KYCM - Helmstedter Blitz

KYCM
Säbel ist
wieder
aufgetaucht
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KVHS
hat neues
Programm
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Niederlage
für FSV
Schöningen
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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de
Mittwoch, den 20. November 2013 • Nr. 47/39. Jahrgang
über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0
„Der Geist ist willig, aber das
Fleisch ist schwach“, heißt es in
der Bibel bei Matthäus 26, 41.
Dies beschreibt ziemlich treffend
die Situation in den Helmstedter
Ratsgremien: Der Wille,
Dinge voranzubringen ist da,
aber der Geldbeutel zu leer.
Und so gestalteten sich die
Haushaltsberatungen in den
Ausschüssen stets ähnlich:
Selbst Kleinstbeträge wurden
hinterfragt, Kürzungen gefordert,
um zumindest ein klein
wenig Spielraum für andere
Investitionen freizuschaufeln.
Doch beschlossen wurde zum
Haushalt bisher nichts – alle
Viel Haushalt aber wenig wirkliche Beschlüsse
Helmstedt im Spagat zwischen
Tourismus und Sparplänen
HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche kamen praktisch täglich die
verschiedenen Fachausschüsse der Stadt Helmstedt zusammen, um vor allem
über die sie betreffenden Teilhaushalte zu diskutieren – Anregungen wurden
dabei mitgenommen, wirkliche Beschlüsse stehen noch aus.
Vorschläge zu Änderungen sollen
zunächst in den Fraktionen
diskutiert werden, dann im
Finanzausschuss, im Verwaltungsausschuss
und natürlich
im Rat der Stadt Helmstedt ausführlich
diskutiert und letztlich
beschlossen werden.
So war im Ausschuss für
Jugend, Familie, Schule und
Soziales zusammen mit dem
Ausschuss für Sport, Ehrenamt
und Kultur die im Haushalt vorgesehene
Fortschreibung der
Chronik für die Jahre der Nachkriegszeit
durch Hans-Joachim
Beber (FDP/BFH-Gruppe) zur
Diskussion gebracht worden.
Etwas trübe sieht das Waldbad Birkerteich im Herbst aus – nach einer recht guten Saison geht die
Einrichtung in den Winterschlaf.
Drittes Helmstedter Stundenschwimmen war stark besucht
Schwimmen für einen guten
Zweck kommt auch gut an
HELMSTEDT (nj). Es war das bereits dritte Helmstedter
Stundenschwimmen, das am vergangenen Wochenende im
Juliusbad Helmstedt stattgefunden hatte. Die Veranstaltung
hat mitlerweile ihren festen Platz gefunden.
Die Veranstaltung ist eine
gute Idee in vielerlei Hinsicht:
Sie nützt den Vereinen und
Organisationen die teilnehmen,
sie nützt dem Juliusbad,
sie nützt den Sponsoren und
sie nützt dem Veranstalter
– eine vierfache Win-Win-Situation
sozusagen. Denn die
Teilnehmer suchen sich beim
Stundenschwimmen, ähnlich
einem Sponsorenlauf, Geldgeber,
die sie – natürlich werbeträchtig
– unterstützen. Das
Juliusbad profitiert durch die
Veranstaltung, wie Organisator
Carlo Barbarito vom SV Germania
Helmstedt erklärt, dadurch,
dass 20 Prozent der Einnahmen
aus der Veranstaltung dem Bad
zugute kommen – es konnten
bereits neues Wasserspielgerät
und eine neue Uhr für das
Bad aus den vergangenen beiden
Stundenschwimmen angeschafft
werden. Und nicht
zuletzt profitiert auch der SV
Germania als Ausrichter davon:
„Wir Triathleten trainieren
drei mal die Woche – und
zwar allein Schwimmen“, erklärt
Barbarito, der selbst mit
Leib und Seele Triathlet ist. Da
komme es sehr gelegen, wenn
man auch mal andere Sportler
– und natürlich auch Freizeitschwimmer
– neben sich auf
den Bahnen hat, um zu sehen,
wo man stehe.
Dabei gab es zum Beispiel
zeitweilens ein Kopf an Kopf-
Schwimmen zwischen den Triathleten
und den Helmstedter
Masters-Schwimmern – was allein
schon die Qualität der angetretenen
Teams unter Beweis
stellte. Aber natürlich durften
auch nicht ganz so auf extreme
Leistung bedachte Teams wie
zum Beispiel die DLRG nicht
fehlen.
„Es geht gar nicht so sehr
um‘s Gewinnen“, so Barbarito.
Letztendlich würden ja ohnehin
alle, die teilnehmen, in gewisser
Weise gewinnen.
Angesichts des Jubiläums des
Mauerfalls, das man in der Stadt
Helmstedt aber „größer“ feiern
wollte, könnte sich die Investition
aber sogar rechnen, steuerte
Bürgermeister Wittich Schobert
gegen. Bereits die vergangene
Chronik sei etwa auf Null herausgegangen.
Dr. Karl Birker
(SPD) stimmte der Argumentation
zu: Es sei gerade jetzt eine
gute Gelegenheit.
Ebenso in die Jubiläumsangelegenheiten
griff ein Vorschlag
von Monika Bartels-Röker
(Bündnis 90/Die Grünen): Die
Gelder, die für die Jubiläumsfeierlichkeiten
zum Brunnentheater-Jubiläum
eingestellt seien,
könne man kürzen, den freigewordenen
Betrag für andere
Dinge einsetzen. Der Vorschlag
erntete Zustimmung, aber Bürgermeister
Schobert mahnte an:
Geld, das für solche Sonderfälle
als Mehrausgabe eingestellt
sei, sollte nur sehr überlegt an
andere Stellen verteilt werden.
Es sei im Grunde ja nicht mehr
Geld vorhanden – daher sei es
nicht klug, dies einfach so umzuverteilen.
Neben dem Haushalt stand
in diesem Ausschuss aber auch
das Waldbad Birkerteich auf der
Tagesordnung. Und zwar sollte
ein Sachstandsbericht erarbeitet
werden, der von der Verwaltung
vorgestellt wurde. Dabei
wurde deutlich, dass der Nutzungsgrad
des Waldbades durch
die Bevölkerung Helmstedts
rückläufig ist. Allerdings, so vermutete
Bürgermeister Wittich
Schobert, sei dies sicherlich bei
allen Bäder-Einrichtungen in
der Region ähnlich – und natürlich,
gerade bei Freibädern,
auch stark vom Wetter abhängig,
wobei er auf die Schwankungen
der Besucherzahlen in
den unterschiedlichen Jahren
verwies. Es sei unabdingbar, so
der Bürgermeister, dass man
sich zumindest gedanklich
langsam aber sicher mit einer
Planung für die Zukunft befasse.
Allein wenn man die Partner
für eine mögliche Fusion
in Betracht nehme, gäbe es in
Nord-Elm ein weiteres Freibad,
in Grasleben ebenso eines und
der Lappwald-See müsse in Zukunft
auch als möglicher Badebetrieb
gewertet werden.
Ebenso wie der Lappwaldsee
stellte aber auch die generelle
Tourismusausrichtung eine Finanzfrage
in gleich mehreren
Ausschüssen dar. Gerade „im
Bereich der Außendarstellung
wäre es kontraproduktiv zu kürzen“,
ist sich Schobert sicher.
Bürgermeister Wittich Schobert (links) hatte die Ehre, das Band zur
Einweihung des Weges zu durchtrennen.
Foto: nj
Radweglücke endlich geschlossen
Freie Fahrt nun auch
für alle Fahrradfahrer
HELMSTEDT (ln/nj). Seit dem 14. November ist die
Fahrradweglücke an der Bundesstraße 1 beseitigt. Die Investition
sorgt nun für eine freie Fahrt von beiden Seiten
entlang des Büddenstedter Wegs.
Die Freude ist dem Bürgermeister
Wittich Schobert
und Bernd Mühlnickel, dem
Leiter des Geschäftsbereichs
Wolfenbüttel der Landesbehörde,
deutlich anzumerken,
während sie, bewaffnet mit
zwei Scheren, gemeinsam das
Sperrband durchschnitten, um
den nun gänzlich vollendeten
Radweg freizugeben.
In den vergangenen Monaten
hat die Landesbehörde für
Straßenbau und Verkehr einen
rund 330 Meter langen Radweg
neu gebaut, um somit die
ehemalig vorhandene Lücke zu
schließen.
Insgesamt kosteten die Bauarbeiten
für den Weg um die
55.000 Euro und sollen nun den
Zweck erfüllen, auch mit dem
Fahrrad die Strecke zwischen
dem Büddenstedter Weg und
der Kreuzung B 244/Schöninger
Straße ohne Probleme bezwingen
zu können.
„Eine Investition, die sich
in jedem Fall gelohnt hat! Der
Weg wird zu einer guten und
unfallfreien Fahrt beitragen“,
erklärt der Bürgermeister begeistert.
Auch Mühlnickel ist sehr
zufrieden und schließt sich
Schoberts Meinung an. Beide
machten in ihren Ansprachen
den Dank an die Kollegen der
Landesbehörde für Straßenbau
und Verkehr, die für den Bau
verantwortlich waren, deutlich.
Zur Feier des Tages schwang
sich der Bürgermeister noch
einmal selbst auf sein Rad und
weihte den Weg ein.
Das Helmstedter Stundenschwimmen hat sich als Veranstaltung etabliert. Organisator Carlo Barbarito
freut sich, dass das Event so gut bei den Menschen angenommen wird.

Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Der gestohlene Säbel ist wieder aufgetaucht
Der vor 14 Tagen am Kriegerdenkmal auf dem Albrechtsplatz gestohlene Säbel samt rechter Hand ist
wieder aufgetaucht. Eine aufmerksame Bürgerin hat ihn im Bereich der Memelstraße gefunden und bei
der Polizei abgegeben. Von dort wurde er von einem Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes abgeholt.
Voraussichtlich in dieser Woche wird sich eine Restauratorin ein Bild von dem entstandenen Schaden
machen und einen Sanierungsvorschlag unterbreiten.
Position in der Bildungs- und Familienpolitik
Die Helmstedter SPD ist für
den Erhalt der Schulbezirke
HELMSTEDT (lk). Nachdem die CDU vor kurzem ein
Papier zur Bildungspolitik vorgelegt hatte, stellte in der vergangenen
Woche die SPD ihre Position dar, die sich von den
Vorstellung der CDU teilweise unterscheiden.
Dabei geht es um den CDU-
Vorschlag, die Schulbezirke
in der Stadt Helmstedt für die
Grundschulen abzuschaffen.
Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden
Uwe Strümpel zählt hier
weiter der Grundsatz „kurze
Beine, kurze Wege“. Schon allein
deshalb sollten die Schulbezirke
erhalten bleiben.
So verweist der Politiker darauf,
dass die Gefahr besteht,
unter Umständen in eine vom
Wohnort weiter entfernte
Grundschule gelost zu werden,
wenn die Schulbezirke aufgehoben
würden und die wohnortnahe
Grundschule zu stark
nachgefragt würde. „Weiterhin
würden die Kosten für den
Schülertransport so unnötig
steigen“, hob Strümpel hervor.
Er befürchtet ebenfalls, dass
die soziale Mischung verloren
geht, wenn die Schulebirke abgeschafft
werden und die lernstärkeren
von den lernschwächeren
Kindern in verschiedenen
Grundschulen getrennt
werden. Ab der 5. Klasse sieht
Strümpel keine Probleme mit
der Auflösung der Schulbezirke,
doch für die Grundschule hält
er dies nicht für sinnvoll.
In einem anderen Bereich
könne sich die Sozialdemokraten
den Vorstellungen der CDU
anschließen. Es geht um die
Schaffung eines Trägerverbundes
für die Kindergärten. Hier
profitiert Strümpel von seiner
Arbeit als Landtagsabgeordneter.
„In Cuxhaven gibt es einen
solchen Trägerverband, in dem
alle Kindergartenträger gleichberechtigt
vertreten sind“, so
Strümpel.
Diese gemeinsame Trägerschaft
spare zum einen Geld
und sichere zum anderen, dass
Fachkräfte wie Psychologen
oder Sprachheilpädagogen für
alle Kindergärten zur Verfügung
stünden. „Es ist wichtig, dass
Sprachdefizite schnell abgebaut
werden können und nicht erst
in der Schule damit begonnen
wird“, betonte Strümpel. Auch
sei es in einem Trägerverbund
einfacher, Springerkräfte für alle
Kindergärten zu beschäftigen.
So sollte dieses Cuxhavener
Modell, wie es Strümpel nennt,
auch in Helmstedt eingeführt
werden.
Für die stellvertretende Bürgermeisterin
und SPD-Ratsfrau
Margit Niemann ist es wichtig,
dass von Parteien wie der CDU
mittlerweile Dinge wie Krippe
und Ganztagsbetreuung akzeptiert
werden.
„Das Familienbild hat sich
gewandelt und was zu Anfang
meiner Ratstätigkeit noch verteufelt
wurde, wird mittlerweile
im Konsens verabschiedet“, betonte
sie. So ist es mittlerweile
ebenfalls unstrittig, dass alle
Grundschulen in Helmstedt mit
einem Ganztagsangebot ausgestattet
werden sollen.
Hier gebe es Unterstützung
seitens des Landes, das zusätzliche
Mittel für die Personalkosten
zur Verfügung stellt. So soll
eine Betreuung der Kinder bis
17 Uhr sicher gestellt werden.
In diesem Zusammenhang
stelle sich die Frage nach den
Horten. „Wir sollten Doppelstrukturen
vermeiden“, ist sich
Strümpel sicher und plädiert
für den Abbau von Hortplätzen,
wenn das Ganztagsschulangebot
für die Grundschüler ausgeweitet
wird. So könne Geld
gespart werden. „Dabei spart
nicht nur die Stadt, sondern
auch die Eltern, denn im Gegensatz
zum Hort ist die Ganztagsschule
beitragsfrei“, führte
Strümpel abschließend aus.
Adventsmarkt im Lebenszentrum
REINSDORF. Am 22. November
zwischen 16 und 18 Uhr findet
im Lebenszentrum Reinsdorf,
in der Alten Dorfstraße
9, in Reinsdorf ein kleiner aber
feiner Adventsmarkt statt. Die
Benefizkonzert für die KMS
Exotisch durch den
ganzen Garten
WARBERG (cm). Am 7. Dezember findet zum 15. Mal
auf der Burg Warberg das Weihnachtskonzert zugunsten
der Kreismusikschule statt. Auch in diesem Jahr werden die
Lehrer der Schule für ein tolles Programm sorgen.
