KYCM - Helmstedter Blitz
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„Total<br />
normal“ in<br />
Helmstedt<br />
Seite 2<br />
<strong>KYCM</strong><br />
Neuer<br />
Bildband<br />
erschienen<br />
Seite 3<br />
Grüße<br />
zu den<br />
Festtagen<br />
Seite 12-15<br />
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 19. Dezember 2012 Nr. 51/38. Jahrgang<br />
über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />
Schöningen: Über zehn Millionen Euro an Nachzahlungen<br />
Die große böse Überaschung<br />
kam vor zwei Wochen<br />
SCHÖNINGEN (nj). Am 6. Dezember kam die Hiobsbotschaft: 9,1 Millionen<br />
Euro zuzüglich Zinsen soll die Stadt Schöningen an Gewerbesteuernachzahlungen<br />
aufbringen. Geld, das die Stadt nicht hat. Der Rat verabschiedete trotzdem<br />
zähneknirschend einen Haushaltsplan 2013, der die Summe berücksichtigt.<br />
„Wir haben kein Ausgabeproblem“,<br />
attestierte Erster Stadtrat<br />
Peter Voß nachdem der Rat der<br />
Stadt über den katastrophal<br />
defizitären Haushalt der Stadt<br />
Schöningen beschlossen hatte.<br />
Und Voß hat nicht unrecht: Die<br />
Rückzahlung ist rechnerisch ein<br />
Einnahmeproblem. Schöner<br />
macht es die Situation natürlich<br />
dennoch nicht.<br />
Hans-Joachim Rehkuh (CDU)<br />
zog einen Bogen in die Marktwirtschaft:<br />
„Wenn man sich<br />
die Bilanz anguckt, heißt das:<br />
Wir sind Pleite. Jeder private<br />
Geschäftsmann müsste längst<br />
beim Konkursrichter sein, um<br />
nicht gesetzeswidrig zu handeln.“<br />
Peter Voß hatte bereits in<br />
seinen Ausführungen erklärt:<br />
„Gegen solche Entwicklungen<br />
kann man nicht ansparen.“ Am<br />
6. Dezember sei die Hiobsbotschaft<br />
aus Düsseldorf bei der<br />
Stadt eingetroffen. „Die finanzielle<br />
Lage ist ernst. Eine Hilfe<br />
von Bund und Land ist nicht in<br />
Sicht“, nahm der Erste Stadtrat<br />
Hoffnung auf Besserung.<br />
In dieses Horn bließ auch<br />
Rolf-Dieter Backhauß (SPD):<br />
„Vor Jahren war der Haushalt<br />
der Höhepunkt des Jahres,<br />
heute mach das irgendwie so<br />
recht keinen Spaß mehr.“ Ei-<br />
nen Spielraum gäbe es faktisch<br />
nicht mehr um zu gestalten und<br />
„es wird ja nicht besser.“<br />
Und auch wenn der Landkreis<br />
die Situation der Stadt kenne,<br />
werde dieser am Mittwoch der<br />
Erhöhung der Kreisumlage<br />
um knapp zwei Punkte auf 55<br />
Prozent zustimmen. Allerdings<br />
funktioniere es in der Kommunalverwaltung<br />
leider nicht so<br />
wie in der Wirtschaft, so Backhauß:<br />
„Wir haben die vergangenen<br />
Jahre auf Basis unserer hohen<br />
Steuereinnahmen gezahlt,<br />
können gegenüber dem Landkreis<br />
aber keine Rückzahlungen<br />
veranlassen.“<br />
In Schöningen sind die Zahlen alles andere als schwarz: Ein Fehlbedarf in Höhe von 12.816.500 Euro<br />
steht unter dem Entwurf des Haushaltsplanes 2013.<br />
Adventsmarkt rund um die Stadtkirche in Königslutter<br />
Den richtige Ort für den<br />
gemütlichen Markt gefunden<br />
KÖNIGSLUTTER (lk). Am Freitag war es wieder so<br />
weit, um 14.30 Uhr wurde der 28. Adventsmarkt in Königslutter<br />
feierlich eröffnet. Seit 1999 findet der Markt rund um<br />
die Stadtkirche mitten in der Innenstadt statt.<br />
„Ich finde, wir haben hier<br />
den richtigen Ort für unseren<br />
Adventsmarkt gefunden, rund<br />
um die Stadtkirche in schöner<br />
Atmosphäre“, betonte Königslutters<br />
Bürgermeister Alexander<br />
Hoppe. „Seit 1984 richten<br />
wir von der Stadt Königslutter<br />
Weihnachts- und Adventsmärkte<br />
aus, dies ist die 28. Ausgabe,<br />
einzig im Jahr 1992 gab es<br />
keinen Markt“, führte Hoppe<br />
weiter aus.<br />
Der Bürgermeister erinnerte<br />
daran, dass die Märkte bisher<br />
an ganz unterschiedlichen Orten<br />
stattgefunden habe, etwa<br />
in der Westernstraße. Doch<br />
mittlerweile sei der Platz um<br />
die Stadtkirche ein bewährter<br />
Ort für den Markt geworden.<br />
Dies zeigte auch die große Besucherschar,<br />
die sich am Freitag<br />
zur Eröffnung eingefunden<br />
hatte.<br />
Hoppe dankte in seiner kurzen<br />
Eröffnungsrede besonders<br />
der städtischen Mitarbeiterin<br />
Gundula Joecks vom Amt für<br />
Tourismus, die sich um die<br />
Organisation des Marktes gekümmert<br />
und des Rahmenprogramms<br />
zusammengestellt<br />
hatte. Auch den Mitarbeitern<br />
vom Baubetriebshof galt der<br />
Dank, hatten sie für den Aufbau<br />
der Buden gesorgt.<br />
Nach der Begrüßung seitens<br />
des Bürgermeisters gab<br />
es zunächst noch ein wenig<br />
Orgelmusik, bevor der Tross<br />
zu einem kleinen Rundgang<br />
startete, der auch wieder zur<br />
Glühweinbude des Lions Clubs<br />
führte, wo es Glühwein und<br />
Punsch gab.<br />
Hoppe rief alle Besucher des<br />
Marktes dazu auf, sich an einer<br />
kleinem Umfrage zu dem Markt<br />
zu beteiligen und Fragen zu beantworten.<br />
„Wir freuen uns auf<br />
Ihre Meinung zum Markt und<br />
hoffen darauf, dass Sie Vorschläge<br />
für das Programm in<br />
den kommenden Jahren machen“,<br />
betonte er.<br />
Ob der Haushalt genehmigt<br />
werde oder nicht, wenn man<br />
beim Landkreis sehe, dass das<br />
gesetzte Limit von 30 Millionen<br />
bei den Kassenkrediten um gut<br />
15 Millionen überschritten werde,<br />
konnte Backhauß nur hoffen.<br />
Und dann pflichtete Backhauß<br />
auch dem ersten Stadtrat<br />
bei: „Das Schwimmbad und die<br />
Feuerwache sind die einzigen<br />
großen Investitionen, die wir<br />
geplant haben.“<br />
Woher das große Minus dann<br />
aber stammte, blieb weitestgehend<br />
im Raum stehen. Denn<br />
die Gewerbesteuerrückzahlungen<br />
allein, konnten es ja nicht<br />
gewesen sein. Hans-Joachim<br />
Rehkuh deutete an: „Letztendlich<br />
liegen irgendwo in den Jahren<br />
zuvor Fehler und die holen<br />
uns jetzt ein.“ Rehkuh warnte<br />
zugleich: „Wir haben einen großen<br />
Steuerzahler gehabt – und<br />
der macht sich jetzt vom Acker.“<br />
Dies solle man keinesfalls wiederholen.<br />
Des weiteren wurde der umstrittene<br />
Punkt der Kindergarten-Mittagsverpflegung<br />
in den<br />
kirchlichen Kindergärten, sowie<br />
die Anhebung der Grundsteuer<br />
A beschlossen. Insbesondere<br />
hinsichtlich der Kindergärten<br />
wollte sich Ratsfrau Dorothea<br />
Nennewitz (Grüne) mit der Situation<br />
nicht zufrieden geben.<br />
Bürgermeister Henry Bäsecke<br />
stellte jedoch klar: Es stehen<br />
49 Euro an Kosten beim städtischen<br />
Kindergarten für die<br />
Eltern gegenüber 35 Euro bei<br />
den kirchlichen. Die Subventionierung<br />
sei daher auch nicht<br />
so recht fair.<br />
Doch es gab auch erfreuliches:<br />
Schöningen kürte mit<br />
Burghard Golly einen neuen<br />
Ehrenortsbrandmeister und<br />
konnte gleich neun langjährige<br />
Mitarbeiter der Stadt ehren, sowie<br />
vier Ehrenamtskarten, unter<br />
anderem an Dietmar Schulz<br />
vom DLRG übergeben.<br />
Zahlreiche Menschen tummelten sich auf dem Innenhof der Burg<br />
Warberg.<br />
Leckeres Essen und Handwerk<br />
Weihnachtsmarkt als<br />
Publikumsmagnet<br />
WARBERG (ng). Im sonst beschaulichen Warberg ging<br />
es am vergangenen Sonntag hoch her. Rund um die Burg<br />
Warberg fand der alljährliche Weihnachtsmarkt statt. Und<br />
dieser zog zahlreiche Menschen in den Ort.<br />
Wer nicht rechtzeitig aus dem<br />
Bett gekommen war, der musste<br />
schon um einen Parkplatz<br />
kämpfen oder einen längeren<br />
Fußmarsch in Kauf nehmen,<br />
um die Stände vor der Burg<br />
und im Burghof besuchen zu<br />
können. Aber die Mühe lohnte<br />
sich in jedem Fall. Rund 70 Aussteller<br />
hatten sich angekündigt,<br />
um mit ihren Waren den Weihnachtsmarkt<br />
zu bereichern.<br />
So gab es beispielsweise leckeres<br />
Essen wie frische Waffeln.<br />
Für das kulinarische Angebot<br />
war der Freundeskreis Burg<br />
Warberg zuständig. Wer sich etwas<br />
schmecken ließ, tat gleichzeitig<br />
auch noch der Burg etwas<br />
Gutes, denn der Erlös wird für<br />
weitere Renovierungsarbeiten<br />
an dem beliebten Warberger<br />
Wahrzeichen verwendet.<br />
Einige Handwerker zeigten<br />
den Besuchern ihr Können. Zu<br />
erwerben gab es beispielsweise<br />
Lederwaren, Lichterbögen und<br />
andere Holzartikel, Kerzen, Keramikwaren,<br />
Schmuck, Heuartikel,<br />
Puppen oder Teddybären.<br />
Also genau das richtige für diejenigen,<br />
die noch kurz vor dem<br />
Fest ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
besorgen wollten.<br />
Für reges Markttreiben vor<br />
dem Burghof sorgte der Weihnachtsbaumverkauf<br />
des Kindergartens<br />
Warberg. Den Erlös<br />
kommt dem Kindergarten zugute.<br />
Das Angebot fand reißenden<br />
Absatz und schon um die<br />
Mittagszeit waren alle Bäume<br />
vergriffen.<br />
Für weihnachtliche Musik<br />
sorgten der Kindergarten- und<br />
Posaunenchor.<br />
Der Stand des Lions Club, wo Glühwein und Punsch ausgeschenkt wurde, war schnell umlagert bei<br />
den noch winterlichen Temperaturen am vergangenen Freitag.
Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
Neuer Bildband: „Schöningen in alten Fotos“<br />
Seit Erfindung der Fotografie ist die Entwicklung Schöningens auch fotografisch festgehalten worden.<br />
Eher zufällig in Ansichtskarten und Familienfotos, die im Idealfall ihren Weg ins Stadtarchiv<br />
oder in das Archiv des Heimatvereins fanden. Dort liegen die Schätze vergraben, die man nun in der<br />
Regel nicht mehr zu Gesicht bekommt. Sinn und Absicht dieses Buches ist es deshalb, einen Teil dieser<br />
Bilder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die ausgewählten Bilder umspannen, bis auf wenige<br />
Ausnahmen, die Zeit von etwa 1870 bis 1970, bieten also 100 Jahre Schöningen im Bild. Erhältlich in<br />
der Buchhandlung Baumert in Schöningen. Umfang etwa 500 Bilder, Preis: 19,80 Euro.<br />
Gemeinsam leben, gemeinsam Sport treiben<br />
Die Welt aus einem anderen<br />
HELMSTEDT. Der dritte Aktionstag des Gymnasium<br />
am Bötschenberg unter dem Motto „Gemeinsam leben,<br />
gemeinsam Sport treiben“ regte vor kurzem wieder zum<br />
Nachdenken über das Miteinander mit Behinderten an.<br />
Bereits zum dritten Mal wurde<br />
zur Woche der Menschen<br />
mit Behinderungen die Aktion<br />
„Gemeinsam leben – gemeinsam<br />
Sport treiben“ des Gymnasiums<br />
am Bötschenberg<br />
durchgeführt. Hierbei informierten<br />
sich die zehnten und<br />
elften Jahrgänge über Behinderungen<br />
und ihre Auswirkungen<br />
auf die Betroffenen und deren<br />
Angehörige. Neben einem Vortragsabend<br />
werden stets auch<br />
Behindertensportarten ausprobiert,<br />
um ein Gefühl sowohl<br />
für die Behinderungsart<br />
als auch hinsichtlich des Leistungsvermögens<br />
behinderter<br />
Menschen zu bekommen.<br />
Die behindertenspezifische<br />
Komponente wird dabei von<br />
der Agentur für Arbeit, Team<br />
für Schwerbehindertenangelegenheiten<br />
und berufliche<br />
Rehabilitation, unterstützt. Im<br />
vergangenen Jahr hatten sich<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der Thematik mit dem Schwerpunkt<br />
Körperbehinderung am<br />
Beispiel von Rollstuhlfahrern<br />
genähert. Unter anderem<br />
wurde per Videofilm dokumentiert,<br />
welche Barrieren in<br />
Helmstedt für Rollstuhlfahrer<br />
vorzufinden sind. Beim Rollstuhlbasketball<br />
trat dann eine<br />
Schülermannschaft gegen eine<br />
Mannschaft von <strong>Helmstedter</strong><br />
Arbeitgeber an.<br />
Dabei beeindruckte insbe-<br />
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Blickwinkel sehen<br />
sondere der enorme Koordinationsaufwand<br />
der erforderlich<br />
ist, um einen Rollstuhl<br />
auf dem Spielfeld zielreichtet<br />
zu bewegen und gleichzeitig<br />
noch einen Basketball zu beherrschen.<br />
In diesem Jahr standen<br />
Sinnesbehinderungen am<br />
Beispiel von Blindheit auf dem<br />
Programm.<br />
In der Bundesrepublik gibt<br />
es etwa 165.000 blinde und<br />
hochgradig sehbehinderte<br />
Menschen. Da die Definitionen<br />
in den einzelnen Ländern<br />
anders kategorisiert sind, ist<br />
eine übergreifende Definition<br />
bezeihungsweise Vergleichbarkeit<br />
(zum Beispiel nach WHO)<br />
nicht möglich.<br />
Zusammen mit Brunhilde<br />
Kirschke vom Blinden- und<br />
Sehbehindertenverband informierte<br />
Teamleiter Norbert Dinter<br />
über die häufigsten Formen<br />
von Augenerkrankungen. Mittels<br />
Simulationsbrillen konnten<br />
sich die Teilnehmer einen<br />
Eindruck verschaffen oder<br />
einmal versuchen, einen Text<br />
in Blindenschrift zu ertasten.<br />
Brundhilde Kirschke berichtete<br />
als Späterblindete aus ihrem<br />
Alltag und demonstrierte beispielsweise<br />
die Handhabung<br />
des Blindenstocks.<br />
Interessant war dabei auch,<br />
dass sich die Bedürfnisse bei<br />
verschiedenen Behinderungsarten<br />
durchaus unterscheiden:<br />
Während sich Rollstuhlstuhlfahrer<br />
möglichst komplett<br />
abgesenkte Bordsteine<br />
wünsche, benötigt der Blinde<br />
eine Resthöhe von etwa drei<br />
Zentimetern damit diese über<br />
den Blindenstock noch ertastet<br />
werden kann.<br />
Anhand eines Bildschirmlesegerätes<br />
zur Vergrößerung<br />
von Texten sowie einer Braillezeile<br />
zur Umsetzung von Texten<br />
in Punktschrift informierte<br />
Norbert Dinter abschließend<br />
über mögliche technische Arbeitshilfen.<br />
Ferner konnten sich die Teilnehmer<br />
über Angebote der<br />
Berufsförderung in speziellen<br />
Einrichtungen für sehbehinderte<br />
Menschen informieren.<br />
So wird oftmals gar nicht darüber<br />
nachgedacht, dass eine<br />
betroffene Person zunächst<br />
einmal über eine blindentechnische<br />
Grundausbildung mit<br />
den entsprechenden Handhabungen<br />
und Fingerfertigkeiten<br />
vertraut gemacht werden<br />
muss, bevor sie etwas erlernen<br />
kann.<br />
Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit!<br />
„Havanna Coastline“<br />
statt „Buena Vista“<br />
HELMSTEDT. Am 27. Februar 2013 gibt es im <strong>Helmstedter</strong><br />
Brunnentheater mit Havanna Coastline und nicht wie<br />
ursprünglich angekündigt mit Pasión de Buena Vista einen<br />
Abend voller karibischer Leichtigkeit und Charme.<br />
Die Produktionsänderung<br />
wurde erforderlich aufgrund einer<br />
sehr schweren Erkrankung<br />
des 80-jährigen Hauptdarstellers<br />
von Buena Vista, Inocente<br />
„Pachin“ Fernandes-Jimenez.<br />
In dem Ensemble Havana<br />
Coastline verbindet sich vitale<br />
Spielfreude mit absoluter Professionalität.<br />
Insgesamt besteht<br />
die Gruppe aus zehn Musikern,<br />
die ihre Herzen an die karibischen<br />
Rhythmen verloren<br />
haben. Sie kommen aus acht<br />
verschiedenen Ländern.<br />
Ihre Musik umfasst die gesamte<br />
Bandbreite der Karibik:<br />
Salsa, Mambo, Son, Soul, Reggae,<br />
Calypso. Sie spielen aber<br />
auch Gipsy Rumbas und Sambas<br />
sowie Cha Cha Cha. Durch<br />
die Bandmitglieder Carlo St.<br />
Just aus Haiti, Daniel de la Osa<br />
aus Kuba, Daniel Hernandez<br />
aus Puerto Rico und Leila Riva<br />
aus Buenos Aires/Argentinien<br />
ist für die authentische Intona-<br />
tion gesorgt.<br />
Auch ein Abstecher zu den<br />
Conquistadores, den Spaniern,<br />
darf im Programm nicht<br />
fehlen. So wird das Publikum<br />
Zeuge einer unvergesslichen<br />
musikalischen Reise. Insgesamt<br />
also eine Formation, die musikalisch<br />
ausgesprochen breit<br />
gefächert ist.<br />
Eintrittskarten sind zum<br />
Preis von 21 bis 32 Euro im<br />
Internet unter www.proticket.<br />
de, über die Ticket Hotline<br />
0180/3776842, in der Buchhandlung<br />
Baumert (Schöningen),<br />
Buchhandlung Kolbe<br />
(Königslutter), in Helmstedt<br />
in der Buchhandlung Fröhlich,<br />
Buchhandlung Gröpern<br />
5 oder dem Buchhandel und<br />
Antiquariat Wandersleb sowie<br />
in Haldensleben in der „Theaterkasse<br />
im Kaufland“ (Telefon:<br />
03904/461500) erhältlich.<br />
Beginn der Vorstellung ist 20<br />
Uhr.<br />
Die Narren stürmten das <strong>Helmstedter</strong> Rathaus<br />
Bürgermeister Schobert sagte<br />
seine volle Unterstützung zu<br />
HELMSTEDT (nj). Am 12. Dezember um 12.12 Uhr<br />
klopfte der <strong>Helmstedter</strong> Elferrat an die Pforte zum Amtszimmer<br />
des <strong>Helmstedter</strong> Bürgermeisters Wittich Schobert,<br />
um die fünfte Jahreszeit einzuläuten.<br />
Am 11. November um 11 Uhr<br />
und 11 Minuten kann ja jeder,<br />
dachte sich der <strong>Helmstedter</strong><br />
Elferrat. Und zumal das auch<br />
noch ein Sonntag war, an dem<br />
eh niemand im Rathaus gewesen<br />
wäre, den man hätte überraschen<br />
können, legte man<br />
sich kurzerhand auf den 12.<br />
Dezember fest. Um 12 Uhr und<br />
12 Minuten im Jahr 2012 – das<br />
war die ohnehin viel schönere<br />
Schnappszahl.<br />
So pochte der Elferrat pünktlich<br />
an die Tür des Amtszimmers<br />
von Bürgermeister Wittich<br />
Schobert, unterbrach dessen<br />
Besprechung und eroberte<br />
sich somit den symbolischen<br />
Rathausschlüssel. Bis zum<br />
Aschermittwoch haben somit<br />
die Jecken die Stadt fest in der<br />
Hand.<br />
Der Rosenmontagsumzug<br />
soll dabei, wie in den vergangenen<br />
Jahren auch, der krönende<br />
Abschluss sein. „Jetzt schlägt es<br />
13“ ist das Motto und bereits<br />
zwölf Gruppen haben für den<br />
Umzug zugesagt. Der Karneval<br />
in Helmstedt ist damit offenbar<br />
mitten im Herzen der Stadt angekommen<br />
– auch bei Bürgermeister<br />
Wittich Schobert: „Wie<br />
könnte ich Euch eine Bitte<br />
ausschlagen“, konstatierte der<br />
Die weiblichen Spitzenpolitikerinnen<br />
sollten fern ab vom<br />
Wahlkampf aus ihrem Leben<br />
erzählen und wie sie in der<br />
Politik gelandet sind. Zu Gast<br />
waren Wissenschaftsministerin<br />
Professor Johann Wanka, Sozialministerin<br />
Aygül Özkan und<br />
die Chefin der Staatskanzlei,<br />
Dr. Christine Hawighorst.<br />
Als Einstimmung in den<br />
Abend gab es Werbespots, die<br />
das Frauenbild im Laufe der<br />
Jahre zeigten. Dann hatte der<br />
Poetry Slammer Dominik Bartels<br />
seine Auftritt, der sich auf<br />
seine Art und Weise Gedanken<br />
zur Gleichberechtigung machte.<br />
Er entführte in eine Welt, in<br />
der die Frauen das Sagen haben<br />
und Männer um die Gleichberechtigung<br />
kämpfen müssen<br />
mit einer Bundeskanzlerin Eva<br />
Hermann und der Erkenntnis,<br />
dass in einer Welt, in der<br />
die Frauen regieren, es keine<br />
Kriege gäbe, weil die Länder<br />
dann stattdessen einfach nicht<br />
mehr miteinander sprechen<br />
Bürgermeister, der es sich in<br />
den vergangenen Jahren auch<br />
vor seinem Amt als Chef der<br />
Stadtverwaltung nicht nehmen<br />
ließ, vom Balkon über der Galerie<br />
Erbprinz das bunte Volk auf<br />
dem Markt zu begrüßen.<br />
Am 11. Februar um 16.16 Uhr<br />
wird Schobert es dann wieder<br />
tun – den 18. Karnevalsumzug<br />
einläuten, der dann wie ge-<br />
HELMSTEDT (lk). „Total normal“ war das Motto einer<br />
Veranstaltung des CDU-Kreisverbandes Helmstedt mit<br />
prominenten Politikerinnen aus Niedersachsen. Elisabeth<br />
Heister-Neumann hatte in das Schützenhaus eingeladen.<br />
wohnt durch die Neumärker<br />
Straße ziehen soll.<br />
Natürlich freut sich der Elferrat<br />
über jede Form von Unterstützung,<br />
sei es durch Gruppen,<br />
die selbst mit einem Wagen<br />
mitziehen möchten, durch<br />
Sponsoren für die „Kamelle“<br />
oder durch Sachspenden – jeder<br />
ist willkommen.<br />
Auch, so die Überlegungen<br />
des Elferrates, solle es in diesem<br />
Jahr noch ein oder zwei<br />
Neuerungen geben – was genau<br />
wurde aber noch nicht<br />
verraten.<br />
Der Elferrat überraschte Bürgermeister Wittich Schobert am 12.<br />
Dezember um 12.12 Uhr in seinem Amtszimmer.<br />
„Total normal“ – Diskussion mit CDU-Politikerinnen<br />
Möglichkeiten zur Gestaltung<br />
selber in die Hand genommen<br />
würden.<br />
In der Gesprächsrunde, die in<br />
gemütlicher Wohnzimmer-atmosphäre<br />
der 60er Jahre stattfand,<br />
wollte Heister-Neumann<br />
zunächst wissen, wie die Frauen<br />
zur Politik gekommen sind.<br />
Özkan berichtete, dass sie sich<br />
lange Zeit ehrenamtlich um benachteiligte<br />
jungen Menschen<br />
gekümmert hat. Irgendwann<br />
war sie an einem Punkt, wo sie<br />
sich sagte, dass Meckern nicht<br />
der richtige Weg ist, sie ging in<br />
die Politik, um mitzugestalten.<br />
Wanka ist in der DDR aufgewachsen,<br />
in einem Land, in<br />
den es nicht normal war, mit<br />
Freunden offen über Politik zu<br />
reden. Im Zuge der Revolution<br />
im Jahr 1989 war sie mit dabei<br />
und wollte die Politik vor Ort<br />
mitgestalten und beeinflussen.<br />
Hawighorst wollte zunächst<br />
nach dem Jurastudium Rechtsanwältin<br />
werden, ist dann aber<br />
bei der Bezirksregierung gelandet.<br />
Auch sie wechselte dann in<br />
die Politik, um die Gestaltungs-<br />
möglichkeiten auszunutzen<br />
und etwas zu bewegen.<br />
Wie die Politikerinnen mit<br />
Nackenschläge umgehen,<br />
wollte Heiser-Neumann weiter<br />
wissen. Hier mahnte Özkan<br />
zu einen einen fairen Umgang<br />
miteinander an. Zum anderen<br />
sei es wichtig, dass man durch<br />
Familie oder Freunde geerdet<br />
sei, wo andere Dinge eine Rolle<br />
spielen. „Man darf sich nicht<br />
nur über das Amt definieren“,<br />
ist sie sich sicher.<br />
Für Hawighorst ist es wichtig,<br />
positiv in die Zukunft zu blicken,<br />
die Politik ist so schnelllebig<br />
geworden, dass Nackenschläge<br />
auch schnell wieder<br />
vergessen werden. Weiterhin<br />
müsse man unterscheiden,<br />
ob man wirklich eine Fehler<br />
gemacht habe und daraus lernen<br />
oder ob die Entscheidung<br />
richtig war und nur nicht gut<br />
ankommt.<br />
Wanka vermisst oftmals den<br />
fairen Umgang mit Politikern<br />
und kritisiert das Bild von Politiker,<br />
die als unfähig dargestellt<br />
werden. Im Anschluss an die<br />
Fragerunde konnten auch die<br />
Besucher ins Gespräch mit den<br />
Politikerinnen kommen.<br />
Elisabeth Heister-Neumann (zweite von links) diskutiere mit Dr. Christine Hawighorst (links) und<br />
den Ministerinnen Aygül Özkan und Professor Dr. Johanna Wanka (von rechts).
