05.12.2012 - Helmstedter Blitz
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Broschüre<br />
zu Herzog<br />
Julius<br />
Seite 2<br />
KYCM<br />
Nikolaus<br />
zieht durch<br />
die Stadt<br />
Seite 11<br />
Prävention<br />
aus der<br />
Tüte<br />
Seite 16<br />
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 5. Dezember 2012 Nr. 49/38. Jahrgang<br />
über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />
SPD sieht keine Alternative zu einer Fusion mit Wolfsburg<br />
Die Schulden sind das eine,<br />
die Demographie das andere<br />
SCHÖNINGEN (nj). In der vergangenen Woche hatte die SPD Schöningen in<br />
den Herzoginnensaal des Schlosses geladen, um gemeinsam mit Landrat Matthias<br />
Wunderling-Weilbier einige wichtige Fragestellungen zum Thema Fusion<br />
mit Wolfsburg zu erörtern.<br />
Sehr viel Neues, so kann<br />
gleich vorweg genommen werden,<br />
gab es nicht zu berichten<br />
von Seiten des Landrates. Dennoch<br />
gestaltete sich die Abendveranstaltung<br />
der eine ähnlich<br />
gestrickte am darauffolgenden<br />
Tag in Vorsfelde folgen sollte,<br />
keineswegs langweilig. Ganz<br />
im Gegenteil: Deutlich wie<br />
selten zuvor erklärte Wunderling-Weilbier:<br />
„Es gibt keinen<br />
Landkreis in Niedersachsen,<br />
der vergleichbar schlecht darsteht“.<br />
Zudem habe man nach<br />
wie vor die große Sorge, dass die<br />
E.ON sich irgendwann gänzlich<br />
aus der Region verabschieden<br />
könnte. Bei einem Gesamt-<br />
schuldenstand von Kommunen<br />
und Kreis zusammen der<br />
sich in den nächsten Jahren<br />
von 304 Millionen auf 378 Millionen<br />
Euro erweitern wird,<br />
sehe er schwarz. Aber: „Die<br />
Schulden sind das Eine. Was genauso<br />
dramatisch wirkt, ist der<br />
demographische Faktor.“ Die<br />
kommunalen Spitzenverbände<br />
sprächen davon, so der Landrat,<br />
dass ein Landkreis mindestens<br />
150.000 Einwohner haben sollte,<br />
damit der Landkreis sinnvoll<br />
die Versorgung mit allem Notwendigen<br />
sicher stellen kann<br />
– der Landkreis Helmstedt sei<br />
bereits aktuell von diesen Zahlen<br />
weit entfernt – und beden-<br />
ke man den weiteren Bevölkerungsrückgang,<br />
erfülle man<br />
dieses Idealbild nicht einmal<br />
zur Hälfte. Allein die derzeit<br />
900 leerstehenden Wohnungen<br />
in Schöningen sprächen eine<br />
deutliche Sprache.<br />
Und, das bekräftigte Wunderling-Weilbier:<br />
Das Angebot<br />
komme aus Wolfsburg. Die Gifhorner<br />
hätten klar Position bezogen,<br />
derzeit keine Fusion zu<br />
wollen. Und allein durch den<br />
kommunalen Finanzausgleich<br />
würde viel Geld in die Region<br />
fließen – derzeit zahlt Wolfsburg<br />
rund 75 Millionen Euro im Jahr<br />
für den kommunalen Finanzausgleich.<br />
Würde Helmstedt mit<br />
Landrat Matthias Wunderling-Weilbier sieht, ähnlich wie die SPD in Schöningen, keine derzeit gangbare<br />
alternative Zukunftsplanung als eine Fusion mit der Stadt Wolfsburg.<br />
Weihnachtsmannwecken sorgte für strahlende Gesichter<br />
Jetzt, wo der Weihnachtsmann<br />
wach ist, kann Markt kommen<br />
SCHÖNINGEN (nj). Die Tradition des Schöninger Weihnachtsmannweckens<br />
ist noch nicht so alt, aber wird dafür<br />
umso besser angenommen. Weit über tausend Menschen<br />
fanden sich am Sonnabend auf dem Schöninger Markt ein.<br />
Es ist der Schöninger Auftakt<br />
in die Weihnachtszeit, das<br />
Weihnachtsmannwecken in<br />
Schöningen, das dieses Jahr<br />
gleich mit mehreren Neuerungen<br />
aufwartete. Zum einen mit<br />
einer Bühne, auf der ein buntes<br />
Sing- und Musikprogramm,<br />
zum Beispiel von der Schöninger<br />
Grundschule, geboten<br />
wurde. Die andere Neuerung,<br />
die Weihnachtskeksbäckerei,<br />
wurde nicht nur äußerst gut<br />
angenommen, sondern war sofort<br />
in jeder Munde – und zwar<br />
nicht nur, weil die Kids sich in<br />
den beheizten Räumen aufwär-<br />
men konnten, sondern weil die<br />
Kekse, die die zwei Jungkonditoren<br />
Christina Jäkel und Sascha<br />
Brandes von der Bäckerei<br />
Sartorius zusammen mit den<br />
Kindern gebacken hatten, einfach<br />
köstlich waren.<br />
Mit der anschließenden<br />
Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung<br />
in der Stadt war<br />
sodenn auch der Auftakt in die<br />
Weihnachtszeit gemacht. Nun<br />
blicken die Schöninger in Richtung<br />
der kommenden Woche,<br />
wenn der Weihnachtsmarkt beginnt.<br />
Auch dieser soll von der<br />
Weihnachtskeksbäckerei be-<br />
gleitet werden – hier soll das Jugend<br />
Rot Kreuz die Kinder beim<br />
Keksebacken anleiten, während<br />
die Eltern gemütlich über den<br />
Markt schlendern und einen<br />
Glühwein trinken.<br />
Das Weihnachtsmarktprogramm<br />
vom 12. bis 16. Dezember<br />
hat es in Schöningen dabei<br />
wieder in sich. Wichtig zu wissen:<br />
Für den 14. Dezember gibt<br />
es gegenüber den Flyern, die<br />
auch den bekannten Rabatt-<br />
Weihnachtskalender und die<br />
Marktübersicht enthalten, ein<br />
leicht geändertes Programm.<br />
So entfällt zum Beispiel der Fototermin<br />
am Freitag.<br />
Einen ausführlichen Bericht<br />
zum Weihnachtsmarkt gibt es<br />
in unserer Sonderbeilage in der<br />
nächsten Woche.<br />
dazugehören, so blieben einige<br />
Millionen mehr übrig, die direkt<br />
in den Landkreis fließen würden.<br />
Nun habe man zwei hochkarätige<br />
Verfassungsrechtler<br />
damit beauftragt, die Machbarkeit<br />
zu prüfen. Denn, die Zeit<br />
drängt. Die „Hochzeitsprämie“<br />
gäbe es nicht ewig. Bis zum<br />
31. März 2013 müsse man den<br />
Beschluss fassen – dann habe<br />
man fünf Jahre Zeit, die Details<br />
zu klären.<br />
Hans Jürgen Friedrichs, Bürgermeister<br />
des Wolfsburger<br />
Ortsteils Reislingen-Neuhaus,<br />
der ebenfalls als Referent geladen<br />
war, konnte die Sorgen der<br />
Bürger verstehen: In seinem<br />
Ort war das Bedenken seinerzeit<br />
genauso. Und „ich glaube<br />
in Fallersleben hatte man damals<br />
sogar schwarz geflaggt“.<br />
Doch aus heutiger Sicht würde<br />
wohl kaum ein Fallersleber<br />
wieder zum Landkreis zurück<br />
wollen – genausowenig, wie es<br />
ein Vorsfelder wollen würde. Zu<br />
positiv seien die Einflüsse von<br />
Wolfsburg, auch, wenn man<br />
„nur“ einen Ortsrat habe, da<br />
man ja nur Ortsteil sei.<br />
Die Ortsräte, so Jürgens, werden<br />
angehört. Man habe zwar<br />
selbst keine echte Entscheidungskraft,<br />
aber man werde<br />
von Wolfsburg sehr ernst genommen,<br />
auf Wünsche werde<br />
eingegangen. So bekomme der<br />
kleine Ort nun einen Allwetter-<br />
Sportplatz, da man sich seitens<br />
des Ortsrates darum bemüht<br />
hatte.<br />
Dass eine Aufteilung des<br />
Landkreises keine Option sei,<br />
stellte Matthias Wunderling-<br />
Weilbier noch einmal dar:<br />
Braunschweig würde vielleicht,<br />
wenn sie denn könnten: Aber<br />
selbst die 35 Millionen Euro<br />
Schulden von Schöningen wären<br />
schon zu viel für die Stadt,<br />
wie, so der Landrat, auch Oberbürgermeister<br />
Gert Hoffmann<br />
erklärte.<br />
Die Tierkrippe auf dem <strong>Helmstedter</strong> Weihnachtsmarkt ist seit Jahren<br />
fester Bestandteil – und Attraktionspunkt.<br />
<strong>Helmstedter</strong> Weihnachtsmarkt eröffnet<br />
Seit Freitag durfte<br />
der Glühwein fließen<br />
HELMSTEDT (nj). Am Freitagnachmittag öffneten die<br />
ersten Buden des <strong>Helmstedter</strong> Weihnachtsmarktes. Um 18<br />
Uhr wurde der Markt dann allerdings erst offiziell durch<br />
den Bürgermeister eröffnet.<br />
Bei einer Tasse mit heißem<br />
Glühwein und einer Bratwurst<br />
oder einer deftigen Suppe und<br />
einem Crêpe zum Nachtisch<br />
ließen es sich die ersten Gäste<br />
des <strong>Helmstedter</strong> Weihnachtsmarktes<br />
bereits am Nachmittag<br />
gut gehen. Zum Abend hin<br />
wurde es dann allerdings recht<br />
voll – und ein paar vereinzelte<br />
Schneeflocken, die über dem<br />
Marktplatz rieselten vermittelten<br />
umgehend eine wirklich<br />
romantische Weihnachtsmarktstimmung.<br />
Besonders über den<br />
spontanen Wintereinbruch<br />
freute sich dabei Bürgermeister<br />
Wittich Schobert, der den Markt<br />
um 18 Uhr eröffnete.<br />
Dabei ist das Angebot in<br />
diesem Jahr erneut ein kleines<br />
Stück ausgefeilter. Die Buden<br />
werden über die Laufzeit des<br />
Weihnachtsmarktes hinweg<br />
immer wieder durchwechseln<br />
und praktisch jeder Tag ist wieder<br />
mit einem bunt gemischten<br />
Programm von Chören oder anderen<br />
Musikgruppierungen geschmückt.<br />
Bis zum 19. Dezember<br />
ist der Weihnachtsmarkt<br />
noch täglich von 11 bis 20 Uhr,<br />
am Freitag sogar bis 22 Uhr und<br />
an den Sonntagen von 13 bis<br />
20 Uhr geöffnet. Zudem kann<br />
an allen Adventssonnabenden<br />
kostenfrei auf allen städtischen<br />
Parkflächen und im Parkhaus<br />
„Edelhöfe“ geparkt werden. Ein<br />
Klassiker aus den letzten Jahren<br />
wird ebenfalls wiederholt: Das<br />
Weihnachtskino an den Adventssonnabenden:<br />
Am 8. und<br />
am 15. Dezember werden im<br />
Kino „Camera“ wieder Weihnachtsfilme<br />
gezeigt.<br />
Als Probelauf für den Weihnachtsmarkt gab es die Premiere der Weihnachtskeksbäckerei im Rahmen<br />
des Weihnachtsmannweckens. Zwei Jung-Konditoren leiteten die Kinder und das JRK an.
Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
Lange Trift in Schöningen wieder freigegeben<br />
1,7 Kilometer lang ist sie, die Lange Trift in Schöningen – und ist damit die längste Straße der Stadt. In<br />
der vergangenen Woche, rund einen Monat schneller als geplant, konnte die Straße, die unter anderem<br />
Zufahrtsstraße zum paläon, aber auch wichtige Verbindung zum Schwimmbad ist, freigegeben werden.<br />
Angesichts der Temperaturen verlor Bürgermeister Henry Bäsecke dann aber doch nicht allzuviele Worte<br />
und trennte das Band kurzerhand mit der Schere durch. Lob sprach Bäsecke Karl Keinath von der Stadt<br />
Schöningen aus, der im kommenden Jahr in die Altersteilzeit wechselt – er habe sich im letzten Jahr der<br />
Vollbeschäftigung mit der Straße ein Denkmal gesetzt. nj<br />
Der Ausschuss für Finanzen und Konsolidierung tagte<br />
Auf der Suche nach weiteren<br />
neuen Einsparmöglichkeiten<br />
HELMSTEDT (lk). In der vergangenen Woche befasste<br />
sich der Ausschuss für Finanzen und Konsolidierung des<br />
Landkreises Helmstedt ein weiteres Mal mit dem Haushaltsentwurf<br />
für das kommende Jahr 2013.<br />
„Alle wollen, dass ein genehmigungsfähiger<br />
Haushalt<br />
für das Jahr 2013 vorgelegt<br />
wird, ich warte auf Sparvorschläge“,<br />
betonte Landrat<br />
Matthias Wunderling-Weilbier<br />
zu Beginn der Sitzung. Diese<br />
Haltung brachte dem Landrat<br />
eine Rüge von Henning Johns<br />
(UWG) ein, der hier ein Katz-<br />
und Maus-Spiel sieht und sich<br />
fragt was das soll.<br />
Auf die Frage von Burkhard<br />
Meyer (CDU), ob die Verwaltung<br />
keine eigenen Vorschläge<br />
habe, antwortete Wunderling-<br />
Weilbier, dass man auf die Politik<br />
warte.<br />
Kämmerer Wolfgang Herzog<br />
erinnerte noch einmal daran,<br />
dass nach Auskunft des Innenministeriums<br />
das Haushaltssicherungskonzept<br />
überarbeitet<br />
werden müsse und es im Bereich<br />
der Investitionen keine<br />
Kreditfinanzierung geben dürfe.<br />
Nach den ersten Streitigkeiten<br />
ging es dann aber konzentriert<br />
zur Sache.<br />
Auf Vorschlag von Hans Wehking<br />
(SPD) wurde der Haushaltsentwurf<br />
durchgeblättert,<br />
Fragen geklärt und Kürzungsvorschläge<br />
für die Investitionen<br />
gemacht.<br />
Auf Initiative von Dorothea<br />
Dannehl (CDU) ging es zunächst<br />
um die Wirtschaftsförderung<br />
und die Regionalisieren<br />
Teilbudgets (RTB-Mittel)<br />
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in Höhe von 446.000 Euro, die<br />
der Kreis zur Verfügung stellt,<br />
um die Ansiedelung von kleinern<br />
und mittleren Betrieben<br />
zu fördern und die Mitgliedskommunen<br />
zu unterstützen.<br />
Dannehls Frage war, ob man<br />
diese Mittel einsparen oder<br />
kürzen könne und welche Folgen<br />
dies habe.<br />
Die Verwaltung bestätigte,<br />
dass die Gelder durchaus abgerufen<br />
werden. Im Auftrag<br />
der Kommunen bearbeite der<br />
Landkreis alle Anträge die in<br />
diesen Bereich fallen, egal ob<br />
die Kommunen eigene RTB-<br />
Mittel zur Verfügung stellen<br />
oder es um die Gelder des Kreises<br />
geht.<br />
Natürlich ist es möglich die<br />
Gelder auf Null zu setzten,<br />
was aber Folgen für die Wirt-<br />
Schulschließung ist<br />
weiterhin beabsichtigt<br />
„An der beabsichtigten<br />
Schließung der Grundschule<br />
Friedrichstraße hat sich nach<br />
der geänderten Konzeptvorlage<br />
nichts geändert. Die Aufhebung<br />
soll lediglich um zwei<br />
Jahre verschoben werden. Nach<br />
wie vor sind die Argumente zur<br />
Schließung teilweise falsch und<br />
widersprüchlich. Dem Bürger<br />
wird suggeriert, dass die Stadt<br />
Helmstedt auf Grund zurückgehender<br />
Schülerzahlen gezwungen<br />
ist, eine Schule zu<br />
schließen. Wir fragen uns zum<br />
Beispiel, warum die positive<br />
Entwicklung der Schülerzahlen<br />
unserer Schule bis 2015 plötzlich<br />
nicht mehr mit denen aus<br />
dem ursprünglichen Konzept<br />
übereinstimmt.<br />
Das Konzept der Verwaltung<br />
war von Anfang an so angelegt,<br />
dass ausschließlich die<br />
GS Friedrichstraße geschlossen<br />
werden soll. Dass dabei<br />
die Nachnutzung des Schulgebäudes<br />
als ausschlaggebendes<br />
Kriterium gelten soll, spricht<br />
für sich. Stadtbücherei und Archiv<br />
in einem Schulgebäude<br />
haben Vorrang vor Kindern.<br />
Die Bedürfnisse der Kinder, ihr<br />
soziales Umfeld und die damit<br />
verbundenen pädagogischen<br />
Konzepte werden total ignoriert<br />
und klein geredet. Es existiert<br />
kein Schulentwicklungsplan,<br />
der gemeinsam von allen Beteiligten<br />
(Elternvertretungen,<br />
schaftsförderung hat, da die<br />
EU die Hälfte kofinanziert.<br />
„Wir schmeißen Gelder aus<br />
dem Fenster, wenn wir das auf<br />
Null stellen, aber so ist das,<br />
wenn jemand den Landkreis<br />
aus dem Fenster schmeißen<br />
will“, so Wehking. Am Ende<br />
einigten sich die Ausschussmitglieder<br />
darauf, das Thema<br />
noch einmal in den Fraktionen<br />
zu diskutieren.<br />
Als es dann um die zu streichenden<br />
Investitionen ging,<br />
wurde einiges in Frage gestellt,<br />
seien es Projekte an den Schulen<br />
oder Investitionen im Straßennetz.<br />
„Die Verwaltung wird einen<br />
Vorschlag machen und in der<br />
nächsten Sitzung eine Liste<br />
vorlegen“, versprach schließlich<br />
Wunderling-Weilbier.<br />
Einiges muss die Verwaltung<br />
erst noch prüfen, so etwa den<br />
Vorschlag eine neues Feuerwehrfahrzeug<br />
zu leasen statt<br />
zu kaufen.<br />
Leser schreiben dem <strong>Blitz</strong><br />
Schulleitungen, Ratsmitglieder<br />
und Verwaltung) erarbeitet<br />
wurde und üblicherweise als<br />
Grundlage für schulpolitische<br />
Entscheidungen dient und auch<br />
die Bedarfe für die Zukunft der<br />
<strong>Helmstedter</strong> Grundschulen einbindet.<br />
Wo bleibt die stets propagierte<br />
Transparenz?<br />
Wir nehmen mit Genugtuung<br />
zur Kenntnis, dass auch<br />
viele Ratsmitglieder Vorbehalte<br />
gegenüber einer Schließung der<br />
GS Friedrichstraße geäußert haben<br />
und sich für den Erhalt der<br />
GS Friedrichstraße einsetzen.<br />
Mit Interesse haben wir den<br />
Vorschlag von Herrn Strümpel,<br />
Vorsitzender der SPD-Fraktion<br />
im Stadtrat, zur Kenntnis genommen,<br />
der eine Weiterentwicklung<br />
der GS Friedrichstraße<br />
in einer Kooperation mit der IGS<br />
vorsieht. Die Gesamtkonferenz<br />
der GS Friedrichstraße begrüßt<br />
diesen Vorschlag und hat eine<br />
einstimmige Unterstützung beschlossen.<br />
Wir appellieren weiterhin an<br />
alle Entscheidungsträger, die<br />
Grundschule Friedrichstraße zu<br />
erhalten und neben den schulrechtlichen<br />
auch die schulfachlichen<br />
Aspekte zu bedenken, so<br />
wie es das Kultusministerium<br />
fordert.“<br />
Die Steuergruppe Schulschließung:<br />
Sylvia Ludwig, Anett Pschigoda,<br />
Ernst Wilhelm Sinning,<br />
Hans-Rainer Klose.<br />
Sagen, Fakten und Geschichten aus dem Landkreis<br />
Das <strong>Helmstedter</strong> Kreisbuch<br />
feiert seinen 20. Geburtstag<br />
HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche wurde es<br />
feierlich in der Aula das <strong>Helmstedter</strong> Juleums vorgestellt,<br />
das nunmehr 20. Kreisbuch, das sich „Sagen, Fakten und<br />
Geschichten“ aus dem Landkreis widmet.<br />
Bauwerke und Ortschaften<br />
sowie Plätze im Landkreis<br />
Helmstedt war das Thema des<br />
diesjährigen Kreisbuches, das<br />
Landrat Matthias Wunderling-<br />
Weilbier vor rund 100 Gästen in<br />
der Aula des <strong>Helmstedter</strong> Juleums<br />
vorstellte.<br />
Kurz vor dem ersten Advent<br />
wurden dann von einer Hand<br />
voll der im Buch vertretenen<br />
26 Autorinnen und Autoren<br />
Ausschnitte aus den 32 Texten<br />
gelesen.<br />
Die Resonanz, so Wunderling-Weilbier,<br />
auf das Thema<br />
war wirklich überwältigend.<br />
Schon kurz nach Bekanntwerden<br />
des Themas häuften sich<br />
die angebotenen Beiträge, sodass<br />
die Redaktion direkt mit<br />
der Arbeit loslegen konnte.<br />
Dabei landeten spannende<br />
Themen auf dem Tisch, die in<br />
dieser Form noch nicht aufgearbeitet<br />
waren. Zum Beispiel,<br />
wo genau der „Nobiskrug“,<br />
„Klein London“, „Kuschdorf“<br />
oder der Ort „Oberlutter“ waren<br />
oder sind. Oder aber Geschichten<br />
eines Bauwerkes. So<br />
wird über Bauwerke, ebenso<br />
berichtet wie über weitgehend<br />
unbekannte oder auch ehemalige<br />
Orte und sogar Wüstungen.<br />
Dazu und über weitere Fragestellungen<br />
liefert dieses Buch<br />
interessante, lebhafte und oft-<br />
„Oft stehen Leute vor dem<br />
Denkmal und fragen sich, was<br />
es mit den Herzog Julius auf sich<br />
hat“, beobachtete Melsene Bittó<br />
vom Stadtarchiv. Zusammen<br />
mit Kurdum und Helgard Helmich<br />
hat Bittó eine Broschüre<br />
über dem Herzog und dessen<br />
Leben zusammengestellt.<br />
„Schon mit dem Denkmal<br />
wollten wir den Herzog greifbar<br />
machen und die Erinnerung an<br />
einen der bedeutendsten welfischen<br />
Herrscher am Leben<br />
erhalten“, betonte Kurdum. In<br />
Helmstedt ist sein Name natürlich<br />
zunächst mit der Universität,<br />
dem Juleum, verbunden,<br />
die er 1576 gegründet hatte.<br />
Den Lebenslauf von Julius bezeichnen<br />
Bittó und Helmich als<br />
einen Lebenslauf mit Brüchen.<br />
So stellen sie das schwierige<br />
Verhältnis von Julius zu seinem<br />
Vater dar. Julius war bei seinem<br />
Vater Heinrich der Jüngere nach<br />
mals überraschende Antworten.<br />
Ergänzt wird das Buch wie<br />
gewohnt durch den von Kreisheimatpfleger<br />
Rolf Owczarski<br />
zusammengestellten „Blick in<br />
die Vergangenheit“ sowie durch<br />
allgemeine Informationen zum<br />
Landkreis Helmstedt.<br />
Im Laufe der 20 Jahre haben<br />
dabei rund 220 Autoren eine<br />
Anzahl von über 440 Beiträgen<br />
HELMSTEDT (lk). Im September 2010 wurde das Denkmal<br />
für den Herzog Julius auf Initiative von Hans Jörg<br />
Kurdum aufgestellt. Mittlerweile ist das Werk des Künstlers<br />
Georg Arfmann fester Bestandteil der Innenstadt.<br />
für das Kreisbuch beigesteuert.<br />
Eine Gesamtliste aller in<br />
den 20 Kreisbüchern erschienenen<br />
Beiträge ist im Internet<br />
unter www.helmstedt.de in der<br />
Rubrik Kultur und Freizeit/Publikationen/Kreisbücher<br />
zu<br />
finden. Restexemplare fast aller<br />
Kreisbuch-Jahrgänge sind noch<br />
erhältlich.<br />
Das Kreisbuch 2013 ist im<br />
Dr. ziethen verlag erschienen<br />
und kann ab sofort im örtlichen<br />
Buchhandel sowie in den<br />
Kreismuseen zum Preis von<br />
18,90 Euro erworben werden.<br />
Landrat Matthias Wunderling-Weilbier bedankte sich bei den Autoren<br />
des diesjährigen Kreisbuches.<br />
Broschüre über den Herzog Julius wurde erarbeitet<br />
Ausführliche Erläuterungen<br />
nicht nur für die Touristen<br />
der Geburt in Ungnade gefallen,<br />
weil es eine verkrüppelten Fuß<br />
hatte. „Hinzu kam, dass Julius<br />
Protestant geworden ist, der<br />
Vater war streng katholisch“,<br />
so Helmich.<br />
Verheiratet war Julius mit<br />
Hedwig, Tochter des Brandeburgischen<br />
Kurfürsten Joachim<br />
II. „Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
führte Julius eine vorbildliche<br />
Ehe“, betonte Helmich.<br />
Weiterhin legte Julius viel<br />
Wert auf Handel und Forschung<br />
und weniger auf das Militär, er<br />
führte in seiner Amtszeit keine<br />
Kriege. Auch bei den Finanzen<br />
hielt der Herzog Maß, er hinterließ<br />
ein schuldenfreies Herzogtum.<br />
„Die Stadtführer können<br />
nicht alle Details über Julius<br />
darstellen, auch deshalb haben<br />
wir die Broschüre entworfen“,<br />
so Helmich. „Es sind auch<br />
Tipps zur weiterführende Lek-<br />
tür enthalten“, ergänzte Bittó.<br />
Zu haben ist sie bei der Info am<br />
Markt.<br />
Ebenfalls in die Zeit der<br />
<strong>Helmstedter</strong> Universität führt<br />
das Buch „Liebesbriefe an Sophie“<br />
zurück, herausgegeben<br />
vom Theologen Horst Leweling.<br />
Geschrieben hat die Briefe<br />
der Rechtsgelehrte Friedrich<br />
August Schmelzer, der ab 1791<br />
an der <strong>Helmstedter</strong> Universität<br />
lehrte.<br />
Seine Braut war Sophie Beckmann<br />
aus Göttingen, die erst<br />
zur Hochzeit nach Helmstedt<br />
zog. Die Briefe ihres künftigen<br />
Ehemanns stammten aus der<br />
Zeit von April bis September<br />
1791.<br />
„Interessant ist an den Briefen,<br />
dass in ihnen auch ein Bild<br />
der damaligen Stadt entsteht“,<br />
betonte Bittó. Somit entsteht<br />
in dem Buch, das bei Books<br />
on Demand erschienen ist<br />
und 12.90 Euro kostet, ein Bild<br />
von Helmstedt zu Ende des 18.<br />
Jahrhunderts – ein interessantes<br />
Geschenk zu Weihnachten,<br />
meinen Bittó und Helmich.<br />
Hans Jörg Kurdum, Melsene Bittó und Helgard Helmich (von links) präsentieren die Informationsbroschüre<br />
über Herzog Julius, dessen Denkmal in der Innenstadt zu finden ist.
