01.01.2014 - Helmstedter Blitz

KYCM 

Turniere 

in der 

Halle 

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Besuch 

zum 

Fest 

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Zum Start 

ins neue 

Jahr 

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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de 

Mittwoch, den 1. Januar 2014 • Nr. 1/40. Jahrgang 

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0 

Der erste Teil des Rückblicks auf das abgelaufene Jahr 

Die feierliche Eröffnung des 

paläon und die Landtagswahl 

HELMSTEDT (lk). Wie in den vergangenen Jahren auch, blickt der Helmstedter 

Blitz zu Beginn des Jahres noch einmal ausführlich auf das abgelaufene 

Jahr zurück. Auch das Jahr 2013 wird als ein besonderes Jahr für den Landkreis 

in Erinnerung bleiben. 

Zu Beginn des Jahres blickte 

die deutsche Politik gespannt 

nach Niedersachsen, war die 

Landtagswahl am 20. Januar 

doch der Auftakt in das Jahr der 

Bundestagswahlen. Spannend 

war diese Wahl und brachte ein 

knappes Ergebnis. Am Ende 

stand ein Regierungswechsel, 

die schwarz-gelbe Regierung 

von Ministerpräsident David 

McAllister wurde abgewählt, 

die neue rot-grüne Regierung 

in Hannover verfügt über einen 

Sitz Mehrheit im Landtag. 

Dabei erstaunte auch viele 

Fachleute das gute Abschneiden 

der FDP in Niedersachsen, 

die knapp zehn Prozent 

der Stimmen holten, die Linken 

hingegen flogen aus dem 

Landtag, die Piraten verpassten 

den Einzug in das Parlament. 

Das Direktmandat für 

den Landkreis Helmstedt holte 

Uwe Strümpel von der SPD, 

die CDU-Kandidatin Elisabeth 

Heister-Neumann musste eine 

Wahlniederlage hinnehmen 

und ist nicht mehr im Landtag 

vertreten, da sie nicht über die 

Landesliste abgesichert war. 

So war es dann auch dem 

neuen Ministerpräsidenten 

Stephan Weil vorbehalten, im 

Juni an der offiziellen Eröffnung 

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil machte sich ein Bild vom paläon und wurde von 

paläon Geschäftsführer Dr. Florian Wetsphal durch die Räume geführt. 

Änderungen und Neuerungen zum Jahresbeginn 

Steuerlicher Grundfreibetrag 

und Hartz IV steigen an 

HELMSTEDT (lk). Mit jedem Jahreswechsel gibt es gesetzliche 

Veränderungen und Neuerungen. Auch im Jahr 

2014 ist dies nicht anders, der Helmstedter Blitz gibt hier 

einen kurzem Überblick über die wichtigsten Themen. 

Positiv für jeden Steuerzahler 

ist, dass der steuerliche Grundfreibetrag 

ansteigt. Er steigt um 

224 auf dann 8.354 Euro an. 

Auch für die rund sechs Millionen 

Empfänger von Hartz IV 

Leistungen steigen die Bezüge 

an. Der Regelsatz für Singles 

steigt von 382 auf 391 Euro an, 

Partner bekommen künftig 353 

Euro, für Kinder bis sechs Jahre 

erhöht sich der Satz auf 229 

Euro, Kinder von sechs bis 13 

Jahren bekommen 261 Euro, 

Jugendliche von 14 bis 17 Jahren 

296 Euro pro Monat. 

Ein Thema, bei dem es dieses 

Jahr so langsam ernst wird, ist 

die sogenannte Sepa-Überweisung, 

die es möglich machen 

soll, Geld europaweit einfach 

und schnell zu überweisen. 

Das SEPA-Zahlverfahren wird 

vom 1. Februar an auf allen 

Euro-Konten in der EU sowie 

in Liechtenstein, Monaco, 

Norwegen und in der Schweiz 

verpflichtend eingeführt. 

Ab diesem Stichtag werden 

die Bundesbürger auf ihren 

Kontoauszügen tatsächlich ihre 

neue IBAN vorfinden – ansonsten 

ändert sich zunächst nicht 

viel. „Denn die deutschen Banken 

nutzen die Übergangsfristen 

für Privatkunden, die das 

SEPA-Begleitgesetz bietet“, erläutert 

Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied 

beim Bundesverband 

der Deutschen Volksbanken 

und Raiffeisenbanken 

(BVR). Konkret bedeute dies, 

dass Privatkunden bei inländischen 

Überweisungen noch bis 

zum 1. Februar 2016 wie bisher 

Kontonummer und BLZ nutzen 

können. Die Bank übernehme 

dann für die Privatkunden die 

Umrechnung in IBAN. 

Teurer wird es für die Raucher, 

ab 1. Januar steigt die Tabaksteuer, 

die Schachtel wird 

zwischen vier und acht Cent 

teurer, auch Briefe werden bei 

der Post teurer, es werden 60 

statt 58 Cent Porto fällig. 

des paläon – Forschungs- und 

Erlebniszentrum Schöninger 

Speere teilzunehmen. „Heute 

ist ein denkwürdiger Tag für die 

Region und vor allem für Schöningen“, 

betonte Schöningens 

Bürgermeister Henry Bäsecke 

bei der Eröffnung des paläon. 

Weil sprach davon, dass nicht 

nur die Region, sondern ganz 

Niedersachsen auf die einmaligen 

Funde stolz sein kann. Für 

Landrat Matthias Wunderling- 

Weilbier ist das paläon eine 

Brücke in die Vergangenheit, 

die für die Region in eine neue 

Zukunft führen soll. Kurz vor 

der Eröffnung des paläon trafen 

auch die ersten Wildpferde 

ein, die auf der Wiese vor dem 

paläon ihre neue Heimat gefunden 

haben. Dass das paläon 

auch viele Besucher anlocken 

sollte, zeigte sich im zweiten 

Halbjahr 2013. 

Auch das Thema der Fusion 

des Landkreises mit der Stadt 

Wolfsburg stand zu Beginn des 

Jahres auf der Tagesordnung. 

Das Gutachten, welches Fusionsmodell 

dafür in Betracht 

kommt, wurde vorgelegt. Es 

kommt zu dem Schluss, dass 

ein Gemeindeverband die beste 

Lösung und ein Beitritt des 

Landkreises in die Stadt Wolfsburg 

so nicht möglich sei. Nach 

dieser Veröffentlichung und 

dem Bekenntniss, weiter an 

der Fusion zu arbeiten, wurde 

es zunächst ruhiger um das 

Thema, es sollte erst Ende des 

Jahres wieder für Schlagzeilen 

sorgen. 

Die Stadt Helmstedt hingegen 

beschäftigte sich weiter mit 

dem Designer Outlet Center an 

der Emmerstedter Straße. Der 

Zweckraumverband Großraum 

Braunschweig (ZGB) hatte die 

weitere Planung untersagt. 

Dies wollte die Stadt Helmstedt 

so nicht stehen lassen 

und reichte Klage gegen diese 

Untersagung ein. Bürgermeister 

Wittich Schobert vermutet, 

dass man seitens des ZGB die 

wirtschaftlichen Interessen der 

Oberzentren Braunschweig 

und Wolfsburg schützen wolle 

und dabei in Kauf nehme, dass 

kleinere Städte wie Helmstedt 

in ihrer Entwicklung eingeschränkt 

würden. 

Jubiläen wurden im vergangenen 

Jahr auch gefeiert. So 

begang die St. Marienberg-Gemeinde 

ihr 750-jähriges Gemeindejubiläum, 

die Bundeslehranstalt 

Warberg feierte ihr 

75-jähriges Bestehen und der 

Helmstedter SV seinen 100. 

Geburtstag. 

Für alle Kleinen und ganz Kleinen war etwas zum Ausprobieren dabei 

und das wurde eifrig genutzt. 

Spiel, Spaß und Sport in Grasleben 

Wildes Durcheinander 

im Kletterdschungel 

GRASLEBEN (cm). Vergangenen Freitag bot sich den 

Kindern in der Lappwaldhalle in Grasleben die tolle Gelegenheit, 

die Sportarten und -geräte, die in der Halle zur 

Verfügung stehen, frei auszuprobieren. 

„In den letzten Jahren hatten 

wir rund 300 Menschen auf 

einmal in der Halle“, freute sich 

einer der Mitorganisatoren, 

während immer mehr Kinder 

mit ihren Eltern auf die Sportgeräte 

zustürmten. 

Eine Hüpfburg war aufgebaut, 

mehrere Kletterparcours, 

Rollbretter, Schläger und Felder 

für Fußball. Dies blieb für 

zwei Stunden so stehen, bis die 

Felder zu Unihockey umgebaut 

und im Anschluss die andere 

Hallenhälfte abgebaut wurde. 

„Der Abbau des Kletterparcours 

und der Hüpfburg wird so eine 

Stunde dauern, dann bauen 

wir Tischtennis und Badminton 

auf.“ 

Der ursprüngliche Grund für 

die Veranstaltung war es, dass 

die Kinder zwanglos mit den 

Geräten spielen und die Sportarten 

ausprobieren können 

– ohne Mitglied in einem Sportverein 

zu sein. Diese Veranstaltung 

richtet der TSV Grasleben 

seit etwa 15 Jahren erfolgreich 

aus. Während des Tages gab 

es Getränke, sowie Würstchen 

und Knabbersachen – für die 

Kinder gratis. 

Die Kleinen hatten die Gelegenheit, 

sich – vor allem nach 

den doch eher stilleren Feiertagen 

– auszutoben, laut und wild 

durch die Gegend zu laufen und 

sich auszuprobieren. 