In den ersten Jahren wurden
vom eingenommenen Geld
noch Instrumente für die Musikschule
angeschafft. Seit 2008
allerdings fließt das Geld in soziale
Projekte, wie Musikunterrich
für Kinder sozialschwacher
Familien und Stipendien für begabte
und fleißige Kinder. Auch
organisiert die Kreismusikschule
Helmstedt (KMS) Projekte wie
die Streicherklasse am Gymnasium
Julianum.
In diesem Jahr wird das Geld
an ein Projekt an der Grundschule
in Schöningen gehen,
damit die dortige Bläserklasse
bestehen kann. Darin sind
zehn Kinder der dritten und
vierten Klasse, die kostenfrei
Instrumente ausleihen können
und einmal die Woche in der
Gruppe Unterricht von Stefan
Schmicker, Lehrer an der KMS,
bekommen.
verschiedenen Bereiche des
Lebenszentrums Reinsdorf, wie
zum Beispiel die Kontaktstelle
„KommRein“, werden vertreten
sein. Verschiedene Bastelarbeiten
werden angeboten.
Dr. Karl Birker, Mitträger des
Konzertes und Mitglied beim
Freundeskreis freut sich, dass
das Konzert und damit die
Projekte der KMS unterstützt
werden können. Peter Link, Geschäftsführer
der Bundeslehranstalt
Burg Warberg, stellt, ebenfalls
mit Freuden, die Räumlichkeiten
zur Verfügung.
Gheorghe Herdeanu, Schulleiter
der KMS, dankt allen Helfern,
dass das Konzert wieder
stattfinden kann und dass somit
die Projekte weitergeführt werden
können. Das Programm des
Abends, so Herdeanu, wird exotisch
und „geht wirklich durch
den ganzen Garten“.
Die Karten, rein symbolisch
aufgrund der begrenzten Plätze,
können kostenlos in der KMS
erworben werden. Um fleißige
Spenden am Ende des Konzertes
wird gebeten.
Programm für kleine und mittlere Unternehmen
Kreisvolkshochschule bietet
neues Programmpaket an
HELMSTEDT (nj). „Weiterbildung für Unternehmen“
nennt sich ein neues Programmpaket der KVHS Helmstedt.
Vor allem kleine und mittlere Betriebe sollten davon profitieren
können.
Auch dieses Jahr möchte die
Tanzsportabteilung wieder zu
einer bunten Show einladen.
Diesmal dreht sich alles um
„Die erfolgreichsten Chartstürmer
& Ohrwürmer“.
„Wir freuen uns riesig, dass
unsere vergangenen Tanzpräsentationen
so gut ankamen,
dass wir dieses Jahr bereits zum
vierten Mal einladen können,
unsere Abteilung kennenzulernen“,
so die Abteilungsleitung
Lena Metschke, „am aufgeregtesten
sind immer wieder
unsere jüngsten Nachwuchstalente,
die das Ereignis mit
großer Vorfreude erwarten“.
Im vergangenen Jahr hat sich
viel in der Abteilung getan.
Die engagierte Trainerin Viola
Bode verließ Anfang des Jahres
den Verein in die tänzerische
Selbständigkeit. Ihre drei Kindergruppen
wurden von Lisa
Kunert und Anna Gerke übernommen.
Im Rahmen eines Pressegespräches
stellte KVHS-Direktor
Bernd Braun den Programmkatalog
vor. „Berufliche Weiterbildung
ist ja gerade ein Megathema“,
stellt Braun fest. Viele
Betriebe hätten in den letzten
Jahren erkannt, wie wichtig
es für ihr Fortbestehen sein
könne, aber auch kommunale
Einrichtungen seien darauf
bedacht, ihre Mitarbeiter zu
schulen.
Mit rund 770 Kursen und
7.500 Belegungen ist die KVHS
mit großem Abstand die wichtigste
Weiterbildungseinrichtung
im Landkreis Helmstedt
– und will diesen Standpunkt
auch in der betrieblichen
Weiterbildung weiter festigen,
erklärt Bernd Braun. 400
haupt- und nebenberufliche
Mitarbeiter würden die hohe
Qualität der jeweiligen Ausund
Weiterbildungsangebote
sicherstellen. Im nun vorgestellten
Programm finden
sich dabei eine Vielzahl von
Möglichkeiten in ganz unterschiedlichen
Bereichen der
Weiterbildung. Ob klassiche
Programme wie IT-Fachkurse
oder Sprachenausbildung
– auch Verwaltungstechniken
und Buchhaltungspraxis ist dabei
präsent. Natürlich sind aber
auch Teaming-Fähigkeiten im
Programm aufgenommen, so
dass eine Rundumversorgung
gewährleistet ist.
Selbstverständlich sind aber
auch darüber hinaus konkrete
Programmplanungen möglich
sofern seitens der Unternehmerschaft
Interesse besteht.
HELMSTEDT. Im vergangenen Jahr folgten rund 260
Zuschauer der Einladung der Jazz-Modern-Dance Abteilung
des TKH in die Sporthalle des Julianum Helmstedt,
um sich die „Hüttengaudi“ anzusehen.
Auch größere Betriebe in der
Region greifen so auf spezielle
Schulungsangebote zurück –
aber auch Einzelunternehmer
finden, zum Teil natürlich auch
im ganz regulären Bildungsangebot
der Kreisvolkshochschule
entsprechende Angebote für
die jeweiligen Bereiche.
Interessierte Unternehmen
richten sich dabei am besten
direkt an die KVHS Helmstedt
in der Bötticherstraße 2 oder
unter der Telefonnummer
05351/120444.
Ein neues Programm für Unternehmen und Behörden gibt es nun
bei der Kreisvolkshochschule Helmstedt.
„Chartstürmer & Ohrwürmer“ im Turnklub Helmstedt
Tanzsportabteilung des TKH
mit zweistündiger Tanzshow
Die Erwachsenengruppe
blieb bis Sommer leider ohne
neuen Trainer, legte dann aber
ab August unter der Leitung
von Lena Metschke wieder
los.
Somit werden wie im vergangenen
Jahr alle acht Formationen
ihr Können unter anderem
zu Chartstürmern wie „Around
the World“ von ATC, „Veo Veo“
der Hot Banditoz, „Saturday
Night“ von Whigfield, „Save
and Sound“ der Capital Cities
oder zu Ohrwürmern von
ABBA sowie aus dem Musical
Grease zeigen.
Für Abwechslung wird wieder
mit den Turniertänzen der
Jugendligaformation Improvement
und der Oberligaformation
Flépé gesorgt werden.
„Jede der acht Gruppen aus der
Abteilung wird ihren persönlichen
Teil zur Show beitragen,
zudem haben wir noch zwei
zusätzliche Aufführungen von
Tänzern, die sich neben dem
Training eigenständig Duos
ausgedacht haben und diese
ebenfalls zeigen werden und
natürlich gibt es dieses Jahr
erstmals eine Showeinheit, die
– alles andere als negativ – aus
dem Tanzrahmen fällt“, so
Lena Metschke. Damit meint
die Abteilungsleiterin die Neuerung
in der Abteilung, denn
seit Mai hat sich eine weitere
Gruppe etabliert: Unter der
Leitung Pia Springers findet
seither einmal wöchentlich
Bodenturnen statt. Natürlich
zeigen auch diese Teilnehmer
zu Musik, was sie bereits erlernt
haben.
Die Show der rund 150 Tänzerinnen
und Tänzer im Alter
von vier bis 40 Jahre findet am
23. November in der Sporthalle
des Julianum statt.
Einlass ist um 14.30 Uhr,
Beginn um 15 Uhr. Für Kinder
und Jugendliche kostet der Eintritt
einen Euro, für Erwachsene
sind es drei Euro. Auch für
das leibliche Wohl wird wieder
in Form eines Kuchenbuffets
gesorgt sein.
Auch in diesem Jahr präsentiert die Tanzsproabteilung des TKH ihre acht Gruppen und die ganze
Bandbreite ihres Könnens.

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3
Zur Kranzniederlegung am Ehrenmal im Volkspark Schöningen hatte Bürgermeister Henry Bäsecke
wieder die Begrüßung übernommen.
Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Volkstrauertag: Nur wenige
Besucher trotz gutem Wetter
SCHÖNINGEN (nj). Der jedes Jahr im November begangene
Volkstrauertag wurde mit Gedenkstunden allenortens
gewürdigt – allerdings mit, angesichts des doch recht
guten Wetters, vergleichsweise wenig Besuchern.
Jahr für Jahr scheinen es weniger
Menschen zu sein, die
sich am Volkstrauertag zum
Ehrenmal im Volkspark begeben,
um dort gemeinsam
den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft
zu gedenken.
Trotz des, im Vergleich zum
vergangenen Jahr, wesentlich
besseren Wetters war nämlich
in etwa die gleiche Anzahl an
Gästen vor Ort – die in Summe
nicht weit die an der Gedenkveranstaltung
beteiligten
Personen, wie Reservisten,
Posaunenchor, Bürgermeister,
Pfarrer und Feuerwehrkameraden
überstieg. Inhaltlich indes
wog die Gedenkveranstaltung
schwer wie eh und je. Nicht
nur auf die Weltkriege, auf Gewaltherrschaft
und aktuelle
Kriegs- und Krisensituationen
gingen sowohl Bürgermesiter
Henry Bäsecke, als auch Pfarrer
Olaf Brettin ein, sondern auch
darauf, wie wichtig es sei, sich
daran zu erinnern, sich dieser
Dinge bewusst zu sein und in
die Zukunft zu tragen.
Hier allerdings schlug die
Realtität zu: Denn junge Menschen,
die davon betroffen sein
könnten, die in Zukunft aus
den schrecklichen Ereignissen
in der Vergangenheit hätten
lernen können, waren – wenn
man von den „Offiziellen“ in
den Reihen der Garde am Ehrenmal
abgesehen hatte – nicht
gekommen.
Letztlich blieb es, wie in den
Jahren zuvor, beim etwa gleichen
Kreis der Besucher, die der
Veranstaltung beiwohnten und
den Opfern von Krieg und Gewahlt
die Ehre erwiesen – und
im Anschluss die Gelegenheit
nutzten, um untereinander ins
Gespräch zu kommen.
Vielversprechende Chance: Allein vor dem Tor, doch der Ball landete in den Händen des Keepers.
FSV Schöningen 2011 unterliegt Reislingen-Neuhaus 2:3
Kein glücklicher Tag auf dem
Rasenplatz in Schöningen
SCHÖNINGEN (nj). Gutes Fussballwetter herrschte am
Sonntag über Schöningen. Als um 14 Uhr die Partie FSV
Schöningen gegen den SV Reislingen-Neuhaus angepfiffen
wurde, waren die Ränge am Spielfeldrand gut gefüllt.
Ebenfalls gut gefüllt war dabei
auch die Trainerbank des
FSV Schöningen 2011 – denn
Trainer Matthias Brömse gab
mit diesem Spiel sein Comeback
in der ehemaligen Salzstadt
am Elm. Insbesondere
in der Anfangsphase der Partie
konnten die Schöninger dabei
stark auftrumpfen. Mit riesigen
Ballanteilen und einem Spiel,
das zeitweilens praktisch nur
in der Hälfte der Gäste aus
Reislingen-Neuhaus stattfand,
lag es letztlich nur an der miserablen
Chancenverwertung,
dass bis dann tatsächlich das
erste Tor fiel, nicht schon drei
oder vier Treffer auf dem Konto
der Gastgeber waren.
Doch bei aller Leistung der
Schöninger half es nichts, dass
das erste Tor der Partie für die
Gäste fiel – und zwar aus einer
recht übersichtlichen Standard-Ecke
heraus. Per Kopfball
versank das Leder im Netz.
Wenig später konnte der FSV
den Ausgleich landen, rannte
dann aber erneut durch ein
Durch einen Kopfballtreffer wurde das 1:0 erzielt.
recht banales Tor der Gäste
hinterher. Alles andere als zufriedenstellend
war sodenn
nach einem erneuten Torwechsel
das Resümee der Partie:
Schlechte Chancenauswertung
des FSV trotz spielerischer
Überlegenheit über die gesamte
Spieldauer hinweg – bis zum
Endstand von 2:3.
Ein Markt zum
Weihnachtsfest
HOIERSDORF. Am 29. November
findet in der Zeit von 15
bis 20 Uhr An der Tränke der 13.
Hoiersdorfer Weihnachtsmarkt
statt. Beginn ist um 15 Uhr mit
einem Eröffnungsgottesdienst
in der St. Nicolai-Kirche.
Der Umweltpreis
des BUND
KÖNIGSLUTTER. Wie jedes
Jahr verleiht die BUND-Kreisgruppe
Helmstedt im öffentlichen
Teil ihrer Jahreshauptversammlung
den BUND
Umweltpreis. Der diesjährige
Preisträger ist ein Mensch, der
seit vielen Jahrzehnten seinen
ehrenamtlichen Einsatz für
Umwelt und Nachhaltigkeit
mit seinem geschichtlichen
Interesse verbunden hat und
dabei immer bescheiden im
Hintergrund geblieben ist:
Wilfried Kraus.
Im Anschluss an die Preisverleihung
wird Dr. Ulrich
Dämmgen vom Johann Heinrich
von Thünen-Institut für
Agrarrelevante Klimaforschung
in Braunschweig einen Vortrag
halten zum Thema „Kreislauf
versus Verschwendung“. Die
öffentliche Veranstaltung beginnt
am 22. November um 19
Uhr in der Umweltburg Königslutter,
Niedernhof 6. Alle Interessierten
sind hierzu herzlich
eingeladen.
Versammlung
SV Germania
HELMSTEDT. Am 5. Dezember
findet ab 19.30 Uhr im
Schützenhaus Helmstedt eine
außerordentliche Mitgliederversammlung
des SV Germania
Helmstedt statt.
Themenschwerpunkte sind
zum einen eine neue Beitragsstruktur
ab dem 1. Januar 2014,
die eine Grundbeitragserhöhung
bei Streichung der Abteilungsbeiträge
vorsieht, und
zum anderen eine Mitgliederinformation
bezüglich der Gespräche
mit dem TSV Helmstedt
über eine Fusion und das
weitere Vorgehen.
Ziel des Vorstandes ist es, im
März gemeinsam mit dem TSV
Helmstedt einen Verein zu bilden.
„Umfangreiche Gespräche
mit dem TSV- Vorstand haben
eine gute Situation für den SV
Germania nach einem Zusammengehen
mit dem TSV Helmstedt
ergeben; die Ergebnisse
werden wir vorstellen und diskutieren“,
so der Vorsitzende
Torsten Scharf.
