Maßnahmenkatalog soll den Fortbestand weiter ... - Helmstedter Blitz

2.000 Euro
für guten
Zweck
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KYCM
Horror und
Witz auf
der Bühne
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Bauen,
Wohnen
und Leben
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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 30. Januar 2013 Nr. 5/39. Jahrgang
über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0
Der Freibadbetrieb in der Lutterwelle ist vorerst gesichert
Maßnahmenkatalog soll den
Fortbestand weiter sichern
KÖNIGSLUTTER (nj). In der vergangenen Woche kam der Ausschuss für
Jugend, Sport, Soziales und Kultur der Stadt Königslutter zusammen, um unter
anderem einen Maßnahmenkatalog zu beschließen, der den Fortbestand des
Freibadbetriebes in der Lutterwelle längerfristig sichern soll.
Über die Ergebnisse aus dem
Ausschuss für Jugend, Sport,
Soziales und Kultur wird der
Verwaltungsausschuss und am
morgigen Tag der Rat der Stadt
Königslutter beschließen. Dabei
war die Lutterwelle letztlich
aber auch nur einer der
Programmpunkte – wenn auch
möglicherweise der schwerwiegendste.
Zunächst ging es im Ausschuss
allerdings um etwas
anderes: Beim Punkt Haushalt
ging es um die Entwicklung
in der Schullandschaft. Dabei
wurde festgehalten, dass zum
kommenden Schuljahr die Hor-
te zugunsten der offenen Ganztagsschule
aufgegeben werden
sollen. Die Gelder würden nicht
gekürzt, sondern lediglich umgestellt.
Ebenso an den Punkt
Haushalt grenzte zudem der
Unterhaltungszuschuss bei
den Vereinsheimen an. Hier war
man sich seitens des Ausschusses
aber relativ schnell einig:
Erstmal sollten diese Zuschüsse
unverändert bleiben.
Mehr Diskussionspotenzial
bot hingegen die seit langem
im Gespräch befindliche Skateranlage
zwischen Bahngelände
und Driebenbergviertel. Seit
2009 beschäftige das Thema
den Rat und seitdem sind die
Jugendlichen mit dabei und
stehen für das Thema ein. „Die
150.000 Euro können wir uns
schlicht nicht leisten“, erklärte
Bodo Seidenthal (SPD). Daher
solle man vielleicht überlegen,
die Anlage in einer abgespeckten
Variante zu bauen. Hier
wurde, insbesondere von Seiten
der Stadtjugendpflege, aber
auch durch Uwe Borchers angemahnt,
dass man hier nicht
endlos sparen könne – eine
solche Anlage müsse zwingend
eine Mindestattraktivität bieten,
um überhaupt genutzt zu
werden. Im Landkreis gäbe es
Die Lutterwelle steht finanziell nicht gut da – Einsparungen müssen her, um den Bäderbetrieb nachhaltig
sichern zu können. Foto: lk
Grasleber Narren feierten ein gelungenes „Comeback“
Wieder Fasching nach sieben
Jahren „Zwangspause“
GRASLEBEN (ng). Wer am vergangenen Sonnabend
durch Grasleben ging oder fuhr, dem konnte schon mal eine
Hexe, Kleopatra oder der Joker aus Batman über den Weg
laufen.
Da konnte man sich schon
ein bisschen wundern, wenn
man nicht wusste, dass der
Kulturring Grasleben an diesem
Abend die Faschingsparty
ausrichtete. Diese fand im
Schützenhaus statt und hatte
viele bunt verkleidete Grasleber
angelockt. Doch nicht nur
die Lust am Verkleiden war ein
guter Grund, an diesem Abend
bei der Feier dabei zu sein, auch
das zusammengestellte Programm
war einen Besuch wert.
Und die Faschings-Freunde der
Gemeinde waren regelrecht
„ausgehungert“, schließlich
hatte seit sieben Jahren keine
Faschingsfeier mehr in Grasleben
stattgefunden. Aber nun
hatte der Kulturring Grasleben
das „Veranstaltungsszepter“ in
die Hand genommen und ein
närrisches Treiben organisiert.
Veronika Koch zeigte sich bei
der Eröffnung erfreut, dass so
viele Gäste gekommen waren.
Bei so viel guter Stimmung war
es zwar ein kleiner Wehmutstropfen,
dass Helmstedts Bürgermeister
Wittich Schobert
den Termin nicht wahrnehmen
konnte und die Grasleber
Narren auf seine Büttenrede
verzichten mussten. Doch die
Feiernden hatten schließlich
noch einige weitere Programmpunkte,
auf die sie sich freuen
konnten. Mit einer Büttenrede
begeisterte Ulrike Janze. Aber
es gab auch tolle Showacts zu
bestaunen. Zum Beispiel das
Showballett der Tanzschule
Lorenz Bonnet oder die Mädchentanzgruppe
Rennau. Die
weiblichen Showacts überzeugten
vor allem mit tänzerischem
Können und Grazie.
Männerballett der Freiwilligen
Feuerwehr Mariental war genauso
unterhaltsam, obwohl
die tänzerischen Fähigkeiten
doch hinter denen der Damen
zurücklagen. Viele Lacher und
reichlich Applaus ernteten die
Herren dennoch.
zudem keine vergleichbare Einrichtung.
Der Beschluss wurde
letztlich dem Verwaltungsausschuss
weitergereicht.
Dann kam nach kurzer Unterbrechung
der Sitzung Bürgermeister
Alexander Hoppe hinzu.
„Dass wir handeln müssen, hatte
ich ja dargelegt“, stieg Hoppe
in seine Ausführungen ein. Das
Stadtgespräch, das dann geführt
wurde, sei sehr positiv verlaufen
und habe viele neue Erkenntnisse
und Potenziale gebracht.
Daraus und der Arbeit der Verwaltung
entstanden sei nun ein
Katalog aus Maßnahmen, der
den Fortbestand des Bades sichern
könne.
Dabei müsse jeder Posten
auf den Prüfstand – so könne
man zum Beispiel überlegen,
ob es umsetzbar sei, Vereins-
und Schulsportbelegungen des
Bades so zu legen, dass diese
gebündelt an zwei Tagen stattfänden
und das Bad dann an
diesen Tagen für den öffentlichen
Badebetrieb gesperrt sei.
Dies hätte den Vorteil, dass man
dann auch keine Aufsichten
stellen müsste, also Lohnkosten
einsparen würde.
Ebenso könne man an den
Feiertagen schließen und eine
Temperatursenkung des Freibadwassers
um zwei Grad erwägen.
Interkommunale Zusammenarbeit
im Geräteeinkauf
sei zudem auch ein Sparpotenzial
– und es gäbe noch einige
mehr.
Ein wichtiges Ziel dafür sehe
Hoppe auch in der Gründung
eines Fördervereines, der es
dann gegebenenfalls auch ermögliche
Sponsoring zu nutzen.
„Insgesamt glaube ich, dass wir
mit diesen Maßnahmen zu einem
deutlichen Ergebnis kommen“,
so der Bürgermeister.
Morgen entscheidet dann der
Rat der Stadt Königslutter über
den vorgestellten Maßnahmenkatalog.
Sabrina Krökel präsentiert ihre Werke in der Galerie am Brauhof in
Schöningen.
Ausstellung wird am Sonntag eröffnet
Kunst wie der Blick in
ein Aquarium
SCHÖNINGEN (ng). Zu sehen gibt es in der Tat eine
Menge in der Ausstellung „zu sehen“ von Sabrina Krökel,
die am kommenden Sonntag in der Galerie am Brauhof in
Schöningen eröffnet wird.
Die 1968 geborene Sabrina
Krökel studierte Freie Kunst an
der Hochschule für Bildende
Künste in Braunschweig. 2001
erhielt sie ihr Diplom. Schon
während des Studiums war
sie im Landkreis Helmstedt
keine Unbekannte. „Ich habe
zu dieser Zeit einmal in Helmstedt
ausgestellt“, bestätigt sie,
während sie in der Schöninger
Galerie ihre Bilder „ins rechte
Licht“ rückt.
2002 ergänzte ein Meisterschülerabschluss
bei Professor
Klaus Stümpel ihren Lebenslauf.
Noch heute lebt und arbeit
Sabrina Krökel in Braunschweig.
Auffällig an den Werken von
Sabrina Krökel ist, dass sie sowohl
das Großformat nutzt,
sich aber auch auf sehr kleine
Leinwände beschränken kann.
„Bei den kleinen Bildern erzähle
ich schon auf eine gewisse
Weise Geschichten, die der
Betrachter entdecken kann“,
erklärt die Künstlerin.
Bei den großen Bildern könnten
die Betrachter viel mehr
eintauchen und die Gestaltung
und die Farben auf sich wirken
lassen.
„Es ist so, als würde man in
ein Aquarium schauen“, beschreibt
sie. Allerdings möchte
sie niemandem vorschreiben,
was er in ihren Bilder zu sehen
habe, jeder solle selbst in die
Bilder eintauchen und sie auf
sich wirken lassen.
Die Ausstellung wird am 3.
Februar um 11 Uhr in den Galerieräumen,
Brauhof 12, in
Schöningen eröffnet.
Das Showballett der Tanzschule Lorenz Bonnet begeisterte das Publikum bei der Faschingsfeier im
Grasleber Schützenhaus.

Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
Spende für Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch
2.000 Euro – diese stolze Summe überreichte der Verein B.A.C.A.A. an die Beratungsstelle gegen sexuellen
Missbrauch in Helmstedt. Christine Köhler, die Leiterin der Beratungsstelle, nahm die Spende dankend
entgegen: Für das Präventionsprojekt „Ich bin doch keine Zuckermaus“ solle das Geld verwendet werden.
„Wichtig ist, dass die Arbeit hier nicht nur von älteren Frauen wie mir gemacht wird, sondern auch
von jungen Leuten, die mitten im Leben stehen“, wie es eben bei den Bikern von B.A.C.A.A. der Fall sei.
Dies sei fast noch wichtiger als die Spende selbst, freute sich Christine Köhler. nj
Diskussion über den Bau des „Ostfalen Outlet Helmstedt“
Verwaltungsausschuss gibt
grünes Licht für die Planung
HELMSTEDT (lk). Das „Ostfalen Outlet Helmstedt“
stand in der vergangenen Woche im Mittelpunkt einer Sitzung
des Bau- und Umweltausschusses, an der auch die Mitglieder
des Ausschusses für Wirtschaft teilnahmen.
Ausführlich zu Wort kamen
hierbei Vertreter verschiedener
Verbände wie IHK, Einzelhandelsverband,
oder Zweckverband
Großraum Braunschweig
(ZGB) sowie die Investoren,
vor allem vertreten durch den
Rechtsanwalt Christoph Eichhorn.
So nahm die Diskussion
zum Teil sehr fachspezifische
und juristische Züge an. Die erhielten
Zuhörer Einblicke in die
Probleme, die mit dem Aufsstellen
eines Bebauungsplans entstehen
können.
Zunächst gab Jens Palandt
vom ZGB seine Einschätzung
ab. Da ihm noch viele Details
zur genauen Planung und auch
ein vom Investor angefertigtes
Gutachten fehle, könne er noch
kein Urteil abgeben. Er sprach
sich aber für die Einleitung eine
Raumordnungsverfahren aus,
das rund sechs Monate in Anspruch
nehmen werde. „Hierbei
wird ergebnisoffen geprüft“,
versprach Palandt. Es sei auch
wichtig, ein ordentliches Verfahren
durchzuführen, das dem
Investor Sicherheit gibt.
Palandt wurde von Ratsherrn
Joachim Alder gefragt, was passiere,
wenn die Stadt den P-Plan
aufstellt, ohne ein Raumordnungsverfahren
auf den Weg zu
bringen. „Das schärfste Schwert
ist eine Untersagung, wenn das
Vorhaben nicht mit den Zielen
der Raumordnung zu vereinbaren
ist“, betonte der Verbands-
vertreter. Für Berndt von Conradi
von der IHK steht die Gleichbehandlung
aller Kommunen
im Mittelpunkt. Ein Outlet in
Helmstedt wäre ein Vorhaben,
das in keinem anderen Mittelzentrum
genehmigt werden
würde. Weiterhin sprach er sich
gegen den Eindruck aus, dass
Helmstedt eine Handelswüste
sei. Die Zahlen sprächen eine
andere Sprache, was allerdings
vor allem an den Einkaufszentren
am Magdeburger Berg und
im Industriegebiet liege. „Helmstedt
liegt gleich hinter Goslar
an der Spitze der Mittelzentren“,
betonte er. Er sieht Probleme,
wenn zu dem rund 16.000
Quadratmetern Verkaufsfläche
weitere 10.000 Quadratmeter
durch das Outlet hinzukämen,
zumal sich im Umfeld des Outlet
weitere Geschäfte ansiedeln
würden. Diese Kritik teilt auch
Claudius Traumann vom Einzelhandels-Kreisverband.
Er
erinnerte an die Umverteilungsquote,
die Schätzungen zufolge
bei rund zehn Prozent liegen
würde. „Diese Zahl hätte negative
Folgen für die Innenstadt“,
ist er sich sicher.
Eichhorn betonte, dass mit
dem Outlet keine Konkurrenz
für die Innenstadt geplant sei.