Der nächste Termin des TSV 

Grasleben ist der 4. Januar. 

Dann findet um vorraussichtlich 

13 Uhr das Turnier für Firmen 

und Freizeitmannschaften 

in der Lappwaldhalle in Grasleben 

statt. 

Die bisher bekannten Überweisungsformulare werden bald durch europaweit einheitliche Formulare 

mit einer IBAN ersetzt. 

Foto: djd/BV Volksbanken

Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 1. Januar 2014 

Eine spannende Jagdreise gewonnen 

Gesa Kamrath (links im Bild) aus Emmerstedt heißt die glückliche Gewinnerin der Subaru Deutschland 

GmbH. Sie darf sich über einen Reisegutschein im Wert von 700 Euro der Firma K+K Premium Jagd freuen. 

Dieser wurde ihr im Autohaus Klein in Mariental durch Verkäuferin Lilli Wiora überreicht. Kamrath 

hatte auf der Pferd und Jagd Messe in Hannover an dem Gewinnspiel teilgenommen. In Begleitung des 

neuen Subaru Forester wird sie nun auf eine spannende Jagdreise gehen. 

Aktueller TÜV-Report: Meist gelingt der TÜV auf Anhieb 

Die Wartung und die Pflege 

werden oftmals vernachlässigt 

HELMSTEDT. Über 66 Prozent aller Autos, die im vergangenen 

Jahr an der TÜV-Station in Helmstedt die Hauptuntersuchung 

absolviert haben, bekamen sofort eine neue 

TÜV-Plakette mit zwei Jahren Gültigkeit. 

Bei mehr als 53 Prozent fanden 

sich sogar gar keine Mängel 

am Wagen. Aber: 33,5 Prozent 

der Fahrzeuge hatten erhebliche 

Mängel. Sie mussten 

unverzüglich repariert werden, 

bevor nach einer Nachprüfung 

die Plakette auf das Nummernschild 

und das HU-Siegel in 

den Fahrzeugschein geklebt 

werden konnte. Absolut verkehrsunsicher 

waren nur 0,16 

Prozent. Das ist das Ergebnis 

der TÜV-Auswertung der 

Hauptuntersuchungen vor Ort 

in Helmstedt. Und noch zwei 

Zahlen aus der TÜV-Statistik: 

Der durchschnittliche PKW, der 

hier an der TÜV-Station geprüft 

wurde, war neun Jahre alt und 

hatte mehr als 108.000 Kilometer 

auf dem Tacho. Insgesamt 

konstatieren die TÜV NORD- 

Sachverständigen auch für die 

aktuelle Statistik einen gegenläufigen 

Trend: Einerseits steigt 

die Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen 

Mängeln deutlich 

an, andererseits gibt es aber 

auch immer mehr Fahrzeuge, 

die völlig mängelfrei an die 

TÜV-Station gefahren werden. 

Diese „TÜV-Mängelschere“ beobachten 

die Sachverständigen 

schon seit langem. 

Allerdings ist der Anstieg der 

Fahrzeuge mit erheblichen 

Mängeln in diesem Jahr nur 

bedingt auf den schlechteren 

Zustand der Autos zurückzuführen. 

Vielmehr wird bei den 

TÜV-Prüfungen aktuell nach 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

den Vorgaben der HU 2012 gearbeitet, 

die eine veränderte 

und vereinheitlichte Mängeleinstufung 

mit sich brachte, 

und bei der einige vormals 

geringe Mängel jetzt als erhebliche 

Mängel eingestuft werden. 

Die Mängelentwicklung 

erläutert der Leiter der TÜV- 

Station in Helmstedt, Bernd 

Günther: „Die Hersteller bauen 

gute Autos, die auch nach 

vielen Jahren noch ohne Mängel 

auf unseren Straßen unterwegs 

sein können. Leider 

kümmern sich aber zahlreiche 

Autofahrer nicht genug um die 

Wartung und die Pflege ihres 

Fahrzeuges. Sie lassen aus Bequemlichkeit 

oder aus Kostengründen 

regelmäßige Termine 

zur Inspektion oder Instandhaltung 

verstreichen und checken 

ihr Auto auch nicht selbst 

vor Fahrtantritt. Dann können 

schnell Mängel auftreten. Wer 

sich ein wenig um sein Auto 

kümmert und es in einer Fachwerkstatt 

warten lässt, kann 

der TÜV-Hauptuntersuchung 

gelassen entgegen sehen“. 

Auch die Mängelgruppen 

deuten darauf hin, dass viele 

Autofahrer sich oftmals nicht 

um den sicheren Zustand ihres 

Fahrzeuges kümmern. Die 

Mängelgruppe „Licht, Elektrik“ 

liegt in der Statistik immer 

noch weit vorne – und das, obwohl 

die Kontrolle der Beleuchtungsanlage 

in der Regel relativ 

einfach zu bewerkstelligen ist. 

Oftmals werden sogar mehrere 

Beleuchtungsmängel an einem 

Fahrzeug entdeckt. Aber: Die 

Mängelquote in diesem Bereich 

ist im vergangenen Jahr 

zurückgegangen. Eventuell 

ist dies eine Folge der neuen 

schwerwiegenderen Einstufung 

von Beleuchtungsmängeln, die 

früher als geringe, aktuell aber 

als erhebliche Mängel gewertet 

werden. Ein Grund für den Autofahrer, 

mehr Augenmerk auf 

das Thema „Licht am Auto“ zu 

legen. Die alljährliche Beleuchtungsaktion, 

die im Oktober 

auch vom TÜV durchgeführt 

wird, zeigt unter Umständen 

auch ihre Wirkung. 

Insgesamt ergibt sich in der 

Statistik als Reihenfolge für die 

am häufigsten auftretenden 

Mängelgruppen: „Licht, Elektrik“, 

„Bremsen“, „Umweltbelastung“ 

und „Achsen, Räder, 

Reifen“. Je älter die Fahrzeuge 

werden, desto höher ist die 

Zahl derjenigen, die im ersten 

Anlauf keine TÜV-Plakette bekommen. 

Die durchschnittliche 

Laufleistung, die neben 

dem Alter auch als verschleißund 

damit mängelursächlich 

anzusehen ist, liegt bei den 

Dreijährigen bei 49.825 und 

bei den Elfjährigen bei 138.534 

Kilometern auf dem Tacho. 

Wer noch mit einer orangenen 

TÜV-Plakette unterwegs 

ist, sollte sich schnellstens einen 

Termin bei seinem TÜV 

geben lassen. Mit dem Jahreswechsel 

ändert sich die Farbe 

der ‚fälligen Plaketten‘ auf Blau 

und dann ist schon farblich erkennbar, 

dass der TÜV Termin 

überzogen wurde. Dann ist 

nach spätestens zwei Monaten 

ein Bußgeld fällig und später 

kommen noch Punkte in Flensburg 

dazu. 

Telefonisch unter 

0800/8070600 oder online bei 

www.tuev-nord.de können Autofahrer 

Termine zur Hauptuntersuchung 

vereinbaren. 

28. „Budenzauber“ am Wochenende 

Turnier zur Eröffnung 

des WM-Jahres 

SCHÖNINGEN. Der FC Schöningen 08 richtet in diesem 

Jahr sein 28. Neujahrsturnier, traditionell zum Jahresbeginn 

vom 3. bis 5. Januar, in der Landkreishalle an der Schützenbahn 

aus. 

Die Organisatoren um Fußballobmann 

Bernd Rösner, 

Klaus Ademeit, Ralf Hieske, 

Frank Million und Maik Albrecht 

versprechen auch in 

diesem Jahr ein Mammutprogramm, 

das die Fans der beliebten 

Hallenfußballveranstaltung 

in den Bann ziehen wird. 

Es gibt fünf Turniere an drei 

Tagen. Umrahmt von anderen 

Turnieren findet am Sonnabend 

der „Klassiker“ mit dem 

Neujahrsturnier um den Hasseröder-Cup 

statt. Für dieses 

Turnier konnten unter anderem 

mit den Landesligisten 

MTV Wolfenbüttel sowie TSC 

Vahdet Braunschweig hochkarätige 

Mannschaften gewonnen 

werden. Des Weiteren nimmt 

an den drei Veranstaltungstagen 

auch der gastgebende 

FSV Schöningen 2011 e.V. mit 

mehreren Mannschaften an 

den Turnieren teil. „Für die Zuschauer, 

die es mit den guten 

Vorsätzen im neuen Jahr nicht 

so genau nehmen, haben wir 

reichlich Speisen und Getränke 

im Angebot“, meint Fußballobmann 

Bernd Rösner. 

Die Hallenturniere des TSV Süpplingenburg 

Budenzauber mit vielen Toren 

begeisterte die Besucher 

SÜPPLINGEN (lk). Zwischen den Feiertagen richtet der 

TSV Süpplingenburg in der Nord-Elm-Halle in Süpplingen 

traditionell seine Hallenturniere aus. An drei Tagen rollte 

dabei in fünf Turnieren der Ball. 

Mit dem Ablauf zeigten sich 

die Organisatoren um den 

ersten Vorsitzenden des TSV, 

Moris Schäfer, insgesamt sehr 

zufrieden. „Der Zuschauerzuspruch 

war sehr gut und wir 

wollen auch 2014 die Halle für 

unsere Turniere nutzen“, betonte 

Schäfer. Wichtig ist dem 

ersten Vorsitzenden auch, dass 

die Turniere fair ausgetragen 

wurden und es zu keinen größeren 

Verletztungen kam. 