Lebendiger
Adventskalender
GRASLEBEN. Im Dezember
sind bereits folgende „Türchen“
in der Vorbereitung: Am
1. Dezember beim Partnerschaftskomitee
im Forsthaus
am Dorfplatz. Am 2. bei Familie
Zimmermann in der Sandbreite
16. Am 4. bei Familie
Berschet im Tannenweg. Am 5.
in der Ergotherapie Praxis M.
Kraft in der Helmstedter Straße
2A. Hier wird eine Hausfrauen
Rally geboten.
Am 6. im Museumshof in
der Helmstedter Straße 13 mit
Adventskonzert. Am 7. von Familie
Bergau und Familie Kaczmarek
am Walbecker Tor 2.
Am 10. bei Familie Cip in
der Mittelstraße 8. Am 13. von
Familien Grudke und Reder in
der Magdeburger Straße 28. Am
14. von Familie Wiesner an der
Ecke Hoppegarten/Bushard
Weg.
Am 15. in der Straßengemeinschaft
Bürgermeister-Hermanns-Straße
im Wendehammer.
Am 16. im Königshaus der
Schützengesellschaft ausgerichtet
von Familie Ganselweit
in der Walbecker Straße 46.
Am 18. von Familie Gerdum
im Hoppegarten 30. Am 19. in
der Samtgemeindeverwaltung
in der Bahnhofstraße. Am 20.
bei der Feuerwehr im Gerätehaus
am Gute. Am 21. vom
Förderverein Freizeitbad im
Freibad Rottorfer Straße und
am 22. von Familie Thieme-
Hohe Am Walde 9.

KYCM
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Der Andrang auf der Börse für Zubehör war groß, für alle gab es
passende Teile.
Erfolg für Eisenbahnfreunde Helmstedt.
Modellaustellung und
Zubehörbörse
HELMSTEDT. Die Eisenbahnfreunde Helmstedt e.V.
veranstalteten am 10. November ihre diesjährige Modellbahn-,
Modellauto- und Zubehörbörse im Schützenhaus
Helmstedt mit einem großen Erfolg.
Knapp 300 Besucher strömten
in den Saal, um die begehrten
Modelle zu bestaunen und
sich über das reichliche Angebot
zu informieren. Bei Fachgesprächen
mit den Ausstellern
aus Hannover, Kassel, Wittmar
sowie aus dem Raum Magdeburg
und dem Jerichower Land
ging so manches Schnäppchen
an neue Besitzer, so dass Aussteller
und Besucher voll auf
ihre Kosten kamen.
Für das leibliche Wohl wurde
auch gesorgt und so entstand
eine fast familiäre Atmosphäre.
Aussteller und Besucher freuen
sich schon auf die nächste
Börse, die am 2. Februar 2014
wieder im Schützenhaus Helmstedt
Maschweg 9 stattfinden
wird.
Exkursion der Frauen Union
Ein Besuch in
der JVA Wolfenbüttel
HELMSTEDT. Der Vorstand des Kreisverbandes Helmstedt
der Frauen Union besuchte vor kurzem mit der Frauen
Union Vorsitzenden des Landesverbandes Braunschweig,
Marion Övermöhle-Mühlbach, die JVA Wolfenbüttel.
Informiert hat man sich
zum einen über Haftalltag und
-bedingungen, sowie Projekte
der Sozialisierung, außerdem
besichtigte die Besuchergruppe
ebenfalls die Gedenkstätte
für die Opfer der nationalsozialistischen
Justiz innerhalb der
Anstalt. Martin Berger, Justizvollzugsbeamter
und zuständig
für die Öffentlichkeitsarbeit,
veranschaulichte die Historie
dieser Gedenkstätte der besonderen
Art.
„Einmalig ist nicht nur der
Standort innerhalb einer Justizvollzugsanstalt,
vielmehr noch
das verbliebene nachdenklich
stimmende Vermächtnis der
Erinnerung, das Juristen, statt
an Gerechtigkeit mitzuwirken,
zu rechtsfremden Zwecken
missbraucht wurden“, so Dorothea
Dannehl, Vorsitzende der
Frauen Union des Kreisverbandes
Helmstedt.
Die Frauen Union war auf Exkursion zu der Jugendvollzugsanstalt
in Wolfenbüttel.
Mit Vorträgen wurden die Seminarteilnehmer über die Vorgehensweisen
der Neonazis aufgeklärt.
Motto: „Löschangriff gegen Rechts“
Die Feuerwehr führte
ein Seminar durch
HELMSTEDT. Am 9. November trafen sich 30 Führungskräfte
der Jugendfeuerwehren und der Aktiven Feuerwehr
zum Seminar Löschangriff gegen Rechts. Dieses wurde zur
Verlängerung der Jugendleiterkarte angeboten.
Mit Unterstützung des Landesfeuerwehrverbandes
Niedersachsen
sowie dem Rotary-
Club konnte diese Veranstaltung
unter Leitung von Andrea
Müller in der Feuerwehrtechnischen
Zentrale in Helmstedt
durchgeführt werden. Müller
kommt vom Lidice-Haus aus
Bremen und führt schon viele
Seminare zu diesem Thema in
Niedersachsen durch.
Es geht darum, Jugendwarten
und Betreuern aufzuzeigen,
mit welchen Mitteln und
Möglichkeiten rechte Gruppierungen
versuchen in Jugendorganisationen
vorzudringen.
Es wurden Beispiele genannt
wie sich rechte Gruppen in der
Gesellschaft versuchen einzubringen.
So wurde zum Beispiel
ein Fahrdienst für Schulkinder
organisiert, wo sich erst
später rausstellte, dass dieser
aus der rechten Szene kommt.
Auch wurden verschiedene
Zeichen und Kombinationen
vorgestellt mit dessen Hilfe
sie diese Gruppen erkennen
können. Weitere Informationen
können unter www.
loeschangriff-gegen-rechts.de
abgerufen werden.
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Im Keller wird die Basis für eine wirksame Wärmedämmung und
geringe Heizkosten gelegt. Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Bauen für die Zukunft
Ein Eigenheim
auf Passivhausniveau
HELMSTEDT (djd/pt). Zu einem Neubau entschließen
sich die Meisten nur einmal im Leben. Viele Fragen und Informationen
prasseln auf die künftigen Eigenheimbesitzer
ein, zahlreiche Details sind zu bedenken.
Daher sollte man genügend
Zeit in die Planung investieren
– immer vor Augen, dass
man das Traumhaus über viele
Jahrzehnte nutzen möchte
und Nachrüsten oft teuer wird.
Besonderes Augenmerk sollte
dabei heutzutage der Energiebilanz
des Eigenheims gelten,
denn die Nebenkosten dürften
auch in Zukunft wieder steigen.
Wer neu baut, hat ohnehin
die Vorgaben der Energieeinsparverordnung
zu erfüllen.
Doch was heute aktuell ist,
kann morgen schon überholt
sein. Ein Eigenheim auf Passivhausniveau
etwa übertrifft die
heutigen Mindeststandards und
schafft so die Basis für geringe
Betriebskosten auch in der Zukunft.
Die umweltfreundliche
Bauart ist dabei nicht zwangsläufig
teurer als andere Neubauten,
hat der Arbeitskreis des
wissenschaftlichen Passivhaus
Instituts berechnet. Häuser
mit guter Energiebilanz dürften
zudem eine stabile Wertentwicklung
aufweisen, sagt
Diplom-Ingenieurin Isolde
Elkan, Geschäftsführerin der
Fachvereinigung Polystyrol-
Extruderschaumstoff (FPX):
„Wenn man bedenkt, dass die
Energiekosten innerhalb eines
Jahres um elf Prozent gestiegen
sind, dann ist ein Passivhaus
eine Geldanlage mit lohnender
Rendite.“
Ein Passivhaus darf einen Primärenergiebedarf
von 15 Kilowattstunden
pro Quadratmeter
und Jahr nicht überschreiten
– dies entspricht dem Energiegehalt
von etwa 1,5 Litern
Heizöl. Ohne Wärmedämmung
geht dies nicht, erläutert Architekt
John Kosmalla, bekannt
aus der TV-Serie „Zuhause im
Glück“: „Das Ziel ist es, eine
geschlossene Hülle zu schaffen.
Dazu muss ich alle Bereiche betrachten:
das Dach, die Wände
und den Keller.“
Wintervorsorge für die Heizung
Eine Wartung senkt
den Energieverbrauch
HELMSTEDT (djd/pt). Damit der Energieverbrauch im
Winter nicht höher als nötig ausfällt, sollten Hausbesitzer
ihre Heizung warten lassen. Ohne regelmäßige Überprüfung
verbraucht sie fünf bis zehn Prozent mehr Brennstoff.
Die Wartung einer Gas- oder
Ölheizung sollte ein Fachhandwerker
vornehmen. Nicht nur,
weil spezielles Know-how und
Werkzeug erforderlich sind,
sondern weil Eigenleistung
an Hightech-Brennern leicht
zu Störungen führen kann.
Bei der Wartung werden Heizkessel
und Brenner gereinigt.
Zudem tauscht der Fachmann
Verschleißteile wie Brennerdüse
und Ölfiltereinsatz aus. Auch
die Vorlauf- und Kesseltemperatur
werden auf den optimalen
Wert eingestellt. Zudem erfolgt
eine Prüfung aller Regelungsund
Sicherheitseinstellungen.
Auch das Entlüften und bei
Bedarf das Auffüllen mit Wasser
gehören zur fachgerechten
Wartung, denn Luftblasen in
Heizkörpern behindern die
Wärmeverteilung. Insgesamt
sorgen die Wartungsschritte
für eine optimale Ausnutzung
des Brennstoffs. So werden
Verbrauchskosten und Emissionen
reduziert. Die regelmäßige
Wartung senkt auch das
Risiko eines Heizungsausfalls.
Besitzer einer älteren Anlage
sollten die jährliche Wartung
mit einem zusätzlichen Heizungscheck
verbinden. Dabei
suchen Fachleute gezielt nach
energetischen Schwachstellen
und machen Vorschläge zu
deren Beseitigung. Mehr Infos
und eine Expertensuche für
Handwerksbetriebe unter www.
oelheizung.info.
Eine Heizungswartung vom Fachhandwerker trägt zum sparsameren
Heizen im Winter bei.
Foto: djd/IWO

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5

KYCM
Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Knallerpreise!
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Vorbildlicher Einsatz der Verkehrshelfer
Verkehrshelfereinsatz
der Schülerlotsen
HELMSTEDT. Seit mehr als 20 Jahren beteiligen sich
die Schülerlotsen der Wichernschule im Rahmen ihres Verkehrshelfereinsatzes
bei der Absicherung von Umzügen in
Helmstedt.
Neue Ausstellung von kunsthaus e.V.
Was so alles als
Lesezeichen dient
HELMSTEDT (lk). Eine etwas andere Ausstellung präsentiert
der Verein kunsthaus helmstedt e. V. ab dem 23. November
im Kreishaus. Es geht um die Dinge, die Menschen
als Lesezeichen in ihren Büchern verwenden.
Verantwortlich für die Zusammenstellung
der Exponate
ist der Vereinsvorsitzende Uwe
Neumann. Ihm geht es dabei
nicht darum, „normale“ Lesezeichen
als solche zu präsentieren.
„Ich habe seit über 30
Jahren beruflich mit Büchern
zu tun und in vielen Büchern
Sachen gefunden, die als Lesezeichen
dienen“, betonte Neumann.
Anfangs hat er diese Fundstücke
weggeschmissen, doch
schon schnell ging er dazu
über, diese Fundstücke in einem
Karton zu sammeln. Für
die Zusammenstellung der
Ausstellung hat sich Neumann
viel Zeit genommen und rund
200 Stücke ausgesucht. „Es
gibt nichts, was es nicht gibt“,
ist sein Fazit. Sei es ein Foto,
MH Massivhaus jetzt
im Max-Planck-Weg
Im Max-Planck-Weg freut sich das Team auf neue Kunden.
Was durch den Verkehrsobmann
Arno Richard ins Leben
gerufen wurde, wird nun durch
Marc Dittmann in Zusammenarbeit
mit der Polizei und
der Verkehrswacht erfolgreich
fortgesetzt. So begleiteten die
Verkehrshelfer zur Zeit fast
täglich einen oder mehrere Laternenumzüge.
Die Verkehrshelfer
versehen diesen Dienst
unentgeltlich in ihrer Freizeit.
Teilweise beteiligten sich über
10 Verkehrshelfer an den Aktionen.
Auch zum großen Nikolausumzug
der Verkehrswacht
werden sie wieder zur Verfügung
stehen.
Uwe Neumann hat viele verschiedenen Dinge gesammelt, die ihm
in Büchern als Lesezeichen entgegen gefallen sind.
die Kinokarte, der Kontoauszug,
ein Brief, der Einkaufszettel
oder eine Postkarte, der
Besucher bekommt eine Reihe
unterschiedlicher Exponate
zu sehen und geht so auf eine
spannende Reise, beispielsweise
wenn verschieden Visitenkarten
den Wandel der Zeit
darstellen von eher schlicht bis
bunt und aufwändig. So trägt
die Ausstellung den Titel „lese-
Zeichen/Zeichenlese“.
Mit einem Mythos räumt
Neumann aber auf: „Ich habe
noch nie Geld in einem Buch
gefunden“, betont er schmunzelnd.
Sicher ist sich Neumann
auch, dass es eine solche Ausstellung
bisher noch nicht gegeben
hat. Eröffnet wird sie am
23. November um 19.30 Uhr, sie
läuft bis zum 4. Januar 2014.
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Zum 1. November ist die MH
Massivhaus GmbH & Co. KG in
den Max-Planck-Weg 2 umgezogen.
Nach der Umbenennung
von MH Sonnenhaus in MH
Massivhaus ist dies die zweite
Neuigkeit in diesem Jahr.
Gleich geblieben ist das
Kerngeschäft von MH Massivhaus,
nämlich das Planen und
Verkaufen von Häusern nach
den individuellen Vorstellungen
der Kunden. Das Team von MH
Massivhaus hat schon hunderte
Wohnträume in höchster Qualität
Wirklichkeit werden lassen.
Die Gesamtkosten stehen vor
Baubeginn fest – und das ist
garantiert. Neu als zertifizierter
Partner mit im Boot ist Ytong
Bausatzhaus.
Zu erreichen ist MH Massivhaus
unter 05351/536495, per
Mail unter fetting@traumhauszum-festpreis.de.
Weitere Informationen
finden sich auch auf
der Homepage www.traumhauszum-festpreis.de,
wo sich
schon erste Anregungen für das
Traumhaus finden.
