br />

Dechiffrierschlüssel<br />

Kater<br />

in der<br />

Fabel<br />

5<br />

biblischer<br />

Prophet<br />

altrömischeHundertschaft<br />

4<br />

erhöhter<br />

Sitzraum<br />

in<br />

Kirchen<br />

Abk.:<br />

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Zahlzeichen:<br />

900<br />

lateinische<br />

Vorsilbe:<br />

weg<br />

Kaltstarthilfe<br />

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W-368


Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13<br />

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Söllingen, 3 Zi. m. Balkon, 65 m 2 ,<br />

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Garage mögl., Tel.05352/59216 ab<br />

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Tel. 0 53 51/58 98 10<br />

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Fax 0 53 51/4 29 63<br />

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Schöningen, 3 Zi., EG, Kü., Bad,<br />

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Ethzg., ab sofort, 330 C + NK,<br />

Tel.0175/3800911<br />

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frei, Tel.05354/990057<br />

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300,-C KM + NK, Garage mögl., ab<br />

sofort frei. Tel.0163/7020807<br />

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Etg-Hz., renov., 55 m 2 , KM 250 C +<br />

NK + KT. T.05353/2095<br />

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Mittwoch, den 14. November 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 15<br />

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Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 14. November 2012<br />

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Treffen mit Vereinen und Verbänden<br />

Bessere Abstimmung<br />

der Veranstaltungen<br />

HELMSTEDT. Bürgermeister Wittich Schobert lädt alle<br />

Vereine, Einrichtungen, Verbände und Gruppen zu einem<br />

Treffen in das Schützenhaus Helmstedt ein, heißt es in einer<br />

Pressermitteilung.<br />

„Ziel dieser Veranstaltung ist<br />

es, für das Jahr 2013 eine bessere<br />

Abstimmung bei den vielen<br />

Veranstaltungsterminen in der<br />

Stadt Helmstedt zu erreichen“,<br />

so der Bürgermeister. Das Treffen<br />

findet am 28. November um<br />

18 Uhr im Schützenhaus Helmstedt<br />

statt. Eingeladen sind alle,<br />

die mit Veranstaltungen das<br />

Stadtleben aktivieren und damit<br />

zur allgemeinen Attraktivitätssteigerung<br />

beitragen, auch<br />

diejenigen Vereine, die kein besonderes<br />

Einladungsschreiben<br />

Schlachterei Schulze<br />

feiert 20-Jähriges<br />

Karin und Detlef Schulze freuen sich auf die Feier.<br />

Vor 20 Jahren erhielt Schlachter<br />

Detlef Schulze seinen Meisterbrief<br />

und eröffnete zusammen<br />

mit seiner Frau Karin sein<br />

Geschäft in Rieseberg. Grund<br />

genug, um am 17. November<br />

das 20-jährige Bestehen gebührend<br />

zu feiern.<br />

An diesem Sonnabend bietet<br />

er den Besuchern in der Zeit von<br />

10 bis 16 Uhr seine Rieseberger<br />

Spezialitäten sowie frisches<br />

Brot aus Tolles Holzbackofen zu<br />

günstigen Preisen an. Für die<br />

entsprechende Unterhaltung<br />

erhalten haben.<br />

Alle Vereine, Einrichtungen,<br />

Verbände und Gruppen werden<br />

gebeten, Veranstaltungstermine<br />

für 2013 nach Möglichkeit<br />

bereits im Vorfeld der<br />

Veranstaltung der Stadt Helmstedt<br />

mitzuteilen. Die Meldungen<br />

werden per Fax unter<br />

05351/177100, per E-Mail untermartina.hartmann@stadthelmstedt.de<br />

oder auch persönlich<br />

im Rathaus, Zimmer<br />

56, erstes Obergeschoss Altbau,<br />

entgegengenommen.<br />

Die <strong>Helmstedter</strong> Bachkantorei führt unter anderem das „Deutsche<br />