Das Turnierwochenende 

startete am Freitag mit einem 

Kreisklassenturnier. Hier waren 

sieben Teams mit von der Partie, 

am Ende setzte sich die SG 

Ochsendorf/Beienrode durch. 

Auf den Plätzen folgten Frellstedt/Wolsdorf 

2, TSV Süpplingenburg, 

Helmstedter SV 2, TSV 

Fichte Helmstedt, SV Rottorf/ 

Mariental und SpVg Süpplingen 

2. „Schon am Freitag gab 

es Budenzauber mit vielen Toren“, 

berichtete Schäfer. 

Am Sonnabend stand zunächst 

der Spaß im Vordergrund 

beim Turnier der örtlichen 

Vereine. Hier nahmen 

das „Team Vorstand“ des TSV, 

die U23, die Oldies von den 

Alten Herren und die Kinder 

Süpplingenburg teil. Am Ende 

setzten sich die Kinder gegen 

alle anderen durch. Auf dem 

zweiten Platz folgten die Alten 

Herren. 

Am Abend folgte ein weiteres 

Turnier, das der MTV Frellstedt 

souverän gewann. Der Helmstedter 

SV landete auf Platz 2 

gefolgt von der SG Barmke/ 

Emmerstedt, der SpVg Süpplingen 

und dem TSV Süpplingenburg. 

HELMSTEDT. Als neuer Chefarzt der Abteilung für invasive 

Kardiologie nimmt am 1. Januar Dr. med. Klaus-Werner 

Diederich seinen Dienst in der Helios St. Marienberg 

Klinik Helmstedt auf. 

Der Sonntag stand im Zeichen 

des Frauenfußballs. Hier 

gab es zunächst ein Turnier 

mit C- und D-Juniorinnen, das 

erstmals in diesem Rahmen 

stattfand. Hier siegten die C-Juniorinnen 

des TVB Schöningen 

vor den C-Juniorinnen des STV 

Holzland und beiden Nachwuchsteams 

des TSV Barmke. 

Dann folgte die erste Runde der 

Hallenkreismeisterschaften im 

Damenfußball. Hier liegt der 

TSV Barmke 1 in Führung, am 

23. Februar ab 14 Uhr folgt die 

Rückrunde in der Kanthalle. 

Zum Abschluss der Hallenturniere durften die Frauen am Sonntagnachmittag 

ran. 

Kardiologie mit einem neuen Chefarzt 

Neue Abteilung spezialisiert 

sich auf invasieve Kardiologie 

Zukünftig wird Diederich 

im Herzkatheterlabor akute 

Herzpatienten umfassend und 

wohnortnah betreuen. Gemeinsam 

mit Dr. med. Torsten 

Stein, Chefarzt der Abteilung 

für Kardiologie, deckt die Klinik 

das gesamte Versorgungsspektrum 

von Herzpatienten 

in Helmstedt und dem angrenzenden 

Sachsen-Anhalt ab. 

„Ich freue mich, dass wir mit 

Dr. Klaus-Werner Diederich 

einen ausgewiesenen Spezialisten 

im Bereich der invasiven 

Kardiologie gewinnen 

konnten“, sagt Matthias Hahn, 

Geschäftsführer der Helios St. 

Marienberg Klinik Helmstedt. 

Der Facharzt für Kardiologie 

studierte Humanmedizin an 

den Universitäten Köln, Münster 

und Heidelberg und war 

dreizehn Jahre lang im Herzzentrum 

Leipzig als Oberarzt in 

der Kardiologie tätig. „Hier war 

ich an der Entwicklung und Erforschung 

aktueller invasiver 

Verfahren beteiligt und zudem 

Ausbilder in dem weltweit renommierten 

Herzkatheterlabor“, 

so der 58-Jährige. 

Seit 2009 war Diederich als 

Chefarzt der kardiologischen 

Abteilung des Elblandklinikums 

Riesa tätig. „Dort habe 

ich an der Etablierung des 

Herzkatheterlabors mitgewirkt 

und moderne interventionelle 

Verfahren, wie den Vorhofohrverschluss, 

medikamentenfreisetzende 

Gefäßstützen 

und – in Kooperation mit dem 

benachbarten universitären 

Herzzentrum – die perkutane 

Aortenklappenimplantation 

eingeführt“, erklärt der neue 

Chefarzt. Mit der Trennung 

der kardiologischen Abteilung 

der Helios St. Marienberg Klinik 

Helmstedt in eine konventionelle 

und eine invasive 

Abteilung soll langfristig das 

Behandlungsspektrum bei 

Herzerkrankungen weiter vertieft 

und ausgebaut werden. 

„Durch die hohe Fachkompetenz 

der beiden Chefärzte 

können wir zukünftig neue 

innovative Verfahren in unser 

Leistungsspektrum aufnehmen, 

um Patienten aus dem 

Landkreis Helmstedt und dem 

angrenzenden Sachsen-Anhalt 

noch umfassender betreuen zu 

können“, betont Hahn. 

Gemeinsam mit Stein wird 

Diederich ab dem 1. Januar als 

Ansprechpartner bei Herzbeschwerden 

für Patienten zur 

Verfügung stehen. Zum invasiven 

Team um Diederich zählt 

auch Raoul Stahrenberg. Der 

gebürtige Braunschweiger ist 

als Oberarzt bereits seit dem 

1. Dezember in der Helios St. 

Marienberg Klinik Helmstedt 

tätig. 

Die Helmstedter Klinik ist 

Mitglied im Helios Herzverbund 

Südniedersachsen. Unter 

der Leitung von Prof. Dr. 

med. Cemil Özcelik, Chefarzt 

der Medizinischen Klinik I 

der Helios Albert-Schweitzer- 

Klinik Northeim, erfolgt eine 

enge Zusammenarbeit der drei 

kardiologischen Abteilungen in 

der Region Südniedersachsen. 

Vom intensiven fachlichen 

Austausch und einer Rotation 

des ärztlichen Fachpersonals 

profitieren alle kardiologischen 

Patienten an den drei Standorten. 

Das gesamte Versorgungsspektrum von Herzpatienten wird in Helmstedt abgedeckt.

KYCM 

Mittwoch, den 1. Januar 2014 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3 

Sarah, aus Schöningen, aus dem Kalender 2014 von Photoakteur 

Alfred Gogolin vor dem Brunnen-Theater in Bad Helmstedt. 

Ausstellung der Landei-Kalender 2014 

Photoakteur sucht 

wieder neue Modelle 

HELMSTEDT. Die Exponate des Landei-Kalenders 2014 

von Photoakteur Alfred Gogolin werden ab 2. Januar täglich 

von 10 bis 23 Uhr, sonntags ab 15 Uhr, in der Galerie 

Erbprinz am Markt in Helmstedt ausgestellt. 

Nach einer guten Resonanz 

auf den Landei-Kalender 2014 

sucht Photoakteur Alfred Gogolin 

für den Landei-Kalender 

2015 erneut Modelle (männlich 

und weiblich, 14 bis 28 Jahre 

alt). 

Winteraufnahmen für den 

Kalender 2015 sollten schon 

im Winter 2013/14 fotografiert 

werden. 

Interessenten können sich 

unter 05351/7786 bei Alfred 

Gogolin melden. 

Tatami-Judoka waren erfolgreich 

Nachwuchs-Kämpfer 

holten Medaillen 

SÜPPLINGEN. Beim Weihnachtsturnier, das der Braunschweiger 

Judo-Club in der Eisenbüttler Straße ausrichtete, 

starteten sieben entschlossene Judoka von Tatami Süpplingen 

um Ehre, Medaillen und Weihnachtsmänner. 

Hier konnten sie anwenden, 

was sie beim Training gelernt 

hatten und zeigten, dass sie 

sowohl technisch, als auch taktisch 

und konditionell gut auf 

das von 220 Teilnehmern besuchte 

Turnier vorbereitet waren. 

So belegte Can-Pascal Avci, 

Max Hamster und Steffen Bienias 

in den jeweiligen Gewichtsgruppen 

souverän den ersten 

Platz. Moritz Müller und David 

Pförtner errangen in spannenden 

Kämpfen jeweils die Silbermedaille 

und Armin Zoufal und 

Alexey Belikov konnten sich in 

ihren stark besetzten Gewichtsgruppen 

jeweils die Bronzemedaille 

sichern. Trainer-Ehepaar 

Elisabeth und Heinrich Cramm, 

die das Tatami-Team vorbereiteten, 

werten das Ergebnis als 

einen hervorragenden Jahresabschluss. 

Die Gruppe freute sich über ihre Erfolge beim Braunschweiger 

Weihnachtsturnier. 

Schweinepreisschießen 

Ein ganzes Schwein 

als Hauptgewinn 

ROTTORF/KLEI. Vom 10. bis 19. Januar findet auf dem 

Schießstand im Sport- und Schützenzentrum in Rottorf am 

Klei das 22. Schweinepreisschießen des Schützenvereins 

Rottorf von 1865 e.V. statt. 

Der erste Preis ist ein ganzes 

Schwein und der zweite Preis 

ein halbes Schwein, inclusive 

Verarbeitung durch die Schlachterei 

Löffelmann, Rennau. Preis 

drei bis sieben sind je ein Hinterschinken 

und viele weitere 

Fleisch- und Wurstpreise nach 

Hausschlachteart. 

Die Schießzeiten sind vom 

10. bis 19. Januar von montags 

bis freitags 18 bis 21 Uhr, sonnabends 

14 bis 18 Uhr und sonntags 

von 10 bis 18 Uhr. 

