Aktuelle Ausgabe als PDF - Helmstedter Blitz
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Führung<br />
wechselt im<br />
Jobcenter<br />
Seite 2<br />
KYCM<br />
Sweety<br />
Glitter<br />
rockten<br />
Seite 3<br />
Jugend der<br />
Katholiken<br />
traf sich<br />
Seite 4<br />
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 2. Januar 2013 Nr. 1/39. Jahrgang<br />
über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />
Wurde in 2012 das Ende des Landkreises eingeläutet?<br />
Rückblick auf ein bewegtes<br />
Jahr im Landkreis Helmstedt<br />
HELMSTEDT (nj). Viel hat sich getan im Jahr 2012, vieles, das die Zukunft<br />
eines Landkreises Helmstedt nachhaltig prägen wird – so ein solcher Landkreis<br />
denn in den kommenden Jahren überhaupt noch bestand haben wird oder kann.<br />
Hier der Rückblick auf die erste Hälfte des Jahres 2012:<br />
Mit dem nicht ganz so schönen<br />
angefangen: Bis zur Jahresmitte<br />
war der Haushalt des<br />
Landkreises nicht genehmigt<br />
– aus der finanziellen Schieflage<br />
heraus ergaben sich dann<br />
wiederum Überlegungen, die<br />
vor allem für die zweite Jahreshälfte<br />
bestimmend waren.<br />
Hier kam es dann zur Jahreshälfte<br />
zum waschechten Eklat:<br />
Im Zuge einer Kreistagssitzung<br />
verließ die CDU-Fraktion geschlossen<br />
den Saal – die SPD<br />
machte indes zusammen mit<br />
den Grünen weiter und verabschiedete<br />
mehr oder weniger<br />
im Alleingang den Haushalt.<br />
Ebenfalls bestimmend für<br />
die Politik im Landkreis war<br />
etwas, das sich wie ein roter<br />
Faden durch die erste Jahreshälfte<br />
zog – und im Grunde<br />
schon im Jahr davor begann:<br />
Es waren die Wahlen in Folge<br />
von anderen Wahlen. Konkret<br />
gemeint: Durch die Wahl Matthias<br />
Wunderling-Weilbiers<br />
zum Landrat wurde die Stelle<br />
des Schöninger Bürgermeisters<br />
vakant, die dann durch<br />
den ehemaligen Samtgemeindebürgermeister<br />
Graslebens,<br />
Henry Bäsecke, besetzt wurde.<br />
Den seinerseits offen hinterlassenen<br />
Posten besetzte schließ-<br />
lich Gero Janze nachdem eine<br />
intensivere Diskussion voraus<br />
gegangen war, ob man diesen<br />
Posten überhaupt neu besetzen<br />
wolle, da man immernoch<br />
an der Überlegung ob einer<br />
Fusion mit Helmstedt hing –<br />
und der Posten dann ohnehin<br />
obsolet würde. Letzteres, <strong>als</strong>o<br />
die Fusion, wurde dann aber<br />
auch endgültig vom Tisch genommen.<br />
Viel erfreulicher indes war<br />
der stete Baufortschritt am<br />
Schöninger paläon – das im<br />
Übrigen auch seinen Namen<br />
erst im Jahr 2012 durch einen<br />
Namensfindungswettbewerb<br />
So sah das paläon in Schöningen noch kurz nach der Jahresmitte aus. Mittlerweile ist nicht nur das<br />
Richtfest schon lange passé, sondern die Fassade ist fertig und der Innenausbau hat begonnen.<br />
Weihnachtsmann überraschte die Familie Schönfeld<br />
Ein Playmobil-Ponyhof vom<br />
Weihnachtsmann überbracht<br />
SCHÖNINGEN (nj). Besuch vom bärtigen Mann in rot<br />
gab es am 24. Dezember in der Gabelsberger Straße in Schöningen:<br />
Die kleine Lea Schönfeld hatte bei der Wunschzettel-Aktion<br />
der CWG das große Los gezogen.<br />
Schon auf dem Schöninger<br />
Weihnachtsmarkt war die<br />
Vorfreude riesig gewesen:<br />
Lea Schönfeld hatte bei der<br />
Wunschzettel-Aktion der City<br />
Werbegemeinschaft Schöningen<br />
teilgenommen, sich ein<br />
Playmobil-Haus gewünscht<br />
und wurde schließlich im Rahmen<br />
der Auslosung gezogen.<br />
Auf die Teilnahmezettel können<br />
jedes Jahr Kinder auf dem<br />
Schöninger Weihnachtsmarkt<br />
einen Wunsch im Wert von bis<br />
zu 50 Euro eintragen, den Zettel<br />
abgeben, und darauf hoffen,<br />
gezogen zu werden, um<br />
schließlich Besuch vom Weihnachtsmann<br />
zu bekommen.<br />
Eben jener Besuch sollte der<br />
Familie Schönfeld dann zuteil<br />
werden. Nachdem das Los auf<br />
dem Weihnachtsmarkt für Lea<br />
entschieden hatte, freute diese<br />
sich schon seit dem Weihnachtsmarkt,<br />
erklärte Mutter<br />
Jenny Schönfeld. Sogar ein Gedicht<br />
für den Weihnachtsmann<br />
hatte Lea zusammen mit ihrem<br />
älteren Bruder eingeübt.<br />
Dann schließlich war es soweit<br />
und der Weihnachtsmann<br />
kam in Begleitung von Jan<br />
Waldheim, Axel Schnalke und<br />
Michael Mechow <strong>als</strong> Vertreter<br />
der City Werbegemeinschaft<br />
Schöningen (CWG) in die Gabelsberger<br />
Straße um die Familie<br />
Schönfeld zu besuchen und<br />
bei ein paar Keksen und einer<br />
Tasse Kaffee dem Gedicht der<br />
Kinder zu lauschen.<br />
Danach gab es dann die<br />
große Bescherung – ein kleines<br />
Figürchen und ein Lebkuchenhaus<br />
für den großen<br />
Bruder, und einen schönen<br />
großen Playmobil-Ponyhof für<br />
Lea Schönfeld hatten der Weihnachtsmann<br />
und seine drei Gehilfen<br />
im Gepäck. Die Wunschzettel-Aktion<br />
erfreut sich dabei<br />
seit Jahren schon großer Beliebtheit.<br />
Immer pünktlich am<br />
24. Dezember gibt es dann die<br />
große Bescherung.<br />
bekam und fortan nicht mehr<br />
<strong>als</strong> Forschungs- und Erlebniszentrum<br />
Schöninger Speere<br />
benannt werden musste.<br />
Gerade zu Jahresbeginn war<br />
allerdings ein ganz anderes<br />
Thema in aller Munde: Erneuerbare<br />
Energien waren, kurz<br />
nach dem Anzug der Strompreise,<br />
das Lieblingsthema<br />
von Politik und Wirtschaft.<br />
Natürlich auch im Landkreis<br />
Helmstedt, in dem fleißig über<br />
Windkraftanlagen, Solarparks<br />
und nicht zuletzt auch Biogas-<br />
Anlagen geredet – und in den<br />
Räten beschlossen wurde. Aber<br />
auch Elektroautos und E-Bikes<br />
gehörten in diesem Kontext zu<br />
den viel zitierten Themen.<br />
Natürlich ließ man sich im<br />
Landkreis auch mit Veranstaltungen<br />
nicht lumpen – und<br />
trumpfte mit dem Landmarkt<br />
in Schöningen oder dem Kindertag<br />
und der Hobby-, Sport-<br />
und Freizeitmesse in Helmstedt<br />
wieder auf, während die<br />
TSG Königslutter in ihr Jubiläumsjahr<br />
startete – was auch<br />
für den Schöninger Ortsteil<br />
Esbeck galt.<br />
Als doch etwas problematischer<br />
<strong>als</strong> zuerst angenommen,<br />
stellte sich auch die Leitstellenfrage<br />
der Feuerwehr dar:<br />
Nachdem die Zusammenlegung<br />
zunächst für Mitte 2011<br />
geplant war und auf Anfang<br />
2012 verschoben wurde, gewann<br />
man dann die Erkenntnis,<br />
dass man das Vorhaben<br />
doch vorerst auf unbestimmte<br />
Zeit vertagen müsse.<br />
Was indes gänzlich erfreulich<br />
war, war der Winter 2012<br />
– weder ganz zu Beginn, noch<br />
zum Ende hin, machte dieser<br />
uns das Leben sonderlich<br />
schwer. Ein paar Schlaglöcher<br />
rissen die wenigen eisigen Tage<br />
zwar auf, aber von wirklichen<br />
Schneemassen blieb der Landkreis<br />
im Jahr 2012 dann doch<br />
verschont.<br />
Mit kessem Blick und Humor, der oft ganz ganz knapp unter der Gürtellinie<br />
war, überzeugte der „Zauber der Travestie“.<br />
Zauber der Travestie im Brunnentheater<br />
Die Damen die aber<br />
doch gar keine sind<br />
HELMSTEDT (nj). Wie in den vergangenen Jahren auch<br />
kamen sie auch dieses Mal wieder ins Brunnentheater nach<br />
Bad Helmstedt – die Travestie-Künstler mit dem bezau-<br />
bernden Charme.<br />
Der „Zauber der Travestie“<br />
hielt am zweiten Weihnachtstag<br />
einmal mehr Einzug in das<br />
<strong>Helmstedter</strong> Brunnentheater.<br />
Ein fast komplett ausverkauftes<br />
Theater wartete dabei auf die<br />
bunten Damen, die aber doch<br />
gar keine sind.<br />
Vor allem ein alles andere<br />
<strong>als</strong> bieder zu bezeichnender<br />
Humor war es dabei, der das<br />
Publikum über die wirklich<br />
bunte Show nicht nur bei Laune<br />
hielt, sondern in extatische<br />
Lach- und Applaudier-Orgien<br />
ausbrechen ließ.<br />
Das Publikum war es letztlich<br />
auch, dass dabei nur allzuoft<br />
selbst Teil der Show wurde,<br />
wenn die Männer in den schrägen<br />
Damenkleidern durch die<br />
vorderen Reihen marschierten<br />
und auf Tuchfühlung gingen.<br />
„Ist das ein Handy oder Deine<br />
dicke Brieftasche die ich da<br />
grad an meinem Oberschenkel<br />
spüre“, war zum Beispiel eine<br />
der kecken Fragen, die sich das<br />
mit einbezogene Publikum gefallen<br />
lassen musste, <strong>als</strong> einer<br />
der Darsteller auf dem Schoß<br />
eines Zuschauers Platz genommen<br />
hatte.<br />
Eine Zuschauerin, die in ihrer<br />
Tasche etwas suchte, wurde<br />
indes mit folgenden Worten auf<br />
die Schippe genommen: „Was<br />
wühlen Sie denn da in Ihrer Tasche?<br />
Meine Unschuld ist das<br />
sicher nicht, die passt da nämlich<br />
nie und nimmer rein.“<br />
Einige der Besucher waren<br />
dabei nun schon zum dritten<br />
Mal in Folge bei der Show<br />
– immernoch mit Begeisterung:<br />
„Die sind immer wieder toll.“<br />
Die kleine Lea Schönfeld bekam Besuch vom Weihnachtsmann und seinen Helfern von der City Werbegemeinschaft<br />
Schöningen.
Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
Das Weihnachtskonzert der Klavierklasse<br />
Im Dezember fand das alljährliche Weihnachtskonzert der Klavierklasse von Ilona Manukian der<br />
Kreismusikschule Helmstedt statt. Die Schüler trafen sich und präsentierten den stolzen Eltern und<br />
Großeltern und allen, die interessiert waren, was sie im vergangenen Schuljahr erlernt hatten. Nach dem<br />
abwechslungsreichen Konzert aus Klassik, Jazz und Filmmusik klang der Abend mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein aus.<br />
Weitere Themen der Sitzung des Rates der Stadt Helmstedt<br />
Michael Gehrke wurde für<br />
40-jährige Ratstätigkeit geehrt<br />
HELMSTEDT (lk). Auf der Ratssitzung der Stadt Helmstedt<br />
stand im Dezember das Thema Grundschule in der<br />
Friedrichstraße zwar im Mittelpunkt, es gab aber noch viele<br />
weitere Themen auf der vollen Tagesordnung.<br />
So wurde das Ratsmitglied<br />
Michael Gehrke für seine 40jährige<br />
Tätigkeit im Rat der<br />
Stadt Helmstedt geehrt und es<br />
gab viel Lob von allen Seiten.<br />
„1972 wurde Gehrke in den<br />
Rat gewählt und seitdem neun<br />
Mal wiedergewählt“, so Bürgermeister<br />
Wittich Schobert. Er<br />
hob die Themenschwerpunkte<br />
hervor, mit denen sich Gehrke<br />
in den Jahren beschäftigt hat.<br />
So habe er sich zum einen um<br />
Jugend, Kultur und Sport gekümmert,<br />
zum anderen war<br />
aber auch die Wirtschaftspolitik<br />
sein Anliegen, in jüngster<br />
Zeit verbunden mit Themen<br />
wie dem Lappwaldsee oder<br />
dem „Kaufhaus Innenstadt“.<br />
„Gehrke ist ein hervorragender<br />
Netzwerker, der für seine Vorhaben<br />
begeistert und mit dem<br />
man hervorragend zusammenarbeiten<br />
kann“, so der Bürgermeister.<br />
Extra für die Ehrung angereist<br />
war Christian Geiger, Geschäftsführer<br />
des Niedersächsischen<br />
Städtetages, der eine<br />
Urkunde des Städtetages überreichte.<br />
Auch die Fraktionsvorsitzenden<br />
Uwe Strümpel (SPD),<br />
Wolfgang Kalisch (CDU), Sybille<br />
Mattfeldt-Kloth (Grüne) und<br />
Petra Schadebrodt (FDP/BfH-<br />
Gruppe) gratulierten Gehrke<br />
und sparten nicht mit Lob. „Es<br />
geht ihm immer um die Sache,<br />
seine Heimatstadt Helmstedt“,<br />
betonte Strümpel. Kalisch erinnerte<br />
daran, dass die politi-<br />
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schen Ansichten zwischen ihm<br />
und Gehrke anfangs so weit<br />
entfernt waren wie der Nordpol<br />
vom Südpol. Dies habe sich<br />
aber in den letzten Jahren geändert,<br />
weil man gelernt habe,<br />
einander zuzuhören. „Wenn<br />
es darum geht, die Eigenständigkeit<br />
der Stadt Helmstedt im<br />
Zuge einer Fusion zu erhalten,<br />
haben Sie mich an Ihrer Seite“,<br />
betonte Kalisch.<br />
Dieser Punkt ist auch Gehrke<br />
wichtig, der sich von dem großen<br />
Lob gerührt zeigte. „Wir<br />
können stolz auf das sein, was<br />
wir in Helmstedt geschafft haben“,<br />
ist er überzeugt. Er sprach<br />
sich dagegen aus, lediglich ein<br />
Stadtteil von Wolfsburg zu werden.<br />
„Das Rathaus muss mehr<br />
sein <strong>als</strong> nur eine Servicestelle“,<br />
betont er. Er möchte auch in<br />
Zukunft das Projekt Kaufhaus<br />
Innenstadt vorantreiben und<br />
Helmstedt zur Stadt der Einheit<br />
entwickeln.<br />
Einen ausführlichen Bericht<br />
über die Entwicklung des Partnerschaftsvereins<br />
gab dessen<br />
Vorsitzender Joachim Scherrible.<br />
Er hob besonders das<br />
ehrenamtliche und persönliche<br />
Engagement hervor, das<br />
ein wichtiger Beitrag für das<br />
Funktionieren der Städtepartnerschaften<br />
sei.<br />
Kritik gab es an der finanziellen<br />
Ausstattung seitens<br />
der Stadt. So gab es früher<br />
für drei Städtepartnerschaf-<br />
ten 30.000 DM. Aus diesem<br />
Betrag wurden 15.000 Euro,<br />
die Zahl der Städte ist aber<br />
auf acht gestiegen. „Mittlerweile<br />
wurde der Betrag aber auf<br />
10.000 Euro gekürzt, <strong>als</strong>o um<br />
33 Prozent“, so Scherrible. Der<br />
Verein verfüge zwar auch über<br />
andere Mittel, man müsse aber<br />
überlegen, wie man mit dieser<br />
Kürzung umgehen könne.<br />
Beschlossen wurde die<br />
Neufassung der Gebührenordnung<br />
für das Parken in Helmstedt,<br />
in der eine Erhöhung der<br />
Gebühren von 50 auf 75 Cent<br />
für 30 Minuten vorgesehen<br />
ist. Gehrke brachte in diesem<br />
Zusammenhang die Parkcard<br />
ins Spiel und beantragte, in<br />
die Vorlage zusätzlich aufzunehmen,<br />
dass der Rat davon<br />
ausgeht, dass in diesem Jahr<br />
probeweise diese Parkcard eingeführt<br />
werde.<br />
Schobert hatte hierzu rechtliche<br />
Bedenken und wollte diesen<br />
Punkt von der Gebührenordnung<br />
trennen. Nach einer<br />
kurzen Diskussion wurde dem<br />
Wunsch von Gehrke jedoch<br />
mehrheitlich zugestimmt, da<br />
hier kein Auftrag an die Verwaltung<br />
erteilt, sondern lediglich<br />
ein Wunsch formuliert wurde.<br />
Grundsätzliche Kritik gab<br />
es von Schadebrodt seitens<br />
der FDP/BfH-Gruppe, eine<br />
Schwächung der Innenstadt<br />
fürchtet. Weiterhin mahnte sie<br />
an, zunächst dafür zu sorgen,<br />
dass die Parkautomaten und<br />
Schranken auch funktionieren,<br />
da durch viele Defekte ein<br />
massiver Einnahmenausfall<br />
vorhanden sei.<br />
Fußball in der Gerhard-Müller-Halle<br />
„Budenzauber“ zum<br />
27. Mal beim FC 08<br />
SCHÖNINGEN. Der FC Schöningen 08 richtet sein 27.<br />
Neujahrsturnier traditionell zum Jahresbeginn vom 4. bis<br />
6. Januar in der Landkreishalle an der Schützenbahn aus,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Die Organisatoren um Fußballobmann<br />
Bernd Rösner,<br />
Klaus Ademeit, Ralf Hieske,<br />
Frank Million und Maik Albrecht<br />
versprechen auch in<br />
diesem Jahr ein Mammutprogramm,<br />
das die Fans der beliebtenHallenfußballveranstaltung<br />
in den Bann ziehen<br />
wird.<br />
Es gibt fünf Turniere an drei<br />
Tagen. Umrahmt von anderen<br />
Turnieren findet am Sonnabend<br />
der „Klassiker“ mit<br />
dem Neujahrsturnier des FC<br />
Schöningen 08 statt. Für dieses<br />
Turnier konnten unter anderem<br />
mit dem Landesligist<br />
Freie Turner Braunschweig<br />
sowie dem Tabellenführer der<br />
Bezirkliga Braunschweig, dem<br />
TSC Vahdet Braunschweig,<br />
hochkarätige Mannschaften<br />
gewonnen werden.<br />
Des Weiteren nimmt an den<br />
drei Veranstaltungstagen auch<br />
der gastgebende FSV Schöningen<br />
2011 e.V. mit mehreren<br />
Mannschaften an den Turnieren<br />
teil.<br />
„Für die Zuschauer, die es<br />
mit den guten Vorsätzen im<br />
neuen Jahr nicht so genau<br />
nehmen, haben wir reichlich<br />
Speisen und Getränke im Angebot“,<br />
meint der Fußballobmann<br />
Bernd Rösner schmunzelnd<br />
und freut sich des Weiteren<br />
auf eine Flut von Toren,<br />
spannenden Spielen und sehenswerten<br />
Spielzügen an der<br />
Schützenbahn.<br />
Neue Geschäftsführung im Jobcenter Helmstedt<br />
Landkreis stellt mit Heike<br />
Bannach Geschäftsführung<br />
HELMSTEDT Am 1. Januar hat Heike Bannach, früher<br />
Teamleiterin U25 und stellvertretende Geschäftsführerin<br />
des Jobcenters Helmstedt, ihre neue Aufgabe <strong>als</strong> Geschäftsführerin<br />
im Jobcenter angetreten.<br />
Seit Mai 2008 bekleidet Gerold<br />
Burzlaff die Position des<br />
Geschäftsführers im Jobcenter<br />
Helmstedt und konnte einen<br />
großen Erfahrungsschatz aus<br />
seinen verschiedenen Einsatzbereichen<br />
und Führungsfunktionen<br />
in der Agentur<br />
für Arbeit Helmstedt in diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe<br />
mit einbringen. Zum 1. Januar<br />
kehrt er zurück zur Arbeitsagentur<br />
Helmstedt, um hier erneut<br />
eine Führungsposition zu<br />
bekleiden.<br />
„Für sein Engagement und<br />
die daraus resultierende gute<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Arbeitsagentur und Jobcenter<br />
möchte ich mich herzlich bei<br />
Herrn Burzlaff bedanken. Natürlich<br />
freue ich mich, ihn im<br />
kommenden Jahr wieder direkt<br />
in der erweiterten Geschäftsführung<br />
der Arbeitsagentur begrüßen<br />
zu dürfen“, heißt Gerald<br />
Witt, Leiter der Agentur für<br />
Arbeit Helmstedt, ihn willkommen.<br />
Auch Burzlaff freut sich,<br />
nach eigenen Aussagen, auf die<br />
neuen Herausforderungen, die<br />
ihn in seinem neuen Aufgabenbereich<br />
erwarten.<br />
„Vier Jahre haben Herr<br />
Burzlaff und ich Seite an Seite<br />
gearbeitet und viele Entschei-<br />
In seinem Bericht betonte<br />
Sven Müller, Leiter des Fachbereiches<br />
Finanzen, dass die<br />
Samtgemeinde Grasleben ihre<br />
Bemühungen zur Haushaltkonsolidierung<br />
fortsetze. Zahlreiche<br />
Sparansätze wurden dabei<br />
schon umgesetzt oder sind<br />
in intensiver Bearbeitung. So<br />
belaufen sich die eigentlichen<br />
Investitionen auf nur rund<br />
80.000 Euro, den Löwenanteil<br />
der gesamten investiven Maßnahmen<br />
nehmen dabei gesetzliche<br />
Pflichtaufgaben ein.<br />
Hierzu gehören die Umrüstung<br />
auf Digitalfunk und digitale<br />
Alarmierung für die Feuerwehren<br />
(82.000 Euro) sowie<br />
der Bau und Planung für eine<br />
Alarmierungsanlage und eines<br />
zweiten Rettungsweges für die<br />
Grundschule (etwa 150.000<br />
Euro). Im Weiteren berichtete<br />
Müller, dass die Samtgemeinde<br />
Grasleben im kommenden Jahr<br />
wieder Schlüsselzuweisungen<br />
erhalte. Diese belaufen sich<br />
auf rund 196.000 Euro, wovon<br />
dungen gemeinsam getroffen,<br />
daher möchte auch ich mich<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Natürlich freue ich<br />
mich sehr auf meine neue Aufgabe<br />
<strong>als</strong> Geschäftsführerin des<br />
Jobcenters Helmstedt. Jedes<br />
neue Jahr bringt auch neue<br />
Herausforderungen mit sich,<br />
doch gemeinsam mit meinen<br />
Mitarbeitern werden wir sie<br />
meistern“, gibt sich Bannach<br />
zuversichtlich.<br />
Da das Jobcenter Helmstedt<br />
ein Zusammenschluss aus der<br />
Agentur für Arbeit Helmstedt<br />
GRASLEBEN. In seiner letzten Sitzung vor der Weihnachtspause<br />
verabschiedete der Rat der Samtgemeinde<br />
Grasleben seinen Haushaltsplan für das Jahr 2013, heißt es<br />
in einer Pressemitteilung der Samtgemeinde.<br />
und dem Landkreis Helmstedt<br />
ist, haben beide Partner die<br />
Möglichkeit, abwechselnd die<br />
Geschäftsführung des Jobcenters<br />
zu stellen. Bislang bekleidete<br />
mit Burzlaff, ein Mitarbeiter<br />
der Arbeitsagentur, dieses<br />
Amt. Mit dem Wechsel wird<br />
Bannach seitens des Landkreises<br />
damit betraut.<br />
Matthias Wunderling-Weilbier,<br />
Landrat des Landkreises<br />
Helmstedt, teilt zufrieden mit:<br />
„Ich bin mir sicher, mit Frau<br />
Bannach eine Geschäftsführerin<br />
zu haben, die alle Belange<br />
des Jobcenters verantwortungsvoll<br />
zu vertreten weiß<br />
und freue mich sehr auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit.“<br />
Matthias Wunderling-Weilbier, Heike Bannach und Gerald Witt<br />
(von links).<br />
Im Rat der Samtgemeinde Grasleben verabschiedet<br />
Samtgemeindehaushalt hat<br />
ein Defizit von 580.000 Euro<br />
13.000 Euro im Haushalt der<br />
Samtgemeinde verbleiben, was<br />
angesichts eines zu erwartenden<br />
Schuldenstandes von rund<br />
9,5 Millionen Euro am Ende des<br />
Jahres 2013 nur ein Tropfen auf<br />
den heißen Stein darstellt. Die<br />
Samtgemeinde plant in 2013<br />
dabei im Ergebnishaushalt<br />
mit Einnahmen in Höhe von<br />
2.094.300 Euro und <strong>Ausgabe</strong>n<br />
in Höhe von 2.675.160 Euro,<br />
was insgesamt einen Fehlbetrag<br />
von 580.860 Euro ergibt.<br />
Dennoch konnte Samtgemeindebürgermeister<br />
Gero<br />
Janze auch Positives berichten.<br />
So wurde fraktionsübergreifend<br />
über einen neuen<br />
Entgelttarif für das Freizeitbad<br />
der Samtgemeinde Grasleben<br />
beraten. „Ich freue mich, dass<br />
wir im Sinne der Samtgemeinde<br />
fraktionsübergreifend so<br />
konstruktiv über die neuen<br />
Eintrittspreise des Freibades<br />
beraten haben und letztlich<br />
einen einstimmigen Beschluss<br />
herbeiführen konnten“, so<br />
Janze. Die neuen Eintrittspreise<br />
sehen für Einzelkarten zwar<br />
eine Erhöhung auf vier Euro<br />
vor, eingeführt wurden jedoch<br />
auch eine Feierabendkarte (50<br />
Prozent ab 17 Uhr) sowie eine<br />
Rabattierung für Sozi<strong>als</strong>chwache.<br />
Ferner betonte Janze, dass<br />
die Eintrittspreise für Kinder<br />
bis zwölf Jahren nicht erhöht<br />
werden. Die Samtgemeinde<br />
sieht sich in Sachen Freibad<br />
daher gut gerüstet: „Ab sofort<br />
haben wir nicht nur das beste<br />
Wasser in der Region, sondern<br />
auch die gerechteste Preisstruktur“,<br />
schmunzelte Janze.<br />
Abschließend dankten Ratsvorsitzender<br />
Peter Gläser und<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
Janze den Ratsmitgliedern für<br />
ihre Tätigkeit. Janze betonte<br />
dabei, dass man in den vergangenen<br />
Monaten konstruktiv<br />
zusammengearbeitet habe<br />
und der Austausch zwischen<br />
Verwaltung und Politik sehr<br />
gut sei. Letztlich bestünde<br />
nicht in allen Bereichen Konsens,<br />
insgesamt sehe er aber<br />
die Samtgemeinde auf einem<br />
guten Weg, die kommenden<br />
Herausforderungen gemeinsam<br />
zu meistern.<br />
Frank Nitsche (Leiter Bau- und Ordnungsamt), Peter Gläser (Ratsvorsitzender), Gero Janze (Samtgemeindebürgermeister)<br />
und Sven Müller (Leiter Fachbereich Finanzen) (von links).
