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Aktuelle Ausgabe als PDF - Helmstedter Blitz

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KYCM<br />

Gewinne<br />

wurden<br />

übergeben<br />

Seite 2<br />

Nächste<br />

Runde der<br />

Poolparty<br />

Seite 3<br />

Neues<br />

Programm<br />

der KVHS<br />

Seite 3<br />

Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de<br />

Mittwoch, den 22. Januar 2014 • Nr. 4/40. Jahrgang<br />

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0<br />

Elm-Lappwald-Messe kehrt zurück an die Masch<br />

Helmstedt aktuell übernimmt<br />

die Messe-Organisation<br />

HELMSTEDT (nj). Die Elm-Lappwald-Messe soll dieses Jahr vom 12. bis<br />

15. September stattfinden. Mit dem neuem Ausrichter helmstedt aktuell/Stadtmarketing<br />

kommt die Veranstaltung, auch auf Wunsch von Messeteilnehmern,<br />

wieder zurück an die Masch.<br />

Große Pläne hat sich helmstedt<br />

aktuell/Stadtmarketing<br />

vorgenommen, wie in der<br />

vergangenen Woche im Rahmen<br />

eines Pressegespräches<br />

bekannt wurde, denn dort haben<br />

sich die Pläne zur Ausrichtung<br />

der Elm-Lappwald-Messe<br />

– noch für das Jahr 2014 – nun<br />

konkretisiert.<br />

Nachdem der Landkreis<br />

Helmstedt, bisheriger Veranstalter<br />

der Messe, der Ausrichtung<br />

vor allem aus Kostengründen<br />

eine Absage erteilt<br />

hatte, hatten sich einige Messeteilnehmer<br />

mit der Werbegemeinschaft<br />

helmstedt aktuell<br />

an einen Tisch gesetzt und<br />

das Fortbestehen der Messe<br />

diskutiert, erklärt Martin Ryll,<br />

Pressesprecher von helmstedt<br />

aktuell/Stadtmarketing.<br />

Dabei sei gewissermaßen herausgekommen,<br />

dass ohne die<br />

Messe eine Art Vakuum, sowohl<br />

für die Aussteller, <strong>als</strong> auch potenzielle<br />

Messebesucher in der<br />

Region bestehen würde und<br />

man gut daran tun würde, sie<br />

fortzusetzen. Daher habe man<br />

den Beschluss gefasst, es selbst<br />

in die Hand zu nehmen. Die<br />

Entscheidung, die Messe zurück<br />

an die Masch zu bringen,<br />

sei vor allem auf Basis einer<br />

Teilnehmerbefragung gefallen.<br />

Hier habe man im Vorfeld,<br />

so Ryll, die Unternehmen die<br />

an der letzten Messe teilgenommen<br />

haben angeschrieben,<br />

um zu erfahren, ob sie bei<br />

einer erneuten Ausrichtung<br />

wieder teilnehmen würden<br />

und welche Anregungen oder<br />

Bedingungen daran geknüpft<br />

sein könnten.<br />

Eines der Ergebnisse sei dabei<br />

gewesen, so Ryll weiter,<br />

dass viele Aussteller sich mit<br />

der Neuen Breite Nord nicht<br />

hätten anfreunden können, da<br />

sie die Messe dort <strong>als</strong> „zu weit<br />

ab vom Schuss“ empfunden<br />

Die Elm-Lappwald-Messe 2011 hatte noch an der Neuen Breite Nord stattgefunden. Viele Aussteller<br />

