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Aktuelle Ausgabe als PDF - Helmstedter Blitz

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Ausschuss<br />

erfreuen<br />

Resultate<br />

Seite 2<br />

KYCM<br />

Wegweiser<br />

für die<br />

Senioren<br />

Seite 8<br />

Empfang<br />

zum neuen<br />

Jahr<br />

Seite 14<br />

Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 16. Januar 2013 Nr. 3/39. Jahrgang<br />

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />

Wahlforum im Schöninger Schloss: Kandidaten im Fokus<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund<br />

hatte zur Fragestunde geladen<br />

SCHÖNINGEN (nj). In der vergangenen Woche hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

(DGB) zum Wahlforum nach Schöningen ins Schloss eingeladen,<br />

damit sich die Kandidaten zur Landtagswahl gemeinsam den Fragen stellen<br />

konnten. Der Publikumszuspruch war allerdings verhalten.<br />

Die Wahlmüdigkeit ist mitten<br />

im Wahlkampf zu spüren.<br />

Anders ist es kaum zu erklären,<br />

dass in einer gemeinsamen Fragestunde<br />

an sechs der Direktkandidaten<br />

aus dem Landkreis<br />

Helmstedt, organisiert vom<br />

DGB, im Herzoginnensaal des<br />

Schlosses Schöningen kaum<br />

mehr <strong>als</strong> 50 Zuschauer gekommen<br />

waren. Die Landtagskandidaten<br />

gaben sich dennoch<br />

motiviert und stellten sich zunächst<br />

vor und umrissen ihre<br />

politischen Ziele, bevor es letztlich<br />

in die Fragerunde ging.<br />

Der Vorsitzende der DGB-Region<br />

Süd-Ost-Niedersachsen,<br />

Michael Kleber, hatte die Moderation:<br />

„Welche Zukunft hat<br />

die Region? Was wollen Sie konkret<br />

tun?“, benannte Kleber die<br />

ersten Fragen. Hauke Christian<br />

Franke (FDP) kam <strong>als</strong> erstes zu<br />

Wort: Die Probleme liegen vor<br />

allem in den Monokulturen,<br />

auf die man sich verlassen habe.<br />

Diese seien Segen und Fluch<br />

zugleich gewesen – Segen vor<br />

allem durch sichere Arbeit über<br />

Jahre hinweg mit überdurchschnittlichen<br />

Löhnen. Fluch,<br />

da durch dieses künstlich hohe<br />

Lohnniveau andere Ansiedelungen<br />

ausgebremst wurden<br />

– und nun brechen eben selbige<br />

Arbeitgeber weg. Diesen Fehler<br />

sollte man nicht wiederholen.<br />

„Das wichtigste für die Menschen<br />

vor Ort ist ein Arbeitsplatz“,<br />

unterstrich Franke seine<br />

Ausführung.<br />

Elisabeth Heister-Neumann<br />

(CDU) stimmte, was die Monokulturen<br />

angeht, Franke zu:<br />

„Viele Betriebe haben Probleme<br />

im Gehaltsvergleich mit VW“.<br />

Wichtig war Heister-Neumann<br />

aber, dass es an der Zeit sei, das<br />

Fördergefälle an der Landesgrenze<br />

zu eliminieren. Gefördert<br />

werden müsse nicht nach<br />

Ost und West, sondern nacht<br />

tatsächlichen Bedarfen.<br />

Die sechs Kandidaten stellten sich nicht nur den Fragen des Moderators, sondern auch denen aus<br />

dem Publikum.<br />

Pfarrstelle in Watenstedt wurde besetzt<br />

Alle Stellen in der Propstei<br />

sind nun wieder besetzt<br />

HELMSTEDT (lk). Vor kurzem wurde die Pfarrerin auf<br />

Probe Ricarda Schnelle <strong>als</strong> neue Pfarrerin des Pfarrverbandes<br />

Watenstedt ordiniert. Damit wurde eine große Lücke in<br />

der Propstei Helmstedt geschlossen.<br />

Mit der Einstellung gehen<br />

einige Veränderungen im Südkreis<br />

der Propstei einher. Die<br />

bisher vier Pfarrverbände sollen<br />

auf drei verkleinert werden,<br />

erläuterte Propst Detlef Gottwald.<br />

„Die demografische Entwicklung<br />

macht auch vor uns<br />

nicht halt, der Vorschlag für die<br />

Veränderungen kamen aus den<br />

Kirchengemeinden im Südkreis“,<br />

so Gottwald weiter.<br />

So wird die vakante Pfarrstelle<br />

in St. Lorenz Schöningen nicht<br />

mehr besetzt, St. Lorenz gehört<br />

künftig zum Pfarrverband Hoiersdorf.<br />

Es kommt noch zu wei-<br />

teren kleinen Veränderungen, so<br />

dass die drei ganzen Pfarrstellen<br />

gesichert sind. „Wir sind froh,<br />

dass es dort drei ganze Stellen<br />

sind, da halbe oder dreiviertel-<br />

Stellen schwieriger zu besetzen<br />

sind“, so Gottwald weiter.<br />

Er findet es auch positiv, dass<br />

die Vorschläge zu den Veränderungen<br />

aus den betroffenen<br />

Gemeinden kommen. Ricarda<br />

Schnelle selbst hat im Dezember<br />

ihr Vikariat abgeschlossen<br />

und das zweite theologische<br />

Examen abgelegt. Sie hat ihre<br />

Jugend im Landkreis Helmstedt<br />

verbracht und ihr Abitur<br />

am Gymnasium Julianum gemacht.<br />

Nach dem Studium der<br />

Theologie an den Universitäten<br />

in Erlangen und Münster ist sie<br />

<strong>als</strong>o wieder in der alten Heimat<br />

gelandet. Natürlich ist es für sie<br />

wichtig, erste Berufserfahrung<br />

zu sammeln. „Ich möchte aber<br />

auch das Leben im Südkreis aktiv<br />

mitgestalten und das nicht<br />

nur in der Kirche, sondern auch<br />

im Dialog mit anderen Vereinen<br />

und allen Menschen vor Ort“,<br />

betont sie. Natürlich spielt der<br />

demografische Wandel hier eine<br />

wichtige Rolle. „Viele Menschen<br />

haben sich bewusst dafür entschieden,<br />

im Südkreis zu leben,<br />

oder sind dorthin gezogen, ich<br />

möchte erfahren, wie sie ihr<br />

Leben gestalten wollen“, ist ihr<br />

wichtig.<br />

Alfred Gogolin (Freie Wähler)<br />

sieht den Landkreis zur Zeit<br />

mitten in der Fusionsdebatte<br />

mit einer weiteren Monokultur.<br />

„Wir sollten Braunschweig<br />

mit in die Fusion nehmen“, so<br />

Gogolin. Auch stimmte er Heister-Neumann<br />

insofern zu, <strong>als</strong><br />

dass das Fördergefälle so nicht<br />

bestand haben sollte: „In Sachsen-Anhalt<br />

müssen gleiche Köder<br />

ausgeworfen werden wie in<br />

Niedersachsen.“ Ein Problem<br />

sieht Gogolin derzeit in der Vereinbarkeit<br />

von Tourismus und<br />

Energiewende – hier sei Sensibilität<br />

gefragt.<br />

Ulrich Engelke (Linke) sieht<br />

eine Entdemokratisierung.<br />

Die aktuelle Situation, so Engelke,<br />

sei der Finanzsituation<br />

geschuldet – dies sei vor allem<br />

Bundespolitik, schlage sich aber<br />

auch bis auf die lokale Ebene<br />

durch alle Instanzen durch,<br />

daher müsse man auch in den<br />

Kommunen Druck nach oben<br />

ausüben.<br />

Sybille Mattfeld-Kloth (Grüne)<br />

bläst ebenfalls in das Förderungs-Horn.<br />

Allerdings sieht<br />

Mattfeld-Kloth keine Alternative<br />

zu einer Fusion: „Wir sind<br />

einfach zu wenige und wir werden<br />

immer weniger – und dagegen<br />

können wir auch gar nicht<br />

so viel tun.“ Was aber wichtig<br />

sei in diesem Falle ist, dass die<br />

Bürger mitgenommen werden.<br />

Ein Bürgerentscheid könne leider<br />

nicht durch die Politik veranlasst<br />

werden – dieser müsse<br />

von den Bürgern kommen.<br />

Uwe Strümpel (SPD) sieht es<br />

angesichts der dramatischen<br />

Schuldensituation ähnlich wie<br />

Mattfeld-Kloth: „Wir müssen<br />

tatsächlich gestalten, bevor wir<br />

gestaltet werden“. Noch habe<br />

man die Chance eine Fusion<br />

auf Augenhöhe auszuhandeln.<br />

Zudem sei Wolfsburg die einzige<br />

Möglichkeit, „da zur Zeit von<br />

den anderen einfach gar keiner<br />

will.“<br />

Adelheid Junglas und Andreas Draß laden Kinder und Jugendliche<br />

zur fünften Poolparty in das Julius-Bad ein.<br />

Die Poolparty läuft zum fünften Mal<br />

Die Veranstaltung<br />

lockt immer Besucher<br />

HELMSTEDT (lk). Am 26. Januar ist es wieder mal so<br />

weit, dann läuft die fünfte Poolparty für Kinder und Jugendliche<br />

im Julius-Bad. Zu Gast ist wieder das bewährte<br />

Team von Zephyrus, das für die gute Stimmung sorgt.<br />

„Die Party läuft wieder in der<br />

Zeit von 18 bis 21 Uhr“, erläutert<br />

Adelheid Junglas von der<br />

Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft<br />

Helmstedt mbH,<br />

die die Party zusammen mit<br />

der Braunschweigischen Landessparkasse<br />

veranstaltet. Die<br />

Veranstaltung erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit, beim<br />

ersten Mal waren 182 Besucher<br />

mit dabei, im vergangenen Jahr<br />

schon 350. „Vielleicht kratzen<br />

wir in diesem Jahr an der 400er-<br />

Marke“, hofft Junglas.<br />

Der Einlass für die Party beginnt<br />

um 17.30 Uhr, der reguläre<br />

Badebetrieb endet an dem<br />

Sonnabend schon um 17 Uhr.<br />

„Es kann sein, dass die Party in<br />

Zukunft mal ausverkauft sein<br />

wird, das zeigt, dass sich Qualität<br />

durchsetzt“, ist sich Andreas<br />

Draß von der Braunschweigischen<br />

Landessparkasse sicher.<br />

„Das zeigt auch, dass Kinder<br />

und Jugendliche nicht nur vor<br />

dem Computer oder der Playstation<br />

sitzen, sondern auch für<br />

das Schwimmen zu begeistern<br />

sind, was der wichtigste Grund<br />

für unser Engagement ist“, so<br />

Draß weiter.<br />

Das Team von Zephyrus wird<br />

wieder für Musik und Animation<br />

sorgen. So haben sie wieder<br />

viele Spiele im Gepäck und<br />

sorgen mit Lichteffekten und<br />

Nebel für die richtige Disco-<br />

Atmosphäre. „Eine Höhepunkt<br />

wird wieder der Arschbombenwettbewerb<br />

sein, an dem vor<br />

allem die Jungen ihren Spaß<br />

haben“, betonte Junglas. Für<br />

die Sicherheit sorgt das Team<br />

vom Julis-Bad und die DLRG.<br />

Daniel Kolkmann (links) und Propst Detelf Gottwald (rechts) freuen sich, dass Ricarda Schelle die<br />

Pfarrstelle übernimmt.


Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

Politiker Speed-Dating fand am Bötschenberg statt<br />

Sieben Kandidaten der lokalen Politiklandschaft hatten sich auf den Treppenstufen der Politischen<br />

Bildungsstätte eingefunden, um sich den Fragen von sieben Schülergruppen zu stellen. Stellvertretend<br />

für die <strong>Helmstedter</strong> Wählerschaft wurden hier Schüler des Gymnasium am Bötschenberg jeweils<br />

fünf Minuten mit jedem Politiker – nämlich Sybille Mattfeld-Kloth (Grüne), Hauke Christian Franke<br />

(FDP), Elisabeth Heister-Neumann (CDU), Ulrich Engelke (Linke), Alfred Gogolin (Freie Wähler), Uwe<br />

Strümpel (SPD) und Carsten Bätge (Piraten) ins Gespräch geschickt und durften Fragen stellen. nj<br />

Herbert Knebel: „Der Letzte macht dat Licht aus“<br />

Knebel‘s Affentheater am 10.<br />

Februar im Brunnentheater<br />

HELMSTEDT. „Boah, glaubse…“: Herbert Knebel, der<br />

Essener Frührentner ist erst jetzt, am 10. Februar, zum ersten<br />

Mal Gast im <strong>Helmstedter</strong> Brunnentheater, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung.<br />

Und dann auch gleich mit<br />

seinen Kollegen Ozzy Ostermann,<br />

Ernst Pichl und der Trainer.<br />

Mit anderen Worten: dem<br />

Affentheater und dem neuen<br />

Programm „Der Letzte macht<br />

dat Licht aus“.<br />

Es ist immerhin schon das<br />

zwölfte Programm innerhalb<br />

der 25-jährigen Affentheater-<br />

Karriere. Da fragt man sich<br />

doch unweigerlich: Wie kann<br />

einem nach so vielen Jahren<br />

immer noch so viel einfallen?!<br />

Aber zum Glück haben die vier<br />

noch genügend Ideen in petto.<br />

Wie eben jetzt mit „Der Letzte<br />

macht dat Licht aus“, der einem<br />

das Gefühl vermittelt, diesen Titel<br />

bereits schon einmal gehört<br />

zu haben. Aber das macht einen<br />

guten Titel eben aus.<br />

So wie „Doktor Schiwago“,<br />

„Vom Winde verweht“ oder<br />

„Sie wissen nicht was sie tun“.<br />

Was im Übrigen laut Herbert<br />

Knebels Affentheater auch ein<br />

guter Programmtitel für ihr Programm<br />

gewesen wäre. Doch sie<br />

entschieden sich dagegen, weil<br />

der Titel sich schon mal <strong>als</strong> dagewesen<br />

anfühlte und so verspricht<br />

der aktuelle inhaltlich,<br />

was ein Titel nicht besser auszudrücken<br />

vermag.<br />

Stehlampe aus Omas Zeiten,<br />

daneben angedeutete Plüschsessel,<br />

ein Schlagzeug und eine<br />

Auswahl verschiedenster E-<br />

Gitarren. Kein Zweifel: Das Affentheater<br />

hält Einzug. Herbert<br />

Knebel beschreibt liebevoll, wie<br />

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er bei akutem Fernweh „nachm<br />

Essener Hauptbahnhof“ geht,<br />

um den Zügen hinterher zu sehen<br />

und welche Geruchsnuance<br />

das Klärwerk in seiner Straße<br />

abgibt, bei dessen Anblick er<br />

sich gleich zu Hause fühlt.<br />

Knebel erinnert an das Gemisch<br />

aus Zigarettenqualm,<br />

Benzin und Schweiß „damm<strong>als</strong>“<br />

auf der Urlaubsreise nach<br />

Italien im Familienauto. Er beobachtet<br />

die Menschen ganz<br />

genau: Er weiß, was sie essen<br />

(Plockwurst), wo sie einkaufen<br />

(Wollwort), was sie denken<br />

(„Boh, leck o Pfanni!“).<br />

Was modern ist, außergewöhnlich<br />

oder gar<br />

unfassbar, bringt Herbert<br />

Knebel seit mittlerweile<br />

20 Jahren zurück auf den<br />

Boden der Tatsachen. Kein<br />

Trend bleibt ungeschoren, kein<br />

Zipperlein kommt zu kurz, keine<br />

Schrulle bleibt im Dunkeln.<br />

Was meist zu Erkenntnissen<br />

führt, die auch noch im richtigen<br />

Leben Gültigkeit behalten.<br />

Knebel verknüpft seine Geschichten<br />

ganz locker zu einem<br />

Gesamtbild des Ruhrgebiets<br />

und seiner Bewohner, einfacher<br />

Leute, deren Gewitztheit man<br />

besser nicht unterschätzen soll-<br />

te. Er beherrscht die hohe Kunst<br />

der Übertreibung, verdreht die<br />

Perspektiven und zimmert<br />

seine Sprachbilder so virtuos<br />

verkehrt, dass man oft zweimal<br />

hinhören muss – und dann<br />

umso befreiter auflacht. Aber<br />

zur Inspiration gehört untrenbar<br />

die Transpiration: Herbert<br />

Knebels Affentheater tränkt die<br />

Kleinkunstbühnen der Republik<br />

mit Schweiß. Allerdings kommt<br />

auch ein Bühnen-Süchtiger<br />

nicht an den Medien vorbei.<br />

So gehört Herbert Knebel untrennbar<br />

zu den „Mitternachtsspitzen“<br />

im WDR-Fernsehen.<br />

Herbert Knebel und sein Affentheater<br />

– die Rockkapelle unter<br />

den deutschen Spaßmachern,<br />

praktisch Beatles, Stones und<br />

Elvis Presley in Personalunion<br />

– zu erleben am 10. Februar im<br />

Brunnentheater.<br />

Karten sind in allen Preiskategorien<br />

von 21 bis 29 Euro im<br />

Internet unter www.proticket.<br />

de, über die Ticket Hotline<br />

0180/3776842, in der Buchhandlung<br />

Baumert (Schöningen),<br />

Buchhandlung Kolbe<br />

(Königslutter), in Helmstedt<br />

in der Buchhandlung Gröpern<br />

5 oder dem Buchhandel und<br />

Antiquariat Wandersleb sowie<br />

in Haldensleben in der „Theaterkasse<br />

im Kaufland“ (Telefon<br />

03904/461500) erhältlich. Beginn<br />

der Vorstellung ist um 20<br />

Uhr.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte skizzieren<br />

Bürgerversammlung in<br />

Emmerstedt<br />

EMMERSTEDT. Nach 1991 ist Emmerstedt in 2012 erneut<br />

in das Programm zur Förderung der Dorferneuerung<br />

aufgenommen worden, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Basis der Dorferneuerung ist<br />

der Dorferneuerungsplan, der<br />

in diesem Jahr unter der Mitarbeit<br />

interessierter Einwohner<br />

erstellt werden soll. Auftakt für<br />

die Dorferneuerungsplanung ist<br />

eine Bürgerversammlung am 17.<br />

Januar um 19.30 Uhr in der Emmerstedter<br />

Lohenschänke, zu<br />

der die Stadt Helmstedt herzlich<br />

einlädt. „In kurzen Vorträgen<br />

werden der Ablauf der Dorferneuerung<br />

und die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte des Dorferneuerungsplanes<br />

skizziert“, erläutert<br />

Dr. Jan Büchsenschuß von<br />

zuständigen städtischen Fachbereich<br />

Planen und Bauen. Ein<br />

Arbeitskreis, bestehend aus Emmerstedter<br />

Einwohnern, soll in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Helmstedt die vorgegebenen<br />

Planungsschwerpunkte nach<br />

und nach mit konkreten Daten<br />

füllen und Maßnahmen erarbeiten,<br />

die dann im Dorferneuerungsplan<br />

berücksichtigt werden.<br />

Bürgerbeteiligung in der<br />

Dorferneuerung hat in diesem<br />

Arbeitskreis einen hohen Stellenwert.<br />

Gerade in Emmerstedt<br />

haben bei der ersten Dorferneuerung<br />

vor fast 20 Jahren sehr<br />

viele Bürger mitgewirkt und sich<br />

mit planerischen Themen des<br />

Dorfes auseinander gesetzt. So<br />

wurden dam<strong>als</strong> die Emmerstedter<br />

Buswartehäuschen entworfen<br />

und Gestaltungsrichtlinien<br />

für den Ortsteil konzeptioniert.<br />

Die Stadt Helmstedt erwartet<br />

auch bei der jetzigen Dorferneuerungsplanung<br />

eine hohe<br />

Resonanz bei den Emmerstedtern.<br />

Nachdem der Dorferneuerungsplan<br />

von den politischen<br />

Gremien beschlossen wurde,<br />

kann mit der Umsetzung der<br />

Dorferneuerung begonnen<br />

werden. Dies wird voraussichtlich<br />

ab 2014 der Fall sein. Dann<br />

bietet sich für Emmerstedt eine<br />

neue Förderkulisse. Maßnahmen<br />

im Rahmen der Dorferneuerung<br />

werden vom Land<br />

Niedersachsen gefördert.<br />

Das Projekt „Kindernotinsel“ des Kinderschutzbundes<br />

Auch <strong>Helmstedter</strong> Firmen<br />

beteiligen sich an dem Projekt<br />

HELMSTEDT. Das Projekt „Kindernotinsel“ des Deutschen<br />

Kinderschutzbundes Ortsverband Wolfsburg e. V. ist<br />

in der Region Helmstedt weiter auf Erfolgskurs, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung.<br />