Requiem“ auf.<br />

Ein Konzert zum Ewigkeitssonntag<br />

Werke von Johannes<br />

Brahms sind zu hören<br />

HELMSTEDT. Zum Ende des Kirchenjahres findet am<br />

Ewigkeitssonntag, dem 25. November, um 18 Uhr in der St.<br />

Stephani-Kirche ein Konzert mit Werken des Romantikers<br />

Johannes Brahms statt.<br />

Zunächst erklingt das Klavierkonzert<br />

in d-Moll, mit der<br />

Camerata Instrumentale Berlin.<br />

Unter der Leitung von Propsteikantor<br />

Mathias Michaely wird<br />

die Pianistin Annette Elisabeth<br />

Arnsmeier aus Mölln zu hören<br />

sein.<br />

Nach einer Pause führt die<br />

<strong>Helmstedter</strong> Bachkantorei das<br />

„Deutsche Requiem“ auf, ein<br />

monumentales Werk, das seit<br />

seiner Premiere 1869 einen<br />

unvergleichlichen Siegeszug<br />

durch die Kirchen und Konzertsäle<br />

der ganzen Welt angetreten<br />

hat und noch heute zum<br />

Kernbestand des oratorischen<br />

Repertoires gehört. Vokalsolisten<br />

sind Almuth Marianne Kroll<br />

(Sopran) und Stefan PD Runge<br />

(Bariton). Das Konzert wird insgesamt<br />

ungefähr zweieinhalb<br />

Stunden dauern.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

zum Preis von 20 Euro<br />

beim Gemeindebüro St. Stephani,<br />

den Buchhandlungen<br />

Fröhlich und Gröpern 5 sowie<br />

allen Kantoreimitgliedern erhältlich.<br />

Restkarten kosten an<br />

der Abendkasse 25 Euro, der<br />

Eintritt für Kinder und Jugendliche<br />

ist frei.<br />

ANZEIGE<br />

wird ebenfalls gesorgt. Schulze<br />

bietet ein kleines Ratespiel an.<br />

„Ich will hier nicht zu viel verraten,<br />

die Besucher sollen sich<br />

einfach überraschen lassen“,<br />

meint Schulze schmunzelnd.<br />

Der Erlös des Tages wird der<br />

Rieseberger Zwergenwerkstatt<br />

gespendet.<br />

Das Motto „Klasse statt Masse“,<br />

ist Schulze sehr wichtig.<br />

Neben dem Ladenverkauf ist<br />

mittlerweile der Partyservice ein<br />

großer Bestandteil der Schlachterei<br />

Schulze.<br />

Schwangerenberatungsstellen im Kreis:<br />

Unterstützung für<br />

Schwangere ist möglich<br />

HELMSTEDT. Aus gegebenem Anlass weisen die drei<br />

Schwangerenberatungsstellen im Landkreis darauf hin, dass<br />

Schwangere einen Antrag auf finanzielle Unterstützung bei<br />

der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ stellen können.<br />

Wie die drei Beratungsstellen<br />

des Caritasverbands, der<br />

Diakonie und der pro familia<br />

immer wieder feststellen müssen,<br />

kennen viele Frauen diese<br />

Stiftung und die Möglichkeit<br />

einer Antragstellung nicht<br />

– und das, obwohl die Bundesstiftung<br />

„Mutter und Kind“ seit<br />

1984 existiert und jährlich circa<br />

150.000 Schwangere von ihr finanziell<br />

unterstützt werden.<br />

Eine Antragstellung ist prinzipiell<br />

bis zur Geburt möglich;<br />

jede Frau kann einen Antrag je<br />

Schwangerschaft bei einer der<br />

drei Beratungsstelle stellen;<br />

außerdem sind folgende Voraussetzungen<br />

zu beachten: die<br />

schwangere Frau muss ihren<br />

Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthalt in Deutschland haben,<br />