sprachen sich aber für eine Rückkehr der Messe an die Masch aus.<br />

Verwaltungsausschuss und Kreisausschuss trafen sich<br />

Die Fusionsgespräche sollen<br />

weiter fortgesetzt werden<br />

WOLFSBURG (nj). Am Montag trafen sich der Verwaltungsausschuss<br />

der Stadt Wolfsburg und der Kreisausschuss<br />

des Landkreises Helmstedt, um die Zukunft einer möglichen<br />

Fusion zu besprechen.<br />

Klarheit darüber, wie es für<br />

den Landkreis Helmstedt und<br />

die Stadt Wolfsburg in der Fusionsfrage<br />

weitergehen könne,<br />

erhoffen sich die Mitglieder des<br />

<strong>Helmstedter</strong> Kreisausschusses<br />

und des Wolfsburger Verwaltungsausschusses.<br />

Am Montag<br />

kamen die beiden Gremien<br />

im Wolfsburger Rathaus zusammen,<br />

um gemeinsam das<br />

potenzielle Fortfahren in der<br />

Angelegenheit zu diskutieren.<br />

Einigkeit bestand vor allem<br />

darin, dass man das Bestreben,<br />

einen neuen Gemeindeverband<br />

zwischen dem Landkreis<br />

Helmstedt und der Kreisfreien<br />

Stadt Wolfsburg zu schaffen,<br />

weiterhin verfolgen wolle.<br />

Dies solle dann, so das Fazit,<br />

in der kommenden Woche<br />

auch von Wolfsburgs Oberbürgermeister<br />

Klaus Mohrs und<br />

dem <strong>Helmstedter</strong> Kreisdezernent,<br />

Wolfgang Herzog, im<br />

Rahmen eines runden Tisches<br />

im Innenministerium unter<br />

Leitung von Innenminister Boris<br />

Pistorius zur Aussprache gebracht<br />

werden. Voraussichtlich<br />

werden an diesem Tisch auch<br />

Vertreter aus Wolfenbüttel und<br />

Braunschweig sitzen, zumal im<br />

vergangenen Jahr das Innenministerium<br />

unter Berufung auf<br />

das Gleichgewicht, das in der<br />

Region gewahrt bleiben solle,<br />

interveniert hatte. Dadurch<br />

waren die Verhandlungen zwar<br />

nicht abgebrochen, aber zunächst<br />

ins Stocken geraten.<br />

Eine Frage, die dabei vor<br />

allem den <strong>Helmstedter</strong> Kreisausschussmitgliedern<br />

unter<br />

den Nägeln brannte, war, wie<br />

genau sich der Innenminister<br />

eine „regionale Balance“ vorstelle.<br />

Doch nicht nur der Landkreis<br />

Helmstedt hatte sein Fusionsbestreben<br />

bekräftigt, auch die<br />

Stadt Königslutter (Bericht auf<br />

Seite 12) hält am Vorhaben eines<br />

Zusammenschlusses mit<br />

Wolfsburg fest.<br />

hätten. Die sonstigen Konditionen<br />

haben sich für Aussteller<br />

im wesentlichen aber kaum<br />

verändert. Das preisliche Niveau<br />

der Standgebüren sei<br />

etwa gleich, so Ryll, aber generell<br />

versuche man den Ausstellern<br />

noch stärker <strong>als</strong> bisher bei<br />

der Organisation entgegen zu<br />

kommen.<br />

Die derzeitigen Überlegungen<br />

schwanken bei zwischen<br />

zwei und drei Hallen, zuzüglich<br />

dem Schützenhaus. Dabei würden<br />

die Hallen nicht, wie früher,<br />

auf dem Stadion-Gelände<br />

stehen, sondern auf dem<br />

Maschplatz davor. Das Freigelände<br />

der Messe wäre dann<br />

sozusagen die Fläche zwischen<br />

den Hallen und dem Schützenhaus.<br />

Parkflächen wären<br />

dann im hinteren Bereich des<br />

Maschplatzes und natürlich bis<br />

in den Bereich der Parkplätze<br />

vom Waldbad Birkerteich hinein.<br />

So wirklich konkrete Dinge<br />

könne man allerdings zum aktuellen<br />

Zeitpunkt einfach noch<br />

nicht sagen, da erst einmal klar<br />

sein müsse, ob die Messe überhaupt<br />

stattfinden kann.<br />

Damit dem schlussendlich<br />

so ist, fehlen allerdings noch<br />

Aussteller. Etwa 30 feste Zusagen<br />

hat das Organisatorenteam,<br />