„Wir werden sämtliche Ziele
der Raumordnung beachten
und die Stellungnahmen genau
lesen und beachten“, versprach
er. Auf Nachfrage aus dem Rat
berichtete Investor Horst Menzel,
dass 250 bis 300 Arbeitsplätze
im Outlet entstehen würden
und betonte, dass keine Waren
des täglichen Bedarfs und ähnliches
im Outlet verkauft würden.
Für ihn ist die Schnittmenge zur
Innenstadt deshalb nicht groß.
Für Bürgermeister Wittich
Schobert bietet sich für Helmstedt
eine große Chance, die mit
dem Urteil zum Kongruenzgebot
vom Oberverwaltungsgericht
Lüneburg zusammenhänge,
was eine neue Rechtsgrundlage
bedeute. „Wir haben
hier aber nicht so viel Zeit, da
an einer Novellierung des Baugesetzbuches
gearbeitet wird“,
hob er hervor.
Am Ende der Sitzung verschob
der Ausschuss die Entscheidung
in den Verwaltungsausschuss.
Dieser stimmte mehrheitlich
der Einleitung des Bauleitplanverfahrens
zu. Damit habe nun
jeder die Möglichkeit, seine
Bedenken zu äußern, ein erster
Schritt zu Realisierung des Vorhabens
ist damit aber erfolgt.
Mögliche Fusion mit Wolfsburg
HELMSTEDT. Um die Bürger
des Landkreises Helmstedt
bei der Entscheidung für oder
gegen die Fusion mit der Stadt
Wolfsburg mit einzubeziehen
und positiv über den Antrag
auf Entscheidungshilfen zu
entscheiden, gibt es einige
Anlaufstellen, an denen sich
Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit zum Informieren
und Diskutieren bietet. Eine
Grundsatzentscheidung soll bis
„Manchmal...“ von Edgar W. Krause
Neuer Gedichtband
aus Helmstedt
HELMSTEDT (nj). „Manchmal...“ ist der Titel eines im
November 2012 erschienenen Gedichtbandes von Edgar W.
Krause aus Helmstedt. Breit gefächert kommt der Inhalt
daher.
Zwischen Melancholie und
Frohsinn liegt eine breite Spanne
– und ebenso weit gefächert
lässt sich die Gefühlswelt hinter
den Gedichten von Edgar
W. Krause erahnen. Ohne viel
Schnörkelei und Drumherum,
konzentriert auf das Wesentliche
– das Wort – bekommt der
Leser eine ganz eigene litrerarische
Welt präsentiert. Von
Nachdenklichem und nach-
zum 31. März getfroffen werden.
Termine dazu: 14. Februar,
19 Uhr, Schöningen, Palas
im Schloss. 19. Februar, 19 Uhr,
Lehre, Börnekenhalle. 22. Februar,
19 Uhr, Helmstedt, Juleum.
27. Februar, 19 Uhr Königslutter,
Dorfgemeinschaftshaus Rhode.
Auch per E- Mail können Interessenten
Fragen stellen: Wolfsburg
(ikz@stadt.wolfsburg.de),
Landkreis Helmstedt (ikz@lan
dkreishelmstedt.)
denklich machen – von dem
weiß Krause dabei ebenso zu
schreiben, wie von ganz alltäglichen
Situationen, die ganz gekonnt
in Worte gepackt und als
Satz zum Paket verschnürt auf
die Reise zum Leser gegeben
werden. Gedruckt in der Helmstedter
Druckerei Kühne, gibt es
das Buch in der Buchhandlung
Wandersleb auf dem Holzberg
in Helmstedt zu erwerben.
Kreismusikschule war erfolgreich bei „Jugend musiziert“
13 Schüler werden zum
Landeswettbewerb geschickt
HELMSTEDT (lk). Vor kurzem fand der 50. Regionalwettbewerb
„Jugend musiziert“ statt. Von den 73 Teilnehmern
aus den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt sowie
der Stadt Wolfsburg kamen 37 von der Kreismusikschule.
Mit dem Endergebnis war
der Leiter der Kreismusikschule,
Gheorghe Herdeanu,
sehr zufrieden. 13 Schüler
und Schülerinnen waren so
erfolgreich, dass sie zum Landeswettbewerb
weitergeleitet
werden, der vom 13. bis 17.
März in Hannover stattfindet.
Das ist laut Herdeanu ein Rekordergebnis
für die Kreismusikschule.
„Es werden nur die älteren
Musikschüler weitergeleitet,
die mindestens 23 von 25
Punkten erreicht haben“, betonte
Herdeanu. Einige haben
sogar die Chance, sich für den
Bundeswettbewerb zu qualifizieren,
der im Mai in Fürth
stattfindet.
Es ist aber jedes Jahr wieder
sehr schwierig so weit zu kommen,
da das Niveau für die
Bundesebene sehr hoch ist.
Neu beim Wettbewerb dabei
ist die Sparte Gesang (Pop),
hier konnte Paul Wiszinski
überzeugen und holte 23
Punkte, was das Ticket für den
Landeswettbewerb bedeutet.
Im Bereich Akkordeon fahren
Henrik Behn und Melanie Perlitz
zum Landeswettbewerb.
Auch das Harfenensemble, bestehend
aus Anne Serger und
Arthur Junkert redete über
das Thema „Strahlendes Vermächtnis
– Atommüllendlagerung“.
Hierbei ging der Referent
trotz des schwierigen Themas
sehr lebendig und anschaulich
auf die verschiedenen möglichen
Endlager wie Gorleben,
Morsleben, Schacht Konrad
und die Asse ein und erläuterte
den Stand der jeweiligen
Untersuchungen, den Endlagerungsmöglichkeiten
sowie
die Zukunftsperspektiven.
Am zweiten Seminartag wurde
am Vormittag ein Ausflug
zum ehemaligen Endlager für
nukleare Abfälle der früheren
DDR in Morsleben unternommen.
In ihrem Eingangsvortrag
erläuterte die Öffentlichkeitssprecherin
für das Lager
Morsleben, Johanna Barnstorf-
Brandes, die Geschichte des alten
Salzstocks, in dem zur Zeit
des Zweiten Weltkrieges unter
Maxi Kämpfer, sicherte sich
den Auftritt in Hannover.
Beim Duo Klavier und Blasinstrument
waren gleich vier
Duos der Kreismusikschule
erfolgreich und fahren in die
Landeshauptstadt. Es sind
Arne Hesse (Trompete) und
Greta Theis, Tristan Hofmann
(Trompete) und Philipp Barfels,
Ole Bruder (Trompete)
HELMSTEDT. Ende Januar fand in der Politischen Bildungsstätte
ein Energieseminar in Kooperation mit dem
Reservistenverband statt. Dieses eröffnete der Kommunkationsleiter
des Bundesamtes für Strahlenschutz.
und Kim Bruder sowie Amelie
Hillebrand (Klarinette) und
Victoria Nitschke. „Bei den
Duos wird auch darauf geachtet,
wie die Kinder und Jugendlichen
miteinenader umgehen“,
erläuterte Herdeanu.
Natürlich wird bei der Zusammensetzung
der Duos darauf
geachtet, dass die Musikanten
in der gleichem Altersgruppe
sind.
Insgesamt ist das Erlernen
eines Instrument harte Arbeit
und bedarf einer gewissen Disziplin.
Die Kreismusikschule konnte viele Schüler und Schülerinnen zum
50. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ schicken, von denen
sich 13 für den Landeswettbewerb qualifizierten.
In 384 Meter Tiefe: Stille und Dunkelheit
Mit der Politischen
Bildungsstätte zum Endlager
Tage auch Rüstungsbetriebe
tätig waren, und seine Umwandlung
zu einem Lager für
Nuklearmüll. Nachdem dort
zeitweilig auch eine Hähnchenfarm
eingerichtet war,
wird dort heute an der endgültigen
Schließung dieses Lagers
nach den Richtlinien des deutschen
Atomrechts gearbeitet
und das Lager seiner Stilllegung
entgegen geführt.
Ein weiterer Ausflug führte
die Teilnehmer am Nachmittag
zum Tagebau Helmstedt-Schöningen,
bei dem der Diplom-
Bergingenieur Claus Cornelius
– über viele Jahre hinweg
Technischer Leiter des Tagebaus
– insbesondere über die
Aufregung während des Aufschlusses
berichtete, als dort
die ersten frühgeschichtlichen
Funde gemacht wurden.
Kernstück der Ausgrabungen
sind die sogenannten „Schöninger
Speere“, acht hölzerne
Wurfspeere aus der Altstein-
zeit, die zwischen 1994 und
1998 in diesem Braunkohletagebau
gefunden wurden.
Den Abschluss des Seminars
bildete ein Vortrag der Sprecherin
des E.on-Konzerns, Daniela
Breit, die in klaren Worten die
derzeitige Energiesituation in
Deutschland schilderte.
In der Zusammenfassung
durch die Seminarleitung wurde
betont, dass solche Seminare
– gerade für den Bereich der
Energiesicherheit – nicht nur
Wissen an die Teilnehmer vermittelt,
sondern vor allem das
gesellschaftspolitische Gespür
für moderne Themen geschärft
und die Diskussionsfähigkeit
gestärkt wird. Als nächste Veranstaltung
wird vom 15. bis 19.
April anlässlich der 130-jährigen
deutsch-koreanischen
Freundschaft ein Korea-Seminar
durchgeführt.
Informationen und eine
ausführliche Beschreibungen
erhalten Interessierte bei der
Politischen Bildungsstätte in
Helmstedt unter der Telefonnummer
05351/58510 oder
unter der E-Mail-Adresse
info@pbh-hvhs.de.
Dritter von Links: Seminarleiter André Lindner von der Politischen Bildungsstätte Helmstedt sowie
Daniela Breit, Sprecherin des E.on-Konzerns.

KYCM
Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3
Wolfgang M. Müller, Melanie Schwirz und Hildegard Köhler-Bernhard
(von links) besichtigen die neuen Räumlichkeiten.
Spende für pro familia Beratungsstelle
Für die Einrichtung
des neuen Büros
HELMSTEDT (lk). Ende 2011 ist die pro familia Beratungsstelle
Helmstedt in ihre neuen Räumlichkeiten in der
Kybitzsstraße 5 eingezogen. Die Hans und Helga Eckensberger-Stiftung
hat bei der Einrichtung geholfen.
„Es ist wie bei jedem Umzug,
es dauert seine Zeit, bis
alles fertig ist, gerade als kleine
Beratungsstelle sind wir auch
auf Spenden angewiesen“, betonte
Stellenleiterin Melanie
Schwirz. Mit Unterstützung
der Hans und Helga Eckensberger-Stiftung
konnten etwa eine
Wickelkommode, neue Stühle,
ein Prospektschrank oder
Raumteiler angeschafft werden.
Insgesamt stellte die Stiftung
mit Sitz in Braunschweig 1.700
Euro zur Verfügung. Die pro
familia ist seit 1980 mit ihrer
Beratungsstelle in Helmstedt
vertreten. Mit dem Umzug
wurden neue barrierefreie Beratungsräume
möglich, da die
Stelle eine ehemalige Arztpraxis
übernommen hat. „Wir als
pro familia haben in die neuen
Räumlichkeiten investiert, aber
auch in zusätzliches Personal“,
betonte Schwirz während der
Spendenübergabe. Dabei besteht
immer die Gefahr, dass es
wegen finanzieller Probleme
zu Kürzungen der Zuschüsse
seitens der öffentlichen Hand
kommen kann.
„Wir als Stiftung können da
weiterhelfen, wo der Staat sich
die Zuschüsse nicht mehr leisten
kann“, erläuterte Dr. Wolfgang
M. Müller, geschäftsführendes
Vorstandsmitglied der
Hans und Helga Eckensberger-
Stiftung. Ziel der Stiftung ist
es, in den Bereichen Bildung,
Ausbildung, Kultur und Soziales
fördernd tätig zu sein. Die
Stiftung selbst geht auf den ersten
Verleger der Braunschweiger
Zeitung nach dem Zweiten
Weltkrieg, Hans Eckensberger,
und dessen zweiter Frau Helga
zurück. Da diese Ehe kinderlos
blieb, wurde das Vermögen
nach dem Tod der beiden in die
Stiftung überführt, die im Jahr
1974 gegründet wurde.
„Bei der Vergabe der Gelder
kommt es vor allem darauf an,
dass Gutes von gemeinnützigen
Institutionen geleistet wird“, so
Müller. Die Arbeit von pro familia
in Helmstedt überzeugt ihn,
so dass er ein baldiges Wiedersehen
vielleicht in zwei Jahren
nach entsprechendem Antrag
in Aussicht stellt.
Pro familia Mitarbeiterin
Hildegard Köhler-Bernhard erinnerte
an die Nachhaltigkeit
der Arbeit: „Wir beraten öfter
Frauen, die erzählen, dass sie
mit ihren Schulklassen schon
einmal Kontakt mit unserer
Beratungsstelle hatten.“
Die Geschäftsstelle der Hans
und Helga Eckensberger-Stiftung
befindet sich in der Straße
Am Bruchtor 1 in 38100 Braunschweig.
Hier können Anträge
auf Förderung eingereicht werden.
Expertentag am Julianum Helmstedt
Die Schüler zeigten
sich sehr interessiert
HELMSTEDT (lw/nj). Am Mittwoch der vergangenen
Woche fand im Gymnasium Julianum die Berufsinformationsbörse
statt. Dafür gab es ein breites Angebot an Informationsständen
und Vorträgen für alle Jahrgangstufen.
