Maßnahmenkatalog soll den Fortbestand weiter ... - Helmstedter Blitz
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KYCM<br />
Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, <strong>den</strong> 30. Januar 2013<br />
Gold ist eine Sache<br />
großen Vertrauens<br />
Die Top-Adresse in der Westernstraße: Goldankauf Königslutter.<br />
Wenn es darum geht, nicht<br />
mehr benötigtes Gold in bares<br />
Geld zu verwandeln, ist die<br />
Top-Adresse dafür der Goldankauf<br />
Königslutter, direkt neben<br />
Langners Backparadies, in<br />
der Westernstraße 6. Egal, ob<br />
Alt- oder Zahngold, Münzen,<br />
Barren, Silber, Tafelsilber (800<br />
und 90), Platin, Zinn oder D-<br />
Mark-Restbestände – die alten<br />
Schätze wer<strong>den</strong> vor <strong>den</strong> Augen<br />
der Kun<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Experten<br />
für Edelmetallankauf professionell<br />
geprüft und bewertet.<br />
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Auflösung:<br />
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ANZEIGE<br />
Das Geld wird bar ausgezahlt<br />
oder auf Wunsch überwiesen.<br />
„Zufrie<strong>den</strong>heit und<br />
Vertrauen bewährt sich“, so die<br />
Geschäftsphilosophie. Und so<br />
hat sich Seriosität während der<br />
15 Jahre in der Branche bereits<br />
bezahlt gemacht, <strong>den</strong>n viele<br />
Kun<strong>den</strong> gehören zum festen<br />
Stamm. Natürlich gilt der Leitsatz<br />
auch für alle Neukun<strong>den</strong>,<br />
<strong>den</strong>n Gold ist Vertrauenssache.<br />
Geöffnet ist montags bis freitags<br />
von 9.30 bis 17 Uhr.<br />
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Ihre unabhängige<br />
WOCHENZEITUNG<br />
Ron Diva im Palas Schloss Schöningen<br />
Neue Songs vom<br />
Songschreiber sind da<br />
SCHÖNINGEN. Insidern war Ron Diva schon länger bekannt,<br />
seit seinem Auftritt bei Ina Müller in „Ina’s Nacht“<br />
festigte sich sein Ruf, derzeit einer der besten deutschen<br />
Songschreiber zu sein.<br />
Nun ist Ron Diva am 22. Februar<br />
zu Gast in der Kleinkunstreihe<br />
der Stadt Helmstedt im<br />
Schloss Schöningen.<br />
Introvertierte Songperlen, in<br />
<strong>den</strong>en die deutschsprachigen<br />
Lyrics im Mittelpunkt stehen.<br />
Mit akustischer Gitarre in der<br />
Hand erzählt Ron Diva von<br />
vertrauter Zweisamkeit und<br />
Isolation, von unverstellten<br />
Gefühlen und der Liebe zur<br />
handgemachten Musik.<br />
Die wunderbar arrangierten<br />
Stücke erlauben mit ihrer<br />
Intensität einen tiefen Blick<br />
in seine Seele und sorgen für<br />
wohlige Gänsehaut. Mit Soul<br />
im Herzen, Groove im Handgelenk<br />
und einer entwaffnen<strong>den</strong><br />
Ehrlichkeit sieht Ron Diva die<br />
Welt mit romantisch-melancholischen<br />
Augen und predigt<br />
die Lehre der reinen Emotionen<br />
auf eindringliche Art und<br />
Weise.<br />
Der Songwriter erhielt 2009<br />
eine Einladung von Ina Müller<br />
und spielte gemeinsam mit ihr<br />
in der Sendung „Inas Nacht“<br />
seinen Song „Sonnenschein“.<br />
Die Pflanze, die <strong>den</strong> Blumenla<strong>den</strong> von Mr. Mushnik und die Angestellten Seymour und Audrey retten<br />
<strong>soll</strong>, hat einen eigenwilligen Geschmack und verlangt nach einer besonderen Nahrung.<br />
Musical „Der kleine Horrorla<strong>den</strong>“ in Helmstedt zu Gast<br />
„Menschenvertilgende“<br />
Pflanzen im Brunnentheater<br />
HELMSTEDT Am 20. Februar gastiert ab 20 Uhr das beliebte<br />
Musical „Der kleine Horrorla<strong>den</strong>“ im Brunnentheater,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Helmstedt.<br />