KYCM<br />
Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />
Matthias Wunderling-Weilbier, Susanne Sassin, Wolfgang Kiaulehn und Stefan Krieger (von links)<br />
stellen die Zahlen der Elternbefragung vor.<br />
Die Befragung zum Betreuungsbedarf ist fertiggestellt<br />
Der Landkreis ist gut auf den<br />
Rechtsanspruch vorbereitet<br />
HELMSTEDT (lk). Im Frühjahr diesen Jahres hatte der<br />
Landkreis Helmstedt ein Gutachten in Auftrag gegeben,<br />
das mit Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz<br />
den Bedarf im Landkreis ermitteln sollte.<br />
Nun ist die Befragung ausgewertet<br />
und die Zahlen liegen<br />
auf dem Tisch. Insgesamt<br />
zeigten sich die Verantwortlichen<br />
im Landkreis zufrieden<br />
mit dem Ergebnis. Insgesamt<br />
müssen noch 62 Plätze im Kreis<br />
geschaffen werden, um den<br />
Rechtsanspruch zum 1. August<br />
2013 erfüllen zu können, ist die<br />
Schlussfolgerung der Studie.<br />
„Die Studie zeigt, dass die oft<br />
genannte Zahl von 35 Prozent<br />
nicht pauschal zutrifft, man<br />
muss vor Ort schauen, wie groß<br />
der Bedarf ist“, so Stefan Krieger<br />
vom Landkreis. Positiv ist, dass<br />
die Rücklaufquote der Befragung<br />
sehr hoch ist, so dass die<br />
Zahlen aussagekräftig sind. Von<br />
den 1.868 angeschriebenen El-<br />
tern haben 828 an der Befragung<br />
teilgenommen, was einer<br />
Rücklaufquote von 44 Prozent<br />
entspricht.<br />
Durch die Studie bestätigt<br />
wird eine Vermutung von Susanne<br />
Sassin von der Regiestelle<br />
Kindertages-Betreuung des<br />
Landkreises: „Betreuungebedarf<br />
ist vor allem bei Eltern,<br />
die im Erwerbsleben stehen,<br />
vorhanden, den Eltern fällt<br />
dabei die Trennung vom Kind<br />
aber nicht einfach“. „Hier gibt<br />
es auch den Wunsch nach Betreuung<br />
am Wochenende beispielsweise<br />
bei Servicekräften<br />
oder Mitarbeitern im Krankenhaus“,<br />
ergänzte Landrat Matthias<br />
Wunderling-Weilbier.<br />
Innerhalb der einzelnen<br />
HELMSTEDT. Das Konzept für die Neuorganisation der<br />
Stadtverwaltung sowie die Zuständigkeiten von Bürgermeister<br />
Wittich Schobert und den Dezernenten, Stadtrat<br />
Klaus Junglas und Baurat Thorsten Kubiak, stehen.<br />
Seit diesem Sommer gibt es<br />
bei der Stadt Helmstedt nur<br />
noch zwei Führungsebenen.<br />
Damit wird der Notwendigkeit<br />
des sparsamen Umgangs mit<br />
den knappen Ressourcen der<br />
Stadt Rechnung getragen. Dieser<br />
Straffung der Verwaltungsorganisation<br />
hatte der Rat in<br />
seiner Sitzung am 21. Juni zugestimmt.<br />
Mit Änderung der Führungsstruktur<br />
wird gleichzeitig<br />
das Personalentwicklungskonzept<br />
umgesetzt. „In Zeiten<br />
angespannter finanzieller<br />
Spielräume und steigenden<br />
Anforderungen müssen Qualifikation<br />
und Motivation im<br />
Vordergrund stehen“, erläutert<br />
Bürgermeister Wittich Schobert.<br />
Das Konzept zielt darauf<br />
ab, das Potential der Mitarbeiter<br />
zu erkennen, zu erhalten<br />
und zu fördern.<br />
In einer Projektgruppe, bestehend<br />
aus Führungskräften<br />
und Mitarbeitern der Stadt<br />
Helmstedt wurden Leitlinien<br />
entwickelt, die die Spielregeln<br />
für das zielorientierte Verwaltungshandeln<br />
beschreiben.<br />
„Sie stellen die Grundlagen dar,<br />
die für die tägliche Führung<br />
Kommunen und Städte des<br />
Landkreises variiert der Bedarf.<br />
„In der Gemeinde Büddenstedt<br />
sind es 35 Prozent und in der<br />
Samtgemeinde Heeseberg wird<br />
mit 47 Prozent der Spitzenwert<br />
erreicht“, erläuterte Krieger.<br />
In allen neun Gemeinden und<br />
Städten liegt der Bedarf aber<br />
bei mindestens 35 Prozent. Im<br />
Schnitt liegt der Betreuungsbedarf<br />
bei den unter Dreijährigen<br />
bei 40 Prozent. Hier spielt<br />
da Alter auch eine Rolle, der<br />
Wunsch nach Betreuung steigt<br />
mit dem Alter. Liegt er bei den<br />
unter Einjährigen noch bei<br />
zehn Prozent, steigt er für die<br />
Einjährigen auf 58 und für die<br />
Zweijährigen auf 83 Prozent.<br />
Nun geht es darum, auf<br />
Grundlage der Zahlen mit den<br />
Gemeinden, in denen noch Bedarf<br />
besteht, nach Lösungen zu<br />
suchen und flexible Modelle zu<br />
entwickeln.<br />
und Zusammenarbeit maßgebend<br />
sind“, verdeutlicht der<br />
Bürgermeister. In einem weiteren<br />
Schritt erfolgt die Qualifizierung<br />
von Führungskräften.<br />
Hierbei sollen diese in ihrer eigenen<br />
Führungsrolle auf der<br />
Basis der erstellten Leitlinien<br />
gestärkt werden.<br />
Im Rahmen der Verwaltungsneuorganisation<br />
wird<br />
die Anzahl von bisher 37 Führungskräften<br />
auf jetzt 22 Fachbereichsleiter<br />
und Vertreter<br />
reduziert. „Bei der Größenordnung<br />
unserer Stadtverwaltung<br />
mit 246 Mitarbeitern ist der<br />
erforderliche Informationsfluss<br />
ebenso gewährleistet und<br />
ermöglicht ein effektives Arbeiten“,<br />
betonte Schobert. Die<br />
Kommunikations- und Koope-<br />
22 Fachbereichsleiter und deren Vertreter sowie Bürgermeister Wittich Schobert, Erster Stadtrat Klaus<br />
Junglas und Stadtbaurat Thorsten Kubiak.<br />
Knappschaft<br />
ist geschlossen<br />
HELMSTEDT. Aus betrieblichen<br />
Gründen ist die Geschäftsstelle<br />
Helmstedt der<br />
Knappschaft, Südstraße 22,<br />
am 6. Dezember ab 15.30 Uhr<br />
geschlossen.<br />
Veranstaltung im<br />
Advent<br />
OFFLEBEN. Am 11. Dezember<br />
um 19.30 Uhr veranstaltet<br />
der Pfarrverbandschor unter<br />
der Leitung von Carmen Winkler<br />
ein Adventskonzert in der<br />
St. Georg-Kirche in Offleben<br />
zu dem Thema „Vom Dunkel<br />
ins Licht“ – eine musikalische<br />
Reise durch den Advent. Der<br />
Pfarrverbandschor wird einzelne<br />
Stücke präsentieren und die<br />
Besucher werden eingeladen,<br />
Adventslieder mitzusingen.<br />
Die Barbarafeier<br />
in Grasleben<br />
GRASLEBEN. Die Barbarafeier<br />
des Bergmannsverein Glück<br />
Auf Grasleben findet am 8. Dezember<br />
im Schützenhaus in<br />
Grasleben statt. Treffen ist am<br />
Werkstor der esco um 18 Uhr<br />
zum Kirchgang in der evangelischen<br />
Kirche. Die Feier findet<br />
um 19 Uhr im Schützenhaus<br />
statt. Die Veranstalter würden<br />
sich sehr freuen über die Teilnahme<br />
der Mitglieder und Belegschaftsmitglieder<br />
der esco.<br />
Haushaltsplan<br />
einsehen<br />
HELMSTEDT. Ab sofort<br />
kann der Haushaltsplan 2013<br />
über die Homepage der Stadt<br />
Helmstedt unter http://www.<br />
stadt-helmstedt.de/cms/rathaus/haushalt_2013/index.<br />
html eingesehen werden.<br />
Der Haushaltsplan 2013 wurde<br />
vom Rat der Stadt in seiner<br />
Sitzung am 22. November verabschiedet.<br />
Der Haushalt ist<br />
noch nicht genehmigt und daher<br />
noch nicht rechtskräftig.<br />
Leitlinien mit klarer Zielsetzung für die Stadt Helmstedt entwickelt<br />
Ein neuer Wegweiser für ein<br />
erfolgreiches kommunales Handeln<br />
rationswege sind kurz, dadurch<br />
werden Rei bungsverluste und<br />
die Belastung der Zwischeninstanzen<br />
vermieden.<br />
Spürbare Veränderungen<br />
bei der neuen Verwaltungsstruktur<br />
gibt es auch für die<br />
Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt Helmstedt. Mit dem<br />
neuen Fachbereich „Büro des<br />
Bürgermeisters“ und seinen<br />
Aufgabenschwerpunkten Medienarbeit<br />
und Ratsangelegenheiten<br />
setzt Schobert einen<br />
wesentlichen Focus auf<br />
die Öffentlichkeitsarbeit. „Die<br />
zeitnahe Information soll hier<br />
im Vordergrund stehen und das<br />
Verwaltungshandeln transparent<br />
und nachvollziehbar machen“,<br />
führt der Bürgermeister<br />
dazu aus.<br />
Einen zusätzlichen positiven<br />
Effekt bildet dabei die<br />
Beschleunigung der Informations-<br />
und Prozessabläufe innerhalb<br />
der Stadtverwaltung.<br />
In einem neuen Fachbereich<br />
werden die Sonderprojekte der<br />
Stadt zusammengefasst. Im<br />
Fachbereich „Kultur“ angesiedelt<br />
sind neben den allgemeinen<br />
Kulturangelegenheiten die<br />
Projekte „Lappwaldsee“ und<br />
„Grenzenlos“, deren intensive<br />
Weiterentwicklung ein erklärtes<br />
Ziel der Stadt Helmstedt<br />
darstellt.<br />
Die neue Verwaltungsorganisation<br />
der Stadt Helmstedt<br />
kann auf der städtischen Homepage<br />
www.stadt-helmstedt.<br />
de, Verwaltungsdienste, Organisationsübersicht<br />
eingesehen<br />
werden. Die im Zusammenhang<br />
mit der Neuorganisation<br />
angepassten neuen Telefonnummern<br />
der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter können<br />
unter Service (Telefon-Symbol)<br />
eingesehen werden.<br />
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KYCM<br />
Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
IMMOBILIEN BAUEN WOHNEN<br />
Die rechtzeitige Übergabe von Planungsunterlagen an den Bauherren ist Voraussetzung für genaue<br />
Qualitätskontrollen durch einen Bauherrenberater. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
Gründlich prüfen und so Mängel vermeiden<br />
Worauf die Bauherren beim<br />
Bauvertrag achten sollten<br />
HELMSTEDT (djd/pt). Vertrauen ist gut, Kontrolle ist<br />
besser: Diese alte Weisheit gilt besonders für Bauherren in<br />
spe, die vor dem Abschluss eines Bauvertrags stehen.<br />
Denn gut die Hälfte der Vertragswerke<br />
weisen erhebliche<br />
Mängel auf, wie eine Studie der<br />
Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
(BSB) und des Instituts für Bauforschung<br />
(IFB) gezeigt hat. Die<br />
Mängel der Bauverträge können<br />
dazu führen, dass der Bauherr<br />
am Ende nicht bekommt,<br />
was er erwartet hat, oder dass<br />
er erhebliche finanzielle Risiken<br />
eingeht. „Entscheidend ist<br />
oft, was nicht drinsteht“, erläutert<br />
BSB-Vertrauensanwältin<br />
Manuela Reibold-Rolinger und<br />
gibt Tipps, worauf Bauherren<br />
unbedingt achten sollten.<br />
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„Ein seriöser Unternehmer<br />
kann erst nach Vorlage des<br />
Bodengutachtens vollständig,<br />
umfassend und kostensicher<br />
planen“, erklärt Reibold-Rolinger<br />
und rät daher, die Berücksichtigung<br />
des Gutachtens als<br />
festen Vertragsbestandteil zu<br />
vereinbaren. Um die finanziellen<br />
Interessen des Bauherrn zu<br />
sichern, sollten im Vertrag auch<br />
die Folgen von Bauzeitüberschreitungen,<br />
Zahlungspläne<br />
und Sicherheiten des Bauunternehmens<br />
verbindlich geregelt<br />
sein.<br />
Mindestens fünf bis zehn<br />
Prozent der Auftragssumme<br />
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Erfolgreich werben im<br />
sollten Bauherren vom Bauunternehmer<br />
als Sicherheit fordern,<br />
damit sie ihre Interessen<br />
etwa bei einer Insolvenz schützen<br />
können. Vertragsstrafen im<br />
Falle einer Bauzeitüberschreitung<br />
geben die Sicherheit,<br />
dass eventuelle Mehrkosten<br />
für Möbeleinlagerungen oder<br />
weitere Mietzahlungen nicht<br />
beim Bauherrn hängen bleiben<br />