Von der fünften bis zur
zwölften Klasse wurden am
23. Januar die rund 300 Schüler
des Gymnasiums und 40
Schüler der IGS Helmstedt von
über 50 Referenten an vielen
Anlaufstellen, darunter 18 Informationsstände
im Foyer, im
gesamten Schulgebäude informiert.
Gerade für Unentschlossene
eine gute Möglichkeit, verschiedene
Ausbildungsberufe
oder Unternehmen unter die
Lupe zu nehmen. Selbst in den
oberen Klassen wussten viele
nicht, in welche Richtung
sie beruflich einmal gehen
möchten und bekommen hier
die optimale Chance, sich zu
informieren. Die interessierten
Schülerinnen und Schüler
stellten in großer Zahl Fragen
und nahmen Informationsmaterial
mit.
Parallel zu den Ständen wurden
in den Klassenräumen
Vorträge zu verschiedensten
Berufsbildern gehalten und
ganz unterschiedliche Unternehmen
stellten sich vor.
„Es herrscht großer Andrang
und gerade Schülerinnen und
Schüler der oberen Klassen informieren
sich ausgiebig und
stellen konkrete Fragen. Viele
scheinen wirklich interessiert
daran, an unserer Universität
Der Finanzausschuss beriet über den Haushalt für 2013
Einige wichtige Investitionen
sollen nun getätigt werden
KÖNIGSLUTTER (lk). In der vergangenen Woche tagte
in Königslutter der Haushalts- und Finanzausschuss, um
über den Haushalt für das laufende Jahr zu diskutieren.
Eine Mehrheit gab grünes Licht für die Planungen.
Damit kann der Haushalt
in der Ratssitzung am 31. Januar
endgültig verabschiedet
werden. In der Sitzung ging es
zum einen um die geplanten
Investitionen und zum anderen
um Vorschläge der CDU/
FDP-Gruppe.
„Um die geplanten Investitionen
zu stemmen, müssen
wir neue Kredite in Höhe von
1.446.000 Euro aufnehmen,
nach Tilgung von alten Krediten
über 733.000 Euro bleiben
rund 700.000 Euro neue Kredite
übrig“, rechneten Dietmar
Kirchhoff für die Verwaltung
vor.
Den größten Teil machen
Investitionen für die Feuerwehr
aus. Zum einen wird in
den Digitalfunk investiert,
zum anderen geht es um das
Bauvorhaben für die Rottorfer
Feuerwehr. Nach Vorstellungen
der Verwaltung soll die alte
Schule in Rottorf so umgebaut
werden, dass sie von der Feuerwehr
genutzt werden könne,
was mit rund 250.000 Euro zu
beziffern ist. Peter Birke (SPD)
berichtete, dass dieses Thema
auch im Feuerwehrausschuss
diskutiert wurde und dort
Zweifel aufgekommen sind,
ob diese Investition vor dem
Hintergrund des schlechten
Zustandes der Schule sinnvoll
sei.
„Hinzu kommt, dass der
Standort ungünstig ist und ein
Neubau an der Sunstedter Straße
an der Mehrzweckhalle besser
ist“, betonte Karin Schunke
(SPD). So wurde die Summe
mit einem Sperrvermerk belegt
und die Verwaltung beauftragt,
die Alternativen auch was die
Kosten angeht nebeneinander
zu stellen.
Von Seiten der CDU/FDP-
Gruppe kamen insgesamt 14
Vorschläge, die von Andreas
Weber vorgestellt wurden. So
wollen die Politiker einen neuen
Versuch starten, die Dorfgemeinschaftshäuser
abzugeben.
Dies stieß aber auf Skepsis sei-
zu studieren“, so Dr. Jürgen
Burggraf von der Technischen
Universität Clausthal. „Wie
auch im letzten Jahr hat die
Schule den Informationstag
wunderbar gestaltet und organisiert.
Die Schüler nehmen
mit großer Begeisterung die
Angebote wahr.“
Auch Unternehmen und Organistaionen,
die das erste Jahr
an dem Expertentag teilnahmen,
zeigten sich sehr zufrieden.
„Auch bei uns wird häufig
präizise nachgefragt und auch
die Vorträge in den Klassenräumen
werden gut besucht.
Gerade wenn man sich diese
angehört hat, tauchen bei dem
ein oder anderen nachträglich
Fragen auf oder es wird noch
einmal genau nachgefragt“, berichten
viele Vertreter der teilnehmenden
Unternehmen.
Einige Referenten in den
Klassenräumen führten sogar
praktische Versuche durch und
begeisterten viele der Schülerinnen
und Schüler mit spannenden
Modellen zum Anfassen
oder auch Aktionen zum
Mitmachen. So hat sich der
Expertentag auch in diesem
Jahr für viele Schülerinnen und
Schüler wieder gelohnt und ist
bei diesen, sowie auch bei den
teilnehmenden Unternehmen
gleichermaßen beliebt.
Dr. Jürgen Burggraf (rechts) von der Technischen Universität
Clausthal informierte an seinem Stand über die Vorzüge kleiner
Universitäten.
tens der SPD und der Grünen.
So seien bisherige Versuch in
diese Richtung mangels Interesse
gescheitert.
„Die Dorfgemeinschaftshäuser
sind wichtig für die Dörfer“,
betonte Birke. Um hier
die Situation zu verbessern,
sollte der Versuch gemacht
werden, über die Nutzungsgebühr
mehr Geld in die Kassen
zu bekommen, der Vorschlag
wurde abgelehnt.
Ebenfalls auf keine Gegenliebe
stieß die Idee, durch mehr
Sponsoring die Zuschüsse für
die Domkonzerte um 5.000
Euro zu verringern. Christine
Jahns (SPD) verwies darauf,
dass auch die Stiftung Braunschweigischer
Kulturbesitz
ihre Förderung der Domkonzerte
verringern würde, wenn
dies die Stadt in Betracht ziehe.
Zudem sei unklar, ob noch
weitere Mittel eingeworben
werden könnten.
Akzeptiert wurde beispielsweise
der Vorschlag für einen
Sperrvermerk für die Anschaffung
von Kindergartenspielzeug
bis ein Konzept für die
Fortführung der Kindergärten
vorliegt.
Plätze in neuer
Grundschule frei
VÖLPKE. Die Gemeinde
Völpke plant, die Grundschule
der Gemeinde Völpke in die
freie Trägerschaft an die Oskar
Kämmer Schule zu übergeben.
Ab dem Schuljahr 2013/14 soll
dann die erste Klasse mit dem
Unternehmen an den Start gehen.
Informationen zum Freien
Träger finden sich unter:
http://www.oks.de. Der Vorteil
für die Eltern besteht darin,
dass sie das einmalige Konzept
in Verbindung mit der integrativen
Kindertagesstätte Sperlingslust
nutzen können, ohne
zusätzlichlichen finanziellen
Aufwand. Die Gemeinde Völpke
übernimmt für die ersten drei
Jahre das Schulgeld. Des Weiteren
stellt die Gemeinde interessierten
Eltern, Familien oder
auch Lehrern und Lehrerinnen
in Schulnähe voll sanierte, auch
behindertengerechte Wohnungen
preisgünstig zur Verfügung.
Unter www.obere-aller.de/
news/index.php?rubrik=
1&news=185460 findet sich zum
Download das Formular zur Anmeldung
des Kindes in der Freien
Grundschule Völpke, es sind
noch einige Plätze frei. Sollte es
noch Fragen geben oder weitere
Informationen benötigt werden,
können sich Interessierte
unter info@aktivforkids.de an
den Verein Aktiv For Kids e.V.
wenden.

KYCM
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 3. Oktober 2012
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
Eine Sommerreise nach Chard
Erste Informationen
zur Englandfahrt
HELMSTEDT. Für die Busreise des Helmstedter Vereins
für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen
in die englische Stadt Chard/Somerset, die vom 3. bis 10.
Juli stattfindet, liegen nun Informationen vor.
Für die erste Zwischenübernachtung
in Calais (F) konnte
ein Hotel direkt am Strand
gefunden werden, so dass der
erste Reisetag mit einem ganz
entspannenden maritimen
Erlebnis ausklingen kann.
Der weiteste Tagesausflug von
Chard führt die Gruppe an einem
der Tage in die Nähe von
Cardiff (Wales), wo ein Freilichtmuseum
über Waliser Geschichte
besucht werden wird.
Hier können rund 40 historische
Gebäude aus verschiedenen
Jahrhunderten und aus
verschiedenen Waliser Landschaften
besichtigt werden.
In einigen Häusern wird dort
traditionelle Handwerkskunst
eindrucksvoll vorgeführt. Ein
weiterer Ausflug ist in eine
Alles neu macht beim Edeka-Center
in Königslutter nicht
der Mai, sondern der Februar.
Marktleiter Christoph Scharke
verabschiedet sich aus Königslutter
und seine Nachfolgerin
Kathrin Hohlfeld steht schon in
den Startlöchern. Dass sie mit
einem Top-Team zusammenarbeiten
wird, zeigte sich, als am
vergangenen Sonnabend die
Urkunden der Zeitschrift „Meine
Familie & ich“ verliehen wurden.
Die Kunden hatten abgestimmt
und das Edeka-Center zum wiederholten
Mal unter die 100 bes-
größere Stadt in der Nähe von
Chard vorgesehen. Einzelheiten
dazu können noch nicht
mitgeteilt werden, weil über
das Ziel seitens des Partnerschaftskomitees
in Chard noch
entschieden wird. Außerdem
ist vorgesehen, eine Ciderfarm
in der Umgebung von Chard
zu besuchen, um sich über die
Herstellung dieser lokalen Spezialität
informieren zu können.
In Chard ist die Unterbringung
bei Gastfamilien vorgesehen,
so dass alte Bekanntschaften
intensiv gepflegt und neue Bekanntschaften
leicht gefunden
werden können. Interessenten
können sich beim Städtebeauftragten
für Chard, Harald Spitzer,
Rufnummer 05351/40955,
vormerken lassen.
Kunden stimmten ab:
Edeka-Center ist top
Das Edeka-Center-Team freute sich über die gute Bewertung.
Die WDZ Wolfsburger Dienstleistungs- und
Melde-Zentrale GmbH sucht eine
Fachkraft für Schutz
und Sicherheit (m/w)
Wir erwarten: Eine abgeschlossene Ausbildung
zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit,
Erfahrungen im Leitstellenbetrieb sowie im
Revier- und Streifendienst; die Bereitschaft
zum Schichtdienst, einen freundlichen Umgang
mit Kunden, Teamfähigkeit, Belastbarkeit
und den Führerschein der Klasse B.
Wir bieten: Einen vielseitigen und interessan-
ten Arbeitsplatz, befristet bis zum 30. November
2013.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sen-
den Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung
bis zum 9. November 2012 an unsere Mutter-
gesellschaft:
Stadtwerke Wolfsburg AG Personal und
Soziales Postfach 10 09 54 38409 Wolfsburg
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ten Supermärkte in Deutschland
gewählt.
Aber das Edeka-Team erhielt
nicht nur eine Auszeichnung,
sie vergaben auch noch einen
Preis. Den Hauptpreis eines
Gewinnspiels – einen großen
Coca-Cola-Plüschbären – gewann
Alina Fischer, die ihren
flauschigen neuen Mitbewohner
freudig in Empfang nahm. „Ich
hab gar nicht mit dem Gewinn
gerechnet und nun habe ich diesen
tollen Bären zum Kuscheln
gewonnen“, freute sich die überraschte
Gewinnerin.
Helga Siebert mit ihrem ganz besonderen Jahresrückblick.
Helga Siebert trat im Schützenhaus auf
Poetisch-lyrische
Politsatire von Siebert
HELMSTEDT. Während man in den Medien den diversen
Jahresrückblicken kaum entgehen konnte, bot sich am
18. Januar den gut hundert Zuschauern im Schützenhaus
ein Jahresrückblick der besonderen Art.
Die Hamburger Kabarettistin
Helga Siebert bot ihrem
Publikum einen, wie sie selbst
meint „politisch-satirisch-persönlichen“
Rückblick, aber auf
jeden Fall einen differenzierten.
Fern von Klamauk und
Schenkelklopfern ihrer medial
präsenteren Kollegen präsentierte
sie poetisch-lyrische Politsatire,
die auf Aufmerksamkeit
und kritisches Mitdenken
beim Publikum setzt und die
politische Kabarettkultur vergangener
Jahre wachrief. Was
für eine angenehme Ausnahmeerscheinung.
Dabei sparte Helga Siebert
in ihrem 15. Jahresrückblick,
auf den sie in hanseatischer
Bescheidenheit „ein büschen
stoolz“ist, keineswegs mit deutlichen
Spitzen und bissigen
Bemerkungen gegen die Politikverwalter
und Spesenritter
jeglicher Couleur. Alle bekommen
sie ihr Fett weg, selbst die
Kanzlerin, die trotz Sieberts
politischer Grundeinstellung
– „mein Herz schlägt links“ –
mit vielerlei Lob bedacht wird
während ihr die Unfähigkeit der
Opposition Kopfschmerzen bereitet.
Das wäre so weit nichts
Ungewöhnliches, aber da
kommen plötzlich Poesie und
Gesang zum Tragen, sparsam
verwendete Mimik und Gestik
der gelernten Schauspielerin,
mit denen die vielseitige Künstlerin
ihr Publikum überrascht
und verzaubert, aber auch begeistert
und mitreißt. Es muss
ihr viel daran gelegen sein, den
ehemaligen italienischen Präsidenten
in acht kurzen, aber
umwerfend gereimten Zeilen
bis auf die Knochen bloßzustellen,
was ihr spontanen und
begeisterten Applaus garantiert.