zu dem auch Elm-Lappwald-Messe-Veteran<br />

Spelly<br />

gehört, bereits. Rund 50 wären<br />

eine gute Basis, erklärt Martin<br />

Ryll. Wobei mehr natürlich<br />

immer auch besser seien, fügt<br />

er schmunzelnd hinzu. Die<br />

Anmeldefrist laufe noch bis<br />

zum 15. Februar. Interessierte<br />

Unternehmen sollten sich am<br />

besten direkt mit helmstedt<br />

aktuell/Stadtmarketing in<br />

Verbindung setzen. Dort gibt<br />

es, neben den Anmeldebögen<br />

auch alle wichtigen Details um<br />

die bisherigen Planungen.<br />

Ob die Messe dann stattfindet,<br />

entscheidet sich Ende Februar.<br />

Der Seriensieger des Turniers, SV Lauingen-Bornum (schwarz), ging<br />

auch dieses Mal mit dem klaren Ziel „Sieg“ in das Turnier.<br />

19. Viktoria-Cup wieder voller Erfolg<br />

Ein Klassenkampf mit<br />

knappem Ergebnis<br />

KÖNIGSLUTTER (nj). So voll ist die Wilhelm-Bode-<br />

Sporthalle in Königslutter nur selten im Jahr. Der 19. Viktoria-Cup<br />

schaffte es einmal mehr, die Zuschauerränge bis<br />

an die Kapazitätsgrenzen zu füllen.<br />

Der Grund dafür, dass jedes<br />

Jahr wahrhaftige Massen<br />

zum Viktoria-Cup strömen, ist<br />

recht simpel: Guter, ehrlicher<br />

Hallenfußball und ein bestens<br />

organisiertes Turnierumfeld<br />

sorgen dafür, dass Gäste, wie<br />

auch Spieler, sich wohlfühlen.<br />

In diesem Jahr offensichtlich<br />

ganz besonders: „Das war der<br />

beste Viktoria-Cup aller Zeiten“,<br />

freute sich Organisator<br />

Markus Jaworski, der bereits<br />

euphorisch auf das 20-jährige<br />

Jubiläum am 17. Januar 2015<br />

blickt.<br />

Besonders sportlich war der<br />

Viktoria-Cup dabei wieder unglaublich<br />

interessant, da ein<br />

wahrer Klassenkampf vor allem<br />

die letzten Turnieretappen<br />

prägte, bis schließlich im Finale<br />

die Bezirksligamannschaft SV<br />

Lauingen/Bornum auf die SG<br />

Ochsendorf/Beienrode aus der<br />

1. Kreisklasse trafen. Hier bot<br />

sich ein Spiel, dass an Spannung<br />

und Dramatik kaum zu<br />

überbieten war und erst im Penalty-Schießen<br />

nach einem regulären<br />

1:1 dann mit 4:2 für den<br />

SV Lauingen/Bornum endete.<br />

Damit durfte der Seriensieger<br />

Lauingen/Bornum nun schon<br />

den elften Pott mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Für ein buntes Rahmenprogramm<br />

sorgte indes weder<br />

Kreis- noch Bezirks-, sondern<br />

Bundesliga. Und zwar die Jazzund<br />

Moderndance Formation<br />

Imagination vom TC Schöningen,<br />

die sowohl den Zusschauern<br />

auf der Tribüne <strong>als</strong> auch im<br />

VIP-Bereich etwas andere Unterhaltung<br />

boten.<br />

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses der Stadt Wolfsburg und des Kreisausschusses des Landkreises<br />

Helmstedt haben sich zu einem gemeinsamen Informationsaustausch im Wolfsburger Rathaus<br />

getroffen.<br />

Foto: Stadt Wolfsburg


Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 22. Januar 2014<br />

Gewinne des Weihnachtspreisrätsels übergeben<br />

Einkaufsgutscheine im Wert von 360 Euro wurden in der vergangenen Woche vom Vorstand von<br />

Königslutter aktiv an die Gewinner des Weihnachtspreisrätsels übergeben. Zehn mal zehn Euro und<br />

sieben mal 20 Euro waren dabei die „Kleingewinne“, während der dritte Platz, Julian Malügge, 30 Euro<br />

erhielt, der zweite Platz, Jessica Kaschel (nicht auf dem Foto) 40 Euro und Brigitte Hollatz auf dem ersten<br />

Platz 50 Euro einstecken durfte. 171 richtige Antworten hatte es insgesamt gegeben – das Lösungswort<br />