<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />
Vor kurzem ist die fünfte und völlig neue Auflage des Bildbandes über den Landkreis Helmstedt<br />
erschienen und im Buchhandel erhältlich.<br />
Ein neuer Bildband über den Landkreis Helmstedt<br />
Hochwertige Farbfotos und<br />
viele informative Textbeiträge<br />
HELMSTEDT. Soeben erschienen ist ein neuer Bildband<br />
über den Landkreis Helmstedt, der jetzt im Handel erhältlich<br />
ist, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises.<br />
Das 80 Seiten umfassende<br />
Porträt der Region enthält lesenswerte<br />
und informative<br />
Textbeiträge von rund 30 Autorinnen<br />
und Autoren und<br />
ist mit zahlreichen, qualitativ<br />
hochwertigen Farbfotos bebildert.<br />
Herausgeber sind die<br />
Kreisverwaltung und der Verlag<br />
Kommunikation & Wirtschaft<br />
GmbH in Oldenburg.<br />
Das neue Porträt ist nach 1965,<br />
1979, 1986 und 2003 bereits die<br />
fünfte, völlig neue Ausgabe. Der<br />
Landkreis Helmstedt ist nicht<br />
nur ein Verflechtungsraum mit<br />
den Städten Braunschweig und<br />
Wolfsburg, sondern auch mit<br />
dem Börde-Kreis bis hin zur<br />
Landeshauptstadt Magdeburg<br />
im Bundesland Sachsen-Anhalt.<br />
Mit dem Band soll ein aktueller<br />
Überblick über das Leben im<br />
Landkreis Helmstedt gegeben<br />
werden. Das Buch zeigt ein<br />
buntes Kaleidoskop von Kultur,<br />
Landschaft, Wirtschaft und Infrastruktur<br />
im Kreis. So widmet<br />
sich der erste Themenblock der<br />
Geschichte und Kultur des Kreises.<br />
Es geht weiter über Wirtschafts-<br />
und Infrastruktur, neueste<br />
Entwicklungen im Bereich<br />
Bildung und Soziales bis hin<br />
zum Kapitel „Hier lässt es sich<br />
leben“, das die Standortvorzüge<br />
beschreibt, sprich Lebensqualität.<br />
Pfunde also, mit denen der<br />
Kreis wuchern kann. Wie Landrat<br />
Matthias Wunderling-Weilbier<br />
in seinem Vorwort ausführt,<br />
kann man sich mit diesem Buch<br />
über „die reiche und interessante<br />
Geschichte unserer Heimat,<br />
über ihre kulturelle Identität<br />
und das gesellschaftliche Leben,<br />
über die Entwicklung der<br />
Wirtschaft und des Tourismus“<br />
informieren. Kurz gesagt: „Bei<br />
uns lässt es sich gut leben!“ Der<br />
Landkreis Helmstedt ist ein<br />
Erlebnisraum mit großer Vielfalt<br />
– ein attraktiver Kreis für<br />
Einheimische, Touristen und<br />
Unternehmer. Der Bildband<br />
„Landkreis Helmstedt“ (ISBN:<br />
978-3-88363-342-8) kostet im<br />
Buchhandel 19,80 Euro.<br />
Neues Pneumatik-Labor an der BBS wurde eingeweiht<br />
Moderne Technik für die<br />
Ausbildung des Nachwuchses<br />
HELMSTEDT (lk). Wer kennt es nicht, das zischende<br />
Geräusch, wenn sich bei einem Bus die Türen öffnen oder<br />
schließen. Dann ist Druckluft im Spiel, die dafür sorgt, dass<br />
sich die Türen wie von Geisterhand bewegen.<br />
Aber auch in der Arbeitswelt<br />
spielt Druckluft – oder im Fachausdruck<br />
Pneumatik – eine<br />
wichtige Rolle, weiß auch die<br />
Leiterin der Berufsbildenden<br />
Schulen Helmstedt, Heidi<br />
Klimm. Bei einer Bestandsaufnahme<br />
in der Schule wurde<br />
festgestellt, dass die alte Anlage<br />
aus dem Jahr 1985 stammt und<br />
nicht mehr auf dem aktuellen<br />
Stand ist.<br />
„Wir haben 50.000 Euro investiert,<br />
um hier wieder Unterricht<br />
auf der Höhe der Zeit<br />
anbieten zu können“, betonte<br />
Klimm. Sie dankte hier besonders<br />
dem Landkreis Helmstedt<br />
als Schulträger, der diese Investition<br />
möglich gemacht hat.<br />
Das Labor ist für fast alle Ausbildungsberufe<br />
in gewerblichtechischen<br />
Bereich wichtig.<br />
Auch die heimischen Betriebe<br />
profitieren von dieser<br />
Investition. Dabei kommt aber<br />
nicht nur die neue Anlage zum<br />
Einsatz. „Die neue Anlage, wie<br />
sie hier steht ist auch in den<br />
Betrieben in der Wirtschaft so<br />
zu finden, aber auch die alte<br />
Variante haben wir noch im<br />
Einsatz, da nicht alle Betriebe<br />
auf den neuesten Stand der<br />
Technik sind und die Schüler<br />
so auch den Umgang mit der<br />
älteren Technik lernen können“,<br />
erläuterte Klimm weiter.<br />
Im Pneumatik-Labor stehen<br />
sechs Arbeitsplätze zur Verfü-<br />
gung. An jedem Arbeitsplatz<br />
können zwei Schüler unterrichtet<br />
werden, sie geben ihre<br />
Lösung für eine Aufgabe zuerst<br />
am Computer ein, an den sie<br />
testen, ob ihre Planung richtig<br />
ist, dann wird der Plan praktisch<br />
umgesetzt. Über einen<br />
Beamer können die Lösungen<br />
auch projiziert werden. Die<br />
Software als solche hat einen<br />
guten Teil der Investitionssumme<br />
verschlungen.<br />
Schüler Nikolas Dube macht<br />
die Arbeit an der neuen Anlage<br />
Spaß, da an ihr praxisnahe Arbeit<br />
möglich ist und nicht nur<br />
die reine Theorie. Zum Einsatz<br />
kommt die Anlage beispielsweise<br />
bei der Ausbildung zum<br />
Metallbauer, zum Feinwerkmechaniker,<br />
zum Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
zum Anlagenmechaniker<br />
oder in der<br />
Berufsfachschule Technik.<br />
Die Schüler der Berufsbildenden Schulen Helmstedt präsentierten das neue Pneumatik-Labor und<br />
zeigten, was mit der Anlage alles möglich ist.<br />
Kinder sangen<br />
für Senioren<br />
HELMSTEDT (nj). In unserer<br />
letzten Ausgabe hatte sich ein<br />
kleiner aber brisanter Fehler<br />
eingeschlichen. Natürlich handelte<br />
es sich bei dem auf Seite 2<br />
unserer vergangenen Ausgabe<br />
genannten Seniorenheim um<br />
das AWO-Wohn- und Pflegeheim<br />
an der Glockbergstraße.<br />
Rheuma-Liga:<br />
das Büro ist zu<br />
HELMSTEDT. Das Büro der<br />
Rheuma-Liga Helmstedt bleibt<br />
wegen Urlaub bis einschließlich<br />
4. Januar 2013 geschlossen.<br />
Wieder geöffnet wird zu den<br />
bekannten Zeiten ab 7. Januar<br />
2013. Sprechtage sind Montag<br />
von 9.30 bis 12 Uhr und Donnerstag<br />
von 16 bis 18 Uhr.<br />
Samtgemeinde<br />
geschlossen<br />
JERXHEIM. Die Samtgemeinde<br />
Heeseberg ist vom 24.<br />
Dezember bis 1. Januar 2013<br />
geschlossen. Die Mitarbeiter<br />
stehen bis zum 21. Dezember<br />
zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
zur Verfügung, es wird<br />
darum gebeten, rechtzeitig<br />
anstehende Verwaltungsgänge<br />
zu erledigen.<br />
Kreisverwaltung<br />
ist geschlossen<br />
HELMSTEDT. Wegen der<br />
besonderen Lage der Weihnachtsfeiertage<br />
bleibt die<br />
Kreisverwaltung Helmstedt am<br />
27. und 28. Dezember aus energiewirtschaftlichen<br />
Gründen<br />
geschlossen.<br />
Anliegen können in diesem<br />
Jahr damit noch bis zum 21.<br />
Dezember, 12 Uhr, vorgetragen<br />
werden. Im neuen Jahr stehen<br />
die Dienstleistungsbereiche<br />
des Landkreises ab dem 2. Januar<br />
wieder uneingeschränkt<br />
zur Verfügung.<br />
Die Letzten<br />
Wahrheiten<br />
HELMSTEDT. The same procedure<br />
as every year? Dieses<br />
Jahr kann man doch einmal etwas<br />
anderes machen und zur<br />
Silvesterparty mit den Letzten<br />
Wahrheiten gehen.<br />
Frische und gewitzte Texte,<br />
vorgetragen von Martin<br />
Wandersleb, ein anderthalbstündiger,<br />
anregender und<br />
gut gelaunter Aufgalopp in die<br />
Silvesternacht in gastlich-uriger<br />
Atmosphäre erwarten die<br />
Besucher.<br />
Das alles wie immer in der<br />
Gaststätte Zum Hausmannstum<br />
in der Juliusstraße 6 in<br />
Helmstedt. Die Veranstaltung<br />
beginnt wie gewohnt um 19<br />
Uhr, endet um 20.30 Uhr und<br />
kostet 2,50 Euro.<br />
Studienreise<br />
geht nach Irland<br />
HELMSTEDT. Die Politische<br />
Bildungsstätte Helmstedt e.V.<br />
bietet für Interessierte eine<br />
zwölftägige Studienreise nach<br />
Irland/Nordirland vom 14. bis<br />
25. April 2013 an. Natur pur<br />
und viel Geschichtsträchtiges<br />
werden auf der Rundreise zu<br />
sehen sein. Zur Einstimmung<br />
auf die Reise wird ein Drei-<br />
Tagesseminar (vom 12. bis 14.<br />
April 2013) angeboten. Irland<br />
ist aus der Sicht eines Europäers<br />
sehr interessant. Die Grenzen<br />
zwischen den beiden Staaten<br />
sind gefallen. Als Tourist<br />
merkt man nur an den unterschiedlichen<br />
Währungen (Irland<br />
= Euro-Land, Nordirland<br />
= £-Land englische Währung),<br />
dass man sich in zwei verschiedenen<br />
Ländern aufhält.<br />
Es sind noch einige Plätze<br />
frei. Interessierte können das<br />
genaue Reise- und Seminarprogramm<br />
bei der Politischen<br />
Bildungsstätte Helmstedt e.V.<br />
unter 05351/58511 oder per<br />
E-mail unter lueders@pbhhvhs.de<br />
anfordern. Auf der<br />
Homepage www.pbh-hvhs.de<br />
ist das Programm auch herunterzuladen.<br />
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Bitte beachten Sie unsere E-Mail-Adressen!<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
Das Berlin Creative Art Orchestra bestreitet das Neujahrskonzert, zu dem der Kulturverein der Stadt<br />
Schöningen in die St. Vincenz-Kirche lädt.<br />
Neujahrskonzert in der St. Vincenz-Kirche, Schöningen<br />
„Kreative Kunst“ ist die<br />
Programmatik des Ensembles<br />
SCHÖNINGEN. Der Kulturverein der Stadt Schöningen<br />
lädt zum Neujahrskonzert am 1. Januar 2013 um 17 Uhr in<br />
die Schöninger St. Vincenz-Kirche ein. Das Berlin Creative<br />
Art Orchestra wird dieses Mal in das Neue Jahr führen.<br />
Das Berlin Creative Art Orchestra<br />
steht für ein ungewöhnliches<br />
wie interessantes<br />
musikalisches Projekt. Creative<br />
Art – „Kreative Kunst“ ist<br />
künstlerische Programmatik<br />
des Ensembles und „Crossover“<br />
im besten Sinn. Die Kompositionen<br />
des Ensembles verbinden<br />
die unterschiedlichsten<br />
musikalischen Stilrichtungen<br />
und Genre miteinander. Dabei<br />
treffen Alte Musik, moderne<br />
Klassik, sowie Jazz, Rock und<br />
auch weltmusikalisch-ethnische<br />
Elemente aufeinander<br />
und verschmelzen zu einem<br />
musikalischen Ganzen.<br />
Interessant auch die Besetzung<br />
– eine Jazz-Formation<br />
trifft auf ein Streichquartett. Es<br />
werden die unterschiedlichs-<br />
IMMOBILIEN BAUEN WOHNEN<br />
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variieren beispielsweise<br />
mit Cembalo, Kontrabass und<br />
Blockflöte und der Klangwelt<br />
der Kirchenorgel – reizvoll in<br />
der Kombination mit E- Gitarre<br />
und Streichern.<br />
Die musikalischen Vorlagen<br />
dazu liefern unter anderem Johann<br />
Sebastian Bach, Antonio<br />
Vivaldi, Girolamo Fresco Baldi,<br />
William Byrd, Orlando Gibbons,<br />
Johann Froberger, Charles<br />
Ives, Hans Zimmer, John<br />
Willliams und Philipp Glass<br />
– eine Vielfalt an musikalischen<br />
Sprachen, die durch Matthias<br />
Suschke für das Berlin Creative<br />
Art Orchestra verständlich<br />
werden. Das Berlin Creative<br />
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in einer Summe erst<br />
bei Schlüsselübergabe.<br />
durch die unterschiedlichsten<br />
Spielweisen aus – mal barocke<br />
Verzierungen, mal klassisch-romantische<br />
Melodiegestaltung,<br />
mal folkloristische Wendigkeit,<br />
mal swingender Jazz.<br />
Wer Projekte wie „Offizium“<br />
von Jan Garbarek und dem Hilliard<br />
Ensemble, Ekseption oder<br />
„Spots from the Academy“ mit<br />
dem Modern String Quartett<br />
und der Fischbacher Group bereits<br />
kennt, darf sich beim Berlin<br />
Creative Art Orchestra auf<br />
neue musikalische Spielarten<br />
und Klangstrukturen freuen.<br />
Eintrittskarten gibt es im<br />
Vorverkauf bei der Buchhandlung<br />
Baumert, Niedernstraße<br />
12 in Schöningen, Telefon:<br />
05352/94630, und am Neujahrstag<br />
ab 16.15 Uhr in der St.-<br />
Vincenz-Kirche. Die Preise für<br />
die Karten liegen bei zwölf Euro<br />
für Erwachsene, zehn Euro für<br />
Mitglieder des Kulturvereins<br />
und fünf Euro für Jugendliche.<br />
Sweety Glitter & The Sweethearts wieder im Lutterspring<br />
Traditionelle Weihnachtsparty<br />
mit Rockmusik in Bewegung<br />
KÖNIGSLUTTER. Am 23. Dezember ist es wieder soweit,<br />
dann sind Sweety Glitter & The Sweethearts wieder<br />
zu Gast in Sommerfelds Lutterspring in Königslutter, der<br />
Einlass startet um 19 Uhr, heißt es in einer Pressemeldung.<br />
Rockmusik in Bewegung ist<br />
das Motto der alljährlichen,<br />
traditionellen Weihnachtsparty<br />
der Sweethearts in Königslutter.<br />
Alle Jahre wieder lassen sich die<br />
Sweethearts etwas besonderes<br />
einfallen und laden besondere<br />
Freunde ein. Diesmal den<br />
Disc- und Video-Jockey Torsten<br />
Jänsch. Vielen dürfte er<br />
vom viel umjubelten Jubiläumskonzert<br />
in Braunschweig<br />
auf der Voba-BrWo Bühne ein<br />
Begriff sein. Dort untermalte<br />
er die Show mit seinen Videos.<br />
Torsten wird vor und nach dem<br />
Konzert der Sweeties Videos<br />
aus seinem Fundus aus über<br />
3.000 Songs einlegen.<br />
Die legendären Rolling<br />
Stones feiern in diesem Jahr<br />
ihr 50-jähriges Bestehen. Zu<br />
Bei Anmietung oder Kauf einer Immobilie können Interessenten<br />
vom Hausbesitzer die Vorlage des Energieausweises verlangen.<br />
Heiz- und Modernisierungskosten:<br />
Der Energieausweis<br />
erleichtert Vergleich<br />
HELMSTEDT (djd/pt). Wer sich nach einer neuen Wohnung<br />
oder einem Haus umsieht, sollte bei der Suche den<br />
Energieverbrauch mit berücksichtigen.<br />
In Zeiten hoher Gas- und<br />
Ölpreise schützen Häuser mit<br />
einer guten Energiebilanz<br />
vor steigenden Nebenkosten.<br />
Meist bieten sie auch einen<br />
überdurchschnittlichen Wohnkomfort.<br />
Die Deutsche Energie-<br />
Agentur GmbH (dena) rät, den<br />
Vermieter oder Verkäufer nach<br />
dem Energieausweis zu fragen.<br />
Denn er hilft, den künftigen<br />
Energieverbrauch für Heizung<br />
und Warmwasserbereitung<br />
zu berechnen. Er erleichtert<br />
zudem den Vergleich von verschiedenen<br />
Objekten. Der Energieausweis<br />
ist verbindlich<br />
vorgeschrieben, wenn eine Immobilie<br />
verkauft oder vermietet<br />
werden soll – auf seine Vorlage<br />
durch den Hausbesitzer sollten<br />
Kauf- oder Mietinteressenten<br />
daher bestehen.<br />
ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum<br />
luden im August Sweety<br />
Glitter & The Sweethearts<br />
ein. Seit 1987 haben sich die<br />
Braunschweiger Glam Rocker<br />
dem Lebensgefühl der 70er<br />
verschrieben und dabei Hunderttausende<br />
infiziert. Wer das<br />
geschafft hat, überzeugt nicht<br />
nur durch die Interpretation<br />
von Welthits großer und kleinerer<br />
Rock-Legenden. Die Band,<br />
die allabendlich Konzertsäle<br />
in Festtempel verwandelt, versprüht<br />
dauerhaft eine Überdosis<br />
Lebensfreude.<br />
„Old School Rock’n’Roll will<br />
never be out“ möchte man feststellen<br />
angesichts einer kontinuierlich<br />
wachsenden und<br />
immer jüngeren Fangemeinde.<br />
Mit ihrer teils atemberaubend<br />
dynamischen Show, in musikalischer<br />
Perfektion vorgetragen,<br />
nehmen die fünf Musiker das<br />
Publikum mit auf eine Reise<br />
durch die Höhen und Tiefen<br />
des Rock’n’Roll. In seiner anrüchigen,<br />
schrill-bunten, androgyn-zweideutigen<br />
und zugleich<br />
ironisch verspielten Form<br />
– dem Glam Rock – schöpft die<br />
Band in authentischem Outfit<br />
aus dem endlosen Füllhorn<br />
tiefgründiger Leichtigkeit.<br />
Kein Wunder, denn für ein<br />
gutes Konzert benötigt die<br />
Band nach eigenen Angaben<br />
nur wenige Zutaten: „Eine<br />
kleine Garderobe, eine große<br />
Bühne und möglichst viel interessiertes<br />
Publikum; Den Rest<br />
machen wir dann schon.“ Der<br />
Vorverkauf läuft über die Buchhandlung<br />
Kolbe in Königslutter<br />
oder die Konzertkasse Braunschweig<br />
zum Preis von 19,50<br />
Euro, an der Abendkasse kostet<br />
das Ticket 23 Euro.<br />
Seit 1987 sind die Braunschweiger Sweety Glitter & The Sweethearts schon unterwegs und konnten in<br />
diesem Jahr ihr 25-jähriges Bühnenjuliläum feiern, am 23. Dezember sind sie im Lutterspring.<br />
Käufern kann der Ausweis<br />
außerdem Hinweise darauf<br />
geben, mit welchem Aufwand<br />
sie für eine energieeffiziente<br />
Modernisierung des Wunschobjekts<br />
rechnen müssen. Gute<br />
Voraussetzungen bietet der<br />
sogenannte Energiebedarfsausweis,<br />
der nicht nur den Verbrauch<br />
aus der Vergangenheit<br />
berücksichtigt, sondern auch<br />
den aktuellen Zustand des Gebäudes<br />
analysiert. Damit hält<br />
der Bedarfsausweis wertvolle<br />
Informationen über Energiesparpotenziale<br />
und Modernisierungsmöglichkeiten<br />
bereit<br />
und erleichtert dem Käufer die<br />
Abschätzung künftiger Investitionen.<br />
Mehr Infos zum Energiebedarfsausweis<br />
sind unter<br />
www.zukunft-haus.info/energieausweis<br />
nachzulesen.<br />
Fenster zum Leben können sehr viel<br />
Mehr Wohnqualität mit<br />
Komfortverglasungen<br />
HELMSTEDT (bbs). Wer neu baut oder sein Eigenheim<br />
renoviert, steht oft vor der Frage, für welche Verglasung er<br />
sich entscheiden soll.<br />
Zumeist steht der Aspekt der<br />
Energieeinsparung im Vordergrund,<br />
aber Sicherheit, Sonnen-<br />
oder Lärmschutz sind oft ebenso<br />
gefragt. All diese Funktionen<br />
lassen sich in ein Glas integrieren.<br />
Durch die verschiedenen<br />
Bearbeitungsmöglichkeiten<br />
können Wärmedämm-Isoliergläser<br />
zu Multi-Komfortgläsern<br />
werden, die viele Bedürfnisse<br />
abdecken.<br />
Je nach Lage und Größe der<br />
Fensterflächen sind die Anforderungen<br />
an die jeweiligen Verglasungen<br />
sehr unterschiedlich.<br />
Wer an einer vielbefahrenen<br />
Straße wohnt, lebt mit effektivem<br />
Lärmschutzglas deutlich<br />
ruhiger. Große Fensterflächen<br />
lassen im Winter mit der Sonne<br />
auch angenehme Wärme<br />
ins Haus, im Sommer dagegen<br />
heizen sich die Räume dahinter<br />
oft stark auf. Dieser Effekt lässt<br />
sich mit einer Sonnenschutzbeschichtung<br />
reduzieren. Modernisierer<br />
und Bauherren treffen<br />
daher mit Multi-Komfortgläsern<br />
eine dauerhaft richtige<br />
Entscheidung. Sie realisieren<br />
ein Maximum an Wohnkomfort<br />
und entscheiden sind zudem<br />
aus finanzieller wie ökologischer<br />
Sicht für eine vernünftige<br />
und lohnende Investition in die<br />
Zukunft. Und das eigene Zuhause<br />
wird zu einem ruhigen,<br />
angenehm temperierten, sicheren<br />
und komfortablen Ort.<br />
Multi-Komfortverglasungen sorgen für ein gutes Raumklima und<br />
den Schutz von Heim, Umwelt und Familie.