und nicht einzeln nachgewiesen<br />
werden müssen. Beim<br />
Zahlungsplan kommt es darauf<br />
an, dass er ausgewogen ist und<br />
die Zahlungen nach tatsächlich<br />
erbrachtem Baufortschritt erfolgen.<br />
„Mit Fertigstellung des<br />
Rohbaus dürfen höchstens 50<br />
bis 55 Prozent der Bruttobausumme<br />
beglichen sein“, empfiehlt<br />
Reibold-Rolinger.<br />
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Es bieten sich viele Gestaltungsmöglichkeiten mit Beton<br />
Ein toller Werkstoff für<br />
kompromisslose Architektur<br />
HELMSTEDT (djd/pt). Betonfassaden müssen sich<br />
längst nicht mehr hinter Farbschichten oder Verkleidungen<br />
aller Art verstecken. Der Werkstoff in seiner puren Form ist<br />
vielseitig und gestaltbar.<br />
So sind es nicht nur seine<br />
herausragenden statischen<br />
Eigenschaften, sondern auch<br />
seine kreative Gestaltungsfähigkeit,<br />
die Beton zum Liebling<br />
vieler Architekten macht. Die<br />
Möglichkeiten, Betonoberflächen<br />
optisch aufzuwerten, sind<br />
vielfältig.<br />
Bereits im Betonwerk können<br />
Hersteller in Abstimmung mit<br />
Architekten oder Planern das<br />
Ergebnis gezielt steuern. Die<br />
Betonexperten nehmen etwa<br />
durch die Zusammensetzung<br />
und die Art der Zuschlagstoffe<br />
Einfluss auf das Aussehen und<br />
die Eigenschaften des Betons.<br />
So wird der Baustoff für bestimmte<br />
Aufgaben fit gemacht.<br />
Ebenfalls bereits im Werk können<br />
der Betonmischung zudem<br />
Pigmente zugesetzt werden, die<br />
einem Bauwerk von Anfang an<br />
Farbe geben. Der durchgefärbte<br />
Beton hat eine natürliche<br />
Ausstrahlung und besitzt eine<br />
tiefe Farbwirkung. Er ist zudem<br />
pflegeleicht, denn einen Neuanstrich<br />
braucht er auf lange<br />
Sicht nicht mehr.<br />
Wird Beton auf der Baustelle<br />
gegossen, beeinflusst auch die<br />
Art der Schalung sein Erschei-<br />
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nungsbild. Am bekanntesten<br />
sind Schalungen aus sägerauen<br />
Brettern, deren Holzmaserung<br />
als Relief in der fertigen Betonoberfläche<br />
sichtbar bleibt.<br />
Andere Strukturierungen und<br />
Musterungen lassen sich durch<br />
den Betonguss mit eigens angefertigten<br />
Matrizen erzielen,<br />
sogar Fotomotive kann man<br />
mit diesen Techniken auf Betonflächen<br />
übertragen. Voraussetzung<br />
für ein sauberes<br />
Bild sind sehr feine und gleichmäßige<br />
Betonmischungen, die<br />
sicherstellen, dass es in den<br />
Strukturen nicht zu Sedimentationen<br />
der Zuschlagstoffe,<br />
zum „Bluten“ oder anderen unerwünschten<br />
Effekten kommt,<br />
die das Ergebnis beeinflussen<br />
könnten.<br />
Betonoberflächen lassen sich vielfältig – auch komplett durchgefärbt – gestalten.<br />
Foto: djd/Heidelberger Beton<br />
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KYCM<br />
Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Einbruch in ein<br />
Schulgebäude<br />
HELMSTEDT. Zu einem Einbruch<br />
in ein Schulgebäude in<br />
der Goethestraße kam es zwischen<br />
dem 24. November, 13<br />
Uhr, und dem 26. November,<br />
6.20 Uhr. Eine Angestellte hatte<br />
den Einbruch entdeckt und<br />
den Hausmeister benachrichtigt,<br />
der die Polizei alarmierte.<br />
Nach bisherigem polizeilichen<br />
Kenntnisstand zerstörten die<br />
Täter gewaltsam ein Fenster<br />
und verschafften sich somit<br />
Zutritt zu dem Schulgebäude.<br />
Anschließend öffneten sie mit<br />
brachialer Gewalt mehrere Türen<br />
und betraten die dahinter<br />
befindlichen Räume. Aus einem<br />
Klassenzimmer entwendeten<br />
sie einen Beamer und<br />
verließen unerkannt den Ort<br />
des Geschehens. Der angerichtete<br />
Schaden dürfte sich<br />
auf mindestens 3.000 Euro belaufen.<br />
Hinweise nimmt die Polizei<br />
in Helmstedt unter der Rufnummer<br />
05351/5210 entgegen.<br />
Vier Autos<br />
beschädigt<br />
BAHRDORF. Ein Verkehrsunfall<br />
mit einer leicht verletzten<br />
Person, vier beschädigten<br />
Fahrzeugen und einem Gesamtschaden<br />
von mindestens<br />
14.000 Euro ereignete sich am<br />
Abend des 27. November gegen<br />
23 Uhr auf der Bahnhofstraße.<br />
Nach bisherigem polizeilichem<br />
Kenntnisstand befuhr ein<br />
28 Jahre alter Mann aus dem<br />
Landkreis Gifhorn mit seinem<br />
roten VW Bora die Bahnhofstraße<br />
aus Richtung Papenrode<br />
kommend.<br />
Aus bislang noch unbekannter<br />
Ursache übersah er<br />
einen dort am Straßenrand<br />
ordnungsgemäß geparkten<br />
schwarzen VW Passat Variant<br />
und fuhr nahezu ungebremst<br />
auf das Fahrzeug auf.<br />
Die Wucht des Aufpralls war<br />
so stark, dass der Passat gegen<br />
einen weiteren dort abgestellten<br />
schwarzen Passat prallte.<br />
Dieser wiederum wurde durch<br />
den Anstoß gegen einen roten<br />
Renault Clio geschoben. An<br />
dem Bora und dem Passat Variant<br />
entstanden wirtschaftliche<br />
Totalschäden. Beide Fahrzeuge<br />
waren nicht mehr fahrbereit<br />
und mussten abgeschleppt<br />
werden. An den anderen beiden<br />
Fahrzeugen entstanden<br />
leichte Sachschäden. Bei dem<br />
Unfall verletzte sich der 28-Jährige<br />
leicht.<br />
Unfallflucht<br />
in Königslutter<br />
KÖNIGSLUTTER. Zu einer<br />
Verkehrsunfallflucht kam es<br />
am 22. November zwischen<br />
15.50 Uhr und 19.50 Uhr auf<br />
der Lindenstraße. Ein 63 Jahre<br />
alter Mann aus Königslutter<br />
parkte seinen schwarzen<br />
BMW um kurz vor 16 Uhr auf<br />
dem rechten Parkstreifen der<br />
Lindenstraße in Höhe eines<br />
Softwareherstellers in Fahrtrichtung<br />
Poststraße. Als er um<br />
19.50 Uhr wieder zu seinem<br />
Fahrzeug kam stellte er fest,<br />
dass sein linker Außenspiegel<br />
zerstört war. Weniger Meter<br />
entfern konnte ein abgerissener<br />
Beifahreraußenspiegel<br />
eines VW Polo aufgefunden<br />
werden.<br />
Nach momentanen polizeilichen<br />
Erkenntnissen muss ein<br />
unbekannter Fahrzeugführer<br />
mit einem älteren VW Polo<br />
an dem BMW vorbeigefahren<br />
sein. Hierbei kam es zur Berührung<br />
beider Fahrzeuge mit<br />
den Außenspiegeln, wobei der<br />
des VW Polo abgerissen und<br />
der des BMW stark beschädigt<br />
wurde. Der Fahrer des Polos hat<br />
anschließend seine Fahrt fortgesetzt<br />
ohne sich um den entstandenen<br />
Schaden zu kümmern.<br />
Zeugen des Vorfalls oder<br />
Personen, die Hinweise auf den<br />
Verursacher geben können,<br />
werden gebeten, sich bei der<br />
Polizei in Königslutter unter<br />
der Rufnummer 05353/941050<br />
zu melden.<br />
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Am Donnerstag,<br />
den 6. Dezember<br />
ist der Nikolaus<br />
von 14 - 18 Uhr<br />
bei uns zu Besuch<br />
mit süßen<br />
Überraschungen<br />
für unsere Kleinen!<br />
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Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
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Von uns zum Nikolaus!<br />
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Würth: Niederlassung<br />
in Helmstedt<br />
Das Team von Würth begrüßte schon die ersten Kunden.<br />
Die Wünsche der Kunden in<br />
Helmstedt und Umgebung als<br />
kompetenter Ansprechpartner<br />
zu erfüllen, ist das Ziel der<br />
Würth Verkaufsniederlassung in<br />
Helmstedt, die am 7. Dezember<br />
neu eröffnet. Kundennähe,<br />
Kompetenz und Qualität haben<br />
in der Adolf Würth GmbH &<br />
Co. KG oberste Priorität. In der<br />
Von-Guericke-Straße 2a bietet<br />
Würth auf einer Verkaufsfläche<br />
von über 400 Quadratmetern<br />
ein breites Sortiment von über<br />
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decken ihren Sofortbedarf<br />
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Produkten: Das Portfolio umfasst<br />
eine Auswahl aus den Bereichen<br />
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wie auch dem Landwirtschaftsbereich.<br />
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Sylvio Thiede freut<br />
sich darauf, die Kunden in der<br />
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Helmstedt von Montag bis Donnerstag<br />
von 7 bis 17 Uhr und<br />
am Freitag von 7 bis 16 Uhr begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Die Adolf Würth GmbH & Co.<br />
KG ist führender Spezialist im<br />
Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial<br />
für die professionelle<br />
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das größte Einzelunternehmen<br />
der weltweit tätigen Würth-<br />
Gruppe. Die Adolf Würth GmbH<br />
& Co. KG beschäftigt zurzeit<br />
deutschlandweit rund 6.000<br />
Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />
im Geschäftsjahr 2011 einen<br />
Umsatz von 1,4 Milliarden Euro<br />
(einschließlich konzerninterner<br />
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telefonisch in der Zeit v. 8-17 Uhr<br />
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sich natürlich auch gern für<br />
die nicht aufgeführten Ortschaften<br />
bewerben!<br />
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die Ausgabe am 26.12.2012 ist am<br />
DONNERSTAG, 20.12.2012 um<br />
12.00 Uhr und für die Ausgabe am<br />
02.01.2013 ist am DONNERSTAG,<br />
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Geplant: Freie<br />
Grundschule<br />
VÖLPKE. In Völpke wird eine<br />
Freie Grundschule durch den<br />
Träger Oskar Kämmer geplant.<br />
Am 5. Dezember findet um 18<br />
Uhr ein Informationsabend für<br />
alle Interessierten und Eltern<br />
der jetzigen und künftigen ersten<br />
Klassen sowie Lehrer und<br />
Erzieher in der Grundschule<br />
Völpke statt, organisiert vom<br />
Verein Aktiv for Kids e.V.. Es<br />
wird das Konzept „M.U.T“ zur<br />
geplanten Freien Grundschule<br />
seitens des Trägers Oskar Kämmer<br />
vorgestellt. Die Gemeinde<br />
übernimmt in den ersten drei<br />
Jahren das Schulgeld, Schulbeginn<br />
ist das Schuljahr 2013/14.<br />
Zweiter Tag des<br />
Schnullerbaumes<br />
HELMSTEDT. Im Sommer<br />
war der erste Tag des Schnullerbaumes<br />
ein schöner Erfolg.<br />
Viele Kinder nutzten die Möglichkeit,<br />
ihren Schnuller an<br />
den Baum der Schnullerfee zu<br />
hängen.<br />
So sorgten sie gemeinsam<br />
mit ihren Eltern oder Großeltern<br />
für eine „zahngesunde<br />
Zukunft“. Denn leider können<br />
durch zu langes und häufiges<br />
Nuckeln Zahnfehlstellungen<br />
und Sprach auffälligkeiten ausgelöst<br />
werden.<br />
Natürlich freut sich die<br />
Schnullerfee nicht nur im Sommer<br />
sondern auch im Winter<br />
über viele neue Schnuller an ihrem<br />
Baum. Aus diesem Grund<br />
lädt die Arbeitsgemeinschaft<br />
Jugendzahnpflege des Landkreises<br />
Helmstedt erneut zum<br />
Tag des Schnullerbaumes am<br />
12. Dezember zwischen 10 und<br />
16 Uhr ins Gesundheitsamt<br />
Helmstedt ein und kooperiert<br />
in diesem Jahr nicht nur mit<br />
der Schnullerfee sondern auch<br />
mit dem Weihnachtsmann.