So zeichnete auch die Volksbank<br />

Helmstedt eG ihre sieben<br />

Filialen mit dem Notinsel-Zeichen<br />

aus, um hilfesuchenden<br />

Kindern zu signalisieren: „Wo<br />

wir sind, bist Du sicher“. Zu den<br />

aktiven Gewerbetreibenden gehören<br />

außerdem die Bäckerei<br />

Steinecke und das <strong>Helmstedter</strong><br />

Café KaffeeKlatsch. Unterstützung<br />

erfährt das Projekt zusätzlich<br />

durch die Bürgerstiftung<br />

Ostfalen, die 1.500 Euro spendet.<br />

Im Mai des vergangenen<br />

Jahres startete der Deutsche<br />

Kinderschutzbund Wolfsburg<br />

e.V. das Projekt „Kindernotinsel“<br />

im Raum Wolfsburg-Helmstedt.<br />

Mittlerweile unterstützen<br />

über 100 Geschäftsinhaber aus<br />

unterschiedlichen Branchen<br />

das Projekt, Tendenz weiter<br />

steigend. Auch Matthias Gericke,<br />

Vorstandsmitglied der<br />

Volksbank Helmstedt eG, ist<br />

von dem Projekt überzeugt:<br />

„Als Bank vor Ort übernehmen<br />

wir gern Verantwortung für die<br />

Region. Deshalb war es für uns<br />

selbstverständlich, dass unsere<br />

Filialen in Niedersachsen am<br />

Projekt teilnehmen“.<br />

Als eine der ersten Organisationen<br />

unterstützt die Bürgerstiftung<br />

Ostfalen das Projekt mit einer<br />

Spende von 1.500 Euro. „Da<br />

das Vorhaben im Wirkungskreis<br />

der Stiftung umgesetzt wird und<br />

Drei wesentliche Punkte<br />

kannte die Tagesordnung des<br />

Ausschusses für Stadtentwicklung,<br />

Wirtschaft und Fremdenverkehr<br />

in Königslutter. Der<br />

erste davon befasste sich mit<br />

dem Driebenberg-Viertel. Hierzu<br />

war <strong>als</strong> Referent Dr. Ottfried<br />

Franke von der Braunschweig<br />

Grund eingeladen. „Wir reden<br />

über etwa 20 Hektar Stadt“,<br />

stieg Franke in seine Ausführungen<br />

ein. Dabei seien derzeit<br />

von den 100 Plätzen 89 verkauft<br />

und zwei reserviert. Das Baugebiet<br />

habe bisher etwa 300 neue<br />

Bewohner in die Stadt gebracht.<br />

Nun soll der vierte Abschnitt<br />

defintiv realisiert werden – und<br />

zwar möglichst schnell, da man<br />

aktuell noch von der Situation<br />

Wolfsburgs profitiere: Dort sei<br />

zur Zeit kein Baugebiet für Ein-<br />

und Zweifamilienhäuser vorhanden.<br />

Thematisch will man sich<br />

mit dem Driebenberg-Viertel<br />

sich besonders dem Schutz von<br />

Kindern widmet, hat das Kuratorium<br />

dem Antrag gern zugestimmt“,<br />

so Joachim Traumann,<br />

Vorsitzender des Kuratoriums.<br />

„Wir freuen uns über das<br />

große Interesse der Geschäftsinhaber“,<br />

sagt Jürgen Ebbecke,<br />

erster Vorsitzender des Kinderschutzbundes<br />

Wolfsburg e.V..<br />

„Auch weiterhin ist die überregionalen<br />

Unterstützung besonders<br />

wichtig, da wir nur so<br />

in der gesamten Region präsent<br />

sein können.“ „Wir haben keine<br />

KÖNIGSLUTTER (nj). Einen vierten und damit vorerst<br />

letzten Bauabschnitt soll das Driebenberg-Viertel in<br />

Königslutter bekommen, war das Fazit des Ausschusses für<br />

Stadtentwicklung, Wirtschaft und Fremdenverkehr.<br />

Sekunde gezögert, das Projekt<br />

zu unterstützen“, ergänzt Gerlinde<br />

Krull, Inhaberin des KaffeeKlatsch<br />

in Helmstedt. Auch<br />

die Großbäckerei Steinecke<br />

engagiert sich mit ihren sieben<br />

Filialen über die Stadtgrenzen<br />

von Wolfsburg hinaus. „Wir<br />

sind sicher, einen Beitrag dazu<br />

zu leisten, dass Kinder, in welcher<br />

Notsituation auch immer,<br />

schnell Hilfe bekommen“, sagt<br />

Kathrin Steinecke, Geschäftsführerin<br />

der Bäckerei Steinecke.<br />

Interessierte haben die Möglichkeit,<br />

direkt mit dem DKSB<br />

in Kontakt zu treten – entweder<br />

per Telefon 05361/8916143 und<br />

0177/2493640 oder per E-Mail<br />

(info@dksb-wolfsburg.de).<br />

Matthias Gericke, Kathrin Steinecke, Gerlinde Krull, Jürgen Ebbecke<br />

und Joachim Traumann (von links) bei der Spendenübergabe.<br />

Ausschuss freut sich über den Fortschritt am Driebenberg<br />

Driebenberg-Viertel soll einen<br />

vierten Abschnitt bekommen<br />

in diesem Jahr an das Thema<br />

„Entree“ machen. Das Bauinformationsschild<br />

wird entfernt.<br />

An dessen Stelle soll ein Eyecatcher<br />

treten, der in Zusammenarbeit<br />

mit dem Steinmetzzentrum<br />

in Königslutter entstehen<br />

soll. Auch der Spielplatz stand<br />

zur Diskussion – wobei hier<br />

Interessen der Anlieger ebenfalls<br />

Berücksichtigung in der<br />

Planung finden müssen, stellte<br />

Franke klar. Ausgehend von der<br />

aktuellen Situation und dem<br />

gut erreichbaren Spielplatz am<br />

Rande des Baugebietes, sei es<br />

sinnvoller, den bestehenden<br />

Platz „in Schuss“ zu bringen,<br />

anstatt an anderer Stellen einen<br />

neuen zu errichten.<br />

Als zweiter Punkt stand der<br />

Haushalt auf dem Plan. Hier<br />

wurde vergleichsweise wenig<br />

diskutiert, sondern die Entscheidung<br />

weitestgehend weitergereicht.<br />

Für Gesprächsstoff<br />

allerdings sorgte der Punkt Ad-<br />

ventsmarkt. Hier stehen 10.000<br />

Euro an <strong>Ausgabe</strong>n im Haushalt,<br />

die, nach praktisch einhelliger<br />

Meinung der Ausschussmitglieder,<br />

dort am besten nicht mehr<br />

stehen sollten. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Heimatverein<br />

wolle man hier eine neue Lösung<br />

anstreben.<br />

Der dritte Punkt auf der Tagesordnung<br />

war dann schließlich<br />

die Bewerbung der Stadt<br />

Königslutter für die City-Offensive<br />

„Ab in die Mitte“, die<br />

bereits in Helmstedt mehrm<strong>als</strong><br />

durchgeführt wurde. Hier hatte<br />

die Stadt im ersten Anlauf die<br />

Hürden genommen – und zwar<br />

mit einem selbstgestrickten<br />

Konzept ohne ein Planungsbüro<br />

zu beauftragen. 9.000 Euro<br />

erhält Königslutter somit für<br />

die Maßnahmen, die im Rekordzeitraum<br />

von nur sechs<br />

Wochen in intensiver Zusammenarbeit<br />

erstellt wurden,<br />

erklärte Fachbereichsleiter 3,<br />

Uwe Borchers. Gestern fand<br />

dann das erste Arbeitsgruppentreffen<br />

statt, bei dem die<br />

wesentlichen Eckpunkte abgestimmt<br />

wurden.<br />

Das Bauinformationsschild am Driebenberg-Viertel wird gegen ein Stein-Objekt getauscht, das zusammen<br />

mit dem Steinmetzzentrum erstellt werden soll.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />

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Bundesarbeitsministerin besuchte Familienunternehmen<br />

Sport Thieme in Grasleben<br />

bekam hohen Besuch aus Berlin<br />

GRASLEBEN (nj). In der vergangenen Woche besuchte<br />

die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen die Traditionsfirma<br />

Sport Thieme aus Grasleben. Bei einem Rundgang<br />

informierte sich die Ministerin ausgiebig.<br />

Pünktlich auf die Minute<br />

traf die Ministerin auf dem Be-<br />

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triebsgelände in Gewerbe- und<br />

Industriegebiet Heidwinkel bei<br />

Grasleben ein.<br />

Dort wurde Ursula von der<br />

Leyen bereits erwartet: Neben<br />

der Geschäftsführung von<br />

Sport Thieme, Dr. Hans-Rudolf<br />

Thieme, waren auch zahlreiche<br />

lokale Politiker vor Ort. Doro-<br />

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen besuchte in der vergangenen Woche die Firma Sport<br />

Thieme in Grasleben.<br />

Claudia Roth freute sich sichtlich über den Ort der Veranstaltung: Die alten mechanischen Musikinstrumente<br />

hatten es der Politikerin angetan.<br />

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thea Dannehl, der Bürgermeister<br />

der Samtgemeinde Grasleben,<br />

Gero Janze, Elisabeth<br />

Heister-Neumann, Helmstedts<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

und weitere genossen sichtlich<br />

die Führung durch das Unternehmen,<br />

doch bevor es so richtig<br />

losgehen konnte, wurde der<br />

hohe Besuch natürlich für ein<br />

paar Erinnerungsfotos für den<br />

Betrieb genutzt.<br />

Angefangen wurde der<br />

Rundgang dann in den Vertriebshallen<br />

bei der Be- und<br />

Entladung der Lastkraftwagen,<br />

führte durch die riesigen Regallager<br />

innerhalb derer auch mal<br />

„Rast“ gemacht wurde und einzelne<br />

Sportgeräte vorgeführt<br />

wurden und endete dann bei<br />

den Verpackungsstationen.<br />

Erstaunt zeigte sich die Ministerin<br />

dabei, wie groß doch das<br />

Produktportfolio der Firma ist,<br />

die vom kleinen Wurfball bis<br />

zum Spielplatzgroßgerät praktisch<br />

alles vertreibt.<br />

Schlussendlich ging es dann<br />

aber doch weniger sportlich<br />

und dafür umso mehr politisch<br />

zu, <strong>als</strong> in kleiner Runde<br />

am Besprechungstisch ein gegenseitiger<br />

Austausch von Ministerin,<br />

Lokalpolitik und den<br />

Unternehmern und natürlich<br />

der Presse stattfand.<br />

„Jazz mit Claudia“ war mehr <strong>als</strong> nur gut besucht<br />

Die Grünen-Bundesvorsitzende<br />

freute sich mit den vielen Gästen<br />

KÖNIGSLUTTER (nj). Es sollte ein rundum gelungener<br />

Abend mit eher leichter politischer Kost werden, der am<br />

Freitag der vergangenen Woche im Museum Mechanischer<br />

Musikinstrumente geboten wurde.<br />

Stargast des Abends war<br />

dabei ganz klar: Die Grünen-<br />

Bundesvorsitzende Claudia<br />

Roth. In der lockeren und vor<br />

allem gemütlichen Atmosphä-<br />

re des Museums Mechanischer<br />

Musikinstrumente fühlten sich<br />

dabei nicht nur die Gäste, sondern<br />

auch die Politikerin direkt<br />

wohl. Und so betonte Claudia<br />

Roth auch direkt, wie schön sie<br />

den gewählten Ort finde, da<br />

sie familiär auch schon immer<br />

musikalisch geprägt worden<br />

sei, da Musik in der Familie<br />

läge.<br />

Eben jene Musik gab es, allerdings<br />

nicht von der Politikerin,<br />

sondern von dem Duo „Rock‘n<br />

Ballads“, Shereen Adam und<br />

Josef Eschweiler, die populäre<br />

Musiktitel in ganz leicht angejazzten,<br />

vor allem aber „ruhigeren“<br />

Eigeninterpretationen bekannter<br />

Chart-Titel lieferten.<br />

Ein bisschen politischer<br />

wurde es dann aber doch, vor<br />

allem <strong>als</strong> Sybille Mattfeld-<br />

Kloth das Wort ergriff und ein<br />

wenig ins Horn des aktuellen<br />

Landtagswahlkampf blies und<br />

zum Wechsel zu Grün bei der<br />

anstehenden Wahl aufrief.<br />

„Ein Endlager für die aktuelle<br />

Politik von Schwarz-Gelb finden<br />

wir dabei ganz sicher auch<br />

noch“, scherzte Mattfeld-Kloth<br />

dabei in Anlehnung an die, vor<br />

allem im hiesigen Wahlbereich<br />

spannende Endlager-Frage<br />

zumal der Landkreis zwischen<br />

Versuchsendlager Asse und<br />

ERAM Morsleben ziemlich genau<br />

weiß, wovon in diesem Zusammenhang<br />

geredet werden<br />

muss. Die Grünen-Bundesvorsitzende<br />

genoss vor allem den<br />

entspannten Rahmen und das<br />

Quasi-Abseits von „richtigen“<br />

Wahlkampfveranstaltungen<br />

und ließ sich damit auch auf<br />

das eine oder andere Pläuschchen<br />

mit den weitestgehend<br />

grün-gesonnenen Gästen<br />

ein.<br />

Bei den Gästen mussten allerdings<br />

einige die „zu spät“ kamen,<br />

vor der Tür wieder kehrt<br />

machen, denn das Museum<br />

Mechanischer Musikinstrumente<br />

war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt.<br />

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Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

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Nachhaltige<br />

Dämmungen<br />

HELMSTEDT (djd). Mit verschiedenenFörderprogrammen<br />

macht es der Staat privaten<br />

Hausbesitzern einfacher,<br />

sich für eine energetische Modernisierung<br />

oder Sanierung<br />

der eigenen vier Wände zu<br />

entscheiden. Die Gewährung<br />

der Investitionshilfen ist an<br />

bestimmte Werte beim künftigen<br />

Energiebedarf des Gebäudes<br />

nach der Modernisierung<br />

gebunden – eine Verbesserung<br />

der Wärmedämmung ist<br />

auf jeden Fall Teil dieser Vorgaben.<br />

Bei der Auswahl der<br />

Materialien gibt es aber keine<br />

bestimmten Vorschriften. Hier<br />

kann der Hausbesitzer selbst<br />

entscheiden, welche Dämmstoffe<br />

er bevorzugt.<br />

Wer nicht nur die Wärmedämmung<br />

seines Hauses verbessern,<br />

sondern auch den<br />

sommerlichen Wärmeschutz<br />

erhöhen sowie baubiologisch<br />

sanieren will, sollte nachhaltige<br />

Werkstoffe wie Cellulose<br />

aus Papierrecycling bevorzugen.<br />

Cellulosedämmungen<br />

von Climacell beispielsweise<br />

bestehen ausschließlich aus<br />

Papier-Restrollen und Rückläufern<br />

von Zeitungsdruckereien.<br />

Dieses Papier wird in<br />

einem Spezialverfahren zu Cellulosefasern<br />

aufgearbeitet, die<br />

sehr gute Dämmeigenschaften<br />

aufweisen. Die Cellulosefasern<br />

werden nicht, wie bei anderen<br />

Dämmstoffen, <strong>als</strong> Plattenelemente<br />

verarbeitet, sondern<br />

maschinell über Schläuche in<br />

die zu dämmenden Hohlräume<br />

des Gebäudes eingeblasen.<br />

Durch diese Art der Verarbeitung<br />

entfällt der lästige Transport<br />

von Dämmelementen<br />

zum Einbauort, der bei beengten<br />

Raumsituationen problematisch<br />

sein kann. Zudem gibt<br />

es keinen Verschnitt, da sich<br />

Reste einfach auf der nächsten<br />

Baustelle verwerten lassen.<br />

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Der Rohbau eines Hauses ist vielen Risiken und gefahrvollen äußeren Einflüssen ausgesetzt.<br />

Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/K.Tiedge<br />

So sind Bauherren auf der sicheren Seite<br />

Bereits der Rohbau ist sehr<br />

großen Risiken ausgesetzt<br />

HELMSTEDT (djd/pt). Ein eigenes Haus ist der Traum<br />

vieler Menschen, die noch in einer Mietwohnung leben. Viele<br />

von ihnen sparen deshalb jahrelang und sind erst zufrieden,<br />

wenn die Bauphase ihres Eigenheims beginnt.<br />

Allerdings ist der Rohbau eines<br />

Hauses zahlreichen Risiken<br />

und gefahrvollen äußeren Einflüssen<br />

ausgesetzt. Ob nun ein<br />

Feuer ausbricht, ein Unwetter<br />

den Bau in Mitleidenschaft<br />

zieht oder wertvolles Material,<br />

beispielsweise bereits verbaute<br />

Heizkörper, einem Diebstahl<br />

zum Opfer fallen: Ist etwas beschädigt<br />

oder vollständig zerstört,<br />

kann das den Bauherren<br />

teuer zu stehen kommen. Und<br />

wenn wegen der Baustelle jemandem<br />

etwas passiert, kann<br />

es sogar sein, dass die Bauherren<br />

dafür haften müssen.<br />

Kommt es schlimm, kann in<br />

solchen Fällen sogar der Verlust<br />

Und nirgendwo sonst lassen<br />

sich die persönlichen<br />

Wohnträume besser verwirklichen<br />

<strong>als</strong> hier – frei und<br />

selbstbestimmt, ungehindert<br />

vom Vermieter. „Der Weg zum<br />

Wohneigentum ist häufig aber<br />

auch die größte Anschaffung<br />

im Leben eines Privatmenschen.<br />

Umso wichtiger ist es,<br />

dabei einen kompetenten<br />

und zuverlässigen Partner an<br />

seiner Seite zu haben“, erläutert<br />

Antje Hoppe, Immobilienberaterin<br />

bei der LBS Nord.<br />

Eine Immobilie zu kaufen und<br />

zu verkaufen ist Vertrauenssache.<br />

Wer dabei einen Experten<br />

einschaltet, kann viel Zeit,<br />

Geld und Ärger sparen. Die<br />

LBS Immobilien GmbH besitzt<br />

langjährige Erfahrung auf<br />

dem Gebiet der Immobilienvermittlung<br />

und verfügt über<br />

eine große Kundenreichweite.<br />

Sie gehört im Verbund mit<br />

den Sparkassen zur größten<br />

Maklergruppe Deutschlands<br />

und bietet sowohl Käufern <strong>als</strong><br />

auch Verkäufern höchstmögliche<br />

Sicherheit und einen umfassenden<br />

Service bei allen<br />

Transaktionen.<br />

Wer eine Immobilie erwerben<br />

möchte, findet bei<br />

den LBS-Beratern – und im<br />

Internet unter www.lbs.de/<br />

nord/immobilien – eine breit<br />

gefächerte Auswahl an Objek-<br />

des Traumhauses drohen.<br />

Die Kosten sind auch bei<br />

reinen Sachschäden schnell<br />

im fünfstelligen Eurobereich.<br />

Ein Beispiel: Der im Bau befindliche<br />

Dachstuhl brennt ab.<br />

Auch die vorbereitete Elektroinstallation<br />

verschmort dabei.<br />

Ruß- und Rauchverschmutztes<br />

im ganzen Haus muss beseitigt<br />

werden. Die Kosten belaufen<br />

sich auf mehr <strong>als</strong> 60.000 Euro.<br />

„Wer weiß, wie knapp die Finanzierungen<br />

von Einfamilienhäusern<br />

oder Doppelhaushälften<br />

oft kalkuliert sind, kann sich<br />

vorstellen, dass so ein Schaden<br />

sogar das Aus für das Bauvorhaben<br />

bedeuten kann“, sagt<br />

HELMSTEDT. Immobilien stehen für Sicherheit und<br />

Werthaltigkeit – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />

Vor allem für die eigene Altersvorsorge erfreuen sich<br />

die eigenen vier Wände wachsender Beliebtheit.<br />

ten. Das Angebot reicht von<br />

Baugrundstücken über neue<br />

und gebrauchte Eigenheime<br />

und Eigentumswohnungen<br />

bis zu Ferienimmobilien im<br />

In- und Ausland. Der Käufer<br />

kann sich dabei auf eine<br />

neutrale und marktgerechte<br />

Kaufpreisermittlung für sein<br />

Wunschobjekt verlassen.<br />

„Wir treffen mit dem Kunden<br />

zusammen nicht nur<br />

die Vorauswahl, sondern<br />

kümmern uns auch um das<br />

„Drumherum“, erläutert der<br />

LBS-Immobilienexperte.<br />

Dazu gehört zum Beispiel die<br />

Prüfung aller erforderlichen<br />

Unterlagen auf Vollständigkeit<br />

und die Beschaffung feh-<br />

Versicherungsexperte Jürgen<br />

Schulze, „ohne angemessenen<br />

Versicherungsschutz ist das Risiko<br />

der Bauherren immens.“<br />

Allerdings gibt es ganz unterschiedliche<br />

Risiken, so dass<br />

Bauherren aufpassen müssen,<br />

damit sie während der Bauphase<br />

auch zuverlässig abgesichert<br />

sind. Es gibt aber auch<br />

Kombiversicherungen wie den<br />

Nürnberger Rohbauschutz, der<br />

sowohl die Feuerversicherung<br />

<strong>als</strong> auch die Bauleistungsversicherung<br />

und die Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

umfasst. Die Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

schützt<br />

die Bauherren vor der Haftung<br />

für Schäden, die daraus entstehen,<br />

dass Bauherren für die<br />

Verkehrssicherheit auf und vor<br />

dem Baugrundstück verantwortlich<br />

sind.<br />

Der Immobilienkauf ist Vertrauenssache<br />

Ein wichtige Entscheidung<br />

im Leben eines Menschen<br />

Antje Hoppe<br />

Anzeige<br />

lender Dokumente. Und auch<br />

die komplette Finanzierung<br />

„aus einer Hand“ ist durch<br />

die Zusammenarbeit von LBS<br />

Nord und Sparkassen-Finanzgruppe<br />

problemlos möglich.<br />

Verkäufer profitieren ebenfalls<br />

von der langjährigen Maklererfahrung<br />

der LBS Immobilien<br />

GmbH. Denn sie kennt die<br />

aktuelle Marktsituation und<br />

führt außerdem Marktwertermittlungen<br />

durch. Dadurch ist<br />

eine realistische Einschätzung<br />

der Vermarktungschancen gewährleistet.<br />

Beim Verkauf werden die<br />

Interessenten durch die LBS<br />

Immobilien GmbH zunächst<br />

einmal „vorqualifiziert“. Das<br />

betrifft vor allem die Fragen,<br />

ob das Objekt für den Käufer<br />

geeignet ist und ob er es sich<br />

überhaupt leisten kann. Ein<br />

„Immobilien-Tourismus“ wird<br />

so weitgehend vermieden.<br />

Fazit: Kauf und Verkauf von<br />

Immobilien sind ein komplexes<br />

Thema. Wer dabei auf<br />

einen erfahrenen Makler vertraut,<br />

ist auf jeden Fall auf<br />

der sicheren Seite. Egal, ob<br />

es um das Begutachten von<br />

Grundstücken und Gebäuden,<br />

Marktanalysen, Prüfung von<br />

Objektunterlagen, Vertragsgestaltung<br />

oder die passende<br />

Finanzierung geht.<br />

Für weitere Informationen<br />

steht die LBS-Immobilienberaterin<br />

Antje Hoppe im<br />

Beratungszentrum in Helmstedt,<br />

Gröpern 15, Telefon<br />

05351/58555 zur Verfügung.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />

Aus dem Polizeibericht<br />

Zeugen werden<br />

gesucht<br />

KÖNIGSLUTTER. Eine 25-<br />

Jährige aus Königslutter zeigte<br />

am 13. Januar eine Verkehrsunfallflucht<br />

an. Sie hatte zwischen<br />

13 Uhr und 15 Uhr ihren VW<br />

Golf 6 auf dem Parkplatz eines<br />

Verbrauchermarktes an der<br />

Rottorfer Straße geparkt. Als sie<br />

zu ihrem Fahrzeug zurückkam,<br />

stellte sie einen Unfallschaden<br />

hinten links fest, der durch ein<br />

unfallflüchtiges Fahrzeug verursacht<br />

wurde.<br />

Die Polizei Königslutter bittet<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/941050 um Hinweise<br />

von Zeugen, die den Unfall beobachtet<br />

haben.<br />

Sharan wurde<br />

entwendet<br />

HELMSTEDT. In der Nacht<br />

zum 10. Januar wurde in<br />

Helmstedt ein VW Sharan entwendet,<br />

der in der Einfahrt<br />

eines Privatgrundstücks in<br />

der Straße Im Bohnenkampe<br />

abgestellt war. Es entstand<br />

ein Schaden von 18.000 Euro.<br />

Bislang liegen keine Hinweise<br />

auf die Täter vor. Den Ermittlungen<br />

nach hatte der 49 Jahre<br />

alte Besitzer seinen Pkw am 9.<br />

Januar um 20.15 Uhr geparkt<br />

und am nächsten Morgen die<br />

Tat entdeckt. Die Polizei Helmstedt<br />

bittet um Zeugenhinweise<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/5210.<br />