<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />
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Wir sind länger für Sie da!<br />
Wir haben von Donnerstag bis Samstag<br />
von 8 - 22 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Am 24.12. haben wir von 7 - 13 Uhr geöffnet.<br />
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Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
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Lokales Geschehen –<br />
vielseitig wie wir!<br />
Wittich Schobert, Klaus Junglas, Detlef Gottwald, Melsene Bittó und Daniel Maibom-Glebe (von links)<br />
vor einem der renovierten Fenster der St. Stephani-Kirche.<br />
Alma und August Müller Stiftung besteht seit zehn Jahren<br />
Eine wichtige Institution für<br />
die Entwicklung Helmstedts<br />
HELMSTEDT (lk). 146.400 Euro – diesen stolzen Betrag<br />
konnte die Alma und August Müller Stiftung seit ihrer<br />
Gründung vor zehn Jahren bisher ausschütten. Das Geld<br />
floss in die Erhaltung von historischen Gebäuden.<br />
Initiiert wurde die Stiftung<br />
vom ehemaligen <strong>Helmstedter</strong><br />
Stadtarchivar Hans-Erhard<br />
Müller, der im Jahr 2001<br />
verstorben war. „Müller war<br />
schon als Schüler und später<br />
als Student an der Geschichte<br />
seiner Heimatstadt Helmstedt<br />
interessiert und hat sich für<br />
den Erhalt der historischen<br />
Bausubstanz eingesetzt“, weiß<br />
Melsene Bittó, Vorstandsmitglied<br />
der Stiftung.<br />
„Die Stiftung ist ein großer<br />
Glücksfall für die Stadt Helmstedt“,<br />
betonte Bürgermeister<br />
Wittich Schobert. Er nennt<br />
hier zwei Gründe. Zum einen<br />
sei es gut, dass die Stadt auf die<br />
Mittel zurückgreifen kann, um<br />
Henry Bäsecke (links) betrachtet das winzige Kunstwerk, das Sebastian Krull erschaffen hat, um<br />
krebskranken Kindern zu helfen.<br />
Ein Jahr lang werden Spenden gesammelt<br />
Kleine Kunst soll eine große<br />
SCHÖNINGEN (ng). Etwas Kleines kann manchmal etwas<br />
Großes bewirken. So versucht beispielsweise der Künstler<br />
Sebastian Krull mit einem nur ein mal ein Zentimeter<br />
großem Bild krebskranken Kindern zu helfen.<br />
Schöningens Bürgermeister<br />
Henry Bäsecke musste schon<br />
genau mit einer Lupe hinschauen,<br />
um das Motiv des<br />
winzigen Kunstwerks zu erkennen.<br />
Es zeigt den Kirchturm der<br />
St. Vincenz-Kirche bei Nacht.<br />
„Wir hatten ja schon einige<br />
Kunstausstellungen hier, aber<br />
das ist mal eine ganz andere<br />
Dimension“, so der Bürgermeister.<br />
Warum aber so ein kleines<br />
Bild? „Ich habe es als Herausforderung<br />
gesehen, ein Werk<br />
auf einem so kleinen Raum zu<br />
schaffen“, erklärte der Künstler.<br />
Das kleine Bild soll aber<br />
die Betrachter nicht nur zum<br />
zweimal Hinschauen anregen,<br />
sondern auch zum Spenden.<br />
Neben dem Bild, das seinen<br />
Platz auf dem Flügel im Sitzungsaal<br />
gefunden hat, wurde<br />
eine Sammeldose aufgestellt,<br />
die die Betrachter dazu mo-<br />
das historische Stadtbild zu erhalten,<br />
zum anderen sei es ein<br />
großer Glücksfall, dass im Vorstand<br />
der Stiftung mit Melsene<br />
Bittó, Erster Stadtrat Klaus Junglas<br />
und Propst Detlef Gottwald<br />
„drei Persönlichkeiten da sind,<br />
die sich ehrenamtlich für die<br />
Stiftung einsetzen“.<br />
Nach der Anfangszeit konnten<br />
erstmals 2005 Gelder ausgezahlt<br />
werden. So wurden<br />
etwa archäologische Ausgrabungen<br />
in der Schuhstraße<br />
bezuschusst oder es gab einen<br />
Investitionszuschuss für das<br />
Gebäude Markt 2. Aber auch<br />
das Stadtarchiv und die Kirche<br />
St. Stephani, in der Müller konfirmiert<br />
wurde, profitieren von<br />
Wirkung haben<br />
tivieren soll, für krebskranke<br />
Kinder zu spenden. Der Schöninger<br />
Bürgermeister machte<br />
gleich den Anfang und hoffte,<br />
dass viele Menschen seinem<br />
Beispiel folgen werden.<br />
Zusätzlich können sich die<br />
Spender mit Namen oder ein<br />
paar persönlichen Worten in<br />
einem Gästebuch verewigen.<br />
Damit das kleine Kunstwerk<br />
auch einfach gefunden werden<br />
kann, wird im Eingangsbereich<br />
des Rathauses ein Schild aufgestellt,<br />
um potenzielle Betrachter<br />
und Spender auf den richtigen<br />
Weg zu bringen.<br />
Der Künstler berichtete, dass<br />
ein Kind von Bekannten an<br />
Krebs erkrankt ist und er deswegen<br />
gut nachfühlen kann,<br />
wie sehr die Familien unter<br />
dieser Situation leiden. „Die<br />
Geschichten von krebskranken<br />
Kindern berühren mich sehr“,<br />
bemerkte der Künstler. Daher<br />
kam seine Motivation sich zu<br />
der Stiftung.<br />
So fließen etwa Gelder in die<br />
Sanierung der Kirchenfenster<br />
von St. Stephani. „Dies ist<br />
besonders kostspielig, da hier<br />
nur in Handarbeit vorgegangen<br />
werden kann“, so Pfarrer Daniel<br />
Maibom-Glebe. So kostet die<br />
Aufarbeitung von zwei Fenstern<br />
im Jahr 40.000 Euro. Dies<br />
Summe kann die Kirchengemeinde<br />
auch dank der Stiftung<br />
im Jahr aufwenden. „Hier geht<br />
es um mehr als nur die Optik,<br />
dies sind bestandserhaltende<br />
Maßnahmen, es besteht immer<br />
die Gefahr, dass die alten<br />
Fenster von einem Sturm herausgedrückt<br />
werden“, betonte<br />
Maibom-Glebe.<br />
„Wir können im Jahr ungefähr<br />
18.000 bis 20.000 Euro<br />
ausschütten“, berichtete Junglas,<br />
das Stiftungskapital liegt<br />
bei knapp 500.000 Euro.<br />
engagieren.<br />
Das Bild und die Sammeldose<br />
werden für ein Jahr im Schöninger<br />
Rathaus verbleiben.<br />
Anschließend soll das Geld<br />
gespendet werden. Welche Organisation<br />
damit bedacht wird,<br />
steht noch nicht fest. „Organisationen<br />
können sich bei mir<br />
melden, ich werde sie dann besuchen<br />
und dann entscheiden,<br />
wer die Spende erhält“, erklärte<br />
Sebastian Krull.<br />
Nach dem Abschluss der<br />
„Miniatur-Ausstellung“, soll im<br />
Dezember 2013 im Schöninger<br />
Schloss noch ein weihnachtliches<br />
Konzert stattfinden. Dazu<br />
können sich noch Chöre aus<br />
der Region melden, die mitmachen<br />
möchten. Im Rahmen<br />
des Konzertes soll zudem ein<br />
weiteres Kunstwerk von Sebastioan<br />
Krull versteigert werden,<br />
um die Spendensumme noch<br />
etwas anzuheben.<br />
Mit dem Künstler können<br />
sich sowohl interessierte Musiker<br />
als auch Organisationen für<br />
krebskranke Kinder unter der<br />
E-Mail-Adresse voron79@gmx.<br />
de in Verbindung setzen.
<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />
Junge Sportler und Sportlerinnen traten in der Kanthalle gegeneinander<br />
an.<br />
Junge Sportler zeigten ihr Können<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
ist in Aussicht<br />
HELMSTEDT (ng). Konzentriert und motiviert standen<br />
sich am vergangenen Wochenende die besten Schüler und<br />
Schülerinnen an den Tischtennisplatten in der Kanthalle<br />
gegenüber.<br />
Dort fanden die Landesmeisterschaften<br />
im Tischtennis der<br />
Schüler A (bis 14 Jahre) und C<br />
(bis zehn Jahre) statt. Angereist<br />
waren die Jugendlichen aus<br />
ganz Niedersachsen. Organisiert<br />
wurde die Veranstaltung<br />
vom SV Germania. Und die<br />
Kontrahenten schenkten sich<br />
nichts, denn schließlich qualifizierten<br />
sich die Sieger direkt für<br />
die Deutschen Meisterschaften.<br />
Bei den Schülern C ging Tammo<br />
Misera von Hannover 96 im<br />
Finale als Sieger hervor. Er ge-<br />
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im entscheidenen Spiel mit 3:2<br />
(9,-9,6,-2,-6). Bei den Schülerinnen<br />
C stand Viola Blach aus<br />
Braunschweig am Ende ganz<br />
oben auf dem Treppchen.<br />
Ebenfalls aus Braunschweig<br />
kommt die Siegerin der Schülerinnen<br />
A. Marie Sophie Wiegand<br />
sicherte sich nach spannenden<br />
Spielen gegen ihre<br />
Gegnerinnen den ersten Rang.<br />
Der neue Landesmeister<br />
der Schüler A wurde Viet Phan<br />
Tuan.<br />
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Erneute Niederlage daheim<br />
Kein Glück für die<br />
Handballfreunde<br />
HELMSTEDT (ng). Hochmotiviert zogen sowohl Zuschauer<br />
als auch die Spieler der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt<br />
in die Julianums-Halle ein. Das letzte<br />
Spiel in diesem Jahr sollte ein erfolgreiches sein.<br />
Doch leider kommt es oft anders<br />
als man denkt. Auch das<br />
gegnerische Oberliga-Team,<br />
die SG Hohnhorst-Haste, war<br />
nicht angereist, um mit einer<br />
Niederlage wieder nach Hause<br />
zu fahren.<br />
Die Gäste machten von<br />
Beginn an ordentlich Druck<br />
und zeigten ihr spielerisches<br />
Können. Die Handballfreunde<br />
Helmstedt-Büddenstedt<br />
versuchten tapfer dagegen zu<br />
halten. Dies gelang ihnen zu-<br />
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mindest in den ersten zehn<br />
Minuten auch gut.<br />
Im weiteren Spielverlauf zogen<br />
die Spieler der SG Hohnhorst-Haste<br />
dann aber an den<br />
Gastgebern vorbei. 33 Tore<br />
konnte das angereiste Team<br />
bis zum Schlusspfiff für sich<br />
verbuchen, das heimische<br />
Team musste sich mit 28 Toren<br />
begnügen. Ein enttäuschendes<br />
Ergebnis, denn dieser Niederlage<br />
waren sechs weitere vorausgegangen.<br />
Obwohl sich die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt ins<br />
Zeug legten, mussten sie eine Niederlage einstecken.<br />
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Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
Erste CD ist jetzt erhältlich<br />
HELMSTEDT. Rechtzeitig<br />
zum Weihnachtsgeschäft hat<br />
der Gitarrenkreis Mariental seine<br />
erste CD veröffentlicht. Die<br />
Aufnahmen fanden im Sommer<br />
in der Barmker Kirche statt.<br />
Von „Mendocino“ über „Schon<br />
so lang“ bis zu den „Irischen<br />
Segenswünschen“ wird eine<br />
breite musikalische Palette ge-<br />
Zum Anbringen von Namenschildern<br />
Gedenkstein schmückt<br />
anonymes Gräberfeld<br />
BARMKE. Auf dem Friedhof Barmke wurde ein Gedenkstein<br />
auf dem Gräberfeld für anonyme Bestattungen<br />
aufgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Mit dabei waren Ortsbürgermeister<br />
Dr. Stefan Weferling,<br />
der stellvertretenden Ortsbürgermeisters<br />
Hans-Otto Klinkhardt<br />
und Ortsratsmitglieds<br />
Jens Seidel.<br />
„Der neu aufgestellte Gedenkstein<br />
auf diesem Gräberfeld<br />
soll für die Hinterbliebenen<br />
ein Ort der Erinnerung sein“,<br />
macht Ortsbürgermeister Dr.<br />
Stefan Weferling die Bedeutung<br />
des Steines deutlich.<br />
Hans-Otto Klinkhardt hatte<br />
den Stein aus familiärem Bestand<br />
gespendet. Die Kosten<br />
für die Aufarbeitung und Beschriftung<br />
des Steins wurden<br />
von der Stadt Helmstedt übernommen.<br />
„Wir freuen uns über<br />
das Engagement des Barmker<br />
Ortsrates und den gespendeten<br />
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Wir machen Schifffahrt möglich.<br />
boten. Ermöglicht wurde diese<br />
Produktion durch Spenden auf<br />
Konzerten, vielen Vorabbestellern<br />
der CD und Sponsoren. Erhältlich<br />
ist die CD mit dem Titel<br />
„Wir können auch gut“ bei den<br />
Konzerten des Gitarrenkreises<br />
beim Buchhandel und Antiquariat<br />
Wandersleb auf dem<br />
Holzberg.<br />
Jens Seidel, Dr. Stefan Weferling und Hans-Otto Klinkhardt (von<br />
links)<br />
Gedenkstein, der die Kosten der<br />
Stadt in einem überschaubaren<br />
Rahmen hält“, erklärt der städtische<br />
Gartenmeister Guido<br />
Kuschenek.<br />
Bei Bedarf kann dieser Gedenkstein<br />
mit Namensschildern<br />
von Verstorbenen des<br />
anonymen Gräberfeldes versehen<br />
werden. Dies ist nicht<br />
nur für zukünftige Bestattungen<br />
möglich, auch bei bereits<br />
erfolgten Bestattungen können<br />
sich die Angehörigen mit<br />
der Stadt Helmstedt (Telefon<br />
05351/5539219) in Verbindung<br />
setzen, um ein Namensschild<br />
anzubringen. So könne auf<br />
dem Barmker Friedhof ein Ort<br />
des Gedenkens als Anlaufstelle<br />
für Hinterbliebene geschaffen<br />
werden.<br />
Die Fachstelle Brücken Mitte beim Wasserstraßen-Neubauamt<br />
Helmstedt sucht möglichst zum 15.02.2013, befristet bis zum<br />
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Gleisbauarbeiten Frellstedt/Helmstedt<br />
Bahnübergänge sind<br />
zeitweise gesperrt<br />
HANNOVER. Die Deutsche Bahn AG erneuert im Dezember<br />
an der Strecke Braunschweig—Helmstedt zwischen<br />
den Bahnhöfen Frellstedt und Helmstedt auf einer Länge<br />
von rund 1.600 Metern die Schwellen.<br />
Aufgrund dieser Arbeiten<br />
werden die Bahnübergänge<br />
„Tekenberg“ in Frellstedt und<br />