KYCM<br />
Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />
Königslutter aktiv<br />
Weihnachtsgewinnspiel mit 20 teilnehmenden Aktiv-Geschäften<br />
Vor- und Zuname<br />
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Alter<br />
Telefonnummer<br />
Weihnachtsgewinnspiel 2012<br />
„Schmücke den Weihnachtsbaum“<br />
heißt das<br />
diesjährige Motto der WerbegemeinschaftKönigslutter-Aktiv<br />
für das Weihnachtsgewinnspiel.<br />
Ziel ist<br />
es diesmal, mindestens 15<br />
„Aktiv-Kugeln“ an dem<br />
nebenstehenden (oder<br />
auf Flyern, die in den Mitgliedsgeschäften<br />
erhältlich<br />
sind) Weihnachtsbaum<br />
aufzukleben und diesen<br />
dann ausgefüllt in einem<br />
der nachfolgend genannten<br />
Aktiv-Geschäfte abzugeben:<br />
SM Moden und<br />
Buchhandlung Kolbe.<br />
Teilnahmeschluss ist der<br />
24. Dezember um 12 Uhr.<br />
Die Gewinner werden Anfang<br />
Januar 2013 ermittelt<br />
und telefonisch benachrichtigt.<br />
Die teilnehmenden Geschäfte<br />
sind: Foto Asmus,<br />
Avalon Hotelpark Königshof,<br />
Caffe Concept, Cla-<br />
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Thomas Auksutat, Café<br />
am Markt, Optiker Dorge,<br />
E-Center, Fleischerei Fulst,<br />
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Alt‘s Geschenke, Kärntner<br />
Stub‘n, Elektro Kaiser,<br />
Buchhandlung Kolbe, Reisebüro<br />
Pollitz, Heizung Sanitär<br />
Rott-Grüne, Gardinen<br />
Textil Russ, SM-Moden,<br />
Das Stadtgespräch, Autohaus<br />
Wagner und Juwelier<br />
Warnecke.<br />
Außerdem ist auch noch<br />
weiterhin das Königslutter-Coupon-Heftchen<br />
zum<br />
Preis von fünf Euro erhältlich,<br />
das eine Vielzahl von<br />
Vergünstigungen in und<br />
um Königslutter bietet.<br />
Meist hat sich dieses Heft<br />
schon mit dem ersten Rabatt<br />
bezahlt gemacht, zum<br />
Beispiel für ein vergünstigtes<br />
Essen.<br />
Einzulösen sind die Coupons<br />
bis Februar 2013.<br />
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KYCM<br />
Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
TRENDS & TIPPS P S<br />
...zur Adventszeit!<br />
Ein Markt zu Weihnachten<br />
GRASLEBEN. Die Graslebener<br />
Vereine und Verbände laden<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
zum Weihnachtsmarkt auf den<br />
Dorfplatz sowie ins Forsthaus<br />
ein.<br />
Am 9. Dezember wird Bürgermeisterin<br />
Veronika Koch um<br />
11.15 Uhr den Markt eröffnen.<br />
Auf Jung und Alt warten vielerlei<br />
Angebote und Köstlichkeiten,<br />
insbesondere für Kinder<br />
gibt es ein umfangreiches Spiel-<br />
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und Spaßangebot, bei dem für<br />
jeden etwas dabei sein wird.<br />
Der Posaunenchor St. Maria<br />
erfreut die Besucher um 15 Uhr<br />
mit Advents- und Weihnachtsweisen,<br />
um 15.30 Uhr gibt es<br />
eine Tanzvorführung von Kindern<br />
des TSV Grasleben.<br />
Und um 16 Uhr freuen sich<br />
die Besucher des Weihnachtsmarktet<br />
wieder gemeinsam auf<br />
den Besuch des Weihnachtsmanns.<br />
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W-371<br />
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– Leckere Halsbonbons:<br />
Wenn man<br />
schon Halsschmerzen<br />
haben muss, dann<br />
machen wohlschmeckende<br />
Bonbons die Situation wesentlich<br />
erträglicher. Da nimmt man<br />
gern den ein oder anderen Bonbon<br />
mehr und meist verschwinden die<br />
Halsschmerzen dann im Nu.<br />
– Stressfrei Weihnachtsgeschenke<br />
ausdenken: Statt hektisch durch<br />
die Geschäfte zu rennen, ist es<br />
viel produktiver, sich bei einer<br />
Tasse Kaffee entspannt auszutauschen.<br />
Und schon sprudeln<br />
die Geschenkideen.<br />
&<br />
– Durch ungefragte Aufräum-Aktionen<br />
alles nur<br />
noch „verschlimmbessern“.<br />
Auch wenn es gut gemeint ist,<br />
es hilft niemandem, wenn plötzlich<br />
nichts mehr an seinem Platz<br />
ist und man durch die Sucherei viel<br />
mehr Zeit verliert und dann ein noch<br />
größeres Chaos anrichtet.<br />
– Alles persönlich nehmen. Bevor<br />
man sich wie eine beleidigte Leberwurst<br />
in die Ecke verzieht,<br />
muss man sich bewusst sein,<br />
dass nicht jede Kritik an einen<br />
selbst adressiert ist.<br />
OUT<br />
Hochkarätig besetztes Podium<br />
Deutsch-deutscher<br />
Vertrag ist Thema<br />
HELMSTEDT. Die Stadt Helmstedt lädt im Namen des<br />
Vereins Grenzenlos am 11. Dezember um 18 Uhr in das<br />
Juleum zu einer Podiumsdiskussion ein, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung.<br />
Thema wird sein: „Der<br />
deutsch-deutsche Grundlagenvertrag<br />
– Wandel durch<br />
Annäherung? Zeitzeugen im<br />
Gespräch”.<br />
Die Veranstaltung findet in<br />
Kooperation mit dem Niedersächsischen<br />
Ministerium für<br />
Inneres und Sport statt. „Rückblickend<br />
wollen die Veranstalter<br />
diskutieren, inwieweit der<br />
Grundlagenvertrag Wegbereiter<br />
für die Einheit Deutschlands<br />
war und ob dessen Vertragsinhalte<br />
in unserer Zeit noch spürbar<br />
sind“, erläutert Birgit Wippich<br />
von der Stadt Helmstedt.<br />
Darüber hinaus wird der Frage<br />
nachgegangen, ob das „Modell<br />
Grundlagenvertrag“ auf Länder<br />
übertragbar wäre, die auch<br />
heute noch geteilt sind.<br />
In den 1970er Jahren gelang<br />
mit den „Ostverträgen“ eine<br />
entscheidende Wende im Verhältnis<br />
zwischen Ost und West.<br />
Durch einen „Wandel durch<br />
Annäherung“ wollte die damalige<br />
Bundesregierung langfristig<br />
einen Beitrag zur Überwindung<br />
der deutschen und europäischen<br />
Grenze schaffen.<br />
Am 21. Dezember 1972 kam<br />
es zum Grundlagenvertrag<br />
zwischen der DDR und der<br />
Bundesrepublik, in dem sich<br />
beide Systeme zu „gutnachbarschaftlichen<br />
Beziehungen“<br />
verpflichteten.<br />
Das Podium ist hochkarätig<br />
besetzt.<br />
Der Niedersächsische Innenminister<br />
Uwe Schünemann<br />
spricht ein Grußwort. Die thematische<br />
Einführung in das<br />
Thema übernimmt Dr. Ilko-Sascha<br />
Kowalczuk von der Bundeszentrale<br />
für die Unterlagen<br />
des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen DDR, Berlin.<br />
Teilnehmer an der Podiumsdiskussion<br />
sind: Markus Meckel,<br />
letzter Außenminister der<br />
DDR und Mitglied des Bundestages<br />
a. D., Dr. Hans Otto Bräutigam,<br />
Leiter der Ständigen<br />
Vertretung der Bundesrepublik<br />
Deutschland in der DDR a. D.,<br />
Carl-Dieter Spranger, Bundesminister<br />
für wirtschaftliche<br />
Entwicklung und Zusammenarbeit<br />
a. D., und Professor Dr.<br />
Josef Klein, Sprachwissenschaftler<br />
zur politischen Kommunikation<br />
und Mitglied des<br />
Deutschen Bundestages a. D..<br />
Die Moderation übernimmt<br />
Henning Noske von der Braunschweiger<br />
Zeitung.<br />
„Heute sind wir sehr dankbar,<br />
in einem wiedervereinigten<br />
Deutschland zu leben,<br />
das zu seinen europäischen<br />
Nachbarn partnerschaftliche<br />
Beziehungen pflegt“, stellt der<br />
Bürgermeister Wittich Schobert<br />
abschließend fest.<br />
Der Verein Grenzenlos bittet<br />
aus organisatorischen Gründen<br />
um eine vorherige Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/17777.<br />
Die Kinowoche im<br />
Überblick<br />
Donnerstag, 6. Dezember, bis Mittwoch, 12. Dezember<br />
Helmstedt: Camera am Holzberg<br />
„Twilight - Breaking Dawn - Biss zum Ende der<br />
Nacht 2“, täglich um 18 und 20.30 Uhr, Mittwoch<br />
nicht um 20.30 Uhr.<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“, Sonnabend<br />
und Sonntag um 14 Uhr.<br />
„Das Geheimnis der Feenflügel“, täglich außer<br />
Freitag um 16 Uhr.<br />
„Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“,<br />
Sonnabend um 11 Uhr.<br />
Helmstedt: Roxy Lichtspiele<br />
„Ralph reicht‘s“, in 3D, täglich um 16, 18 und<br />
20.30 Uhr, Sonnabend und Sonntag auch um 14<br />
Uhr. Freitag nicht um 16 Uhr, Mittwoch nicht um<br />
20.30 Uhr.<br />
„Der Hobbit - Eine unerwartete Reise“, in 3D,<br />
Vorpremiere am Mittwoch um 20.30 Uhr.<br />
Königslutter: Kammerlichtspiele.<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“, Sonnabend<br />
und Sonntag um 15 Uhr.<br />
„Twilight – Breaking Dawn - Biss zum Ende der<br />
Nacht 2“, Donnerstag und Freitag um 20.30 Uhr,<br />
Sonnabend und Sonntag um 17.30 Uhr.<br />
„Die Vermessung der Welt“, in 3D, Sonnabend<br />
bis Montag um 20.30 Uhr.<br />
„Der Hobbit - Eine unerwartete Reise“, in 3D,<br />
Vorpremiere am Mittwoch um 20 Uhr.<br />
Weihnachtsfeier<br />
der AWO<br />
HELMSTEDT. Die Weihnachtsfeier<br />
des AWO Ortsvereins<br />
Helmstedt findet am 14.<br />
Dezember um 14.30 Uhr in der<br />
AWO Begegnungsstätte statt.<br />
Alle AWO-Mitglieder sind dazu<br />
eingeladen.<br />
Selbstverständlich können<br />
auch Gäste an der Feier teilnehmen.<br />
Stimmungsvolle Musik<br />
mit dem Gitarrentrio „Cantando“,<br />
Kaffee und Kuchen sowie<br />
kleine Überraschungen sind im<br />
Preis von acht Euro enthalten.<br />
Nichtmitglieder zahlen neun<br />
Euro.<br />
Anmeldungen nimmt<br />
die AWO Begegnungsstätte<br />
(05351/41282) oder der Ortsverein<br />
Helmstedt (05351/411144)<br />
entgegen.<br />
Tradition im<br />
Schloss<br />
SCHÖNINGEN. Der Sozialverband<br />
Schöningen lädt seine<br />
Mitglieder mit Lebenspartnern<br />
und gern auch Freunde des<br />
SoVD-Ortsverbandes am 14.<br />
Dezember um 12.30 Uhr zur<br />
alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
in den Herzoginnensaal des<br />
Schlosses ein.<br />
Geboten wird ein gemeinsames<br />
Mittagessen in festlicher<br />
Atmosphäre und anschließend<br />
weihnachtliche Unterhaltung<br />
zur Einstimmung auf die kommenden<br />
Festtage bei Kaffee<br />
und Kuchen. Mehr Informationen<br />
und Anmeldungen gibt<br />
es noch bis zum 10. Dezember,<br />
bei Horst Sartorius unter der<br />
Telefonnummer 05352/58478<br />
oder Hans-Jörg Büning, (Telefonnummer<br />
05352/907212).<br />
Der Sozialverband freut sich<br />
auf viele Gäste.