Der Weihnachtsmann hält für die kleinen Gäste im Verlauf des
Nachmittages eine kleine Überraschung bereit
18. Westendorfer Weihnachtsmarkt
Der Start in die
Vorweihnachtszeit
BÜDDENSTEDT. Die Westendorfer Siedlergemeinschaft
veranstaltet am 30. November den mittlerweile traditionellen
„Westendorfer Weihnachtsmarkt“ im Ortsteil
Büddenstedt.
Bereits zum 18. Mal sind die
Besucher recht herzlich eingeladen,
an den zahlreichen Verkaufsständen
weihnachtliche
Dekorationen und Geschenkartikel
zu erwerben. Der Weihnachtsmarkt
findet an diesem
Sonnabend in der Zeit von 11
Uhr bis 18 Uhr in Westendorf
statt. Für den kleinen und
großen Hunger werden neben
Puffer, Waffeln und selbstgebackenem
Kuchen auch herzhafte
Erbsensuppe über offenem
Feuer sowie Bratwurst, Pommes
und vieles mehr angeboten.
Zusätzlich zu den angebotenen
Speisen und Getränken
werden zahlreiche Verkaufsstände
und ein abwechslungsreiches
und vielseitiges Angebot
vl: Thomas Wippich, Christoph Boveland, mit einem Buch aus
dem Mittelalter, und Henrike Hecht.
16. Vortrag zu Universitätsgeschichte
Alte Werke zum
Vorschein gebracht
HELMSTEDT (ln/cm). Am 29. November findet um 19
Uhr der 16. Vortrag zur Helmstedter Universitätsgeschichte
statt. Ein Thema im Rahmen dieser Veranstaltung ist die
ehemalige Universitätsbibliothek.
Der mittlerweile dritte Vortrag
in diesem Jahr wird von der
Stiftung Braunschweigischer
Kulturbesitz gefördert.
Nach einer Begrüßung von
Landrat Mathias Wunderling-
Weilbier und einigen Grußworten
von Tobias Henken
(Stiftung Braunschweigischer
Kulturbesitz) und Prof. Dr. Helwig
Schmidt-Glintzer (Herzog
August Bibliothek Wolfenbüttel)
werden Katja Hannighofer,
Christoph Boveland und Dr.
Bertram Lesser (alle ebenfalls
Herzog August Bibliothek) einen
Vortag zu der Geschichte
und den Projekten, die die Bibliothek
gemeinsam mit der
Helmstedter Universitätsbibliothek
durchführen, halten.
Diese Vorträge werden die
Geschichte wiedergeben und
anhand von Beispielen in alten
Bibliotheksbüchern rekonstruieren
und belegen.
Die Helmstedter Bibliothek
wurde 1576 durch Herzog Julius
gleichzeitig mit der Universität
gegründet. Bevor sie 1810
geschlossen wurde, wurden
viele der Werke an Wolfenbüttel
übergeben. Geplant war,
dass die Werke, die in Wolfenbüttel
noch nicht vorhanden
waren abgegeben werden. Nun
werden, durch die Bibliothek
für die Besucher bereitgehalten.
Im weiteren Verlauf des Nachmittages
wird der Weihnachtsmann
für die kleinen Gäste eine
Überraschung bereithalten.
„Unser kleiner und beschaulicher
Westendorfer Weihnachtsmarkt
stellt für viele Besucher
und Einwohner unserer
Gemeinde den Anfang der Vorweihnachtszeit
dar. Neben dem
Westendorfer Weihnachtsmarkt
trägt auch der, ab dem 1. Dezember
täglich stattfindende,
lebendige Adventskalender in
der Gemeinde Büddenstedt
zur Förderung der dörflichen
Gemeinschaft bei“, erklärt der
Mitorganisator des Westendorfer
Weihnachtsmarktes, Michael
Ebert, abschließend.
Wolfenbüttel, die rund 13.000
Werke, die in der Uni-Bibliothek
verblieben sind, katalogisiert.
Hier stieß man auf einige
Überraschungen. Etwa zehn
bis 15 Prozent der Bestände
in Helmstedt sind Bände, die
in der vorliegenden Form neu
waren und damals von Wolfenbüttel
vermutlich übersehen
worden.
Nun werden diese Werke
elektronisch katalogisiert und
über den Gemeinsamen Bibliotheksverbund
(GBV) im
Internet für alle öffentlich zugänglich
gemacht.
In den drei, von insgesamt
vier geplanten, Jahren wurden
bereits 7.300 Werke nachgewiesen.
Weitere Projekte zwischen
den Bibliotheken, wie das katalogisieren
von etwa 1.000
Handschriften, die in der Universitätsbibliothek
waren und
ebenfalls, bis auf 2 Exemplare,
nach Wolfenbüttel gingen, sind
in Arbeit.
Henrike Hecht und Thomas
Wippich sind in der Kulturabteilung
des Landkreises Helmstedt
zuständig und freuen sich
schon auf die Vorträge.
Die Veranstaltung am 29. ist
im Juleum, Collegienplatz 1, in
Helmstedt. Der Eintritt ist frei.

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7
Wir lassen Sie mit Ihrer
Trauer nicht alleine
Eine Grabanlage für Sternenkinder soll entstehen
Bestattungsform
(lk). Eine Fehlgeburt ist ein Schicksal, das Eltern
nur schwer ertragen können. Fehlgeburten mit einem
Gewicht von unter 500 Gramm, die sogenannten
Sternenkinder, sind von der Bestattungspflicht
ausgenommen.
Diese werden oft anonym in Sammelgräbern bestattet
oder mit dem „Krankenhausmüll“ entsorgt.
Eine Initiative mit dem Titel „Sternenkinder – Abschied
vom still geborenen Kind“ kümmert sich im
Landkreis Helmstedt darum, dass dies nicht sein
muss. „Wir wollen Eltern die Möglichkeit geben,
einen Ort der Trauer über den Verlust zu haben“,
betonte Dr. Joachim Scherrieble, stellvertretender
Vorsitzender des Vereins Hospizarbeit Helmstedt
e.V. im Rahmen eines Pressegesprächs.
Wichtig ist es der Gruppe, in der neben Scherrieble
die Bestatterin Sandra Bäcker, die Pfarrerin
Claudia Glebe, der Steinmetz Marcus Richter
und Emmerstedts Ortsbürgermeister Hans-Jürgen
Schünemann aktiv sind, die Aufklärung über die
Möglichkeiten der Bestattung von Sternenkindern
aufzuklären. „Oftmals wird eine schnelle Entscheidung
im Krankenhaus gefällt und es bleibt wenig
Zeit zum Überlegen“, so Bäcker.
Nun soll auf dem Friedhof in Emmerstedt eine
spezielle Grabanlage entstehen, wo solche Kinder
bestattet werden können. Damit wäre eine wohnortnahe
Trauer für die Bewohner des Landkreises
gegeben. Die Vorbereitungen hierfür sind schon
recht weit fortgeschritten. So hat die Politik schon
einer entsprechenden Änderung der Friedhofssatzung
zugestimmt.
Auch die Planungen für das Grabfeld stehen
schon. So soll an einem zentralen Denkmal ein Ring
mit individuellen Gräbern entstehen. Zunächst sollen
in einem ersten Ring zehn Gräber entstehen,
die trapezförmig sind in einer Größe von 80 mal 90
Zentimetern. Dabei sollen nicht nur Kinder bis 500
Gramm beerdigt werden, sondern auch größere
Fehlgeburten können dort ihren Platz finden.
Später sollen weitere Ringe hinzukommen, so
dass insgesamt 40 Plätze zur Verfügung stehen.
„Für den ersten Ring benötigen wir rund 6.000
Euro“, schätzt Richter. Von der Stadt Helmstedt
gibt es aufgrund der Haushaltssituation keine finanzielle
Unterstützung, so dass die Initiative auf
Spenden angewiesen ist. „Die Stadt Helmstedt
stellt allerdings ihr Konto zur Verfügung und stellt
auch Spendenquittungen aus“, so Scherrieble. Wer
spenden möchte, kann Geld unter dem Stichwort
„Sternenkinder“ auf das Konto der Stadt Helmstedt
bei der Volksbank Helmstedt mit der Kontonummer
102250400, Bankleitzahl 27190082, überweisen.
„Wir hoffen, dass wir im kommenden Frühjahr
so weit sind“, betonte Scherrieble. Ein individuelles
Grab hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
Weitere Informationen zu dem Projekt
gibt es in einem Flyer oder im Internet unter
www.hospizarbeit-helmstedt.de.
Die Initiatoren hoffen darauf, dass das benötigte Geld
für die Anlage schnell zusammenkommt.
In Deutschland gelten der Friedhofszwang
und die Bestattungspflicht.
Der Friedhofszwang bedeutet,
dass Leichnam oder Asche
– mit Ausnahme der Seebestattung
– auf Friedhöfen bestattet
werden müssen. Rechtlich als
Friedhöfe gelten auch die in den
letzten Jahren verstärkt eingerichteten
Bestattungswälder, in denen
Baumbestattungen durchgeführt
werden. Die Bestattungspflicht
verlangt, dass Sarg oder Urne auf
jeden Fall beigesetzt werden.
In erster Linie zählt bei der Wahl
der Bestattungsform der Wille des
Verstorbenen. Idealerweise hat er
seinen Wunsch in einer Willenserklärung
festgehalten. Hat er keine
schriftlichen Wünsche hinterlassen,
kann auch der mündlich geäußerte
Wunsch des Verstorbenen entscheiden
– wenn dieser glaubhaft
dargestellt wird. Die Bestattungsform
bestimmt die Möglichkeiten
bei der Auswahl der Beisetzungsart.
Die Umgangssprache macht
häufig keinen Unterschied zwischen
der Bestattungsform und
der Beisetzungsart. Der Fachmann
unterscheidet jedoch zwischen der
eigentlichen Bestattung, nämlich
der Übergabe des Leichnams an
die Elemente (in Deutschland Erde
oder Feuer), und der anschließenden
Beisetzung: Der Verbringung
des Leichnams oder der Asche in
ein Grab. Für beide Formen können
Sie eine Reihe verschiedener
Beisetzungsarten auswählen.
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KYCM
Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Fünf mal zwei Freikarten für „Zauber der Travestie“
Große Travestie-Show kommt
wieder ins Brunnentheater
HELMSTEDT. Zauber der Travestie – die schräg schrille
andere Revue, mit Gästen aus namenhaften Cabaretts
Deutschlands, kommt erneut nach Helmstedt mit einem
Programm der Extraklasse.
„Tauchen Sie ein in die Welt
der Travestie und lassen Sie
sich verzaubern, unterhalten
und überraschen. Mal heftig,
mal mit Herz und das alles ist
verpackt in einer Vielfalt von
farbenprächtigen Kostümen.
Ob Mann oder Frau am Ende
wissen Sie es nicht genau...“,
heißt es in der Pressemitteilung
zum „Zauber der Travestie“, der
einmal mehr Helmstedt betören
soll. Es soll eine Welt aus Illusionen
geben, perfekter Täuschung.
Mit Witz und Charme
werden die Entertainer Marcel
Bijou und Leslie Anderson perfekt
unterhalten. Dazu gesellt
sich Cio la Cabana, Miss Jennifer
und Vicky Brown. Aber auch
die Publikumslieblinge Denisse
Zambrana, das spanische
Multitalent, und Fräulein Luise,
die ewige Jungfrau, werden
mit Situationskomik begeistern.
Ein Highlight folgt dem
anderen und ein Künstler jagt
den anderen von der Bühne in
der rasanten Show. Die Revue
„Zauber der Travestie“ ist erneut
in Helmstedt zu Gast, mit
einer Show, in der das Publikum
mitmachen, tanzen und
singen kann. Eine Gala Revue
der anderen Art. Show-Cabaret
der Extraklasse mit Angriff
Der „Zauber der Travestie“ in Helmstedt. Am 26. Dezember warten
die Damen, die keine sind, wieder im Brunnentheater.
auf die Lachmuskeln. Bekannt
aus RTL, N3 RBB-Fernsehen,
MDR Sachsen Anhalt sowie
aus den Regionalprogrammen
der einzelnen Sendeanstalten.
Veranstaltungsort ist wieder
das Brunnentheater in Bad
Helmstedt. Los geht es am 26.
Dezember um 19 Uhr mit dem
Einlass – ab 20 Uhr beginnt die
Show. Der Kartenvorverkauf
läuft bereits: Bücher- und Plattenhandel
Martin Wanderleb
Helmstedt, Buchhandlung Kolbe
Königslutter, Buchhandlung
Baumert Schöningen und im
Internet unter www.proticket.
de sowie bei der Ticket Hotline
0180/3776842. Die Preise
betragen gemäß Ticketsystem
ab 24,15 Euro. Zusammen
mit dem Veranstalter verlost
unsere Zeitung fünf mal zwei
Freikarten für den „Zauber der
Travestie“ am 26. Dezember
im Brunnentheater. Um zu gewinnen,
einfach eine Postkarte
mit dem Stichwort „Zauber
der Travestie“ bis zum 27. November
(Poststempel) an den
Helmstedter Blitz, Papenberg 1,
38350 Helmstedt senden. Unter
allen Einsendungen werden die
Karten verlost. Um an der Ziehung
teilnehmen zu können,
ist Angabe einer vollständigen
Adresse und einer Telefonnummer
für die Gewinnbenachrichtigung
notwendig. Teilnahme
ab 18 Jahren. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Barauszahlung
ist nicht möglich.
Abendthema: „Grammatik der Kulturen“
Vortrag: Ein Weg zu
interkulturellem Verständnis
HELMSTEDT. Zu einem Vortrag hatten die Frauen
Union des CDU-Kreisverbandes Helmstedt (Dorothea
Dannehl) und die dazugehörigen Arbeitskreise Integration
(Marie Matar) und Familie (Cornelia Bosse) eingeladen.
Nach der Begrüßung durch
Dorothea Dannehl, die mit
einem Zitat von Richhard von
Weizäcker endete: „Was wir
zu lernen haben, ist so schwer
und doch so einfach und klar:
Es ist normal verschieden zu
sein“, stellte Marie Matar in
der gut besuchten Veranstaltung
Fragen zum Zusammenleben
mit den verschiedenen
Kulturen. Warum befinden sich
nur wenige Kinder mit Migrationshintergrund
in den Erziehungseinrichtungen?
Warum
arbeiten so wenig Menschen
mit Migrationshintergrund in
öffentlichen Einrichtungen?
Wie haben sich Migranten und
Deutsche ein Zusammenleben
vorgestellt? Was kann man tun,
um die Kulturen zusammenzuführen?