zwei Bahnübergänge in Verlängerung<br />
des „Elzwegs“ in Helmstedt<br />
in der Zeit von 19. bis 24.<br />
Dezember komplett für den<br />
Straßenverkehr, auch für Fußgänger<br />
und Radfahrer, gesperrt.<br />
Die Sperrungen sind mit der<br />
zuständigen Verkehrsbehörde<br />
abgestimmt. Die Umleitungen<br />
Spende für die Rudolf-Dießel-Schule<br />
Die Schule freute<br />
sich über 1.000 Euro<br />
KÖNIGSLUTTER. Ein besonders großes Geschenk<br />
brachten Christian Nolte und Andreas Schier mit in die<br />
Rudolf-Dießel-Schule Königslutter, heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Schule.<br />
Die Firma Nolte, ein Spezialist<br />
für Fußböden, Beschichtungen<br />
und Estrich aus Wolfsburg,<br />
spendet alternativ zu Werbegeschenken<br />
in der Weihnachtszeit<br />
für soziale Zwecke. In diesem<br />
Jahr konnte sich die Förderschule<br />
für geistige Entwicklung<br />
im Landkreis Helmstedt über<br />
die großzügige Summe von<br />
1.000 Euro freuen. Die Spende<br />
soll einsetzt werden, um sozi-<br />
ale Härten bei Klassenfahrten<br />
und Ausflügen aufzufangen<br />
und Schülern mit hohem Unterstützungsbedarf<br />
spezielle<br />
Hilfsmittel zu finanzieren.<br />
Nach der offiziellen Spendenübergabe<br />
besuchten Nolte und<br />
Schier noch das „Cafe Mocca“<br />
von der Schülerfirma der Klasse<br />
12a, die sich freuten den Gästen<br />
aus der „freien Wirtschaft“ ihren<br />
Service zeigen zu können.<br />
Spendenübergabe von Andreas Schier und Christian Nolte an Michael<br />
Leson (Schulleiter) und Kai Bronner (Konrektor)<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Sind Sie an einem lohnenden<br />
Nebenverdienst interessiert?<br />
sind ausgeschildert. Der Zugverkehr<br />
wird durch diese Arbeiten<br />
gering beeinträchtigt.<br />
Während der Bauarbeiten<br />
wird zur Sicherung der Arbeiter<br />
am Gleis mit einem automatischen<br />
Warnsystem gewarnt.<br />
Trotz des Einsatzes modernster<br />
Arbeitsgeräte und Technologien<br />
lassen sich ruhestörende<br />
Geräusche während der Nacht<br />
leider nicht vermeiden.<br />
Wir suchen dringend<br />
Zeitungs-<br />
Zusteller/innen<br />
für Lelm, Süpplingenburg und Warberg<br />
sowie als Vertretung in Emmerstedt,<br />
Königslutter und Schöningen.<br />
Benutzen Sie bitte den nachstehenden<br />
Coupon für Ihre schriftliche Bewerbung:<br />
Ich interessiere mich für das Zustellgebiet:<br />
………………………………………………<br />
Name: __________________ Vorname: ________________<br />
Straße: __________________________________________<br />
Ort: _____________________________________________<br />
Telefon: _____________________________ Alter: _______<br />
Bewerbungen bitte nur schriftlich mit Altersangabe und<br />
Telefon an den<br />
Papenberg 1 • 38350 Helmstedt • Telefon 0-53-51 / 58-98-0<br />
Die City-Offensive „Ab in die Mitte“<br />
Königslutter gehört<br />
mit zu den Preisträgern<br />
KÖNIGSLUTTER. Mit dem Projekt „Königslutter – Ein<br />
Fest für Generationen“ ist es der Domstadt gelungen zu<br />
den diesjährigen Preisträgern der City Offensive „Ab in die<br />
Mitte“ zu gehören, heißt es in einer Pressemitteiling.<br />
Sichtlich überrascht zeigten<br />
sich Bürgermeister Alexander<br />
Hoppe, Kulturmanager Norbert<br />
Funke und Thomas Laskowsky,<br />
Vorsitzender der Werbegemeinschaft<br />
Königslutter aktiv, bei<br />
der Preisverleihung in Peine.<br />
Wirtschaftsminister Jörg Bode<br />
zeichnete zusammen mit Handelsverbandspräsident<br />
Jürgen<br />
aus dem Kahmen die Preisträger<br />
mit einer Urkunde aus. Insgesamt<br />
hatten sich in diesem<br />
Jahr 22 Kommunen beworben,<br />
neun gehörten zu den Preisträgern,<br />
die vom Land einen<br />
Zuschuss von bis zu 60 Prozent<br />
der Projektkosten erhalten. Für<br />
Königslutter bedeutet das 9.000<br />
von insgesamt 15.000 Euro.<br />
Sieben große Veranstaltungen<br />
werden nun den Veranstal-<br />
tungskalender Königslutters<br />
in 2013 zusätzlich bereichern.<br />
Das Projekt thematisiert ein<br />
zentrales Anliegen von Rat und<br />
Verwaltung: Die Positionierung<br />
Königslutters als generationsfreundliche<br />
Stadt. Bürgermeister<br />
Hoppe wünscht sich, dass<br />
das Projekt auch nachhaltige<br />
Spuren hinterlassen und zur<br />
Belebung der Innenstadt beitragen<br />
wird.<br />
Zusammen mit der Werbegemeinschaft<br />
Königslutter aktiv<br />
und den vielen beteiligten<br />
Akteuren, die in nur drei Wochen<br />
Ideen für die Bewerbung<br />
entwickelt und ausgearbeitet<br />
haben, hofft Hoppe im nächsten<br />
Jahr bei der Planungsphase<br />
weiter so intensiv zusammen<br />
zu arbeiten.<br />
Anmeldung über Sperrmülldoppelkarte<br />
Wissenswertes über<br />
die Sperrmüllabfuhr<br />
HELMSTEDT. Was bei einer Sperrmüllabfuhr Berücksichtigung<br />
findet, kann dem Abfall-ABC sowie den Info-<br />
blatt zur Sperrmüllsammlung entnommen werden.<br />
Kurz gesagt: Sperrmüll muss<br />
erstens zu groß für die Restabfalltonne<br />
sein und zweitens<br />
zum sogenannten beweglichen<br />
Hausinventar gehören. Die Gegenstände<br />
sollten dabei nicht<br />
unnötig zerkleinert werden.<br />
Dies erschwert und verzögert<br />
den Ablauf der Sperrmüllabfuhr.<br />
Die Schüttung des Sperrmüllfahrzeuges<br />
hat eine Öffnung<br />
von rund zwei mal einem<br />
Meter. Erst wenn dieses Maß<br />
oder aber das Höchstgewicht<br />
von 75 Kilogramm überschritten<br />
wird, sollte der Sperrmüll<br />
zerlegt werden.<br />
Sperrmüll wird ausschließlich<br />
im öffentlichen Straßenraum<br />
abgefahren. Von Privatgrundstücken<br />
erfolgt keine<br />
Abfuhr. Eine Sperrmüllabfuhr<br />
kann jeder an die Abfallentsorgung<br />
angeschlossene Haushalt<br />
dreimal pro Jahr mit je bis zu<br />
fünf Kubikmeter beantragen.<br />
Die Anmeldung erfolgt über die<br />
Sperrmülldoppelkarten.<br />
Es besteht aber auch die<br />
Möglichkeit, Sperrmüll per<br />
E-Mail unter der Adresse<br />
abfallberatung@landkreishelmstedt.de<br />
anzumelden.<br />
Das dazu benötigte Formular<br />
finden Interessierte unter der<br />
Adresse www.helmstedt.de. Die<br />
Sperrmülldoppelkarten und<br />
das Abfall-ABC findet sich in allen<br />
Gebäuden der Kreisverwaltung<br />
sowie in den Rathäusern<br />
der Städte und Gemeinden.<br />
Für Fragen stehen die Mitarbeiter<br />
des Umweltamtes unter<br />
05351/1212517 zur Verfügung.<br />
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SUNRISE AVENUE<br />
WE HAVE A THEORY. A BIG BAND THEORY.<br />
„Sunrise Avenue mit Cello, Mundharmonika, Horn und Percussions.....?!? Nach unserer<br />
Europa Tournee mit dem ursprünglichen Band Setup und einigen Akustik-<br />
Shows wollten wir 2013 mal etwas total anderes ausprobieren. Wir haben eine Big<br />
Band eingeladen, die Bühne mit uns zu teilen. Weitere Infos: www.konzertkasse.de<br />
05.03.13 – Stadthalle Braunschweig<br />
<strong>KYCM</strong><br />
Tickets in unseren Service-Centern und an der Hotline: 0531 - 166 06, Mo. bis Sa. 8.00 bis 20.00 Uhr, So. 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Braunschweig<br />
KONZERTKASSE<br />
Schild 1 a<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr<br />
KONZERTKASSE<br />
KO KONZ NZ NZER ERTKASSE<br />
Schloss- Arkaden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Sa.<br />
9.30 – 21.00 Uhr<br />
MOTHER<br />
AFRICA<br />
Der „Circus der Sinne“ besticht durch<br />
seine zauberhafte Vielfalt und eine unglaubliche<br />
Leichtigkeit.<br />
01.02.13<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
SALUT SALON<br />
Nach der erfolgreichen Tour 2011/12<br />
„Ein Haifi sch im Aquarium“ präsentieren<br />
Salut Salon neu arrangiert<br />
die Highlights aus früheren Programmen.<br />
02.02.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
HARLEM GLOBETROTTERS<br />
Bei jedem Spiel beweisen sie das<br />
sportliche Höchstleistungen durchaus<br />
mit Spaß kombinierbar sind. Sie<br />
verzaubern ganze Arenen mit Witz,<br />
Charme und Athletik, vermitteln Jung<br />
und Alt Fairplay und zeigen Tricks, die<br />
man auf kaum einem Basketballplatz<br />
der Welt zuvor gesehen hat.<br />
22.03.2013<br />
VW Halle BS<br />
HORST LICHTER<br />
Jetzt Kocht er auch noch!<br />
Der wohl bekannteste und lustigste<br />
TV-Koch Deutschlands ab Herbst<br />
2012 mit seiner neuen Show unterwegs.<br />
22.02.13<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
DJANGO<br />
ASÜL<br />
Politisches Kabarett -<br />
Neues Programm: Paradigma.<br />
24.10.2013<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Wolfenbüttel SZ-Lebenstedt SZ-Bad Peine Wolfsburg Gifhorn Helmstedt<br />
KONZERTKASSE<br />
Krambuden 9<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 13.00<br />
KONZERTKASSE<br />
In den Blumentriften<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
KONZERTKASSE<br />
Vorsalzer Straße 2<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
8.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Am 24.12. schließen unsere Ticketshops um 13 Uhr,<br />
der Ticketshop in den Schloss-Arkaden um 14 Uhr!<br />
PUR<br />
sind inzwischen Kult, ihre Konzerte legendär.<br />
Sie haben eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die hierzulande<br />
ihres gleichen sucht. Mit ihrem neuen Album<br />
„Schein & Sein“ und ihrer Tour ab Mitte Februar, werden<br />
sie dieser ein weiteres Kapitel voller magischer Momente<br />
hinzufügen.<br />
16.08.13 – Raffteichbad Braunschweig<br />
GREGORIAN<br />
Sie sind mystisch, magisch, bewegend<br />
und vor allem ein Gänsehautgarant:<br />
GREGORIAN!<br />
17.04.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
ONE NIGHT<br />
OF QUEEN<br />
In dieser Konzertshow wird Freddie<br />
Mercury, der britischen Rockband<br />
Queen, von Ausnahmetalent Gary<br />
Müllen zum Leben erweckt.<br />
06.02.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
JOHANNES OERDING<br />
Er ist für‘s live Spielen gemacht, das<br />
ist sein Element. Klar, dass Johannes<br />
Oerding sich auf seiner ausgesprochen<br />
umfangreichen Frühjahrstour<br />
kaum eine Pause gönnt..<br />
11.04.2013<br />
Meier Music Hall<br />
KAYA YANAR LIVE!<br />
In seinem neuesten und vierten Bühnenprogramm<br />
„ALL INCLUSIVE!“ nähert<br />
sich der vielreisende Kaya Yanar<br />
ironisch und augenzwinkernd anderen<br />
Kulturen, Nationen und Sprachen..<br />
02.05.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
PAUL PANZER<br />
Hart Backboard<br />
Noch ist die Welt zu retten! Der<br />
schrägste Komiker Deutschlands hat<br />
den Kampf um die Rettung der Erde<br />
aufgenommen.<br />
15.02.13 CongressPark WOB<br />
14.04.13 Stadthalle BS<br />
KONZERTKASSE<br />
Am Markt 7<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Verschenken Sie unvergessliche Eindrücke<br />
und große Gefühle!<br />
KONZERTKASSE<br />
Porschestr. 22-24<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 13.00 Uhr<br />
POP MEETS<br />
CLASSIC<br />
„POP MEETS CLASSIC“<br />
IN BRAUNSCHWEIG, GÖTTINGEN,<br />
KARLSRUHE UND BIELEFELD!<br />
Am 20.04. 2013 wird POP MEETS CLASSIC zum bereits siebten<br />
Mal in der Volkswagen Halle Braunschweig beweisen, dass das<br />
kreative Potential der Region noch lange nicht erschöpft ist!<br />
KONZERTKASSE<br />
Steinweg 62<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
ROCK THE<br />
BALLET<br />
katapultiert das Ballett schlagartig<br />
in das 21. Jahrhundert. Klassisches<br />
Ballett und Popmusik, vereint.<br />
13.03.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
REA GARVEY<br />
mag es stürmisch!<br />
Can’t Stand The Silence The Encore<br />
Mit erfolgreichem Solodebüt und<br />
Hit- Kanon auf Tour. Elf Konzerte im<br />
Januar/Februar Chart-Album um fünf<br />
brandneue Songs erweitert.<br />
22.01.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
ROLAND KAISER<br />
Ab März 2013 geht Roland Kaiser<br />
mit seiner Band auf Tournee und ist<br />
in 26 Städten live zu erleben. Der<br />
Vorverkauf für die Affären - Jubiläumstournee<br />
2013 ist bereits angelaufen!<br />
22 03 2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
BÜLENT CEYLAN<br />
Der Mannheimer Comedian und<br />
Kabarettist Bülent Ceylan hat sich<br />
längst vom Geheimtipp zur gefragten<br />
„Lach-Nummer“ entwickelt. In der<br />
Szene gilt er als der Senkrechtstarter.<br />
22.02.2013<br />
VW Halle BS<br />
OLAF SCHUBERT: SO!<br />
NEUES PROGRAMM „SO!„<br />
Jene, die versäumt haben, ihn live<br />
zu sehen, werden es irgendwann<br />
bereuen.<br />
26.05.2013<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
KONZERTKASSE<br />
Marktpassage<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.<br />
9.30 – 13.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />
www.konzertkasse.de<br />
über 10.000 Termine Alle Angaben ohne Gewähr!