Verursacher<br />

flüchtete<br />

GRASLEBEN. Am 11. Januar<br />

gegen 12.20 Uhr kam es vor<br />

einer Arztpraxis auf der Magdeburger<br />

Straße in Grasleben<br />

zu einem Verkehrsunfall. Ein<br />

silberner Mercedes A-Klasse,<br />

der auf dem dortigen Parkstreifen<br />

abgestellt war, wurde nach<br />

Zeugenangaben von einem<br />

schwarzen VW Golf aus dem<br />

Bördekreis touchiert und beschädigt.<br />

Der Fahrzeugführer<br />

setzte seine Fahrt unbekümmert<br />

fort. An dem Mercedes<br />

entstand ein Sachschaden von<br />

etwa 200 Euro. Hinweise nimmt<br />

die Polizei Grasleben, unter der<br />

Telefonnummer 05357/960490<br />

entgegen.<br />

Farbschmierer<br />

festgenommen<br />

HELMSTEDT. Im Rahmen<br />

einer sofortigen Fahndung<br />

nahmen Polizisten in Helmstedt<br />

am Abend des 7. Januar<br />

drei Tatverdächtige fest, die<br />

beschuldigt werden, eine Gebäudeseite<br />

einer Schule beschmiert<br />

zu haben. Die Täter<br />

im Alter von 17 und 18 Jahren<br />

wurden von einem Zeugen beobachtet,<br />

flüchteten zunächst,<br />

wurden aber noch in Schulnähe<br />

gestellt.<br />

Gegen 20.45 Uhr wurde die<br />

Polizei über den Vorfall an<br />

dem Schulkomplex in der Goethestraße<br />

informiert. Sogleich<br />

wurde das Gelände mit mehreren<br />

Streifenwagen umstellt. Als<br />

das Trio die Beamten bemerkte,<br />

flüchteten sie zunächst in<br />

Richtung Beendorfer Straße,<br />

wo Polizisten die Tatverdächtigen<br />

erwarteten.<br />

Daraufhin änderten die Beschuldigten<br />

ihre Fluchtrichtung<br />

und stellten sich schließlich<br />

den auch dort postierten<br />

Einsatzkräften.<br />

Bei den Tätern aus Helmstedt<br />

wurden noch frische<br />

Farbanhaftungen an den Händen<br />

festgestellt und zwei Farbsprühdosen<br />

sichergestellt. Der<br />

Zeuge war durch ein für ihn<br />

ungewöhnliches Geräusch<br />

aufmerksam geworden und<br />

ging diesem nach. Es stellte<br />

sich heraus, dass er das Schütteln<br />

der Sprühdosen in kurzen<br />

Abständen bemerkt hatte.<br />

Daraufhin verständigte der<br />

aufmerksame Zeuge sofort die<br />

Polizei. Bei den fortführenden<br />

Ermittlungen werde geprüft,<br />

ob die Beschuldigten für weitere<br />

Taten in Frage kommen,<br />

so ein Beamter.<br />

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Am Donnerstag und Freitag stellen<br />

unsere Auszubildenden das<br />

„EDEKA-Tomatenkonzept“<br />

in der Obst- und Gemüseabteilung vor.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

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Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

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Reisen · Veranstaltungen · Gastlichkeit<br />

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Die Seminarteilnehmer des vergangenen Jahres im Innenhof der Klosteranlage. Im Februar wird ein<br />

weiteres Seminar angeboten.<br />

Ein Grundlagenseminar findet im Februar statt<br />

Kreisverkehrswacht bietet<br />

Erzieherinnenseminar<br />

HELMSTEDT. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.<br />

bereitet zwei Seminare zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung<br />

vor, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverkehrswacht.<br />

Das erste Seminar, das am 25.<br />

und 26. Februar stattfindet, ist<br />

ein Grundlagenseminar. In ihm<br />

wird Erzieherinnen der Einstieg<br />

in die Verkehrserziehung<br />

vermittelt. Es werden konkrete<br />

Hilfen für die tägliche Arbeit<br />

angeboten und viele praktische<br />

Übungen durchgeführt.<br />

Die zweitägige Teilnahme berechtigt<br />

zum Besuch weiterführender<br />

Ausbildungs- und<br />

Qualifizierungsseminare.<br />

Die Evangelische Kirche in<br />

Deutschland hat die zehn Jahre<br />

vor dem 500-jährigen Jubiläum<br />

der Reformation im Jahr 2017<br />

<strong>als</strong> „Lutherdekade“ ausgerufen.<br />

Es sollen Impulse der Reformation<br />

aufgenommen werden, die<br />

bis in die heutige Zeit reichen.<br />

In jedem Jahr werden inhaltliche<br />

Schwerpunkte formuliert:<br />

2013 steht unter dem Motto<br />

„Toleranz“.<br />

Auch die Autostadt Wolfsburg<br />

nimmt sich 2013 dieses „großen<br />

Themas“ an und macht<br />

Toleranz <strong>als</strong> Haltung zu ihrem<br />

Jahresthema der Movimentos-<br />

Festwochen, die mit einem<br />

breit gefächerten Angebot wie<br />

nie aufwarten: Von Lesungen<br />

bis hin zu Auftritten von<br />

Rammstein, einer der populärsten<br />

deutschen Bands, ist<br />

Auch ein solches Fortbildungsseminar,<br />

mit dem Themenschwerpunkt<br />

„Rhythmik“,<br />

wird 2013 angeboten. Der Termin<br />

ist am 16. und 17. September.<br />

Die Seminare werden jeweils<br />

von zwei erfahrenen Fachreferenten<br />

geleitet und vom Vorsitzenden<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt unterstützt. Als<br />

Seminarort wurde die Begegnungsstätte<br />

St. Ludgerus ge-<br />

alles vertreten.<br />

An diesem Punkt kommen<br />

VW-Konzern und Kirche mit<br />

ihren Anliegen zusammen und<br />

so vollkommen unterschiedliche,<br />

aber „benachbarte“ Institutionen,<br />

die Autostadt und der<br />

Kaiserdom, eint in diesem Jahr<br />

dasselbe Thema.<br />

„Eine spannende, ja faszinierende<br />

Kooperation ist zustande<br />

gekommen: der Kaiserdom<br />

Königslutter ist ein Spielort<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

Movimentos-Festwochen“,<br />

freut sich Dr. Norbert Funke<br />

(Stiftung Braunschweigischer<br />

Kulturbesitz und die Stadt Königslutter),<br />

auf den diese Initiative<br />

zurückgeht.<br />

Am 20. April wird der südafrikanische<br />

Jazz-Pianist Abdullah<br />

Ibrahim zu Gast im<br />

wählt. Die Räumlichkeiten der<br />

Begegnungsstätte fand in den<br />

abgelaufenen 20 Jahren des<br />

Seminarangebots stets großen<br />

Anklang bei den Teilnehmern<br />

aus dem Landkreis und den benachbarten<br />

Regionen. Die Veranstaltungen<br />

werden weitgehend<br />

bezuschusst, so dass von<br />

den Teilnehmern lediglich ein<br />

Unkostenbeitrag unter zehn<br />

Euro erhoben werden muss.<br />

Für Anmeldungen und Rückfragen<br />

steht Achim Klaffehn,<br />

Hirschberger Straße 2, 38350<br />

Helmstedt, 05351/37893 oder<br />

E-Mail: klaffehn-helmstedt@tonline.de,<br />

zur Verfügung.<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

Ausstellung über das Leben<br />

Die Ausstellung befasst sich<br />

mit der Eingliederung von<br />

Flüchtlingen und Vertriebenen<br />

ab 1945 im Landkreis Helmstedt.<br />

Von Hunderttausenden,<br />

die das Flüchtlingsland Niedersachsen<br />

unter Strapazen<br />

durchströmten, blieben Zehntausende<br />

in unserer Region zurück.<br />

Während vor dem Krieg<br />

im Landkreis Helmstedt (ohne<br />

die Exklave Calvörde) noch<br />

74.871 Menschen lebten, waren<br />

es im Juni 1946 bereits 134.000.<br />

im Durchgangslager<br />

HELMSTEDT. Eine Führung durch die Sonderausstellung<br />

„Ankunft im Landkreis – Flüchtlinge und Vertriebene<br />

im <strong>Helmstedter</strong> Land“ findet am 20. Januar um 15 Uhr im<br />

Zonengrenz-Museum statt.<br />

Für die Hinzugekommenen<br />

galt es, Unterkunft, Nahrung<br />

und Arbeitsmöglichkeiten zu<br />

finden.<br />

Die Ausstellungsbesucher<br />

erfahren etwas über das Leben<br />

im Durchgangslager Mariental,<br />

in den Barackenlagern der<br />

Bahnhofsmission und an der<br />

Emmerstedter Straße in Helmstedt<br />

sowie im Heidwinkel bei<br />

Grasleben. Im Zusammenhang<br />

mit dem Bauboom der 1950er<br />

Jahre, mit dem man die Woh-<br />

Movimentos-Veranstaltung in Königslutter<br />

Der Kaiserdom und die<br />

Autostadt kooperieren<br />

KÖNIGSLUTTER. Die Movimentos-Events beschränken<br />

sich nicht nur auf die Autostadt in Wolfsburg, auch der<br />

Landkreis Helmstedt profitiert von der populären Veranstaltungsreihe. <br />

nungsnot allmählich überwand,<br />

wird unter anderem die<br />

<strong>Helmstedter</strong> Kleinsiedlung am<br />

Tangermühlenweg vorgestellt.<br />

Am Beispiel von fünf beruflichen<br />

Biografien aus Süpplingen,<br />

Helmstedt, Schöningen<br />

und Lelm und anhand der Themenfelder<br />

Sport, Konfession<br />

und Politik kann das „Ankommen“<br />

der Zugewanderten vom<br />

Ausstellungsbesucher auch im<br />

übertragenen Sinne nachvollzogen<br />

werden.<br />

Die Ausstellung wird bis zum<br />

27. Januar im Zonengrenz-Museum<br />

Helmstedt zu sehen sein.<br />

Eintritt und Teilnahme an der<br />

Führung sind kostenlos.<br />

Kaiserdom sein. „A Tribute to<br />

Tolerance“ hat er sein Konzert<br />

genannt. Abdullah Ibrahim ist<br />

die Symbolfigur des südafrikanischen<br />

Jazz und bis heue einer<br />

der einflussreichsten Musiker<br />

unserer Zeit. Am 9. Mai 1994<br />

spielte Abdullah Ibrahim zur<br />

Amtseinführung des ersten<br />

schwarzen Präsidenten Südafrikas,<br />

seines Freundes Nelson<br />

Mandela, und wurde, ganz in<br />

dessen Sinne, zum Kämpfer für<br />

Toleranz und Verständigung in<br />

einem friedlichen Miteinander<br />

aller Bevölkerungsgruppen im<br />

neuen Südafrika. Das Konzert<br />

im Kaiserdom erinnert an das<br />

bewegte Leben des Künstlers<br />

für die Toleranz.<br />

Tickets für dieses Konzert<br />

am 20. April im Kaiserdom sind<br />

über die die ServiceLine der<br />

Autostadt unter der kostenlosen<br />

Telefonnummer 0800/288<br />

678238, www.eventim.de sowie<br />

an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

zu bekommen.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />

Start in die Rückrunde!<br />

Am 18. Januar geht es wieder los...<br />

Hannover 96 eröffnet in Schalke<br />

die Fußball-Bundesliga-Rückrunde<br />

(nj). Am 18. Januar um 20.30 Uhr geht es los im Tabellen-Mittelfeld-Duell<br />

zwischen Schalke 04 und Hannover 96.<br />

Die Topspiele allerdings folgen erst am Sonnabend: Eintracht<br />

Frankfurt hat um 15.30 Uhr bei Bayer in Leverkusen die Chance,<br />

mit einem Sieg einen Punktgleichstand mit dem aktuell Tabellenzweiten<br />

zu erzielen. Zeitgleich tritt in München zudem in<br />

der Allianz-Arena der Tabellenführer Bayern München gegen<br />

den Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth an. Der Tabellendritte<br />

Borussia Dortmund indes ist um 18.30 Uhr bei Werder<br />

Bremen zu Gast, die sich zum Rückrundenstart weiterhin im<br />

Mittelfeld befinden. Der VfL Wolfsburg wiederum klammert<br />

sich beharrlich auf seinem viertletzten Platz und will sich um<br />

15.30 Uhr im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart beweisen.<br />

Rückblickend auf 2012 lässt sich vor allem eine wichtige<br />

Erkenntnis gewinnen: Die Aufsteiger haben eine runde Sache<br />

geliefert. Düsseldorf überzeugte vor allem zu Beginn der Saison,<br />

schwächelte dann aber zusehends und rutschte auf Rang<br />

13 ab, während sich die bundesliga-erprobte Eintracht aus<br />

Frankfurt tapfer auf Platz vier der Bundesliga-Tabelle hält und<br />

durchaus eine Chance auf den zweiten Platz noch offen hat.<br />

Generell sieht es im oberen Drittel der Tabelle aber fast schon<br />

ein wenig langweilig aus. Bisher stehen alle Zeichen dafür an, dass<br />

Rekordmeister München in dieser Saison seinen Herbstmeistertitel<br />

auch ans Saisonende weiterträgt – groß genug ist der Punktevorsprung<br />

allemale. Allenfalls großes Verletzungspech bei den Spielemachern<br />

könnte noch zu einem nennenswerten Einbruch führen,<br />

sind sich die Experten sicher.<br />

Wesentlich spannender scheint hier der Blick in das Tabellen-Mittelfeld.<br />

Hier ist praktisch alles offen. Zwischen Platz sieben und 15<br />

liegen gerade einmal zwei Siege und selbst die Europa-League-<br />

Qualifikation liegt nur einen Punkt weiter entfernt.<br />

Man darf <strong>als</strong>o gespannt sein, wie sich der Kampf um die begehrten<br />

Plätze zur Qualifikation um Europa- und Champions-League in<br />

den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.<br />

Dynamik ist dabei auf jeden Fall zu erwarten, denn nach<br />

dem großen Aus für Felix Magath mussten auch Hoffenheim-<br />

Trainer Markus Babbel, genau wie Schalkes Jahrhunderttrainer<br />

Huub Stevens, ihren Stuhl räumen.<br />

Freuen wir uns einfach gemeinsam auf eine spannungsgeladene<br />

und vielfältige Bundesliga-Rückrunde.<br />

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Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

Städtepartnerschaft: Fahrt nach England<br />

Chard ist das Ziel im<br />

Sommer diesen Jahres<br />

HELMSTEDT. Vom 3. bis 10. Juli führt der <strong>Helmstedter</strong><br />

Verein für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen<br />

(HPV) eine Busreise in die englische Partnerstadt<br />

Chard/Somerset durch.<br />

An der Fahrt können alle interessierten<br />

Bürger aus Helmstedt<br />

und Umgebung teilnehmen.<br />

Der Termin liegt in den Schulferien<br />

von Niedersachsen und<br />

Sachsen-Anhalt, damit auch<br />

Familien Gelegenheit haben<br />

mitzureisen.<br />

Auf dem Hin- und Rückweg<br />

erfolgt je eine Zwischenübernachtung<br />

in Hotels. In Chard<br />

ist die Unterbringung bei Gastfamilien<br />

vorgesehen, so dass<br />

alte Bekanntschaften intensiv<br />

gepflegt und neue Bekanntschaften<br />

leicht gefunden werden<br />

können.<br />

Auf Wunsch kann aber auch<br />

Unterkunft im Hotel oder in<br />

familiär geführten Frühstückspensionen<br />

organisiert werden.<br />

Das genaue Programm für den<br />

Besuch wird derzeit in enger<br />

Abstimmung mit dem Partnerschaftskomitee<br />

in Chard<br />

ausgearbeitet. Chard ist eine<br />

kleine englische Stadt in der<br />

Grafschaft Somerset im Südwesten<br />

von Großbritannien.<br />

Sie hat rund 11.700 Einwohner<br />

und gehört zum Distrikt South<br />

Somerset. Sie liegt etwa 25 Kilometer<br />

westlich von Yeovil, am<br />

Rande zur Grafschaft Devon.<br />

Voraussichtlich werden an<br />

drei Tagen Ausflüge in die reizvolle<br />

Umgebung von Chard angeboten.<br />

Interessenten können sich<br />

beim Städtebeauftragten für<br />

Chard, Harald Spitzer, erreichbar<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/40955, unverbindlich<br />

weiter informieren und vormerken<br />

lassen.<br />

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Wolf-Rüdiger-Bosse Gedächtnisturnier<br />

Beim Wolf-Rüdiger-Bosse Gedächtnisturnier in Lelm nahmen 28<br />

Skatspieler teil. Bei diesem Preisskat, ausgerichtet vom TSV Lelm,<br />

gewann Volkmar Heinrich mit 1.309 Punkten den Gedächtnispokal<br />

und damit den ersten Platz, den zweiten Platz mit 1.179 Punkten<br />

belegte Rüdiger Kaczmarek, auf Platz drei kam Klaus Meier mit 959<br />

Punkten. Den von Elli Jonek gestifteten TSV-Pokal bekam Torsten<br />

Dill mit 904 Punkten.<br />

Insgesamt 145.000 Euro fließen<br />

Viel Unterstützung für<br />

das Schöninger paläon<br />

SCHÖNINGEN. Die Volksbank Helmstedt eG gibt finanzielle<br />

Zusage für weitere Gestaltung der Außenanlagen<br />

am paläon in Schöningen. 145.000 Euro stehen dafür in den<br />

Jahren 2013 und 2014 zur Verfügung.<br />

Zum Ende des alten Jahres<br />

erhielt der Förderverein Schöninger<br />

Speere eine freudige<br />

Nachricht. Für weitere Baumpflanzaktionen<br />

im nächsten<br />

Jahr und im Jahr 2014 sowie<br />

für die Gestaltung der Außenanlagen<br />

rund um das paläon in<br />

Schöningen gaben die Stiftung<br />

Niedersächsischer Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken und die<br />

Volksbank Helmstedt eG ihre<br />

Zusage.<br />

Insgesamt werden Mittel in<br />

Höhe von 145.000 Euro fließen.<br />

Den Anteil mit 75.000 Euro<br />

trägt die Stiftung Niedersächsischer<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />

Weitere 70.000<br />

Euro, die von der Volksbank<br />

Helmstedt eG getragen werden,<br />

kommen mit je 35.000 Euro.<br />

Baumpflanzaktionen in diesem<br />

Jahr und im darauffolgen-<br />

Mitgliederzahl leicht gestiegen<br />

Zahlreiche Ehrungen<br />

beim Campingclub<br />

MARIENTAL. Der Vorsitzende Jürgen Müller eröffnete<br />

die 51. Jahresversammlung des <strong>Helmstedter</strong> Campingclubs<br />

„Elm-Lappwald“. 44 stimmberechtigte Mitglieder hatten<br />

sich im Clubheim in Mariental-Horst eingefunden.<br />

Nach einem Grußwort des<br />

Marientaler Bürgermeisters<br />

Kurt Bartsch, sowie einem ausgewogenen<br />

Bericht über die<br />

Vorstandsarbeit und einem<br />

ausführlichen Kassenbericht<br />

wurde dem gesamten Vorstand<br />

auf Antrag des Ehrenvorsitzenden<br />

Siegfried Maire Entlastung<br />

erteilt.<br />

Die Mitgliederzahl ist mit 55<br />

Einheiten und 105 Personen<br />

wieder leicht gestiegen. Für<br />

die nächste Amtsperiode wurden<br />

zwei neue Kassenprüfer<br />

gewählt. Matthias Dierig aus<br />

Helmstedt wird dieses Amt für<br />

zwei Jahre, Klaus Grudke aus<br />

Grasleben für drei Jahre besetzen.<br />

Als Ziel für die Muttertagsausfahrt<br />

entschied sich die<br />

Mehrheit der Mitglieder für den<br />

Campingplatz „Rote Schleuse“<br />

den Jahr zu Gute. Die Zusage<br />

der Stiftung in Höhe von 75.000<br />

Euro wird zweckgebunden für<br />

Sitzbänke, für die Gestaltung<br />

eines Erlebnispfades und für<br />

eine Ausstellung für Kinder<br />

eingesetzt.<br />

„Im November letzten Jahres<br />

pflanzten Mitglieder der<br />

Volksbank, die ihr 25-jähriges<br />

Jubiläum feierten, zwölf Solitärbäume<br />

im Außengelände des<br />

paläon in Schöningen. Diese<br />

Aktion kam bei allen Beteiligten<br />

sehr gut an. Wir werden unser<br />

Engagement auf diesem Gebiet<br />

fortsetzen, weil wir damit<br />

nicht nur unseren Mitgliedern<br />

‚Danke‘ sagen, sondern gleichzeitig<br />

ein wichtiges Projekt im<br />

Landkreis Helmstedt unterstützen“,<br />

so Matthias Gericke, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank<br />