KYCM<br />
Mittwoch, den 2. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes ging es bunt her bei den schrillen Glam-Rock-Tönen von Sweety Glitter<br />
and the Sweathearts.<br />
Traditionskonzert: Sweety Glitter im Lutterspring<br />
Bunter Glam-Rock und<br />
eine ausgelassene Stimmung<br />
KÖNIGSLUTTER (nj). Weihnachtsvorfreude pur: Der<br />
23. Dezember gehört in Königslutter der Band Sweety Glitter.<br />
Seit Jahren schon kommen Jahr für Jahr die Fans der<br />
Band ins „Lutterspring“, um gemeinsam zu rocken.<br />
Bunt, schrill und vor allem<br />
gut gelaunt ging es in die<br />
nächste Runde. Sweety Glitter,<br />
die bekannten Glam-Rocker<br />
mit den abgefahrenen Outfits,<br />
sorgten für ein Feuerwerk der<br />
fetzigen Musik auf der Bühne<br />
des Lutterspring.<br />
Dabei standen vor allem die<br />
bekannten und beliebten Coversongs<br />
der 60er, 70er und<br />
80er-Jahre auf dem Programm<br />
der bundesweit bekannten<br />
Rock-Formation.<br />
Die Fans kamen dabei in<br />
Scharen – die Ausfahrtsstraße<br />
Taxifahren wird deutlich teurer<br />
Taxientgelte steigen<br />
um über fünf Prozent<br />
HELMSTEDT. Wer im Landkreis in ein Taxi steigt, muss<br />
vom 1. Februar an tiefer in die Tasche greifen. Ab diesem<br />
Zeitpunkt sollen die Tarife abhängig von der Fahrstrecke<br />
und Tageszeit zwischen 5,5 und 6,3 Prozent steigen.<br />
Der Kreistag hat in seiner Sitzung<br />
vom 19. Dezember 2012<br />
dem Antrag der Taxi-Unternehmen<br />
zugestimmt. Zuletzt waren<br />
die Tarife zum 1. Februar 2011<br />
erhöht worden. Beantragt hat<br />
die Preiserhöhung der Gesamtverband<br />
Verkehrsgewerbe Niedersachsen<br />
(GVN) und mit gestiegenen<br />
Kosten begründet. So<br />
müssten die Taxi-Unternehmen<br />
mehr Geld für die Anschaffung<br />
der Wagen, für Reparatur und<br />
Wartung, Versicherung und für<br />
Kraftstoffe zahlen. Die Struktur<br />
der Taxentarife bleibt wie bisher:<br />
es gibt einen Grundpreis und einen<br />
kilometerabhängigen Preis.<br />
Der Grundpreis erhöht sich um<br />
zehn Cent auf dann 2,60 Euro,<br />
pro Kilometer werden ebenfalls<br />
zehn Cent mehr erhoben. In Zukunft<br />
wird man für eine Fahrt<br />
innerhalb der Stadt Helmstedt<br />
über eine Wegstrecke von drei<br />
Kilometern 7,60 Euro zahlen;<br />
derzeit liegt der Preis noch bei<br />
7,20 Euro. „Der Landkreis Helmstedt<br />
hat es abgelehnt, Taxen-<br />
Unternehmen einen Zuschlag<br />
von zehn Euro zuzubilligen,<br />
wenn sie einen Behinderten<br />
befördern, dessen Elektrorollstuhl<br />
nicht umsetzbar ist“, so<br />
Verkehrsdezernent Wolfgang<br />
Herzog abschließend.<br />
„Dies hätte angesichts der<br />
vorhandenen Strukturen eine<br />
Wettbewerbsverzerrung zur<br />
Folge gehabt.“<br />
Allianz für die Region GmbH gegründet<br />
Die Umfirmierung ist<br />
beschlossene Sache<br />
BRAUNSCHWEIG. Die projekt REGION BRAUN-<br />
SCHWEIG GMBH firmiert zum 1. Januar 2013 zur Allianz<br />
für die Region GmbH um.<br />
Die Gesellschafterversammlung<br />
der Regionalentwicklungsgesellschaft<br />
folgte damit der<br />
vorangegangenen Empfehlung<br />
des Aufsichtsrates. Auch künftig<br />
stehen die Handlungsfelder<br />
Bildung, Energie, Gesundheit,<br />
Freizeit, Wirtschaftsförderung<br />
und Ansiedlung sowie Automobilwirtschaft,<br />
-forschung<br />
und Verkehr im Mittelpunkt<br />
der Arbeit. Die Geschäftsführer<br />
Julius von Ingelheim und Oliver<br />
Syring erhalten künftig Unterstützung<br />
durch Manfred Günterberg<br />
und Thomas Krause,<br />
die zu Prokuristen der Allianz<br />
für die Region GmbH berufen<br />
wurden.<br />
„Mit diesem Schritt gehen wir<br />
den begonnenen, von einem<br />
breiten Engagement getragenen<br />
Weg konsequent weiter.<br />
Ziel ist es, bis 2020 Referenz-<br />
region für Arbeit und Lebensqualität<br />
zu werden“, sagt Julius<br />
von Ingelheim. Die Wolfsburg<br />
AG, seit 2009 Partner der Initiative<br />
„Allianz für die Region“,<br />
ergänzt ab Januar 2013 den<br />
Kreis der dann insgesamt 16<br />
Gesellschafter aus Kommunen<br />
und Unternehmen. Sie setzen<br />
künftig gemeinsam die enge<br />
Zusammenarbeit zur Sicherung<br />
und Schaffung von Beschäftigung<br />
und eines lebenswerten<br />
Umfelds fort. „Über 70 Projekte<br />
haben die Partner bislang in<br />
den definierten Handlungsfeldern<br />
neu initiiert oder weiterentwickelt,<br />
Geschäftsmodelle<br />
formuliert und umgesetzt sowie<br />
die Netzwerkarbeit in den<br />
Themenfeldern koordiniert.<br />
Von dieser Erfahrung profitiert<br />
die gesamte Region“, erläutert<br />
Oliver Syring.<br />
in Richtung Elm, sowie der<br />
komplette Parkplatz hinter der<br />
Sportanlage waren vollgestellt<br />
mit Autos – das Lutterspring<br />
selbst war, wie jedes Jahr, bis<br />
auf den letzten Stehplatz gefüllt.<br />
Wie auch in den Vorjahren<br />
ein absoluter Publikumsmagnet<br />
<strong>als</strong>o, der sich, wenn nichts<br />
gravierendes dazwischen<br />
kommt, wohl auch in diesem<br />
Jahr wiederholen wird.<br />
Flüchtlingsausstellung im Landkreis<br />
Zeitzeugengespräch<br />
zur Sonderausstellung<br />
HELMSTEDT. Am 13. Januar um 15 Uhr führt Susanne<br />
Weihmann im Rahmen ihrer Sonderausstellung im Zonengrenz-Museum<br />
Helmstedt ein öffentliches Zeitzeugengespräch<br />
mit Christoph Seydel aus Schöningen.<br />
Die Ausstellung befasst sich<br />
mit der Eingliederung von<br />
Flüchtlingen und Vertriebenen<br />
ab 1945 im Landkreis Helmstedt.<br />
Von Hunderttausenden,<br />
die das Flüchtlingsland Niedersachsen<br />
unter Strapazen durchströmten,<br />
blieben Zehntausende<br />
in unserer Region zurück.<br />
Während vor dem Krieg im<br />
Landkreis Helmstedt (ohne die<br />
Exklave Calvörde) noch 74.871<br />
Menschen lebten, waren es im<br />
Juni 1946 bereits 134.000.<br />
Für die Hinzugekommenen<br />
galt es, Unterkunft, Nahrung<br />
und Arbeitsmöglichkeiten zu<br />
finden.<br />
Flüchtlinge und Vertriebene<br />
mussten sich im Landkreis<br />
Helmstedt eine neue Existenz<br />
aufbauen. Zu ihnen gehört auch<br />
Christoph Seydel aus Schönin-<br />
Bürgermeister<br />
hat Sprechstunde<br />
KÖNIGSLUTTER. Königslutters<br />
Bürgermeister Alexander<br />
Hoppe hat am 7. Januar von<br />
17 bis 18 Uhr Sprechstunde im<br />
Rathaus Am Markt 1, Zimmer<br />
101 (1. Etage).<br />
JHV beim TSV<br />
Ochsendorf<br />
OCHSENDORF. Die Jahreshauptversammlung<br />
des TSV<br />
Ochsendorf findet statt am 5.<br />
Januar um 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Ochsendorf.<br />
Hierzu lädt der Vorstand<br />
herzlich ein. Im Anschluss wird<br />
ein Imbiss gereicht.<br />
<strong>Helmstedter</strong> SV<br />
wandert wieder<br />
HELMSTEDT. Die Wanderabteilung<br />
des <strong>Helmstedter</strong><br />
Sportvereins 1913 e.V. trifft sich<br />
am 6. Januar um 9.45 Uhr auf<br />
dem Parkplatz am Bötschenberg.<br />
Abfahrt ist um 10 Uhr nach<br />
Sommersdorf – Parkplatz Ortseingang.<br />
Von dort startet die<br />
etwa 11,5 Kilometer lange Wanderung<br />
auf dem Rundweg zwischen<br />
„Dorn und Born“, Weg<br />
29. Nach etwa der Hälfte der<br />
Strecke, wird an der „Wanderhütte<br />
Hartmannshausen“ eine<br />
Mittagspause eingelegt. Bitte<br />
Rucksackverpflegung nicht<br />
vergessen. Nach der Pause geht<br />
es zurück zum Parkplatz.<br />
Die Rückfahrt nach Helmstedt<br />
wird durch das Kaffeetrinken<br />
gegen 14 Uhr in der<br />
Vereinskantine des KGV Magdeburger<br />
Tor unterbrochen.<br />
Anmeldungen bitte bis spätestens<br />
3. Januar unter Telefon<br />
05351/6929 oder 05351/9913.<br />
Die Tür des Zonengrenzmuseums steht interessierten Besuchern<br />
das ganze Jahr über offen.<br />
gen, den Susanne Weihmann<br />
zu den Lebensumständen nach<br />
1945 und zum wirtschaftlichen<br />
Neubeginn befragt. Hier werden<br />
nicht nur alte Erinnerungen<br />
geweckt, sondern hier<br />
haben auch junge Zuhörer die<br />
Gelegenheit, unmittelbare Berichterstattung<br />
aus der Nachkriegszeit<br />
zu erleben.<br />
Die Ausstellung wird bis zum<br />
27. Januar im Zonengrenz-Museum<br />
Helmstedt zu sehen sein.<br />
Eintritt und Teilnahme am Zeitzeugengespräch<br />
sind frei.<br />
Geöffnet ist das Museum<br />
von Dienstag bis Freitag von<br />
15 bis 17 Uhr, Mittwoch auch<br />
von 10 bis 12 Uhr, Donnerstags<br />
bis 18.30 Uhr und Sonnabend<br />
wie Sonntag von 10 bis 17 Uhr.<br />
(Kostenpflichtige) Führungen<br />