KYCM<br />
Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />
Weihnachtskonzerte des Gitarrenkreises Mariental<br />
Der Gitarrenkreis hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Sommer und Herbst wurden genutzt, um die<br />
erste eigene CD zu produzieren. Nun ist die Zeit für ein paar besinnliche Stunden gekommen. Dazu<br />
lädt der Gitarrenkreis mit seinem Weihnachtsprogramm an drei Terminen ein: 6. Dezember um 19.30<br />
Uhr bei Bratapfel und Glühwein ins Museum Grasleben, 9. Dezember um 17 Uhr in das Kirchzentrum<br />
Mariental (der Kirchbus fährt von der Schule Mariental-Horst um 16.45 Uhr ab) und 18. Dezember<br />
um 19.30 Uhr in die Barmker Kirche.<br />
Sieben mal Sieben mal Sieben in fünf Minuten<br />
Politiker Speed-Dating in der<br />
politischen Bildungsstätte<br />
HELMSTEDT. Die Politische Bildungsstätte Helmstedt<br />
beteiligt sich zur Landtagswahl am 20. Januar an der landesweiten<br />
Bildungskampagne „Politiker Speed Dating“ der<br />
Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung.<br />
Es ist eine schnelle und unkomplizierte<br />
Möglichkeit, die<br />
Direktkandidatinnen und Kandidaten<br />
aus dem Wahlkreis kennenzulernen.<br />
Das Format, das<br />
sich in der Singleszene schon<br />
seit längerem großer Beliebtheit<br />
erfreut, wird auf die politische<br />
Bildung übertragen.<br />
Das Prinzip dabei ist einfach:<br />
Wähler und Politiker treffen an<br />
einem angenehmen Ort aufeinander.<br />
Jedoch anders als<br />
beim „Single Speed Dating“<br />
dürfen hier die Wähler fragen<br />
und die Politiker müssen antworten.<br />
Stellvertretend für die<br />
<strong>Helmstedter</strong> Wählerinnen und<br />
Wähler werden Schülerinnen<br />
und Schüler des Gymnasiums<br />
am Bötschenberg (Gabö) die<br />
Kandidaten auf den Prüfstand<br />
stellen. Die sieben Kandidaten<br />
treffen auf sieben Schülergruppen,<br />
die je ein Thema mit den<br />
Kandidaten diskutieren werden.<br />
Nach fünf Minuten signalisiert<br />
ein Gongschlag, dass es an der<br />
Zeit ist, die Gesprächspartner<br />
zu wechseln. Die Schüler sitzen<br />
dann dem nächsten Politiker<br />
gegenüber – so lange, bis alle<br />
Kandidaten alle Gruppen und<br />
ihre Themen einmal „gedated“<br />
haben.<br />
Politiker Speed Dating bedeutet,<br />
dass die Politiker schnell<br />
antworten und sich klar positi-<br />
onieren müssen – es gibt keine<br />
Zeit, um den heißen Brei herum<br />
zu reden. Die (Erst-)Wähler wollen<br />
überzeugt werden.<br />
Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, an der öffentlichen<br />
Veranstaltung, die am 10. Januar<br />
2013 in der Zeit von 8 bis 11<br />
Uhr in der Politischen Bildungsstätte<br />
stattfindet, teilzunehmen.<br />
Zur humorvollen Einstimmung<br />
auf die Wahlen werden die<br />
Schülerinnen und Schüler ein<br />
politisches Kabarettstück aufführen.<br />
Um Anmeldung wird<br />
gebeten: Politische Bildungsstätte<br />
Helmstedt e.V., Am Bötschenberg<br />
4, 38350 Helmstedt,<br />
Telefon: 05351/58510. Die Gespräche<br />
werden aufgezeichnet<br />
und können im Anschluss auf<br />
der Homepage der PBH und des<br />
Gymnasiums am Bötschenberg<br />
angehört werden.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Helmstedter</strong> Sportvereine:<br />
Ein neuer Vorstand ist vor<br />
kurzem gewählt worden<br />
HELMSTEDT. Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Helmstedter</strong><br />
Sportvereine (ArGe) hat wieder einen Vorstand, heißt es<br />
in einer Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft.<br />
Nachdem der alte Vorstand<br />
um den Vorsitzenden Rudi<br />
Sorge insbesondere aus Protest<br />
gegen die harten Einsparungen<br />
der Stadt Helmstedt im<br />
Bereich der Sportfördermittel<br />
zurückgetreten war und sich<br />
kurzfristig kein Vorstand finden<br />
ließ, gelang es nun einen<br />
neuen kompletten Vorstand zu<br />
bilden.<br />
Zu Beginn der Sitzung bedankte<br />
sich Interimssprecher<br />
Torsten Scharf beim alten Vorstand<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
„Viele Stunden Ehrenamt in<br />
einer für den Sport äußerst<br />
schwierigen Lage verbunden<br />
mit viel Ärger“ seien vom alten<br />
Vorstand geleistet worden;<br />
„das verdient Respekt, ebenso<br />
wie die Entscheidung zurückzutreten“.<br />
In der Wahl vorangegangen<br />
Diskussion zeigten sich<br />
die Vereinsvertreter willens die<br />
ArGe nicht nur auf die Vergabe<br />
der Hallenzeiten zu reduzieren.<br />
So soll der Sport sich deutlich<br />
gegenüber der Politik verständlich<br />
machen und Einfluss nehmen.<br />
Weitere Mittelkürzungen<br />
wollen die Anwesenden nicht<br />
mehr mittragen.<br />
Die Wahlen erbrachten folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender<br />
wurde Torsten Scharf vom SV<br />
Germania Helmstedt, stellvertretender<br />
wurde Vorsitzender<br />
Hans-Joachim Nitsche vom<br />
<strong>Helmstedter</strong> Sportverein und<br />
Schriftführer Hans-Hermann<br />
Wendhausen vom TSV Helmstedt.<br />
Die Wahlen verliefen einstimmig.<br />
Geprüft werden wird<br />
ein neues Modell für die Vergabe<br />
der Wochenendbelegungen<br />
der Sporthallen. Zudem<br />
wird bis zur nächsten Sitzung<br />
der ArGe am 12. Februar 2013<br />
eine neue Satzung vorgelegt<br />
werden. Themen der Sitzung<br />
waren unter anderem auch die<br />
Zusammenarbeit/Fusion von<br />
Vereinen und der Umgang mit<br />
dem „erweiterten Führungszeugnis“<br />
im Bereich der Betreuung<br />
des Nachwuchses.<br />
Der neue Vorstand der Arbeitsgemeinschaft <strong>Helmstedter</strong> Sportvereine : Hans-Hermann Wendhausen,<br />
Torsten Scharf und Hans- Joachim Nitsche (von links).<br />
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KYCM<br />
Seite 10 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
Rathausbetrieb<br />
eingeschränkt<br />
HELMSTEDT. Aus betrieblichen<br />
Gründen sind die Dienstgebäude<br />
der Stadt Helmstedt,<br />
Markt 1, (Rathaus) und<br />
Neumärker Straße 1, am 10.<br />
Dezember vormittags für den<br />
Publikumsverkehr geschlossen.<br />
Am Nachmittag ist das Rathaus<br />
wie gewohnt in der Zeit von 14<br />
bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Die Info am Markt, Markt 7/8,<br />
ist am genannten Montag von 9<br />
bis 13 Uhr geöffnet.<br />
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Andachtsreihe<br />
Jahreszeiten<br />
KÖNIGSLUTTER. In der Andachtsreihe<br />
„Die vier Jahreszeiten“,<br />
die im März dieses Jahres<br />
begonnen hat, wird am 21. Dezember<br />
um 18 Uhr zu einer Andacht<br />
zum Winteranfang eingeladen.<br />
Im Mittelpunkt steht ein<br />
literarisch-musikalischer Dialog<br />
zwischen Georg Trakl, dem Verfasser<br />
des Gedichtes „Ein Winterabend“,<br />
und Antonio Vivaldi<br />
und dem letzten Teil des musikalischen<br />
Jahreszeiten-Zyklus.<br />
„dubistmensch“ feierte<br />
einjähriges Bestehen<br />
Die Pflegeeinrichtung liegt am Ortsrand von Wolsdorf.<br />
Vor kurzem feierte die Wolsdorfer<br />
Tagespflegeeinrichtung<br />
„dubistmensch“ ihr einjähriges<br />
Bestehen. Rund 40 bis 50 Personen<br />
waren bei der Feier vor<br />
Ort und haben sich über die<br />
Einrichtung und deren Entstehungsgeschichte<br />
informiert.<br />
Mit dabei war auch die Eilsdorfer<br />
Tanzgruppe. „Wir konnten<br />
auch neue Kunden gewinnen“,<br />
berichtete Inhaber Stefan<br />
Daniel.<br />
Insgesamt ist Daniel mit der<br />
Entwicklung der Tagespflege<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
und Ihrer Familie<br />
eine schöne Weihnachtszeit!<br />
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im ersten Jahr sehr zufrieden.<br />
Er musste wegen der großen<br />
Nachfrage mittlerweile eine<br />
Platzerweiterung von zwölf auf<br />
15 Plätze vornehmen. Auf dem<br />
3.000 Quadratmeter großen<br />
Grundstück in der Bahnhofstraße<br />
22 soll in Zukunft auch<br />
ein „Betreuungskomplex“ entstehen.<br />
Die Einrichtung hat in der<br />
Zeit von montags bis freitags<br />
von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter 05355/6993194.<br />
Weihnachtsfeier<br />
in Ingeleben<br />
INGELEBEN. Der Sportverein<br />
Ingeleben lädt seine Mitglieder<br />
zur Weihnachtsfeier am<br />
15. Dezember um 15.30 Uhr in<br />
das Vereinsheim Ingeleben ein.<br />
Bei Kaffee und Kuchen sollen<br />
ein paar vorweihnachtliche<br />
Stunden verbracht werden.<br />
<strong>Helmstedter</strong><br />
Adventskalender<br />
HELMSTEDT. Wie auch<br />
schon in den vergangenen Jahren<br />
veröffentlicht unsere Zeitung<br />
die Gewinnnummern des<br />
<strong>Helmstedter</strong> Adventskalenders.<br />
Die mit Sternchen gekennzeichneten<br />
Gewinne sind in der Info<br />
am Markt abzuholen.<br />
1. Dezember: 75 Stolpe<br />
Druck*, 1217 Fußpflege &<br />
Nageldesign Heike Jaschke*,<br />
1376 Mieder Knigge, 734<br />
eingeschenk(t), 87 Friseur „Bei<br />
Christian“, 1054 Buchhandlung<br />
Gröpern 5, 1051 Betten Rust.<br />
2. Dezember: 1049 Zahnärzte<br />
Dr. Herbert & Dr. Roland Sievers,<br />
582 Abry & Schliephake<br />
Rechtsanwälte und Notar, 556<br />
St. Georg-Apotheke.<br />
3. Dezember: 100 TSV Helmstedt,<br />
1274 Kaffee Klatsch, 487<br />
Bäckerei Hellmich (bitte bis<br />
22.12. abholen), 292 Ratskeller,<br />
1364 Gebrüder Schmidt, 1188<br />
Eckhard Land- und Gartentechnik,<br />
33 Fleischerei Jakobs.<br />
4. Dezember: 19 Henning<br />
Schmidt Kartoffel- und Gemüsebau*,<br />
8 Kochlöffel, 358<br />
Altstadt-Apotheke, 1004 Buchhandlung<br />
Fröhlich, 444 Photo-<br />
Design & Photographie Ulrike<br />
Enzel, 738 Kamaja Umstandsmode,<br />
596 Toto-Lotto Baeslack.<br />
5. Dezember: 726 Friseur<br />
Schnittpunkt, 700 Turm Apotheke,<br />
1232 Traumann-Technik,<br />
1198 Brillen-Theune, 118<br />
Gänseblümchen Spielwaren,<br />
760 Blumen Fee, 770 Galerie<br />
Wessel.<br />
Der südafrikanische Spitzenchor „Drakensberg Boys Choir“ macht in Helmstedt den Auftakt für seine<br />
Europatournee.<br />
Drakensberg Boys Choir aus Südafrika in Helmstedt<br />
Auftakt der Europatournee<br />
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im <strong>Helmstedter</strong> Juleum<br />
HELMSTEDT. Vom 10. bis zum 13. Dezember ist der Internatsknabenchor<br />
Drakensberg Boys Choir aus Kwazulu-<br />
Natal in Südafrika mit 43 Sängern und fünf Begleitpersonen<br />
zu Gast beim <strong>Helmstedter</strong> Kammerchor.<br />
Die Jungen im Alter von elf<br />
bis 17 Jahren sind in Privatquartieren<br />
des Chores untergebracht.<br />
Damit wird die lange<br />
Reihe von Chorbesuchen zwischen<br />
Südafrika und Helmstedt<br />
fortgesetzt.<br />
Der Chor steht unter der Leitung<br />
von Johann van der Sandt,<br />
einem der renommiertesten<br />
Chorleiter unserer Zeit. Er ist<br />
in Helmstedt bestens bekannt.<br />
Bereits mehrfach besuchte er<br />
die Kreisstadt mit dem East<br />
Rand Youth Choir und der University<br />
Of Pretoria Camerata.<br />
Seit drei Jahren ist er als Musical<br />
Director des Drakensberg<br />
Boys Choir tätig. Für den Chor<br />
gehören Konzerte, Touneen,<br />
CD-Produktionen und Rundfunk-<br />
und Fernsehauftritte zum<br />
Alltag. Selbst bei der Eröffnung<br />
der FIFA WM 2012 war der Chor<br />
zu sehen und zu hören.<br />
Während der diesjährigen<br />
Europatournee sind geistliche,<br />
weltliche und weihnachtliche<br />
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Chorwerke sowie südafrikanische<br />
Volksmusik und Pop-Arrangements<br />
zu hören.<br />
Das <strong>Helmstedter</strong> Konzert findet<br />
am 12. Dezember ab 19 Uhr<br />
im <strong>Helmstedter</strong> Juleum statt,<br />
Einlass ist ab 18 Uhr. Es ist das<br />
einzige Konzert der Drakies in<br />