Helmstedt eG.<br />

in Lüneburg.<br />

Des Weiteren wurde eine<br />

neue Beitrags-und Gebührenordnung,<br />

sowie eine Ehrenordnung<br />

beschlossen. Dem<br />

Ehrenvorsitzenden Siegfried<br />

Maire und dem Ehrenmitglied<br />

Helmut Merboth wurden die<br />

entsprechenden Ehrennadeln<br />

verliehen.<br />

Für das laufende Jahr stehen<br />

das Sommerfest mit „Tag der<br />

offenen Tür“ und Platzkonzert<br />

im Juni und das 53. <strong>Helmstedter</strong><br />

Grenzlandtreffen im Oktober<br />

im Mittelpunkt. Außerdem<br />

sind ein Sauerfleischessen,<br />

Schaschlikessen und das 16.<br />

Haxenessen, sowie Besuche bei<br />

Veranstaltungen befreundeter<br />

Vereine in Planung. Informationen<br />

unter www.cc-elm-lappwald.de<br />

Jürgen Müller, Siegfried Maire, Helmut Merboth und Manfred<br />

Kühne (von links) vom Vorstand des Campingclubs.<br />

Haushaltsberatungen wurden gestartet<br />

Weiter leere Kassen in<br />

der Stadt Königslutter<br />

KÖNIGSLUTTER (lk). In der vergangenen Woche tagte<br />

der Haushalts- und Finanzausschuss der Stadt Königslutter<br />

und beschäftigte sich erstm<strong>als</strong> mit dem Haushalt für das<br />

laufende Jahr 2013.<br />

Den bisherigen Entwurf<br />

erläuterte Ditmar Kirchhoff,<br />

Leiter des Fachbereichs Finanzen.<br />

Auch in diesem Jahr steht<br />

unter dem Strich ein Defizit.<br />

Im Ergebnishaushalt rechnet<br />

die Stadt mit Erträgen von 18,5<br />

Millionen Euro, denen aber<br />

Aufwendungen in Höhe von<br />

21,1 Millionen Euro entgegenstehen.<br />

Damit liegt das Defizit<br />

bei rund 2,7 Millionen Euro.<br />

Auch für die kommenden<br />

Jahre rechnet er nicht damit,<br />

dass der Haushalt ausgeglichen<br />

werden kann. Zwar habe man<br />

das Defizit im Vergleich zu den<br />

vorläufigen Zahlen des Jahres<br />

2011 um gut eine Million Euro<br />

verringert, doch weiteres Einsparpotenzial<br />

sieht Kirchhoff<br />

nicht mehr. „Selbst wenn wir<br />

alle freiwilligen Leistungen,<br />

die sich auf eine Million Euro<br />

belaufen, einsparen, bleibt<br />

trotzdem ein Defizit“, rechnete<br />

Kirchhoff vor.<br />

Die größten Posten bei den<br />

<strong>Ausgabe</strong>n sind laut Kirchhoff<br />

zum einen die Aufwendungen<br />

für das Personal, das mit rund<br />

5,4 Millionen Euro zu Buche<br />

schlägt, hierin sind beispielsweise<br />

1,7 Millionen Euro für die<br />

Kindertagesstätten enthalten.<br />

Dietmar Grajcar, Geschäftsbereichsleiter Soziales (links), und Redakteur<br />

Günter Gnida präsentieren die Broschüre.<br />

Wegweiser für Senioren neu aufgelegt<br />

Ein Überblick über die<br />

verfügbaren Dienste<br />

HELMSTEDT. In Kooperation mit dem anCos-Verlag,<br />

Osnabrück, ist die zweite Auflage eines Wegweisers für Seniorinnen<br />

und Senioren für den Landkreis Helmstedt erstellt<br />

worden, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Die Broschüre bietet einen<br />

aktuellen Überblick über die im<br />

Landkreis verfügbaren Dienste<br />

und Angebote für ältere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger. Auf einen<br />

Blick finden sich vielfältige<br />

Informationen – von Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung bis<br />

zu Kontakten für spezielle Beratungs-<br />

und Serviceleistungen.<br />

So reicht die Themenpalette<br />

von Angeboten ehrenamtlicher<br />

Arbeit über wichtige Adressen<br />

von Beratungseinrichtungen<br />

bis hin zu Informationen zu<br />

Pflege, Wohnen und Unterstützungshilfen<br />

im Alter.<br />

Allgemeine Tipps und Ratschläge<br />

über finanzielle Hilfen<br />

fehlen ebenso wenig wie konkrete<br />

Hinweise auf Hilfen im<br />

Alltag für ältere Menschen und<br />

ihre Angehörigen. Schließlich<br />

Ein anderer großer Bereich ist<br />

die Kreisumlage, die Stadt muss<br />

6,29 Millionen Euro an den<br />

Landkreis abführen. „Durch<br />

die Erhöhung des Hebesatzes<br />

um 0,68 auf 55 Prozent, müssen<br />

wir hier 75.000 Euro mehr<br />

<strong>als</strong> im Jahr 2012 zahlen“, betonte<br />

Kirchhoff. So seien Sparbemühungen<br />

um einige tausend<br />

Euro schnell wieder dahin.<br />

Es wurde auch über das<br />

Haushaltssicherungskonzept<br />

gesprochen. Die Verwaltung<br />

hatte hier sieben Maßnahmen<br />

vorgeschlagen, der Ausschuss<br />

lehnte jedoch einige davon ab.<br />

So wurde die Erhöhung der<br />

Nutzungsentgelte für die Dorfgemeinschaftshäuserabgelehnt.<br />

Es solle zunächst stärker<br />

darauf geachtet werden, dass<br />

bestehende Regelungen konsequent<br />

umgesetzt werden.<br />

Auch die Erhöhung des Anteils<br />

der Vereine an den Bewirtschaftungskosten<br />

stieß auf<br />

keine Gegenliebe. „Wir sollten<br />

den Vereine nicht noch mehr<br />

aufbürden“, betonte Karin<br />

Schunke (SPD).<br />

Weiter geht es mit den Beratungen<br />

am 24. Januar ab 17<br />

Uhr im kleinen Sitzungssaal<br />

des Rathauses.<br />

werden die Leistungen der<br />

Sozialen Pflegeversicherung<br />

aufgezeigt und wohnortnahe<br />

Ansprechpartner und Dienste<br />

benannt.<br />

„Mein besonderer Dank<br />

gilt den in der Seniorenarbeit<br />

haupt- oder ehrenamtlich Engagierten<br />

und auch denen, die<br />

mit ihren Anzeigen diese Neuauflage<br />

ermöglicht haben“, betont<br />

Landrat Matthias Wunderling-Weilbier<br />

im Vorwort.<br />

Der kostenlose Wegweiser<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

im Landkreis Helmstedt liegt in<br />

Kürze in den Kreishäusern, bei<br />

den Städten, Gemeinden und<br />

Samtgemeinden sowie vielen<br />

Einrichtungen bereit und ist<br />

ebenso auf der Homepage des<br />

Landkreises unter www.helmstedt.de<br />

abrufbar.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />

2012<br />

Jahresrückblick ahresrückblick<br />

Jahresrückblick<br />

- Die Neuen -<br />

Neueröffnungen im Landkreis Helmstedt und darüber hinaus<br />

Was das Jahr 2012 uns bescherte<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir wieder eine Vielzahl von neuen Gewerbetreibenden im Landkreis Helmstedt begrüßen, aber auch bereits bekannte<br />

Unternehmen haben von sich hören lassen, indem sie sich einer Frischzellenkur unterwarfen und ihre Unternehmen neu gestaltet haben – oder aber<br />

gleich komplett umgezogen sind. Für Kunden im Landkreis Helmstedt ist dies vor allem ein positives Signal: Es geht weiter oder, etwas euphorischer<br />

formuliert – es geht voran.<br />

Schlussendlich bleibt von uns vor allem eines: Unsere Glückwünsche an die Unternehmen, die zum Teil schon fast ihr einjähriges Bestehen feiern<br />

können und ebenso viel Erfolgswünsche an all jene, die an anderer Stelle ihr Glück suchen.<br />

Auch in diesem Jahr wird es ganz sicher wieder einige äußerst erfolgreiche Geschäftsgründungen geben – die wir natürlich gern begleiten wollen<br />

– und an dieser Stelle im Jahr 2014 wiedersehen.<br />

Asia Family, seit November<br />

in der Passage in Helmstedt.<br />

Nails and Spa Tanningstudio,<br />

seit September in Helmstedt.<br />

Ansar-Markt, seit Dezember<br />

in der Schwalbenbreite in<br />

Helmstedt.<br />

Goldankauf Schöningen, seit<br />

Dezember in der oberen Niedernstraße<br />

in Schöningen.<br />

Bei Asia Family ist der Geschmack zu Hause.<br />

Ein rundum-glücklich Angebot gibt es im asiatischen Restaurant<br />

Asia Family, das am 17. November 2012 in der Neumärker Straße<br />

in Helmstedt eröffnet hat. Unübersehbar locken direkt neben dem<br />

Eingang zur <strong>Helmstedter</strong> Passage schon die Angebote: Ob vietnamesiche<br />

Speisen, chinesische oder thailändische Spezialitäten<br />

oder ein breites Sushi-Angebot, Asia-Family bietet für jeden Freund<br />

der asiatischen Küche die richtige Freude für den Gaumen.<br />

Dabei gibt es neben ganz klassischen Gerichten auch ein großes<br />

Asia-Buffet, dass mit stets wechselnden und immer wieder kulinarisch<br />

aufregenden Speisen lockt. Sowohl mit einem Mittags-Buffet<br />

von 11 bis 15 Uhr <strong>als</strong> auch <strong>als</strong> Abend-Buffet von 17 bis 22 Uhr steht<br />

Asia-Family für seine Gäste bereit.<br />

Schauen Sie doch einmal selbst vorbei und überzeugen sich von<br />

der Vielfalt der asiatischen Küche bei Asia-Family in Helmstedt.<br />

Gesunde Bräune ganz ohne Solarium.<br />

Im September hat Nails & Spa, das erste Tanningstudio im Landkreis,<br />

eröffnet. Tanning ist in Hollywood bereits ein angesagter Trend.<br />

In nur wenigen Minuten wird der Kunde seinen Wünschen entsprechend<br />

mit der Bräunungslotion gleichmäßig besprüht. Als Ergebnis<br />

folgt eine natürliche und ebenmäßige Sommerbräune, die zwischen<br />

sieben und elf Tagen anhält.<br />

Durch hochwertige Inhaltsstoffe wird die Haut zusätzlich gepfl egt.<br />

Mehr Informationen unter www.nails-spa.com<br />

Der im Foto deutlich zu erkennende Effekt: Das Gesicht ist gebräunt,<br />

die Hand zum Vergleich ungebräunt. Die zu sehende Färbung hat<br />

dabei die volle Stärke (Foto direkt nach dem Tanning) noch nicht erreicht,<br />

sondern dunkelt sogar noch bis zu vier Stunden weiter nach.<br />

Der Ansar-Markt jetzt noch vielfältiger.<br />

Im Dezember hat in der Schwalbenbreite 12 ein Lebensmittelgeschäft<br />

von besonderer Art eröffnet. Denn nach dem Umzug aus der<br />

Vorsfelder Straße fi nden sie nun auf über 250 Quadratmetern nicht<br />

nur Delikatessen aus den türkischen, persischen und arabischen<br />

Raum, sondern auch aus dem russischen. Wenn sie täglich frisch<br />

gebackene Teigwaren, wie zum Beispiel Fladenbrote, eine Theke mit<br />

Meeresfrüchten, Oliven und hausgemachtem Zaziki, Pelmeni und<br />

verschiedene Teesorten suchen, werden sie garantiert das Richtige<br />

fi nden. Zusätzlich wird eine Änderungsschneiderei betrieben, bei<br />

der das Preis-Leistungsverhältnis einfach passt (zum Beispiel Hosen<br />

kürzen schon ab fünf Euro).<br />

Schauen Sie einfach mal vorbei und lernen Sie die internationale<br />

Küche kennen. Es lohnt sich garantiert.<br />

Gold ist eine Sache großen Vertrauens<br />

Noch nie war der Zeitpunkt günstiger, nicht mehr benötigtes Gold in<br />

bares Geld zu verwandeln. Die Top-Adresse dafür ist der Goldankauf<br />

Schöningen, in der Niedernstraße 6, direkt gegenüber der St.<br />

Vincenz-Kirche. Egal, ob Alt- oder Zahngold, Münzen, Barren, Silber,<br />

Tafelsilber (800 und 90), Platin, Zinn oder D-Mark-Restbestände<br />

– die alten Schätze werden vor den Augen der Kunden von den Experten<br />

für Edelmetallankauf professionell geprüft und bewertet.<br />

Das Geld wird bar ausgezahlt oder auf Wunsch überwiesen. „Zufriedenheit<br />

und Vertrauen bewährt sich“, so die Geschäftsphilosophie.<br />

Und so hat sich Seriosität während der 15 Jahre in der Branche<br />

bereits bezahlt gemacht, denn viele Kunden gehören zum festen<br />

Stamm. Natürlich gilt der Leitsatz auch für alle Neukunden, denn<br />

Gold ist Vertrauenssache.<br />

Januar - - Februar Februar - - März März - - April April - - Mai Mai - - Juni Juni - - Juli-August Juli-August - - September September Oktober Oktober - - November November - - De Dezember Dezember<br />

Der <strong>Helmstedter</strong> <strong>Blitz</strong> wünscht allen Unternehmen<br />

viel Erfolg für die Zukunft.<br />

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KYCM<br />

Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

Italien von Ischia bis Rom entdecken<br />

Nächste HPV-Fahrt in<br />

die Partnerstadt Fiuggi<br />

HELMSTEDT. Nachdem im Jahre 2012 die 25-jährige<br />

Städtepartnerschaft zwischen Fiuggi und Helmstedt gefeiert<br />

wurde, will der Partnerschaftsverein bereits vom 11. bis<br />

19. April wieder nach Fiuggi reisen.<br />

Sowohl Jugendliche der IGS<br />

und des GaBö in Helmstedt, <strong>als</strong><br />

auch eine Erwachsenengruppe,<br />

werden in den Süden fliegen,<br />

um dort erneut ein paar schöne<br />

Tage verbringen zu können.<br />

Die Erwachsenengruppe<br />

wird bereits am 11. April anreisen,<br />

um mit einem zweitägigen<br />

Aufenthalt auf der Insel Ischia<br />

deren Schönheiten entdecken<br />

zu können und anschließend<br />

noch in Neapel, alternativ<br />

Pompei, eine Stippvisite zu<br />

machen.<br />

Danach werden die Teilnehmer<br />

am gleichen Tag wie die<br />

Schüler in Fiuggi ankommen.<br />

Es sind dann, neben dem Empfang<br />

beim Bürgermeister, zwei<br />

Ausflüge nach Rom geplant,<br />

wobei der Zweite unter dem<br />

Motto: „Rom bei Nacht – vom<br />

Vatikan über den Gianicolo<br />

nach Trastevere“ steht.<br />

Unter der Führung vom<br />

Städtpartnerschaftsbeauftragten<br />

Thomas Wendt werden an<br />

beiden Tagen die bedeutendsten<br />

und schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

der ewigen Stadt<br />

besichtigt.<br />

Dabei dürfen natürlich solche<br />

Highlights wie das Colosseum<br />

oder der Circus Maximus<br />

TRENDS & TIPPS<br />

...von leistungsstarken Partnern!<br />

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Die Landtagsfraktion der Partei<br />

DIE LINKE hat gute Arbeit<br />

geleistet:<br />

- Einsatz für Gerechtigkeit<br />

in Niedersachsen!<br />

- Einsatz für gute Bildung<br />

für alle!<br />

- Einsatz für<br />

umweltfreundliche<br />

Verkehrs- und<br />

Energiepolitik!<br />

Vertrauen Sie nicht<br />

den Umfragen!<br />

DIE LINKE ist „Kümmerer“ und<br />

Kontrollinstanz auch bei einem<br />

Regierungswechsel! Deshalb:<br />

Die Zweitstimme für<br />

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nicht fehlen. Aber auch das Forum<br />

Romanum ist natürlich einen<br />

Besuch wert. Die Stadt hat<br />

dermaßen viel zu bieten, dass<br />

wirklich für jeden Besucher etwas<br />

dabei ist, das ihn zum Staunen<br />

bringt.<br />

Aber auch die Stadt Fiuggi<br />

und deren hügelige Umgebung,<br />

die Ciociaria, wollen die<br />

Teilnehmer gemeinsam entdecken.<br />

Historische Orte wie<br />

Alatri, Anagni, Fumone und<br />

Ferentino sind nur wenige Beispiele<br />

der bedeutenden und<br />

herrlichen Städte, die sie besuchen<br />

werden.<br />

Die Reise wird dann wieder<br />

mit einem Abschlussfest enden,<br />

auf dem alle gemeinsam<br />

mit den Freunden aus Fiuggi<br />

sowohl leckere Spezialitäten<br />

der Region kennen lernen, <strong>als</strong><br />

auch bei Musik und Tanz über<br />

die Erlebnisse in der vergangenen<br />

Zeit sowie Zukunftspläne<br />

plaudern wollen.<br />

Wer Interesse an der Reise<br />

hat, meldet sich bitte beim<br />

<strong>Helmstedter</strong> Verein für Städtepartnerschaften<br />

und internationale<br />

Begegnungen, beim Beauftragten<br />

für Fiuggi, Thomas<br />

Wendt, unter der Telefonnummer<br />

05356/912560 an.<br />

(Liste 5)<br />

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W-364<br />

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Sprechstunde in<br />

Sunstedt<br />

SUNSTEDT. Königslutters<br />

Bürgermeister Alexander Hoppe<br />

hat am 19. Januar von 10<br />

bis 11 Uhr Sprechstunde im<br />

Gemeindehaus der Kirche in<br />

Sunstedt.<br />

Sitzung des<br />

Schulausschusses<br />

KÖNIGSLUTTER. In der<br />

Grundschule Driebe findet<br />

am 21. Januar um 18 Uhr die<br />

Sitzung des Schulausschusses<br />

der Stadt Königslutter statt. Auf<br />

der Tagesordnung steht unter<br />

anderem die Satzung der Stadt<br />

Königslutter über die Festlegung<br />

der Schulbezirke für die<br />

Grundschulen.<br />

Viel Spaß beim<br />

Kinderfasching<br />

EMMERSTEDT. Mit jeder<br />

Menge Spaß dürfte am 9. Februar<br />

zu rechnen sein. In der<br />

Mehrzweckhalle (alte Turnhalle)<br />

am Schützenplatz in Emmerstedt<br />

findet von 15 bis 18<br />

Uhr ein Kinderfasching statt.<br />

Verschiedene Spielangebote<br />

und ein DJ sorgen für die richtige<br />

Stimmung. Des Weiteren<br />

dürfen alle verkleideten Besucher<br />

gespannt sein, denn für<br />

die besten Kostüme gibt es in<br />

verschiedenen Altersklassen<br />

einen kleinen Preis. Für das<br />

leibliche Wohl wird mit Kaffee,<br />

Kuchen, Waffeln und anderen<br />

Leckereien gesorgt sein.<br />

IN<br />

– Sich mit<br />

gleichgesinnten<br />

Leuten zusammentun<br />

und engagieren: Statt<br />

zu jammern, dass alles blöd<br />

ist, ist es viel produktiver und<br />

motivierender, die Ärmel hochzukrempeln<br />

und etwas zu tun, um<br />

die Lage zu verbessern.<br />

– Eiscreme trotz Eiseskälte draußen:<br />

Eis passt nur zum Sommer? Aber<br />

nicht doch. Ein Becher mit köstlicher<br />

Eiscreme, dazu einen Kakao<br />

oder einen Tee und dann die<br />

Schneeflocken draußen beobachten<br />

– schöner kann man<br />

derzeit kaum entspannen.<br />

&<br />

– Tage, denen man wirklich<br />

nichts Positives abgewinnen<br />

kann: Zahnarzttermin,<br />

Autopanne, Terminstress – an<br />

manchen Tagen geht einfach alles<br />

schief. Dann hilft nur noch tief<br />

durchatmen und darauf hoffen,<br />

dass der nächste Tag besser wird.<br />

– Ex-Filmstar demontiert sich im<br />

„Dschungelcamp“: Es ist schon<br />

traurig zu beobachten, wie ein<br />

gesundheitlich angeschlagener<br />

älterer Mann wie Helmut Berger<br />

hilflos vor den Kameras<br />

herumirrt.<br />

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Tagebau und geplante Nutzung des Sees<br />

Glühweinwanderung<br />

am Lappwaldsee<br />

HELMSTEDT. Die Stadt Helmstedt lädt alle Interessierten<br />

am 19. Januar 2013 zu einer Glühweinwanderung am<br />

Lappwaldsee ein, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Geschulte Gästeführerinnen<br />

informieren während der rund<br />

zweistündigen Wanderung über<br />

die Tagebaugeschichte, die Entwicklung<br />

und die geplante Nutzung<br />

des Gewässers.<br />

Die Führung beginnt um 12<br />

Uhr am Ende des Büddenstedter<br />

Weges und kostet zwei Euro<br />

pro Person. Am Petersberg wer-<br />

den Glühwein und Bratwurst<br />

zum Kauf angeboten. Anmeldungen<br />

zur Führung nimmt<br />

die Info am Markt, Markt 7/8,<br />

Telefon 05351/399095 gern entgegen.<br />

Auf Wunsch können auch<br />

zu anderen Terminen geführte<br />

Wanderungen oder Radtouren<br />

für Gruppen gebucht werden.<br />

Übersicht über Veranstaltungen 2013<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Vereinen und Gruppen<br />

HELMSTEDT. Für das Jahr 2013 liegt erstm<strong>als</strong> für Helmstedt<br />

ein Jahres-Veranstaltungskalender vor. Die Idee dazu<br />

hatte Bürgermeister Wittich Schobert.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Treffen mit Vereinen, Verbänden<br />

und Gruppen Ende November<br />

ist es nun gelungen,<br />

eine Terminübersicht über die<br />

Veranstaltungen 2013 bereit zu<br />

stellen.<br />

Diese Vorschau 2013 kann<br />

auf der städtischen Homepage<br />

unter www.stadt-helmstedt.de<br />

eingesehen werden, Kultur &<br />

Freizeit/Veranstaltungen.<br />

Weitere Veranstaltungsmel-<br />

dungen werden telefonisch unter<br />

der Nummer 05351/171211,<br />

per Fax an 05351/177100<br />

oder per e-mail an martina.<br />

hartmann@stadt-helmstedt.<br />

de entgegen genommen.<br />

Veranstalter können ihre Termine<br />

auch eigenständig auf der<br />

Homepage der Stadt Helmstedt<br />

eintragen: Die funktioniert unter<br />

der Kategorie Kultur/Freizeit,<br />

Veranstaltungen, Termin<br />

eintragen.<br />

Achttägige Reise zum Lago Maggiore<br />

Auch die Stadt<br />

Locarno wird besucht<br />

HELMSTEDT. Der Lago Maggiore, einer der schönsten<br />

Seen Oberitaliens, ist das Ziel einer achttägigen Reise des<br />

AWO-Ortsvereins Helmstedt, heißt es in einer Pressemitteilung<br />

des Ortsvereins.<br />

In einem Komfort-Reisebus<br />

geht die Fahrt bequem mit einer<br />

Zwischenübernachtung<br />

nach Verbania direkt gelegen<br />

an der Borromäischen Bucht.<br />

Das gut ausgestattete Hotel<br />

liegt direkt an der Seepromenade<br />

und bietet einen wunderschönen<br />

Ausblick.<br />

Von dort aus wird nicht nur<br />

die Gegend um den Lago Maggiore<br />

mit kleinen malerischen<br />

Dörfern, prächtigen Villen und<br />

verträumten Buchten erkundet.<br />

Heimatkreis:<br />

Jahresrückblick<br />

EMMERSTEDT. Der Vorstand<br />

des Heimatkreises Emmerstedt<br />

lädt am 25. Januar um 19.30<br />

Uhr alle Mitglieder des Vereins<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

in die Gaststätte „Lohenschänke“<br />

in Emmerstedt ein. Achim<br />

Müller zeigt wieder einen seiner<br />

historischen Filme über<br />

das Dorf Emmerstedt.<br />

TSV Offleben<br />

Versammlung<br />

OFFLEBEN. Am 19. Januar<br />

um 16 Uhr findet die Jahresversammlung<br />

des TSV Offleben im<br />

kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen neben den<br />

Ehrungen die Rechenschaftsberichte<br />

des Vorstandes, des<br />

Kassierers und der Abteilungsleiter,<br />

sondern auch die Festlegung<br />

der Beiträge.<br />

Wahl-Cup in der<br />

Kanthalle<br />

HELMSTEDT. Am 19 Januar<br />

findet ab 17 Uhr in der <strong>Helmstedter</strong><br />

Sporthalle an der Kantstraße<br />

der Elektro-Wahl-Cup<br />

statt. Mit dabei sind der TSV<br />

Helmstedt, die SpvG Süpplingen,<br />

der TSV Grasleben, der<br />

<strong>Helmstedter</strong> SV 2, der MTV<br />

Frellstedt, die SG Barmke/Emmerstedt,<br />

der 1. FC Oebisfelde<br />

und der TVB Schöningen.<br />

Der Eintritt kostet drei Euro,<br />

Frauen haben freien Eintritt.<br />

Auch die Ausflüge in das Verzasca-Tal<br />

mit seiner alten Tesssiner<br />

Stadt Locarno, an den Comer<br />

See und den Luganer See werden<br />

die Teilnehmer begeistern.<br />

Reisezeit ist der 16. bis 23. Mai.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Interessierte bei der AWO<br />