erfolgen nach Absprache.<br />
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Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 3. Oktober 2012<br />
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
Heiteres Weihnachtsreiten beim RFV Königslutter<br />
Der große Reiterball wird am<br />
12. Januar durchgeführt<br />
KÖNIGSLUTTER. In der im vergangenen Jahr sogar mit<br />
zwei Weihnachtsbäumen wunderschön geschmückten Reithalle<br />
des RFV Königslutter begeisterten fünf Schaubilder<br />
die Zuschauer und auch die Mitwirkenden selber.<br />
Diese hatten sich wieder<br />
zahlreich zusammengefunden<br />
und mit viel Engagement und<br />
Liebe ihre Inszenierungen und<br />
Kostüme für Mensch und Pferd<br />
erdacht.<br />
Den Beginn machten die lustigen<br />
reitenden Putzfrauen, gefolgt<br />
von der flotten Springquadrille<br />
„Jagd Katz und Maus“.<br />
Der Pas de Deux zeigte Teile der<br />
Hohen Reitschule. Die Kinderquadrille<br />
erwärmte die Herzen<br />
der Zuschauer durch ihre Freude<br />
und die bunten Farben der<br />
Kostüme.<br />
Das Lachen hatten am<br />
Schluß wieder die Darbieter<br />
der Steckenpferd-Quadrille<br />
auf ihrer Seite: je vier Menschen<br />
auf dem Echtpferd und<br />
vier auf dem Steckenpferd.<br />
STELLENANGEBOTE<br />
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Alle Achtung für die sportliche<br />
Leistung der Steckenpferdler,<br />
die sich sicherheitshalber für<br />
die kürzeren Strecken der Kür<br />
entschieden hatten.<br />
Der Weihnachtsmann erfreute<br />
am Ende wieder die Kinder,<br />
die nach dem Gedichteaufsagen<br />
und einer Auskunft über<br />
ihre Tugenden, fröhlich mit<br />
ihren Geschenken nach Hause<br />
abzogen.<br />
Das große gesellschaftliche<br />
Highlight im Winter ist der<br />
Reiterball des RFVs, der immer<br />
sehr großen Zulauf hat. Er<br />
beginnt am 12. Januar um 20<br />
Uhr im Avalon Hotelpark. Die<br />
Showband Streetlife lockert<br />
die Tanzbeine und trägt wie im<br />
Vorjahr zur tollen Stimmung<br />
bei.<br />
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Karten und Tischvorbestellung<br />
hierfür sind nur im Vorfeld<br />
(keine Abendkasse) über Frau<br />
Koch unter der Telefonnummer<br />
05353/2309 möglich.<br />
Neben dem großen Reiterball<br />
sind für das Jahr 2013 schon<br />
viele weitere Veranstaltungen<br />
geplant. So findet etwa am 26.<br />
und 27. Januar ein Springlehrgang<br />
bei Karsten Huck statt.<br />
Im April stehen eine ganze<br />
Menge Termine an. Vom 19.<br />
bis 21. April steht ein Westernlehrgang<br />
an. Am 27. April findet<br />
dann ein Westernturnier statt.<br />
Das Vereinsturnier folgt dann<br />
am 28. April. Am 1. Mai geht es<br />
mit dem Anreiten in den Fuhren<br />
weiter.<br />
Das Dressur- und Springturnier<br />
ist ein weiteres Highlight<br />
im Jahresprogramm des Reit-<br />
und Fahrvereines Königslutter,<br />
in diesem Jahr ist es auf das<br />
Wochenende vom 12. bis zum<br />
14. Juli terminiert.<br />
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Die Verantwortlichen aus Helmstedt und der Samtgemeinde Nord-Elm freuen sich über die neue<br />
Kooperation.<br />
Süpplinger Grundschule: IT-Betreuung<br />
Die Zusammenarbeit der<br />
Stadt mit der Samtgemeinde<br />
HELMSTEDT. Einen weiteren Baustein zur kommunalen<br />
Zusammenarbeit haben die Stadt Helmstedt und die<br />
Samtgemeinde Nord-Elm gesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Stadt Helmstedt.<br />
Nachdem in einem ersten<br />
Schritt die komplette Betreuung<br />
der Informationstechnik<br />
(IT) der Samtgemeinde Nord-<br />
Elm durch die Stadt Helmstedt<br />
übernommen wurde, wurde<br />
diese Betreuung nun auch<br />
auf die Grundschule „An der<br />
Schunter“ Süpplingen ausgedehnt.<br />
Nach den guten Erfahrungen<br />
mit der IT-Betreuung aller<br />
<strong>Helmstedter</strong> Grundschulen<br />
wurde dieses Model auf die<br />
Grundschule Süpplingen übertragen.<br />
Das System bietet eine<br />
hohe Ausfallsicherheit und den<br />
Lehrern den großen Vorteil,<br />
sich nicht mit zeitraubenden<br />
Bund der deutschen katholischen Jugend in Helmstedt<br />
Gremienarbeit verschlanken<br />
und Gruppenleiter entlasten<br />
HELMSTEDT. Kürzlich fand in Helmstedt die Diözesanversammlung<br />
des Bundes der deutschen katholischen<br />
Jugend (BDKJ) statt.<br />
Aufgrund einer Terminüberschneidung<br />
konnte die Versammlung<br />
erstm<strong>als</strong> seit 1946<br />
nicht in der Jugendbildungsstätte<br />
der Diözese Hildesheim,<br />
Haus Wohldenberg bei Holle,<br />
tagen. Kurzerhand wurde die<br />
gesamte Begegnungsstätte<br />
Kloster St. Ludgerus in Helmstedt<br />
für die Delegierten der<br />
acht katholischen Jugendverbände<br />
aus dem Bistum Hildesheim<br />
angemietet. Auf der<br />
Tagesordnung standen unter<br />
anderem die zukünftigen Arbeitsformen<br />
in der Jugendarbeit<br />
unter dem Gesichtspunkt<br />
der demographischen Entwicklung<br />
sowie Neuwahlen<br />
zum Vorstand. Intensiv wurden<br />
neue mögliche Formen<br />
der internen Zusammenarbeit<br />
und bei der Außenvertretung<br />
Fragen von EDV-Installationen<br />
auseinander setzen zu müssen.<br />
Darüber hinaus werden<br />
auch die Notebooks der Lehrer<br />
durch die Stadt Helmstedt<br />
betreut, die für die reibungslose<br />
Nutzung der sogenannten<br />
Whiteboards (elektronische<br />
Tafel) in den Klassenräumen<br />
erforderlich sind.<br />
Matthias Lorenz, Samtgemeindebürgermeister<br />
Nord-<br />
Elm, zeigte sich sehr zufrieden<br />
mit der IT-Kooperation: „Mit<br />
der Stadt Helmstedt haben<br />
wir einen guten Fachpartner<br />
an unserer Seite, der die technischen<br />
Anforderungen sehr<br />
gut erfüllt. Zudem ist auch die<br />
diskutiert. Insbesondere soll<br />
die Gremienarbeit verschlankt<br />
werden, um die Jugendgruppenleiter<br />
zeitlich zu entlasten<br />
und die Synergieeffekte für die<br />
inhaltliche Jugendarbeit nutzen<br />
zu können.<br />
Bürgermeister Wittich<br />
Schobert hob in seinem Grußwort<br />
das Engagement für<br />
Kinder und Jugendliche und<br />
damit für die Gesellschaft hervor.<br />
Sozialisation in einem Jugendverband<br />
ist stets ein gutes<br />
Fundament, um später in Staat<br />
und Gesellschaft für das Allgemeinwohl<br />
einzutreten.<br />
Gern erinnerte er sich an<br />
die 72-Stunden-Aktion des<br />
BDKJ im Jahr 2008, bei der er<br />
<strong>als</strong> Landtagsabgeordneter für<br />
die Projektpatin und damalige<br />
Kultusministerin Elisabeth<br />
Wirtschaftlichkeit des Systems<br />
gegeben“. Bürgermeister Wittich<br />
Schobert freute sich, dass<br />
die Samtgemeinde mit der<br />
Arbeit der Stadt Helmstedt zufrieden<br />
ist und hob hervor, dass<br />
diese Zusammenarbeit den<br />
Vorteil habe, im Störungsfall<br />
eine schnelle Hilfe gewährleisten<br />
zu können.<br />
„Die Betreuung erfolgt überwiegend<br />
durch Telefonsupport<br />
und Fernzugriff, sowie wenn<br />
nötig auch durch Vororttermine“,<br />
erläutert der zuständige<br />
städtische Fachbereichsleiter<br />
der Stadt Helmstedt, Immo<br />
Ulbricht. Im Rahmen der kommunalen<br />
Zusammenarbeit ist<br />
die Stadt Helmstedt neben der<br />
IT-Betreuung der Grundschule<br />
Süpplingen für die komplette<br />
IT-Betreuung der Samtgemeindeverwaltung<br />
verantwortlich.<br />
Heister-Neumann die Aufgabe<br />
an die Deutsche Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) übergeben<br />
hatte. In nur 72 Stunden<br />
musste das Projekt geplant und<br />
durchgeführt werden. Seinerzeit<br />
hatten die Pfadfinder in der<br />
Wichernschule Helmstedt einen<br />
neuen Leseraum geschaffen<br />
und Spielmöglichkeiten auf<br />
dem Schulhof neu gestaltet.<br />
Schobert schlug vor, diese Aktion<br />
zu wiederholen. BDKJ-Präses,<br />
Diözesanjugendseelsorger<br />
Pfarrer Martin Wilk, nahm diese<br />
Anregung schmunzelnd auf,<br />
denn bereits im kommenden<br />
Jahr ist eine Neuauflage dieser<br />
sozialen Aktion geplant.<br />
Bei den Wahlen zum Vorstand<br />
wurde der aus Helmstedt<br />
stammende Johannes<br />
Lehmann (Kolpingjugend),<br />
der zurzeit in Hildesheim eine<br />
Fachschule absolviert, zum<br />
neuen Diözesanvorsitzenden<br />
des BDKJ gewählt.<br />
Der BDKJ-Präses, Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Martin Wilk (rechts) mit Johannes Lehmann vor<br />
der Doppelkapelle im Passhof St. Ludgeri Helmstedt.