Bedingungen für die Teilnahme: 

Luftgewehr, zehn Meter 

sitzend aufgelegt. Als Auflage 

dienen vom SV Rottorf gestellte 

Sandsäcke. Die zwei besten 

Teiler werden gewertet. Im Übrigen 

gelten die Bestimmungen 

der Sportordnung des DSB 

(neueste Fassung). 

Der Mindesteinsatz beträgt 

Jugendfreizeitzentrum erhält Spende 

Haus der Vereine 

für die Jugend 

SCHÖNINGEN. Im Sommer veranstaltete das Haus der 

Vereine einen Tag der offenen Tür, bei dem sich die Vereine 

des Hauses der Öffentlichkeit vorstellten, heißt es in einer 

Pressemitteilung des Jugendfreizeitzentrums Schöningen. 

Der DGB, TC Schöningen 

und der MTV Schöningen, 

die Bogensportabteilung der 

Schützenkorporation, der 

Spielmannszug Rot-Weiß und 

der Verein für Sozialmedizin 

sowie der Volkschor, der MGV 

Liedertafel und die Akkordeon-Musikgruppe 

teilen sich die 

Räumlichkeiten im Salinenweg 

35 (früher Elmschlösschen). 

Durch Verkauf und Spenden 

kam dabei die stolze Summe 

von 900 Euro zusammen, welche 

die Vereine in Abstimmung 

nun dem Jugendfreizeitzentrum 

der Stadt Schöningen 

gespendet haben. Bei der 

Spendenübergabe freute sich 

Gerhard Melzer, Vorsitzender 

der MGV Liedertafel, über die 

15 Euro (fünf Streifen á fünf 

Schuss, sowie Berechtigung 

zur Teilnahme am Schlachteessen). 

Kosten für die Nachlösung 

eines weiteren Streifens: 2,50 

Euro, bei Nachlösung von zehn 

Euro werden fünf Streifen ausgehändigt. 

Wichtiger Hinweis: Jeder 

Teilnehmer erkennt mit Lösung 

des Grundsatzes an, dass 

die Ergebnisse und Bilder vom 

Preisschießen im Internet veröffentlicht 

werden dürfen. 

Die Preisverteilung findet am 

25. Januar im Sport- und Schützenzentrum 

in Rottorf statt. Ab 

etwa 18 Uhr wird allen Teilnehmern 

ein Schlachteessen serviert. 

Der Preis verfällt, wenn 

dieser nicht spätestens am 26. 

Januar um 11.30 Uhr in Rottorf 

abgeholt wird. 

Christian Nöring, Waltraud Rybotycky, Gerhard Melzer, Barbara 

Ruhl, Gesa Schneemann, Hans Meyer und Harald Werner. 

gute Zusammenarbeit aller 

Vereine an diesem Tag. Stadtjugendpflegerin 

Barbara Ruhl bedankte 

sich für die Spende bei 

allen Vereinen des Hauses. Mit 

der Spende werden im kommenden 

Schulhalbjahr zwei 

Arbeitsgemeinschaften und 

weitere Projekte unterstützt, 

bei denen das Jugendzentrum 

unter aktivem Einbezug der 

Jugendlichen und Schülern der 

AG umgestaltet, Spielgeräte gebaut 

und der Garten verschönert 

werden soll. „In welcher 

Form dies genau stattfindet, 

wird sich erst im Laufe des 

nächsten Halbjahres zeigen“, 

so Ruhl, sie lud die Vereine zu 

einer „Besichtigung“ der Ergebnisse 

im Sommer ein. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auflösung: 

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Sa. 10.00 – 18.00 Uhr 

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KYCM 

Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 3. Oktober 2012 


Der Gewinner Julian Roder freute sich über den Besuch des Weihnachtsmannes. 

Gewinner der Wunschzettel-Verlosung 

Ein Besuch vom 

Weihnachtsmann 

SCHÖNINGEN. Auch in diesem Jahr hatte der Weihnachtsmann 

in Schöningen am 24. Dezember eine ganz besondere 

Aufgabe zu erledigen. Bereits um 12 Uhr gab es 

die Bescherung. 

Gemeinsam mit dem Vorstand 

der Schöninger City 

Werbegemeinschaft (CWG) 

brachte der Weihnachtsmann 

einem Kind, das im Rahmen 

der Wunschzettel-Verlosung 

auf dem Weihnachtsmarkt gewonnen 

hatte, das Weihnachtsgeschenk. 

Gleich nachdem der 

Weihnachtsmann geweckt wurde, 

wurden hunderte Wunschzettel 

in den Geschäften und 

auf dem Weihnachtsmarkt verteilt. 

Dort können alle Kinder 

bis zehn Jahre ihre Wünsche 

für den Weihnachtsmann aufschreiben. 

Außerdem darf sich 

das Kind auf dem Wunschzettel 

noch ein Geschenk von 

 

 

der CWG wünschen. Dieses 

hatte auch Julian Roder aus 

Schöningen gemacht und der 

Glückswichtel auf dem Weihnachtsmarkt 

stand ihm bei. 

Sein Wunschzettel wurde aus 

der großen Tasche gezogen und 

so bekam er am Heiligabend 

bereits um 12 Uhr Besuch vom 

Weihnachtsmann. „Eine Aktion, 

die in Schöningen einfach 

nicht mehr wegzudenken ist“, 

beschreibt Kassenwart Axel 

Schnalke den Besuch am 24. 

Dezember, „die Freude bei den 

Kindern und der nette Empfang 

in den Familien, beweist 

uns immer wieder, dass diese 

Aktion gut ankommt.“ 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzausschuss 

zum Haushalt 

KÖNIGSLUTTTER. Am 9. Januar 

findet um 17 Uhr im kleinen 

Sitzungssaal, Am Markt 1, 

die 15. Sitzung des Haushaltsund 

Finanzausschusses statt. 

Themen sind einzelne Punkte 

im Haushaltsplan 2014. 

Deutsches 

Sportabzeichen 

HELMSTEDT. Der Kreissportbund 

Helmstedt (KSB) 

möchte sich bei allen Sportabzeichen-Abnehmern 

und 

Helfern für ihren Einsatz im 

Jahr 2013 danken. „Der KSB 

wünscht allen Helfern und ihren 

Familien für das Jahr 2014 

viel Glück und Gesundheit“, 

so der Sportabzeichenobmann 

Willi Henkel. 

„Unser Dorf hat 

Zukunft“ 

MARIENBORN. Der Kulturund 

Sozialausschuss der Gemeinde 

Sommersdorf/Sommerschenburg/Marienborn 

hat in seiner letzten Sitzung 

beschlossen, dass das Dorf 

Marienborn am kreis- und landesweiten 

Wettbewerb „Unser 

Dorf hat Zukunft“ angemeldet 

werden soll. Dies war das Ergebnis 

einer Diskussion, die 

bewusst unter Einbeziehung 

des Vorstands „Förderverein 

Wallfahrtsort Marienborn“ sowie 

verschiedener besonders 

interessierter Gemeindemitglieder 

geführt wurde. Wichtig 

aus Sicht der Bewertungskommissionen 

ist erfahrungsgemäß, 

wie weit es gelingt, vor Ort 

Impulse aus der Bevölkerung 

mit in die Darstellung des Dorfes 

einzubinden. So soll für alle 

interessierten Bürger eine erste 

Zusammenkunft am 8. Januar 

um 19 Uhr im Besprechungsraum 

am Gemeindeplatz, Alte 

Brauerei, stattfinden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schülerfirma „scool & work“ der Wichernschule hat die Pakete für die Weihmnachtszuweisung 

der Stiftung Johannes Waisenhaus zusammengestellt und verpackt. 

Schüler der Wichernschule arbeiten für bedürftige Kinder 

Weihnachtszuwendungen der 

Stiftung Johannes Waisenhaus 

HELMSTEDT. 240 bedürftige Kinder aus der Stadt und 

dem Landkreis Helmstedt erhielten in diesem Jahr eine 

Weihnachtszuwendung aus Mitteln der Stiftung Johannes 

Waisenhaus, heißt es in einer Pressemitteilung. 

Erstmals wurden diese Zuwendungen 

dabei nicht in Form 

eines Geldbetrages sondern als 

Sachwerte ausgehändigt. „Wir 

wollen mit unserer Aktion eine 

größere Wertschätzung der 

Zuwendung erreichen“, sagt 

Manfred Peschel, Leiter und 

Geschäftsführer der Schülerfirma 

und Vorstandsmitglied der 

Stiftung Johannes Waisenhaus. 

Insgesamt 6.200 Euro setzte 

die Stiftung Johannes Waisenhaus 

ein, um den Kindern mit 

Geschenken ein schönes Weihnachtsfest 

zu bescheren. 

Für die Organisation und 

Umsetzung des Vorhabens, den 

Kindern Geschenke anstelle 

von Geldleistungen zukommen 

Die Aufsteiger befinden sich auf der Überholspur 

Rickensdorfer Luftpistolen 

gehen in der Liga in Führung 

RICKENSDORF. Der vorletzte Rundenwettkampf der 

Landesliga Luftpistole fand am 15. Dezember statt. Diesmal 

stellte sich die Frage, ob die Mannschaft auch mit anderem 

Wettkampf-Ablauf zurecht kommen wird. 

Im Trainings-Betrieb auf 

den elektronischen Anlagen 

sind die Rickensdorfer seit 

Jahren einen anderen Ablauf 

gewohnt. 