Viele kleine Gedichte verteilt
sie über ihr Programm, die
immer wieder verblüffend ihre
Ansichten klar darlegen. Wenn
sie dann noch mit tragender
Altstimme von „Spaniens bankrotten
Gitarren“ überzeugend
zu Kastagnettenklängen singt
hat sie das Publikum völlig auf
ihrer Seite.
Helga Siebert schafft es auch,
uns den kompletten Unsinn von
den kleinen Rettungsschirmchen,
die sie in italienischen,
griechischen und portugiesischen
Gaststätten tagtäglich
mit ihren Freunden für diese
Länder aufspannt aufzutischen,
dass wir begeistert sind von der
Einfachheit ihrer Lösungen der
Weltprobleme. Warum spendet
der Vatikan nicht von seinen
Reichtümern, um aus ungläubigen
Gläubigern mit einem
Schlag Gläubige zu machen?
Warum können die Gelddealer
nicht ihr Geld mal für drei, vier
Sekunden festhalten und so
die weltweite Finanzkrise entschärfen?
Nach eineinhalb Stunden
konnte das begeisterte Publikum
noch eine Zugabe herausschlagen,
bevor die Künstlerin
unter viel Applaus die Bühne
verlassen durfte.
STELLENANGEBOTE
Sind Sie an einem lohnenden
Nebenverdienst interessiert?
Wir suchen dringend
Zeitungs-
Zusteller/innen
für Frellstedt, Grasleben und
Süpplingenburg (auch als Vertretung).
Benutzen Sie bitte den nachstehenden
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Bewerbungen bitte nur schriftlich mit Altersangabe und
Telefon an den
Papenberg 1 • 38350 Helmstedt • Telefon 0-53-51 / 58-98-0
Sein Können vor Publikum beweisen
Open Stage für
Musiker am 2. Februar
HELMSTEDT. Es geht in die nächste Runde. Am 2.
Februar findet ab 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Hausmannsturm“
in der Juliusstraße 6 die nächste die „Open
Stage“ statt. Hier kann jeder sein Können beweisen.
Egal ob Solist, Duo, Trio, eine
ganze Band, Amateur oder Profi.
Ein Schlagzeug, Gitarren –
und Bassverstärker, sowie eine
PA – Anlage stehen bereit und
können gern benutzt werden.
Bassisten und Gitarristen soll-
Pfarrerin Ina Naumann-Seifert wurde bei einem Gottesdienst feierlich
in ihr Amt eingeführt.
Amtseinführung in Büddenstedter Kirche
Die Pfarrstelle ist
nun offiziell besetzt
BÜDDENSTEDT (ng). „Sie fragen sich vielleicht ‚Was
erzählt der denn da? Ina Naumann-Seifert ist doch seit vier
Jahren unsere Pfarrerin‘“, führte Propst Detlef Gottwald in
seiner Rede zur Amtseinführung der Pfarrerin aus.
„Und damit haben Sie auch
recht, aber bisher war sie Pfarrerin
auf Probe, nun haben die
Kirchvorstände sie offiziell in
das Amt gewählt.“
Diese Amtseinführung wurde
am vergangenen Sonntag
feierlich in der Kirche in Büddenstedt
begangen. Viele Gemeindemitglieder,
Ehrengäste
und natürlich Ina Naumann-
Seifert und ihre Familie waren
gekommen, um „gemeinsam
diesen schönen Anlass zu feiern“,
wie es der Propst treffend
beschrieb.
Ab dem 1. Februar wird die
Pfarrstelle im Pfarrverband Offleben-Büddenstedt-Reinstorf
mit Hohnsleben nun durch Ina
Telefonist/-in f. Königslutter
gesucht, Tel.0171/7809628
ten aber möglichst ihre eigenen
Instrumente mitbringen. Wer
Lust auf einen bunten Abend
voller Musik und guter Laune
hat, ist auch als Zuhörer herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist
frei.
Naumann-Seifert besetzt sein.
In ihrer „Probezeit“ in den vergangenen
Jahren ist sie den Gemeindemitgliedern
bereits ans
Herz gewachsen. „Sie waren
immer mit viel Elan bei der Sache“,
lobte der Propst die Leistungen
der Pfarrerin und gab zu
bedenken, dass sie es geschafft
habe, Beruf, Kind, Ehe, Freunde
und Freizeit unter einen Hut zu
bringen. Da man spüren könne,
mit wie viel Herzblut sie ihren
Beruf ausübt, sei das Wahlergebnis
sehr eindeutig ausgefallen,
merkte der Propst an.
Mit einem feierlichen Gottesdienst
klang die Amtseinführung
der neuen Pfarrerin
stimmungsvoll aus.
Paketzusteller (m/w) für das
Gebiet Helmstedt/Königslutter/
Schöningen gesucht. Weitere Infos
unter www.share-log.de oder direkt

KYCM
Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5
Preisskat im
Deutschen Haus
SCHÖNINGEN. Der nächste
Preisskat im Deutschen Haus
in Schöningen findet am 1.
Februar ab 16 Uhr statt. Neue
Mitspieler sind herzlich willkommen.
Weitere Auskünfte
werden unter der Telefonnummer
05352/2589 erteilt.
Fotomodelle
werden gesucht
HELMSTEDT. „Landeier“
ist der Titel eines Helmstedt
Kalenders für das Jahr 2014,
an dem der Photoakteur Alfred
Gogolin zur Zeit arbeitet. Dafür
sucht Gogolin noch Modelle.
Diese sollten zwischen 16
und 28 Jahren alt und bereit
sein, sich kostenlos fotografieren
zu lassen. Absprachen und
Kontakt über Alfred Gogolin,
Telefonnummer 05351/7786.
Braunkohlwanderung
EMMERSTEDT. Die Braunkohlwanderung
des SV Emmerstedt
findet am 3. Februar,
statt. Start ist um 15.30 Uhr auf
dem Schützenplatz. Das Braunkohlessen
und das gemütliche
Beisammensein wird nach
der Wanderung im Sportheim
veranstaltet. Karten gibt es im
Vorverkauf im Sportheim, bei
der Bäckerei Holste sowie im
Kiosk an der Hauptstraße in
Emmerstedt.
Versammlung
im Sportheim
ROTTORF. Am 9. März findet
um 19.30 Uhr im Sport-und
Schützenheim in Rottorf die
Jahreshauptversammlung des
VfL Rottorf statt. Neben den
Berichten des Vorstandes und
der Sparten werden Ehrungen
langjähriger und verdienter
Mitglieder vorgenommen.
Wichtige Wahlen wie die des
Schatzmeisters, des Jugendwartes,
der Damenleiterin sowie
der Leiter für die Sparten
Boccia und Fußball und eines
neuen Ersatzkassierers stehen
an.
Zu besetzen durch Ernennung
sind auch ein/e Platzkassierer/in,
ein/e Koordinator/in
für die Reinigungen der
Räume und Anlagen, ein/e
Verantwortliche/r für das Gebäudemanagement
und die
Vermietungsorganisation sowie
ein/e Betreuer/in für die
Homepagepflege. Ein Ausblick
über die Veranstaltungen im
aktuellen Jahr sowie mögliche
Sportangebotserweiterungen
stehen auch auf der Tagesordnung.
Um die Teilnahme aller
Mitglieder wird gebeten.
Freikarten für
Reptilienschau
HELMSTEDT (nj). Die große
und vor allem bunte Welt der
Reptilien kommt nach Helmstedt.
Krokodile, Schildkröten,
Schlangen, Leguane und mehr
warten dabei auf Besucher der
„Welt der Reptilien“.
Die Reptilienschau gastiert
dabei am 9. und 10. Februar im
Schützenhaus am Maschweg
in Helmstedt. Geöffnet ist die
Ausstellung am 9. Februar von
14 bis 19 Uhr, am 10. Februar
von 11 bis 17 Uhr.
Zusammen mit dem Veranstalter
verlost unsere Zeitung
fünf mal zwei Freikarten für die
Reptilienschau im Schützenhaus.
Um zu gewinnen, einfach
eine Postkarte mit dem Stichwort
„Reptilienschau“ an den
Helmstedter Blitz, Papenberg
1, 38350 Helmstedt schicken
und eine Telefonnummer für
die Gewinnbenachrichtigung
nicht vergessen. Natürlich kann
auch wieder online teilgenommen
werden. Eine E-Mail mit
dem Betreff „Reptilienschau“
reicht – und im Text unbedingt
auch hier die Telefonnummer
angeben.
Einsendeschluss ist der 2.
Februar (Poststempel). Die
Gewinner werden telefonisch
benachrichtigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.

KYCM
Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
Gold ist eine Sache
großen Vertrauens
Die Top-Adresse in der Westernstraße: Goldankauf Königslutter.
Wenn es darum geht, nicht
mehr benötigtes Gold in bares
Geld zu verwandeln, ist die
Top-Adresse dafür der Goldankauf
Königslutter, direkt neben
Langners Backparadies, in
der Westernstraße 6. Egal, ob
Alt- oder Zahngold, Münzen,
Barren, Silber, Tafelsilber (800
und 90), Platin, Zinn oder D-
Mark-Restbestände – die alten
Schätze werden vor den Augen
der Kunden von den Experten
für Edelmetallankauf professionell
geprüft und bewertet.
Auflösung:
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S
B
K
H
A
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B
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A
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PFRUENDE
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B
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D
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K
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N
E
N
T
ANZEIGE
Das Geld wird bar ausgezahlt
oder auf Wunsch überwiesen.
„Zufriedenheit und
Vertrauen bewährt sich“, so die
Geschäftsphilosophie. Und so
hat sich Seriosität während der
15 Jahre in der Branche bereits
bezahlt gemacht, denn viele
Kunden gehören zum festen
Stamm. Natürlich gilt der Leitsatz
auch für alle Neukunden,
denn Gold ist Vertrauenssache.
Geöffnet ist montags bis freitags
von 9.30 bis 17 Uhr.
L
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W-366
Ihre unabhängige
WOCHENZEITUNG
Ron Diva im Palas Schloss Schöningen
Neue Songs vom
Songschreiber sind da
SCHÖNINGEN. Insidern war Ron Diva schon länger bekannt,
seit seinem Auftritt bei Ina Müller in „Ina’s Nacht“
festigte sich sein Ruf, derzeit einer der besten deutschen
Songschreiber zu sein.
Nun ist Ron Diva am 22. Februar
zu Gast in der Kleinkunstreihe
der Stadt Helmstedt im
Schloss Schöningen.
Introvertierte Songperlen, in
denen die deutschsprachigen
Lyrics im Mittelpunkt stehen.
Mit akustischer Gitarre in der
Hand erzählt Ron Diva von
vertrauter Zweisamkeit und
Isolation, von unverstellten
Gefühlen und der Liebe zur
handgemachten Musik.
Die wunderbar arrangierten
Stücke erlauben mit ihrer
Intensität einen tiefen Blick
in seine Seele und sorgen für
wohlige Gänsehaut. Mit Soul
im Herzen, Groove im Handgelenk
und einer entwaffnenden
Ehrlichkeit sieht Ron Diva die
Welt mit romantisch-melancholischen
Augen und predigt
die Lehre der reinen Emotionen
auf eindringliche Art und
Weise.
Der Songwriter erhielt 2009
eine Einladung von Ina Müller
und spielte gemeinsam mit ihr
in der Sendung „Inas Nacht“
seinen Song „Sonnenschein“.
Die Pflanze, die den Blumenladen von Mr. Mushnik und die Angestellten Seymour und Audrey retten
soll, hat einen eigenwilligen Geschmack und verlangt nach einer besonderen Nahrung.
Musical „Der kleine Horrorladen“ in Helmstedt zu Gast
„Menschenvertilgende“
Pflanzen im Brunnentheater
HELMSTEDT Am 20. Februar gastiert ab 20 Uhr das beliebte
Musical „Der kleine Horrorladen“ im Brunnentheater,
heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Helmstedt.
Im Blumenladen des Mr.
Mushnik, in einem Vorort einer
großen amerikanischen Stadt,
arbeitet der Gehilfe Seymour
Krelborn, der heimlich in die
Angestellte Audrey verliebt ist.
Als die beiden Angestellten des
Blumenladens wieder einmal
vergeblich auf Kundschaft warten,
eröffnet ihnen Mr. Mushnik,
dass er den Laden schließen
müsse.
Als Rettungsversuch wird
eine ungewöhnliche Pflanze
ins Fenster gestellt, die Seymour
bei einem Chinesen gekauft
hat. Tatsächlich zieht die
Pflanze, die Seymour „Audrey
II“ nennt, viele neue Kunden
an, was den maroden Laden
vor dem Ruin rettet. Allerdings
scheint die Pflanze zu verwelken,
woraufhin Seymour alles
Die Resonanz auf seine Musik
ist seit der Ausstrahlung in der
ARD und dem NDR Fernsehen
überwältigend. Weitere Informationen
gibt es auf www.rondiva.de.
Für Besucher aus Helmstedt
steht ein kostenloser Bustransfer
zur Verfügung, Abfahrt ist
um 19 Uhr Wilhelmstraße (am
Zonengrenz-Museum) und
19.05 Uhr Braunschweiger
Straße. Auf der Rückfahrt wird
auch die Leipziger Straße und
der Konrad-Adenauer-Platz angefahren.