Diese Fragen versuchte die
interkulturelle Trainerin Petra
Ulbrich in ihrem Vortrag zu
klären. Anhand von selbsterlebten
Beispielen schilderte
sie Missverständnisse, die im
Alltag durch unterschiedliche
Handlungsorientierungen in
den Kulturen entstehen können.
Deutlich machte sie dies
anhand eines Eisberges, um zu
zeigen, dass nur ein kleiner Teil
einer Kultur in unserem Alltag
sichtbar ist, aber der größte Teil
sich unterhalb der Oberfläche
befindet (wie zum Beispiel Regeln,
Religion oder Status).
„Beide Seiten müssen in einem
wechselseitigem Prozess
aktiv werden“, so die Trainerin.
„Ein Miteinander kann funktionieren,
wenn wir erkennen,
dass bestimmte Handlungsabläufe
auch dann passen können,
wenn sie nicht nach unseren
Vorstellungen ablaufen,
dazu ist allerdings manchmal
ein Perspektivwechsel nötig.“
Im Anschluss der Veranstaltung
kam es zu einer lebhaften
Diskussion zwischen den Zuhörern
und den Vertretern des
Deutschen Roten Kreuzes, sowie
der Diakonie. Dabei wurde
deutlich, dass manchmal die
Erwartungen im Umgang mit
anderen Kulturkreisen zu hoch
waren oder die eigene Kultur
ein Hemmnis darstellte.
„Wir müssen lernen, aufeinander
zu zugehen und da
reicht manchmal am Anfang
ein Lächeln“, so die Moderatorin
Cornelia Bosse zum Abschluss.
Marie Matar, Miryam Heldsdörfer, Petra Ulbrich, Christian
Schmidt, Cornelia Bosse, Vassiliki Pavlidou und Dorothea Dannehl
(von links).
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W-369
IN
– „Unnützes
Wissen“-App. Es
sind zwar keine überlebenswichtigen
Sachen
enthalten, hat aber
einen gewissen Unterhaltungsfaktor
und ist ziemlich
interessant.
– Wenn man weiß, was man will.
Man sollte sich zum Beispiel frühzeitig
Gedanken um die Zunkunft
machen. Mit einem Plan was, die
Berufswahl angeht, ist man meistens
besser dran.
– Selbstgemachte Sachen. Sei es
selbstgekocht, -gebastelt oder
-gemalt. Es ist persönlicher als
Gekauftes, hat mehr Herz und
ist in den meisten Fällen sogar
billiger.
&
– Internet-Fanatiker. Man
muss dort nicht sein ganzes
Leben im Detail preisgeben.
Sowas interessiert niemanden
und Saufbilder oder ähnliches
machen sich nicht so gut im Berufsleben.
– Dickköpfigkeit. Manchmal liegt
man einfach im Unrecht, da nützt
auch Sturheit und weiteres Diskutieren
nicht.
– Alle Besitzer von internetfähigen
Handys, die meinen, das Teil sei
wichtiger als der Straßenverkehr.
Ein bisschen mehr Rücksicht
könnte nicht schaden.
OUT
Die Letzten Wahrheiten
HELMSTEDT. Helmstedts
langlebigste
Lesereihe geht in die
nächste Runde.
Auch am letzten
Montag im November,
das heißt am 25. November
liegen Textauswahl
und -vortrag
in den bewährten Händen
des Buchhändlers
Martin Wandersleb, im
musikalischen Teil präsentieren
sich Werner
Lindner und Peter Vogt
an Gitarren.
Willkommen also
in der Gaststätte Zum
Hausmannsturm in der
Juliusstraße. Die Veranstaltung
beginnt um 19
Uhr, endet nach 20.30
Uhr und kostet diesmal
fünf Euro Eintritt.
Die Kinowoche im
Überblick
Donnerstag, 21. November, bis Mittwoch,
27. November
Helmstedt: Camera am Holzberg
„Das kleine Gespenst“, täglich um 16 Uhr,
Sonnabend und Sonntag auch um 14 Uhr.
„Fack ju Göhte“, täglich um 18 und um 20.30
Uhr, Montag nur um 18 Uhr.
„Der Butler“, Montag um 20.30 Uhr.
Helmstedt: Roxy Lichtspiele
„Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2“,
in 3D, Sonnabend um 15 Uhr.
„Die Eiskönigin – völlig unverfroren“, in 3D,
Vorpremiere Sonntag um 15 Uhr.
„Tribute von Panem – Catching Fire“, täglich
um 17.30 und um 20.30 Uhr.
Königslutter: Kammerlichtspiele
„Fack ju Göhte“, Freitag, Sonnabend, Montag
und Mittwoch um 20.30 Uhr, Sonnabend und
Sonntag um 17.30 Uhr.
„Keinohrhase und Zweiohrküken“, Sonnabend
um 15 Uhr.
„Die Eiskönigin – völlig unverfroren“, in 3D,
Vorpremiere Sonntag um 15 Uhr.
„Thor 2 – The Dark Kingdom“, in 3D, Donnerstag
und Sonntag um 20.30 Uhr sowie Freitag
und Mittwoch um 17 Uhr.

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9
Mit Nadel und Faden ins Ehrenamt
Neues aus der
Freiwilligenagentur
HELMSTEDT. Die Bereitschaft von Menschen, sich unentgeltlich
und freiwillig für andere zu engagieren ist in
Deutschland und somit auch in der Stadt Helmstedt und
dem Landkreis Helmstedt ungebrochen.
Laut der Internet Plattform
„Freiwilligenserver“ sind etwa
13 Millionen Menschen bundesweit
in Vereinen oder Organisationen
bereits ehrenamtlich
tätig.
Das Bild des traditionellen
Ehrenamtes allerdings unterliegt
seit einigen Zeiten einem
Wandel. Menschen wollen heute
etwas für andere, aber auch
etwas für sich selbst in einer
festgesetzten Zeit tun. Große
Bedeutung dabei hat der Gestaltungswille;
Einflussnahme
auf das Geschehen in der Stadt
oder den Gemeinden in den
Bereichen Soziales, Kultur, Gesundheitsförderung,
Sport oder
Umweltschutz.
So werden gerade von Andrea
Meininghaus, Leiterin der
Freiwilligen-Agentur, zwei neue
Projekte ins Leben gerufen.
In dem Projekt Kaffeeklatsch
sind alle Frauen eingeladen, die
Spaß haben bei einer Tasse Kaffee
zu handarbeiten. Beim gemeinsamen
Häkeln, Stricken,
Sticken und so weiter sollen
die alten Techniken wieder
mehr gewertschätzt werden.
Die jüngeren Menschen in der
Stadt wieder zugänglicher zu
machen, ist das Ziel dieser Veranstaltung.
Sie treffen sich am
20. November in den Veranstaltungsräumen
des Paritätischen
von 14 bis 16 Uhr zu einem gemütlichen
Nachmittag.
Das zweite Projekt ist der
freiwillige Büchertausch. Ab
Mitte November steht im Veranstaltungsraum
des Paritätischen
ein Bücherregal, wo sich
Menschen spannende Bücher
mitnehmen können, wenn
sie im Gegenzug der Freiwilligen-Agentur
des Paritätischen
Helmstedt gut erhaltene Bücher
spenden.
Für eine größere Aktion im
neuen Jahr sucht Meininghaus
noch einen Fotografen, der Interesse
hat, sich für eine Weile
für die Stadt Helmstedt in der
Freiwilligen-Agentur zu engagieren.
Tischtennis-Kreisverband Helmstedt
Ausbildung zum
Wettkampf-Coach
HELMSTEDT. Damit Vereine auf dem neuesten Stand
der Wettkampfordnung (WO) des Deutschen Tischtennisbundes
und Ausführungsbestimmungen des Niedersächsischen
Verbandes sind, müssen Vereine ausbilden lassen.
Dieser WO-Coach ersetzt
künftig im Verein den Pflichtschiedsrichter.
Dieser Schritt
war notwendig geworden, um
den Wunsch nach einem qualifizierten
Ehrenamt nachzukommen
und den ständigen
Änderungen und notwendigen
Erweiterungen in den Regelwerken
gerecht zu werden. In
der Politischen Bildungsstätte
Helmstedt trafen sich 20 Interessierte,
um an der vom Tischtennis-Kreisverband
Helmstedt
organisierten Ausbildung teilzunehmen.
Der Vorsitzende Hans-
Karl Bartels ließ es sich nicht
nehmen, die „Auszubildenden“
sowie die Referenten des Tischtennis-Verbandes
Niedersachsen
persönlich zu begrüßen. In
acht Lerneinheiten vermittelten
die Referenten Jochen Dinglinger
und Stefan Braunroth sehr
praxisbezogen die wichtigsten
Grundlagen der Wettkampfordnung,
Maßnahmen zur Saisonvorbereitung
sowie den Regeln
zu den Punktspielen und
Mannschaftsmeisterschaften.
Zum Abschluss musste das erworbene
Wissen in einem umfangreichen
Test nachgewiesen
werden. Bis zu vier Fehler waren
erlaubt; letztendlich konnten
alle Lehrgangsteilnehmer
das Zertifikat zum WO-Coach
in Empfang nehmen. Bestanden
haben: Sascha Brodmann
(Lutterwoelfe), Dennis Buchholz
(VfL Neu Büddenstedt),
Birk Dietrich (TSV Süpplingenburg),
Michael Flattinger,
Dennis Kaczmarek, Marco van
Riesen (TSV Grasleben), Robert
Furian (TB Wendhausen), Wulf
Goebel (TSV Rottorf/Gr. Steinum),
Silia Irmer (Helmstedter
SV), Thorsten Knape (TSV Offleben),
Carola Kraftczyk, Thomas
Schulze (Velpker SV), Peter Molzahn
(SV Brunsrode), Jens Perle
(TSV Gevensleben), Wolfgang
Pietschker (TSG Königslutter),
David Rosilius (TTC Rieseberg/
Scheppau), Sebastian Stolpe
(SV Emmerstedt) und Klaus Voß
(TSV Twieflingen).
Bei extremen Wetterverhältnissen
Über Schulausfall
entscheidet Landkreis
HELMSTEDT. Die kühle, oftmals regnerische Jahreszeit
beginnt, der Winter steht vor der Tür und die ersten Nachtfröste
werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Es ist
nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Schnee fällt.
Es kann kurzfristig zu Schulausfällen
kommen, wenn auf
rutschigen und glatten Straßen
die Sicherheit des Schulweges
und die Schülerbeförderung
nicht mehr sicher gewährleistet
werden können. Die jeweiligen
Landkreise sind für die
Schülerbeförderung zuständig
und treffen in der Regel erst am
frühen Morgen des jeweiligen
Schultages die Entscheidung,
ob Unterricht stattfinden kann
oder nicht. Genaue Informationen
werden dann umgehend
über die bekannten regionalen
Rundfunksender zusammen
mit den Verkehrshinweisen
nach den Nachrichten bekannt
gegeben. Manche Landkreise
stellen diese Hinweise
auf ihrer Homepage ein oder
bieten einen Service per SMS-
Benachrichtigung. Eine weitere
Informationsquelle bietet
das Internet: Die Verkehrsmanagementzentrale
Niedersachsen
informiert aktuell und
zuverlässig unter der Adresse
www.vmz-niedersachsen.de.
Dort in der Rubrik „Niedersachsen
mobil“ einfach auf
das Stichwort „Schulausfälle“
klicken. Wenn die Sicherheit
der Schülerbeförderung nicht
mehr gewährleistet ist, wird
stets auch der Unterrichtsausfall
angeordnet. Damit soll
verhindert werden, dass Schülerinnen
und Schüler trotz vorliegender
Gefahrensituationen
selbständig oder mit den Eltern
versuchen, die Schule zu
erreichen.
Grundsätzlich gilt, dass Eltern,
die eine unzumutbare Gefährdung
ihrer Kinder auf dem
Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse
befürchten,
ihre Kinder auch dann zu Hause
behalten oder vorzeitig vom
Unterricht abholen können.
Wichtig: Trotz Unterrichtsausfall
gewährleisten alle Schulen
Betreuung für Schülerinnen
und Schüler, die nicht zu Hause
bleiben können und deswegen
zur Schule kommen.
Adventsausstellungen in Schöningen
Samstag, 23. November 2013, bis 18 Uhr
& Sonntag, 24. November 2013, 14 bis 17 Uhr
So schön weihnachtet es schon bald wieder...
In den kommenden Tagen
ist es wieder soweit: Die Zeit,
das eigene Heim mit (vor-)
weihnachtlicher Dekoration
zu schmücken, ist gekommen.
Neben Fensterbildern, Lichterketten,
Kerzen, Gartendeko
und vielen anderen weihnachtlichen
Schmuckstücken
stehen dabei vor allem Kränze,
Gestecke und Schalen in
Adventsdekoration hoch im
Kurs.
Was dabei Top und was
indes Flop ist, erfährt man
dabei idealerweise auf einer
der Adventsausstellungen in
Schöningen. Am 23. und 24.
November öffnen bei Schnalke,
Siedentopf, Butschkow
und Koch die Adventsausstellungen
bei denen die aktuellen
Weihnachts- und Adventsdekotrends
entdeckt werden
können. Aber nicht nur die
neuesten Deko-Trends werden
hier gezeigt, auch klassische
Dekoration sowie naturbelassene
Schmuckmaterialien
wird es zum Ansehen
und nicht zuletzt auch zum
Kaufen geben.
Vom professionellen Gesteck
– sowohl für Innenräume
wie auch den Außenbereich
– bis zu Kränzen, ganz
gleich ob Türkranz oder
Tischkranz mit und ohne
Kerzen, für jeden Geschmack
wird hierbei etwas zu finden
sein. Für schlichte aber stilvolle
Deko haben sich in den
vergangenen Jahren zudem
auch wieder die Schmuckschalen
herauskristallisiert.
Letztere sind dabei in den
verschiedensten Formen und
Farben zu bekommen: Ob Retro-Holz-Optik
oder geschliffenes
Glas und ob gefüllt mit
Tannengrün oder Deko-Steinen
und Kiefernzapfen, dazu
vielleicht die eine oder andere
weihnachtliche Figur... das
bleibt letztlich doch jedem
selbst überlassen.
Wichtig zu wissen ist nur,
dass sie bei den Fachbetrieben
in Schöningen in guter
Hand sind: Und da spielt es
gar so keine große Rolle, welchem
Sie sich zuerst widmen
– denn die Angebote sind bei
allen gut und qualitativ sehr
hochwertig. Das gilt gleichermaßen
für die handgemachten
Gestecke und Gebinde,
wie auch für die vorgefertigten
Dekorationsartikel.