Trotzdem war die neue Devise 

der Rickensdorfer: „Nicht 

hinter der ersten Mannschaft 

zurückstehen bleiben“. Damit 

sollte die SVR-Mannschaft 

beweisen, dass sie auch ohne 

Heimvorteil erfolgreich sein 

kann. Und bei schweren Gegnern, 

wie der in der Tabelle 

führende SV Wathlingen, sollte 

diese Aufgabe – vor allem dabei 

die Nerven zu bewahren – nicht 

leicht sein. 

Im ersten Durchgang, trotz 

grosser Anspannung, besiegte 

die SVR-Mannschaft mit Marco 

Hanse (365:363 Ringe), Johann 

Fischer (367:361), Vadim Fischer 

(360:350), Michael Hanse 

(350:343) und Swetlana Fischer 

zu lassen, konnte die Schülerfirma 

der Wichernschule „scool 

& work“ gewonnen werden. Mit 

Hilfe von Manfred Peschel und 

Cornelia Dörnbrack, Schulleiterin 

der Wichernschule, haben 

die Schüler ein ausgeklügeltes 

Sortiersystem entwickelt, damit 

jedes Geschenk an die richtige 

Adresse gelangt. 

Die Kinder wurden von „scool 

& work“ nach ihren individuellen 

Weihnachtswünschen 

gefragt. Die Wünsche reichten 

von Fußbällen und Torwarthandschuhen 

für Jungen bis zu 

Büchern und Schminkkoffern 

für die Mädchen. Auch Plüschtiere 

und Legosteine wurden 

von der Schülerfirma bestellt, 

(359:350) die starken Schützen 

vom SV Wathlingen mit einem 

hervorragendem 5:0 Endergebnis. 

Die zweite Begegnung des 

Tages fand nach der verkürzten 

Pause gegen SchV Leese 

statt. Durch den Sieg am Vormittag 

traten die Rickensdorfer 

Sportschützen motiviert 

an den Start und erzielten 

wieder gute Ergebnisse: Marco 

Hanse (362:359), Johann 

Fischer (372:371), Vadim Fischer 

(357:356), Michael Hanse 

(357:354) und Swetlana Fischer 

(353:346). Dennoch war der 

Wettkampf gegen SchV Leese 

äußerst spannend bis zum 

Schluss. Besonders auf Position 

zwei, Johann, und auf Position 

drei, Vadim Fischer, musste 

um jeden Ring gekämpft werden, 

da die Paarungen bis zum 

vorletzten Schuss lediglich ein 

sortiert und liebevoll verpackt. 

„Das letzte Geschenk kam am 

vorvergangenen Freitag noch 

per Luftpost in unserer Schule 

an“, erzählt Manfred Peschel. 

Die Pakete werden nun in 

der Stadt und im Landkreis 

Helmstedt verteilt. Noch vor 

Weihnachten sollten sie vollständig 

ausgeliefert sein, damit 

sie pünktlich unter den Weihnachtsbäumen 

liegen. 

Der Vorsitzende der Johannes 

Waisenhaus Stiftung, Klaus 

Junglas, bedankte sich bei den 

Schülern der Arbeitsgruppen 

und Manfred Peschel, die für 

das Projekt „Weihnachten aus 

dem Schuhkarton“ rund 700 

Arbeitsstunden leisteten mit 

einer kleinen Weihnachtsüberraschung. 

Alle Beteiligten waren 

sich einig, dass die Aktion 

auch in diesem Jahr fortgeführt 

werde sollte. 

Ring trennte. Aber Vater und 

Sohn haben die Nerven behalten 

und mit dem letzten Schuss 

einen Ring mehr erzielt als ihre 

ebenso starken Gegner. 

Am Ende konnten sich die 

Rickensdorfer in beiden Begegnungen 

mit zwei erstaunlichen 

5:0 Siegen durchsetzen. Hierdurch 

steht der SV Rickensdorf 

vor dem letzten Durchgang 

am 19. Januar in Kaltenweide 

auf dem ersten Tabellenplatz. 

Und diesen Rang will die 

Mannschaft der Rickensdorfer 

Talentschmiede auch ins Ziel 

retten, um den nächsten Aufstieg, 

diesmal in die Verbandsliga, 

erreichen zu können. 

Mannschaftsführerin Swetlana 

Fischer: „Ich bin mit der 

Leistung von meinem Team 

mehr als zufrieden. Es war für 

uns natürlich etwas anders als 

zu Hause, aber kein Hindernis 

für die guten Ergebnisse. Sogar 

starke Tabellenführer konnten 

wir mit Bravour schlagen und 

damit die Führung in der Landesliga 

Nord übernehmen.“ 

 

 

 

 

 

 

 

 

·· 

 

 

 

Johann Fischer, Marco Hanse, Swetlana Fischer, Vadim Fischer und Michael Hanse (von links) stiegen 

gemeinsam auf den ersten Tabellenplatz der Landesliga auf.

KYCM 


Notdienste • Gesundheit • Wohlbefinden 

Rettungsdienst im 

Landkreis Helmstedt 

Notruf: 112 oder 05351/19222. 

Apotheken 

Apotheken im Notdienst- 

Zirkel Helmstedt- 

Königslutter-Schöningen: 

Die Dienstbereitschaft wechselt 

täglich morgens um 9 

Uhr. 

Hat eine auswärtige 

Apotheke an Sonn- und 

Feiertagen Notdienst, hat 

eine Helmstedter Apotheke 

von 10 bis 13 Uhr und von 

15 bis 18 Uhr zusätzlichen 

Bereitschaftsdienst. 

Ist eine Schöninger 

Apotheke an Werktagen im 

Bereitschaftsdienst aufgeführt, 

versieht diese einen 

zusätzlichen Spätdienst bis 

19 Uhr. 

Zusätzlich hat jeden 

Sonnabend die Sonnen- 

Apotheke im Kaufland, 

Magdeburger Berg 5 in 

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet. 

Mittwoch, 1. Januar: 

Spitzweg-Apotheke, 

Königslutter, Amtsgarten 1, 

05353/990390. 

Bereitschaftsdienst: 

Turm-Apotheke, Helmstedt, 

Neumärker Straße 25, Tel. 

05351/8491. 

Sonnabend, 4. Januar: 

Sonnenapotheke, Helmstedt, 

Magdeburger Berg 5, Tel. 

05351/599510. 

Sonntag, 5. Januar: 

Zollplatz-Apotheke, 

Königslutter, Westernstr. 23, 

Tel. 05353/1042.. 

Bereitschaftsdienst: 

Apotheke am Nordertor, 

Helmstedt, Vorsfelder Str. 89, 

Tel. 05351/31625. 

Ärzte 

Zentraler ärztlicher 

Notdienst im Landkreis 

Grippewelle im 

Anmarsch? 

HELMSTEDT. Eine Grippeimpfung 

ist auch jetzt noch 

sinnvoll, möglich und oft notwendig. 

„Wir stehen – wie in 

den Vorjahren – nun kurz vor 

dem Beginn der Influenza-Saison.“ 

So warnt der Landesarzt 

des DRK-Landesverbandes 

Niedersachsen, Dr. Hans-Bernhard 

Behrends. Ein deutlicher 

Anstieg der Fälle schwerer Virusgrippe 

sei im neuen Jahr 

zu erwarten. Daher sei es auch 

jetzt noch Zeit, sich gegen Grippe 

impfen zu lassen. 

Behrends weiter: „Die aktuellen 

Impfstoffe sind gut 

verträglich und können keine 

Influenza auslösen! Sie schützen 

allerdings nicht gegen alle 

Erkältungsviren, sondern nur 

gegen die echte Virusgrippe. 

Anders als der ‚grippale Infekt‘ 

ist dies eine sehr schwere, teils 

lebensbedrohliche, plötzlich 

auftretende, hoch fieberhafte 

Erkrankung.“ 

Das Tückische an der Influenza 

sei, dass man schon einen 

Tag vor dem Auftreten von 

Krankheitszeichen ansteckend 

sei. „Außerdem bleiben 40 bis 

50 Prozent der Infizierten überhaupt 

ohne Symptome und 

geben das Virus unbemerkt 

weiter, weshalb es schnell zu 

einer Grippewelle kommt“, 

so Behrends. Die Ansteckung 

könne nicht nur mehrere Meter 

weit über die Tröpfchen 

in der Atemluft erfolgen, sondern 

ebenso leicht direkt über 

die Hände. Zudem gäbe es 

„Schmierinfektionen“, weil 

das Influenzavirus viele Stunden 

auf Tischen, Geschirr oder 

Türklinken ansteckend bliebe. 

Der Tipp des DRK Landesarztes: 

„Darum sollte man sich 

häufiger für circa 20 Sekunden 

die Hände einseifend waschen, 

Auge, Nase, Mund nicht berühren 

und sich von Erkrankten 

fernhalten.“ 

Woche für Woche Rätselspaß im 

US- 

Bundesstaat 

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Helmstedt 

Seit dem 5. Januar 2009 gilt 

für den Landkreis Helmstedt 

ein zentraler Notdienst in 

der Bereitschaftsdienstpraxis 

in der HELIOS St. 

Marienberg Klinik Helmstedt, 

Conringstraße 26, 38350 

Helmstedt. 

Zu nachfolgenden Zeiten 

steht Ihnen die Praxis in 

der HELIOS St. Marienberg 

Klinik Helmstedt als regionale 

Bereitschaftsdienst-Zentrale 

zur Verfügung: 

Mittwoch und Freitag: 15 bis 

18 Uhr. 

Sonnabend, Sonntag und an 

Feiertagen: 10 bis 18 Uhr. 