Im Blumenla<strong>den</strong> des Mr.<br />
Mushnik, in einem Vorort einer<br />
großen amerikanischen Stadt,<br />
arbeitet der Gehilfe Seymour<br />
Krelborn, der heimlich in die<br />
Angestellte Audrey verliebt ist.<br />
Als die bei<strong>den</strong> Angestellten des<br />
Blumenla<strong>den</strong>s wieder einmal<br />
vergeblich auf Kundschaft warten,<br />
eröffnet ihnen Mr. Mushnik,<br />
dass er <strong>den</strong> La<strong>den</strong> schließen<br />
müsse.<br />
Als Rettungsversuch wird<br />
eine ungewöhnliche Pflanze<br />
ins Fenster gestellt, die Seymour<br />
bei einem Chinesen gekauft<br />
hat. Tatsächlich zieht die<br />
Pflanze, die Seymour „Audrey<br />
II“ nennt, viele neue Kun<strong>den</strong><br />
an, was <strong>den</strong> maro<strong>den</strong> La<strong>den</strong><br />
vor dem Ruin rettet. Allerdings<br />
scheint die Pflanze zu verwelken,<br />
woraufhin Seymour alles<br />
Die Resonanz auf seine Musik<br />
ist seit der Ausstrahlung in der<br />
ARD und dem NDR Fernsehen<br />
überwältigend. Weitere Informationen<br />
gibt es auf www.rondiva.de.<br />
Für Besucher aus Helmstedt<br />
steht ein kostenloser Bustransfer<br />
zur Verfügung, Abfahrt ist<br />
um 19 Uhr Wilhelmstraße (am<br />
Zonengrenz-Museum) und<br />
19.05 Uhr Braunschweiger<br />
Straße. Auf der Rückfahrt wird<br />
auch die Leipziger Straße und<br />
der Konrad-A<strong>den</strong>auer-Platz angefahren.<br />
Im Vorverkauf gibt es Eintrittskarten<br />
zum Preis von<br />
20,30 Euro (inklusive Gebühren)<br />
unter der Ticket Hotline<br />
0180/3776842, www.proticket.<br />
de oder in Helmstedt in <strong>den</strong><br />
Buchhandlungen Gröpern 5<br />
und im Antiquariat Wandersleb,<br />
sowie in Schöningen (Buchhandlung<br />
Baumert), Königslutter<br />
(Buchhandlung Kolbe) und<br />
Hal<strong>den</strong>sleben (Theaterkasse im<br />
Kaufland).<br />
Der Abendkassenpreis beträgt<br />
22 Euro.<br />
versucht, das Gewächs zu retten.<br />
Während des Songs „Wachs<br />
für mich/Grow for Me“ findet<br />
er heraus, wie er die Pflanze am<br />
Leben erhalten kann: Er füttert<br />
sie mit einigen Tropfen von seinem<br />
Blut. Und durch die ungewöhnliche<br />
Nahrung wächst die<br />
Pflanze zusehends…<br />
Das Musical über eine menschenvertilgende<br />
Pflanze wurde<br />
von Howard Ashman und Alan<br />
Menken 1982 auf der Grundlage<br />
eines über zwanzig Jahre<br />
alten Trash-Films geschrieben,<br />
der vor allem wegen der Zahnarztszene<br />
in Erinnerung blieb,<br />
in der Jack Nicholson einen<br />
begeisterten masochistischen<br />
Patienten spielte.<br />
Für die Uckermärkischen<br />
Bühnen Schwedt inszeniert<br />
Intendant Reinhard Simon <strong>den</strong><br />
Spielerisch wird <strong>den</strong> Kindern der Kontakt mit dem Ball nähergebracht.<br />
Mit Spaß und Bewegung<br />
Spielerisch an <strong>den</strong><br />
Ball gewöhnen<br />
HELMSTEDT. Eine Ballgewöhnungsgruppe ist seit November<br />
2012 im Angebot der Handballfreunde Helmstedt/<br />
Büd<strong>den</strong>stedt enthalten. Einmal pro Woche treffen sich rund<br />
20 Kinder ab drei Jahren, um sich zu bewegen.<br />
Sie gewöhnen sich unter der<br />
Anleitung der bei<strong>den</strong> Übungsleiter<br />
Ilona Weinhold und Nicole<br />
Eichler (links auf dem<br />
Foto) gemeinsam spielerisch<br />
an <strong>den</strong> Ball. Der Förderverein<br />
der Handballfreunde, der HF<br />
Pool 100 e.V., stellte im Rahmen<br />
einer Spende nun Mini-<br />
Handbälle, Multi-Funktionsbälle,<br />
Springseile, Reifen und<br />
„Kleinen Horrorla<strong>den</strong>“ (englischer<br />
Originaltitel „Little Shop<br />
of Horrors“). Regisseur Simon<br />