KYCM<br />
Mittwoch, den 2. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Einbruch in<br />
Döner-Imbiss<br />
SÜPPLINGEN. Zu einem<br />
Einbruch in einen Döner-Imbiss<br />
kam es in der Nacht zum<br />
27. Dezember in der Breiten<br />
Straße. Den Ermittlungen nach<br />
ereignete sich die Tat zwischen<br />
dem 26. Dezember, 18 Uhr, und<br />
dem 27. Dezember 6.30 Uhr.<br />
Eine aufmerksame Zeugin hatte<br />
den Einbruch bemerkt und<br />
die Polizei alarmiert.<br />
Die aufnehmenden Beamten<br />
stellten fest, dass die Täter gewaltsam<br />
ein Fenster geöffnet<br />
hatten und so ins Innere des<br />
Verkaufsraumes gelangt waren.<br />
Was hier genau entwendet<br />
wurde und wie hoch der angerichtete<br />
Schaden ist, steht zurzeit<br />
noch nicht fest.<br />
Zeugen des Vorfalls setzen<br />
sich bitte mit der Polizei Helmstedt<br />
unter Telefon 05351/5210<br />
in Verbindung.<br />
Ein Einbruch in<br />
eine Arztpraxis<br />
HELMSTEDT. Über die<br />
Weihnachtsfeiertage kam es zu<br />
einem Einbruch in eine Arztpraxis<br />
in der Straße „Kleiner<br />
Wall“. Den Ermittlungen nach<br />
habe sich die Tat zwischen dem<br />
25. Dezember, 13 Uhr, und dem<br />
26. Dezember, 14.30 Uhr, ereignet.<br />
Die Unbekannten zerstörten<br />
ein Fenster und gelangten so<br />
in das Innere der Arztpraxis.<br />
Hier betraten sie mehrere Praxisräume<br />
und durchwühlten<br />
Schubladen und Schränke.<br />
Was genau entwendet wurde<br />
und wie hoch der angerichtete<br />
Schaden ist, steht zurzeit noch<br />
nicht fest.<br />
Bislang liegen keine Hinweise<br />
auf die Täter vor. Zeugen des<br />
Vorfalls setzen sich bitte mit<br />
der Polizei Helmstedt unter der<br />
Telefonnummer 05351/5210 in<br />
Verbindung.<br />
Einbrecher<br />
nutzen Feiertage<br />
KÖNIGSLUTTER. Schmuck<br />
und Bargeld in noch unbekannter<br />
Höhe erbeuteten Unbekannte<br />
bei einem Einbruch<br />
über die Weihnachtsfeiertage<br />
in ein Einfamilienhaus in der<br />
Straße „Im Hasenwinkel“. Den<br />
Ermittlungen nach ereignete<br />
sich die Tat zwischen dem 24.<br />
Dezember, 13 Uhr, und dem<br />
zweiten Weihnachtsfeiertag,<br />
14.55 Uhr. Die Unbekannten<br />
öffneten gewaltsam eine Tür<br />
an der rückwärtigen Seite des<br />
Hauses und durchsuchten<br />
die Räume nach Diebesgut.<br />
Nachdem sie reichlich Beute<br />
gemacht hatten, verließen sie<br />
das Tatobjekt und flüchteten in<br />
unbekannte Richtung. Bislang<br />
liegen keine Hinweise auf die<br />
Täter vor.<br />
Zeugen des Vorfalls setzen<br />
sich bitte mit der Polizei<br />
Königslutter unter Telefon<br />
05353/941050 in Verbindung.<br />
Ladendieb klaut<br />
Flasche Wodka<br />
HELMSTEDT. Eine 20 Jahre<br />
alte Tankstellenangestellte hielt<br />
am Abend des 12. Dezember einen<br />
24-jährigen mutmaßlichen<br />
Ladendieb bis zum Eintreffen<br />
der alarmierten Polizisten fest.<br />
Den Ermittlungen nach wurde<br />
der <strong>Helmstedter</strong> dabei beobachtet,<br />
wie er eine Flasche<br />
Wodka im Wert von 13 Euro<br />
in einem Tankstelleshop am<br />
Triftweg einsteckte und ohne<br />
zu bezahlen gehen wollte. Die<br />
20-Jährige sei sofort hinterher<br />
gelaufen und habe den 24-Jährigen<br />
festgehalten. Innerhalb<br />
von zwei Minuten waren die<br />
Beamten zur Stelle und übernahmen<br />
den Tatverdächtigen.<br />
Ein Alkoholtest ergab wenig<br />
später bei dem Beschuldigten<br />
2,63 Promille. Daraufhin wurde<br />
ein Ermittlungsverfahren wegen<br />
räuberischen Diebstahls<br />
eingeleitet, da der 24-Jährige<br />
versucht habe, sich dem festen<br />
Griff der 20-Jährigen zu entziehen.<br />
Verschärft günstig<br />
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Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
Neue Öffnungszeiten für das Julius-Bad festgelegt<br />
Die optimierten<br />
Öffnungszeiten gelten nun<br />
HELMSTEDT. Wie die Besucherzahlen des Julius-Bades<br />
aufzeigen, wird das Bad am Wochenende und an Feiertagen<br />
nur mäßig besucht, heißt es in einer Pressemitteilung der<br />
Bäder- und Diestleistungsgesellschaft.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
hat sich die Gesellschafterversammlung<br />
der Bäder- und<br />
Dienstleistungsgesellschaft<br />
Helmstedt mbH (BDH) vor<br />
kurzem in ihrer Sitzung dafür<br />
ausgesprochen, die Öffnungszeiten<br />
zu verkürzen und das<br />
Bad nicht mehr an Feiertagen<br />
zu öffnen. Darüber hinaus<br />
wurde die Öffnungszeit im<br />
Badbereich von Dienstag bis<br />
Freitag um eine halbe Stunde<br />
nach hinten verlegt, so dass das<br />
Bad erst um 20.30 Uhr schließt.<br />
Dies kommt insbesondere den<br />
berufstätigen Badegästen entgegen.<br />
Seit kurzem hat das Julius-<br />
Bad wie folgt geöffnet: Bad<br />
– Dienstag bis Freitag 7 bis<br />
20.30 Uhr, Sonnabend 13 bis<br />
18 Uhr, Sonntag 10 bis 15 Uhr;<br />
Sauna – Dienstag bis Freitag 9<br />
bis 21 Uhr, Sonnabend 13 bis<br />
18 Uhr, Sonntag 10 bis 15 Uhr.<br />
Die Gruppenzeiten des Saunabetriebes<br />
bleiben unverändert<br />
bestehen.<br />
Wie der Geschäftsführer<br />
Klaus Junglas weiter mitteilt,<br />
kann mit den unterschiedlichen<br />
Zeiten am Wochenende<br />
das Julius-Bad einmal vormit-<br />
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...von leistungsstarken Partnern!<br />
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tags oder nachmittags genutzt<br />
werden. Hiermit wird dem<br />
Wunsch von Besuchern nach<br />
einer Öffnung bis 18 Uhr entsprochen.<br />
Mit den veränderten Öff-<br />
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nungszeiten können die jährlichen<br />
Verluste des Julius-Bades<br />
weiter gesenkt und ein Beitrag<br />
zur Haushaltskonsolidierung<br />
der Stadt Helmstedt geleistet<br />
werden, betont Junglas und<br />
hebt hervor, dass die BDH trotz<br />
knapper werdender Mittel alles<br />
daran setzen wird, ein angemessenes<br />
Bad- und Saunaangebot<br />
zu gewährleisten.<br />
Seit kurzem gelten für das Julius-Bad optimierte Öffnungszeiten,<br />
die auch auf Kundenwunsch bestimmt wurden.<br />
3. Marcus-Cup 2012 der E-Jugend<br />
Zehn Mannschaften<br />
kämpfen um den Sieg<br />
HARBKE. Am 26. Januar veranstalten die dritte E-Jugend<br />
von Harbke/Hötensleben/Völpke und der Ummendorfer<br />
SV in Oschersleben, Sporthalle am Bruch, ein Hallenturnier.<br />
Es wird um den 3. Marcus-<br />
Cup 2013 der E-Jugend gespielt.<br />
Auch diesmal hat Namensgeber<br />
und Organisator Marcus<br />
Ernst wieder gute Teams und<br />
befreundete Teams eingeladen.<br />
Es werden Teams aus den<br />
Bördekreis, Harz, Halle, Magdeburg<br />
und Niedersachsen<br />
teilnehmen. Folgende zehn<br />
Teams nehmen teil: Hallescher<br />
FC II (U10), VfB Ottersleben I,<br />
SSV Vorsfelde I, FSV Sargstedt,<br />
JSG Rottorf/Königslutter I, JSG<br />
Rottorf/Königslutter II, JSG<br />
Büddenstedt/Offleben (noch<br />
offen), JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E3 (Hauptgastgeber),<br />
JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E1 (Gastgeber), JSG<br />
Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E2 (Gastgeber)<br />
Hier die Gruppeneinteilung:<br />
Gruppe A: JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E2, JSG<br />
Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
IN<br />
E3, Rottorf/Königslutter I, JSG<br />
Büddenstedt/Offleben (noch<br />
offen), Hallescher FC II (U10)<br />
Gruppe B: JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E1, FSV<br />
Sargstedt, VfB Ottersleben I,<br />
Rottorf/Königslutter II, SSV<br />
Vorsfelde I. Die Eröffnung beginnt<br />
um 9.45 Uhr. Das Eröffungspiel<br />
um 10 Uhr bestreitet<br />
JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E3 und JSG Harbke/Hötensleben/Völpke<br />
E2.<br />
Gegen 13.42 Uhr werden das<br />
Halbfinale und die Spiele um<br />
Platz fünf bis zehn stattfinden.<br />
Um 14.45 Uhr findet dann das<br />
Finale statt. Die Siegerehrung<br />
ist für 15.05 Uhr geplant. Es<br />
bekommt jede Mannschaft ein<br />
Pokal, Medaillen, Urkunde. Es<br />
wird der bester Spieler, bester<br />
Torwart und bester Torschütze<br />
geehrt und ein Fair-Play Pokal<br />
gibt es auch noch. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
– 2013 – ein neues Jahr lädt<br />
immer wieder dazu ein, sich vorzunehmen,<br />
etwas in seinem Leben zu<br />
ändern. Wichtig ist es dabei aber vor allem,<br />
realistisch zu sein und sich nur etwas vorzunehmen,<br />
was auch wirklich eingehalten werden<br />
kann.<br />
&<br />
– Den Kampf gegen den Weihnachtspeck aufnehmen<br />
und nicht träge zu Hause rumhängen.<br />
Auch wenn das Wetter vielleicht dazu einlädt,<br />
das Haus nicht zu verlassen, sollte man tapfer<br />
sein und für die notwendige Bewegung<br />
sorgen.<br />
Musikalische Fortentwicklung und Jugendarbeit<br />
Das finanzielle Erbe der<br />
Blaumeisen wurde übergeben<br />
OFFLEBEN. Der Musikzug Blau Weiß Offleben, genannt<br />
„Die Blaumeisen“, hat sich im Jahre 2009 aufgelöst. Das<br />
Vereinsvermögen fiel an die Gemeinde Büddenstedt zur<br />
Förderung der Jugendarbeit im Musikwesen.<br />
Nach erfolgreicher Abwicklung<br />
aller Formalien erhielt<br />
die Gemeinde Büddenstedt<br />
einen Betrag in Höhe von<br />
1.956,76 Euro zur zweckentsprechenden<br />
Verwendung.<br />
Aus diesen Mitteln erhielten<br />
der Sonnenschein-Kindergarten<br />
in Offleben, der Glückauf-<br />
Kindergarten in Büddenstedt,<br />
die gemeindliche Krippe,<br />
die Grundschule Offleben<br />
und der Spielmannszug des<br />
Bergmannsvereins Neu BüddenstedtAusrüstungsgegenstände<br />
beziehungsweise<br />
Instrumente nach ihrem Bedarf.<br />
Ferner konnte der Spielmannszug<br />
diverse Instrumente<br />
aus dem Bestand der Blaumeisen<br />
übernehmen.<br />
Als letzte Beschaffung wurde<br />
ein Klang-Aktiv-Park für<br />
das Außengelände der Krippe<br />
und des Glückauf-Kindergartens<br />
in Büddenstedt<br />
beschafft und aufgebaut.<br />
Dieser Abschluss der Mittelverteilung<br />
der Blaumeisen<br />
wurde zum Anlass genommen,<br />
die ehemalige Leiterin<br />
der Blaumeisen, Antje Keune,<br />
in den Glückauf-Kindergaren<br />
einzuladen, um sie über die<br />
Verwendung der Blaumeisen-<br />
Mittel zu informieren und den<br />
Dank aller „Beschenkten“ zu<br />
übermitteln.<br />
Antje Keune freute sich, dass<br />
so viele Einrichtungen und der<br />
Verein im Sinne der Blaumeisen<br />
bedacht werden konnten<br />
und wünschte Allen viel Spaß<br />
und Erfolg in der musikalischen<br />
Fortentwicklung.<br />
Die „Blaumeisen“ übergaben ihr verbliebenes Vermögen an die<br />
musikinteressierte Jugend.<br />
Ausstellung:<br />
Andreas Schulz<br />
HELMSTEDT. Ab dem 13.<br />
Januar stellt der <strong>Helmstedter</strong><br />
Künstler Andreas Schulz seine<br />
Bilder unter dem Motto „Moments<br />
of Rock“ im Wasserstraßen-Neubauamt<br />
Helmstedt,<br />
Walbecker Straße 23b, aus. Die<br />
Vernissage startet um 16 Uhr.<br />
Schulz wurde in Helmstedt<br />
geboren und absolvierte eine<br />
Ausbildung zum Maler und<br />
Lackierer, seit 1991 ist er Malermeister.<br />
Er war 13 Jahre in<br />
Stuttgart und fünf Jahre selbstständig<br />
in der Nähe von London<br />
tätig.<br />
„Malen und Musik haben<br />
mich schon immer begeistert.<br />
Seit rund zwei Jahren male ich<br />
in Öl und Acryl“, so Schulz. Aus<br />
der Idee, Rockmusik und Malerei<br />
zu verbinden, entstanden<br />
über 40 Werke. „Jeder verbindet<br />
doch verschiedene Musik<br />
mit bestimmten Ereignissen<br />
– der eine traurige, der andere<br />