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis 

an allen 

Wochentagen außerhalb der 

Sprechstundenzeiten der Be 

reitschaftsdienstpraxis unter 

folgender Rufnummer: 

116 117 

Der Zentrale augenärztliche 

Notdienst ist erreichbar 

unter der Telefonnummer: 

0531/7009933. 

Zahnärzte 


Notfallsprechstunden von 

10.30 bis 12 Uhr und von 18 

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur 

telefonisch zu erreichen. 


Dr. Klee, Gartenweg 1, 

Süpplingen, Telefon: 

05355/8277. 

Sonnabend, 4. Januar, und 


Dr. Kühn-Herrmann, Am 

Lindenplatz 12, Süpplingenburg, 

Tel. 05355/6243. 

Tierärzte 

Termin zur 

Blutspende 

OFFLEBEN. Der nächste Termin 

für eine Blutspende beim 

DRK ist der 21. Januar in Offleben 

im Dorfgemeinschaftshaus 

von 16 bis 19 Uhr. 

zur 

Hälfte 

6 

5 

Autor 

von 

„Winnetou“ 

Tierhöhle 

griechischer 

Buchstabe 

Hauptstadt 

der Rep. 

Niger 

4 

Wandverkleidung 

weibliches 

Zauberwesen 

franz., 

span. 

Fürwort: 

du 

Oper 

von 

Verdi 

1 2 3 4 5 6 7 8 

Die Auflösung finden Sie auf Seite 3. 

1 


Notfallsprechstunden 

nur nach telefonischer 

Vereinbarung. 


TÄ Gudrun Herpich, 

Braunschweiger Tor 17, HE, 

Tel.: 05351/8645. 

Sonnabend, 4. Januar, und 


Dr. Matthias Jenter, 

Mariental-Dorf, Siedlung 2, 

Tel.: 05356/1311. 

Polizeistationen: 

Polizeinotruf 110 

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel. 

5210. 

Königslutter: Gerichtsweg 5, 

Tel. 941050. 

Schöningen: Burgplatz 2, Tel. 

951050. 

Fahrdienst und 

Krankentransport für 

Behinderte 

T e l e f o n i s c h e 

Terminabsprache unter Tel. 

05351/553390. 

Schuldnerberatung 

der AWO 

Schuldnerberatungsst 

elle, Arbeiterwohlfahrt 

Helmstedt, 

Poststraße 16, Tel. 

05351/53160. 

Paritätische Dienste 

Ambulanter Pflegedienst, 

Tel.: 05351/541910. 

Anonyme Alkoholiker 

Treffen sind an jedem Freitag 

um 19.30 Uhr im Haus der 

AOK, Harslebertorstraße 

15. Telefon-Mobil: 

0160/95514349. 

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7 

Bauherr 

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englisch: 

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Kranken- und 

Altenpflege 

Helmstedt GmbH 

Bereitschaftsdienst und 

Beratung rund um die Uhr 

unter der Telefonnummer 

05351/599797. 

Palliativ-Netzwerk 


Telefon: 05351/599797. 

Sprechstunde jeden dritten 

Mittwoch im Monat von 12 

bis 14 Uhr. 

AWO-Sozialstation 

Schöningen 

24 Stunden erreichbar, 

Telefonnummer: 

05352/909999. 

Pflege- und 

Betreuungs-Zentrum 

Beendorf 

Tag und Nacht erreichbar 

unter der Telefonnummer: 

039050/9730. 

Kontakt- und 

Beratungsstelle 

Die Lebenszentrum Reinsdorf 

gGmbH bietet Beratung 

für Menschen in seelischen 

Nöten und deren Angehörige. 

Informationen 

unter 05351/536740. 

Lebenszentrum Reinsdorf, 

Schuhstraße 5, Helmstedt. 

Beratungsstelle für 

Eltern und Jugendliche 

Die Beratungsstelle für 

Eltern und Jugendliche 

bietet Unterstützung 

bei Erziehungsfragen, 

Familienproblemen sowie 

Trennung und Scheidung. 

Helmstedt, Braunschweiger 

Straße 25, Telefon: 

05351/5318390. 

Alle Angaben ohne 

Gewähr. Kein Anspruch auf 

Veröffentlichung. 

Das aktuelle Biowetter 

Wetterbedingte Gesundheitsbeschwerden 

lassen langsam 

nach. Auch bei sehr wetterempfindlichen 

Menschen 

steigt zunehmend das Wohlbefinden. 

Mit zurückweichender 

Nervosität kehren auch innere 

Ruhe und Gelassenheit zurück. 

Das Konzentrationsvermögen 

wächst und der Kreislauf 

kommt wieder richtig in 

Schwung. Zugleich stellt sich 

eine ausgewogene Stimmungslage 

ein. 

 

 

 

 

 

WICHTIGE 

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NUMMERN: 

112 oder 

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Unser Angebot für 

psychisch kranke Menschen: 

• Wohnen 

• Tagesstätte „MittenDrin“ 

• Ambulant Betreutes Wohnen 

• Kontakt- und Beratungsstelle 

Schwalbenweg 8, 38372 Büddenstedt OT Reinsdorf 

Tel.: 0 53 52/90 60 60; www.lebenszentrum-reinsdorf.de 

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen Stufen wären, 

würden wir hinaufsteigen und Dich zurückholen. 

38364 Schöningen, Annabergstraße 37 

Gesa Nabert 

geb. Decker 

* 27. März 1958 † 17. Dezember 2013 

Wir sind unendlich traurig! 

Hans-Joachim und Heiko 

sowie alle Angehörigen 

Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. 

HOFFMANN Bestattungen, Schöningen, Telefon 05352 4000 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Guten Morgen 

Oma Hilde! 

Zum 65. Geburtstag 

möchten wir Dir liebe Mutter 

und Oma alles Gute, vor 

allem Gesundheit, für die 

nächsten Jahre wünschen. 

Deine Gerda, Michael 

und Nicole 

Helmstedt 4.2.04 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sterbefälle 

3. Dezember: Manfred Herbert Schönrock 

Grünberger Straße 28, 38350 Helmstedt. 

17. Dezember: Wolfgang Heinz Iser 

Siedlung Süd 15, 38372 Büddenstedt. 

18. Dezember: Lydia Gohr, geb. Warmus 

Karl-Rose-Weg 11, 38364 Schöningen. 

Eheschließungen 

20. Dezember: Lina Gellert und Marc Benjamin Knigge, 

Hegelstraße 2, 38350 Helmstedt. 

20. Dezember: Andrea Bruhnke, geb. Henke, und 

Marcus Schipporeit, In der Kreuzbreite 19, 38350 Helmstedt. 

20. Dezember: Nadine Hoffmann und André Bosse, 

Schäferbreite 47, 38364 Schöningen.

KYCM 


Stadt Königslutter und Stadtwerke Königslutter GmbH 

Die Zusammenarbeit wird 

auch weiterhin fortgesetzt 

KÖNIGSLUTTER. Mit dem Abschluss des neuen Konzessionsvertrages 

wurde vor kurzem die weitere Zusammenarbeit 

zwischen der Stadt Königslutter am Elm und der 

Stadtwerke Königslutter GmbH besiegelt. 

Im Vorfeld hatte die Stadt Königslutter 

am Elm für die Konzessionierung 

ein transparentes 

und diskriminierungsfreies 

Verfahren nach den Vorgaben 

des Energiewirtschaftsgesetzes 

durchgeführt, in dem sich die 

Stadtwerke als Sieger durchsetzten. 

Nach Beschlussfassung im 

Rat der Stadt Königslutter am 

Elm, die bereits am 26. Oktober 

einstimmig erfolgte, stimmten 

am 16. Dezember auch die Gremien 

der Stadtwerke dem Vertragsabschluss 

zu. 

„Wir sind froh, dass wir die 

Stadt mit unserem Betriebskonzept 

überzeugen konnten“, 

erklärte Christian Seidenkranz, 

Geschäftsführer der Stadtwerke, 

anlässlich der offiziellen 

Vertragsunterzeichnung. „Die 

Zusammenarbeit zwischen 

Kommune und Stadtwerken 

hat sich in den vergangenen 

Jahren bewährt, das soll und 

wird auch in Zukunft so bleiben“, 

so Seidenkranz weiter. 

„Die Entscheidung für die 

Stadtwerke war kein Selbstgänger“, 

ergänzte Bürgermeister 

Hoppe, „der Umstand, dass 

die Stadtwerke ein Tochterunternehmen 

der Stadt sind, 

hat bei der Entscheidung keine 

Rolle gespielt. Aus diesem 

Grund wurde das Verfahren 

auch über den gesamten Verlauf 

von einem externen Fachmann 

begleitet, der zudem für 

die Bewertungsmatrix verantwortlich 

zeichnete, nach der 

die Entscheidung im Rat letztlich 

getroffen wurde“, führte 

Hoppe aus. 

Die Stadtwerke Königslutter 

GmbH wurde im Jahr 1994 

durch die Umgründung des 

Eigenbetriebes Stadtwerke, 

welcher bereits seit 1866 die 

Gasversorgung in der Stadt 

Königslutter am Elm betrieb, 

gegründet. 

Der Konzessionsvertrag erstreckt 

sich auf die Kernstadt, 

sowie die Ortschaften Groß 

Steinum, Lauingen, Rottorf, 

Schickelsheim, Sunstedt und 

Lelm. 