KYCM
Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Helmstedter Adventskalender wieder da
Mit vielen Preisen
für die Jugend
HELMSTEDT. Inner Wheel erstellte wieder den Adventskalender
mit Gewinnchancen. Der Erlös geht an ein
Sprachförderprojekt der Diakonie und die Beratungsstelle
gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und Frauen.
Der Helmstedter Adventskalender
kann mittlerweile auf
eine kleine Erfolgsgeschichte
zurückblicken. Bereits zum
siebten Mal in Folge wird der
Adventskalender des Helmstedter
Inner Wheel Club in diesem
Jahr aufgelegt.
In den vergangenen Jahren
konnten mit dem Erlös der
Aktion viele örtliche Einrichtungen
unterstützt werden,
die sich insbesondere um die
Förderung von Kindern und
Jugendlichen kümmern.
Insgesamt konnten so bisher
schon über 20.000 Euro an
Spendengeldern weitergegeben
werden.
Auch in diesem Jahr werden
unter den Käufern des Adventskalenders
wieder attraktive
STELLENANGEBOTE
Sind Sie an einem lohnenden
Nebenverdienst interessiert?
Wir suchen dringend
Zeitungs-
Zusteller/innen
für Helmstedt/Windmühlenberg, Boimstorf,
Glentorf, Lelm und Papenrode (Festverträge) sowie
eine Krankheitsvertretung in Eilsleben.
Benutzen Sie bitte den nachstehenden
Coupon für Ihre schriftliche Bewerbung:
Preise verlost, die Sponsoren
aus Helmstedt und Umgebung
gespendet haben, sodass ein
bunter Strauß von Gewinnen
winkt.
Örtliche Einzelhändler haben
Einkaufsgutscheine zur Verfügung
gestellt, ebenso werden
Restaurant-, Frisör- und Wellnessgutscheine
verlost und es
gibt Eintrittskarten für kulturelle
Einrichtungen zu gewinnen.
Als Hauptgewinn winkt
ein Wochenende mit Kulturgenuss
im Hotel Ludwig im Park
in Fallersleben.
Noch bis zum 26. November
kann der Kalender zum Preis
von 5 Euro bei der Buchhandlung
Gröpern 5 und der Info am
Markt in Helmstedt erworben
werden.
So geht lecker!
Ich interessiere mich für das Zustellgebiet:
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Name: __________________ Vorname: ________________
Straße: __________________________________________
Ort: _____________________________________________
Telefon: _____________________________ Alter: _______
Bewerbungen bitte nur schriftlich mit Altersangabe und
Telefon an den
Papenberg 1 • 38350 Helmstedt • Telefon 0-53-51 / 58-98-0
Advent im
Reitstall
JERXHEIM. Die Reitgemeinschaft
Elm-Heeseberg
veranstaltet am 7. Dezember
im Dorfgemeinschaftshaus in
Jerxheim eine Adventsparty.
Der Einlass ist ab 18.30 Uhr,
der Beginn der Party ist für 19
Uhr festgelegt. Für Musik, wie
auch für das leibliche Wohl und
Getränke ist selbstverständlich
gesorgt.
Nikolausmarkt
auf dem Hof
RIESEBERG. Der diesjährige
Rieseberger Nikolausmarkt findet
am 30. November statt und
öffnet um 13 Uhr. Stände mit
Getränken und Esswaren sowie
vielerlei anderer Sachen stehen
weihnachtlich geschmückt bereit.
Der Markt befindet sich
auf dem Baumhüterscher Hof,
im Kirchwinkel 11.
Gottesdienst zu
Buß- und Bettag
KÖNIGSLUTTER. Seit der
Abschaffung des Buß- und
Bettages als gesetzlicher Feiertag
laden Stadt- und Stiftskirchengemeinde
Königslutter zu
einem Abendgottesdienst ein,
an dem auch die Berufstätigen
teilnehmen können. Er findet in
diesem Jahr am 20. November,
um 19.30 Uhr, im Kaiserdom
statt.
Seniorenkreis
lädt ein
KÖNIGSLUTTER. Zum
nächsten Seniorennachmittag
lädt der Seniorenkreis der
Stiftskirchengemeinde am 20.
November, um 15 Uhr in das
Gemeindezentrum am Dom.
Pfarrer Manfred Trümer wird
unter dem Thema „Der Dichter
und die graue Stadt am Meer“
über Leben und Werk des Dichters
Theodor Storm berichten.
Schnell für den
Winter rüsten
HELMSTEDT. Der Winter
naht und die Stadt Helmstedt
hat ihre Vorbereitungen nahezu
abgeschlossen. Als freiwillige
Leistung stellt die Stadt in dieser
Woche im Stadtgebiet an 67
Standorten Streugutboxen auf.
Hier können die Bürger Streusand
für ihren privaten Bedarf
entnehmen. Die Mitarbeiter
des Betriebshofes werden die
Streugutboxen im Verlauf des
Winters regelmäßig nachfüllen.
Generell bietet die Stadt Helmstedt
als weiteren Service für jeden
Bürger die Möglichkeit, auf
dem Betriebshof, Schäferkamp
7, Streusand für den privaten
Bedarf abzuholen. Die Zeiten
sind Montag bis Donnerstag
jeweils von 7 bis 15.45 Uhr und
Freitag von 7 bis 13 Uhr.
Kleiner aber
feiner Markt
HELMSTEDT. Der vielleicht
kleinste Weihnachtsmarkt
Deutschlands öffnet wieder seine
Türen. Und zwar am ersten
und zweiten Adventswochenende,
jeweils am Sonnabend
von 16 bis 21 Uhr und am Sonntag
von 14 bis 19 Uhr.
Schlemmereien, Winzer-
Glühwein, Edeles zum Rauchen,
Schmuck und Floristik
und Holz- und Stickwaren.
Und das alles klein und kompakt
gehalten an einem Ort.
Der kleine Weihnachtsmarkt
öffnet zum vierten Mal seine
Türen, auf dem Hof bei Sascha,
in der Magdeburger Straße 17
in Helmstedt. Der anfangs noch
unbekannte Markt erfeut sich
mittlerweile immer größerer
Populatität. So wird der Bürgermeister
selbst am 30. November
die Eröffnung übernehmen.
Auch Martin Wandersleb,
der durch seinen letzten Auftritt
„Letzte Wahrheit“ bekannt
wurde, hat sich angemeldet, am
1. und 7. Dezember ab 18 Uhr,
mit seinen humorvollen Weihnachtsgeschichten,
für Unterhaltung
zu sorgen.
Das paläon hält dem Besucher buchstäblich den Spiegel vor. Die Fassade aus Alucobond erhielt nun
in Frankfurt am Main eine Auszeichnung.
Jury würdigt das Selbstverständnis der Bauaufgabe
Das paläon holt in Frankfurt
am Main den Fassadenpreis
SCHÖNINGEN. Das Gebäude, das seit Juni diesen Jahres
den archäologischen Fundkomplex rund um die Schöninger
Speere beherbergt und in dieser Zeit bereits mehr
als 40.000 Gäste begrüßte, erhielt nun eine Auszeichnung.
Diese würdigt die gestalterische
Leistung der Erbauer. So
konnten Bürgermeister Henry
Bäsecke in seiner Funktion als
Bauherr des paläon und das
Büro Holzer Kobler Architekturen
unlängst im Deutschen Museum
für Architektur in Frankfurt
am Main die Anerkennung
des Wettbewerbs „Vorgehängte
hinterlüftete Fassaden“ für die
einzigartige Ummantelung des
Forschungs- und Erlebniszentrums
in Empfang nehmen.
Ausgelobt wurde der Preis
vom Fachverband Baustoffe
und Bauteile für vorgehängte
hinterlüftete Fassaden. Von
117 eingereichten Projekten
erreichte das paläon den zweiten
Platz.
Prof. Thomas Terberger und Dr. Felix Hillgruber führten die angehenden Restauratoren aus Hildesheim
durch die Ausstellung des paläon.
Wie die Speere konserviert wurden
Angehende Restauratoren
informierten sich im paläon
SCHÖNINGEN. Wie wurden die Schöninger Speere konserviert?
Dieser Frage gingen vor kurzem angehende Restauratoren
der Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst aus Hildesheim nach.
Die Jury befand die Fassade
als intelligent, präzise und sauber
detailliert. Mit ihrer spiegelnden
Oberfläche trage sie
maßgeblich zum Verständnis
dieser besonderen Bauaufgabe
bei. Mit dieser Anerkennung
honorierten die Jurymitglieder,
wie das paläon auf außergewöhnliche
Art und Weise Fassade,
Inhalt, Ort, Landschaft und
die besuchenden Menschen
miteinander verbindet.
Eine der Grundintentionen
der Architekten war es, im
Fassadenbild gegeneinander
verschobene Erdschichten
darzustellen. Das System der
vorgehängten hinterlüfteten
Fassade ermöglichte ihnen,
die Fassadenbekleidung in
Das paläon hat sich in seiner
kurzen Existenz bereits als
wichtiger Anlaufpunkt für angehende
Wissenschaftler entwickelt.
Regelmäßig organisieren
Universitäten und Fachhochschulen
Exkursionen in das
Forschungszentrum, in dem
das Niedersächsische Landesamt
für Denkmalpflege (NLD)
sich über die Schulter schauen
lässt. Vor kurzem nutzten
Studenten der Hochschule für
angewandte Wissenschaft und
Kunst der Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
die Gelegenheit, den interdisziplinären
Forschungsstandort
zu inspizieren.
Die angehenden Restauratoren
der Fakultät „Bauen und Erhalten“
informierten sich unter
anderem über die Konservierung
der ältesten Jagdwaffen
der Menschheit. Vorgenommen
wurde sie in Mainz im römisch-germanischen
Zentralmuseum/Museum
für antike
Schifffahrt vom Restaurator
Markus Wittköpper und seinem
Team, allesamt Experten
in der Nassholzkonservierung.
Direkt nach der Ausgrabung
1994 wurden die Speere in destilliertem
Wasser gelagert. In
Mainz wurden sie mit der Kauramin-Methode
bearbeitet, bei
der wasserlösliches Kunstharz
ins Holz eindringt und die geschwächten
300.000 Jahre alten
unterschiedlichen Schrägen
anzuordnen. Die Architekten
verstehen das Gebäude als Camouflage,
die die Landschaft
hyperrealistisch abstrahiert.
Wie aus einem Guss ließen
sie die schmalen Aluminiumstreifen
präzise um die Ecken
des gesamten sechseckigen
Baukörpers laufen. Die großen
Fensteröffnungen wurden
so angeordnet, dass sie einen
visuellen Bezug zum Fundort
bieten. „Diese Auszeichnung
macht uns noch stolzer auf
dieses einzigartige Haus, dessen
Bau in nur 20 Monaten
realisiert werden konnte“, so
Bürgermeister Henry Bäsecke,
der in Frankfurt davon berichten
konnte, wie das Antlitz des
paläon nicht nur seine auswärtigen
Besucher, sondern auch
die Bevölkerung Schöningens
und der Umgebung immer
wieder aufs Neue begeistere.
Holzzellen stabilisiert. Dr. Felix
Hillgruber und Prof. Thomas
Terberger vom NLD berichteten
darüber hinaus von den
verschiedenen wissenschaftlichen
Methoden, die in der
Konservierung jener Artefakte
Anwendung fanden, die auf der
altpaläolithischen Grabung in
Schöningen entdeckt und später
in die Dauerausstellung des
paläon integriert wurden.
Im Anschluss bot sich den
Studenten die Chance, gemeinsam
mit dem wissenschaftlichen
Grabungsleiter Dr. Jordi
Serangeli eine der zehn bedeutendsten
archäologischen
Fundstellen der Welt zu besuchen.
Vor der beeindruckenden
Kulisse des Braunkohletagebaus
wurden unter anderem
die hervorragenden, weltweit
einzigartigen Erhaltungsbedingungen
thematisiert.

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11
Basketballer gastieren in der Mensa der IGS
New York Phantoms zu
Gast in Helmstedt
HELMSTEDT. Das fünfte Sportgespräch „KSB trifft
New Yorker Phantoms Braunschweig“ findet nun am Donnerstag
den 21. November ab 17 Uhr in der Mensa der Gesamtschule
Helmstedt statt.
Zum 50. Mal seit 1986 lädt
der Literaturkreis Helmstedt
zur Lesung ein. Dort werden
Karin Bottke, welche 2006 die
„Schreibwerkstatt im Pförtnerhaus“
ins Leben gerufen hatte
und Eva Prüße, die seit 2007
ebenfalls Mitglied des Vereines
ist, ihre neuen Geschichten
vorstellen. Für die passende
Musik sorgt Fredi Prüße mit
seinem Akkordeon. Ein Ereignis
für Jung und Alt, denn die
Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen
rund um den
Fußball soll nun mit Basketball
einmal eine andere attraktive
Sportart mit hochkarätigen
Gästen präsentiert werden.
Erstligist New Yorker Phantoms
Braunschweig kommt mit
dem neuen Trainer Raoul Korner,
Manager Norbert Rüscher,
Mannschaftskapitän Robert Kulawick
und dem neuen Spielmacher
Achmadscha Zazai.
Ab 17 Uhr stellen sich die vier
den Fragen der Moderatoren
Michael Strohmann und Jürgen
Nitsche. Vorher, um 15.30
Uhr, bietet sich für Schüler der
IGS die Gelegentheit ein Basketball-Training
mit den Spielern
der New Yorker Phantoms
zu absolvieren. Die Mensa
HELMSTEDT. „Potpourri“ lautet der Titel der 50. Lesung
bei der Karin Bottke und Eva Preuße wieder eigene
Geschichten vorlesen werden. Das Ganze findet 21. November
um 19 Uhr in der Volksbank Helmstedt statt.
beiden Autorinnen verfassen
sowohl Märchen und Jungendbücher
als auch Romane und
Gedichte. Für beide Frauen ist
das Schreiben zwar eher eine
Passion als ein Beruf, doch das
Ergebnis kann sich in jedem
Fall sehen lassen. Nicht nur die
eigengeschriebenen Bücher
und Geschichten stießen auf
Erfolg. Auch die Zusammenarbeit
der Schreibwerkstatt im
Pförtnerhäuschen entwickelte
der Giordano Bruno – Gesamtschule
bietet ausreichend Platz
und die Verantwortlichen des
Kreissportbundes sind schon
gespannt, ob das Angebot angenommen
wird. Wer kommen
möchte, sollte aber per Mail
unter erdmann@ksb-helmstedt.de
oder telefonisch unter
05351/531913 seine Teilnahme
avisieren. Neben der 90 Minütigen
Gesprächsrunde rund um
Basketball werden Eintrittskarten
für Spiele der Phantoms in
Braunschweig und Basketbälle
verlost.