fröhliche Augenblicke. Die<br />
Songs zu den Bildern gehören<br />
zu meinem Leben“, so Schulz<br />
weiter.<br />
Aber jedes Bild könnte eine<br />
Euntrittskarte für die musikalischen<br />
Augenblicke und Erinnerungen<br />
in jedem anderen<br />
Leben sein.<br />
– Filme unter neuem Namen<br />
noch mal vermarkten, da<br />
denkt man, man hätte etwas Neues in<br />
der Videothek oder in der DVD-Abteilung<br />
entdeckt, muss aber feststellen, dass es alter<br />
Wein in neuen Schläuchen ist...<br />
– 2012 – wir haben das abgelaufenen Jahr<br />
trotz Warnung vor dem Weltuntergang<br />
überlebt, <strong>als</strong>o können wir das Jahr nun endlich<br />
abhaken und zur Tagesordnung übergehen<br />
und uns um die wichtigen Dinge<br />
kümmern.<br />
OUT
KYCM<br />
Mittwoch, den 2. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />
Grußwort der Stadt Königslutter am Elm zum Jahresende<br />
Bürgermeister Hoppe wendet<br />
sich an die Bürger der Stadt<br />
KÖNIGSLUTTER. In einem Grußwort zum Jahresende,<br />
wendet sich Königslutters Bürgermeister Alexander Hoppe<br />
an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aber auch an den<br />
Rest des Landkreises.<br />
„Sehr geehrte Damen und<br />
Herren, das Niedersächsische<br />
Ministerium für Inneres, Sport<br />
und Integration hat der Stadt<br />
Königslutter am Elm wegen<br />
ihrer außergewöhnlichen Finanzsituation<br />
bereits drei Bedarfszuweisungen<br />
in Höhe<br />
von insgesamt 4,15 Millionen<br />
Euro gewährt. Diese müssen<br />
mit einem Betrag von rund 2,2<br />
Millionen Euro eigener Konsolidierungsmaßnahmengegenfinanziert<br />
werden. Aus dem<br />
Antragsverfahren 2012 hat das<br />
Innenministerium eine Bedarfszuweisung<br />
von 2,03 Millionen<br />
Euro gewährt. Grundsätzlich<br />
wäre auch in diesem Verfahren<br />
der Abschluss einer weiteren<br />
Zielvereinbarung erforderlich<br />
gewesen, das Innenministerium<br />
hat sich aber entschlossen<br />
– auch wegen der bereits laufenden<br />
Zielvereinbarungen – die<br />
diesjährige Bedarfszuweisung<br />
ohne Abschluss einer Zielvereinbarung<br />
zu bewilligen. Neben<br />
Einsparungen bei den Personalkosten<br />
hat sich auch die Aufbauorganisation<br />
der Stadtverwaltung<br />
zum 1. Juni 2012 verändert,<br />
so dass entsprechend<br />
den Empfehlungen aus dem<br />
Gutachten vier Fachbereiche<br />
und eine Stabsstelle gebildet<br />
wurden. Mit dem Ziel der Verbesserung<br />
des Bürgerservices<br />
wurden weitere Aufgaben auf<br />
das Bürgerbüro übertragen, die<br />
auch dazu führen, das Bürger-<br />
Bürgermeister Alexander Hoppe.<br />
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büro im Januar 2013 räumlich<br />
zu erweitern und die Öffnungszeiten<br />
auszuweiten.<br />
Im Bereich der baulichen<br />
Maßnahmen konnte in der<br />
Ortschaft Beienrode durch<br />
den Abwasserbeseitigungsbetrieb<br />
(ABK) die Umstellung der<br />
Mischwasserkanalisation auf<br />
ein Trennsystem vollzogen werden.<br />
Die Einwohner von Beienrode<br />
haben den Abschluss der<br />
zeitintensiven Bauarbeiten zum<br />
Anlass genommen, den Bauabschluss<br />
zu feiern. Weitergeführt<br />
werden in 2013 das Straßensanierungskonzept<br />
und das Kan<strong>als</strong>anierungskonzept<br />
mit den<br />
Ausbaumaßnahmen für das<br />
Driebeschulviertel, zu dem neben<br />
der Driebe selbst auch die<br />
Mühlenstraße, die Breite Straße<br />
und der Stobenberg gehören. Es<br />
ist beabsichtigt zum Ende des<br />
ersten Quart<strong>als</strong> 2013 die betroffenen<br />
Anwohner zu beteiligen<br />
und zu informieren.<br />
Beschäftigen wird sich der<br />
Rat im neuen Jahr mit der Fortführung<br />
des Frei- und Hallenbadbetriebes<br />
der Lutterwelle.<br />
Hier sind bereits Beratungen<br />
im Jugend-, Sport-, Sozial und<br />
Kulturausschuss und eine Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
im<br />
Rahmen eines Stadtgespräches<br />
vorausgegangen. Zurzeit gilt es,<br />
abschließend die aufgetretenen<br />
Fragen zu klären und die Anregungen<br />
und Vorschläge aus der<br />
Bürgerbeteiligung und von den<br />
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schwimmsporttreibenden Vereinen<br />
zu bewerten.<br />
Nach dem Brand in der<br />
Grundschule Driebe Anfang des<br />
Jahres 2012 musste die Einführung<br />
der Offenen Ganztagsschule<br />
um ein Jahr verschoben werden;<br />
Start ist jetzt zum Beginn<br />
des Schuljahres 2013/2014. Bis<br />
dahin wird der Mensaneubau<br />
mit vier Klassenräumen und<br />
einem Baukostenvolumen von<br />
rund 1,425 Millionen Euro nach<br />
derzeitigem Planungsstand abgeschlossen<br />
sein. In der Grundschule<br />
Hasenwinkel/Neindorf<br />
ist die Offene Ganztagsschule<br />
(OGS) zum Schuljahresbeginn<br />
2012/2013 nach den Sommerferien<br />
gestartet. Die Planungen<br />
für den Bau einer Mensa gehen<br />
auch dort zügig voran, die ersten<br />
Ausschreibungen laufen, so<br />
dass mit dem Baubeginn im Januar/Februar<br />
2013 zu rechnen<br />
ist. Die Inbetriebnahme der<br />
neuen Mensa ist zum Schuljahresbeginn<br />
2013/2014 vorgesehen;<br />
daher wurde in Neindorf<br />
zunächst eine Übergangsmensa<br />
eingerichtet. Dank des finanziellen<br />
Engagements der Stadt<br />
Wolfsburg in Höhe von insgesamt<br />
1,9 Millionen Euro wird<br />
derzeit auch der Neubau einer<br />
Turnhalle für die Grundschule<br />
geplant. Für den Neubau der<br />
Mensa hat Wolfsburg Mittel von<br />
600.000 Euro gewährt.<br />
Pünktlich zum Beginn des<br />
Kindergartenjahres 2012/2013<br />
wurde die neu gebaute Krippe<br />
der Turn- und Sportgemeinschaft<br />
Königslutter e.V. (TSGK)<br />
eröffnet und im Rahmen einer<br />
Feierstunde der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Mit dieser Einrichtung<br />
und dem Angebot an Tagespflegeplätzen<br />
liegt die Versorgung<br />
mit Krippenplätzen für<br />
die Betreuung der unter dreijährigen<br />
Kinder im Stadtgebiet Königslutter<br />
nach dem aktuellen<br />
Sachstand bei 38 Prozent.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich in diesem Jahr<br />
wieder für Vereine und Organisationen<br />
sowie für die Stadt<br />
ehrenamtlich engagiert. Hierfür<br />
gilt allen mein besonderer Dank<br />
für diese wertvolle Arbeit, ohne<br />
die ein gemeinschaftliches Miteinander<br />
nicht funktionieren<br />
würde. Erfolgreich zurückblicken<br />
kann ich auch auf die von<br />
mir initiierten Stadtgespräche<br />
und Sprechstunden in den Ortschaften,<br />
die auch in diesem<br />
Jahr fortgesetzt werden.<br />
Ein zentrales Thema bewegt<br />
momentan die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner des Landkreises<br />
Helmstedt und der Stadt Wolfsburg:<br />
Die mögliche Fusion.<br />
Im Namen von Rat und Verwaltung<br />
der Stadt Königslutter<br />
am Elm wünsche ich Ihnen ein<br />
glückliches und friedvolles Jahr<br />
2013.“<br />
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Neue Könige in<br />
Süpplingen<br />
SÜPPLINGEN. Die Schützenbrüderschaft<br />
Süpplingen<br />
proklamierte ihre neuen Majestäten<br />
auf dem Königsball<br />
im Schützenhaus. Vorsitzender<br />
Matthias Lorenz und die<br />
Schießmeister Martin Tomicki<br />
und Roswitha Kaske nahmen<br />
die Ehrungen vor.<br />
Großer König wurde Stefan<br />
Gask, Große Königin Gerlinde<br />
Junglas. Elise Petersen wurde<br />
Kleine Königin, Helmut Hoffmann<br />
Kleiner König. Kronprinzessin<br />
wurde Veronika<br />
Wertsch, Harald Sachße ist der<br />
Kronprinz. Eine schöne Feier<br />
schloß sich dem Zeremoniell<br />
an.<br />
Veranstaltungen<br />
für Emmerstedt<br />
EMMERSTEDT. Der Veranstaltungskalender<br />
2013 für<br />
Emmerstedt wurde ausgeliefert.<br />
Es sind alle örtlichen<br />
Veranstaltungen des Dorfes<br />
aufgeführt. Wie in den Jahren<br />
vorher wurde wieder ein Fotokalender<br />
mit örtlichen Motiven<br />
gewählt.<br />
Ab sofort ist der Veranstaltungskalender<br />
in der Verwaltungsnebenstelle<br />
Emmerstedt<br />
während der Öffnungszeiten<br />
erhältlich. Weitere Exemplare<br />
halten Ortsbürgermeister<br />
Hans-Jürgen Schünemann<br />
und seine Vertreter Joachim<br />
Alder sowie Friedrich-Wilhelm<br />
Diedrich bereit.<br />
Die Abgabe des Kalenders ist<br />
kostenlos.<br />
Konzert in der<br />
„Wegwarte“<br />
LUCKLUM. Soul, Afro-Latin<br />
und Jazz-Funk garniert mit einer<br />
Prise hippem Bossa-Nova<br />
im knackigen Vintage Sound.<br />
gibt es am 27. Januar ab 19.30<br />
Uhr in der Wegwarte in Lucklum.<br />
Genau das richtige für den<br />
kalt-nassen Monat Januar.<br />
Keine andere Formation aus<br />
deutschen Landen ist derzeit<br />
in der Lage, ihren Zuhörern<br />
derart einzuheizen wie der<br />
Bahama Soul Club. Gesteigert<br />
wird das Ganze dabei nur<br />
noch durch die mitreißende<br />
Show der Sängerin Pat Appleton<br />
(bekannt durch DePhazz).<br />
So präsentiert sich das Septett<br />
musikalisch geprägt von ausufernder<br />
Spielfreude und exzellentem<br />
Timing.<br />
Die internationalen Top-DJs<br />
feiern den sprichwörtlichen<br />
Bahama-Sound und zelebrieren<br />
die Songs auf allen angesagten<br />
Dancefloors weltweit.<br />
Und vor allem Live überzeugen<br />
sie auf ganzer Linie. Kartenvorbestellungen:<br />
05305/901304<br />
oder info@wegwarte-lucklum.<br />
de. Karten im Vorverkauf kosten<br />
17,50 Euro, an der Abendkasse<br />
20 Euro.<br />
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KYCM<br />
Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
Mit Musik und vielerlei anderen Aufführungen und Darbietungen ging es in die zehnte Runde des<br />
Kulturvormittages.<br />
IGS Giordano-Bruno setzt Weihnachtstradition fort<br />
Zehnter vorweihnachtlicher<br />
Kulturvormittag an der IGS<br />
HELMSTEDT. Bereits zum zehnten Mal veranstaltete<br />
die Integrierten Gesamtschule Giordano-Bruno zum Jahresausklang<br />
ihren stimmungsvollen vorweihnachtlichen<br />
Kulturvormittag.<br />
Die Vielfalt, die das Schulleben<br />
der IGS prägt, spiegelte<br />
sich in vielen abwechslungsreichen<br />
und (nicht nur) weihnachtlichen<br />
Darbietungen.<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
allen Jahrgangsstufen nutzten<br />
Bühnenraum und -technik<br />
der voll besetzten IGS-Mensa<br />
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für ein mehr <strong>als</strong> dreistündiges<br />
Programm mit Musik, Gesang,<br />
Tanz und Akrobatik.<br />
Einmal mehr schöpfte Fachbereichsleiter<br />
Mathias Sorof<br />
aus dem Vollen und setzte das<br />
Talent der jungen Künstler zur<br />
Freude von Mitschülern, Eltern<br />
und Lehrern wirksam in<br />
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Szene.<br />
Auch Schulleiter Thomas<br />
Trubjansky zeigte sich beeindruckt<br />
von den selbstbewussten<br />
Auftritten seiner Schüler<br />
und dankte allen Beteiligten,<br />
die viel Zeit und Arbeit in die<br />
Vorbereitung investiert hatten.<br />
So gab es viel begeisterten<br />
Applaus, bevor die „AllIGatorS“<br />
das Publikum mit einem<br />
mitreißenden „I love Rock‘n‘<br />
Roll“ in die Weihnachtsferien<br />
verabschiedeten.<br />
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Weihnachten – von heiter und besinnlich<br />
Lesung und Musik in der<br />
Christuskirche Schöningen<br />
SCHÖNINGEN. Am 20. Dezember konnte man sich<br />
in der Christuskirche Schöningen schon auf Weihnachten<br />
einstimmen. In weihnachtlich-besinnlicher Atmosphäre las<br />
Arnim Schubring aus Fallersleben vor.<br />