Neben der Kernstadt sind 

derzeit die Ortschaften Lauingen 

und Rottorf gasversorgt, im 

kommenden Jahr werden Teile 

der Ortschaft Sunstedt an die 

Gasversorgung angeschlossen. 

Das Gasnetz der Stadtwerke 

umfasst knapp 60 Kilometer 

Hauptleitung, sowie ungefähr 

2.600 Hausanschlüsse. Jahr 

für Jahr werden rund 100 GWh 

Erdgas für die Wärmerzeugung 

in Königslutter am Elm transportiert. 

Bürgermeister Alexander Hoppe (links) und der Geschäftsführer 

der Stadtwerke, Christian Seidenkranz, unterzeichneten den neuen 

Konzessionsvertrag. 

Das Team 50plus bietet Bewerbungscoachings 

Eine Hilfe für ältere 

Arbeitssuchende im Angebot 

HELMSTEDT. Das Team 50plus im Jobcenter Helmstedt 

nahm Anfang 2011 seine Arbeit auf. Ziel ist es, die Beschäftigungschancen- 

und Fähigkeiten älterer Arbeitsloser zu 

verbessern. 

Im Rahmen des Bundesprojektes 

Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte 

für Ältere in 

den Regionen helfen Vermittler 

der Jobcenter Helmstedt, Gifhorn 

und Wolfsburg Arbeitslosen 

im Alter von über 50 Jahren 

mit gezielter, individueller 

Beratung und Vermittlung und 

zeigen Fördermöglichkeiten 

auf. Mit über 50 Jahren den Job 

zu verlieren und sich bewerben 

zu müssen, ist keine leichte 

Aufgabe, gerade wenn die letzte 

Bewerbung vielleicht schon 

lange her ist. Wie gehe ich mit 

der Situation um? Wo finde ich 

Stellen? Wie schreibe ich eine 

Bewerbung? Und worauf muss 

ich achten? 

Um diese und andere Fragen 

zu beantworten, initiiert 

das Team 50plus des Jobcenters 

Helmstedt jetzt spezielle 

Bewerbercoachings für ältere 

Arbeitsuchende. 

„Unsere Kunden kommen 

aus den verschiedensten Lebenslagen 

und bringen unterschiedliche 

Voraussetzungen 

mit. Einige sind gerade arbeitslos 

geworden und haben lange 

keine Bewerbung mehr schreiben 

müssen, andere sind schon 

einige Zeit auf der Suche nach 

einem neuen Job. Wir möchten 

mit diesen individuellen Coachings 

genau dort helfen, wo 

Unterstützung benötigt wird“, 

so Heike Bannach, Geschäftsführerin 

des Jobcenters Helmstedt. 

Heide Altenhoff und Tanja 

Der große Kleinanzeigen-Markt im Blitz 

Unrau, Arbeitsvermittlerinnen 

im Team 50plus und Veranstalterinnen 

der Coachings, 

erläutern: „Wir geben in den 

Bewerbercoachings nicht nur 

allgemeingültige Hinweise, 

sondern legen einen Schwerpunkt 

auf den Austausch mit 

den anderen Teilnehmern. 

Wir geben Tipps für die Suche 

auf dem Arbeitsmarkt, zum 

Vorstellungsgespräch und informieren 

über freie Stellen. 

Korrekte Bewerbungsunterlagen 

werden mit den Teilnehmern 

erarbeitet. Die überarbeitete 

Bewerbung wird dann 

zum Abschluss in der Gruppe 

besprochen, um den anderen 

Teilnehmern weitere Anregungen 

für die Erstellung der 

eigenen Bewerbungsmappe 

mitzugeben.“ 

Das erste viertägige Seminar 

fand im November statt. 

Mit sechs Teilnehmern war 

es möglich, eine intensive Arbeitsatmosphäre 

zu schaffen 

und gezielt an den Fragestellungen 

zu arbeiten. 

Am ersten Tag wurde besprochen, 

wie man mit der Situation 

umgehen kann. Wie verarbeite 

ich eine Kündigung? Wo 

will ich hin, wo stehe ich? 

Ältere Arbeitnehmer haben 

unter anderem einen großen 

Vorteil – ihre Erfahrung. Der 

erste Tag half dabei, diese Stärken 

herauszuarbeiten und den 

Teilnehmern deutlich zu machen. 

Es wurden Strategien 

und Wege zur Informationsbeschaffung 

aufgezeigt. 

Der zweite und dritte Tag 

widmete sich den Unterlagen 

und den Vorstellungsgesprächen. 

Im Austausch mit den 

anderen Teilnehmern und mit 

ehrlichen Worten wurden die 

Unterlagen am vierten Tag 

besprochen. Hilfreiche Tipps 

wurden dankbar angenommen. 

Alle sechs Teilnehmer 

waren am Ende des Bewerbercoachings 

zufrieden, die Rückmeldungen 

waren durchweg 

positiv. 

„Das Seminar war hilfreich 

und informativ. Die beiden 

Vermittlerinnen haben ihre 

Aufgabe wirklich gut gemacht. 

Eigene Erfahrungen konnten 

eingebaut werden und man 

bekam Hinweise aus der Reihe 

der Teilnehmer. Wie sehen 

mich andere? Was würde 

Der- oder Diejenige vielleicht 

anders gestalten? Ich konnte 

viel für mich mitnehmen“, berichtet 

Marlene Wimmer aus 

Königslutter. Die gelernte Bürokauffrau 

ist seit Oktober auf 

der Suche nach einem neuen 

Job und war eine der Teilnehmerinnen. 

Unrau und Altenhoff sind 

sich einig: „Es war eine sehr engagierte 

Gruppe. Alle haben gut 

mitgemacht und die Chance 

genutzt, Tipps und Hinweise zu 

sammeln. Der Vorteil in diesen 

Coachings liegt vor allem in der 

geringen Teilnehmerzahl, denn 

so ist ein offener und intensiver 

Austausch möglich.“ 

Die Bewerbercoachings werden 

fortgesetzt, wer Kunde im 

Team 50plus des Jobcenters ist 

und teilnehmen möchte, meldet 

sich bei seinem Vermittler. 

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Der neue Kreisvorstand der Landfrauen wurde auf der Delegiertenversammlung 

gewählt. 

Der Kreisvorstand der Landfrauen 

Neue Gesichter in 

den Vorstand gewählt 

HELMSTEDT. Im Dezember blickte die Delegiertenversammlung 

der Landfrauen auf das vergangene Jahr zurück 

und diskutierte das Programm für das Jahr 2014, heißt es in 

einer Pressemitteilung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonderes Highlight der 

Veranstaltungen wird der Kreislandfrauentag 

am 28. März 

2014 in Königslutter sein. „Alle 

wollen Strom aus der Steckdose, 

aber keiner das Windrad vor 

Ort“ – als Referent konnte Claus 

Herrmann, Landschaftsarchitekt 

in Berlin, gewonnen werden. 

Bei der turnusmäßigen Neuwahl 

des Kreisvorstandes der 

Landfrauen Helmstedt wurden 

neue Gesichter in den Vorstand 

gewählt. Die Delegiertenversammlung 

entschied, dass die 

Vorsitzende Catarina Köchy 

sowie ihre Stellvertreterin Britta 

Michel im Amt bleiben. Neugewählt 

wurden Marion Janosch 

als Kassenführerin und Dorothea 

Minkley als Schriftführerin. 

In Zukunft werden Marie 

Matar und Inge Bangemann als 

Beisitzerinnen fungieren. 

Mit einem kleinen Geschenk 

als Dank für ihre geleistete Arbeit 

wurden Ines Rautenschlein-Brübach, 

Brigitte Wietfeld, 

Petra Sachtleben und Susanne 

Diedrichs-Dreyer verabschiedet. 

An Stelle einer Weihnachtsfeier 

wird es im neuen Jahr ein 

Januartreffen geben, bei dem 

die neuen Vorstandsmitglieder 

und die Ehemaligen zusammenkommen. 

 

 

 

 

 

 

 

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Neuer Qualifizierungskurs im Januar 

Tagesmütter werden 

noch gesucht 

HELMSTEDT. Vor Beginn des 160-Stündigen Qualifizierungskurses 

zuzüglich eines zehnstündigen Praxisprojektes 

bietet der Landkreis für angehende Tagesmütter und -väter 

eine Infoveranstaltung an. 

Die Sportler der TSGK zeigten ein sehenswertes Programm mit turnerischem 

und künstlerischem Talent. 

Weihnachtsturnen der TSG Königslutter 

Schönes Programm mit 

dem Weihnachtsmann 

KÖNIGSLUTTER. Es ist beim größten Verein der Stadt, 

der Turn- und Sportgemeinschaft Königslutter (TSGK), 

eine lange und allseits beliebte Tradition, das Sportjahr mit 

dem Weihnachtsturnen zu beenden. 

Und im vergangenen Jahr 

waren die Ränge in der Wilhelm-Bode-Sporthalle 

noch 

besser gefüllt als früher, und 

das völlig zu Recht. Denn was 

die kleinsten, kleinen und auch 

größeren Sportler zeigten, war 

wirklich sehenswert. 

Das Programm war allerdings 

nur ein kleiner Ausschnitt dessen, 

was der Verein zu bieten 

hat. Die Moderation hatte Monika 

Holste übernommen, die 

zwischendurch auch immer 

wieder die Sportler interviewte. 

Früh übt sich also bei den Aktiven, 

wer später in den Medien 

überzeugen will. 