Im Vorverkauf gibt es Eintrittskarten
zum Preis von
20,30 Euro (inklusive Gebühren)
unter der Ticket Hotline
0180/3776842, www.proticket.
de oder in Helmstedt in den
Buchhandlungen Gröpern 5
und im Antiquariat Wandersleb,
sowie in Schöningen (Buchhandlung
Baumert), Königslutter
(Buchhandlung Kolbe) und
Haldensleben (Theaterkasse im
Kaufland).
Der Abendkassenpreis beträgt
22 Euro.
versucht, das Gewächs zu retten.
Während des Songs „Wachs
für mich/Grow for Me“ findet
er heraus, wie er die Pflanze am
Leben erhalten kann: Er füttert
sie mit einigen Tropfen von seinem
Blut. Und durch die ungewöhnliche
Nahrung wächst die
Pflanze zusehends…
Das Musical über eine menschenvertilgende
Pflanze wurde
von Howard Ashman und Alan
Menken 1982 auf der Grundlage
eines über zwanzig Jahre
alten Trash-Films geschrieben,
der vor allem wegen der Zahnarztszene
in Erinnerung blieb,
in der Jack Nicholson einen
begeisterten masochistischen
Patienten spielte.
Für die Uckermärkischen
Bühnen Schwedt inszeniert
Intendant Reinhard Simon den
Spielerisch wird den Kindern der Kontakt mit dem Ball nähergebracht.
Mit Spaß und Bewegung
Spielerisch an den
Ball gewöhnen
HELMSTEDT. Eine Ballgewöhnungsgruppe ist seit November
2012 im Angebot der Handballfreunde Helmstedt/
Büddenstedt enthalten. Einmal pro Woche treffen sich rund
20 Kinder ab drei Jahren, um sich zu bewegen.
Sie gewöhnen sich unter der
Anleitung der beiden Übungsleiter
Ilona Weinhold und Nicole
Eichler (links auf dem
Foto) gemeinsam spielerisch
an den Ball. Der Förderverein
der Handballfreunde, der HF
Pool 100 e.V., stellte im Rahmen
einer Spende nun Mini-
Handbälle, Multi-Funktionsbälle,
Springseile, Reifen und
„Kleinen Horrorladen“ (englischer
Originaltitel „Little Shop
of Horrors“). Regisseur Simon
verspricht eine schräg-humorige,
quirlig-freche Inszenierung,
die durchaus auch den einen
oder anderen Gruselschauer
über Zuschauerrücken rieseln
lassen soll: „Es ist Essenszeit!“
In Deutschland zählt das
Stück zu den am häufigsten
aufgeführten Musicals ohne
festen Spielort.
Karten sind in allen Preiskategorien
von 21 bis 32 Euro im
Internet unter www.proticket.
de, über die Ticket Hotline
0180/3776842, in der Buchhandlung
Baumert (Schöningen),
Buchhandlung Kolbe
(Königslutter), in Helmstedt
in der Buchhandlung Gröpern
5 oder dem Buchhandel und
Antiquariat Wandersleb sowie
in Haldensleben in der „Theaterkasse
im Kaufland“ (Telefon
03904/461500) erhältlich.
Aktivitätsringe zur Verfügung.
Die Spende, an der sich auch
die erste Herrenmannschaft
der Handballfreunde beteiligte,
übergab Ramona Demuth
an die beiden Übungsleiter.
Natürlich sind auch weiterhin
neue Kinder jederzeit willkommen.
Das Training findet jeden
Montag von 16 bis 17 Uhr in der
Helmstedter Gothehalle statt.
Kinderfasching
mit Magiershow
HOIERSDORF. Am 2. Februar
um 15 Uhr öffnet das Dorfgemeinschaftshaus
wieder seine
Türen für alle verkleideten
oder feierwütigen Kinder aus
Hoiersdorf/Schöningen und
Umgebung.
Die Eltern können sich bei
Kaffee und Kuchen austauschen,
während die Kinder
ein große Portion Spaß beim
Tanzen, Spielen und der Magierschow
von Christian Nöring
haben werden. Der Eintritt
kostet 99 Cent.
Austellung wird
verlängert
HELMSTEDT. Zahlreiche
Gäste haben die Ausstellung
„Ankunft im Landkreis
– Flüchtlinge und Vertriebene
im Helmstedter Land“ im Zonengrenz-Museum
bereits besucht.
Da das Besucherinteresse
nach wie vor groß ist, wird
die Ausstellung bis zum 12. Mai
verlängert. Die Ausstellung befasst
sich mit der Eingliederung
von Flüchtlingen und Vertriebenen
ab 1945 im Landkreis
Helmstedt. Von Hunderttausenden,
die das Flüchtlingsland
Niedersachsen unter Strapazen
durchströmten, blieben Zehntausende
in unserer Region zurück.
Während vor dem Krieg
im Landkreis Helmstedt (ohne
die Exklave Calvörde) noch
74.871 Menschen lebten, waren
es im Juni 1946 bereits 134.000.
Für die Hinzugekommenen
galt es, Unterkunft, Nahrung
und Arbeitsmöglichkeiten zu
finden.
Die Ausstellungsbesucher
erfahren etwas über das Leben
im Durchgangslager Mariental,
in den Barackenlagern der
Bahnhofsmission und an der
Emmerstedter Straße in Helmstedt
sowie im Heidwinkel bei
Grasleben. Im Zusammenhang
mit dem Bauboom der 1950er
Jahre, mit dem man die Wohnungsnot
allmählich überwand,
wird unter anderem die
Helmstedter Kleinsiedlung am
Tangermühlenweg vorgestellt.
Am Beispiel von fünf beruflichen
Biografien aus Süpplingen,
Helmstedt, Schöningen
und Lelm und anhand der Themenfelder
Sport, Konfession
und Politik kann das „Ankommen“
der Zugewanderten vom
Ausstellungsbesucher auch im
übertragenen Sinne nachvollzogen
werden.

KYCM
Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7
Planen
Zeichnen
Renovieren
BAUEN
Gestalten
Die Gründe für einen Wohnungswechsel sind vielfältig. Kleine Geschenke wie ein persönlich gestaltetes Türschild
sorgen für viel Freude bei einem Umzug.
Beim Wohnungswechsel ist an Vieles zu denken
Eine aktuelle Studie zeigt:
So ziehen die Deutschen um
HELMSTEDT (djd). Ein Umzug ist eine aufregende Sache. An
vieles ist zu denken, wie die Ummeldung bei Banken und Telefonanbietern.
Nach dem Einzug sind Freunde und Verwandte über
die neue Adresse zu informieren.
Wie, warum und wann die Bundesbürger
umziehen, hat forsa in
einer Umfrage herausgefunden.
Im Rahmen der repräsentativen
Umfrage im Auftrag von CEWE
wurden im August 2012 1.000 Personen
ab 18 Jahren bundesweit
befragt. Die Studie zeigt, dass die
Deutschen häufig umziehen: 48
Prozent der 30- bis 44-Jährigen
und der 44- bis 59-Jährigen sind
bereits mehr als dreimal umgezogen.
Beinahe jeder Fünfte der
Befragten hat dies genau dreimal
getan. Nur jeder Zehnte der Studienteilnehmer
gab an, noch nie
seinen Wohnsitz verlegt zu haben.
Die Gründe für den Wohnungswechsel
sind vielfältig: Für 34
Prozent bedeutet die räumliche
Veränderung den Einzug in die
eigenen vier Wände. Ein Fünftel
der Gesamtbefragten zog mit dem
Partner zusammen und für jeden
Zehnten war die Nähe zu Freunden,
Familie oder einem neuen
Umfeld der Antrieb.
Bei einem Wohnungswechsel
gibt es viel zu bedenken: Listen
helfen dabei, sich nicht zu verzetteln.
Ist der große Tag gekommen,
können Freunde helfen – oder es
SCHÖNER WOHNEN –
TRICKS & TIPPS IM
wird ein Unternehmen für den
Umzug beauftragt. Um sich rechtlich
abzusichern, ist es praktisch,
den Zustand bei Aus- und Einzug
mit Fotos zu dokumentieren.
Doch auch witzige Situationen
beim Streichen der Wände, beim
Möbelaufbau oder Einräumen der
Schränke werden mit Bildern festgehalten
und bleiben so in Erinnerung.
Kleine Willkommensgrüße,
Geschenke zum Einzug sollten
am besten praktisch und persönlich
sein. 47 Prozent der Studienteilnehmer
erhielten zum Umzug
Blumen. Auch ein Türschild mit
dem eigenen Foto und Namen
macht Freude. Gerade wenn sie
individuell gestaltet wurden, sind
Namensschilder praktisch und
persönlich zugleich.
+ 45% verbesserter
Glasdämmwert (Ug)*
- 60% reduzierter Aufpreis
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statt 87,- € jetzt
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31.03.2013
Weru-PrimaTherm
Ug = 0,6 W/m²K**
mit Edelstahl-Abstandhalter
* Vergleich Weru-PrimaTherm zur Standardverglasung
Weru-ExtraTherm Ug = 1,1 W/m²K. ** Gültig für Weru-
Castello, -Palazzo und -SmartLine-Fenster. Für Weru-
SmartLine-Fenster nur bis 31.01.2013 erhältlich. Keine
Übergrößen und keine Sprossen möglich.

KYCM
Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
Planen
Zeichnen
Renovieren
BAUEN
Gestalten
Wohnen
Ein masssives Haus aus Beton hält so richtig warm
Durch gezielten Wärmeschutz
werden Energiekosten gesenkt
HELMSTEDT (epr). Wenn die Temperaturen sinken, legen sich
viele Tiere ein Winterfell zu, verschlafen die kalte Zeit oder ziehen
in südlichere Gefilde. Der Mensch setzt auf Pullover, Socken,
und Mäntel, damit er nicht friert.
Und auf sein Zuhause: Die Heizung
sorgt dafür, dass es auch im
Winter wohlig warm in den eigenen
vier Wänden ist – doch Gemütlichkeit
hat ihren Preis. Denn
spätestens wenn die Heizkostenabrechnung
im Briefkasten liegt,
wird man sich der hohen Energiekosten
bewusst. Besser dran sind
diejenigen, die ein massives Haus
aus Beton ihr Eigen nennen.
Der Baustoff verfügt nämlich
über einen ausgezeichneten
Wärmeschutz. Neben veralteten
Heizkörpern und -systemen sind
auch unnötige Wärmeverluste für
hohe Heizkosten verantwortlich.
Denn immer wenn sich eine Tür
oder ein Fenster öffnet, entweicht
Wärme. Gleiches gilt für schlecht
gedämmte Dächer und Wände.
Der bauliche Wärmeschutz hat
es sich zur Aufgabe gemacht,
die Transmissionsverluste – die
entweichende Wärme durch geschlossene
Flächen – zu minimieren.
Je nach Baustoff werden
verschiedene Dämmmaßnahmen
Freie Fahrt für natürliches Grün auf Grundstücken
Hofeinfahrten und Co. richtig
umweltfreundlich gestalten
HELMSTEDT (djd/pt). Die Flächenversiegelung in deutschen
Städten wird zusehends zum Problem: Wo immer mehr Böden mit
Pflastersteinen oder Beton dicht gemacht werden, kann Regenwasser
nicht mehr ablaufen.
Bei starken Niederschlägen sind
häufig Überschwemmungen die
Folge. Manche Kommunen schreiben
deshalb bereits Entsiegelungen
vor, andere erheben Gebühren
für versiegelte Flächen. Wer Hofeinfahrten,
Wege oder Stellplätze
auf eine ökologisch verträglichere
Art befestigen möchte, findet
heute Alternativen, beispielsweise
Rasengitter aus recyceltem Kunststoff.
Der Boden kann dadurch weiter
atmen, und die grün sprießende
Rasenfläche sieht obendrein ansehnlicher
aus als grauer Beton.
Das Rasengitter sorgt dafür, dass
die Halme gleichmäßig wachsen
und somit das Gitter schon wenige
Wochen nach der Verlegung
gleichmäßig überdecken. Das
wabenförmige Material, das in 50
mal 50 Zentimeter großen, grünen
Elementen erhältlich ist, wird flächendeckend
verlegt und bietet so
eine hohe statische Belastbarkeit.
Jeweils vier Elemente werden für
eine Fläche von einem Quadratmeter
benötigt. „Die Verlegung
können erfahrene Heimwerker
mühelos in Eigenregie übernehmen“,
sagt Experte Rüdiger Weidler.
Bitte geben Sie Ihre Kleinanzeigen
auch an den übrigen Wochentagen auf
(Dienstag bis Freitag 8–17 Uhr) um
längere Wartezeiten zu vermeiden.
Tel. 0 53 51/5 89 80
Anzeigenschluß:
Montag 12 Uhr
notwendig.
Bei Baustoffen mit hoher Wärmespeicherfähigkeit
wie Beton
kann jedoch meist auf zusätzliche
Die offene Konstruktion der
Rasengitter ermöglicht es, dass
sich der gesäte Rasen fest mit dem
Boden verwurzelt. Die Grünfläche
wird zugleich durch das Gitter
fixiert und bietet damit genug
Stabilität für Hofeinfahrten, Abstellplätze,
Gartenwege und vieles
mehr. Dank der serienmäßigen
Dämmschichten verzichtet werden,
da Wand- und Dachelemente
aus Leichtbeton durch ihre hervorragenden
Wärmeschutzwerte
überzeugen. Verantwortlich dafür
ist die porige Gesteinskörnung
mit ihren feinen Luftkammern,
in denen die Wärme gespeichert
werden kann.