bei ausländischen Frauen<br />

muss eine Kopie der gültigen<br />

Aufenthaltsgenehmigung dem<br />

Antrag beigefügt werden; es<br />

liegt ein Schwangerschaftsattest<br />

(zum Beispiel Mutterpass)<br />

vor und bei der schwangeren<br />

Frau besteht eine Notlage; dazu<br />

überprüft die jeweilige Beratungsstelle<br />

die Einkommensverhältnisse<br />

(etwa anhand der<br />

letzten drei Lohnabrechnungen<br />

oder eines Arbeitslosengeld-,<br />

Sozialhilfe-, Bafög-, Wohngeldbescheides<br />

und ähnlichem).<br />

Es gelten Einkommensgrenzen,<br />

die zurzeit für Alleinstehende<br />

beispielsweise bei<br />

1.683,00 Euro (brutto) liegen<br />

und für Paare, die zusammen<br />

leben – unabhängig davon, ob<br />

sie verheiratet sind oder nicht<br />

Wie viele weitere Windkrafträder werden sich in Zukunft im Landkreis<br />

im Zuge der Energiewende noch drehen?<br />

Einladung zu einer Veranstaltung<br />

Wie viele Windfarmen<br />

verträgt der Landkreis?<br />

HELMSTEDT. „Wir wollen die Energiewende! Wir müssen<br />

uns darauf einstellen, dass sich durch den Umbau der<br />

Energieerzeugung die Landschaft in einem unvorstellbaren<br />

Maß verändern wird“, heißt es in einer Pressmeldung.<br />

In welchem Umfang dies geschehen<br />

wird, deutet sich in der<br />

Broschüre des Zweckverbandes<br />

Großraum Braunschweig (ZGB)<br />

zum regionalen Energie- und<br />

Klimaschutzkonzept an. Zwei<br />

darin enthaltene Zahlenszenarien<br />

geben Aufschluss darüber,<br />

wie sich der Großraum Braunschweig<br />

zu 100 Prozent mit<br />

erneuerbaren Energien selbst<br />

versorgen kann. Danach würden<br />

allein für die Nutzung von<br />

Windkraft noch Flächen in der<br />

Größenordnung von 9.200 bis<br />

17.500 Hektar benötigt.<br />

Daran anknüpfend hat der<br />

Arbeitskreis „Energiewende<br />

vor Ort – Flächenbedarf und<br />

Landschaftsentwicklung“ errechnet:<br />

Im Landkreis Helmstedt<br />

würden sich – unter Berücksichtigung<br />

einer anteiligen<br />

Energieproduktion zugunsten<br />

der Städte Braunschweig und<br />

Wolfsburg – die derzeitigen<br />

Windenergiegewinnungsflächen<br />

in etwa verdrei- bis verfünffachen.<br />

– bei 2.430,50 Euro (brutto); für<br />

Kinder und weitere Haushaltsmitglieder<br />

kommen Beträge<br />

hinzu.<br />

Die Gelder der Bundesstiftung<br />

„Mutter und Kind“ können<br />

zum Beispiel verwendet werden<br />

für Bekleidung in der Schwangerschaft,<br />

die Erstausstattung<br />

oder die Wohnungseinrichtung<br />

(Kinderzimmermöbel); es können<br />

aber auch Umzugs- und<br />

Renovierungskosten beantragt<br />

werden, falls die Schwangere<br />

noch vor der Geburt in eine<br />

größere Wohnung umzieht.<br />

Die Zuschüsse der Stiftung<br />

werden nicht auf Sozialleistungen,<br />

wie etwa Arbeitslosengeld<br />

II oder Sozialhilfe angerechnet,<br />

allerdings begründet die<br />

Bundesstiftung keine Rechtsansprüche.<br />

Die Höhe der finanziellen<br />

Unterstützung ist<br />

in jedem Fall unterschiedlich.<br />

Eine erneute Antragstellung<br />

bei einer zweiten oder dritten<br />

Schwangerschaft ist möglich,<br />

wenn eine Notlage weiterhin<br />

oder erneut besteht.<br />

Die Beratungsstellen der<br />

Caritas, der Diakonie sowie<br />

pro familia informieren und<br />

beraten aber auch zu anderen<br />

Themen und Fragestellungen,<br />

die mit einer Schwangerschaft<br />

verbunden sein können, sei es<br />

zu Fragen der Geburtsvorbereitung,<br />

zu sozialen oder rechtlichen<br />

Fragen oder Fragen über<br />

finanzielle Hilfe und deren Antragstellung<br />

(wie Mutterschutz,<br />

Kindergeld oder Elterngeld/ Elternzeit).<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

stellt der Arbeitskreis erste<br />

Überlegungen zu landschaftsräumlichenEntwicklungsmöglichkeiten<br />

für den Ausbau der<br />

Windenergienutzug im Landkreis<br />

Helmstedt zur Diskussion.<br />

Daran lassen sich auch die<br />

Auswirkungen einer umfangreich<br />

erweiterten Windenergienutzung<br />

auf das Siedlungs- und<br />

Landschaftsgefüge aufzeigen.<br />

Der Arbeitskreis will dazu<br />

beitragen, dass die Menschen<br />

sich ein Bild von den zu erwartendenHerausforderungen<br />

machen können und im<br />

Sinne einer „Energiewende als<br />

Gemeinschaftswerk“ die anstehenden<br />

Veränderungen mitgestalten<br />

können. Die Veranstaltung,<br />

ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Evangelischen Akademie<br />

Braunschweig und der Propstei<br />

Königslutter, findet statt am 14.<br />

November, Beginn ist um 19.30<br />

Uhr in der Kirchengemeinde St.<br />

Stephani, Großer Kirchhof 6, in<br />

Helmstedt.

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