verspricht eine schräg-humorige,<br />
quirlig-freche Inszenierung,<br />
die durchaus auch <strong>den</strong> einen<br />
oder anderen Gruselschauer<br />
über Zuschauerrücken rieseln<br />
lassen <strong>soll</strong>: „Es ist Essenszeit!“<br />
In Deutschland zählt das<br />
Stück zu <strong>den</strong> am häufigsten<br />
aufgeführten Musicals ohne<br />
festen Spielort.<br />
Karten sind in allen Preiskategorien<br />
von 21 bis 32 Euro im<br />
Internet unter www.proticket.<br />
de, über die Ticket Hotline<br />
0180/3776842, in der Buchhandlung<br />
Baumert (Schöningen),<br />
Buchhandlung Kolbe<br />
(Königslutter), in Helmstedt<br />
in der Buchhandlung Gröpern<br />
5 oder dem Buchhandel und<br />
Antiquariat Wandersleb sowie<br />
in Hal<strong>den</strong>sleben in der „Theaterkasse<br />
im Kaufland“ (Telefon<br />
03904/461500) erhältlich.<br />
Aktivitätsringe zur Verfügung.<br />
Die Spende, an der sich auch<br />
die erste Herrenmannschaft<br />
der Handballfreunde beteiligte,<br />
übergab Ramona Demuth<br />
an die bei<strong>den</strong> Übungsleiter.<br />
Natürlich sind auch <strong>weiter</strong>hin<br />
neue Kinder jederzeit willkommen.<br />
Das Training findet je<strong>den</strong><br />
Montag von 16 bis 17 Uhr in der<br />
<strong>Helmstedter</strong> Gothehalle statt.<br />
Kinderfasching<br />
mit Magiershow<br />
HOIERSDORF. Am 2. Februar<br />
um 15 Uhr öffnet das Dorfgemeinschaftshaus<br />
wieder seine<br />
Türen für alle verkleideten<br />
oder feierwütigen Kinder aus<br />
Hoiersdorf/Schöningen und<br />
Umgebung.<br />
Die Eltern können sich bei<br />
Kaffee und Kuchen austauschen,<br />
während die Kinder<br />
ein große Portion Spaß beim<br />
Tanzen, Spielen und der Magierschow<br />
von Christian Nöring<br />
haben wer<strong>den</strong>. Der Eintritt<br />
kostet 99 Cent.<br />
Austellung wird<br />
verlängert<br />
HELMSTEDT. Zahlreiche<br />
Gäste haben die Ausstellung<br />
„Ankunft im Landkreis<br />
– Flüchtlinge und Vertriebene<br />
im <strong>Helmstedter</strong> Land“ im Zonengrenz-Museum<br />
bereits besucht.<br />
Da das Besucherinteresse<br />
nach wie vor groß ist, wird<br />
die Ausstellung bis zum 12. Mai<br />
verlängert. Die Ausstellung befasst<br />
sich mit der Eingliederung<br />
von Flüchtlingen und Vertriebenen<br />
ab 1945 im Landkreis<br />
Helmstedt. Von Hunderttausen<strong>den</strong>,<br />
die das Flüchtlingsland<br />
Niedersachsen unter Strapazen<br />
durchströmten, blieben Zehntausende<br />
in unserer Region zurück.<br />
Während vor dem Krieg<br />
im Landkreis Helmstedt (ohne<br />
die Exklave Calvörde) noch<br />
74.871 Menschen lebten, waren<br />
es im Juni 1946 bereits 134.000.<br />
Für die Hinzugekommenen<br />
galt es, Unterkunft, Nahrung<br />
und Arbeitsmöglichkeiten zu<br />
fin<strong>den</strong>.<br />
Die Ausstellungsbesucher<br />
erfahren etwas über das Leben<br />
im Durchgangslager Mariental,<br />
in <strong>den</strong> Barackenlagern der<br />
Bahnhofsmission und an der<br />
Emmerstedter Straße in Helmstedt<br />
sowie im Heidwinkel bei<br />
Grasleben. Im Zusammenhang<br />
mit dem Bauboom der 1950er<br />
Jahre, mit dem man die Wohnungsnot<br />
allmählich überwand,<br />
wird unter anderem die<br />
<strong>Helmstedter</strong> Kleinsiedlung am<br />
Tangermühlenweg vorgestellt.<br />
Am Beispiel von fünf beruflichen<br />
Biografien aus Süpplingen,<br />
Helmstedt, Schöningen<br />
und Lelm und anhand der Themenfelder<br />
Sport, Konfession<br />
und Politik kann das „Ankommen“<br />
der Zugewanderten vom<br />
Ausstellungsbesucher auch im<br />
übertragenen Sinne nachvollzogen<br />
wer<strong>den</strong>.