Wer auf Beton setzt, profitiert von einem angenehmen Raumklima und
spart Heizkosten Foto: epr/ BetonBild
Bodenanker können die Rasengitter
ebenso genutzt werden,
um Böschungen auf dem eigenen
Grundstück oder auch Uferzonen
zu befestigen.
Bereits bei der Herstellung der
Rasengitter spielen ökologische
Aspekte eine sehr große Rolle: Recyceltes
Polyethylen wird auf diese
Weise wiederverwendet. Dabei ist
der Kunststoff UV-stabil, wetterfest
sowie wärme- und frostbeständig
– gute Voraussetzungen für eine
dauerhaft befestigte Grünfläche.
Rasengitter aus recyceltem Kunststoff geben festen Halt an Einfahrten,
ohne dass Flächen versiegelt werden müssen. Foto: djd/Gutta Werke

KYCM
Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9
Planen
Zeichnen
Renovieren
BAUEN
Gestalten
Insbesondere in Schlafräumen können keramische Fliesen Gesundheit und Wohlbefinden bunterstützen, da sich
Pollen, Milben und andere Allergene nicht einnisten können. Foto: epr/ cero- epr.de
Der Wollmaus nun endgültig den Garaus machen
Keramikfliesen unterstützen
Gesundheit und Wohlbefinden
HELMSTEDT (epr). Es gibt keine Tierart, die von Hausfrauen,
Allergikern und Asthmatikern mehr gefürchtet wird als die Wollmaus.
Diese hält sich unter Schränken und Betten auf, kommt selten
alleine und vermehrt sich rasend schnell.
Ob wischen oder staubsaugen:
Über kurz oder lang sind die Wollmäuse
wieder da und machen
Hausfrauen, und vor allem Allergikern
und Asthmatikern das Leben
schwer. Spätestens hier hört der
Spaß auf, denn Staub, der sich in
der Wohnung sammelt und immer
wieder von Heizkörpern aufgewirbelt
wird sowie Pollen oder
Hausstaubmilben, die sich auf
Decken, Kissen, Bettbezügen und
Teppichen sammeln, beeinträchtigen
nicht nur das Wohlbefinden
der Erkrankten. Sie können sogar
eine ernst zu nehmende Gefahr
für deren Gesundheit darstellen.
Abhilfe schafft der richtige Boden-
▪
belag. Auf keramischen Fliesen
beispielsweise können sich Wollmäuse
und Allergene nicht einnisten.
Das verhindert ihre glatte, geschlossene
Oberfläche. Außerdem
sind Keramikfliesen pflegeleicht,
schnell und einfach zu reinigen.
Hinzu kommt: Fliesen werden bei
sehr hohen Temperaturen im Ofen
gebrannt. Dabei trocknen sämtliche
Bindemittel aus, sodass die
Keramikfliese nach dem Brennen
selbst keinerlei Schadstoffe oder
Gerüche ausdünstet. Kombiniert
man den keramischen Bodenbelag
zudem mit einer Fußbodenheizung,
gehören Staubverwirbelungen
der Vergangenheit an.
Ihre
unabhängige
WOCHEN-
ZEITUNG
Daneben erhält man eine höchst
effiziente Heizung, und während
klassische Herzkörper vor allem
die obere Luft erwärmen, reicht
die Strahlungswärme der Fußbodenheizung
von Kopf bis Fuß. Erhältlich
sind Keramikfliesen in vielen
Formaten, Größen und Farben.
Die „Holzfliese“ beispielsweise legt
sich in der Optik eines Echtholzbodens
in warmen Braun- und Holztönen
in jeden Raum.
So manche Fliesenserie erwärmt
Herz und Auge von Kaffeefreunden.
Ob dunkles „Choco“, sanftes
„Cappuccino“ oder helles „Latte“
– die Steinzeugfliesen in den warmen
Farbtönen lassen sich auf
unterschiedlichste Weise miteinander
kombinieren und eignen
sich sowohl für Küche und Bad als
auch für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer.
Wohnen
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KYCM
Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
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Marc Breitfelder beherrscht das „Mississippi saxophone“ in Perfektion.
„Kraftvoll, sanft oder einfach schön“
Ein Blueskonzert
in der Stadtkirche
KÖNIGSLUTTER. Bereits im Februar 2012 brachten
die beiden Weltklassemusiker Georg Schroeter (Piano
und Gesang) und Marc Breitfelder (Mundharmonika) ihr
Publikum in der Stadtkirche zu Begeisterungsstürmen.
Am 8. Februar um 20 Uhr
kommen die beiden erneut in
die Stadtkirche Köngislutter.
Basis der größtenteils improvisierten
Musik von Georg
Schroeter und Marc Breitfelder
ist der Blues, ergänzt um
viele artverwandte Stile wie
Rock‘n‘Roll, Rhythm‘n‘Blues,
Boggie Woogie oder Country.
Als erste europäische Musiker
in der 28-jährigen Geschichte
des weltweit größten
Bluesmusiker-Wettbewerbs
gewannen die beiden Kieler am
5. Februar 2011 in Memphis die
international Blues Challenge
in der Kategorie Solo/Duo.
Dazu kommen Siege bei dem
German Blues Award 2010, der
German Blues Challenge 2009
und der Baltic Blues Challenge
2009. Die beiden haben bisher
14 CDs veröffentlich und gaben
in den letzten zehn Jahren über
2000 Konzerte in Europa, den
USA und Kanada.
Marc Breitfelder beherrscht
das „Mississippi saxophone“ in
Ein Vergnügen für jedes Alter
Fußballwochenende
in Harbker Halle
HARBKE. Auch in diesem Jahr veranstaltet der Freundeskreis
des TSV Offleben und der Förderverein des SV
Glückauf Büddenstedt das traditionelle Fußballwochenende
in der Mehrzweckhalle in Harbke.
Vom 1. bis 3. Februar, rollt
der Ball für alle Fußballfans.
Die Eröffnung macht der dritte
K. Domeier Cup am 1. Februar
ab 17 Uhr. Das Turnier ist für
Betriebs,- Kneipen und Hobbymannschaften
ein großer Spaß.
„Auch in diesem Jahr konnten
wir mit den Mannschaften von
K.Domeier, Autohaus Wagner,
Bau King Helmstedt, Dorfbatzen
Harbke, Mariannes Netter
Treff, FG100 Chaoten, Quitschboys,
B-Platz Jungs, Barneberger
Kickers und Bacardi Feeling
ein hochkarätiges Teilnehmerfeld
für den Turniersieg zusammenstellen“,
erklärt Organisator
Ulrich Pohl. Das Turnier
wird vom Hauptsponsor des
TSV Offleben von 1893 e.V. der
Firma Domeier aus Offleben
gesponsert.
Weiter geht es dann am 2.
Februar, von 10 bis 14.30 Uhr
mit einem F-Jugend und einem
E-Jugendturnier der JSG
Büddenstedt/Offleben. „In
diesen Turnieren können unsere
jüngsten Spieler dann zeigen,
was sie können und den
Turniersieg ausspielen“, so
der Jugendleiter der JSG Florian
Achilles. An jedem Turnier
nehmen fünf Mannschaften
teil. Zum Ausklang ist dann
das Turnier der ersten und
zweiten Herrenmannschaften
anzuschauen. Teilnehmer
sind Fichte Helmstedt, TVB
Schöningen, die zweite Vertretung
aus Hötensleben, TSV
Schöppenstedt und die erste
und zweite Herren der SG Offleben/Büddenstedt.
„Was die
Organisatoren und Helfer des
Perfektion. Durch eine selbst
entwickelte neue Überblastechnik
erreicht er Dimensionen
auf der Mundharmonika, die
Zuhörer und Kollegen aus aller
Welt fasziniert. Kongenial mit
Georg abgestimmt, spielt Marc
Töne, Klänge und Harmonien,
wie man sie nirgendwo sonst
auf dieser Welt hören kann
– aber immer tief verwurzelt in
der Tradition des „klassischen“
Harpspiels.
Georg Schroeters Finger gleiten
scheinbar wie von allein
über die Tasten des Pianos,
während er gleichzeitig mit einer
einzigartigen Blues-Stimme
zu faszinieren versteht. Kraftvoll,
sanft, ekstatisch oder einfach
nur schön – Stimme und
Piano bilden eine perfekte Einheit,
die das Publikum in seinen
Bann zieht und wenn dann
noch seine Augen strahlen und
blitzen, ist alles gut – für ihn,
Marc und die Zuhörer.
Karten gibt es im Vorverkauf
in der Buchhandlung Kolbe.
Wochenendes jedes Jahr leisten
und auf die Beine stellen
ist eine Sensation.“, freut sich
der erste Vorsitzende des TSV
Offleben Thomas Hahn.
„Wir hoffen, dass wir wie jedes
Jahr einen hervorragenden
Fußball vor einer grandiosen
Kulisse sehen werden“, sagt
„Moppel“ Hecht. „Bedanken
möchten wir uns schon einmal
im Vorfeld bei allen Mannschaften
und Helfern ohne die ein
solches Event nicht zu stemmen
wäre“, ergänzt Pohl.
Nach der Jugend beginnt
dann ab 15 Uhr das Turnier
der Alten Herren, bei dem
die Mannschaften von Union
Schöningen, HSV/TSV Helmstedt,
Fichte Helmstedt und die
Gastgeber SG Offleben/Büddenstedt
jeweils eine Mannschaft
stellen und den Turniersieger
ausspielen.
Ab 18 Uhr findet dann das
beliebte Turnier der Fanmannschaften
statt. „ Wieder haben
Fanmannschaften unter anderem
von Bayern München,
St. Pauli, Wacker Burghausen,
BVB, Werder 77, Eintracht
Braunschweig, Schalke 04 und
nicht zu vergessen die All Stars
aus Büddenstedt zugesagt“
freut sich Mitorganisator Frank
„Moppel“ Hecht.Der letzte Tag
wird dann durch Frühshoppen
um 10 Uhr eingeleitet, welcher
von einem Altligaturnier bis
12 Uhr begleitet wird. Am Altligaturnier
nehmen die Mannschaften
des HSV Helmstedt,
TVB/Union Schöningen, TSV
Hornhausen und TSV Offleben
teil.
Kostenloser Lerncheck zur Selbsthilfe
Kein Streit mehr
wegen Zeugnissen
HELMSTEDT. Ein enttäuschendes Halbjahreszeugnis
— wie konnte das passieren? Resultiert die Mathe-Note aus
Lücken bei den Grundrechenarten oder hat der Englisch-
Fünfer mit Grammatik-Schwächen zu tun?
Die Nachhilfeinstitute des
Studienkreises in Helmstedt,
Königslutter und Schöningen
helfen Schülern und ihren Eltern
jetzt, mit einem kostenfreien
Lerncheck Antworten auf
diese Fragen zu finden.
„Der Check gibt Aufschluss
darüber, was einem Schüler in
einem Fach oder einem Fachbereich
die meisten Schwierigkeiten
bereitet. So bietet er
Ansatzpunkte zur Lösung des
Problems“, erklärt Silke Schenk
vom Studienkreis. „Manchmal
wird es genügen, regelmäßiger
Vokabeln zu lernen, ein anderes
Mal geht es wohl nicht ohne
fremde Hilfe.“ Anmeldungen
zum Lerncheck sind bis zum
Tag der offenen Tür am 2. Februar
von 10 bis 14 Uhr, möglich.
Nach dem Check lädt der
Studienkreis Schüler und Eltern
zu einem Auswertungsgespräch
ein und gibt Tipps, wie
das Schuljahresziel doch noch
zu erreichen ist.
Lernchecks gibt es für Schüler
bis zur zehnten Klasse für die
Fächer Mathematik, Deutsch,
Englisch, Französisch und
Latein. „Sie sind Teil unseres
Lernkonzepts und geben unseren
Nachhilfelehrern Hinweise
darauf, welchen Lernstand ein
Schüler zu Beginn und während
der Nachhilfe erreicht
hat“, erläutert Silke Schenk
vom Studienkreis und fügt
hinzu: „Normalerweise kommen
schlechte Noten auf dem
Halbjahreszeugnis nicht völlig
überraschend. Anzeichen und
Hinweise gibt es schon viel früher.“
Ist es dann aber schwarz
auf weiß und der erste „Schock“
verdaut, lautet die Empfehlung:
möglichst ruhig und sachlich
mit dem Kind sprechen und
gemeinsam Lösungen finden.
Dabei ist es wichtig, die Ziele
für das zweite Schulhalbjahr
realistisch zu setzen und dem
Kind Mut zu machen. Positive
Stärkung durch Lob — auch für
kleine Verbesserungen — ist
wirksamer als Strafen oder Drohungen,
wenn es einmal nicht
so gut läuft.
„Brandeis“ wird vorgestellt
Autorin liest aus ihrem
neuen Krimi vor
SCHÖNINGEN. Während des Sommers liest sie oft in
Braunschweig, die Oker befahrend, auf einem Floß mit
zahlreichen Zuhörern, beschreibt eine Pressemitteilung die
Autorin Birgit Lautenbach.
Am 9. Februar dagegen liest
Birgit Lautenbach aus ihrem
neuen Kriminalroman „Brandeis“
um 18 Uhr auf Einladung
des Schöninger Kulturvereins
im Schöninger Rathaussaal.