Literaturkreis Helmstedt lädt zur 50. Lesung ein
Neue Lesung mit
ungewöhnlichem Titel
sich positiv. Die inzwischen 14
Autoren treffen sich zweimal
monatlich um an ihren Texten
gemeinsam zu arbeiten. Bisher
entstanden dabei vier Anthologien.
Ihr Ziel dabei ist, laut ihren
eigenen Angaben, nicht nur
der Unterhaltungsfaktor, sondern
auch, dass die Leser, an
dem, was sie bewegt und beschäftigt,
teilhaben zu lassen.
Was es dieses Mal mit dem ungewöhnlichen
Titel „Potpourri“
auf sich hat, kann jeder für drei
Euro Eintritt erfahren. Für Mitglieder
des Literaturkreises ist
der Eintritt frei.
Das Finanzamt
hat geschlossen
HELMSTEDT. Am 21. November
ist das Finanzamt
Helmstedt vormittags wegen
einer Personalversammlung
für den Publikumsverkehr geschlossen.
Adventsmarkt
am Elm
SCHÖNINGEN. Der Adventsmarkt
in Schöningen läd auch
dieses Jahr wieder herzlich ein.
Die Eröffnung findet am 29.
November um 15 Uhr in der
Schützenbahn 5 auf dem AWO
Gelände statt.
Neben den Schmuck- und
Dekorationsständen, stehen
auch zahlreiche Stände für die
Verpflegung der Besucher bereit.
Offene Feuerstellen am
Abend, Weihnachtslieder der
Liedertafel Schöningen und
festliche Dekoration sollen für
die vorweihnachtliche Stimmung
sorgen.
Der Erlös des Marktes wird
für einen Ausflug der AWO-Bewohner
gespendet.
Adventsmarkt in
Frellstedt
FRELLSTEDT. Der 14. Weihnachtsmarkt
wird in diesem
Jahr am 30. November von 11
bis 19 Uhr auf dem Frellstedter
Bienenhof in der Warberger
Straße 5 gefeiert.
Es gibt neben hausgemachten
Lebensmitteln und weiteren
Ständen für das leibliche
Wohl, Buden mit weihnachtlichen
Gestecken, Produkten
aus Holz, Figuren aus Keramik
sowie mit Edelsteinen.
Die Ausgabe der Erbsensuppe
aus der Feldküche beginnt
um 12 Uhr.
Außerdem findet die Siegerehrung
des Luftballonweitfluges
vom vergangenen Sommerfest
um 13 Uhr statt.
Flohmarkt für
Kindersachen
KÖNIGSLUTTER. Am 24.
November organisiert die JSG
Rottorf/Viktoria Königslutter
ihren ersten Kinderflohmarkt.
Von Fußballstiefeln bis zum
Kinderfahrrad kann hier alles
Verkauft/Gekauft werden. Der
Veranstaltungsort ist die Rottorfer
Turnhalle und der Beginn
ist für 14 Uhr festgelegt.
Anmeldungen und Informationen
gibt es bei Heike Pralle
unter 05353/910576 oder direkt
über die Viktoria Homepage
unter www.svviktoria.de.
American Retro-Diner
King‘s in Königslutter
Ganz amerikanisch, ganz retro: Das King‘s in Königslutter.
Wenn vom amerikanischen
Traum geredet wird, ist jedem klar,
was gemeint ist. Einen etwas anderen
Traum im amerikanischen
Stil erfüllt haben sich aber auch
Mike Hoppe und Kosta Kanakis
aus Königslutter mit ihrem amerikanischen
Retro-Diner „King‘s“.
Im großzügig angelegten Innenraum
warten nicht nur das ganz
klassische US-Design, das aus
Film- und Fernsehen bekannt
ist, sondern auch sehr viel Liebe
zum Detail. So dürfen Retrokühlschränke
genausowenig fehlen
wie ein echtes Piano, ein überdimensionaler
Sektkühler oder
aber eine Flaschenpyramide an
Weihnachts-
Flohmarkt
GRASLEBEN. Der diesjährige
Weihnachts-Flohmarkt im
Markgrafischen Hof Museum
eröffnet wieder an vier Sonntagen
von 14.30 bis 17 Uhr seine
Tore. Die Besucher sind herzlich
dazu eingeladen am 17.
und 24. November sowie am 1.
und 15 Dezember die Ausstellung
des Hofes zu besichtigen
und eine Stärkung in der Kaffeestube
zu sich zu nehmen.
Das Museum befindet sich in
der Helmstedter Straße 13 in
Grasleben.
ANZEIGE
der Bar. Als Bonbon bekommen
Gäste abseits der reichhaltigen
Speise- und Getränkekarte das
volle Flair der 50er und 60er Jahre
geboten. Aber auch die Moderne
hat Einzug gehalten: Mehrere
Internet-Computer-Plätze und ein
W-Lan-Hotspot sind vorhanden
– und zwei Großbildleinwände,
auf denen auch das Sportangebot
von Sky übertragen werden
kann, runden das Bild ab. Für
jene, die Sport lieber selbst machen,
bieten Dart und Billard eine
gute Möglichkeit. Überzeugen
Sie sich selbst beim Besuch des
„King‘s“ in der Westernstraße in
Königslutter.
Wir sind 38!
Auch das Helmstedter Schützenhaus stand nach dem Konzert auf dem Programm des Treffens der
ehemaligen Chorknaben.
Ehemalige Chorknaben sangen erstmals in St. Stephani
Eine nostalgische Reise
zurück in die Vergangenheit
HELMSTEDT. Viele Erinnerungen kamen den zahlreichen
Gästen in den Sinn, als etwa 80 ehemalige Helmstedter
Chorknaben zum Glockengeläut am voll besetzten Mittelschiff
der St. Stephani Kirche in Helmstedt vorbei zogen.
„Das ist wie früher...“, hörte
man in den Bänken flüstern.
Anlass war ein Treffen ehemaliger
Helmstedter Chorknaben,
zu dem Dr. Helfrid Israel, der
langjährige Leiter des Chores,
und ein Team aus Ehemaligen
eingeladen hatten. Eine stattliche
Anzahl junger und nicht
mehr ganz so junger Männer
war der Einladung gefolgt, um
drei Tage lang Erinnerungen
auszutauschen, Freunde wieder
zu treffen und natürlich
miteinander zu singen.
Bereits am Freitagabend
war die erste Probe angesetzt,
um bis zum Höhepunkt des
Treffens alle geplanten Werke
einstudieren zu können. Um
die alten Schlager singen zu
können, mussten sie bearbeitet
werden, denn aus dem einstigen
gemischten Knabenchor
mit Sopran, Alt, Tenor und Bass
war nun ein reiner Männerchor
geworden.
Kai Eckardt, ebenfalls ein
ehemaliger Chorknabe und
inzwischen Pfarrer, war verantwortlich
für die Liturgie. Gleich
im Anschluss an den Psalm
hatte er das Lied ins Programm
eingefügt, das vor jeder gemeinsamen
Mahlzeit der Chorknaben
gesungen wurde: „Aller
Augen warten auf dich“ von
Heinrich Schütz. Spätestens
als der erste Akkord erklang,
wurde jedem klar, dass diese
Sänger viele Jahre ihres Lebens
miteinander verbracht hatten.
Es folgten Periti Autem von
Felix Mendelssohn Bartholdy
und das bekannte Alta Trinita
Beata eines unbekannten italienischen
Komponisten.
Nach der Predigt, in der Pfarrer
Eckardt dem Geheimnis des
speziellen Geistes dieser Chorknabenzeit
auf den Grund ging,
erklang „Wie Het ek Buiten U“
des südafrikanischen Komponisten
Chris Lamprecht – quasi
stellvertretend für die vielen
Reisen, die die Chorknaben in
viele Länder Europas und sogar
bis nach Südafrika unternommen
hatten.
Auch der zahlreichen Teilnahmen
an internationalen
Kongressen der Pueri Cantores
wurde gedacht, indem die Gebetsrufe
Exaudi Nos und das
Dresdener Amen in den liturgischen
Verlauf eingewoben
wurden.
Matthias Wessel, der auch
die Orgel spielte und selbst ein
Chorknabe der ersten Jahre ist,
leitete die große Männerschar
mit sicherer Hand.
Da die St. Marienberg-Kirche,
in der die Teilnehmer viele
Jahre lang das musikalische
Leben Helmstedts und der Region
bereichert hatten, leider
nicht zur Verfügung stand, war
es für diesen Chor eine Premiere
– hatten sie doch zuvor
niemals als Chorknaben in der
St. Stephani-Kirche gesungen.
Publikum und Gemeinde waren
begeistert.
Am Abend gab es dann reichlich
Zeit für Gespräche und
Geselligkeit im Helmstedter
Schützenhaus und nach dem
gemeinsamen Frühstück am
Sonntagmorgen im Kino Roxy
wurden als weiteres Highlight
alte Chorfilme angeschaut,
bevor ein rundum gelungenes
Chortreffen für dieses Mal zu
Ende ging.
Was passiert eigentlich in unserer unmittelbaren
Nachbarschaft? Welche Vereine feiern welche
Feste? Und worüber diskutieren die Leute vor Ort?
Auf der neuen Internetplattform unser38.de
schreiben Menschen aus unserer Region für unsere
Region: Informa tives, Nützliches, Interessantes,
Unterhaltsames, Lustiges, Wichtiges, Ärgerliches,
Denk- oder Diskussions würdiges – jeder kann die
Themen mitgestalten.
Werden auch Sie aktiver Teil einer spannenden
Gemeinschaft. Willkommen bei unser38.de

KYCM
Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Geburten
19. Oktober: Anastasija Stojkov
Mutter: Aleksandra Stojkov, Autobahn 30, 39365 Harbke.
Sterbefälle
8. November: Regina Else Anna Schulz, geb. Lohmann
Nordstraße 3, 38350 Helmstedt.
8. November: Hans-Georg Hermann Karl Voigt
Langeleben 1, 38154 Königslutter.
9. November: Fritz Heiser
Oststraße 6, 38372 Büddenstedt.
10. November: Olaf Hülsiep
Kornstraße 16, 38350 Helmstedt.
10. November: Marie Luise Kaczor, geb. Wischalka
Mörikestraße 13, 38350 Helmstedt.
NOTDIENSTE • GESUNDHEIT • WOHLBEFINDEN
Rettungsdienst im
Landkreis Helmstedt
Notruf: 112 oder 05351/19222.
Apotheken
Apotheken im Notdienst-
Zirkel Helmstedt-
Königslutter-Schöningen:
Die Dienstbereitschaft wechselt
täglich morgens um 9
Uhr.
Hat eine auswärtige
Apotheke an Sonn- und
Feiertagen Notdienst, hat
eine Helmstedter Apotheke
von 10 bis 13 Uhr und von
15 bis 18 Uhr zusätzlichen
Bereitschaftsdienst.
Ist eine Schöninger
Apotheke an Werktagen im
Bereitschaftsdienst aufgeführt,
versieht diese einen
zusätzlichen Spätdienst bis
19 Uhr.
Zusätzlich hat jeden
Sonnabend die Sonnen-
Apotheke im Kaufland,
Magdeburger Berg 5 in
Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.
Mittwoch, 20. November:
Apotheke am Nordertor,
Helmstedt, Vorsfelder Str. 89,
Tel. 05351/31625.
Sonnabend, 23. November:
Igel-Apotheke, Grasleben,
Helmstedter Straße 4, Tel.:
05357/212.
Greifen-Apotheke, Jerxheim,
Helmstedter Straße 14,
05354/306.
Sonntag, 24. November:
Spitzweg-Apotheke,
Königslutter, Amtsgarten 1,
05353/990390.
Bereitschaftsdienst:
Apotheke am Lindenplatz,
Helmstedt, Südertor 15-16,
05351/2853.
Ärzte
Zentraler ärztlicher
Notdienst im Landkreis
Helmstedt
Für den Landkreis Helmstedt
gilt ein zentraler Notdienst
in der Bereitschaftsdienstpraxis
in der HELIOS St.
Marienberg Klinik Helmstedt,
Conringstraße 26, 38350
Helmstedt.
Zu nachfolgenden Zeiten
steht Ihnen die Praxis in
der HELIOS St. Marienberg
Klinik Helmstedt als regionale
Bereitschaftsdienst-Zentrale
zur Verfügung:
Mittwoch und Freitag: 15 bis
18 Uhr.
Sonnabend, Sonntag und an
Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.
Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis
an allen
Wochentagen außerhalb der
Sprechstundenzeiten der Be
reitschaftsdienstpraxis unter
folgender Rufnummer:
116 117
Der Zentrale augenärztliche
Notdienst ist erreichbar
unter der Telefonnummer:
0531/7009933.
Zahnärzte
Landkreis Helmstedt
Notfallsprechstunden von
10.30 bis 12 Uhr und von 18
bis 18.30 Uhr, ansonsten nur
telefonisch zu erreichen.
Sonnabend, 23. November,
und Sonntag, 24. November:
ZA Sievers, Goethestraße
12. Helmstedt, Telefon:
05351/399022.
Tierärzte
Landkreis Helmstedt
Notfallsprechstunden
nur nach telefonischer
Vereinbarung.
Sonnabend, 23. November,
und Sonntag, 24. November:
DVM Hilmar Bierstedt,
Marktplatz 12, 38458 Velpke,
05364/966608.
Notrufe
Polizeistationen:
Polizeinotruf 110
Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.
5210.
Königslutter: Gerichtsweg 5,
Tel. 941050.
Schöningen: Burgplatz 2, Tel.
951050.
Fahrdienst und
Krankentransport für
Behinderte
T e l e f o n i s c h e
Terminabsprache unter Tel.
05351/553390.
Schuldnerberatung
der AWO
Schuldnerberatungsstelle,
Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,
Poststraße 16, Tel.
05351/53160.
Paritätische Dienste
Ambulanter Pflegedienst,
Tel.: 05351/541910.
Anonyme Alkoholiker
Treffen sind an jedem Freitag
um 19.30 Uhr im Haus der
AOK, Harslebertorstraße
15. Telefon-Mobil:
0160/95514349.
APO-CARE Haus-,
Kranken- und
Altenpflege
Helmstedt GmbH
Bereitschaftsdienst und
Beratung rund um die Uhr
unter der Telefonnummer
05351/599797.
Palliativ-Netzwerk
Landkreis Helmstedt
Telefon: 05351/599797.
Sprechstunde jeden dritten
Mittwoch im Monat von 12
bis 14 Uhr.