Norddeutschland.<br />
Eintrittskarten können<br />
unter der Telefon nummer<br />
05353/917767 oder per E-Mail<br />
unter info@vela-cantamus.de<br />
bestellt werden.<br />
Im Vorprogramm werden der<br />
Jugendchor und Vela Cantamus<br />
des <strong>Helmstedter</strong> Kammerchores<br />
mit einem Kurzprogramm<br />
zu hören sein.<br />
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Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 11<br />
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Nun heißt es: Stiefel putzen und vor die Tür stellen<br />
Am morgigen Donnerstag ist es wieder soweit,<br />
dann wird der Nikolaustag gefeiert. Der heilige Nikolaus<br />
wird besonders als Wohltäter der Kinder<br />
verehrt. Vor allem die Eltern sollten also gewappnet<br />
sein, damit sie die Stiefel der Sprösslinge füllen<br />
können, die diese am Vorabend vor die Tür<br />
gestellt haben. Es bleibt also nur noch wenig Zeit<br />
für die Eltern, kleine Präsente für den Nachwuchs<br />
zu besorgen.<br />
Früher war der Nikolaustag auch der Tag der<br />
Weihnachtsbescherung. Doch im Zuge der Reformation<br />
und der Abneigung gegen Heiligenverherung<br />
wurde die Bescherung auf den Weihnachtstag<br />
gelegt und der Nikolaus mancherorts vom Christkind<br />
als Gabenbringer abgelöst.<br />
Oftmals wird der Nikolaus auch mit dem Weihnachstmann<br />
verwechselt. Dabei ist der Weihnachtsmann<br />
eine relativ junge Erfindung aus dem<br />
Der Start erfolgt am 6. Dezember, 17.30 Uhr,<br />
an der Kirche St. Marienberg. Ab 17 Uhr stehen<br />
die Helfer um den Nikolaus und seine Engel zur<br />
Verfügung. Sie werden in gewohnter Weise Lampions<br />
und Gutscheine für Nikolauspräsente, die am<br />
Ziel eingelöst werden können, bereithalten. Nur<br />
wer den Gutschein abholt und mitwandert, kann<br />
später am Ende der Andacht auch das Nikolaussäckchen<br />
als Geschenk erhalten. Dazu werden im<br />
Vorfeld von fleißigen Helfern, Engeln und Weihnachtswichteln<br />
einige Hundert Säckchen gepackt.<br />
Den Inhalt der Nikolaussäckchen stellt der Leiter<br />
des Realmarktes, Martin Langner, für das Team um<br />
den Nikolaus zur Verfügung. Folgende Sponsoren<br />
haben in diesem Jahr neben dem real-Markt den<br />
finanziellen Rahmen für die Kinderveranstaltung<br />
zur Verfügung gestellt: Braunschweigische Landessparkasse,<br />
das Rechtsanwaltsbüro Sticherling und<br />
Simon, die Firmen Eckhardt, Gerlach, Hofmann<br />
und Zabel. Die Verkehrswacht bedankt sich bei<br />
den Sponsoren für ihre Spendenbereitschaft.<br />
Der Spielmannszug des Bergmannvereins Büddenstedt<br />
wird wieder die Umzugsbegleitung mu-<br />
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39356 Weferlingen<br />
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Platz der Jugend 14 Tel.: 039061/2671<br />
Inh. W. Schumann<br />
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Der Ring für‘s Leben. ®<br />
15<br />
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17<br />
18<br />
vorletzten Jahrhundert. Er wurde zu demjenigen,<br />
der Weihnachten die Geschenke bringt. Die Form,<br />
in der der Weihnachtsmann bekannt heute bekannt<br />
ist, bekam er in den 30er Jahren des 20.<br />
Jahrhunderts in den USA. Vor allem wegen dem<br />
weißen Bart, der roten Jacke und dem schwarzen<br />
Gürtel sah dieser Weihnachtsmann dem Nikolaus<br />
sehr ähnlich, was zu Verwirrung führte.<br />
Die historische Gestalt des Heiligen Nikolaus<br />
liegt sehr weit in der Geschichte zurück. Neben<br />
der bekannteren Gestalt des Bischof Nikolaus von<br />
Myra, der in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts<br />
in Kleinasien lebte, wurde auch der Abt<br />
Nikolaus von Sion, einem Kloster aus der Gegend<br />
von Myra, der am 10. Dezember 564 starb, verehrt.<br />
Die Legendenbildung hat wohl aus beiden<br />
die uns bekannte Gestalt des Heiligen Nikolaus<br />
werden lassen.<br />
Der 17. große Nikolausumzug in Helmstedt<br />
sikalisch übernehmen. Nachdem sich der Zug in<br />
der Marienberger Kirche gesammelt hat, wird er<br />
dort um 17.30 Uhr, von Pastor Jonas Stark entlassen.<br />
Nachdem der Laternenumzug über den Weihnachtsmarkt<br />
gezogen ist, wird er in der St. Stephani-Kirche<br />
enden. Der Pastor Daniel Meibom-Glebe<br />
wird in Anwesenheit des Nikolauses und der Engel<br />
eine Kurzandacht halten. Danach werden die Nikolaussäckchen<br />
am Ausgang als Präsente für die<br />
Kinder verteilt. Ostfälische Ritter, Verkehrshelfer<br />
der Wichernschule, Angehörige der Kirchengemeinden,<br />
die Polizei und das THW engagieren sich<br />
in gewohnter Weise für den großen Umzug.<br />
Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Helmstedt,<br />
Achim Klaffehn, würde sich besonders<br />
freuen, wenn möglichst viele Kinder ihre eignen<br />
Lampions zum Umzug mitbringen, um dann dort<br />
ein Lichtermeer zu erzeugen. Es werden zwar<br />
Last-Minute-Lampions vor Ort bereitgehalten und<br />
abgegeben, aber angesichts der vielen in der<br />
Martinszeit gebastelten tollen Exemplare wäre es<br />
doch schade, nicht diese Lampions zum Einsatz<br />
zu bringen.<br />
Nikolaus<br />
Last Minute<br />
22 23<br />
21 24<br />
19 20<br />
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Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
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Unser Angebot für<br />
psychisch kranke Menschen:<br />
• Wohnen<br />
• Tagesstätte „MittenDrin“<br />
• Ambulant Betreutes Wohnen<br />
• Kontakt- und Beratungsstelle<br />
Schwalbenweg 8, 38372 Büddenstedt OT Reinsdorf<br />
Tel.: 0 53 52/90 60 60; www.lebenszentrum-reinsdorf.de<br />
WICHTIGE NOTRUFNUMMERN:<br />
112 oder HE-1 92 22<br />
Geburten<br />
8. November: Katiana Latoja Glowacka<br />
Mutter: Elzbieta Jacynta Glowacka, geb. Chojnacka,<br />
Streplingerode 11, 38350 Helmstedt.<br />
21. November: Emilio Salomon<br />
Eltern: Julia Giuseppiha Salomon und René Gumprecht,<br />
Triftweg 19a, 38350 Helmstedt.<br />
25. November: Barbara Lange<br />
Eltern: Barbara Lange, geb. Kather, und<br />
Bernward Wolfgang Lange, Graui 5, 39356 Weferlingen.<br />
26. November: Mathilda Moorkamp<br />
Eltern: Sarah Moorkamp und Alexander Goes,<br />
Hauptstraße 22, 38350 Helmstedt.<br />
Sterbefälle<br />
22. November: Otto Hans Wutzke<br />
Glockbergstraße 37a, 38350 Helmstedt.<br />
23. November: Gaetano Di Pietro<br />
Bergstraße 31, 38372 Büddenstedt.<br />
25. November: Hildegard Klingsphon, geb. Krüger<br />
Im Winkel 1a, 38373 Süpplingen.<br />
26. November: Friedrich Wilhelm Hermann Köchig<br />
Weimarer Straße 1b, 38350 Helmstedt.<br />
27. November: Werner Richard Münch<br />
Juliusplatz 8, 38350 Helmstedt.<br />
29. November: Karl Friedrich Wilhelm Sack<br />
Theodor-Storm-Weg 6, 38346 Schöningen.<br />
Eheschließungen<br />
30. November: Sabrina Meinekat und Sebastian Eckardt,<br />
Am Steinbruch 15, 38364 Schöningen.<br />
NOTDIENSTE GESUNDHEIT WOHLBEFINDEN<br />
Rettungsdienst im<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />
Apotheken<br />
Apotheken im Notdienst-<br />
Zirkel Helmstedt-<br />
Königslutter-Schöningen:<br />
Die Dienstbereitschaft wechselt<br />
täglich morgens um 9<br />
Uhr.<br />
Hat eine auswärtige<br />
Apotheke an Sonn- und<br />
Feiertagen Notdienst, hat<br />
eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />
von 10 bis 13 Uhr und von<br />
15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />
Bereitschaftsdienst.<br />
Ist eine Schöninger<br />
Apotheke an Werktagen im<br />
Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />
versieht diese einen<br />
zusätzlichen Spätdienst bis<br />
19 Uhr.<br />
Zusätzlich hat jeden<br />
Sonnabend die Sonnen-<br />
Apotheke im Kaufland,<br />
Magdeburger Berg 5 in<br />
Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch, 5. Dezember:<br />
Spitzweg-Apotheke,<br />
Königslutter, Lindenstr. 22,<br />
Tel. 05353/4977.<br />
Sonnabend, 8. Dezember:<br />
Marien-Apotheke,<br />
Süpplingen, Steinweg 19, Tel.<br />
05355/232.<br />
Sonntag, 9. Dezember:<br />
Glückauf-Apotheke,<br />
Helmstedt, Schöninger Str. 21,<br />
Tel. 05351/2245.<br />
Ärzte<br />
Zentraler ärztlicher<br />
Helmstedt<br />
Neumärker Str. 16<br />
www.juwelier-kampe.de<br />
GOLDANKAUF<br />
BARGELD SOFORT<br />
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Notdienst im Landkreis<br />
Helmstedt<br />
Seit dem 5. Januar 2009 gilt<br />
für den Landkreis Helmstedt<br />
ein zentraler Notdienst in<br />
der Bereitschaftsdienstpraxis<br />
in der HELIOS St.<br />
Marienberg Klinik Helmstedt,<br />
Conringstraße 26, 38350<br />
Helmstedt.<br />
Zu nachfolgenden Zeiten<br />
steht Ihnen die Praxis in<br />
der HELIOS St. Marienberg<br />
Klinik Helmstedt als regionale<br />
Bereitschaftsdienst-Zentrale<br />
zur Verfügung:<br />
Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />
18 Uhr.<br />
Sonnabend, Sonntag und an<br />
Feiertagen: 10 bis 18 Uhr.<br />
Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />
an allen<br />
Wochentagen außerhalb der<br />
Sprechstundenzeiten der Be<br />
reitschaftsdienstpraxis unter<br />
folgender Rufnummer:<br />
116 117<br />
Der Zentrale augenärztliche<br />
Notdienst ist erreichbar<br />
unter der Telefonnummer:<br />
0531/7009933.<br />
Zahnärzte<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notfallsprechstunden von<br />
10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />
bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />
telefonisch zu erreichen.<br />
Sonnabend, 8. Dezember,<br />
und Sonntag, 9. Dezember:<br />
Dr. Urbach, Kornblumenring<br />
13, Danndorf, Tel.<br />
05364/943580.<br />
Das Biowetter<br />
Die derzeit kalten Temperaturen<br />
und der oft graue Himmel können<br />
einem schon einmal aufs Gemüt<br />
schlagen. Wenn dann aber doch<br />
einmal die Sonnenstrahlen durchbrechen,<br />
hebt sich auch die Laune<br />
deutlich. Ein gemütlicher Spaziergang<br />
tut dann Leib und Seele gut.<br />
Wetterfühlige Menschen sind<br />
innerlich unruhig und neigen vermehrt zu vegetativen Beschwerden<br />
wie Schlafstörungen oder Nervosität. Auch die<br />
Schmerzempfindlichkeit ist erhöht. Viel Bewegung und<br />
ausgewogene Kost mobilisieren körpereigene Energiereserven<br />
und wirken depressiven Verstimmungen entgegen.<br />
Auch Kopf- und Glieder schmerzen könnten vermehrt auftreten.<br />
Auch gegen diese Beschwerden wirkt sich Bewegung positiv aus.<br />
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Woche für Woche Rätselspaß im<br />
dt.<br />
Filmstar<br />
(Gudrun)<br />
physikalischeDruckeinheit<br />
Stimmung<br />
Reichhaltigkeit<br />
Trieb<br />
Ansteckung<br />
(med.)<br />
Spukgestalt<br />
Tierärzte<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Notfallsprechstunden<br />
nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Sonnabend, 8. Dezember,<br />
und Sonntag, 9. Dezember:<br />
Dr. Sabine Schauch, Zur<br />
Schwemme 2, 38388 Wobeck.<br />
Notrufe<br />
Polizeistationen:<br />
Polizeinotruf 110<br />
Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />
5210.<br />
Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />
Tel. 941050.<br />
Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />
951050.<br />
Fahrdienst und<br />
Krankentransport für<br />
Behinderte<br />
T e l e f o n i s c h e<br />
Terminabsprache unter Tel.<br />
05351/553390.<br />
Schuldnerberatung<br />
der AWO<br />
Schuldnerberatungsstelle,<br />
Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />
Schützenwall 5, Tel. 05351/<br />
531618.<br />
Paritätische Dienste<br />
Ambulanter Pflegedienst,<br />
Tel.: 05351/541910.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
gesetzmäßigerVokalwechsel<br />