Hiddensee im Winter: Als der
verurteilte Mörder Heiner Thiel
in seine Heimat zurückkehrt,
schlägt ihm der blanke Hass der
Inselbewohner entgegen. Fünfzehn
Jahre saß er hinter Gittern,
hat jedoch nie aufgegeben, seine
Unschuld zu beteuern. Doch
die Hiddenseer tun alles, um
ihn wieder loszuwerden, und
bald steht sogar sein Haus in
Flammen. Als schließlich das
Eis die Insel von der Außenwelt
abschneidet, trifft Inselpolizist
Pieplow eine Entscheidung, die
ihn zwischen alle Fronten geraten
lässt.
Birgit Lautenbach ist vielen
Schöningern noch als Studienrätin
des Gymnasiums Anna-
Sophianeums bekannt. Dort
unterrichtete sie viele Jahre bis
sie begann, zusammen mit Johann
Ebend Kriminalromane
zu schreiben, die auf der Insel
Hiddensee spielen.
Birgit Lautenbach wurde
1948 in Hamburg geboren, Johann
Ebend 1958 in Hüffenhardt
in Baden. Das Autorenpaar
lebt seit fast dreißig Jahren
mit Kindern, Hunden und
Katzen in einem Fachwerkhaus
zwischen Braunschweig und
Wolfenbüttel.
Wann immer es ihnen möglich
ist, reisen sie auf die Ostseeinsel
Hiddensee, um in ihrer
„‘Seelenlandschaft” neue
Energie zu tanken und dem
Lokalkolorit ihrer Romane
nachzuspüren. Ihr erster Kriminalroman
„Das Kind der
Jungfrau“ wurde 2005 für den
renommierten Glausder-Krimipreis
nominiert. Weitere Hiddensee-
Kriminalromane des
Autorenpaares Lautenbach/
Ebens sind bereits im Goldmann-Verlag
erschienen.
Die Autorin Birgit Lautenbach ist in Schöningen zu Gast und stellt
ihren neuen Roman vor.

KYCM
Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11
Alle Ersthelfer freuen sich über das große Lob, dass ihnen zuteil
wurde.
Erste Hilfe kann Leben retten
Ersthelfern wurde vom
Bürgermeister gedankt
KÖNIGSLUTTER. In strahlende Gesichter konnte Bürgermeister
Alexander Hoppe blicken, als er sich mit Beate
und Hans-Hermann Rosilius, Dieter Beer, Volker Brand
und Hans-Joachim Scherenhorst traf.
Dass alle strahlten, war den
beiden Ersthelfern Dieter Beer
und Volker Brand zu verdanken.
Beide haben während der
Eimerfestspiele der Freiwilligen
Feuerwehren, in Scheppau, im
vergangenen Jahr durch ihren
Einsatz das Leben von Hans-
Hermann Rosilius gerettet.
Im Gespräch verdeutlichten
die Teilnehmer die Wichtigkeit
von Sofortmaßnahmen und
Erste Hilfe. „Das Deutsche Rote
Kreuz bietet regelmäßig Kurse
für Sofortmaßnahmen am
Unfallort und zur Ausbildung
als Ersthelfer in Königslutter
an“, erläuterte Dieter Beer. Er
selbst gibt über das DRK entsprechende
Kurse insbesondere
für Freiwillige Feuerwehren.
Der Feuerwehrgrundlehrgang
Aufstiegsmannschaft Rickensdorf
Bezirksmeistertitel
wurde erreicht
RICKENSDORF. Mit großen Zielen und überraschend
erfolgreich startete im Oktober 2012 die Aufstiegsmannschaft
der Rickensdorfer Pistolenschützen bei den Rundenwettkämpfen
in der Bezirksliga Wolfsburg mit Luftpistole.
Souverän blieb die Mannschaft
vom ersten bis zum letzten
Wettkampf an der Tabellenspitze
und ließ sieben weitere
Mannschaften mit einem großen
Vorsprung hinter sich.
Obwohl der Meistertitel schon
so gut wie erreicht war, ist der
letzte Wettkampfstag für die
Rickensdorfer aber doch nicht
ohne Anspannung verlaufen.
Drei Stunden vor dem letzten
Start in Heiligendorf war der
Mannschaftsschütze Vadim Fischer
unglücklich durch einen
Unfall aus gesundheitlichen
Gründen ausgefallen.
An seiner Stelle musste
spontan und unerwartet ein
Ersatzschütze dringend gefunden
werden, da sonst bei Unvollständigkeit
die Mannschaft
automatisch mit 5:0 verliert.
Wie am ersten Wettkampf
Hans-Werner Goebel, müsste
diesmal als Ersatzschütze der
Vereinsschießsportleiter Hel-
beinhaltet gleichfalls eine Ersthelferausbildung.
Volker Brand
unterstrich: „Alle fünf Jahre ist
eine Auffrischung der ersten
Hilfe nicht nur in den Freiwilligen
Feuerwehren sinnvoll.“
Bürgermeister Alexander Hoppe
dankte den beiden Lebensrettern,
die ihre Hilfe als selbstverständlich
ansahen und
deshalb auch keine große Ehrung
wollten. „Nehmen Sie die
Möglichkeiten zum Erlernen
von Erster Hilfe im DRK, in den
Freiwilligen Feuerwehren und
in anderen Rettungsdienstorganisationen
in Königslutter
wahr“, rufen Hans-Hermann
Rosilius, Hans-Joachim Scherenhorst
und Bürgermeister
Hoppe die Bevölkerung auf.
Erste Hilfe kann Leben retten.
mut Kötzing einspringen. In
diesem Wettkampf gegen SV
Meine war die Anspannung
groß und am Ende beim Stand
2:2 musste im dreifachen spannenden
„Stechen“ zwischen
Michael Hanse und Annette
Meyer entschieden werden.
Am Ende nur mit einem Ring
weniger mussten die Rickensdorfer
ihre erste und knappe
Niederlage hinnehmen.
Trotzdem holte die Stamm-
Mannschaft mit den Schützen:
Marco Hanse, Vadim Fischer,
Johann Fischer, Michael Hanse
Swetlana Fischer, mit Hilfe von
Ersatzschützen Hans-Werner
Goebel, Helmut Kötzing den
Meistertitel in der Bezirksliga
Wolfsburg.
So werden die Rickensdorfer
im April bei dem Aufstiegsschießen
in Hannover starten,
um weiter so erfolgreich in der
Landesliga kämpfen zu dürfen.
Michael Hanse, Marco Hanse, Swetlana Fischer, Johann Fischer
und Helmut Kötzing (von links).
NFV Kreis Helmstedt lädt ein
Neuer Lehrgang für
Schiedsrichteranwärter
HELMSTEDT. Der NFV Kreis Helmstedt informiert,
dass vom 8. bis 10. Februar ein Schiedsrichteranwärterlehrgang
geplant ist. Der Beginn ist für 17.30 Uhr im Sportheim
von Fichte Helmstedt vorgesehen.
Nach der zum Teil hitzigen
Diskussion um mangelnde
Schiedsrichter und dem daraus
möglichweise folgendem
Punktabzug bietet der Lehrgang
eine ideale Möglichkeit
die avisierten Konsequenzen
abzuwenden oder zumindest
zu mildern. Werner Denneberg,
1. Vorsitzender der NFV Kreis
Helmstedt, teilte dazu mit, dass
den Vereinen mit dieser erneuten
Möglichkeit die Chance gegeben
werden soll, schnell zu
handeln.
„Uns macht es bestimmt keinen
Spaß, die Vereine finanziell
oder gar mit Punktabzug zu bestrafen,
aus unserer Sicht haben
wir aber unsere Möglichkeiten
ausgeschöpft. Gerade deshalb
hoffe ich auf ein breites Echo
Hinnstedt wurde Torschützenkönig
Spannende Partien bei
den TVB-Turnieren
SCHÖNINGEN (ng). Der TVB Schöningen hatte geladen
und Mannschaften sowie zahlreiche Zuschauer waren
gekommen. Der Anlass war das Turnier in der Gerhard-
Müller-Landkreishalle.
Das gesamte vergangene Wochenende
stand im Zeichen des
Fußballs.
Schon das erste Spiel war besonders
spannend, traten doch
gleich zwei Heimmannschaften
– der TVB Schöningen und der
FSV Schöningen - gegeneinander
an. Am Sonnabend wurde
der FC Dobbeln/Jerxheim Tuniersieger.
Zum besten Spieler
wurde Simon Bock vom FC
Dobbeln/Jerxheim gekürt. Norman
Tenneberg vom TSV Völp-
und zahlreiche Zusagen“, so
Denneberg. Im Weiteren teilt
der NFV Kreis Helmstedt mit,
dass man die Darstellung zum
Schiedsrichterwesen in einigen
Leserbriefen in der vergangenen
Woche sehr bedaure. Der
2. Vorsitzende Gero Janze gab
zu verstehen, dass einige Ausführungen
einfach nicht den
Tatsachen entsprächen. „Es
ist schade, wenn so etwas verbreitet
wird, wir werden darauf
aber in der Öffentlichkeit
nicht weiter eingehen – jetzt
gilt es zunächst möglichst viele
Schiedsrichter zu gewinnen“,
so Janze. Anmeldungen nimmt
Schiedsrichterlehrwart Henry
Menzel unter 0171/5494432
oder Menzel@nfv-helmstedt.
de entgegen.
Zwei Schöninger Mannschaften eröffneten am Sonnabend das
Turnier.
ke 2 wurde zum besten Torwart
des Tages ernannt. Torschützenkönig
mit sieben Treffern
war Nils Hinnstedt, ebenfalls
vom TSV Völpke 2.
Am Sonntag folgten dann
die Turniere der 2. Herren-
Mannschaften und der Altliga.
Bei den Altliga-Mannschaften
stand die SG Schöningen ganz
oben auf dem Treppchen. Das
Kreisklassenturnier entschied
der TSV Helmstedt 2 schließlich
für sich.
Die Kinowoche im Überblick
Donnerstag, 31. Januar, bis Mittwoch, 6. Februar
Helmstedt: Camera am Holzberg
„Schlussmacher“, täglich um 18 Uhr, Sonnabend und Sonntag
auch um 16 Uhr.
„Django unchained“, täglich außer Montag um 20.30 Uhr.
„Ritter Rost“, in 3D, Sonnabend und Sonntag um 14 Uhr.
„Anna Karenina“, Montag um 20.30 Uhr.
Helmstedt: Roxy Lichtspiele
„Last Stand“, täglich um 18 Uhr und um 20.30 Uhr.
„5 Freunde 2“, täglich um 16 Uhr, Sonnabend und Sonntag
auch um 14 Uhr.
Königslutter: Kammerlichtspiele
„Django unchained“, Donnerstag, Freitag, Sonntag und Montag
um 20.30 Uhr. Sonnabend um 17.30 Uhr.
„Schlussmacher“, Donnerstag, Freitag, Sonntag und Mittwoch
um 17.30 Uhr. Sonnabend um 20.30 Uhr.
„Die Vampirschwestern“, Sonnabend und Sonntag um 15
Uhr.
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KYCM
Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
Geburten
18. Dezember: Ilina-Dorothea Müller
Mutter: Nadine Müller, Friedenstraße 71, 39365 Marienborn.
28. Dezember: Nerqiz Demir
Eltern: Gönül Demir, geb. Bozkus, und Davut Demir, Zimmermannplatz
1, 39365, Eilsleben.
12. Januar: Noa Robert Steinmann
Mutter: Mandy Steinmann, Eichendorffstraße 2, 38364 Schöningen.
11. Januar: Isabella Ina-Marie Lea Hoppenworth
Eltern: Yvonne Hoppenworth und Alexander Harald Ingo Kepschull,
Heinrich-Kremp-Straße 57, 38350 Helmstedt.
11. Januar: Mehlika Ferahiye Karahan
Eltern: Ceylan Karahan, Neumärker Straße 37, 38350 Helmstedt,
und Metin Karahan, unbekannt, Türkei.
15. Januar: Oskar Pudert
Eltern: Manuela Pudert und Stefan Wienecke, Marientaler Straße
145, 39356 Walbeck.
15. Januar: Lukas Dockhorn
Eltern: Yvonne Dockhorn und Heiko Schannor, Schulkamp 6,
38376 Süpplingenburg.
17. Januar: Finley Kuusi
Eltern: Karin Kuusi, geb. Häusler, und Alexander Kuusi, Klopstockweg
4a, 38350 Helmstedt.
18. Januar: Lillian Olivia Schepp
Eltern: Marie Simone Schepp, geb. Schulze, und Oliver Schepp,
Birkenstraße 33, 38372 Büddenstedt.
20. Januar: Laura Grabowski
Eltern: Gaby Grabowski, geb. Otto, und Markus Grabowski,
Hauptstraße 25, 38350 Helmstedt.
Sterbefälle
10. Januar: Irmtraud Christa Hoppe, geb. Sieber
Richard-Wagner-Platz 6, 38350 Helmstedt.
10. Januar: Herbert Henry Drabe
Brandenburger Straße 28, 38350 Helmstedt.
11. Januar: Hildegard Emma Skolarski, geb. Grund
Mörikestraße 32, 38350 Helmstedt.
13. Januar: Horst Hustedt
Dessauer Straße 8, 38350 Helmstedt.
14. Januar: Rudolf Haft
Barneberger Straße 2a, 38364 Schöningen.