AWO-Sozialstation
Schöningen
24 Stunden erreichbar,
Telefonnummer:
05352/909999.
Pflege- und
Betreuungs-Zentrum
Beendorf
Tag und Nacht erreichbar
unter der Telefonnummer:
039050/9730.
Kontakt- und
Beratungsstelle
Die Lebenszentrum Reinsdorf
gGmbH bietet Beratung
für Menschen in seelischen
Nöten und deren Angehörige.
Informationen
unter 05351/536740.
Lebenszentrum Reinsdorf,
Schuhstraße 5, Helmstedt.
Beratungsstelle für
Eltern und Jugendliche
Die Beratungsstelle für
Eltern und Jugendliche
bietet Unterstützung
bei Erziehungsfragen,
Familienproblemen sowie
Trennung und Scheidung.
Helmstedt, Braunschweiger
Straße 25, Telefon:
05351/5318390.
Alle Angaben ohne
Gewähr. Kein Anspruch auf
Veröffentlichung.
11. November: Heinz Eckert
Neumärker Straße 8, 38350 Helmstedt.
12. November: Annetta Heinz, geb. Koblitz
Fichtenweg 2, 38364 Schöningen.
14. November: Walter Rosenkranz
Windmühlenweg 22, 38364 Schöningen.
17. November: Corinna Kutscher, geb. Schulze
Fontaneweg 17, 38364 Schöningen.
Eheschließungen
14. November: Angelina Concetta Edith Vantaggio und Kevin
Höltgebaum, Leibnitzstraße 8, 38350 Helmstedt.
15. November: Anne Greger und Torsten Pieper,
Siedlung Nord 4, 38372 Büddenstedt.
16. November: Jessica Drossel, geb. Hannemann, und Markus
Reinhardt, Schulstraße 2, 38364 Schöningen.
Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände
und Erinnerungen Stufen wären,
würden wir hinaufsteigen und Dich zurückholen.
Corinna Kutscher
geb. Schulze
* 8. Dezember 1973 † 17. November 2013
Wir vermissen dich!
Günter Kutscher
Jörg, Laura, Adina und Mandy
sowie alle Angehörigen
38364 Schöningen, Fontaneweg 17
Die Trauerfeier zur Einäscherung findet am Montag, dem 25. November 2013,
um 12.00 Uhr in der Schöninger Friedhofskapelle statt.
HOFFMANN Bestattungen, Schöningen, Telefon 05352 4000
Das Biowetter
In dieser Woche neigen die besonders
Wetterfühligen unter Schlafstörungen.
Diese führen zu Nervosität,
Kopfschmerzen und eine innere Unruhe
stellt sich ein. Im gleichen Atemzug
sinkt das allgemeine Wohlbefinden,
die Laune wird gedämpft und die
Gemütsverfassung getrübt.
Rheumapatienten müssen ebenfalls mit einer Verstärkung ihrer
Beschwerden rechnen.
Woche für Woche Rätselspaß im
lästige
Marotte
schott.
Musikinstrument
Skilanglaufspur
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Kurzgeschichte
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1 2 3 4 5 6 7
4
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Gott
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neu
Die Auflösung finden Sie auf Seite 8.
2
ital.
Universitätsstadt
Frauenname
Blutspende
Aktion
BÜDDENSTEDT. Das Deutsche
Rote Kreuz in der Gemeinde
Büddenstedt führt am
22. November im Ortsteil Büddenstedt
eine Blutspendeaktion
durch.
In der Zeit von 16 bis 19 Uhr
kann in der Schule gespendet
werden.
skand.
Männername
Gehörorgan
7
US-Autor
(Edgar
Allan)
† 1849
6
Teil
einer
Filmszene
Spielkartenfarbe
eingeweihter
Gehilfe
1
gewürfelt,
gekästelt
5
Hinweis
3
W-369
Vortrag: Das
Kind in mir
SCHÖNINGEN. Die Kirchengemeinden
St. Lorenz und St.
Vincenz in Schöningen laden
zu einem Gemeindeabend
am 20. November um 19 Uhr
in das Gemeindehaus von St.
Vincenz ein. Dr. Peter Hennig
und Barbara Lutze werden die
Veranstaltung leiten, bei der
es um die eigene Kindheit und
das innere Kind geht. Da gemeinsam
gegessen wird, wird
um telefonische Anmeldung
gebeten (05352/4776).
Erfahrungen mit
Betreuungsgeld
HELMSTEDT. Seit drei Monaten
steht das Betreuungsgeld
für Eltern bereit, deren Kinder
ab dem 1. August 2012 geboren
wurden und keine frühkindliche
Förderung in Tageseinrichtung
oder Kindertagespflege in
Anspruch nehmen.
Das Betreuungsgeld in Höhe
von derzeit 100 Euro monatlich
wird im Anschluss an das
Eltergeld gezahlt – in der Regel
also ab dem 15. Lebensmonat
für weitere maximal 22 Monate
bis zur Vollendung des dritten
Lebensjahres des Kindes.
Diese etwas sperrige und
politisch nicht unumstrittene
Familienleistung wird als
Geldleistung ausgezahlt, ist
nicht zu versteuern und wird
auf Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe
und Kinderzuschlag angerechnet.
Inzwischen ist eine erste
Auswertung beim zuständigen
Geschäftsbereich Soziales
erfolgt. Danach wurden 120
ausführliche Beratungen zum
Betreuungsgeld nachgefragt.
72 Anträge sind aktuell bewilligt
beziehungsweise in Bearbeitung
und in 29 Fällen laufen
bereits Zahlungen. Acht Anträge
konnten wegen fehlender
Anspruchsberechtigung (Kinder
waren vor dem Stichtag geboren
worden) nicht bewilligt
werden.

KYCM
Mittwoch, den 20. November 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13
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KYCM
Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 20. November 2013
Patientenzufriedenheit großgeschrieben
Erster Platz bei
Patientenbefragungen
HELMSTEDT. Neben hochwertiger und moderner Medizin
und Pflege steht die Patientenzufriedenheit im Fokus
der HELIOS St. Marienberg Klinik Helmstedt. Seit 2011
führen sie Patientenbefragungen durch.
Monatlich bewerten Patienten
die Klinik in neun Kategorien,
darunter beispielsweise
das ärztliche Personal und die
Wartezeiten.
Im September belegte die
Klinik Platz 1 unter 51 Akutkliniken
deutschlandweit.
„Ich freue mich sehr über
dieses Ergebnis, denn es zeigt,
dass wir als Klinik vor Ort
kompetentes Personal und
hochwertige Medizin für unsere
Patienten aus der Region
Helmstedt und dem angrenzenden
Sachsen-Anhalt verbinden“,
sagt Klinikgeschäftsführer
Matthias Hahn stolz. Im
September waren 99 Prozent
aller befragten Patienten mit
der Klinik zufrieden, 98 Prozent
würden die HELIOS St.
Marienberg Klinik Helmstedt
weiterempfehlen.
„In den Bereichen ärztlicher
und pflegerischer Dienst sind
über 90 Prozent der Patienten
sehr zufrieden mit unserer
Arbeit. Die monatliche Patientenbefragung
gibt uns wichtige
Hinweise, in welchen Bereichen
wir gute Arbeit leisten
und wo wir uns noch verbessern
können“, sagt Priv.-Doz.
Dr. med. Dipl.-Ing. Günter
Fröschle, Ärztlicher Direktor
der HELIOS St. Marienberg Klinik
Helmstedt. Noch vor einem
Jahr lag die Klinik auf Platz 42,
das Aufnahmeverfahren der Patienten
und die Wartezeiten in
der Klinik waren maßgebliche
Punkte der Unzufriedenheit.
„Durch die Einführung einer
Wartezeitenkontrolle in der
zentralen Notaufnahme konnten
wir die Zeit bis zum ersten
Kontakt mit den Ärzten erheblich
verkürzen. So sind mittlerweile
86 Prozent aller Patienten
mit den Wartezeiten in
der Notaufnahme zufrieden“,
so Fröschle.
„Die Betreuungsqualität der
Patienten ist neben der medizinischen
Qualität für uns von
großer Bedeutung. Die Ergebnisse
der Patientenbefragung
nehmen wir daher sehr ernst
und besprechen diese regelmäßig
in den Abteilungen der
Klinik“, sagt Hahn.
Die Ergebnisse von Januar
bis Juli 2013 der HELIOS Patientenbefragung
für die HE-
LIOS St. Marienberg Klinik
Helmstedt sind unter www.helios-kliniken.de/helmstedt
im
Punkt „Ihr Klinikaufenthalt“
einsehbar.
Von links: Burkhardt Hoinkis (Briefmarkensammlerverein Schöningen),
Günter Klinzmann und Bürgermeister Henry Bäsecke.
Erfolg für Briefmarkensammelverein
Ostfalentauschtag in
Schöningen
SCHÖNIGEN. Einen Erfolg konnte der Briefmarkensammlerverein
Schöningen und Umgebung verzeichnen,
in Zusammenarbeit mit den Briefmarkensammelvereinen
Helmstedt und Königslutter.
Der Ostfalentauschtag wurde
im Herzoginnensaal des
Schöninger Schlosses durchgeführt,
zu denen der Vorsitzende
des Vereins, Burkhardt
Hoinkis, neben zahlreichen
Sammlern auch Schöningens
Bürgermeister Henry Bäsecke
begrüßen konnte.
Angeboten wurden neben
Briefmarken und Schmuckbriefumschlägen
auch historische
Firmenrechnungen
und andere heimatkundliche
Belege.
Eine kleine Ausstellung mit
Schöninger Ansichtskarten
von Heinz-Uwe Marquardt
und Briefmarken des Weltpostvereins
aus der Sammlung von
Günter Klinzmann rundete die
Veranstaltung ab.
Königslutter im Zeichen von St. Martin
Viele Aktivitäten zum
Martinstag
KÖNIGSLUTTER. Ganz im Zeichen des Martinstages
stand Königslutter am 10. November. In der Stiftskirchengemeinde
begann er um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst
im Kaiserdom.
Konfirmandinnen und Konfirmanden
stellten in verschiedenen
Spielszenen das Leben
des Heiligen Martin dar. In der
Predigt wurde auch an Martin
Luther erinnert, der am 10. November
seinen Geburtstag hatte
und am 11. November getauft
wurde und deshalb nach Martin
von Tours benannt wurde.
Anschließend fand im Gemeindezentrum
am Dom zum
achten Mal der Martinsmarkt
statt, der von vielen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern
der Stiftskirchengemeinde
vorbereitet worden war. Eine
Kaffeetafel mit vielen selbst
gebackenen und gespendeten
Torten, sowie ein Waffel- und
Glühweinstand sorgten für das
leibliche Wohl. Aber auch viele
Bastel- und Handarbeiten
sowie selbst gebackene Kekse
konnten erworben werden.
Die Kinder wurden in einem
besonderen Raum mit Ausmalbildern
beschäftigt. Die Hälfte
des erwirtschafteten Geldes
sollte der Außenstelle der Wichernschule
in Königslutter
(früher Thilo-Maatsch-Schule)
und der Anschaffung neuer
Krippenfiguren für den Dom
zugute kommen. Die Stiftskirchengemeinde
dankt allen, die
durch Sach- und Geldspenden
und ihren Einsatz zu diesem Erfolg
beitragen haben.
Am Martinstag selbst fand in
Königslutter der traditionelle
ökumenische Martinsumzug
statt, an dem wieder etwa vierhundert
Erwachsene und Kinder
teilnahmen und zu dem die
katholische Kirchengemeinde
und die beiden evangelischen
Kirchengemeinden eingeladen
hatten. Mit einer Andacht in der
katholischen Kirche St. Mariä
Himmelfahrt wurde um 18 Uhr
der Umzug eröffnet. Anschließend
zogen die Teilnehmer
– angeführt von einem Reiter
und einem Pferd, mit dem sich
freundlicherweise Familie Timpe
am Martinsumzug beteiligte
– begleitet vom Posaunenchor
Königslutter und unterstützt
von Feuerwehr und Polizei, die
für die Sicherheit des Umzuges
sorgten, durch die Stadt zum
Marktplatz. Dort führten Saskia
Feja, Amrei Koßmann und
Maya Matthias, Konfirmandinnen
der Stiftskirchengemeinde,
das Martinsspiel mit der traditionellen
Mantelteilung auf.
Anschließend wurden die Martinshörnchen
verteilt.
Adventsausstellungen
Aktuelle Trends für Adventsschmuck
Adventsausstellung
vom 23.–24. November
Die Advents- und Weihnachtszeit
in diesem Jahr wird bunt! Und
zwar wortwörtlich – denn eine einzelne
„Trendfarbe“ gibt es nicht.
Vielmehr ist in diesem Jahr eine
wirklich bunte Mischung aus ganz
knalligen Farben angesagt.
Quietschgelb, pink und hellblau,
türkis und mehr dürfen zusätzlich
zu viel möglichst kitschigem Glitzer
nicht an Adventskranz und Baum
fehlen. Und wer kennt sie nicht auch
noch aus seiner Jugend: Die kleinen
Schokoladen-Geschenkpäckchen
am goldenen Aufhängeband? Sie
sind dieses Jahr der Renner an jedem
Baum – und als Vorbereitung
darauf kann durchaus kreativ mit
dem Thema „Geschenk“ am Kranz
gespielt werden.
Wem das alles zu schrill und zu
bunt ist – und das ist bei diesem
wirklich überladenen Trendvorschlag
niemandem zu verdenken
– der greift in diesem Jahr zu den
klassischen Farben rot oder lila
gepaart mit dezent goldener, altgoldener
oder silberner Dekoration.
Potpourri ist dabei wieder weniger
gefragt als kleine Kügelchen
oder Sternchen und der Trend hin
zur LED-Kerze der letzten Jahre
scheint sich auch ein wenig ausgelaufen
zu haben und eine Rückbesinnung
zur guten alten Wachskerze
findet wieder statt. Was es letztlich
genau wird, entscheidet sich aber
doch letztlich immer ganz individuell.
Inspiration und vielleicht die ein
oder andere Shoppinggelegenheit
gibt es zudem auf den Adventsausstellungen,
die nun wieder anstehen.
Bei Glühwein, Kaffee, Stollen
oder Keksen laden die Geschäfte
und Gärtnereien vor Ort nämlich
zum gemütlichen Bummeln ein.
Was schon im vergangenen Jahr
für viele Hingucker sorgte, waren
zudem abseits des klassischen
Kranzes kleine Blumenbouquets,
die dekorativ den Raum schmücken.
Und das muss nicht immer gleich
der ewig gleiche Weihnachtsstern
sein...
Weihnachtliche Impressionen