lautete „Ihr Kinderlein kommet“.<br />

nj<br />

Der Landkreis schafft die Trendwende<br />

Haushaltsjahr 2013 schließt<br />

mit positivem Ergebnis ab<br />

HELMSTEDT. In einer Pressemitteilung verkündet<br />

der Landkreis Helmstedt frohe Botschaft: Anstatt weitere<br />

Schulden anzuhäufen, können selbige erstm<strong>als</strong> seit langem<br />

abgebaut werden.<br />

Die gute Nachricht zum Jahresanfang<br />

lautet, dass der Abwärtstrend<br />

der Kreisfinanzen<br />

erstm<strong>als</strong> seit Jahren gestoppt<br />

worden ist und nunmehr mit<br />

dem Abbau der über die Jahre<br />

aufgelaufenen Schulden begonnen<br />

werden kann.<br />

In einer Pressemitteilung<br />

weist Wolfgang Herzog, Finanzvorstand<br />

und derzeitiger<br />

Chef der Kreisverwaltung, darauf<br />

hin, dass das Haushaltsjahr<br />

2013 voraussichtlich mit einem<br />

Plus in einer Größenordnung<br />

von rund 2,5 Millionen Euro<br />

abschließen wird. „Die Trendwende<br />

kommt damit schon<br />

vier Jahre früher <strong>als</strong> erwartet“,<br />

so Herzog. Bereits zu den Beratungen<br />

im Herbst 2012 hatte<br />

die Kreisverwaltung umfangreiche<br />

Berechnungen vorgelegt,<br />

aus denen klar ersichtlich<br />

Zitat der Woche<br />

„Ohne die Elm-Lappwald-<br />

Messe entstünde hier in der<br />

Region ein Vakuum was solche<br />

Veranstaltungen anbelangt.“<br />

Martin Ryll, Pressesprecher<br />

von Helmstedt aktuell/Stadtmarketing,<br />

erklärte im Rahmen<br />

eines Pressegespräches wie<br />

wichtig die Ausrichtung einer<br />

solchen Messe hier vor Ort, gerade<br />

für die Unternehmen, sei.<br />

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war, dass der erste positive<br />

Jahresabschluss im Jahre 2017<br />

erwartet werden könne.<br />

„Das Zahlenmaterial aus<br />

2012 war Grundlage für den<br />

2013 gefassten Fusionsbeschluss.<br />

Und nach einer vom<br />

Land zu erbringenden Entschuldungsbeihilfe<br />

in Höhe<br />

von 66,5 Millionen Euro wären<br />

die Altlasten des Landkreises<br />

Helmstedt in einem angestrebten<br />

Gemeindeverband mit<br />

Wolfsburg in einer tolerablen<br />

Größenordnung“.<br />

Wie kann es indes zu einer<br />

solch positiven Entwicklung im<br />

Landkreis Helmstedt kommen?<br />

Zunächst ist die Abweichung<br />

zwischen den Planzahlen zu<br />

den tatsächlichen Haushaltswerten<br />

einerseits der Tatsache<br />

geschuldet, dass jeder Haushalt<br />

etwa neun Monate vor dem<br />

tatsächlichen Vollzug aufgestellt<br />

wird: Während einzelne<br />

Teilhaushalte durchaus einer<br />

strikten Steuerung zugänglich<br />

sind, kann im Bereich der Jugend-<br />

und Sozialhilfe nur von<br />

Schätzungen ausgegangen<br />

werden.<br />

Abweichungen im Millionenbereich<br />

nach oben und unten<br />

während eines Jahres sind deshalb<br />

nichts Ungewöhnliches,<br />

zumal die <strong>Ausgabe</strong>n in diesem<br />

Bereich aufgrund gesetzlicher<br />

Vorschriften erbracht werden<br />

müssen.<br />

Andererseits wirken sich Einmaleffekte<br />

wie die Gewährung<br />

von Bedarfszuweisungen durch<br />

das Land, aber auch Veränderungen<br />

im Finanzausgleichssystem<br />

oder Minderausgaben<br />

beim Haushaltsvollzug positiv<br />

aus.<br />

Strikte Stellenbewirtschaftung,<br />

die Umsetzung der politisch<br />

beschlossenen Vorgaben<br />

aus den Haushaltssicherungskonzepten<br />

und die <strong>Ausgabe</strong>ndisziplin<br />

während der vorläufigen<br />

Haushaltsführung führen<br />

zu diesem sichtbaren Erfolg.<br />

„Auch in der derzeitigen Situation<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

ohne gewählten Landrat<br />

bleibt es weiterhin Aufgabe der<br />

Kreistagspolitiker, zusammen<br />

mit der hauptamtlichen Verwaltung<br />

den eingeschlagenen<br />

Weg zur nachhaltigen Haushaltssanierung<br />

einzuhalten“,<br />

so Finanzvorstand Herzog abschließend.<br />

Vorhaben der Samtgemeinde Grasleben<br />

100.000 Euro<br />

für den Klimaschutz<br />

GRASLEBEN. Die Samtgemeinde Grasleben hatte zu<br />

Beginn des Jahres 2013 die Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes<br />

in Auftrag gegeben, heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Samtgemeinde.<br />