Ortsverein Helmstedt, Telefon<br />

05351/41144 (bitte Anfrage auf<br />

AB sprechen) oder Montag von<br />

10 bis 12 Uhr und Donnerstag<br />

von 15 bis 17 Uhr im Büro während<br />

der Sprechzeiten.<br />

Die Kinowoche im Überblick<br />

Donnerstag, 17. Januar, bis Mittwoch, 23. Janaur<br />

Helmstedt: Camera am Holzberg<br />

„Schlussmacher“, in 3D, täglich um 18 und 20.30 Uhr. Montag<br />

nicht um 20.30 Uhr.<br />

„Ritter Rost“, in 3 D, täglich um 16 Uhr, Sonnabend und Sonntag<br />

auch um 14 Uhr.<br />

„Die Wand“, Montag um 20.30 Uhr.<br />

„Jack Reacher“, Freitag und Sonnabend um 22.30 Uhr.<br />

Helmstedt: Roxy Lichtspiele<br />

„Django Unchained“, täglich um 17.30 und 20.30 Uhr.<br />

„Die Vampirschwestern“, täglich um 15.30 Uhr.<br />

„Ralph reicht‘s“, in 3D, Sonnabend und Sonntag um 13.30<br />

Uhr.<br />

Königslutter: Kammerlichtspiele<br />

„Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger“, in 3D, täglich um 20.30<br />

Uhr, außer Dienstag.<br />

„Jesus liebt mich“, Sonnabend und Sonntag um 17.30 Uhr.<br />

„Sammys Abenteuer 2“, in 3 D, Sonnabend und Sonntag um<br />

15 Uhr.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11<br />

Restkarten für<br />

„Ganze Kerle“<br />

HELMSTEDT. Für das Lustspiel<br />

des Ohnsorg-Theaters<br />

„Ganze Kerle“ am 17. Januar<br />

sind noch einige Restkarten in<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

oder für Kurzentschlossene<br />

am Veranstaltungsabend<br />

an der Abendkasse im Brunnentheater<br />

ab 18.30 Uhr erhältlich.<br />

Beginn der Vorstellung ist<br />

20 Uhr.<br />

Kleingärtner<br />

wandern<br />

HELMSTEDT. Der Kleingartenverein<br />

„Am Weinberg“<br />

veranstaltet am 3. Februar<br />

eine Braunkohlwanderung.<br />

Abmarsch ist um 9.30 Uhr vom<br />

Parkplatz in der Memelstraße.<br />

Die Wanderer werden gegen<br />

13 Uhr wieder am Vereinsheim<br />

eintreffen. Dort wird schließlich<br />

gegessen. Anmeldungen<br />

für die Wanderung werden bis<br />

zum 24. Januar unter der Rufnummer<br />

05351/31188 entgegengenommen.<br />

Die Teilnahme<br />

kostet neun Euro.<br />

Süpplingenburg:<br />

Kinderfasching<br />

SÜPPLINGENBURG. Der<br />

TSV Süpplingenburg lädt<br />

ein zum Kinderfasching in<br />

Süpplingenburg am 9. Februar<br />

in der Zeit von 14.30 Uhr bis<br />

17 Uhr ins Sportheim. Wer ein<br />

tolles Kostüm hat und es gern<br />

präsentieren möchte, der ist im<br />

Süpplingenburger Sportheim<br />

herzlich willkommen.<br />

Für Kuchen und Getränke,<br />

sowie weitere Überraschungen<br />

ist seitens des Sportvereines<br />

bestens gesorgt. Alle Kinder,<br />

sowie Eltern, Großeltern und<br />

alle weiteren Interessierten<br />

sind eingeladen, im Sportheim<br />

Süpplingenburg vorbeizuschauen.<br />

Ein Konzert<br />

mit „Jah-Jazz“<br />

HELMSTEDT. „Jah-Jazz“ mit<br />

Shereen Adam spielt am 18. Januar<br />

ab 20.30 Uhr im GaußKeller<br />

in Helmstedt, Tiefetal 4, der<br />

Eintritt ist frei. Jazz-Standards,<br />

Latin- und Afro-Music, das ist<br />

das Repertoire dieser Band. Es<br />

spielen Hermann Peters – Perkussion,<br />

Josef Eschweiler – Gitarre,<br />

Anneli Peters – Tenor- und<br />

Sopran-Saxophon und Special<br />

Guest: Shereen Adams – Voc<strong>als</strong>.<br />

Gerade die bunte Mischung<br />

der Musik, rhythmisch bestimmt<br />

durch Sound und Groove<br />

des Perkussionisten Hermann<br />

Peters, (Congas, Bongos),<br />

ist es, was diese Band ausmacht.<br />

Das Saxophon übernimmt die<br />

Melodie, Improvisation ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil, lässt<br />

Überraschungen zu. Durch<br />

Small-Percussion (Guiro, Cowbell,<br />

Chicken-Shake, Agogo, Caxixi,<br />

Quica), gespielt von Anneli<br />

Peters, ergeben sich zusätzlich<br />

ungewohnte Klänge. Der Gitarrist<br />

Josef Eschweiler gibt Jah-<br />

Jazz mit Harmonien und Soli<br />

einen besonderen Reiz. Shereen<br />

Adams hebt mit ihrem Gesang<br />

die jazzige-soulige Note der<br />

Band hervor.<br />

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Gastspiel der Hamburger Kabarettistin<br />

15. Jahresrückblick mit<br />

Helga Siebert<br />

HELMSTEDT. Die Hamburger Kabarettistin feierte am<br />

15. Dezember nicht nur ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum in<br />

Hamburg, sie ist auch ab Mitte November mit ihrem 15.<br />

Jahresrückblick auf Deutschland – Tour.<br />

Die mit einer unerschöpflichen<br />

Fabulierlust ausgestattete<br />

Kabarettistin gönnt sich<br />

seit nunmehr 15 Jahren keine<br />

Pause bei ihren monatlichen<br />

Rückblicken – ein einzigartiges<br />

Angebot in der Feinen & Hansestadt<br />

Hamburg. Auch ihre 15<br />

bundesweiten Jahresrückblicke<br />

sind eine Seltenheit im herkömmlichen<br />

Kabarettbetrieb.<br />

Die Mischung aus Politik, Satire,<br />

Gereimtem und Ungereimten<br />

sind Leckerbissen für ihre Zuschauer<br />

von Flensburg bis Kaufbeuren.<br />

„Ich mache Kleinkunst“<br />

sagt sie gern, aber bei ihr kann<br />

man ganz sicher sein: Nicht<br />

Das Talentnest Rickensdorf freute sich<br />

Eine Sachspende<br />

wurde übergeben<br />

RICKENSDORF. Das Sportjahr 2013 für Rickensdorfer<br />

Jugendabteilung fängt mit einer freudigen Überraschung<br />

an. Vor kurzem bekam die Jugendabteilung vom Sportschützen<br />

der SG Frellstedt Ralf Wrase eine Sachspende.<br />

Er stellte sein Sportgerät, eine<br />

Luftdruckpistole, zur Verfügung.<br />

Seit zehn Jahren war Wrase<br />

selbst ein passionierter Pistolenschütze,<br />

leider kann er jetzt<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr diese olympische<br />

Disziplin ausüben und ist zur<br />

Gewehr-Auflage-Disziplin gewechselt.<br />

So kam Wrase auf die<br />

Idee, die Jugendarbeit in Rickensdorf<br />

zu unterstützen.<br />

Der Rickensdorfer Schützenverein<br />

ist seit März 2012 offiziell<br />

<strong>als</strong> Talentnest vom Niedersächsischen<br />

Sportschützenverband<br />

(NSSV) ausgezeichnet. Die<br />

zielsicheren Talente sind schon<br />

lange sowohl auf Kreis-, <strong>als</strong> auch<br />

auf Landesebene erfolgreich.<br />

Seit mehreren Jahren qualifizieren<br />

sich die Jungschützen und<br />

starten bei den Landes- und<br />

Deutschen Meisterschaften und<br />

werden dazu mehrm<strong>als</strong> in der<br />

Woche von der Jugendleitung<br />

betreut. „Es ist eine große Hilfe<br />

für uns“, meinte die Jugendleiterin<br />

Sabine Kamieth, „einerseits<br />

haben wir überwiegend die<br />

Pistolenschützen bei unserer<br />

Jugend und zudem noch aktuell<br />

überall wo „Kleinkunst“ drauf<br />

steht, ist auch Kleinkunst drin!<br />

Der Jahresrückblick 2012 fordert<br />

die, mit einer begnadenswerten<br />

Kondition ausgestattete Helga,<br />

ganz besonders. Nicht nur die<br />

Highlights des Jahres 2012 auch<br />

einige Pretiosen aus den letzten<br />

Jahren werden kurz überpoliert.<br />

Eine Krone für das Kabarett!<br />

Freuen Sie sich auf einen<br />

Abend der ganz besonderen Art<br />

mit der Vollblutkabarettistin,<br />

denn am 18. Januar kommt Siebert<br />

nach Helmstedt ins Schützenhaus.<br />

Kartenvorbestellung<br />

bei Familie Jordan unter der Telefonnummer<br />

05351/7953.<br />

eine Vorbereitung für bevorstehende<br />

Kreismeisterschaften, da<br />

kommt diese Sachspende genau<br />

richtig.“<br />

Der Vorsitzende Vadim Fischer<br />

bedankte sich für die Unterstützung:<br />

„Solche Spenden sind immer<br />

erwünscht und bestimmt<br />

nicht nur in unserem Verein.<br />

Da, wo die Jugendarbeit durchgeführt<br />

wird, entstehen immer<br />

Bedürfnisse nach Sportgeräten,<br />

leider ist die Anschaffung<br />

von solchen Sportgeräten für<br />

gemeinnützige Vereine schwer<br />

realisierbar, ein neues Sportgerät<br />

für einen Sportschützen<br />

kostet über 1.000 Euro.“ Solche<br />

Investitionen können sich die<br />

meisten Familien nicht leisten,<br />

vor allem wenn eigener Nachwuchs<br />

in mehreren Sportarten<br />

aktiv unterwegs ist.<br />

Es wäre sehr hilfreich, wenn<br />

anderen Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüder, die ein<br />

Sportgerät besitzen und nicht<br />

mehr brauchen, diesem Beispiel<br />

folgen würden und an bedürftige<br />

Jugendabteilungen der zahlreichen<br />

lokalen Schützenvereine<br />

weitergeben.<br />

Sabiene Kamieth, Ralf Wrase, Sarah Tauermann, Tim Kusch, Marc<br />

Tauermann und Pascal Kötzing (von links).<br />

EIN STARKES<br />

TEAM<br />

FÜR UNSERE<br />

ZUKUNFT<br />

David McAllister<br />

Ministerpräsident<br />

des Landes Niedersachsen<br />

2<br />

AM 20. JANUAR 2013:<br />

Beide Stimmen für<br />

Elisabeth Heister-Neumann<br />

und David McAllister!<br />

Ziemlich rasant ging es sogar noch in den späteren Stunden des Turnieres in der Wilhelm-Bode Halle<br />

in Königslutter zu.<br />

Freie Turner II siegen im vierten Baufuchs-Cup<br />

Tore waren beim Turnier alles<br />

andere <strong>als</strong> Mangelware<br />

KÖNIGSLUTTER (nj). 6:0 allein in der Finalpartie – solche<br />

und noch höhere Ergebnisse lieferten die Teams in den<br />

Spielen des diesjährigen Baufuchs-Cups am vergangenen<br />

Wochenende.<br />

Freie Turner II heißt die Gewinnermannschaft<br />

des diesjährigen<br />

Turniers, womit der<br />

Pokal künftig in einem Braunschweiger<br />

Vereinsheim glänzen<br />

darf.<br />

Möglich machte dies ein<br />

ziemlich deutlicher 6:0-Sieg<br />

gegen den Gastgeber SV Lauingen<br />

Bornum, der die Freien<br />

Turner bereits aus der Bezirksliga-Saison<br />

auf dem Rasenplatz<br />

hat kennen lernen dürfen.<br />

Plakate und Flyer werden seit<br />

einiger Zeit in den Schulen und<br />

Kindergärten verteilt. Ohnehin<br />

wissen viele Filmfreunde, dass<br />

nach der vorherigen Filmklappe<br />

die nächste folgt.<br />

Die Braunschweigische Landessparkasse<br />

stiftet je einen<br />

Geldpreis à 200 Euro für die<br />

besten Kurzfilmbeiträge aus<br />

Förderschule, Kindergarten/<br />

Grundschule, fünftes bis siebtes<br />

Schuljahr, Sekundarstufe I<br />

(Klasse acht bis zehn) und Sekundarstufe<br />

II. Sport Thieme<br />

und die Öffentliche Versicherung<br />

Braunschweig investieren<br />

je 200 Euro in die Organisation<br />

des Wettbewerbs. Unterstützt<br />

wird das Projekt ebenso engagiert<br />

von den Kinos.<br />

Egal ob die Schüler von ihrem<br />

Haustier erzählen, Literatur<br />

nacherzählen oder eine<br />

MIT ERFAHRUNG DIE ZUKUNFT GESTALTEN!<br />

DESHALB WÄHLEN WIR<br />

ELISABETH HEISTER-NEUMANN UND DAVID MCALLISTER!<br />

Klaus Engel, Wittich Schobert, Christian Romba, Cornelia Bosse, Margot Albrecht, Claus-Helmuth<br />

Albrecht, Eo Hanne, Marie Matar, Fred Worch, Charitha Rosinski, Wilnis Tracums, Jörg Minkley, Dorothea<br />

Minkley, Sabine Ryll, Thomas Martini, Gero Janze, Kurt Bartsch, Frohlieb Flatt-Becker, Ursula<br />

Mennecke, Barbara Vornhagen, Wilhelm Vornhagen, Lutz Schiemenz, Friedrich Kunkel, Arno Bachstein,<br />

Brigitte Mölle, Gustav Mölle, Christel Cornelius, Klaus Cornelius, Herbert Grohn, Friedrich-Wilhelm<br />

Diedrich, Brigitte Sohr, Ulrich Sohr, Hans-Georg Wentzlaff, Henrik Tonn, Josette Dubielzig, Udo<br />

Dubielzig, Karsten Bahr, Gabriele Bahr, Martin Ryll, Doris Hergesell, Jürgen Dräger, Jutta Geißler, Anneliese<br />

Wiskow, Marlene Königseder, Karl-Heinz Dannehl, Wolfgang Fischer, Jörg Stielau, Wolfgang<br />

Sander, Jenni Jatzak, Jens Schulze, Hans-Peter Maushake, Andreas Weber, Wolfgang Boeder, Harald<br />

Schulze, Kerstin Jäger, Sabrina Wachsmann, Burkhard Meyer, Burkhard Beese, Dorothea Bertling, Dr.<br />

Rudolf Goedecke, Hans-Joachim Rehkuh, Robert Königseder, Roland Sahr, Gregor Nitschke,<br />

Jens Uter, Dorothea Dannehl, Ulrich Zechner, Detlef Pilzecker, Torsten Scharf, Heinrich<br />

Willecke, Dr. Stefan Weferling, Hans-Henning Viedt, Norbert Dinter, Hans-Otto Kieschke<br />

Kostenloser Fahrdienst zur Wahl:<br />

Rufen Sie uns an 05351 / 23 41<br />

Fast schon ein bisschen<br />

überraschend kam indes die<br />

eher schlechte Platzierung des<br />

FSV Schöningen. War das Team<br />

von Trainer Giuseppe Marchese<br />

im vergangenen Jahr <strong>als</strong> Sieger<br />

aus dem Turnier gegangen<br />

und hatte im Auftaktspiel noch<br />

mit wirklich herausragenden<br />

Ergebnissen glänzen können,<br />

brach die Leistung ein und die<br />

Schöninger verstolperten sich.<br />

Auf ganz andere Art „ver-<br />

HELMSTEDT. Am 11. Januar startete offiziell die sechste<br />

<strong>Helmstedter</strong> Filmklappe. Der Video-Wettbewerb für<br />

Schüler wurde vom Schul- und Kulturamt des Landkreises<br />

Helmstedt und der Kreisbildstelle ausgeschrieben.<br />

ganz neue Idee entwickeln<br />

– der Phantasie sind bei diesem<br />

Projekt keine Grenzen gesetzt.<br />

„Wettbewerbsbedingung ist,<br />

dass die Bewerber zum Zeitpunkt<br />

der Filmabgabe in der<br />

Kreisbildstelle in einer Schule<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

unterrichtet werden oder einen<br />

Kindergarten beziehungsweise<br />

eine Kita im Landkreis besuchen“,<br />

erläuterte Hartmut Laskowski,<br />

medienpädagogischer<br />

Berater in Landkreis.<br />

Bewertet wird, ob der Film<br />

eine erkennbare Geschichte<br />

erzählt und gut geschnitten ist.<br />

Alle Filme werden schließlich<br />

nach dem Einsendeschluss 30.<br />

April in einem Kino in Helmstedt<br />

auf einer großen Kinoleinwand<br />

gezeigt. Die prämierten<br />

Filme qualifizieren sich<br />

automatisch für die Niedersa-<br />

stolpert“ hatte sich der „Beste<br />

Spieler des Turniers“, Giacomo<br />

Callozzo von Viktoria Königslutter.<br />

Dieser hatte sich<br />

ohne erkennbare Gegnereinwirkung<br />

so stark verletzt, dass<br />

er ins Krankenhaus gebracht<br />

werden musste. Schlussendlich<br />

wurde er aufgrund seiner<br />

spielerischen Leistungen dann<br />

aber mit dem zuvor genannten<br />

Titel „bester Spieler“ versehen.<br />

Trotz des Ausscheidens des<br />

Spielemachers bei Vikoria Königslutter,<br />

schaffte das Team einen<br />

immernoch beachtlichen<br />

dritten Platz hinter Lauingen-<br />

Bornum auf Rang zwei.<br />

Sechste <strong>Helmstedter</strong> Filmklappe hat begonnen<br />

Wieder einmal große<br />

Sponsoren mit ins Boot geholt<br />

chen-Filmklappe in Aurich.<br />

„Filmklappen“ gibt es auch<br />

in anderen niedersächsischen<br />

Regionen. Das Kultusministerium<br />

ist an einer flächendeckenden<br />

Verbreitung dieser Initiative<br />

interessiert. Im Oktober<br />

2008 startete deshalb erstm<strong>als</strong><br />

die Niedersachsen-Filmklappe.<br />

Bei den ersten drei Niedersachsen<br />

Filmklappen siegte jeweils<br />

in einer Kategorie ein Film aus<br />

dem Landkreis Helmstedt! In<br />

diesem Durchgang starten<br />

sechzehn regionale Filmklappenwettbewerbe,<br />

zwei mehr<br />

<strong>als</strong> im letzten Jahr, in denen<br />

zum Teil mehrere Landkreise<br />

gemeinsam die Veranstaltung<br />

organisieren.<br />

Für den Landkreis Helmstedt<br />

hat Landrat Matthias Wunderling-Weilbierfreundlicherweise<br />

die Schirmherrschaft<br />

übernommen. Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.helmstedt.de >Kultur<br />