Die Kleinsten, nämlich die 

Krippen-Kinder, begannen unter 

der Leitung von Karin Langbecker. 

Ihre etwas größeren 

Kollegen, die Kinder des Sport- 

Kindergartens, folgten – auch 

unter der Anleitung von Karin 

Langbecker, unterstützt von 

Beate Niemann. Die „Bonsai 

Beats“ von Verena Rekers präsentierten 

dann den Zuschauern 

die erste Tanzeinlage. 

Kinderturnen der Gruppe 

von Ute Sell sowie Turnen der 

Gruppe von Thomas Homann 

folgten. Die Nachwuchsturner 

zeigten vielfältige Übungen auf 

„An dieser können auch ganz 

spontan Interessierte teilnehmen. 

Ein erstes Kennenlernen 

der neuen Bewerber und Bewerberinnen 

wird so ermöglicht“, 

geben Andrea Reinbothe, 

pädagogische Mitarbeiterin der 

Ländlichen Erwachsenenbildung 

LEB, und Julia Schmidt, 

die die pädagogische Leitung 

des Kurses übernehmen wird, 

bekannt. Frühkindliche Bildung 

erhält im Kurs einen besonderen 

Stellenwert. 

Eine kontinuierliche Anfrage 

nach Tagespflegepersonen 

im Landkreis Helmstedt ist zu 

verzeichnen, darunter viele 

Anfragen nach flexiblen Betreuungen 

für Kinder unter drei 

Jahren. Für die Geeignetheit als 

Tagespflegeperson werden verschiedene 

Kriterien unter anderem 

Erfahrungen mit Kindern, 

Schul- beziehungsweise Ausbildungsabschlüsse, 

erweitertes 

Führungszeugnis, ärztliche 

Bescheinigung und Kommunikationsverhalten 

geprüft. 

Tagespflegepersonen müssen 

Freude an der Förderung 

und Bildung von Kindern haben, 

bereit sein, auf eine Erziehungspartnerschaft 

mit den Eltern 

einzugehen und Interesse 

am fachlichen Austausch mit 

anderen Tagespflegepersonen 

und regelmäßiger Teilnahme 

an Fortbildungen haben. 

„Teilnehmer des Kurses 

schätzten bisher die vertraut familienähnliche 

Lernatmosphäre 

und das inhaltliche Angebot 

durch viele unterschiedliche 

Referenten. „Komponieren Sie 

mit“ – nach dem neuen Motto 

der öffentlich ausgelegten 

Postkarten „Kinderlärm ist 

Zukunftsmusik“, freut sich die 

pädagogische Fachkraft in der 

Eltern-Servicestelle, Barbara 

Hansmann, auf neue Interessierte. 

Die Info-Veranstaltung findet 

am 7. Januar um 18 Uhr im 

Hauptgebäude des Landkreises 

(Kantine im EG), Südertor 6, in 

Helmstedt statt. Der Qualifizierungskurs 

beginnt am 18. 

Januar um 9 Uhr in Helmstedt, 

Südertor 6. 

Weitere Informationen 

unter: 05351/1211341 (Frau 

Hansmann, Pädagogik), 

05351/1211342 (Frau Vahldiek, 

Verwaltung), 05351/1211309 

(Frau Lübbecke, Organisation 

und Vernetzung). 

Matten und an Geräten. Immer 

wieder gab es vom sachkundigen 

Publikum Applaus. Die 

Tanzmäuse von Danika Rossmann 

setzten darauf ein musikalisches 

Pausenzeichen. 

Was dann die Leistungs- 

Turngruppe von Katja Rose 

zeigte, war sehenswert. Die 

Teenager hatten die Choreografie 

selbst erarbeitet und dabei 

nicht nur turnerisches sondern 

auch künstlerisches Talent bewiesen. 

Und die Trainerin ging 

mit gutem Beispiel voran, sie 

turnte mit. Besonders starker 

Beifall war die verdiente Belohnung. 

Immer wieder ein Hingucker 

war auch das Mutter-Kind-Turnen 

unter Kerstin Schneider, 

die selbst kranheitsbedingt 

nicht dabei sein konnte. Die 

Eltern – auch Väter waren dabei 

– meisterten die Situation 

aber bestens, auch technische 

Probleme brachten sie nicht 

aus der Ruhe. 

Das galt auch für den Weihnachtsmann, 

der auch in diesem 

Jahr gern bei der TSGK 

vorbeischaute. Sein Auftritt war 

der stimmungsvolle Abschluss 

einer gelungenen Veranstaltung. 

Ein Märchenabend in der Stadtkirche 

Geschichten rund um 

die Rauhnächte 

KÖNIGSLUTTER. So lange ist es noch gar nicht her, da 

spielte im Volksglauben die Zeit zwischen Weihnachten und 

dem Dreikönigstag eine besondere Rolle. 

Dann brachen die Rauhnächte 

an und es war nicht ganz 

geheuer, so dass man sich nach 

Einbruch der Dunkelheit am 

Besten gar nicht mehr aus dem 

Haus wagte. 

Mutige Menschen werden 

am 3. Januar um 19 Uhr trotzdem 

den Weg in die Stadtkirche 

Königslutter finden, denn dort 

erzählt Murmur Silberzunge 

allerlei Sagen und Geschichten 

von den „Zwölfen“, wie die 

Rauhnächte auch genannt werden. 

Einen großen Part werden 

dabei natürlich auch örtliche 

Überlieferungen einnehmen, 

wie man sie sich früher rund 

um den Elm erzählte. Der 

stimmungsvolle Abend wird 

Konzert zum Beginn des Jahres 

Lieder und Texte nach 

der Weihnachtsgans 

HELMSTEDT. Es ist wieder soweit: Nach Weihnachtsgans 

und Silvesterknall ist am 3. Januar wieder Zeit für das 

„Konzert zum Beginn des Jahres“ in der Christophorus Kirche 

in Helmstedt. 

abgerundet durch Bruno vom 

Dorm, der mit mittelalterlichen 

Klängen die Zuhörer an Zeiten 

erinnert, in denen man an der 

Feuerstelle saß und den alten 

Geschichten lauschte. 

Wer sich verzaubern lassen 

will von den mythischen Zwölfen, 

kann Karten im Vorverkauf 

in der Buchhandlung Kolbe 

sowie der BiK Kita Königslutter 

erwerben oder an der Abendkasse 

in der Stadtkirche. 

Murmur Silberzunge ist in 

Zivil als Simone Wendland 

bekannt. Sonst lauschen die 

Kinder der BiK Kita Königslutter 

ihren Geschichten, in der 

Stadtkirche sind auch endlich 

mal große Leute dran. 

Messe „Internationales selbstgemacht“ 

Es können sich noch 

Künstler beteiligen 

HELMSTEDT. Am 16. Februar findet in der Zeit von 12 

bis 17 Uhr in den Räunen des Klosters St. Ludgeri die erste 

Messe „Internationales selbstgemacht – made by hand“ 

statt, heißt es in einer Pressemitteilung. 

Die Idee, verschiedenen Nationalitäten 

eine Möglichkeit 

zu bieten, ihre teils traditionel 

gefertigten Handarbeiten der 

interssierten Öffentlichkeit zu 

präsentieren und zum Kauf 

anzubieten, hatte Marie Matar, 

unter deren Leitung die 

Gruppe Frauen International 

Helmstedt seit vielen Jahren 

existiert. Unterstützt wird sie 

in ihrem Vorhaben vom Kiwanis 

Club Helmstedt und von 

der Gleichstellungsbeauftragte 

des Landkreises Helmstedt, 

Katrin Morof. Der Erlös des 

Nachmittags soll dem Projekt 

der Migrationsberatungsstelle 

der Diakonie Helmstedt 

„Deutsch-Sprachförderurg für 

Schülerinnen und Schüler mit 

Migrationshintergrund“ zugute 

komme. Ein Angebot das 

sich richtet an Quereinsteiger, 

Schülerinnen und Schüler, die 

schon länger in Deutschland 

leben, Defizite in der deutschen 

Sprache haben und bei 

denen das Förderangebot in 

der Schule nicht ausreicht. Das 

Migrationsprojekt liegt den 

Organisatorinnen besonders 

am Herzen. Neben den ausgestellten 

Handarbeiten ist auch 

für Kaffee und Kuchen gesorgt, 

während für die Kleinsten unter 

den Besuchern eine betreute 

Bastelecke zur Verfügung steht. 

Für interssierte Hobbykünstler 

gibt es weiter Informationen 

unter 05351/539516 und unter 

marie-bassam@t-online.de. 

Da Weihnachten noch bis 

zum 6. Januar geht, sind neben 

ganzjährigen Texten und Liedern 

auch noch einige Weihnachtsspezials 

im Programm. 

In diesem Jahr übernehmen 

wieder Sabine Kuchler und 

Hartmut Keune die Auswahl 

und den Vortrag der Texte. Dafür 

reisen sie extra aus dem fernen 

Braunschweig an. Musikalisch 

gestalten unter anderem 

Manuela Lippelt begleitet von 

Wolfram Schobert an der Gitarre 

und Christian Waschatz 

am Cachon diese kurzweiligen 

90 Minuten. Die Musik-Stücke 

haben sowohl weihnachtlichen 

als auch neujährlichen Touch. 

Der Beginn in der Calvörder 

Straße 1 ist um 20 Uhr, der Eintritt 

ist frei. 

Wie im letzten Jahr geben Sabine Kuchler und Hartmut Keune witzige 

und zum Denken anregende Texte zum Besten.

01.01.2014 - Helmstedter Blitz

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