<strong>KYCM</strong><br />
Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
TRENDS & TIPPS P S<br />
...zur Adventszeit!<br />
Die Kinowoche im Überblick<br />
Donnerstag, 20. Dezember, bis Mittwoch, 26. Dezember<br />
Helmstedt: Camera am Holzberg<br />
„Ralph reichts“, in 3D, täglich um 16 und um 18 Uhr. Mittwoch<br />
nur 16 Uhr, Montag nur um 11 Uhr.<br />
„Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht 2“, Sonnabend,<br />
Sonntag und Dienstag um 20.30 Uhr.<br />
„Die Vermessung der Welt“, Donnerstag und Freitag um 20.30<br />
Uhr.<br />
„Das Wunder von Manhattan“, Sonnabend um 11 Uhr.<br />
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“, in 3D, Mittwoch um 18<br />
und 20.30 Uhr.<br />
Helmstedt: Roxy Lichtspiele<br />
„Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“, in 3D, täglich, außer<br />
Montag, um 17 und um 20.30 Uhr.<br />
„Die Hüter des Lichts“, in 3D, täglich, außer Montag, um 15<br />
Uhr.<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“, Montag um 11 Uhr.<br />
Königslutter: Kammerlichtspiele<br />
„Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“, in 3D, Donnerstag,<br />
Freitag, Dienstag und Mittwoch um 20 Uhr. Sonnabend und<br />
Sonntag um 16.30 und um 20.30 Uhr.<br />
„Das Geheimnis der Feenflügel“, Sonnabend und Sonntag um<br />
14.30 Uhr, Montag um 11 Uhr.<br />
Inhalt: Ein Baum, halb belaubt, halb schneebedeckt, markiert<br />
die Grenze zwischen dem Tal der Feen und dem Winterwald.<br />
Tinkerbell und den anderen Bewohnern ihrer Heimat ist das<br />
Überschreiten streng verboten, denn dabei könnten ihre zerbrechlichen<br />
Flügel beschädigt werden. Dennoch schleicht sie<br />
sich in die glitzernde Winterwelt – und etwas Ungewöhnliches<br />
passiert: Ihre Feenflügel beginnen zu leuchten. Gemeinsam mit<br />
ihrer neuen Freundin Periwinkle versucht sie, das Geheimnis der<br />
Feenflügel zu lüften.<br />
39356 Weferlingen<br />
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Platz der Jugend 14 Tel.: 039061/2671<br />
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Der Ring für‘s Leben. ®<br />
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– Gemeinsam<br />
die letzten Geschenke<br />
vor dem<br />
Fest einkaufen und<br />
alles für entspannte<br />
Feiertage mit dem Liebsten<br />
vorbereiten. Stress sollte hier<br />
am besten ein Fremdwort bleiben<br />
– immer die Ruhe bewahren und<br />
die Feiertage genießen.<br />
– Nicht alles immer zu ernst nehmen<br />
und öfter mal ein Lachen auf den<br />
Lippen haben. Das Leben ist viel zu<br />
kurz und auch zu schön, um immer<br />
nur griesgrämig durch das<br />
Leben zu laufen, ein kleiner<br />
Scherz unter Kollegen oder<br />
zu Hause ist Gold wert.<br />
&<br />
– Schmuddelwetter statt<br />
richtig Schnee zu Weihnachten.<br />
Da hat sich der Winter<br />
selbst bei uns im Norden<br />
im Dezember doch schon richtig<br />
schön ins Zeug gelegt, um gerade<br />
über die Feiertage, wie es derzeit<br />
wohl aussieht, eine Pause einzulegen.<br />
- Unschlüssigkeit: Was sollen wir<br />
heute essen, was am Abend unternehmen,<br />
welchen Film im Fernsehen<br />
gucken? Eine lange Diskussion<br />
über solche Fragen kann<br />
ganz schön nerven.<br />
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Die Beat Tones laden wieder zum Weihnachtskonzert und versprechen<br />
einen Abend im Zeichen der Beat- und Bluesmusik.<br />
Das Weihnachtskonzert der Beat Tones<br />
Ganz im Zeichen<br />
der Beatmusik der 60er<br />
HELMSTEDT. Am 25. Dezember findet das Weihnachtskonzert<br />
der Gruppe „Beat Tones“ in der Gaststätte „Zum<br />
Hausmannsturm“ in der Julius Straße statt. Das Konzert<br />
beginnt um 20.30 Uhr, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Von den Beat Tones wird bei<br />
dem Konzert Beat- und Bluesmusik<br />
von bekannten und berühmten<br />
Beat- und Bluesmusikern<br />
aus den 50er und 60er<br />
Jahren gespielt. Die Stücke werden<br />
in einer eigenständigen Art<br />
arrangiert und dargeboten. Im<br />
Sound und in der Darstellung<br />
ist die Band mit den Beatgruppen/Musikern<br />
der 60er Jahre<br />
vergleichbar.<br />
Die Besetzung besteht aus:<br />
Gitarre und Gesang – Gun-<br />
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nar Laue, Gitarre und Gesang<br />
– Michael „Mikken“ Kirchner,<br />
Schlagzeug und Gesang – Uli<br />
Kroll, Bassgitarre – Günter „Fender“<br />
Armbrecht sowie Sound<br />
und Technik – Thomas Kassau.<br />
Die Beat Tones haben schon<br />
viele gut besuchte und erfolgreiche<br />
Konzerte auf großen und<br />
kleinen Bühnen in Helmstedt,<br />
im Landkreis Helmstedt und<br />
in Braunschweig gemacht. Der<br />
Eintritt zu dem Konzert beträgt<br />
fünf Euro.<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11<br />
Helmstedt Bildband nun mit türkischer Übersetzung<br />
Im Herbst 2011 brachte das Stadtarchiv einen Bildband über die Stadt Helmstedt heraus. Die Fotos<br />
steuerte der Fotograf Volker Linne bei, die Texte kamen von Melsene Bittó, Helgard Helmich vom Archiv<br />
und Dr. Karl Birker vom Partnerschaftsverein. Nun gibt es eine türkische Übersetzung dieser Texte, die<br />
in den Band eingelegt sind. Dass das Interesse seitens der türkisch-stämmigen Einwohner groß ist, weiß<br />
Bittó: „Bei den Stadtführungen hatten wir beispielsweise eine Gruppe türkischer Frauen.“ Es sollen auch<br />
noch Versionen für die Sprachen der anderen Partnerstädte Helmstedts entstehen, so Birker. lk<br />
Weihnachts-Schuhkartons erreichten ihr Ziel<br />
Kinder freuten sich über<br />
großzügige Geschenke<br />
HELMSTEDT. Insgesamt fast 490. 000 Kinder in elf Ländern<br />
dürfen sich in diesem Jahr über ihr oftmals erstes und<br />
einziges Weihnachtsgeschenk freuen, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
In den vergangenen Wochen<br />
beteiligten sich hunderttausende<br />
Päckchenpacker aus<br />
Deutschland und Österreich sowie<br />
angrenzenden Ländern an<br />
der weltweit größten Geschenk-<br />
Aktion für Kinder in Not „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“.<br />
Die Verantwortlichen vor Ort<br />
und der Trägerverein Geschenke<br />
der Hoffnung e.V. dankt allen<br />
Päckchenpackern, Helfern und<br />
Unterstützern von ganzen Herzen:<br />
„Wir freuen uns, dass sich<br />
so viele Menschen beteiligt<br />
haben und mit ihren Geschenken<br />
Lichtblicke setzen. Die Armut<br />
kann zwar nicht beseitigt<br />
werden, aber den einzelnen<br />
Kindern wird Hoffnung vermittelt.“<br />
Auch viele Menschen vor<br />
Ort machten wieder oder zum<br />
ersten Mal mit: Die Sammelstelle<br />
von Schöningen konnte 354,<br />
Helmstedt 402 und Königslutter<br />
206 Kartons auf die Reise schicken.<br />
Bei der Kontrolle der Päckchen<br />
erfahren die fleißigen<br />
Helfer oft, mit wieviel Liebe die<br />
Päckchen gepackt wurden. Wie<br />
in jedem Jahr wurde fleißig gestrickt<br />
und den Päckchen diese<br />
Stricksachen beigefügt.<br />
Außerdem beteiligen sich<br />
Kindergärten und Schulen<br />
immer wieder an der Aktion.<br />
Durch das Material auf DVD<br />
oder im Internet, einigen Verteilerreisen,<br />
können die Kinder<br />
miterleben, in welchem Umfeld<br />
die Kinder in den Empfängerländern<br />
leben.<br />
Die Schuhkartons sind bereits<br />
auf dem Weg in die Empfängerländer.<br />
Dort überreichen christliche<br />
Gemeinden verschiedener<br />
Konfessionen Kindern die<br />
Päckchen ohne jede Bedingung,<br />
aber mit unvergesslicher<br />
Wirkung. Weltweit werden die<br />
Päckchen in rund 115 Ländern<br />
verteilt. Von Deutschland und<br />
Österreich aus werden Kinder<br />
in Bulgarien, Georgien, Kasachstan,<br />
Kosovo, Moldau, Palästinensische<br />
Gebiete, Polen,<br />
Rumänien, Serbien, Slowakei<br />
und Weißrussland beschenkt<br />
Installation an der Bahnunterführung<br />
Stiftung „Lebendige Stadt“<br />
sorgt für Licht in Helmstedt<br />
HELMSTEDT (lk). In neuen Licht erstrahlt seit kurzem<br />
die Eisenbahnunterführung am Magdeburger Tor in Helmstedt.<br />
Möglich gemacht hat das Projekt die Stiftung „Lebendige<br />
Stadt“, die 25.000 Euro zur Verfügung stellte.<br />
Immerhin ist diese Stelle der<br />
östliche Eingang in die Innenstadt<br />
und war doch eher düster.<br />
Nun strahlt eine neue Beleuchtung<br />
mit blauen und warmweißen<br />
Farben und sorgt für Helligkeit.<br />
„Das Ergebnis spricht für<br />
sich“, so Stadtbaurat Thorsten<br />
Kubiak bei der offiziellen Einweihung<br />
der Beleuchtung.<br />
Sein Dank galt der Stiftung,<br />
vertreten durch Gerhard Fuchs.<br />
Helmstedt ist eine der zwei<br />
Städte in Niedersachsen, die in<br />
den Genuss der Förderung gekommen<br />
sind. Zu ihrem zehn-<br />
jährigen Bestehen startetet die<br />
Stiftung ihre Illuminationsoffensive<br />
in deutschlandweit 24<br />
Städten. Aber auch die Deutsche<br />
Bahn habe ihren Beitrag<br />
geleistet und die Brücke vor<br />
der Installation renoviert. „Hier<br />
wurde vor allem die Entwässerungsanlage<br />
in Stand gesetzt,<br />
die uns bei starkem Niederschlag<br />
Probleme bereitet hatte“,<br />
führte Kubiak aus. Hier dankte<br />
er Ralf Keinert von der BD Netze<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Die E.ON Avacon, vertreten<br />
durch die Kommunalreferentin<br />
Antje Klimek, war ebenfalls mit<br />
im Boot und hat die Installation<br />
der Beleuchtung vorgenommen.<br />
Hier wurde mit Karl-Adolf<br />
Ebner von der Philips Lightning<br />
Lichtkonzept zusammengearbeitet.<br />
„Wir haben verschiedene<br />
Varianten ausprobiert und uns<br />
für diese Version entschieden“,<br />
erläuterte Ebner.<br />
Dass das neue Erscheinungsbild<br />
der Unterführung bei den<br />
Bürgern sehr gut ankommt,<br />
bestätigte auch Dirk Stein vom<br />
Fachbereich Tiefbau und Immobilien<br />
der Stadt Helmstedt.<br />
„In meiner 18-jährigen Tätigkeit<br />
bei der Stadt Helmstedt<br />
habe ich selten so viel Lob für<br />
ein Projekt erfahren wie für dieses“,<br />
betonte er.<br />
Die Beteiligten und die Förderer besichtigen das neue Erscheinungsbild der Eisenbahnunterführung.<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
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Ho, Ho, Ho Grüße zum Fest<br />
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A llen unseren K unden fr ohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins neue J ahr.<br />
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Erkennen ist eine große Leistung des Geistes.<br />
Anerkennen ist eine solche des Herzens.<br />
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Energiesparsam durch die Weihnachtszeit<br />
Gewinnaktion und richtig<br />
gute Spartipps für die Festtage<br />
HELMSTEDT. Schön ist die Winterzeit, aber auch dunkel<br />
und kalt. Ein Grund mehr, gerade um Weihnachten auf<br />
den Energieverbrauch zu achten. Neben Stromspartips gibt<br />
es hier auch ein wundervolles Weihnachtsgewinnspiel.<br />
Lichterketten und beleuchtete<br />
Hausdekorationen sehen<br />
prachtvoll aus, schlagen aber<br />
auch bei den Stromkosten zu<br />
Buche. Aus diesem Grund verlost<br />
die E.ON Avacon Vertrieb<br />
zusammen mit unserer Zeitung<br />
fünf Energiespar-Weihnachtssets<br />
bestehend aus feierlichem<br />
Christbaumschmuck, LED-<br />
Lichterkette, Zeitschaltuhr und<br />
energiesparendem Multifunktionsstecker.<br />
Wie man darüber<br />
hinaus kostengünstig eine<br />
feierliche Atmosphäre erzeugt,<br />
erklärt der Energieversorger mit<br />
einer Reihe von praktischen Energiespar-Tipps:<br />
Die Größe macht‘s: Während<br />
der Festtage ist der Herd ständig<br />
im Einsatz und in der Küche<br />
geht es hoch her. Achtet man<br />
beim Kochen darauf, dass der<br />
Topf möglichst immer genau<br />
auf die Kochstelle passt, lassen<br />
sich im Jahr dadurch rund 19<br />
Euro sparen.<br />
Vorheizen weglassen, Nachheizen<br />
nutzen: Das in vielen Rezepten<br />
angegebene Vorheizen<br />
des Ofens ist übrigens auch nur<br />
bei „sensiblen“ Teiggerichten<br />
wirklich wichtig. Es verbraucht<br />
aber 20 Prozent mehr Strom. Bei<br />
mehr als 40 Minuten Backzeit<br />
kann der Backofen auch bereits<br />
zehn Minuten vor der angegebenen<br />
Zeit ausgeschaltet und<br />
die Nachwärme genutzt werden.<br />
Wer die Nachwärme nutzt<br />
und das Vorheizen weglässt,<br />
spart jährlich bis zu acht Euro.<br />
Tür geschlossen halten: Die<br />
Verlockung ist groß, die Backofentür<br />
zu öffnen und zwischendurch<br />
einen Blick auf die<br />
Plätzchen zu werfen. Doch bei<br />
jedem Öffnen gehen 20 Prozent<br />
der Wärme verloren. Daher lieber<br />
von außen schauen und erst<br />
öffnen, wenn Braten oder Plätzchen<br />
wirklich fertig sind.<br />
Sparsame Lichterketten: Zwei<br />
Lichterketten mit neun Metern<br />
Länge − beide sechs Wochen<br />
lang eingeschaltet − können<br />
rund 30 Euro Stromkosten verursachen.<br />
Statt der herkömmlichen<br />
Glühlämpchen kommen<br />
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heute LEDs (Licht emittierende<br />
Dioden) zum Einsatz. So kann<br />
man im selben Zeitraum mehr<br />
als 80 Prozent der Kosten sparen.<br />
Es geht auch kälter: Wenn<br />
es draußen frostig ist, neigt<br />
man dazu die Heizung hoch zu<br />
drehen. Senkt man jedoch die<br />
Raumtemperatur in einem 30<br />
Quadratmeter großen Zimmer<br />
von 21 Grad Celsius auf 20 Grad<br />
Celsius ab, lassen sich im Jahr<br />
rund 16 Euro sparen. Das Raumgefühl<br />
ändert sich dadurch übrigens<br />
nicht wesentlich.<br />
Mal richtig anschalten: Lässt<br />
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man die Elektrogeräte nicht<br />
mehr stunden- und tagelang<br />
im Stand-by, verringert dies den<br />
Stromverbrauch deutlich. Allein<br />
bei der Stereoanlage können im<br />