>Filmklappe und www.filmklappe.com.<br />

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KYCM<br />

Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

In den Betrieben des Kfz-Gewerbes konnten kostenlose Lichttests durchgeführt werden. Als Nachweis<br />

dient ein Aufkleber an der Windschutzscheibe.<br />

Ergebnis der 56. Internationalen Beleuchtungs-Aktion<br />

Die Mängelquote bleibt<br />

auf einem sehr hohen Niveau<br />

HELMSTEDT. Die Auswertung der 56. Internationalen<br />

Beleuchtungsaktion, an der sich auch Meisterbetreibe der<br />

Kfz-Innung im Landkreis beteiligten, ist nach Angaben der<br />

Kreisverkehrswacht Helmstedt abgeschlossen.<br />

Bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

im September in der<br />

Firma Ranft sprach der Vorsitzende<br />

der Verkehrswacht,<br />

Achim Klaffehn, die Hoffnung<br />

aus, dass sich möglichst viele<br />

Fahrzeugführer freiwillig beteiligen<br />

sollten und ein Trend zu<br />

weniger Beleuchtungsmängeln<br />

eingeleitet werden sollte. Nach<br />

der Herbstaktion hat sich nun<br />

folgendes Ergebnis herausgestellt:<br />

Die Zahlen bleiben alar-<br />

ab 99,- € p. P. im DZ<br />

mierend hoch, denn die Pkw-<br />

Mängelquote des Licht-Tests<br />

2012 liegt mit 34,3 Prozent etwa<br />

auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Ausgewertet wurden bundesweit<br />

etwa 140.000 Tests, die in<br />

die Statistik eingeflossen sind.<br />

Am schlechtesten schnitten<br />

die Scheinwerfer ab. Bei 13<br />

Prozent (12,6 Prozent 2011)<br />

der Fahrzeuge war ein Scheinwerfer<br />

und bei etwa 9,4 Prozent<br />

(7,1 Prozent 2011) waren beide<br />

Scheinwerfer mangelhaft. Viele<br />

Fahrzeuge waren mit zu hoch<br />

eingestellten Frontlichtern unterwegs:<br />

Mit einer Quote von<br />

13,3 Prozent haben deutlich<br />

mehr Fahrzeuge den Verkehr<br />

geblendet <strong>als</strong> im Vorjahr (9,8<br />

Prozent). Fast unverändert mit<br />

zehn Prozent (9,2 Prozent 2011)<br />

ist die Mängelquote bei der<br />

rückwärtigen Beleuchtungseinrichtung<br />

geblieben.<br />

Betrachtet man die regionalen<br />

Ergebnisse <strong>als</strong> Barometer<br />

für das Sicherheitsbewusstsein<br />

der Verkehrsteilnehmer aus den<br />

Bundesländern, dann ist das<br />

Autofahren im Sachsen-Anhalt<br />

(75,2 Prozent mängelfreie Fahrzeuge)<br />

am sichersten.<br />

LINDBERG IM BAYERISCHER WALD<br />

★★★ Ferienhotel Riesberghof in Lindberg<br />

Leistungen bei eigener Anreise:<br />

• 3x Übernachtung<br />

• 3x Frühstücksbüffet<br />

• 1x Begrüßungsschnapserl<br />

• 3x Abendessen<br />

• 1x Eintritt in die Glasbläserei in Zwiesel<br />

• 1x Brauereibesichtigung in der ersten Dampfbrauerei in Zwiesel<br />

• 1x Besuch der Bärwurzerei Hieke in Zwiesel<br />

• Nutzung der Sauna und der Physiotherm Infrarot-Gesundheitskabine<br />

• Parkplatz (nach Verfügbarkeit)<br />

Das paläon sucht engagierte und freiwillige Helfer<br />

Für die Gruppenführungen<br />

und den Aufsichtsdienst<br />

SCHÖNINGEN. In der gesamten Region fiebert man inzwischen<br />

der Eröffnung des paläons im kommenden Frühjahr<br />

entgegen. Immer mehr Interessierte machen täglich an<br />

der Landesstraße einen Zwischenstopp.<br />

Sie halten, um einen Blick auf<br />

den Baufortschritt des Gebäudes<br />

zu werfen oder verfolgen<br />

die Baumaßnahme im Internet<br />

(www.paläon.de).<br />

Auch die großzügige Außenanlage<br />

nimmt derzeit immer<br />

mehr Kontur an. Zahlreiche<br />

Pflanzaktionen haben inzwischen<br />

stattgefunden, um die<br />

eiszeitliche Landschaft rund<br />

um das Gebäude zu gestalten.<br />

MOBIL UND GÜNSTIG IN DEN URLAUB<br />

� Komplett renoviertes Hotel 2010/2011<br />

� Bayerische Gastlichkeit<br />

� Endlose Wanderwege beginnen<br />

direkt am Haus<br />

Zeitraum DZ EZ<br />

07.01.-21.03.2013<br />

08.04.-30.04.2013<br />

01.11.-15.11.2013<br />

02.01.-06.01.2013<br />

22.03.-07.04.2013<br />

01.05.-31.10.2013<br />

Preise pro Paket und Person in Euro<br />

99,- 119,-<br />

129,- 139,-<br />

Das paläon selbst schimmert<br />

bereits von Ferne. Dafür sorgt<br />

die fertig gestellte Ummantelung<br />

mit Aluminiumverbundplatten.<br />

Der Innenausbau wird derzeit<br />

umgesetzt und die Szenografen<br />

stehen in den Startlöchern,<br />

um dem Gebäude nun<br />

durch die Installation der Ausstellung<br />

Leben einzuhauchen.<br />

„Es ist eine Freude, das<br />

paläon wachsen zu sehen“,<br />

so der designierte Geschäftsführer<br />

Dr. Florian Westphal.<br />

„Besonders beeindruckend ist,<br />

dass wir aus der Bevölkerung<br />

so viel Unterstützung erfahren.<br />

Bereits jetzt haben Privatpersonen<br />

und auch Vereine ihre Unterstützung<br />

für den laufenden<br />

Betrieb zugesagt.“<br />

Interessenten können ihre<br />

Bewerbung an die folgende<br />

Adresse richten: paläon<br />

GmbH, c/o Stadt Schöningen,<br />

Dr. Florian Westphal, Markt<br />

1, 38364 Schöningen, E-Mail:<br />

info@palaeon.de.<br />

Das paläon nimmt immer mehr Gestalt an. Für den Betrieb des Forschungs- und Erlebniscenters ab<br />

2013 werden ehrenamtliche Helfer gesucht.<br />

99,- € p. P. im DZ<br />

KULTURMETROPOLE<br />

DRESDEN<br />

★★★ Quality Hotel Dresden West in Dresden-<br />

Kesselsdorf<br />

Leistungen bei eigener Anreise:<br />

• 3x Übernachtung<br />

• 3x Frühstück<br />

• 3x Abendessen<br />

� Hotel in bester<br />

Stadtrandlage<br />

� Spitzenpreis!<br />

ab 149,- € p. P. im DZ<br />

� Optimaler Ausgangspunkt zur<br />

Erkundung von Dresden und<br />

Umgebung<br />

Preise pro Paket und Person in Euro<br />

Zeitraum DZ EZ<br />

ab sofort - 01.03.2013 99,- 149,-<br />

02.03.-27.11.2013 99,- 159,-<br />

BADEURLAUB<br />

AN DER OSTSEE<br />

Vital & Spa Hotel Laola in Pobierowo<br />

Leistungen bei eigener Anreise:<br />

• 5x Übernachtung � 5 Gehminuten vom<br />

• 5x Frühstück<br />

Ortszentrum entfernt<br />

• 5x Abendessen � In der Nebensaison kosten-<br />

• 4x Mittagessen<br />

loses Mittagessen inklusive<br />

� 50 m vom Sandstrand<br />

Preise pro Paket und Person in Euro<br />

entfernt<br />

Zeitraum DZ EZ<br />

ab sofort - 15.12.2012 VP<br />

149,- 169,-<br />

11.01.-30.04.2013 VP<br />

01.05.-31.05.2013 VP 169,- 235,-<br />

ab 119,- € p. DZ<br />

POLNISCHE OSTSEEKÜSTE<br />

Ferienanlage Gryf in Miedzywodzie<br />

Leistungen bei eigener Anreise:<br />

• 5x Übernachtungen • 5x Frühstück • 5x Abendessen<br />

• Nutzung von Sauna, Jacuzzi, 2 Outdoor-Pools mit beheiztem<br />

Wasser, Kinder-Planschbecken, Kinderspielplatz,<br />

Tennisplatz, Strandvolleyballplatz, Tischtennisplatten,<br />

Grillplätze • Hotel-Parkplatz (nach Verfügbarkeit)<br />

� Quirliges Strandleben<br />

� Unberührte Landschaften<br />

� Farbenfrohe Tradition<br />

139,- € p. P. im DZ<br />

STÄDTEREISE SCHWERIN<br />

★★★★ NH Hotel Schwerin in Lewitz<br />

Leistungen bei eigener Anreise:<br />

• 3x Übernachtung<br />

• 3x Frühstück<br />

• 3x Abendessen<br />

• Nutzung von Sauna und Fitnessraum<br />

� Halbpension inklusive<br />

� Günstige Verkehrsanbindung<br />

� 1 Kind bis 11,9 Jahre frei<br />

Preise pro Paket und Person in Euro<br />

Zeitraum DZ EZ<br />

ab sofort - 23.12.2012 119,- 139,-<br />

© Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.<br />

Preise pro Paket und Person in Euro<br />

Zeitraum DZ EZ<br />

02.01.-30.09.2013 139,- 189,-<br />

FeriDe Reisen GmbH Tel.: 0 89 - 14 34 17 7 17 Servicezeiten täglich 8-22 Uhr Ihre Angebotsnummer: HEL0263<br />

Ausgebuchte Termine und Druckfehler vorbehalten


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13<br />

Anna Karenina im Avalon Hotelpark<br />

Ein Stück nach dem<br />

Roman von Tolstoi<br />

KÖNIGSLUTTER. Die nächste Theateraufführung des<br />

Kulturvereins Königslutter e.V. findet am 3. Februar um<br />

19.30 Uhr im Kongress-Saal des Avalon-Hotelparks Königshof<br />

statt, heißt es in einer Pressemeldung.<br />

Zu sehen ist Anna Karenina<br />

mit Anouschka Renzi nach dem<br />

Roman von Leo Tolstoi. Es ist<br />

die schöne, lebensfrohe Anna<br />

Karenina, die aus Petersburg<br />

herbeieilt, um die Ehe ihres<br />

leichtsinnigen Bruders Stephan<br />

Oblonkij zu kitten. Die Mission<br />

gelingt, doch Anna, die mit dem<br />

hoch angesehenen, 20 Jahre älteren,<br />

Beamten Alexej Karenin<br />

verheiratet ist, verliebt sich auf<br />

dieser Reise in den strahlenden<br />

jungen Offizier Wronskij. Es ist<br />

der Anfang ihres tragischen Endes.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

in der Buchhandlung Kolbe zu<br />

einem Preis von 18, 16 oder 14<br />

Euro. Es gibt Schülerermäßigungen<br />

auf allen Plätzen fünf<br />

Euro.<br />

Anmeldung noch heute möglich<br />

Erst wandern, dann<br />

genussvoll speisen<br />

HELMSTEDT. Die Gemeinde St. Christophorus lädt ein<br />

zur Braunkohlwanderung mit Zwischenstation am Haus<br />

Wetterstein der Pfadfinder, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Am 19. Januar findet um<br />

14 Uhr vom Parkplatz der St.<br />

Christophorusgemeinde (Calvörder<br />

Straße 1) eine Braunkohlwanderung<br />

durch den<br />

Lappwald unter der Leitung<br />

von Thomas Exner statt. Wie<br />

im vergangenen Jahr wird die<br />

Route am Haus Wetterstein<br />

der Pfadfinder entlangführen,<br />

wo mit Schmalzbroten eine<br />

Pause eingelegt wird. Ab hier<br />

gibt es auch die Möglichkeit<br />

eines Fahrservices zum St.<br />

Christophorus-Gemeindehaus,<br />

wo sich nach der fortgesetzten<br />

Wanderung die gesamte Gruppe<br />

zum gemeinsamen Braunkohlessen<br />

oder Geschnetzeltem<br />

einfindet.<br />

Zur Planung ist eine Anmeldung<br />

bis zum 16. Januar bei<br />

Thomas Exner, Leipziger Straße<br />

52 (Telefonnummer 05351/<br />

42881) oder im Pfarrbüro unter<br />

05351/399052 nötig.<br />

Gymnasium am Bötschenberg lädt ein<br />

Informationsabend der<br />

Schule am 5. Februar<br />

HELMSTEDT. Die Lehrkräfte des Gymnasiums am<br />

Bötschenberg blicken auf eine jahrzehntelange Erfahrung<br />

zurück, Real-, Haupt- oder Berufsschüler mit erweitertem<br />

Sekundarab schluss I erfolgreich zum Abitur zu führen.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurde dieses Prinzip auch auf<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

IGS ausgedehnt.<br />

„Dies ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil unseres Schulprofils.<br />

Davon zeugen viele erfolgreiche<br />

Abiturientinnen und<br />

Abiturienten unserer Schule“,<br />

erwähnte Schulleiter Friedrich<br />

Jungenkrüger in einem Pressegespräch.<br />

Das Gymnasium am Bötschenberg<br />

berichtet über diese<br />

besondere Kompetenz auf einem<br />

Infoabend am 5. Februar<br />

um 19 Uhr im Raum 301 der<br />

Schule.<br />

Interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler, die die zehnten<br />

Klassen in Schulen des Landkreises<br />

besuchen, sowie deren<br />

Eltern sind herzlich eingeladen.<br />

Gleichzeitig wird allgemein<br />

über den Aufbau der Oberstufe<br />

informiert.<br />

Insbesondere wird dabei neben<br />

den anderen Profilen das<br />

in weitem Umkreis einmalige<br />

Sportprofil vorgestellt. Es ermöglicht<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern mit Sport <strong>als</strong> Schwerpunktfach<br />

das Abitur zu machen.<br />

Gleichzeitig weist die Schule<br />

daraufhin, dass Schüler des<br />

Landkreises Helmstedt, die die<br />

zehnten Klassen der allgemein-<br />

bildenden Schulen besuchen<br />

(Gymnasium Klasse 9) und ab<br />

dem Schuljahr 2013/2014 in die<br />

Einführungsphase der gymnasialen<br />

Oberstufe des Gymnasiums<br />

am Bötschenberg eintreten<br />

und dort den schulischen<br />

Teil der Fachhoch schulreife<br />

oder das Abitur ablegen wollen,<br />

sich bis spätestens 20. Februar<br />

im Sekretariat des Gymnasiums<br />

am Bötschenberg angemeldet<br />

haben müssen.<br />

Die Anmeldeunterlagen dafür<br />

gibt es im Sekretariat oder<br />

unter www.gaboe.de. Alle nötigen<br />

Formulare sind <strong>als</strong> Download<br />

erhältlich, sodass die Anmeldung<br />

schnell und einfach<br />

vonstatten gehen kann.<br />

Auf dieser Internetpräsenz<br />

lassen sich auch viele weitere<br />

Informationen über die Schule<br />

finden, beispielsweise wichtige<br />

Termine, Fotos und Wissenswertes<br />

über die Menschen, die<br />

sich für die Schule engagieren.<br />

Auch Schüler, die die Voraussetzungen<br />

zum Schulbesuch erst<br />

am Ende des Schuljahres erfüllen,<br />

sollten sich vorsorglich<br />

anmelden, teilt Oberstufenkoordinator<br />

Manfred Gundlach<br />

mit.<br />

„Für Fragen rund um das<br />

GaBö stehe ich jederzeit gerne<br />

zur Verfügung“, schloss Gundlach<br />

seine Ausführungen.<br />

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Tickets in unseren Service-Centern und an der Hotline: 0531 – 166 06 Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 8.00 bis 16.00 Uhr, So. 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Braunschweig<br />

KONZERTKASSE<br />

Schloss-Arkaden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa.<br />

9.30 – 20.00 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Schild 1a<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

DIE METROPOLITAN OPERA<br />

LIVE IM KINO<br />

„DONIZETTI MARIA<br />

STUARDA“<br />

Die 2. Oper aus Donizettis Tudor-<br />

Trilogie, die Maria Stuart während<br />

ihrer letzten schicksalhaften Tage<br />

zeigt. Dank modernster Technik erhalten<br />

Sie im Kinosaal das perfekte<br />

visuelle und auditive Erlebnis.<br />

19.01.13 – 19 Uhr – C1 Cinema Braunschweig<br />

HELLO I‘M<br />

JOHNNY CASH<br />

MIT GUNTER GABRIEL<br />

Nun steht er wieder auf: GUNTER GABRIEL, der Freund aus dem<br />

fernen Deutschland, wo alles begann, ist JOHNNY CASH. Er lässt<br />

den Unvergessenen wieder aufleben und bringt ihn in der Musical-Biographie<br />

Hello, I‘m Johnny Cash auf die Bühne zurück.<br />

22.03.13 – 20 Uhr – CongressPark Wolfsburg<br />

MASSACHUSETTS -<br />

DAS BEE-GEES-MUSICAL<br />

MASSACHUSETTS - das BEE-GEES-Musical lässt sein Publikum mit einer mitreißenden<br />

musikalisch-biografischen Show teilhaben an den wichtigsten<br />

Stationen dieser Ausnahme-Band. Von den Anfängen mit „To Love Somebody“<br />

und „Massachusetts“ über die heiße Saturday-Night-Fever-Zeit bis<br />

zu ihrem letzten großen Album „You Win Again“ Ende der 80er Jahre.<br />

01.02.13 – 20 Uhr – CongressPark Wolfsburg<br />

08.03.13 – 20 Uhr – Stadthalle Braunschweig<br />

Wolfenbüttel SZ-Lebenstedt SZ-Bad Peine Wolfsburg Gifhorn Helmstedt<br />

KONZERTKASSE<br />

Krambuden 9<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 13.00<br />

KONZERTKASSE<br />

In den Blumentriften<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />

www.konzertkasse.de<br />

über 10.000 Termine Alle<br />

Night of the Dance, Wolfsburg, CongressPark, 26.01.13<br />

Paul Panzer, Wolfsburg, CongressPark, 15.02.13<br />

Der Chin. Nationalcircus, Wolfsburg, CongressPark, 26.02.13<br />

SISSI – Das Musical, Wolfsburg, CongressPark, 01.03.13<br />

Four Roses, Wolfenbüttel, KuBa Halle, 19.01.13<br />

Biber Herrmann, Wolfenbüttel, Kommisse, 09.02.13<br />

More Maids, Wolfenbüttel, KuBa Halle, 15.02.13<br />

Status Quo Cover Band, Wolfenbüttel, KuBa Halle, 06.04.13<br />

Black Gospel Stars, Gifhorn, Stadthalle, 23.01.13<br />

Moses Pelham, Gifhorn, Stadthalle, 15.02.13<br />

Die Galanacht der Travestie, Gifhorn, Stadthalle, 06.04.13<br />

Acker Bilk, Braunschweig, Gastwerk, 21.01.13<br />

Rea Garvey, Braunschweig, Stadthalle, 22.01.13<br />

Mother Africa, Braunschweig, Stadthalle, 01.02.13<br />

Sunrise Avenue, Braunschweig, Stadthalle, 05.03.13<br />

Die Große Dampfershow, Peine, Festsäle, 10.03.13<br />

Der Chin. Nationalcircus, Peine, Festsäle, 12.03.13<br />

Scheunennächte, Salzgitter, Kulturscheune, 26.01.13<br />

Irish Dreams, Salzgitter, Aula Gymnasium Fredenberg, 14.01.13<br />

KONZERTKASSE<br />

Vorsalzer Straße 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

8.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 8.30 – 13.00 Uhr<br />

SARAH CONNOR &<br />

CHRISTMAS SWING<br />

ORCHESTRA<br />

Sarah Connor bewies ihr weihnachtlich<br />

musikalisches Talent bereits mit der<br />

Veröffentlichung ihres mehrfach ausgezeichneten<br />

Albums „Christmas in my<br />

heart“. 2013 wird sie mit ihrem Christmas<br />

Swing Orchestra auf Tournee gehen und<br />

ausgewählte Weihnachtstitel in einem<br />

speziellen Big-Band-Sound vortragen.<br />

29.11.13 – 20 Uhr – Admir<strong>als</strong>palast – Theater Berlin<br />

16.12.13 – 20 Uhr – Congress Center Hamburg<br />

KONZERTKASSE<br />

Am Markt 7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr<br />

KONZERTKASSE<br />

Porschestr. 22-24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 13.00 Uhr<br />

Bitte geben Sie Ihre Kleinanzeigen auch an den übrigen<br />

Wochentagen auf (Dienstag bis Freitag 8–17 Uhr) um<br />

längere Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Tel. 0 53 51/5 89 80<br />

Anzeigenschluß: Montag 12 Uhr<br />

CINDY AUS MARZAHN<br />

KONZERTKASSE<br />

Steinweg 62<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 09.30 – 12.30 Uhr<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

VVK-<br />

Start:<br />

14.01.13<br />

PINK IS BJUTIFUL! „Ist det Leben noch so oll, mach es einfach<br />

bjutiful“ „Und wer könnte euch det besser erklären,<br />

worum es in Cindys neuem Bühnenprogramm geht, <strong>als</strong> ick,<br />

eure Prinzessin höchstpersönlich: Et ist soweit. Det Warten<br />

hat ein Ende. Etwas großes Pinkes wird kommen und wird<br />

reden und singen und tanzen und … und … und …<br />

17.05.13 – 20 Uhr – Stadthalle Braunschweig<br />

THE BIG CHRIS<br />

BARBER BAND<br />

Erleben Sie Chris Barber,<br />

den Initiator und inspirierenden<br />

Geist der europäischen<br />

Jazz-, Rock- und<br />

Pop-Szene live in Deutschland.<br />

Vorher bringen die<br />

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Stadthalle Gifhorn<br />

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Marktpassage<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

9.30 – 13.00 und<br />

14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 – 12.30 Uhr


KYCM<br />

Seite 14 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

Ganz klassisch an einem Dummy wurden die Übungen für die Herz-Lungen-Massage durchgeführt.<br />

Herz-Lungen-Massage-Wettkampf hatte rege Beteiligung<br />

Wiederbeleben um die Wette:<br />

DLRG lieferte große Leistung<br />

SCHÖNINGEN (nj). Am Sonnabend fanden im Herzoginnensaal<br />

des Schöninger Schlosses die Wettkämpfe in<br />

der Disziplin „Herz-Lungen-Massage“ im Bezirk Braunschweig,<br />

ausgerichtet von der DLRG, statt.<br />

Rund 110 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer waren zu den<br />

Wettkämpfen nach Schöningen<br />

gekommen, um unter den<br />

wachsamen Augen der Wertungsrichter<br />

sich in der Lebens-Rettungsdisziplin<br />

Herz-<br />

Lungen-Massage zu messen.<br />

Dabei starteten die Wettkämpfe,<br />

zu denen der Vorsitzende<br />

der DLRG-Ortsgruppe, Dietmar<br />

Schulz, eingeladen hatte,<br />

um 10 Uhr mit den ersten Teilnehmern.<br />

Dabei gab es für die<br />

Teilnehmer bei der Anmeldung<br />

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eine frische „Maske“, die sie<br />

mit in den leicht abgedunkelten<br />

Wettkampfraum nehmen<br />

sollten. Und dann ging es los:<br />

Die Maske auf den am Boden<br />

liegenden Dummy ziehen und<br />

ab dann lief die vorgebene Zeit,<br />

in der alle wichtigen Eckpunkte<br />

einer wirkungsvollen Herz-<br />

Lungen-Massage durchgeführt<br />

werden mussten. Angefangen<br />

beim Ansprechen und Feststellen<br />

der fehlenden Atmung<br />

und des fehlenden Pulses, bis<br />

über die bekannten Reanimati-<br />

onstechniken wie das Lufteinblasen<br />

über die Nase oder das<br />

Pumpen auf den Herzmuskel.<br />

Die Wertungsrichter erstellten<br />

dabei sehr detaillierte Auswertungen<br />

für jeden einzelnen<br />

Wettkampfteilnehmer aus<br />

denen nicht nur ersichtlich<br />

war, ob die Wiederbelebung<br />

überhaupt Aussicht auf Erfolg<br />

hätte haben können, sondern<br />

auch, ob vielleicht die eine<br />

oder andere Rippe dabei „angeknackst“<br />

wurde.<br />

Die Wettkämpfe sind dabei<br />

ein Teil in der Ausbildung zum<br />

Lebensretter bei der DLRG<br />

und sind immer wieder einer<br />

der Höhepunkte abseits des<br />

Schwimmbeckenrandes.<br />

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Politik und Wirtschaft trafen sich beim Neujahrsempfang<br />