Reif aus<br />
Metall<br />
8<br />
ein<br />
Asiat<br />
argent.<br />
Provinz<br />
(Santa ...)<br />
Woll-,<br />
Garnkugel<br />
sagen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
5<br />
jedoch,<br />
während<br />
3<br />
englisch:<br />
frei<br />
Schiffsgeländer<br />
Kamin<br />
Treffen sind an jedem Freitag<br />
um 19.30 Uhr im Haus der<br />
AOK, Harslebertorstraße.<br />
Tel.: 05351/9531. Mobil:<br />
0160/96482024.<br />
APO-CARE Haus-,<br />
Kranken- und<br />
Altenpflege<br />
Helmstedt GmbH<br />
Bereitschaftsdienst und<br />
Beratung rund um die Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
05351/599797.<br />
Palliativ-Netzwerk<br />
Landkreis Helmstedt<br />
Telefon: 05351/599797<br />
AWO-Sozialstation<br />
Schöningen<br />
24 Stunden erreichbar,<br />
Telefonnummer:<br />
05352/909999.<br />
Pflege- und<br />
Betreuungs-Zentrum<br />
Beendorf<br />
Tag und Nacht erreichbar<br />
unter der Telefonnummer:<br />
039050/9730.<br />
Kontakt- und<br />
Beratungsstelle<br />
Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />
gGmbH bietet Beratung<br />
für Menschen in seelischen<br />
Nöten und deren Angehörige.<br />
Informationen<br />
unter 05351/536740.<br />
Lebenszentrum Reinsdorf,<br />
Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />
Alle Angaben ohne<br />
Gewähr. Kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung.<br />
Kreißsaalführung bei Helios<br />
HELMSTEDT. Die Helios St.<br />
Marienberg Klinik Helmstedt<br />
lädt werdende Eltern am 5. Dezember<br />
um 18 Uhr wieder zur<br />
monatlichen Kreißsaalführung<br />
ein. Chefarzt Dr. med. Henning<br />
Grastorf lädt Interessierte auf<br />
die neu sanierte Entbindungsstation<br />
mit Familienzimmer<br />
ein und informiert über die<br />
Entbindungsmöglichkeiten in<br />
den Kreißsälen.<br />
Über 200 Babys haben in diesem<br />
Jahr in der Helios St. Marienberg<br />
Klinik Helmstedt bereits<br />
das Licht der Welt erblickt. „Ich<br />
freue mich, dass wir werdenden<br />
Eltern mit einem kompetenten<br />
Team aus Ärzten und<br />
Hebammen zur Seite stehen<br />
und sie vor, während und nach<br />
der Schwangerschaft bestens<br />
und umfassend betreuen können“,<br />
erklärt Dr. med. Henning<br />
Grastorf, seit Oktober neuer<br />
Chefarzt für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe. Am 5. Dezember<br />
stellt der Mediziner ab 18 Uhr<br />
die neuen Räumlichkeiten der<br />
Entbindungsstation sowie die<br />
Kreißsäle mit den Leistungen<br />
für Schwangere vor.<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 8.<br />
4<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
engl.<br />
Männerkurzname<br />
Quadrillefigur<br />
Käufer<br />
chem.<br />
Zeichen:<br />
Nickel<br />
südlichsterKanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
2<br />
1<br />
internationalesNotrufzeichen<br />
7<br />
Artistenfahrzeug<br />
6<br />
US-<br />
Münze<br />
W-371
Mittwoch, den 5. Dezember 2012 HELMSTEDTER BLITZ Seite 13<br />
Verkäufe<br />
Allgemein<br />
Bitte geben Sie Ihre Kleinanzeigen<br />
auch an den übrigen Wochentagen<br />
auf (Dienstag bis Freitag 8-17<br />
Uhr) um längere Wartezeiten zu<br />
vermeiden. Tel.05351/58980.<br />
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ofenfertig, Eiche, Buche<br />
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! ACHTUNG - NICHT VERGESSEN<br />
! ANZEIGENSCHLUSS für die Ausgabe<br />
am 26.12.2012 ist am DON-<br />
NERSTAG, 20.12.2012 um 12.00<br />
Uhr und für die Ausgabe am<br />
02.01.2013 ist am DONNERSTAG,<br />
27.12.2012 um 12.00 Uhr<br />
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am 26.12.2012 ist am DON-<br />
NERSTAG, 20.12.2012 um 12.00<br />
Uhr und für die Ausgabe am<br />
02.01.2013 ist am DONNERSTAG,<br />
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02.01.2013 ist am DONNERSTAG,<br />
27.12.2012 um 12.00 Uhr
KYCM<br />
Seite 16 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 5. Dezember 2012<br />
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Gedanken zur<br />
Fusion<br />
KÖNIGSLUTTER. Der Rat<br />
der Stadt Königslutter kommt<br />
am 6. Dezember um 18 Uhr zu<br />
einer Sitzung im Ratssaal des<br />
Rathauses zusammen.<br />
Auf der Tagesordnung der<br />
Sitzung steht unter anderem<br />
ein erster Gedankenaustausch<br />
zu den Fusionsverhandlungen<br />
zwischen der Stadt Wolfsburg<br />
und dem Landkreis Helmstedt.<br />
Adventliche<br />
Lieder<br />
HELMSTEDT. Der Posaunenchor<br />
St. Michaelis Helmstedt<br />
unter der Leitung von<br />
Gheorghe Herdeanu startet zu<br />
seinem diesjährigen Kurrendeblasen<br />
am 7. Dezember um<br />
18 Uhr durch die St. Michaelis-<br />
Gemeinde.<br />
An verschiedenen Stellen in<br />
der Gemeinde, zumeist unter<br />
Laternen, macht der Posaunenchor<br />
Halt, um die Gemeindeglieder<br />
mit stimmungsvollen<br />
adventlichen Liedern zu<br />
erfreuen und zum Mitsingen<br />
zu ermuntern.<br />
Heimatverein<br />
fährt nach Celle<br />
BELSDORF. Die nächste<br />
Fahrt des Belsdorfer Heimatverein<br />
e.V. führt am 15. Dezember<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
in die Residenzstadt Celle. Die<br />
Abfahrt ist um 11 Uhr von den<br />
Bushaltestellen in Belsdorf und<br />
Wefensleben, sowie am Bahnhof<br />
in Wefensleben.<br />
Rückfahrt wird gegen 17 Uhr<br />
sein. Die Reisekosten betragen<br />
18 Euro.<br />
Es sind noch wenige Plätze<br />
vorhanden. Anmeldungen<br />
nimmt Dieter Lubinski unter<br />
Telefon 039400/50519 oder<br />
Handy 0151/56100973 entgegen.<br />
Eine Andacht<br />
zum Advent<br />
SÜPPLINGEN. Am 2. Advent,<br />
9. Dezember, findet ab 15<br />
Uhr im Pfarrhaus der evangelischen<br />
Kirchengemeinde ein<br />
Adventsnachmittag für Kleine<br />
und Große mit einem kleinen<br />
Basar statt.<br />
Um 17 Uhr schließt sich eine<br />
Lichterandacht, die auch eine<br />
Taufe beinhaltet, an. Anschließend<br />
ist zum „Lebendigen Adventskalender“<br />
vor dem Eingang<br />
des Pflegewohnheims des<br />
DRK eingeladen.<br />
Kuchenspende für den Adventsnachmittag<br />
können von<br />
11 bs 12 Uhr im Pfarrhaus abgegeben<br />
werden.<br />
Schöninger Ausschuss für Technik und Umwelt tagte<br />
Neues Planungsbüro soll sich<br />
um Negenbornbad kümmern<br />
SCHÖNINGEN (lk). Die Sitzung des Ausschusses für<br />
Technik und Umwelt der Stadt Schöningen begann in der<br />
vergangenen Woche mit zwei Außenterminen. Zunächst<br />
wurde die Gartenstraße in Hoiersdorf besichtigt.<br />
Der Ortsrat Hoiersdorf<br />
wünscht sich eine Sanierung<br />
der Straße, die zum Teil aus<br />
Verbundsteinen und zum Teil<br />
aus Betonplatten besteht. Vor<br />
allem die Übergänge zwischen<br />
den Materialien sind sehr uneben<br />
und könnten für Zweiradfahrer<br />
eine Gefahr darstellen.<br />
Eine komplette Sanierung<br />
würde mit rund 700.000 Euro<br />
zu Buche schlagen. Der Ausschuss<br />
empfiehlt deswegen die<br />
Sanierung der Übergänge.<br />
In der Hötensleber Straße<br />
soll ein kombinierter Geh- und<br />
Radweg entstehen, der vorbei<br />
am Kleingartenverein Sonnenland<br />
zum paläon führt. Um<br />
hier Kosten zu sparen gab es<br />
den Vorschlag, die ansässigen<br />
Straßenbaufirmen zu fragen,<br />
ob sie unter der Regie der Stadt<br />
den Umbau in Eigenleistung<br />
durchführen könnten.<br />
Beim Badezentrum Negenbornbad<br />
nimmt die Stadt<br />
einen Wechsel, was das Pla-<br />
Vanessa David und Rebekka Sprenger (von links) stellten die<br />
Bäckertütenaktion gegen häusliche Gewalt vor.<br />
„Gewalt kommt nicht in die Tüte“<br />
Helfen durch<br />
Bäckertütenaktion<br />
HELMSTEDT (ng). Häusliche Gewalt ist immer noch<br />
ein Thema, das von vielen Menschen totgeschwiegen wird.<br />
Sei es von den Tätern, den Opfern oder Denjenigen, die<br />
wegschauen.<br />
Dabei kann gerade für die<br />
Opfer schon ein Fingerzeig<br />
reichen, um ihre Situation entscheidend<br />
zu verbessern.<br />
Ein solcher Fingerzeig kann<br />
nun jedem im Alltag begegnen,<br />
nämlich auf einer Bäckertüte.<br />
Diese Aktion wurde von der<br />
BISS Helmstedt (Beratungs-<br />
und Interventionsstelle bei<br />
häuslicher Gewalt) umgesetzt.<br />
„Mit Hilfe von Sponsoren haben<br />
wir 12.000 Tüten drucken<br />
lassen, die in drei Bäckereien<br />
mit den Waren an die Kunden<br />
ausgegeben werden“, erklärte<br />
Vanessa David, Leiterin der<br />
BISS. Drei Bäckereien in Helmstedt,<br />
Grasleben und Schöningen<br />
beteiligen sich. Die Aktion<br />
ist nicht zeitbegrenzt, sie endet,<br />
wenn alle 12.000 Tüten „unters<br />
Volk“ gebracht wurden. Der<br />
Aufdruck ist leicht zu verstehen:<br />
„Gewalt kommt nicht in<br />
die Tüte“.<br />
„Die Aktion wurde bereits<br />
in Braunschweig erfolgreich<br />
durchgeführt und derzeit läuft<br />
nungsbüro angeht, vor. „Das<br />
bisherige Hamburger Planungsbüro<br />
kann den Kostenrahmen<br />
von 6,5 Millionen Euro<br />
nicht garantieren, deshalb hat<br />
unser Berater Dr. Michael Gellert<br />
vorgeschlagen eine neue<br />
europaweite Ausschreibung<br />
durchzuführen“, berichtete<br />
Erster Stadtrat Peter Voß.<br />
Diese Ausschreibung ist<br />
mittlerweile schon gelaufen<br />
und sechs Büros haben ihr<br />
Interesse bekundet. Von diesen<br />
kamen drei in die engere<br />
Auswahl. Es gibt mittlerweile<br />
eine Favoriten, der den Fertigstellungstermin<br />
bis September<br />
2014 und den Kostenrahmen<br />
einhält.<br />
„Das Konzept sieht zwei<br />
Becken mit unterschiedlicher<br />
Temperatur und ein Babybecken<br />
vor, die Rutsche soll<br />
ebenfalls aktiviert werden“,<br />
berichtete Voß. Eine Sauna war<br />
bei allen drei Entwürfen mit<br />
enthalten. Sie soll allerdings<br />
sie auch in Gifhorn“, so Rebekka<br />
Sprenger, Leiterin der<br />
Frauenberatungsstelle. „Es ist<br />
wichtig, die Menschen auf die<br />
Problematik häuslicher Gewalt<br />
aufmerksam zu machen, die<br />
Dunkelziffer ist immer noch<br />
sehr, sehr hoch“, ergänzte Vanessa<br />
David.<br />
Neben körperlicher Gewalt<br />
müssen die Opfer, zumeist<br />
Frauen, Beleidigungen oder<br />
Stalking über sich ergehen lassen.<br />
„Die Opfer melden sich<br />
nicht oder erst, wenn die Situation<br />
eskaliert, weil sie in ökonomischer<br />
Abhängigkeit zum<br />
Täter stehen“, so die BISS-Leiterin.<br />
Im vergangenen Jahr konnte<br />
die BISS 140 Betroffenen helfen.<br />
Die Zahlen für 2012 wurden<br />
noch nicht ausgewertet,<br />
allerdings ließe sich ein Anstieg<br />
erkennen. Ein deutliches<br />
Zeichen, wie wichtig die Beratungsstellen<br />
für die Opfer sind<br />
und dass sie deren Angebot in<br />
Anspruch nehmen.<br />
aus Platzgründen nicht im Gebäude<br />
zu finden sein, sondern<br />
im Außenbereich angebaut<br />
werden.<br />
„Vielleicht finden wir private<br />
Investoren, die sich hier engagieren<br />
wollen“, ergänzte Voß.<br />
Er sieht das neue Bad nun auf<br />
einem guten Weg, der Auftrag<br />
müsse nun noch offiziell vergeben<br />
werden.<br />
Günter Merkle (CDU) erinnerte<br />
an die Folgekosten, die<br />
für die Stadt jährlich nicht<br />
mehr als 250.000 Euro betragen<br />
dürften. Er lobte die Verwaltung<br />
und den Bürgermeister,<br />
weil die Ratsmitglieder in<br />
die Entscheidungen mit eingebunden<br />
wurden. Bürgermeister<br />
Henry Bäsecke versprach,<br />
bei den konkreten Planungen<br />
den Förderverein einzubeziehen.<br />
Für die Abschaffung der allgemeinen<br />
Brenntage in Schöningen<br />
sprach sich die Mehrheit<br />
des Ausschusses aus. Die<br />
Probleme beim Brenntag im<br />
Oktober wegen der Geruchsbelästigung<br />
hatten die Verwaltung<br />
dazu veranlasst, diesen<br />
Schritt vorzuschlagen.