Jahr mehr als 20 Euro gespart<br />
werden. Wer den Fernseher<br />
ebenfalls komplett ausschaltet,<br />
spart jährlich weitere 18<br />
Euro. Mit dem Ausschalten von<br />
DVD-Player und Spielekonsole<br />
kommen im Jahr weitere 30<br />
Euro dazu.<br />
Um zu gewinnen, einfach am<br />
20. Dezember in der Zeit von<br />
10 Uhr bis 10.05 Uhr unter der<br />
Nummer 05351/589818 anrufen.<br />
Mit ein bisschen Glück<br />
gehören Sie dann zu den ersten<br />
fünf Anrufern, die eine freie<br />
Leitung erwischen und sichern<br />
sich eins der Gewinnpakete.<br />
Frohe Stromspar-Weihnachten wünschen: E.ON Avacon Vertrieb<br />
und der <strong>Helmstedter</strong> <strong>Blitz</strong>.<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13<br />
Ho, Ho, Ho Grüße zum Fest<br />
Aufgrund vieler Unterstützer konnte der Nikolaus hunderte kleiner<br />
Jutesäcke mit gespendetem Inhalt an Kinder weitergeben.<br />
17. großer Nikolausumzug in Helmstedt<br />
Mehr als 400<br />
Menschen waren dabei<br />
HELMSTEDT. Ab 17 Uhr wurden zum Start des 17. großen<br />
Nikolausumzuges der Verkehrswacht in der Marienberger<br />
Kirche an viele Kinder und begleitende Erwachsene<br />
Lampions und Wertgutscheine ausgegeben.<br />
Nach einem Segen durch die<br />
Pfarrerin Britta Grund machte<br />
sich der Tross auf den Weg durch<br />
das winterlich eingeschneite<br />
Helmstedt. Über 400 Menschen<br />
bildeten den Umzug, der durch<br />
viele Lampions erhellt wurde.<br />
An der Spitze ging der Nikolaus<br />
begleitet von vier Engeln,<br />
dahinter kamen etliche Freie<br />
Ostfälische Ritter und der Spielmannszug<br />
aus Büddenstedt.<br />
Abgesichert durch Polizei, THW<br />
und Verkehrshelfer erreichten<br />
sie, nachdem sie in der Innenstadt<br />
auch noch eine Vielzahl<br />
Menschen als Zuschauer erfreuten,<br />
die Stephanikirche. Dort<br />
erwartete sie der Pastor Daniel<br />
Maibom-Glebe und erzählte<br />
zunächst die Geschichten, die<br />
es über den Nikolaus und seine<br />
Hilfsbereitschaft so gibt. Dann<br />
trat der Nikolaus mit seinen<br />
Engeln in Aktion und die vielen<br />
Kinder holten sich ihre kleinen<br />
Jutesäckchen mit Apfel, Mandarine,<br />
Apfelsine, Nüssen und<br />
einem Schoko-Weihnachtsmann,<br />
ab, deren Inhalt der real-<br />
Markt gespendet hatte. Auch<br />
weitere Unterstützer neben<br />
dem Hauptsponsor, der Braunschweigischen<br />
Landesbank,<br />
hatten es möglich gemacht,<br />
dass der Umzug in der gewohnten<br />
Form bereits zum 17. Mal<br />
stattfinden konnte. Ein Mädchen<br />
überraschte den Nikolaus<br />
in besonderer Weise, sie nahm<br />
nicht nur ihr Geschenk entgegen<br />
sondern bedankte sich beim<br />
Nikolaus ihrerseits mit einem<br />
kleinen Kästchen. „Danke, dass<br />
Du für uns Kinder da bist.“ Alle<br />
ehrenamtlichen Helfer freuten<br />
sich über die strahlenden Kinderaugen.<br />
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<strong>Helmstedter</strong><br />
Adventskalender<br />
HELMSTEDT. Wie auch<br />
schon in den vergangenen Jahren<br />
veröffentlicht unsere Zeitung<br />
die Gewinnnummern des<br />
<strong>Helmstedter</strong> Adventskalenders.<br />
Die mit Sternchen gekennzeichneten<br />
Gewinne sind in der Info<br />
am Markt abzuholen.<br />
13. Dezember: 451 Gänseblümchen<br />
Spielwaren, 410<br />
Betten Rust, 933 Toto-Lotto<br />
Baeslack, 1385 PhotoDesign &<br />
Photographie Ulrike Enzel, 479<br />
Mieder Knigge, 1236 Bäckerei<br />
Hellmich (bitte bis 22. Dezember<br />
abholen), 457 Traumann-<br />
Technik.<br />
14. Dezember: 565 Turm<br />
Apotheke, 666 Karsten Vetter<br />
Fahrradhandlung, 498 OBI<br />
Helmstedt, 407 Baumert, 1299<br />
Kochlöffel, 1341 Bücherparadies,<br />
191Fleischerei Jakobs.<br />
15. Dezember: 918 Modehaus<br />
Tessin, 239 Beireis-Apotheke<br />
am Lindenplatz, 408 Buchhandlung<br />
Fröhlich, 153 Nöbel<br />
Zweiradfachgeschäft, 600 Kino<br />
Roxy oder Camera*, 117 Bonsai<br />
Garden, 141 Asmus Foto + Video<br />
GmbH.<br />
16. Dezember: 1300 Naturheilpraxis<br />
Andrea Seeländer,<br />
802 Dr. Herbert & Dr. Roland<br />
Sievers, 834 Meistergoldschmiede<br />
A. Gralow.<br />
17. Dezember: 268 Siedentopf,<br />
515 Hoffmann, 1055 Mandala,<br />
31 Altstadt-Apotheke, 926<br />
Traumann-Technik, 77 Fleischerei<br />
Jakobs, 414 Kochlöffel.<br />
18. Dezember: 357 Studio für<br />
Bewegung und Gesundheit TSV-<br />
Helmstedt, 188 St.Georg-Apotheke,<br />
909 Gebrüder Schmidt,<br />
41 Die Vitrine, 92 Restaurant<br />
Athen, 1186 Brillen-Theune, 139<br />
Bistro Galerie Erbprinz.<br />
19. Dezember: 70 Steuerberater<br />
Gutjahr + Melior, 1273<br />
eingeschenk(t), 71 Best Western,<br />
1010 Kochlöffel, 1313 Traumann-Technik,<br />
1200 Kino Roxy<br />
oder Camera*, 1032 Altstadt-<br />
Apotheke.<br />
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Seite 14 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
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Weihnachtsbaum für die Kinder der Driebeschule<br />
Auch in diesem Jahr können sich die über 400 Kinder der Driebeschule in Königslutter wieder über<br />
einen tollen Weihnachtsbaum im Forum freuen. Heidemarie Beese hat, wie auch im Vorjahr, ihr großes<br />
Herz für Kinder gezeigt, ihren Garten geöffnet und einen wunderschönen Weihnachtsbaum für die<br />
Driebeschule gespendet. Schulleiter Hans-Jürgen Barsch bedankte sich zusammen mit den Kindern<br />
ganz herzlich bei der Spenderin. Gemeinsam wurden, versammelt um den festlich geschmückten Baum,<br />
Winter- und Weihnachtslieder gesungen.<br />
Mein Freund – der Nadelbaum!<br />
Nadelholz ist nicht nur an<br />
Weihnachten begehrt<br />
HELMSTEDT. In den Weihnachtstagen ist er der Star:<br />
Der Nadelbaum. Was viele jedoch nicht wissen: Tanne, Fichte,<br />
Kiefer und mehr gehören zu Deutschlands wertvollsten<br />
Bäumen.<br />
Die Holzwirtschaft liebt den<br />
Nadelbaum – und ist in Sorge:<br />
„Was man beim Weihnachtsbaumkauf<br />
kaum vermutet:<br />
Deutschlands Wäldern gehen<br />
die Nadelbäume aus“, sagt Dr.<br />
Denny Ohnesorge, studierter<br />
Forstwirt und Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Rohholzverbraucher e.V.<br />
(AGR). Beim Waldumbau, der<br />
in Deutschland seit einigen<br />
Jahrzehnten praktiziert wird,<br />
kommen nach Ansicht der<br />
Holzexperten Nadelbäume<br />
seit Jahren zu kurz, denn es<br />
wird lediglich die Pflanzung<br />
von Laubbäumen, zum Beispiel<br />
der Buche, gefördert. Der<br />
Klimawandel wird jedoch zu<br />
größeren Witterungsextremen<br />
und Trockenheit führen, so<br />
dass die Buche insbesondere<br />
in Bundesländern mit geringen<br />
Niederschlägen wie Brandenburg<br />
künftig gefährdet sein<br />
kann.<br />
Heute ist der Anteil an Nadel-<br />
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bäumen in der jungen Waldgeneration<br />
der bis 20-jährigen<br />
Bäume bereits auf weniger als<br />
30 Prozent gesunken. Wie sich<br />
der künftige Mangel auswirken<br />
wird, bekommt die deutsche<br />
Holzwirtschaft heute schon<br />
zu spüren: Deutschland ist<br />
seit 2009 Nettoimporteur von<br />
Nadelholz. Das heißt, es wird<br />
mehr Nadelholz zur Verarbeitung<br />
importiert als exportiert.<br />
Wichtig für die gute Weihnachtsstimmung:<br />
Es geht hier<br />
nicht um den weihnachtlichen<br />
Tannenbaum. Die Tanne steht<br />
meist als Synonym für alle Nadelbäume.<br />
Die uns bekannten Weihnachtsbäume<br />
kommen zum<br />
überwiegenden Teil von Plantagen<br />
– oft aus dem Ausland,<br />
wie zum Beispiel Dänemark.<br />
Bei uns wachsen vor allem:<br />
Fichte, Kiefer, Weißtanne, Douglasie<br />
oder auch die Küstentanne.<br />
„Und davon brauchen wir<br />
mehr, um wirklich ökologisch<br />
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und klimafreundlich bauen zu<br />
können“, sagt Ohnesorge.<br />
Darum sind die Nadelbäume<br />
so wertvoll:<br />
Sie machen gute Produkte:<br />
Nadelholz ist oft leichter und<br />
gleichzeitig tragfähiger als sein<br />
Pendant, das Laubholz. Dachstühle<br />
bei Häusern und Spanplatten<br />
für Möbel können technisch<br />
und wirtschaftlich oft<br />
nur aus Nadelholz hergestellt<br />
werden. Auch hochwertiges<br />
Papier für Hochglanzmagazine<br />
würde es ohne Nadelholz nicht<br />
geben. Der Nadelholzanteil in<br />
den gängigen Holzprodukten<br />
beträgt zwischen 70 und 90<br />
Prozent.<br />
Sie schützen das Klima: Nadelholzprodukte<br />
wie beispielsweise<br />
Bauholz haben oft eine<br />
längere Lebensdauer als die<br />
Produkte aus Laubholz. Sie<br />
binden den Kohlenstoff des<br />
Klimagases CO2 weitaus länger<br />
als die meisten Laubholzprodukte.<br />
Baumarten wie Douglasie<br />
und Tanne sind zudem<br />
klimaresistenter und bereiten<br />
unsere Wälder in Mischung<br />
mit Laubholz am besten auf<br />
den Klimawandel vor.<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 15<br />
Ho, Ho, Ho Grüße zum Fest<br />
Alfred Gogolin und Manfred Walter (von rechts) übergaben den<br />
Gewinnern ihre Präsente.<br />
Preisübergabe am „Wäldchen“<br />
Fotorallye-Gewinne<br />
wurden ausgehändigt<br />
HELMSTEDT (ng). Es dauert zwar noch einige Tage, bis<br />
die eigentliche Bescherung stattfindet, aber am vergangenen<br />
Wochenende konnten sich die Teilnehmer der Fotorallye<br />
schon einmal ihre Geschenke abholen.<br />
Die Fotorallye wurde von<br />
den Photoakteuren Helmstedt<br />
und helmstedt/aktuell Stadtmarketing<br />
ausgerichtet. In 22<br />
Geschäften wurden dabei 15<br />
Motive gezeigt. Wer mitmachen<br />
wollte, musste auf einem Flyer<br />
die richtigen Motive ankreuzen<br />
und sich im betreffenden Geschäft<br />
einen Stempel abholen.<br />
Bis Anfang Dezember konnten<br />
die Teilnehmer auf „Foto-<br />
Jagd“ gehen und ihre Flyer abgeben.<br />
Nun wurde es Zeit, die Gewinner<br />
zu küren. Dazu hatten<br />
Manfred Walter, Vorsitzender<br />
von helmstedt/aktuell Stadtmarketing,<br />
und Photoakteur Alfred<br />
Gogolin zum „Wäldchen“<br />
des <strong>Helmstedter</strong> Weihnachtsmarkt<br />
eingeladen. Umringt von<br />
zahlreichen Interessenten wurden<br />
die Gewinner gezogen und<br />
ihnen gleich vor Ort – sofern sie<br />
anwesend waren – ihre Preise<br />
überreicht. Wer nicht persönlich<br />
gekommen war, dem werden<br />
die Gewinne zugeschickt.<br />
Dabei waren allerlei nützliche<br />
Präsente, zum Beispiel eine Kamera,<br />
mit der dann gleich zur<br />
nächsten Fotorallye gestartet<br />
werden kann.<br />
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Jerxheim<br />
St. Marien Kirche Jerxheim<br />
Heiligabend, 18 Uhr, Heiligabendmesse.<br />
Barmke<br />
Klosterkirche Mariental<br />
Heiligabend, 17 Uhr, Christvesper.<br />
2. Weihnachtstag, 9.45 Uhr,<br />
Predigtgottesdienst.<br />
Groß Steinum<br />
Evangelisch-lutherische<br />
Kirche Groß Steinum<br />
Heiligabend, 17 Uhr, Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel.<br />
2. Weihnachtstag, 9.30 Uhr,<br />
Abendmahls-Gottesdienst.<br />
Helmstedt<br />
St. Stephani Helmstedt<br />
Heiligabend, 16 Uhr Krippenspiel<br />
(Probst Gottwald und<br />
Hort), 18 Uhr, Christvesper<br />
(Pfarrer Maibom-Glebe), 23<br />
Uhr Christmette (Probst Gottwald).<br />
Helmstedt<br />
St. Michaelis Helmstedt<br />
Heiligabend, 16 Uhr Krippenspiel<br />
(Pfarrer Stark), 18 Uhr<br />
Christvesper (Pfarrer Stark),<br />
22.30 Uhr Christmette (Diakonin<br />
Picker).<br />
1. Weihnachtstag, 10 Uhr,<br />
Quartiersgottesdienst mit<br />
Abendmahl (Pfarrer Stark).<br />
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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues<br />
Jahr wünscht Sinia Thieme-Pasos all’ ihren Kunden,<br />
Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten.<br />
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<strong>KYCM</strong><br />
Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 19. Dezember 2012<br />
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Sterbefälle<br />
27. November: Friedrich-Wilhelm Karl Krüger<br />
Wilhelmstraße 9, 38350 Helmstedt.<br />
27. November: Andrea Goltz geb. Mechau<br />
Magdeburger Tor 14c, 38350 Helmstedt.<br />
2. Dezember: Wilhelm Gustav Gensler<br />
Streplingerode 13, 38350 Helmstedt.<br />
3. Dezember: Frieda Irma Hertha Paula Reinicke geb. Wenzel<br />
Am Wallgarten 14, 38364 Schöningen.<br />
3. Dezember: Ursula Hanna Marie Weil geb. Weibusch<br />
Neisekenstraße 122, 38375 Räbke.<br />
Geburten<br />
27. November: Justin Brandon Czechowicz<br />
Mutter: Andzelika Sonia Czechowicz,<br />
Friedrichstraße 3, 38350 Helmstedt.<br />
28. November: Joel Stephan Jordan<br />
Mutter: Caroline Jordan,<br />
Lindenallee 6, 39365 Wefensleben.<br />
28. November: Laura Stachulski<br />
Eltern: Natalia Anna Stachulski geb. Scieszka und Marcin<br />
Stachulski, Hallesche Straße 7, 38350 Helmstedt.<br />
30. November: Jil Viktoria Ostermeyer<br />
Eltern: Julia Ostermeyer und René Libbe,<br />
Hinter dem Dorfe 1, 38364 Schöningen.<br />
2. Dezember: Jan Luca Lange<br />
Eltern: Sabrina Lange geb. Zimmer und Christoph Lange,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 3, 38372 Büddenstedt.<br />
6. Dezember: Elayna Uhe<br />
Mutter: Victoria Else Uhe,<br />
Neumark 19, 38373 Süpplingen.<br />
7. Dezember: Emma Fricke<br />
Eltern: Carina Fricke und Jan Lüer,<br />
Bauerstraße 16, 38350 Helmstedt.<br />
13. Dezember: Gino Wienke<br />
Mutter: Nadine Wienke,<br />
Niedernstraße 30, 38364 Schöningen.<br />
Eheschließungen<br />
7. Dezember: Jessica Oehne und Markus Geilhardt,<br />
Bahnhofstraße 38b, 38368 Grasleben.<br />
7. Dezember: Nathalie Finster und Benjamin Förster,<br />
Dötling 14, 38373 Süpplingen.<br />
12. Dezember: Renate Dagmar Heise geb. Kuklok und Frank<br />
Georg Chistian Mutz, Max-Planck-Weg 4g, 38350 Helmstedt.<br />