Im Mittelpunkt standen die<br />

Ehrungen der Samtgemeinde<br />

WARBERG (nj). Eigentlich sollte die Gastrede den Höhepunkt<br />

des Neujahrsempfangs darstellen, doch die Ehrung<br />

der Ehrenamtlichen stahl den Rednern und Grußwortüberbringern<br />

die Show.<br />

„Was steht 2013 an?“, stellte<br />

der Hausherr der Burg Warberg,<br />

Peter Link, <strong>als</strong> Eingangsfrage in<br />

den Raum, die er mit der Aufzählung<br />

von drei wesentlichen<br />

Kernpunkten weitestgehend<br />

selbst beantwortete, auf die<br />

aber auch praktisch alle anderen<br />

Gastredner oder Grußwortsprecher<br />

eingingen: Die Fusion<br />

des Landkreises Helmstedt mit<br />

Wolfsburg, bei der es eines der<br />

wichtigsten Ziele sei, die Menschen<br />

mitzunehmen und die<br />

ganze Angelegenheit möglichst<br />

transparent darzustellen. Zum<br />

anderen war aber auch das<br />

paläon in Schöningen steter<br />

Punkt in den Aussprachen. Das<br />

Forschungs- und Erlebniszentrum<br />

nämlich soll, sofern die<br />

Pläne aufgehen, im Frühjahr<br />

eingeweiht werden können.<br />

Und <strong>als</strong> dritten Punkt nannte<br />

Link die Überlegung danach,<br />

was denn eigentlich die Region<br />

interessant mache – nämlich<br />

ihr Charakter in allen Facetten<br />

– und verband damit die Forderung,<br />

zu überlegen, wie man<br />

mit diesem Pfund noch besser<br />

wuchern könnte.<br />

Als Gastredner schließlich<br />

stand Marcus Diekmann, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke<br />

Elm-Lappwald, vor dem Publikum<br />

zu dem – und hiermit<br />

schloss sich der Kreis zur Themenansprache<br />

Fusion – auch<br />

Wolfsburgs Oberbürgermeister<br />

Klaus Mohrs gehörte. Sein<br />

Impulsreferat behandelte das<br />

Thema „Stadtwerke in Zeiten<br />

der Energiewende“ und zeigte<br />

Dies ist der Eindruck des Vorsitzenden<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt, Achim Klaffehn.<br />

Während im Jahr 2011<br />

vier Menschen im Landkreis<br />

Helmstedt auf den Straßen ums<br />

Leben kamen, sind aus den<br />

Presseberichten bereits sechs<br />

Todesopfer zu ersehen.<br />

In Kurzform gab es folgende<br />

tragische Verkehrsunfallabläufe:<br />

ein 18-jähriger Fahrer prallte<br />

zwischen Büddenstedt und<br />

Helmstedt gegen einen Baum<br />

und verstarb an der Unfallstelle.<br />

Ein 49-jähriger Autofahrer<br />

verunglückte kurz vor Helmstedt<br />

auf der B1, nachdem<br />

sein Auto gegen einen Baum<br />

geprallt war. Der 26-jährige<br />

Fahrer und sein 25 Jahre alter<br />

insbesondere für einen, von<br />

den fossilen Energien einst so<br />

geprägten Flächenlandkreis<br />

Helmstedt viele Chancen, aber<br />

auch mögliche Probleme auf.<br />

Sprichwörtlich die Show<br />

stahlen den Rednern allerdings<br />

die geehrten Bürger aus<br />

der Samtgemeinde, zumal ein<br />

Großteil des Publikums auch,<br />

oder gerade deswegen gekommen<br />

war. Mit zum Teil weit<br />

über 20 oder sogar 30 Jahren<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten in<br />

Vereinen, Verbänden oder der<br />

Gemeinde-Politik hatten sich<br />

die Geehrten verdient – und<br />

einen Namen, auch bei denjenigen<br />

Gästen gemacht, die<br />

vielleicht nicht tagtäglich in<br />

der Samtgemeinde Nord-Elm<br />

zu Gast waren.<br />

Eingeladen zu dem Empfang<br />

hatte indes Samtgemeindebürgermeister<br />

Matthias Lorenz,<br />

der sich bei seiner Begrüßung<br />

über einen bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Saal in der Oberburg<br />

freuen konnte.<br />

Peter Link begrüßte <strong>als</strong> Hausherr der Burg Warberg die Gäste im<br />

Saal der Oberburg.<br />

Voraussichtlich weniger Verkehrstote im Jahr 2012<br />

Trend gilt für den Landkreis<br />

Helmstedt wohl nicht<br />

HELMSTEDT. Die Prognose des statistischen Bundesamtes,<br />

dass die Zahl der Verkehrstoten 2012 in Bezug<br />

auf 2011 um sieben Prozent sinkt, wird für den Landkreis<br />

Helmstedt leider nicht zutreffen.<br />

Beifahrer überlebten einen<br />

Aufprall des Fahrzeuges gegen<br />

einen Baum zwischen Velpke<br />

und Oebisfelde nicht.<br />

Ein 47-jähriger Berliner fuhr<br />

auf der B1 in der Nähe der<br />

Magdeburger Warte bei Helmstedt<br />

frontal gegen einen Baum<br />

und verstarb an der Unfallstelle.<br />

Eine 29-jährige Schwerinerin<br />

verstarb, nachdem sie mit<br />

ihrem Pkw auf der B 244 zwischen<br />

Querenhorst und Mariental<br />

gegen einen Baum prallte,<br />

im Fahrzeug.<br />

Die Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt wird von daher auch<br />

in diesem Jahr eine wichtige<br />

Aufgabe darin sehen, die Landstraßen<br />

auf Gefahrenstellen<br />

zu überprüfen. Auch die vor-<br />

stehenden Unfälle zeigen auf,<br />

dass die Strecken außerhalb<br />

der Ortschaften, insbesondere<br />

auch die Routen mit Bäumen,<br />

die schwersten Unfälle des<br />

Jahres aufweisen. Grundsätzlich<br />

lässt die Statistik aber eine<br />

verbesserte Verkehrsunfallsituation<br />

aufweisen.<br />

Vor kurzem veröffentlichte<br />

das Statistische Bundesamt<br />

eine Prognose für die Zahl der<br />

Verkehrstoten für das Jahr 2012.<br />

Nach Schätzungen, basierend<br />

auf den vorliegenden Daten<br />

von Januar bis Oktober, sinkt<br />

die Zahl um sieben Prozent auf<br />

etwa 3.700. Die bisher niedrigste<br />

Zahl an Todesopfern des<br />

Jahres 2010 mit 3.648 Getöteten<br />

dürfte nach derzeitigem Stand<br />

allerdings nicht unterschritten<br />

werden. Bei den Verletzten ist<br />

im Jahr 2012 eine Abnahme<br />

um etwa ein Prozent auf rund<br />

389.000 zu erwarten.<br />

Ein Straßenbaum an der B1 hatte dem Aufprall eines Pkw standgehalten. Der 49-jährige Fahrer starb<br />

an der Unfallstelle. Später wurde der Baum aufgrund der Schäden gefällt.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 15<br />

Schlüsselpositionen wurden besetzt<br />

Christoph Schulz steht dem<br />

neuen Aufsichtsrat vor<br />

SCHÖNINGEN. In wenigen Monaten eröffnet mit dem<br />

paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger<br />

Speere ein wichtiges Leuchtturmprojekt in der touristischen<br />

Entwicklung der gesamten Region.<br />

Während das Gebäude des<br />

paläon am 20. Dezember mit<br />

der Übergabe an den Innenausbau<br />

in den nächsten Bauabschnitt<br />

gegangen ist, konstituierte<br />

sich der Aufsichtsrat der<br />

paläon GmbH, das folgende<br />

Personen umfasst: Christoph<br />

Schulz, Vorstandsvorsitzender<br />

der Braunschweigischen Landessparkasse,<br />

ist nun Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates. Dr.<br />

Annette Schwandner, Ministerialdirigentin<br />

im Niedersächsischen<br />

Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kultur, ist mit dem<br />

Posten der stellvertretende<br />

Vorsitzenden des Aufsichtsrates<br />

betraut.<br />

Julius von Ingelheim, Sprecher<br />

des Vorstandes der Wolfsburg<br />

AG, Geschäftsführer der<br />

Allianz für die Region GmbH,<br />

ist der zweite stellvertretende<br />

Vorsitzende des Aufsichtsrates.<br />

Außerdem zum Rat gehören<br />

Rolf-Dieter Backhauß, SPD-<br />

Fraktionsvorsitzender im Rat<br />

der Stadt Schöningen, Dr. Wolf-<br />

Michael Schmid, Vorsitzender<br />

des Fördervereins Schöninger<br />

Speere – Erbe der Menschheit,<br />

Dr. Stefan Winghart, Präsident<br />

des Niedersächsischen Landesamtes<br />

für Denkmalpflege sowie<br />

Matthias Wunderling-Weilbier,<br />

Landrat des Landkreises Helmstedt.<br />

Der Aufsichtsrat bestellte in<br />

seiner konstituierenden Sitzung<br />

mit sofortiger Wirkung<br />

Dr. Florian Westphal zum<br />

Geschäftsführer der paläon<br />

GmbH. Damit steht der „Herr<br />

der Speere“ nun offiziell fest.<br />

Christoph Schulz: „Dr. Florian<br />

Westphal ist ein Gewinn für das<br />

paläon. Er geht mit Kompetenz<br />

und Begeisterung an die Arbeit<br />

und verfügt über ein ausge-<br />

Autos mit stufenlosem Getriebe beschleunigen dynamisch und<br />

sparen zugleich Kraftstoff. Foto: djd/Bosch/Gasoline Systems<br />

Moderne Getriebe sparen Kraftstoff<br />

Weniger Verbrauch<br />

kommt automatisch<br />

HELMSTEDT (djd/pt). Berufspendler und Familien, die<br />

täglich auf ihr Auto angewiesen sind, sind von steigenden<br />

Kraftstoffkosten besonders betroffen: Preissprünge von<br />

mehreren Cent reißen ein Loch in die Haushaltskasse.<br />

Gute Fahrleistungen bei weniger<br />

Verbrauch - so lautet daher<br />

heute die Herausforderung<br />

an die Automobilhersteller. Erstaunlich:<br />

Gerade Automatikgetriebe,<br />

die früher <strong>als</strong> „Spritschlucker“<br />

galten, können dabei<br />

hilfreich sein.<br />

Das Vorurteil, den Durchschnittsverbrauch<br />

im Vergleich<br />

zum Handschalter zu erhöhen,<br />

lastet dem Automatikgetriebe<br />

bis heute an. Aber: „Moderne<br />

Automatikgetriebe gehen<br />

heute genauso wirtschaftlich<br />

und effizient mit dem Motor<br />

um, <strong>als</strong> würde man von Hand<br />

schalten“, sagt der Bosch-Experte<br />

Carsten Gruber. Insbesondere<br />

stufenlose Automat-<br />

Getriebe, sogenannte CVT-Getriebe<br />

(Continuously Variable<br />

Transmission), erweisen sich<br />

<strong>als</strong> vorteilhaft - und werden in<br />

immer mehr Fahrzeugen, vom<br />

Kleinwagen bis zum Familien-<br />

Kombi, eingesetzt.<br />

CVT-Getriebe verfügen nicht<br />

über verschiedene Fahrstufen.<br />

Stattdessen wird mittels<br />

elektronischer Steuerung die<br />

Übersetzung stufenlos verän-<br />

dert. „Der Motor wird stets in<br />

einem optimalen und sparsamen<br />

Drehzahlbereich bewegt.<br />

Das Ergebnis ist ein geringerer<br />

Durchschnittsverbrauch im<br />

Vergleich zum selbst geschalteten<br />

Modell. Die Entscheidung<br />

für ein CVT-Fahrzeug zahlt sich<br />

damit auf Dauer aus“, so Gruber<br />

weiter. Noch wirtschaftlicher<br />

sind Modelle, die zusätzlich<br />

zum Automatikgetriebe mit Extras<br />

wie einer Start-Stopp-Automatik<br />

ausgerüstet sind: Das<br />

zwischenzeitliche Ausschalten<br />

des Motors, etwa an einer roten<br />

Ampel, kann bis zu fünf Prozent<br />

Kraftstoff sparen.<br />

Dass bei aller Sparsamkeit<br />

das sportliche Fahren auf der<br />

Strecke bleibt, brauchen Autofahrer<br />

nicht zu befürchten: Da<br />

kein Gangwechsel und damit<br />

auch keine Zugkraftunterbrechung<br />

mehr erfolgt, beschleunigen<br />

CVT-Fahrzeuge komfortabel<br />

und dynamisch. Und wer<br />

zwischendurch doch mal per<br />

Hand schalten möchte, kann<br />

bei vielen Modellen auch in einen<br />

halbautomatischen Modus<br />

wechseln.<br />

zeichnetes Netzwerk.“<br />

Dr. Florian Westphal: „Das<br />

paläon ist eine große Herausforderung<br />

für mich. Ich bin<br />

stolz, für eine solche Gesellschaft<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Das Forschungs- und<br />

Erlebniszentrum soll zu einem<br />

Leuchtturmprojekt der Region<br />

werden, das ein Aushängeschild<br />

für Bewohner, Unternehmen,<br />

Touristen und Wissenschaftler<br />

gleichermaßen darstellt.“<br />

Dr. Florian Westphal hat in<br />

Kiel Ur- und Frühgeschichte,<br />

Geologie und Nordische Philologie<br />

studiert. Anschließend<br />

promovierte der 41-Jährige<br />

über die Holzfunde aus der<br />

wikingerzeitlichen Siedlung<br />

Haithabu am Landesmuseum<br />

Schloss Gottorf in Schleswig.<br />

Im Anschluss folgte ein zweijähriges<br />

Forschungsprojekt<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

zu kaiserzeitlichen<br />

Mooropferkomplexen. Bei diversen<br />

Ausgrabungen fungierte<br />

der Archäologe zudem <strong>als</strong><br />

Leiter.<br />

<strong>Blitz</strong>-Autobörse<br />

Informationen • Trends • Tipps<br />

Wo Kinder Vorfahrt haben<br />

Regeln in Spielstraßen<br />

sind oft nicht ganz klar<br />

HELMSTEDT. Wie schnell darf man in Spielstraßen fahren?<br />

Fragt man Autofahrer danach, dann hört man oft die<br />

erstaunliche Antwort: 30 Stundenkilometer oder sogar noch<br />

schneller.<br />

Das ist völlig f<strong>als</strong>ch, meint<br />

der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />

(KS), denn in diesen<br />

verkehrsberuhigten Zonen dürfen<br />

Autos Motor- und Fahrräder<br />

nicht schneller <strong>als</strong> ein normal<br />

gehender Fußgänger fahren.<br />

Und das heißt höchstens<br />

sieben Stundenkilometer. Viele<br />

halten sich allerdings nicht<br />

daran. Ein Sprecher des KS: „In<br />

solchen Spielstraßen dürfen<br />

sich Fußgänger und besonders<br />

Kindern ungefährdet auf der<br />

Straße aufhalten. Sie können<br />

die Fahrbahn in voller Breite<br />

nutzen. Fahrzeuge dürfen Fußgänger<br />

nicht behindern und<br />

müssen notfalls warten, sonst<br />

droht ein Bußgeld.“<br />

Umgang mit Fahrtrichtungsanzeiger<br />

Der Blinker ist kein<br />

Luxus sondern wichtig<br />

HELMSTEDT. Im Straßenverkehr den Blinker nicht zu<br />

benutzen, scheint immer mehr in Mode zu kommen. Nach<br />

Beobachtungen des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />

(KS) führt das nicht selten zu gefährlichen Situationen.<br />

Andere Verkehrsteilnehmer<br />

verlassen sich auf dieses Signal.<br />

Immerhin ist der Blinker – oder<br />

offiziell Fahrtrichtungsanzeiger<br />

– das wichtigste Kommunikationsmittel<br />

der Verkehrsteilnehmer<br />

untereinander. Er mussbeispielsweise<br />

beim Abbiegen,<br />

Überholen, Wechsel des Fahrstreifens<br />

auf mehrspurigen<br />

Straßen eingesetzt werden. Wer<br />

nicht blinkt, riskiert ein Verwarnungsgeld.<br />

Kommt es zum<br />

Unfall, können die finanziellen<br />

Folgen weit höher sein.<br />

Der Blinker soll anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zeigen, dass<br />

das Fahrzeug in Kürze seine<br />

Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit<br />

deutlich ändern wird.<br />

Dies soll Überraschungseffekte,<br />

<strong>als</strong>o hektische oder panische<br />

Reaktionen der anderen<br />

vermeiden. Daher muss die<br />

Anzeige auch früh genug (in<br />

der Regel fünf Sekunden vorher)<br />

einsetzen, damit sich jeder<br />

darauf einstellen kann.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

Gewinner des Weihnachtsrätsels wurden belohnt<br />

Insgesamt 20 Gutscheine wurden in diesem Jahr wieder an die Gewinner der Weihnachtsaktion von<br />

Königslutter aktiv übergeben. 360 Euro in Summe wechselten somit in Gutscheinform den Besitzer. Bei<br />

der Aktion, an der immerhin 114 Bürger teilnahmen, galt es, Weihnachtsbaumkugel-Aufkleber in den<br />

Königslutter aktiv-Geschäften abzuholen und diese dann auf den Gewinncoupon zu kleben. Der erste<br />

Platz ging an Christine Strusch, der zweite an Erika Hoffmann und der dritte an Jonte Kaletza. nj<br />

Vorsicht Autofahrer: Nicht<br />

jeder Tacho zeigt so niedrige<br />

Geschwindigkeiten zuverlässig<br />

an. Anfang und Ende eines<br />

solchen verkehrsberuhigten<br />

Bereiches ist durch eine blaue<br />

Tafel mit Kindern, Auto und<br />

Haus markiert (Verkehrszeichen<br />

325/326). Jedoch dürfen<br />

Fußgänger oder Kinder – nach<br />

Auskunft des KS – die Autofahrer<br />

auch nicht unnötig behindern.<br />

Parken ist in Spielstraßen<br />

nur auf speziell gekennzeichneten<br />

Flächen zulässig.<br />

Ein- und Aussteigen, Be- und<br />

Entladen sind erlaubt. Beim<br />

Verlassen des Bereichs heißt es<br />

noch einmal, besonders vorsichtig<br />

zu sein.<br />

weist der KS ausdrücklich darauf<br />

hin, dass die Straßenverkehrsordnung<br />

vorschreibt, den<br />

Fahrtrichtungsanzeiger beim<br />

Anfahren und Abbiegen rechtzeitig<br />

und deutlich (mindestens<br />

dreimaliges Aufleuchten) zu<br />

betätigen. Das gilt auch für abknickende<br />

Vorfahrt. Fährt man<br />

allerdings geradeaus weiter,<br />

verlässt <strong>als</strong>o die Vorfahrtstraße,<br />

soll man nicht blinken. Auch<br />

das Ausscheren zum Überholen<br />

und das Wiedereinordnen<br />

sowie Fahrstreifenwechsel auf<br />

mehrspurigen Straßen und<br />

Autobahnen müssen durch<br />

entsprechende Blinksignale<br />

angekündigt werden. Dasselbe<br />

gilt für das Einfahren und Verlassen<br />

der Autobahn, das Ein-<br />

/Ausfahren aus Grundstücken<br />

oder anderen Straßenteilen<br />

(Gehweg), aus Fußgängerzonen<br />

oder verkehrsberuhigten<br />

Bereichen. Beim Einfahren<br />

in den Kreisverkehr darf man<br />

nach § 9a StVO nicht blinken,<br />

dafür aber beim Ausfahren.<br />

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KYCM<br />

Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

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Helmstedt<br />

Neumärker Str. 16<br />

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Zahngold (auch mit Zähnen) • Altgold • Münzen • Schmuck<br />

Danksagung<br />

Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie<br />

beweint.<br />

Ursula Kabitzke<br />

geb. Brünig<br />

† 16.12.2012<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

danken wir von Herzen. Besonders danken möchten<br />

wir Frau Puchbauer für die würdevolle Ausrichtung der<br />

Bestattung.<br />

Ihre Kinder<br />

Frellstedt, im Januar 2013<br />

Geburten<br />

18. Dezember: Gor Artur Maas<br />

Eltern: Sirush Edik Khachatryan, Karlsgraben 48, 52064 Aachen,<br />

und Artur Surik Maas, Tangermühlenweg 56, 38350 Helmstedt.<br />

6. Januar: Lara Sofie Haas<br />

Mutter: Kathrin Helen Haas, Bahnhofstraße 7,<br />

38364 Schöningen.<br />

7. Januar: Enrique Walker<br />

Eltern: Alena Walker geb. Donhauser und Albert Walker,Berliner<br />

Platz 4, 38364 Schöningen.<br />

8. Januar: Lara Marie Franke<br />

Eltern: Annabell Sikora und Sascha Franke,<br />

Steinfeld 7 ,38154 Königslutter.<br />

Sterbefälle<br />

31. Dezember: Herbert Heise<br />

Westendorf 10, 38364 Schöningen.<br />

3. Januar: Emma Helene Flemke geb. Schimanski<br />

Nordstraße 3, 38350 Helmstedt.<br />

4. Januar: Hans-Joachim Kabowski<br />

Nordstraße 3, 38350 Helmstedt.<br />

8. Januar: Ursula Doil geb. Berger<br />

Max-Plank-Weg 8 a, 38250 Helmstedt.<br />

9. Januar: Gerd Sinnig<br />

Otto-Koch-Straße 4, 38364 Schöningen.<br />

9. Januar: Albert Heinrich Wilhelm Pinkernelle<br />

Gänseweide 1, 38350 Helmstedt.<br />

Eheschließungen<br />

10. Januar: Eileen Steinhoff geb. Spillker, Vorsfelder Straße 73,<br />

und Philip Weddig, Theodor-Storm-Weg 4, 38350 Helmstedt.<br />

Woche für Woche Rätselspaß im<br />

Gefäß<br />

Nachspeise<br />

Vergrößerungsglas<br />

Krach,<br />

Radau<br />

Streitmacht<br />

Passionsspielort<br />

in Tirol<br />

Edelgas<br />

Karteikartenkennzeichen<br />

Rankengewächs<br />

Gewährsmann<br />

NOTDIENSTE GESUNDHEIT WOHLBEFINDEN<br />

Rettungsdienst im<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />

Apotheken<br />

Apotheken im Notdienst-<br />

Zirkel Helmstedt-<br />

Königslutter-Schöningen:<br />

Die Dienstbereitschaft wechselt<br />

täglich morgens um 9<br />

Uhr.<br />

Hat eine auswärtige<br />

Apotheke an Sonn- und<br />

Feiertagen Notdienst, hat<br />

eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />

von 10 bis 13 Uhr und von<br />

15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />

Bereitschaftsdienst.<br />

Ist eine Schöninger<br />

Apotheke an Werktagen im<br />

Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />

versieht diese einen<br />

zusätzlichen Spätdienst bis<br />

19 Uhr.<br />

Zusätzlich hat jeden<br />

Sonnabend die Sonnen-<br />

Apotheke im Kaufland,<br />

Magdeburger Berg 5 in<br />

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch, 16. Januar:<br />

Glückauf-Apotheke,<br />

Helmstedt, Schöninger Str. 21,<br />

Tel. 05351/2245.<br />

Sonnabend, 19. Januar:<br />

Turm-Apotheke, Helmstedt,<br />

Neumärker Straße 25, Tel.<br />

05351/8491.<br />

Sonntag, 20. Januar:<br />

Apotheke am Nordertor,<br />

Helmstedt, Vorsfelder Str. 89,<br />

Tel. 05351/31625.<br />

Ärzte<br />

Zentraler ärztlicher<br />

Notdienst im Landkreis<br />

Helmstedt<br />

Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />

3<br />

Geldbehälter<br />

dt.<br />

Schriftsteller<br />

† 1955<br />

1 2 3 4 5<br />

1<br />

deutscher<br />

Politiker<br />

(Erich)<br />

† 1998<br />

Märchengestalt<br />

(Frau ...)<br />

randalierender<br />

Haufen<br />

Heiligenschein<br />

fruchtbareWüstenstelle<br />

mit den<br />

Ohren<br />

wahrnehmen<br />

Ansprache<br />

für den Landkreis Helmstedt<br />

ein zentraler Notdienst in<br />

der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der HELIOS St.<br />

Marienberg Klinik Helmstedt,<br />

Conringstraße 26, 38350<br />

Helmstedt.<br />

Zu nachfolgenden Zeiten<br />

steht Ihnen die Praxis in<br />

der HELIOS St. Marienberg<br />

Klinik Helmstedt <strong>als</strong> regionale<br />

Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />

zur Verfügung:<br />

Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />

18 Uhr.<br />

Sonnabend, Sonntag und an<br />

Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an allen<br />

Wochentagen außerhalb der<br />

Sprechstundenzeiten der Be<br />

reitschaftsdienstpraxis unter<br />

folgender Rufnummer:<br />

116 117<br />

Der Zentrale augenärztliche<br />

Notdienst ist erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0531/7009933.<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 10.<br />