15. Januar: Wilfried Otto Hanne
Fichtestraße 14, 38350 Hselmstedt.
16. Januar: Renate Maria Dorothea Bierfreund, geb. Scholz
Max-Plank-Weg 5, 38350 Helmstedt.
16. Januar: Ruth Weddig, geb. Bildhauer
Streplingerode 13, 38350 Helmstedt.
17. Januar: Wilhelm Louis Dietrich Dangers
Glockbergstraße 37a, 38350 Helmstedt.
21. Januar: Elfriede Margarete Lamke, geb. Westphal
Streplingerode 13, 38350 Helmstedt.
Notdienste Gesundheit Wohlbefinden
Rettungsdienst im
Landkreis Helmstedt
Notruf: 112 oder 05351/19222.
Apotheken
Apotheken im Notdienst-
Zirkel Helmstedt-
Königslutter-Schöningen:
Die Dienstbereitschaft wechselt
täglich morgens um 9
Uhr.
Hat eine auswärtige
Apotheke an Sonn- und
Feiertagen Notdienst, hat
eine Helmstedter Apotheke
von 10 bis 13 Uhr und von
15 bis 18 Uhr zusätzlichen
Bereitschaftsdienst.
Ist eine Schöninger
Apotheke an Werktagen im
Bereitschaftsdienst aufgeführt,
versieht diese einen
zusätzlichen Spätdienst bis
19 Uhr.
Zusätzlich hat jeden
Sonnabend die Sonnen-
Apotheke im Kaufland,
Magdeburger Berg 5 in
Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.
Mittwoch, 30. Januar:
St. Georg-Apotheke,
Helmstedt, Gröpern 7, Tel.
05351/6079.
Sonnabend, 2. Februar:
Apotheke am Markt,
Schöningen, Niedernstraße 1,
05352/4044.
Sonntag, 3. Februar:
Marien-Apotheke,
Süpplingen, Steinweg 19, Tel.
05355/232.
Bereitschaftsdienst:
Rats-Apotheke, Helmstedt,
Papenberg 3, Telefon:
05351/2205.
Helmstedt
Neumärker Str. 16
www.juwelier-kampe.de
GOLDANKAUF
BARGELD SOFORT
Ärzte
Zentraler ärztlicher
Notdienst im Landkreis
Helmstedt
Seit dem 5. Januar 2009 gilt
für den Landkreis Helmstedt
ein zentraler Notdienst in
der Bereitschaftsdienstpraxis
in der HELIOS St.
Marienberg Klinik Helmstedt,
Conringstraße 26, 38350
Helmstedt.
Zu nachfolgenden Zeiten
steht Ihnen die Praxis in
der HELIOS St. Marienberg
Klinik Helmstedt als regionale
Bereitschaftsdienst-Zentrale
zur Verfügung:
Mittwoch und Freitag: 15 bis
18 Uhr.
Sonnabend, Sonntag und an
Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.
Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis
an allen
Wochentagen außerhalb der
Sprechstundenzeiten der Be
reitschaftsdienstpraxis unter
folgender Rufnummer:
116 117
Der Zentrale augenärztliche
Notdienst ist erreichbar
unter der Telefonnummer:
0531/7009933.
Zahnärzte
Landkreis Helmstedt
Notfallsprechstunden von
10.30 bis 12 Uhr und von 18
bis 18.30 Uhr, ansonsten nur
telefonisch zu erreichen.
Sonnabend, 2. Februar, und
Sonntag, 3. Februar:
ZA Mielke, Arndstraße
Das Biowetter
Wetterfühlige Menschen neigen
vermehrt zu vegetativen Beschwerden
aller Art. Vor allem Kopf- und Gliederschmerzen
oder Migräne, aber auch
innere Unruhe und Nervosität verhindern
einen erholsamen Schlaf und
können erhebliche Leistungseinbußen
nach sich ziehen. Rheumatische oder
asthmatische Beschwerden können
sich durch Witterungseinflüsse gleichermaßen verschlechtern.
Auch die Konzentration kann beeinträchtigt sein. Bei empfindlichen
Menschen besteht ein Müdigkeitsgefühl, das von geringer
Leistungsfähigkeit begleitet wird. Gerade durch den mitunter
recht kräftigen Wind ist die derzeitige Erkältungsgefahr nicht zu
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Mittwoch, den 30. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13
Der Kulturverein „Aktion“ freute sich über die Spende in Höhe von
1.000 Euro.
Spende an den Kulturverein „Aktion“
Geld fällt auf einen
fruchtbaren Boden
HELMSTEDT (lk). In der vergangenen Woche nahm der
Kulturverein „Aktion“ mit Sitz in der Ernst-Reuter-Straße
5 eine Spende in Höhe von 1.000 Euro von der PSD Bank
Braunschweig eG entgegen.
Die Spende wurde überbracht
vom Vorstandssprecher
der Bank, Carsten Graf, der
den Scheck Michael Brömse,
1. Vorsitzender des Vereins,
überreichte. Vermittelt hatte
die Spende Alfred Gogolin.
„Das Geld fällt hier auf einen
fruchtbaren Boden, aus den
1.000 Euro entsteht in der Entfaltung
ein immaterieller Wert,
der 5.000 Euro entspricht“, ist
sich Gogolin sicher.
Im Jahr 2015 wird der Verein
zehn Jahre alt. Er geht auf einige
Aussiedler zurück und hat seinen
Ursprung in dem Aussiedler-Chor
„Melodia“, erläuterte
Emma Jawni. „Zwischendurch
stand es nicht so gut um den
Verein, aber mit Iryna Brömse
und ihrem Mann kam vor rund
vier Jahren neuer Schwung“, so
Jawni. „Meine Frau hat immer
neue Ideen“, ergänzt Brömse.
Mittlerweile gibt es Näh- oder
Strickkurse, Kurse für Deutsch
und auch Computerkurse.
Die Theatergruppe bereitet
gerade eine Aufführung mit
Musik vor, wo ein russisches
Märchen auf deutsch präsentiert
wird. Die Kostüme für die
Aufführung werden selbst gefertigt.
Wann und wo das Stück
aufgeführt wird, steht noch
nicht fest. „Der Aussiedler-
Chor gehört eigentlich auf die
große Bühne des Brunnentheaters
und sollte auch bei anderen
Veranstaltungen wie dem
Stadtfest besser eingebunden
werden“, meint Gogolin.
„Das Hauptziel des Vereins ist
die Integration“, betonte Iryna
Brömse. Genau dieser Punkt
war für Graf wichtig, als es um
die Entscheidung für die Spende
ging. Das Geld stammt aus
Mitteln des Gewinnsparens.
„Wir wollen, dass die Gelder
wieder zurück in die Region
fließen, in der wir geschäftlich
tätig sind und unterstützen soziales
und bürgerschaftliches
Engagement“, betonte Graf.
Party in der
„Wegwarte“
LUCKLUM. Am 2. Februar,
findet im Wirtshaus Wegwarte
in Lucklum eine 80er, 90er,
2000er Party statt. Beginn ist
um 21 Uhr, der Eintritt kostet
vier Euro.
Ein besonderer
Gottesdienst
SCHÖNINGEN. Am 3. Februar
lädt die Kirchengemeinde St.
Lorenz zu einem besonderen
Gottesdienst ein, da die Frauenhilfe
ihren 65. Geburtstag
feiert und diesen Gottesdienst
auch gestaltet. Beginn ist um
10.30 Uhr in der gut geheizten
Kapelle.
Nach dem Gottesdienst, bei
dem auch Ehrungen ausgesprochen
werden, wird im Prälatenhaus
Kaffee und Kuchen
gereicht.
Lehrgang:
Häusliche Pflege
HELMSTEDT. Die ländliche
Erwachsenenbildung (LEB)
und der Kreisverband der
Landfrauen Helmstedt bieten
einen Kurs zum Thema „Häusliche
Pflege“ an. Der Kurs richtet
sich an alle, die Grundlagenwissen
sowie praktische
Handgriffe und Fertigkeiten
für die Pflege von Angehörigen
im Alter oder bei Krankheit
erlernen möchten. Themenschwerpunkte
sind unter
anderem die Ausstattung des
Pflegezimmers, psychische
Konflikte, Körperpflege, Krankenbeobachtung,
und Auszüge
aus der Vorsorgevollmacht.
Der zwanzigstündige Lehrgang
beginnt am 4. Februar
um 16 Uhr und erstreckt sich
über sieben Termine. Er findet
in Helmstedt statt. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Nähere Informationen und
Anmeldungen bitte bis zum
31. Januar bei Christiane Ehlers
unter der Telefonnummer
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Große Party im Helmstedter Julius-Bad
Badespaß, Musik und richtig gute Stimmung – all das gab es am vergangenen Sonnabend im Julius-
Bad in Helmstedt. Mehrere Hundert Kinder und Jugendliche waren gekommen, um im Hallenbad die
große Poolparty zu feiern. Dabei wurden sie auch mit lustigen Wettbewerben bei Laune gehalten. Nicht
dass Aufheiterung nötig gewesen wäre, denn allein schon das Planschen und die Party-Musik sorgte für
ausgelassene Stimmung. ng
Schöne Spiele und zahlreiche Tore in Oschersleben
VfB Ottersleben holt sich den
dieses Mal den Marcus-Cup
OSCHERSLEBEN. Die 3. E-Jugend der JSG Harbke/
Hötensleben/Völpke und der Ummendorfer SV in Oschersleben
veranstalteten in der Sporthalle am Bruch ein Hallenturnier.
Das Turnier wurde unterstützt
von der Aktion „Stark machen“,
die auch Sachpreis sponserte.
Und auch der VfL Wolfsburg
steuerte einige Sachpreise bei.
Es wurde um den dritten Marcus-Cup
der E-Jugend gespielt.
Trainer E3, Organisator und
Namensgeber Marcus Ernst
lud wieder befreundete und
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Teilnehmer, ein Gegner,
auf den sich die Mannschaften
besonders freuten.
Es fielen insgesamt 89 Tore.
Den Marcus-Cup holte sich
der VfB Ottersleben I, der im
einem spannenden Finale den
Favoriten Hallescher FC II mit
1:0 schlug.
Einmal mal kam es zum
Neunmeterschießen im zweiten
Halbfinale zwischen VfB Otters-
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KYCM
Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 30. Januar 2013
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Kleine Preise, große Rabatte. „Alles
muss raus!“ ist das Motto der Saison
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REDUZI REDUZIERT!!! T
EISKALT EISKALT
PROZENTE
PROZENTE
RABATTE RABATTE
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SCHNÄPPCHEN
SCHNÄPPCHEN
HELMSTEDT (lw/nj). Obwohl
der Winterschlussverkauf
offiziell 2004 abgeschafft
wurde, steht er weiterhin hoch
im Kurs. Nun kann der Einzelhandel
den Zeitraum des
Schlussverkaufs selbst festlegen,
wobei viele Geschäfte
den alten Terminen- einfach
aus Gewohnheit- treu geblieben
sind. Dieses Jahr wurde
am 21. Januar, also Anfang
letzter Woche, angepfiffen.
Und es soll sich lohnen. „Das
Winterwetter kommt gerade
recht“, so Stefan Hertel vom
Handelsverband Deutschland.
Für alle Schnäppchenjäger
auf der Suche nach winterlichen
Jacken, Handschuhen,
Schals und Mützen ist der
Zeitpunkt nämlich optimal.
Nach dem Motto „Alles muss
raus“ sind häufig bis zu 70%
Preisnachlass zu erwarten.
Vom Teppich über Kleidung,
bishin zu Elektrogeräten und
Möbeln: Überall kann man
jetzt ordentlich sparen. „Die
saisonalen Verkäufe haben
weiterhin einen Stellenwert“,
sagt Hans-Wilhelm Kirchhoff,
Vorsitzender des Kreisverbands
Helmstedt.
Und die Geschäfte haben
auch allen Grund ihre La-
ger zu räumen, denn schon
bald werden die neuen Frühjahrskollektionen
die Läden
füllen. Gerade, da der Winter
nur sehr schleppend Einzug
hielt und lange Zeit milde Temperaturen
herrschten, hängen
noch reichlich Kleidungsstücke
für die eisigen Minusgrade
in den Läden. Da heißt es
schnell die besten Schnäpp-
%
chen abstauben.
Doch auch bei der Jagd
nach Sonderangeboten kann
man sich schnell mal verzetteln.
Wenn man aber ein paar
Tipps beachtet, kann man
ganz schnell ganz viel Geld
sparen.
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Zum einen heißt „reduziert“
nicht gleich, dass der
neue Preis für das angebotene
Produkt günstig ist,
zum anderen kommt auch
beim Winterschlussverkauf
das Internet immer mehr in
Mode. So haben viele Onlineshops
ebenfalls Rabattaktionen
und Sonderangebote,
bei denen die Auswahl meist
größer ist als im Geschäft
vor Ort, wobei Portokosten
unbedingt bedacht werden
sollten.
Deshalb bietet es sich zu
Zeiten von Smartphone und
Laptop an, Preise im Internet
zu vergleichen, um wirklich
den besten Kauf zu tätigen.
Mit einem Plan im Kopf, gegebenenfalls
ein paar Gutscheinen
in der Tasche, die
man heutzutage online ganz
leicht finden und ausdrucken
kann, sowie ein bisschen
Geld, steht der Schnäppchenjagd
auch in diesem
Jahr nichts mehr im Wege.
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