12. Dezember: Petra Bartz und Marco Feuerhahn,<br />
Carlstraße 20, 38350 Helmstedt.<br />
12. Dezember: Maike Zühlke und Björn Bathke,<br />
Bahnhofstraße 21, 38364 Schöningen.<br />
14. Dezember: Andrea Speer und Stefan Apel,<br />
Hallesche Straße 26, 38350 Helmstedt.<br />
Notdienste Gesundheit Wohlbefinden<br />
Rettungsdienst im<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />
Apotheken<br />
Apotheken im Notdienst-<br />
Zirkel Helmstedt-<br />
Königslutter-Schöningen:<br />
Die Dienstbereitschaft wechselt<br />
täglich morgens um 9<br />
Uhr.<br />
Hat eine auswärtige<br />
Apotheke an Sonn- und<br />
Feiertagen Notdienst, hat<br />
eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />
von 10 bis 13 Uhr und von<br />
15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />
Bereitschaftsdienst.<br />
Ist eine Schöninger<br />
Apotheke an Werktagen im<br />
Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />
versieht diese einen<br />
zusätzlichen Spätdienst bis<br />
19 Uhr.<br />
Zusätzlich hat jeden<br />
Sonnabend die Sonnen-<br />
Apotheke im Kaufland,<br />
Magdeburger Berg 5 in<br />
Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch, 19. Dezember:<br />
Apotheke am Lindenplatz,<br />
Helmstedt, Südertor 15-16,<br />
05351/2853.<br />
Sonnabend, 22. Dezember:<br />
Rats-Apotheke, Helmstedt,<br />
Papenberg 3, Telefon:<br />
05351/2205.<br />
Sonntag, 23. Dezember:<br />
St. Georg-Apotheke,<br />
Helmstedt, Gröpern 7, Tel.<br />
05351/6079.<br />
Montag, 24. Dezember:<br />
Spitzweg-Apotheke,<br />
Königslutter, Lindenstr. 22,<br />
Tel. 05353/4977.<br />
Dienstag, 25. Dezember:<br />
Beireis-Apotheke, Helmstedt,<br />
Neumärker Str. 41, Tel.<br />
05351/8081.<br />
Mittwoch, 26. Dezember:<br />
Apotheke am Markt,<br />
Schöningen, Niedernstraße 1,<br />
05352/4044.<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
Altstadt-Apotheke,<br />
Helmstedt, Papenberg 25,<br />
05351/3998330.<br />
Helmstedt<br />
Neumärker Str. 16<br />
www.juwelier-kampe.de<br />
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BARGELD SOFORT<br />
Ärzte<br />
Zentraler ärztlicher<br />
Notdienst im Landkreis<br />
Helmstedt<br />
Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />
für den Landkreis Helmstedt<br />
ein zentraler Notdienst in<br />
der Bereitschaftsdienstpraxis<br />
in der HELIOS St.<br />
Marienberg Klinik Helmstedt,<br />
Conringstraße 26, 38350<br />
Helmstedt.<br />
Zu nachfolgenden Zeiten<br />
steht Ihnen die Praxis in<br />
der HELIOS St. Marienberg<br />
Klinik Helmstedt als regionale<br />
Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />
zur Verfügung:<br />
Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />
18 Uhr.<br />
Sonnabend, Sonntag und an<br />
Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />
Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />
an allen<br />
Wochentagen außerhalb der<br />
Sprechstundenzeiten der Be<br />
reitschaftsdienstpraxis unter<br />
folgender Rufnummer:<br />
116 117<br />
Der Zentrale augenärztliche<br />
Notdienst ist erreichbar<br />
unter der Telefonnummer:<br />
0531/7009933.<br />
Zahnärzte<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notfallsprechstunden von<br />
10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />
bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />
telefonisch zu erreichen.<br />
Sonnabend, 22. Dezember:<br />
Dr. Kühn-Herrmann, Am<br />
Lindenplatz 12, Süpplin-genburg,<br />
Tel. 05355/6243.<br />
Sonntag, 23. Dezember:<br />
ZÄ Haun, Görlitzer Platz<br />
4, Helmstedt, Telefon:<br />
05351/6212.<br />
Montag, 24. Dezember:<br />
ZA Teichmann, <strong>Helmstedter</strong><br />
Straße 40A, Schöningen,<br />
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Rufnummern: 0 53 51/58 98 -11/-15 oder -20<br />
sowie unter der e-Mail-Adresse:<br />
info@helmstedter-blitz.de<br />
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Hiermit geben wir bekannt:<br />
„KARLI“ ist an die 30 angelangt.<br />
Fegen muss er am Montag,<br />
5. Juni 2008 um 15 Uhr an der<br />
* Es handelt sich hier um verkleinerte Musteranzeigen<br />
Guten Morgen<br />
Oma Hilde!<br />
Zum 65. Geburtstag<br />
möchten wir Dir liebe Mutter<br />
und Oma alles Gute, vor<br />
allem Gesundheit, für die<br />
nächsten Jahre wünschen.<br />
Deine Gerda, Michael<br />
und Nicole<br />
Helmstedt 4.2.04<br />
Name: Uwe<br />
Geb.: 13.2.04<br />
Größe: 53 cm<br />
Gew.: 3152 g<br />
Es freuen sich<br />
Ilka und Peter Muster<br />
Helmstedt, im Februar 04<br />
Hallo<br />
Mausi<br />
Meine Liebe ist immer noch so<br />
stark wie damals.<br />
Das Liebe so<br />
schön sein kann<br />
Dein Kater und die<br />
drei Kätz-<br />
Wir haben uns am 14. Januar 2005 verlobt.<br />
Elke Beispiel<br />
Peter Mustermann<br />
Helmstedt, Gröpern 5<br />
Telefon: 05352/8424.<br />
Dienstag, 25. Dezember:<br />
Dr. P. Hankel, Negenborntrift<br />
5, Schöningen, Telefon:<br />
05352/969555.<br />
Mittwoch, 26. Dezember:<br />
ZA Dummer, Steinkamp 54,<br />
Velpke, Telefonnummer:<br />
05364/3272.<br />
Landkreis Helmstedt<br />
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nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Sonnabend, 22. Dezember<br />
und Sonntag, 23. Dezember:<br />
DVM Hilmar Bierstedt,<br />
Marktplatz 12, 38458 Velpke,<br />
05364/966608.<br />
Montag, 24. Dezember:<br />
TA Axel Hennig, Naumburger<br />
Straße 9, HE, Tel.: 05351/9013.<br />
Dienstag, 25. Dezember:<br />
TÄ Gudrun Herpich,<br />
Braunschweiger Tor 17, HE,<br />
Tel.: 05351/8645.<br />
Mittwoch, 26. Dezember:<br />
Drs. Jähn / Baumhüter,<br />
Fischersteg 10, Königslutter,<br />
Tel.: 05353/91970.<br />
Polizeistationen:<br />
Polizeinotruf 110<br />
Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />
5210.<br />
Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />
Tel. 941050.<br />
Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />
951050.<br />
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Beendorf<br />
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unter der Telefonnummer:<br />
039050/9730.<br />
Kontakt- und<br />
Beratungsstelle<br />
Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />
gGmbH bietet Beratung<br />
für Menschen in seelischen<br />
Nöten und deren Angehörige.<br />
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von Zeus<br />
Fremdwortteil:entsprechend<br />
nordamerikanisches<br />
Wildrind<br />
griechische<br />
Vorsilbe:<br />
neu<br />
englisch,<br />
spanisch:<br />
Idee<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 10.<br />
2<br />
ein<br />
Wassersport<br />
Musik:<br />
Übungsstück<br />
(franz.)<br />
span.<br />
Feldherr<br />
† 1582<br />
3<br />
W-360
Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 17<br />
Die Bigband der Kreismusikschule unter Leitung von Holger Lustermann<br />
freut sich auf einen gemütlichen Konzertabend.<br />
Bigband-Konzert in Jerxheim<br />
Kreismusikschule<br />
kommt in den Südkreis<br />
JERXHEIM. Am 21. Dezember um 20 Uhr gibt die Bigband<br />
der Kreismusikschule Helmstedt unter der Leitung<br />
von Holger Lustermann ihr traditionelles Weihnachtskonzert<br />
in der St. Petrus Kirche in Jerxheim.<br />
Zu der aktuellen Besetzung<br />
kommen an diesem Abend<br />
zahlreiche ehemalige Mitglieder<br />
der Bigband aus ihren Studiengebieten<br />
in ganz Deutschland<br />
nach Jerxheim, so dass die<br />
Bigband nochmals in großer<br />
Besetzung spielt.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Weihnachtliches im Bigbandsound<br />
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und Have Yourself A Merry Litt-<br />
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das Konzert durch humorvolle<br />
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Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Schöningen<br />
„Chancen, Herausforderungen und<br />
Aufgaben erwarten uns in 2013“<br />
SCHÖNINGEN. In einem Grußwort zu Weihnachten und<br />
zum Jahreswechsel wendet sich Schöningens Bürgermeister<br />
an die Bürger, um Mut zu machen für das kommende Jahr<br />
2013.<br />
„Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, Ihnen und Ihrer Familie<br />
wünscht die Stadt Schöningen<br />
ein besinnliches und<br />
friedvolles Weihnachtsfest 2012<br />
und einen guten Wechsel in das<br />
Neue Jahr 2013. Glück, Wohlergehen<br />
und Zufriedenheit – das<br />
ist es, was ich Ihnen für 2013 an<br />
dieser Stelle wünschen möchte.<br />
Das Jahr 2012 hat für die Stadt<br />
Schöningen und insbesondere<br />
für mich, als Ihren neuen Bürgermeister<br />
seit dem 1. März<br />
2012, einige Veränderungen<br />
gebracht.<br />
In Zeiten des Strukturwandels<br />
in unserer Region ist das Projekt<br />
des paläons eine einzigartige<br />
Gelegenheit für eine ganze Region,<br />
um ihr ein ganz eigenes<br />
Gesicht zu geben und eine<br />
regionale Identität zu schaffen<br />
und durch entsprechende<br />
Vernetzungen Gäste für einen<br />
längeren Zeitraum zu binden.<br />
Hier möchte ich an einige wesentliche<br />
Bausteine dieses für<br />
die Stadt Schöningen und seine<br />
Umgebung wichtigen Projektes<br />
erinnern. Am 28. November des<br />
Jahres 2011 erfolgte im Beisein<br />
von Frau Ministerin Professorin<br />
Dr. Johanna Wanka der<br />
Spatenstich für die Errichtung<br />
des paläons. Am 11. Juni dieses<br />
Jahres konnten wir ebenfalls<br />
im Beisein von Frau Ministerin<br />
Wanka bereits das Richtfest für<br />
dieses zukunftsweisende Projekt<br />
feiern. Am 20. Dezember<br />
dieses Jahres wird im Beisein<br />
von Ministerpräsident David<br />
McAllister der fertige Baukörper<br />
übergeben an die Firmen,<br />
die mit dem Beginn des Ausstellungsbaus<br />
einen weiteren<br />
Meilenstein in der Errichtung<br />
des paläons anstoßen werden.<br />
Am 1. Dezember konnte<br />
nach insgesamt 14-monatiger<br />
Bauzeit die für die Stadt Schöningen<br />
so wichtige Straße Lange<br />
Trift wieder für den Verkehr<br />
freigegeben werden. Hier hat<br />
die Stadt Schöningen für über<br />
1,8 Millionen Euro sowohl den<br />
Unterbau der Straße grundhaft<br />
erneuert als auch die gesamte<br />
Fahrbahndecke und die Nebenanlagen<br />
neu errichten können.<br />
Für diese große Baumaßnahme<br />
hat die Stadt Schöningen eine<br />
Förderung durch das Land Niedersachsen<br />
in Höhe von 60 Prozent<br />
der Baukosten erfahren. Es<br />
wurden sowohl für die Fußgänger<br />
als auch für die Radfahrer<br />
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gesonderte Bereiche der Straße<br />
geschaffen und auch für den<br />
Naturschutz wurden Vorkehrungen<br />
getroffen. So wurde<br />
zum Beispiel ein Krötenwall<br />
für die in der Nähe der Langen<br />
Trift heimische Wechselkröte<br />
errichtet.<br />
Eine besondere Aufmerksamkeit<br />
galt im Jahr 2012 auch<br />
dem außerordentlich starken<br />
Engagement von Bürgerinnen<br />
und Bürgern in der Stadt Schöningen,<br />
die ehrenamtlich tätig<br />
waren und auch weiterhin sind.<br />
So erfolgte beispielsweise eine<br />
komplett neue Ausschilderung<br />
von Wander- und Radwegen in<br />
unserem Naherholungsgebiet<br />
Elm. Die Initiative dazu wurde<br />
von ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen<br />
und Bürgern unserer<br />
Stadt Schöningen eingeleitet.<br />
Mittlerweile ist diese Initiative<br />
so gut vernetzt, dass im Jahr<br />
2013 an die Neuausschilderung<br />
aller Wanderwege im Elm und<br />
sogar darüber hinaus in Richtung<br />
Lappwald gedacht wird. Ein<br />
weiteres Highlight in dieser Richtung<br />
war die Neuausschilderung<br />
des Fernradwanderweges Berlin-<br />
Hameln, der auch an der Stadt<br />
Schöningen vorbeigeführt wird.<br />
Ganz besonders berührt und<br />
erfreut hat mich das ehrenamtliche<br />
Engagement einer Gruppe<br />
Erwachsener und Jugendlicher<br />
im Wallgarten. Hier ist nach der<br />
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stattliche Gruppe von Erwachsenen<br />
und Jugendlichen entstanden,<br />
die es sich zur Aufgabe<br />
gemacht haben, den Wallgarten<br />
wieder in seine ursprüngliche<br />
Pracht und Schönheit zu versetzen;<br />
für mich ein hervorragender<br />
Beweis dafür, dass es in unserer<br />
wunderschönen Heimatstadt<br />
immer noch genügend Menschen<br />
gibt, die lieber handeln<br />
anstatt nur zu reden.<br />
Für das Jahr 2013 erhoffen wir<br />
uns, dass das paläon im Mai seine<br />
Eröffnung feiern wird, dass es<br />
uns gelingt, mit verantwortungsbewussten<br />
Planern die Sanierung<br />
des Badezentrums Negenborn in<br />
Angriff nehmen zu können und<br />
dass wir eine sachlich geführte<br />
Diskussion über eine mögliche<br />
Fusion des Landkreises Helmstedt<br />
mit der Stadt Wolfsburg<br />
führen können, in die sich auch<br />
die Stadt Schöningen aktiv einbringen<br />
kann.<br />
Ihnen allen wünsche ich ein<br />
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit, Zuversicht<br />
und ein erfolgreiches Neues<br />
Jahr. Ich bin sicher, dass die<br />
Schöninger Bürgerinnen und<br />
Bürger weiterhin so offen und<br />
unterstützend die Entwicklung<br />
unserer wunderschönen Stadt<br />
begleiten werden.“<br />
Henry Bäsecke, Bürgermeister<br />
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Uhr und für die Ausgabe am<br />
02.01.2013 ist am DONNERSTAG,<br />
27.12.2012 um 12.00 Uhr<br />
Der HELMSTEDTER BLITZ sucht<br />
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Mittwoch, den 19. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 19<br />
Schöningen Zentrum, 2 Zi.-Whg.,<br />
2. OG, mit Wanne + Dusche, Grg.,<br />
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Freitag, 26. Oktober 2012 Nr. 251 · 67. Jahrgang · 1,30<br />
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