Manches berührte tief und<br />
brachte den Sinn von Weihnachten<br />
auf den Punkt. So<br />
zum Beispiel die Geschichte<br />
von einem Jungen, der ein<br />
Licht erhält, das er Menschen<br />
weitergeben soll, die es brauchen.<br />
Jedes Mal, wenn er das<br />
Licht abgibt, erneuert es sich<br />
auf eigenartige Weise. Doch <strong>als</strong><br />
er versucht, das Licht <strong>als</strong> sein<br />
Eigentum zu betrachten und<br />
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für sich behält, da erlischt es.<br />
Als er den Mann wieder findet,<br />
von dem er das Licht hatte, erhält<br />
er es neu und gibt es von<br />
nun an jeden Menschen weiter,<br />
dem er begegnet.<br />
Anderes brachte die Besucher<br />
nicht nur zum Schmunzeln<br />
– manch ein Lacher konnte<br />
einfach nicht mehr zurückgehalten<br />
werden, wenn sich der<br />
drehende Weihnachtsbaum-<br />
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ständer verselbstständigte oder<br />
jedes Jahr zu Weihnachten eine<br />
Maus zu Besuch ist, die erst<br />
verschwindet, wenn alle Süßigkeiten<br />
und Lebkuchen verzehrt<br />
sind.<br />
Zwischen den Stücken spielte<br />
der Pastor der Gemeinde,<br />
Andreas Neef, alte und neue<br />
Advents- und Weihnachtslieder.<br />
Von „Jingle Bells“ und „I‘m<br />
dreaming of a White Christmas“<br />
über „Stille Nacht“ bis<br />
zum gemeinsam gesungenen<br />
Abschluss mit „O du fröhliche“<br />
war ein bunt gemischtes Programm<br />
geboten.<br />
Eine weihnachtliche Lesung in der Clus in Schöningen gab es am 20. Dezember mit dem Autor Arnim<br />
Schubring aus Fallersleben.<br />
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KYCM<br />
Mittwoch, den 2. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />
Notdienste Gesundheit Wohlbefinden<br />
Rettungsdienst im<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />
Apotheken<br />
Apotheken im Notdienst-<br />
Zirkel Helmstedt-<br />
Königslutter-Schöningen:<br />
Die Dienstbereitschaft wechselt<br />
täglich morgens um 9<br />
Uhr.<br />
Hat eine auswärtige<br />
Apotheke an Sonn- und<br />
Feiertagen Notdienst, hat<br />
eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />
von 10 bis 13 Uhr und von<br />
15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />
Bereitschaftsdienst.<br />
Ist eine Schöninger<br />
Apotheke an Werktagen im<br />
Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />
versieht diese einen<br />
zusätzlichen Spätdienst bis<br />
19 Uhr.<br />
Zusätzlich hat jeden<br />
Sonnabend die Sonnen-<br />
Apotheke im Kaufland,<br />
Magdeburger Berg 5 in<br />
Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch, 2. Januar:<br />
Dom-Apotheke, Königslutter,<br />
Westernstraße 11,<br />
05353/2560.<br />
Sonnabend, 5. Januar:<br />
Spitzweg-Apotheke,<br />
Königslutter, Amtsgarten 1,<br />
05353/990390.<br />
Sonntag, 6. Januar:<br />
Schloss-Apotheke,<br />
Schöningen, Markt 22,<br />
05352/9376444.<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnenapotheke, Helmstedt,<br />
Magdeburger Berg 5, Tel.<br />
05351/599510.<br />
Ärzte<br />
Zentraler ärztlicher<br />
Notdienst im Landkreis<br />
Helmstedt<br />
Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />
für den Landkreis Helmstedt<br />
ein zentraler Notdienst in<br />
der Bereitschaftsdienstpraxis<br />
in der HELIOS St.<br />
Marienberg Klinik Helmstedt,<br />
Conringstraße 26, 38350<br />
Helmstedt.<br />
Zu nachfolgenden Zeiten<br />
steht Ihnen die Praxis in<br />
der HELIOS St. Marienberg<br />
Klinik Helmstedt <strong>als</strong> regionale<br />
Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />
zur Verfügung:<br />
Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />
18 Uhr.<br />
Sonnabend, Sonntag und an<br />
Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />
Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />
an allen<br />
Wochentagen außerhalb der<br />
Sprechstundenzeiten der Be<br />
reitschaftsdienstpraxis unter<br />
folgender Rufnummer:<br />
116 117<br />
Der Zentrale augenärztliche<br />
Notdienst ist erreichbar<br />
unter der Telefonnummer:<br />
0531/7009933.<br />
Zahnärzte<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notfallsprechstunden von<br />
10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />
bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />
telefonisch zu erreichen.<br />
Sonnabend, 5. Januar, und<br />
Sonntag, 6. Januar:<br />
ZA Zenker, Rathausplatz 2a,<br />
Büddestedt, Telefonnummer:<br />
05352/6061.<br />
Elisabeth-Heister Neumann verkündete die frohe Botschaft für die<br />
Kliniken.<br />
Landesregierung stärkt Versorgung<br />
Zusätzliche Mittel für<br />
Kliniken im Landkreis<br />
HELMSTEDT. Einen ordentlichen „Schluck aus der Förderpulle“<br />
konnten sich AWO Psychiatriezentrum Königslutter<br />
und Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt noch im<br />
letzten Jahr gönnen.<br />
Im Rahmen der pauschalen<br />
Krankenhausförderung der<br />
Landesregierung erhalten die<br />
Helios St. Marienberg Klinik<br />
Helmstedt und das AWO Psychiatriezentrum<br />
in Königslutter<br />
nach Informationen der<br />
CDU-Landtagsabgeordneten<br />
Elisabeth Heister-Neumann<br />
zusätzliche Fördermittel.<br />
„Die Helios St. Marienberg<br />
Klinik erhält zusätzliche Mittel<br />
in Höhe von 86.218,21 Euro, die<br />
Fördersumme für das Jahr 2012<br />
beträgt insgesamt 669.076,45<br />
Euro; 16.528,30 Euro an zusätzlichen<br />
Mitteln erhält das<br />
AWO Psychiatriezentrum und<br />
somit eine Gesamtförderung<br />
von 1.425.224,50 Euro“, erklärte<br />
Heister-Neumann.<br />
Grund für die zusätzliche<br />
Förderung sei eine Leistungspauschale,<br />
die erstmalig im<br />
Rahmen der pauschalen Krankenhausförderung<br />
eingeführt<br />
worden sei. „Notwendige und<br />
zukunftsgerichtete Investitionen<br />
der Krankenhäuser müssen<br />
weiterhin unterstützt werden“,<br />
betonte Heister-Neumann. „Ich<br />
freue mich, dass die Landesregierung<br />
in diesen finanziell<br />
schwierigen Zeiten zusätzliche<br />
Mittel zur Verfügung stellt.“ Damit<br />
setze sie ein wichtiges Signal<br />
für die ärztliche Versorgung<br />
in Helmstedt. „Unser Anliegen<br />
ist eine wohnortnahe und optimale<br />
Gesundheitsversorgung<br />
der Menschen vor Ort“, so Heister-Neumann.<br />
Insgesamt stellt das Land<br />
2012 im Rahmen der Pauschalförderung<br />
Mittel in Höhe von<br />
108 Millionen Euro für die niedersächsischen<br />
Krankenhäuser<br />
zur Verfügung – 15 Millionen<br />
mehr <strong>als</strong> im vorvergangenen<br />
Jahr. Darüber hinaus werden<br />
im Krankenhausinvestitionsprogramm<br />
31 Baumaßnahmen<br />
mit insgesamt 128 Millionen<br />
Euro bezuschusst.<br />
Woche für Woche Rätselspaß im<br />
US-<br />
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Riesenschlange<br />
großer<br />
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Naturwissenschaft<br />
Autor<br />
von<br />
„Winnetou“<br />
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Tierärzte<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notfallsprechstunden<br />
nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Sonnabend, 5. Januar, und<br />
Sonntag, 6. Januar:<br />
Dr. Matthias Jenter,<br />
Mariental-Dorf, Siedlung 2,<br />
Tel.: 05356/1311.<br />
Notrufe<br />
Polizeistationen:<br />
Polizeinotruf 110<br />
Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />
5210.<br />
Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />
Tel. 941050.<br />
Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />
951050.<br />
Fahrdienst und<br />
Krankentransport für<br />
Behinderte<br />
T e l e f o n i s c h e<br />
Terminabsprache unter Tel.<br />
05351/553390.<br />
Schuldnerberatung<br />
der AWO<br />
Schuldnerberatungsstelle,<br />
Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />
Schützenwall 5, Tel. 05351/<br />
531618.<br />
Paritätische Dienste<br />
Ambulanter Pflegedienst,<br />
Tel.: 05351/541910.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Treffen sind an jedem Freitag<br />
zur<br />
Hälfte<br />
6<br />
5<br />
griechischerBuchstabe<br />
Hauptstadt<br />
der Rep.<br />
Niger<br />
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Schiffsdoppelhaken<br />
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Fürwort:<br />
du<br />
Brotkörper<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 6.<br />
1<br />
Gesangsstück<br />
um 19.30 Uhr im Haus der<br />
AOK, Harslebertorstraße.<br />
Tel.: 05351/9531. Mobil:<br />
0160/96482024.<br />
APO-CARE Haus-,<br />
Kranken- und<br />
Altenpflege<br />
Helmstedt GmbH<br />
Bereitschaftsdienst und<br />
Beratung rund um die Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/599797.<br />
Palliativ-Netzwerk<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Telefon: 05351/599797<br />
AWO-Sozi<strong>als</strong>tation<br />
Schöningen<br />
24 Stunden erreichbar,<br />
Telefonnummer:<br />
05352/909999.<br />
Pflege- und<br />
Betreuungs-Zentrum<br />
Beendorf<br />
Tag und Nacht erreichbar<br />
unter der Telefonnummer:<br />
039050/9730.<br />
Kontakt- und<br />
Beratungsstelle<br />
Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />
gGmbH bietet Beratung<br />
für Menschen in seelischen<br />
Nöten und deren Angehörige.<br />
Informationen<br />
unter 05351/536740.<br />
Lebenszentrum Reinsdorf,<br />
Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />
Alle Angaben ohne<br />
Gewähr. Kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung.<br />
Das Biowetter<br />
Es wird in den kommenden<br />
Tagen wieder spürbar<br />
kälter. Für die derzeitge<br />
Entwicklung verantwortlich<br />
ist dabei ein anhaltendes<br />
Hochdruckwetter dem<br />
zumeist beschwerdefreie<br />
Tage mit einem allgemein<br />
gesteigerten Wohlbefinden<br />
folgen. Lediglich Menschen<br />
mit Rheuma oder Bluthochdruckpatienten sollten sich schonen<br />
und auch die Erkältungsgefahr ist recht groß. Auch bei Personen<br />
mit Atemwegserkrankungen können zur Zeit vereinzelt Probleme<br />
auftreten. Ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft<br />
stärkt die Abwehrkräfte.<br />
Schalterstellung<br />
(engl.)<br />
Stadt<br />
in<br />
Westfalen<br />
ganz,<br />
sehr<br />
2<br />
engl.<br />
Fürwort:<br />
er<br />
Mastbaumbefestigung<br />
europ.<br />
Trägerrakete<br />
Abk.:<br />
idem<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der<br />
Zauberei<br />
7<br />
Bauherr<br />
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englisch:<br />
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W-362<br />
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Danke<br />
für die Anteilnahme am Tode unserer lieben Mutter<br />
Hanni Homann<br />
sagen wir allen Verwandten und Bekannten.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem WB 3 der Clus in<br />
Schöningen.<br />
Marion, Püppi und Axel<br />
Hört, hört und lasst Euch sagen,<br />
„the clock“ hat für<br />
Bastian „30 Jahre“<br />
geschlagen.<br />
Larissa meint Basti ist fl eißig<br />
aber trotzdem muss er fegen mit<br />
Dreißig.<br />
Drum kommen all die geladenen<br />
Gäst‘ am 05.01., um 15 Uhr zu<br />
diesem Fest.<br />
Tatort: Rathaustreppe<br />
Helmstedt<br />
Sterbefälle<br />
16. Dezember: Horst Dieter Adolph<br />
Alversdorfer Straße 4. 38372 Büddenstedt, OT Offleben.<br />
Eheschließungen<br />
20. Dezember: Sandra Schneider und Frank Pfeiffer,<br />
38364 Schöningen.<br />
21. Dezember: Ursula Boesler, geb. Basan, und Klaus Jeschke,<br />
Am Winkel 8a, 38364 Schöningen.
Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
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Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 2. Januar 2013<br />
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Die SPD-Ortsgruppe Glentorf-Boimstorf-Rieseberg-Rotenkamp-Scheppau traf sich zu einer Mitgliederversammlung,<br />
bei der eifrig diskutiert wurde.<br />
Versammlung der SPD-Ortsgruppe in Rieseberg<br />
Ein Stammtisch soll in<br />
diesem Jahr hinzukommen<br />
RIESEBERG. Die SPD-Ortsgruppe Glentorf-Boimstorf-<br />
Rieseberg-Rotenkamp-Scheppau hatte vor kurzem eine<br />
Mitgliederversammlung im Gemeindekrug Rieseberg. Der<br />
SPD-Landtagskandidat Uwe Strümpel war zu Gast.<br />
Er gab nach der Eröffnung<br />
durch den Vorsitzenden einen<br />
ausführlichen Bericht über seine<br />
Themenschwerpunkte im<br />
Wahlkampf.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
wurden mit den Mitgliedern<br />
und einigen Gästen<br />
angeregt über die verschiedensten<br />
Themen gesprochen.<br />
Seit 1988 treffen sich Männer<br />
aus allen drei Kirchengemeinden<br />
einmal im Jahr zum<br />
Ökumenischen Männertag<br />
wechselweise im Pfarrzentrum<br />
an der Bahnhofstraße und im<br />
Gemeindezentrum am Dom,<br />
wo monatlich der dort seit 25<br />
Jahren bestehende Männerkreis<br />
zusammenkommt. Als<br />
Referentin konnte diesmal<br />
Oberlandeskirchenrätin Brigitte<br />
Müller begrüßt werden,<br />
die kurzfristig für den stellvertretenden<br />
Landesbischof,<br />
Oberlandeskirchenrat Thomas<br />
Hofer eingesprungen war. Die<br />
Personalreferentin wurde 1999<br />
Unter den Gästen befanden<br />
sich auch einige Vorsitzende<br />
der ortsansässigen Vereine der<br />
Mitgliedsdörfer. Somit wurde<br />
die Möglichkeit, direkt mit dem<br />
Kandidaten vor Ort sprechen<br />
zu können, rege genutzt.<br />
Im diesem Jahr soll ein<br />
Stammtisch der Ortgruppe<br />
eingerichtet werden, der zu<br />
<strong>als</strong> erste Frau in dieses hohe kirchenleitende<br />
Amt gewählt und<br />
war vorher Gemeindepfarrerin<br />
in Wittmar/Asse. „Quo vadis,<br />
Christentum? Wie glaubwürdig<br />
ist die Kirche (noch)?“ war das<br />
Thema, das die Männer aus Königslutter<br />
für dieses Treffen gewählt<br />
hatten. Die Referentin betonte<br />
zu Beginn, dass nur Gott<br />
wisse, wohin der Weg der Kirche<br />
führe und Christen den Weg in<br />
die Zukunft im Vertrauen darauf<br />
gehen dürften. Sie beleuchtete<br />
das Thema aus drei verschiedenen<br />
Perspektiven: Welchen Weg<br />
beschreitet die Kirche im Verhältnis<br />
zu anderen Religionen,<br />
lockeren Gesprächen mit Mitgliedern<br />
und Gästen einladen<br />
wird.<br />
Außerdem werden sich die<br />
Mitglieder bei den Wahlkampfständen<br />
zur Landtagswahl mit<br />
beteiligen.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung<br />
soll im Frühjahr<br />
stattfinden. Anschließend endete<br />
die Versammlung mit einem<br />
kleinen Imbiss, nachdem<br />
sich der Vorsitzende für die<br />
Teilnahme und die rege Mitarbeit<br />
bedankt hatte.<br />
Ökumenischer Männertag in Königslutter<br />
Das Thema lautete dieses Mal<br />
„Quo vadis, Christentum?“<br />
KÖNIGSLUTTER. Gut besetzt war der Gemeindesaal<br />
im Pfarrzentrum, <strong>als</strong> Dr. Herbert Heinecke vom Pfarrgemeinderat<br />
Männer – und auch einige Frauen – zum 25.<br />
Ökumenischen Männertag in Königslutter begrüßte.<br />
Mit den ersten Minusgraden<br />
steigt die Gefahr, dass die organischen<br />
Abfälle in den Biotonnen<br />
festfrieren und die Tonnen<br />
so nicht vollständig geleert werden<br />
können. Den Müllwerkern<br />
sind in diesen Fällen die Hände<br />
gebunden, ist doch der Kunststoff<br />
der Abfallbehälter bei diesen<br />
Temperaturen sehr spröde.<br />
Ein stärkeres Einwirken auf die<br />
Behälter ist daher nicht möglich.<br />
Organische Abfälle sollten<br />
– um dem Anfrieren vorzubeugen<br />
–, insbesondere wenn es<br />
sich um feuchte Küchenabfälle<br />
wie zum Beispiel Salatblätter,<br />
Obstreste und Kartoffelschalen<br />
handelt, in Zeitungspapier eingeschlagen<br />
werden (bitte kein<br />
Hochglanzpapier verwenden!).<br />
Zum Einschlagen können jedoch<br />
auch die im Handel erhältlichen<br />
Papiertüten verwendet<br />
werden. So wird durch ein Einschlagen<br />
in Papier die Feuchtigkeit<br />
der organischen Abfälle<br />
gebunden, so dass dadurch das<br />
leidige Festfrieren des Bioabfalls<br />
vermindert wird. Sollte es dennoch<br />
einmal passieren, dass der<br />
Inhalt der Bio-Tonne festgefroren<br />
ist, wird gebeten, zu versuchen,<br />
den Inhalt aufzulockern<br />
um das vollständige Leeren der<br />
Bio-Tonnen zu erleichtern.<br />
Sollte es dennoch passieren,<br />
dass der Inhalt der Bio-Tonne<br />
festfriert, so ist durch das Verwiegesystem<br />
sichergestellt, dass<br />
die Müllmenge nicht doppelt<br />
bezahlt werden muss. Je eine<br />
Wiegung beim Anheben und<br />
vor dem Absetzen des Behälters<br />
stellen sicher, dass nur das<br />
Gewicht des Abfalls, der in das<br />
Fahrzeug gefallen ist, in Rechnung<br />
gestellt werden kann.<br />
Die organischen Abfälle dürfen<br />
nicht in Plastiktüten oder<br />
ähnlichem Material verpackt<br />
werden. Jeder Plastikanteil im<br />
Bioabfall stellt eine Verunreinigung<br />
dar, die mit erheblichem<br />
Aufwand im Kompostwerk der<br />
Firma Terrakomp aussortiert<br />
werden muss. Um den hohen<br />
Qualitätsstandard des aus den<br />
in ihrer Beziehung zu Staat und<br />
Gesellschaft, und wie sehen die<br />
Christen sich selbst? Die Oberlandeskirchenrätin<br />
betonte,<br />
dass Christen offen und tolerant<br />
gegenüber anderen Religionen<br />
– sie erwähnte hier besonders<br />
den Islam – sein sollten, um<br />
aber gerade im Dialog mit anderen<br />
Religionen das Profil des<br />
eigenen Glaubens zu erkennen<br />
und zu schärfen. Gegenüber<br />
dem Staat müsse die Kirche immer<br />
ein kritischer Gesprächspartner<br />
sein und sich mitunter<br />
auch unbeliebt machen, wenn<br />
es die Situation erfordere. Für<br />
das eigene Selbstverständnis<br />
sei es wichtig, dass Glaube und<br />
Lebensvollzug miteinander korrelierten.<br />
Nur so könnten Christen<br />
ihre Glaubwürdigkeit unter<br />
Beweis stellen.<br />
Einige wichtige Tipps für die richtige Müllentsorgung<br />
Die regionale Müllabfuhr und<br />
das Wetter in der Winterzeit<br />
HELMSTEDT. Das Umweltamt des Landkreises Helmstedt<br />
weist darauf hin, dass mit der beginnenden Winterzeit<br />
der Abfallentsorgung ein besonderes Augenmerk geschenkt<br />
werden sollte.<br />
biogenen Abfällen gewonnenen<br />
Kompostes weiterhin<br />
zu gewährleisten, wird daher<br />
dringend gebeten, keine Abfälle<br />
aus Plastik und hierzu zählen<br />
auch die im Handel erhältlichen<br />
„biologisch abbaubaren Kunststoffbeutel“<br />
in die Bio-Tonnen<br />
zu geben.<br />
Gelbe Säcke und Altpapierbündel<br />
sollten gut verschlossen<br />
bereitgestellt werden, damit<br />
der Wind den Inhalt nicht<br />
in den Straßen verteilt. Wenn<br />
möglich die gelben Säcke bitte<br />
an einen Zaun oder ähnlichem<br />
anhängen.<br />
Die Restabfall- und Bio-Tonnen<br />
in der dunklen Jahreszeit<br />
sollten so auf den Gehwegen<br />
abgestellt werden, dass diese einerseits<br />
den Fußgängerverkehr<br />
nicht behindern und andererseits<br />
von den Müllwerkern gut<br />
erkannt werden können.<br />
Falls es noch Fragen gibt,<br />
stehen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Umweltamtes<br />
unter der Rufnummer<br />
05351/1212517 oder<br />
unter der E-mail Adresse<br />
abfallberatung@landkreishelmstedt.de<br />
gern zur Verfügung.