2<br />

arabisch:<br />

Sohn<br />

Kosename<br />

e. span.<br />

Königin<br />

Zahnärzte<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden von<br />

10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />

telefonisch zu erreichen.<br />

Sonnabend, 19. Januar und<br />

Sonntag, 20. Januar:<br />

ZA Loßau, Neumärker<br />

Str. 3, Helmstedt, Telefon:<br />

05351/2068.<br />

Tierärzte<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden<br />

nur nach telefonischer<br />

Das Biowetter<br />

Auch die nächsten Tage werden von<br />

dem trüben, nasskalten Winterwetter<br />

bestimmt, wodurch geringe Beschwerden<br />

wie Kopfschmerzen und<br />

Kreislaufprobleme auftreten können,<br />

was nicht zuletzt an den sinkenden<br />

Temperaturen liegt. Der Himmel ist<br />

stark bewölkt, Rheumatiker müssen<br />

mit Gelenk- und Knochschmerzen<br />

rechnen. Nur wenige Sonnenstrahlen dringen durch die dichte<br />

Wolkendecke, dafür beugen Vitamine grippalen Infekten vor und<br />

auch der verbleibende Sonnenschein tut der Gesundheit gut.<br />

gewollteHandlung<br />

5<br />

Fremdwortteil:<br />

zwei<br />

plötzlicher<br />

Einfall<br />

Erstaufführungen<br />

dauerhaft<br />

4<br />

Abk.:<br />

Angströmeinheit<br />

W-364<br />

Vereinbarung.<br />

Sonnabend, 19. Januar und<br />

Sonntag, 20. Januar:<br />

TÄ Gudrun Herpich,<br />

Braunschweiger Tor 17, HE,<br />

Tel.: 05351/8645.<br />

Notrufe<br />

Polizeistationen:<br />

Polizeinotruf 110<br />

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />

5210.<br />

Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />

Tel. 941050.<br />

Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />

951050.<br />

Fahrdienst und<br />

Krankentransport für<br />

Behinderte<br />

T e l e f o n i s c h e<br />

Terminabsprache unter Tel.<br />

05351/553390.<br />

Schuldnerberatung<br />

der AWO<br />

Schuldnerberatungsstelle,<br />

Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />

Schützenwall 5, Tel. 05351/<br />

531618.<br />

Paritätische Dienste<br />

Ambulanter Pflegedienst,<br />

Tel.: 05351/541910.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Treffen sind an jedem Freitag<br />

um 19.30 Uhr im Haus der<br />

AOK, Harslebertorstraße.<br />

Tel.: 05351/9531. Mobil:<br />

0160/96482024.<br />

APO-CARE Haus-,<br />

Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

Helmstedt GmbH<br />

Bereitschaftsdienst und<br />

Beratung rund um die Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/599797.<br />

Palliativ-Netzwerk<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Telefon: 05351/599797<br />

AWO-Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Schöningen<br />

24 Stunden erreichbar,<br />

Telefonnummer:<br />

05352/909999.<br />

Pflege- und<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Beendorf<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

039050/9730.<br />

Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />

gGmbH bietet Beratung<br />

für Menschen in seelischen<br />

Nöten und deren Angehörige.<br />

Informationen<br />

unter 05351/536740.<br />

Lebenszentrum Reinsdorf,<br />

Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung.<br />

Entstehung und Erkennung erklären<br />

Patientenakademie<br />

Thema Darmkrebs<br />

HELMSTEDT. Die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt<br />

startet ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Patientenakademie“<br />

am 16. Januar mit dem Auftaktvortrag von<br />

Professor Dr. med. Detlev Ameis.<br />

Gemeinsam mit Priv.-Doz.<br />

Dr. med. Diplom-Ingenieur<br />

Günter Fröschle, Ärztlicher Direktor<br />

und Chefarzt der Abteilung<br />

für Allgemein- Gefäß- und<br />

Viszeralchirurgie, informiert er<br />

über moderne Behandlungsmethoden<br />

bei Dickdarmkrebs.<br />

Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste<br />

Tumorerkrankung in<br />

Deutschland. Am sogenannten<br />

kolorektalen Karzinom erkranken<br />

pro Jahr rund 70.000<br />

Bundesbürger – zirka die Hälfte<br />

stirbt daran. Ab dem 40.<br />

Lebensjahr steigt das Risiko<br />

einer bösartigen Veränderung<br />

der Darmschleimhaut, zudem<br />

spielen Risikofaktoren wie eine<br />

fleischreiche Ernährung, wenig<br />

Bewegung und ein meist damit<br />

verbundenes Übergewicht eine<br />

große Rolle. Auch eine genetische<br />

Veranlagung kann zur Entstehung<br />

von Dickdarmkrebs<br />

beitragen.<br />

Darmspiegelungen und moderne<br />

bildgebende Verfahren<br />

ermöglichen den Experten die<br />

frühzeitige Erkennung bösartiger<br />

Veränderungen der Darmschleimhaut.<br />

Mithilfe minimalinvasiver<br />

Chirurgie, der<br />

sogenannten „Schlüssellochchirurgie“,<br />

können die betroffenen<br />

Darmabschnitte optimal<br />

operativ behandelt werden. In<br />

der Helios St. Marienberg Klinik<br />

Helmstedt arbeitet ein erfahrenes<br />

interdisziplinäres Team aus<br />

Gastroenterologen, Viszeralchirurgen<br />

und Anästhesisten Hand<br />

in Hand bei der Versorgung von<br />

Patienten mit Dickdarmkrebs<br />

zusammen.<br />

Über die Entstehung und<br />

Erkennung von Dickdarmkrebs<br />

und dessen Therapiemöglichkeiten<br />

informieren Detlev<br />

Ameis und Günter Fröschle<br />

Betroffene und Interessierte am<br />

16. Januar ab 18 Uhr im großen<br />

Saal des Schloss Schöningen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

eine vorherige Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

Seit einigen Monaten schon hat die Helios St. Marienberg-Klinik in<br />

Helmstedt die Patientenakademie <strong>als</strong> Vortragsreihe etabliert.


KYCM<br />

Mittwoch, den 16. Januar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 17<br />

Helmstedt soll keinen Identitätsverlust fürchten<br />

Wanderung mit Diskussion<br />

Die Wanderung führte von<br />

der Gaststätte Weißes Roß durch<br />

die Umgebung Helmstedts bis<br />

zur Magdeburger Warte und<br />

zurück.<br />

Bei der gut besuchten Wanderung<br />

konnten neben dem Landtagskandidaten<br />

Uwe Strümpel<br />

auch der Landrat Matthias<br />

Wunderling-Weilbier und der<br />

Fraktionsvorsitzende der SPD<br />

im Rat Wolfsburg Hans-Georg<br />

Bachmann begrüßt werden.<br />

Beide konnten sich aus<br />

Verkäufe<br />

Allgemein<br />

Bitte geben Sie Ihre Kleinanzeigen<br />

auch an den übrigen Wochentagen<br />

auf (Dienstag bis Freitag 8-17<br />

Uhr) um längere Wartezeiten zu<br />

vermeiden. Tel.05351/58980.<br />

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um die Fusion<br />

HELMSTEDT. Die SPD Helmstedt hatte zur grenzüberschreitenden<br />

Braunkohlwanderung eingeladen. Diesmal<br />

ging es vor allem um die (geistige) Grenze zur Stadt Wolfsburg,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

ihren Erfahrungen heraus<br />

zur Fusionsdebatte äußern.<br />

Bachmann konnte über seine<br />

Erfahrungen <strong>als</strong> Ortsbürgermeister<br />

des seit 1972 zu<br />

Wolfsburg gehörigen Barnstorf<br />

berichten. Er betonte auch<br />

kleinere, ländliche Ortsteile in<br />

Wolfsburg wie Barnstorf hätten<br />

sich gut in Wolfsburg hineingefunden.<br />

Wunderling-Weilbier<br />

wies mit einem persönlichen<br />

Beispiel auf den ungenügenden<br />

Zustand des öffentlichen<br />

Auch Landrat Wunderling-Weilbier nahm an der Wanderung teil.<br />

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aber auch Firmen heute die ersten<br />

Ansiedlungsbedingungen,<br />

aber aufgrund der schlechten<br />

finanziellen Situation könne<br />

dies Kreis und Gemeinden immer<br />

weniger bieten.<br />

Eine Fusion mit Wolfsburg<br />

entspreche klassischen sozialdemokratischenVorstellungen<br />

von Gerechtigkeit. „Wenn<br />

11.000 Arbeitnehmer aus dem<br />

Landkreis bei VW hohe Gewerbesteuern<br />

erwirtschaften, warum<br />

sollte der Landkreis davon<br />

nicht profitieren dürfen?“<br />

Uwe Strümpel erklärte, der<br />

Landkreis habe bei einer möglichen<br />

Fusion auch einiges<br />

zu bieten und zwar nicht nur<br />

Gewerbe und Wohnflächen,<br />

sondern: „Das paläon, der Kaiserdom,<br />

die Universität und<br />

der künftige Lappwaldsee sind<br />

eine klare Bereicherung gerade<br />

für eine Stadt wie Wolfsburg“.<br />

Eben wegen dieser reichen<br />

Kultur bleibe Helmstedt immer<br />

Helmstedt und müsse keinen<br />

Identitätsverlust befürchten.<br />

Eine solche Fusion auf Augenhöhe,<br />

deren rechtliche Ausgestaltung<br />

noch offen sei, biete<br />

die Chance wieder Infrastrukturen<br />

für die Bürgerinnen und<br />

Bürger bereitzustellen.<br />

Und auf die Leistungen<br />

der Kommunen käme es<br />

den Bürgern letztlich an.<br />

Ortsvereinsvorsitzender Jörn<br />

Domeier konnte zufrieden das<br />

Resüme ziehen: „Uns ist die<br />

Verbindung von Unterhaltung<br />

und politischer Information in<br />

diesem Jahr gut gelungen.“<br />

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Nur noch 15 Jahre gültig<br />

Der Führerschein mit<br />

„Verfallsdatum“<br />

HELMSTEDT. EineÄnderung kommt am 19. Januar 2013<br />

auf Autofahrer zu. Für alle, die von diesem Datum an einen<br />

Führerschein ausgestellt bekommen, gilt: Das Dokument<br />

hat lediglich noch eine Lebenszeit von 15 Jahren.<br />

Anschließend muss es umgetauscht<br />

werden. Noch kann<br />

man dazu feststellen, dass es<br />

sich lediglich um einen neuen<br />

gebührenpflichtigen Verwaltungsakt<br />

handelt, der dafür sorgen<br />

soll, dass auch das Lichtbild<br />

im Dokument auf einem einigermaßen<br />

aktuellen Stand ist.<br />

Forderungen nach ärztlichen<br />

Untersuchungen oder Sehtestnachweisen<br />

sind bisher nicht<br />

damit verbunden.<br />

Die recht häufigen Nachfragen<br />

bei der Verkehrswacht von<br />

Senioren, ob auch andere ältere<br />

Führerscheine nun (da sie älter<br />

<strong>als</strong> 15 Jahre sind) umgetauscht<br />

werden müssen oder ob es sinnvoll<br />

ist, sich wieder ein aktuelles<br />

Dokument zuzulegen, beantwortet<br />

der Vorsitzende der<br />

Kreisverkehrswacht Helmstedt,<br />

Achim Klaffehn, mit einem klaren<br />

Nein. Die alten Führerscheine<br />

behalten Bestandsschutz bis<br />

2033. Dieser Bestandsschutz<br />

entfällt allerdings, wenn man<br />

seinen alten Führerschein in einen<br />

neuen umschreiben lässt.<br />

Dann fällt auch dieser auch unter<br />

die 15 Jahre Frist.<br />

In Gesprächen der Verkehrswacht<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Mobil bleiben, aber<br />

sicher“ wird auch immer wieder<br />

die Führerschein- und Fahrerlaubnisproblematiknachgefragt.<br />

Kürzlich brachte es der<br />

Rentner, Adolf Gerullis, in seiner<br />

Wohnung in Süpplingen, auf<br />

den Punkt: „Ich gehe davon aus,<br />

dass ich noch lange aktiv Autofahren<br />

kann und darf, das Recht<br />

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habe ich 1953 mit der Erteilung<br />

der Fahrerlaubnis erworben.“<br />

Seinen ersten Führerschein besitzt<br />

er nicht mehr, der wurde<br />

durch einen anderen grauen<br />

Führerschein ersetzt, weil das<br />

ursprüngliche Dokument unleserlich<br />

geworden war. Später<br />

hat er aus eigenem Antrieb den<br />

sogenannten grauen Lappen<br />

durch einen Führerschein im<br />

Scheckkartenformat ersetzten<br />

lassen, da er sich Vorteile bei<br />

seinen Auslandsfahrten versprach.<br />

Den rosa Führerschein<br />

hat er <strong>als</strong>o nicht gehabt und den<br />

neuen befristeten Führerschein<br />

möchte er aufgrund der damit<br />

verbundenen Kosten und Weiterungen<br />

nicht.<br />

So oder ähnlich geht es vielen<br />

ältern Mitmenschen, einige besitzen<br />

dabei sogar noch den ersten<br />

ausgestellten Führerschein<br />

und auch der gilt noch.<br />

Die Verkehrswacht sieht der<br />

Entwicklung gelassen entgegen.<br />

Die Änderung betrifft lediglich<br />

das Dokument und nicht<br />

die Fahrerlaubnis. Die Fahrerlaubnis<br />

erwirbt man weiterhin<br />

auf Lebenszeit, man kann sie<br />

allerdings aufgrund von Rechtsverstößen<br />

oder aufgrund von<br />

Feststellungen der Verwaltungsbehörde<br />

verlieren.<br />

Problematisch für alle bleibt<br />

<strong>als</strong>o weiterhin die Phase, in der<br />

man gegebenenfalls eigenverantwortlich<br />

entscheiden muss,<br />

das erworbene Recht nur noch<br />

eingeschränkt oder gar nicht<br />

mehr wahrzunehmen.<br />

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Wegwarte<br />

LUCKLUM. Am 19. Januar<br />

findet in der Wegwarte in Lucklum<br />

eine Tanzparty ab 21 Uhr<br />

statt.<br />

Gespielt werden unter anderem<br />

die Musikrichtungen<br />

Rock, Electro, House oder Reggae.<br />

Weitere Infos gibt es im<br />

Internet unter www.wegwartelucklum.de.<br />

Arbeiten am<br />

Kanal<br />

HELMSTEDT. Die Georgienstraße<br />

wird im Einmündungsbereich<br />

Collegienstraße wird<br />

voraussichtlich bis Ende Januar<br />

wegen des defekten Regenwasserkan<strong>als</strong><br />

voll gesperrt.<br />

Dadurch wird die Georgienstraße<br />

aus Richtung Schuhstraße<br />

zur Sackgasse und die Einbahnstraße<br />

Amtsgasse umgedreht.<br />

Die Verkehrsteilnehmer<br />

werden um erhöhte Aufmerksamkeit<br />

gebeten.<br />

Wahllokal wird<br />

verlegt<br />

OFFLEBEN. Das bisherige<br />

Wahllokal für alle Wahlberechtigten<br />

im Ortsteil Offleben<br />

in der Grundschule an der<br />

Alversdorfer Straße wird zur<br />

Landtagswahl am 20. Januar<br />

in den kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshaues<br />

in der<br />

Barneberger Straße verlegt.<br />

Das Wahllokal „Kleiner Saal im<br />

Dorfgemeinschaftshaus“ in der<br />

Barneberger Straße erfüllt die<br />

Voraussetzungen der „Barrierefreiheit“,<br />

das bedeutet, dass<br />

nunmehr Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen<br />

(beispielsweise Rollstuhlfahrer,<br />

Rollatorfahrer) ein ungehinderten<br />

Zugang zum Wahllokal<br />

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Seite 20 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 16. Januar 2013<br />

Wir waren am Umbau<br />

beteiligt.<br />

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Neu seit 2. Januar 2013 in der Bismarckstraße 9<br />

TAGESPFLEGE HELMSTEDT<br />

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Tagespflege soll für Gäste eine zweite Heimat werden<br />

(lk). Seit Anfang Januar betreibt der Paritätische<br />

Helmstedt eine Einrichtung zur<br />

Tagespflege, die sich in der Bismarckstraße<br />

9 befindet. Ältere Menschen werden dort<br />

montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />

betreut, es stehen 16 Plätze zur Verfügung.<br />

Im September des vergangenen Jahres<br />

hatte der Paritätische das Haus gekauft, das<br />

im Jahr 1966 gebaut wurde und bisher <strong>als</strong><br />

Wohnhaus genutzt wurde. „Mitte September<br />

haben wir mit den Umbaumaßnahmen<br />

begonnen, die im Dezember abgeschlossen<br />

waren“, so Andrea Zerrath, Geschäftsführerin<br />

des Kreisverbandes Helmstedt des Paritätischen.<br />

Keine Probleme gab es bei der<br />

Abnahme des Umbaus seitens der Behörden.<br />

Zu Veränderungen kam es vor allem im<br />

Bereich der sanitären Anlagen, wichtig war<br />

auch, alles barrierefrei zu gestalten. Die Betreuung<br />

findet im Erdgeschoss auf rund 260<br />

Quadratmetern statt. „Zum einen haben<br />

wir gemütliche Aufenthaltsräume und einen<br />

großzügigen Küchenbereich gestaltet, zum<br />

anderen gibt es auch Ruheräume, in denen<br />

die Gäste etwa Mittagsruhe halten können,<br />

und Therapieräume“, beschreibt Zerrath. In<br />

allen Räumen sind einfach zu bedienende<br />

Notrufanlagen installiert, so dass sich Gäste<br />

nie alleine fühlen müssen.<br />

Mit der Tagespflegeeinrichtung soll gewährleistet<br />

sein, dass ältere Menschen so lange wie<br />

möglich in ihrem eigenen Umfeld wohnen<br />

bleiben können. „Viele Angehörige können<br />

sich, vor allem wenn sie berufstätig sind, nicht<br />

rund um die Uhr um ihre Verwandten kümmern,<br />

gerade wenn sie pflegebedürftig sind,<br />

hier bieten wir eine Entlastung“, so Zerrath<br />

weiter. Qualifiziertes Personal um die Leiterin<br />

der Tagespflege, Susann Osteroth, kümmert<br />

sich um die Gäste. Ein ausgefüllter Tagesablauf<br />

mit gemeinsamen Aktivitäten soll<br />

den Gästen Geborgenheit, Angenommensein<br />

und Sicherheit vermitteln. „Wir wollen, dass<br />

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die Tagespflege zu einer zweiten Heimat<br />

wird“, betont Zerrath. Verschieden Aktivitäten<br />

wie Singen, Gedächtnisspiele oder gymnastische<br />

und therapeutische Übungen sollen<br />

die Fähigkeit der Gäste erhalten oder verbessern.<br />

Hinzu kommt ein großes Grundstück,<br />

so dass auch Aktivitäten im Freien angeboten<br />

werden können. Als Mahlzeiten gibt es ein<br />

zweites Frühstück, ein Mittagessen und Kaffee<br />

und Kuchen am Nachmittag.<br />

„Unsere Gäste können selber zu uns kommen,<br />

oder werden mit dem Fahrdienst morgens<br />

geholt und nachmittags wieder nach<br />

Hause gebracht“, erläutert Zerrath. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, die Tagespflege<br />

nur an ausgewählten Tagen zu nutzen. „Wir<br />

beraten die Angehörigen gerne und können<br />

auch Hilfestellung geben mit Blick auf Kostenerstattung<br />

durch die Pflegeversicherung“, so<br />

Zerrath weiter. Selbstverständlich kann die<br />

Einrichtung gerne vorab besichtigt werden.<br />

Mit dem Start der Tagespflege sind Zerrath<br />

und Osteroth zufrieden. „Unsere Gäste sind<br />

sehr zufrieden, einige wollen in Zukunft öfter<br />

kommen <strong>als</strong> ursprünglich geplant“, so Osteroth.<br />

Die Mitarbeiter der Tagespflege sind<br />

unter der Telefonnummer 05351/5362215 zu<br />

erreichen.<br />

Im Sommer lässt es sich sehr gut in der großzügigen Gartenanlage verweilen<br />

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