Realisiert werden konnte diese<br />

Maßnahme lediglich durch<br />

eine 70-prozentige Förderung<br />

des Bundes. Das Ergebnis: Die<br />

Liegenschaften der Samtgemeinde<br />

Grasleben und der<br />

Mitgliedsgemeinden sind aus<br />

Klimaschutzgesichtspunkten<br />

schon gut aufgestellt. Dennoch<br />

ergab das Gutachten, dass durch<br />

einzelne Maßnahmen nicht nur<br />

dem Klimaschutz geholfen wird,<br />

sondern auch dem Geldbeutel<br />

der Samtgemeinde.<br />

Geplant ist nun, dass in den<br />

nächsten Jahren insgesamt<br />

rund 100.000 Euro in den Klimaschutz<br />

in der Samtgemeinde<br />

investiert werden. Dies bedeutet<br />

eine Emissionsminderung<br />

von bis zu 30 Tonnen CO 2 pro<br />

Jahr, sofern alle Maßnahmen<br />

umgesetzt werden können. Betroffen<br />

sind im Wesentlichen<br />

die Grundschule und die Lappwaldhalle,<br />

aber auch kleinere<br />

Liegenschaften wie das Rathaus<br />

oder die Feuerwehrhäuser.<br />

Zu den Maßnahmen gehören<br />

zum Beispiel der Austausch<br />

von Leuchtmitteln, der Einsatz<br />

eines Blockheizkraftwerkes in<br />

der Grundschule (bei Erneuerung<br />

des Heizkessels) oder der<br />

hydraulische Abgleich der Heizungsanlagen.<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero Janze teilte mit, dass nach<br />

Umsetzung der Maßnahmen<br />

Einsparungen von jährlich rund<br />

14.000 Euro erzielt werden können.<br />

„Wir wissen noch nicht,<br />

ob wir in 2014 alle Maßnahmen<br />

realisieren können, dennoch<br />

werden wir natürlich sofort nach<br />

der Haushaltsgenehmigung mit<br />

der Umsetzung beginnen“, so<br />

Janze. Auch der Ratsvorsitzende<br />

Peter Gläser zeigte sich erfreut,<br />

dass es im Samtgemeinderat<br />

einen einstimmigen Beschluss<br />

gab. „Ich freue mich, dass wir<br />

in diesem Punkt interfraktionelle<br />

Einigkeit erzielen konnten,<br />

das hilft allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern“, so Gläser. Das<br />

Klimaschutzkonzept ist auf der<br />

Internetseite der Samtgemeinde<br />

über das Eingabefeld „Suche“ zu<br />

finden und downloadbar.<br />

Veranstaltungen zu 25 Jahre Mauerfall<br />

Großes Bürgerfest ist in<br />

Helmstedt geplant<br />

HELMSTEDT (lk). Eines der wichtigesten historischen<br />

Ereignisse in diesem Jahr ist der Fall der innerdeutschen<br />

Grenze vor 25 Jahren, an das im November vielerorten erinnert<br />

wird.<br />

Auch in Helmstedt und den<br />

angrenzenden Gemeinden<br />

entlang der ehemaligen Grenze<br />

werden viele Veranstaltungen<br />

an die Zeit vor 25 Jahren<br />

erinnern. Die Stadt Helmstedt<br />

bereitet sich schon intensiv auf<br />

dieses Ereignis vor. Sie hat eine<br />

Arbeitsgruppe gegründet mit<br />

Vertretern der Nachbarkommunen<br />

und anderen Partnern.<br />

Um Projekte und Veranstaltungen<br />

zu diesem Jubiläum zu planen<br />

und zu koordinieren.<br />

„Wir bauen einen Veranstaltungskalender<br />

auf, in dem alle<br />

Termine gemeldet werden können,<br />

die sich 2014 und 2015 mit<br />

dem Mauerfall beschäftigen“,<br />

betonte Bürgermeister Wittich<br />

Schobert. Dieser Kalender ist<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

unter www.stadt-helmstedt.de<br />

zu finden und wird regelmäßig<br />

überarbeitet. Neben dem Kalender<br />

hat die Stadt Helmstedt<br />

auch eine Chronik mit den<br />

wichtigsten regionalen Ereignissen<br />

der Wende aufgestellt.<br />

In Helmstedt selbst wird am<br />

9. November eine zentrale Veranstaltung<br />

stattfinden. „Hierfür<br />

gab es vor kurzem eine<br />

Spende über 20.000 Euro von<br />

der Wolfsburg AG“, berichtete<br />

Schobert. Sicher ist auch, dass<br />

der NDR kommen wird. Da parallel<br />

der Gänsemarkt und der<br />

Martinimarkt laufen, geht der<br />

IG BCE „<strong>Helmstedter</strong> Revier“<br />

lautet der Name der neuen<br />

„Ortsgruppe“, die aus den bisher<br />

drei Teilen Wohnortgruppe<br />

Schöningen, Helmstedt und der<br />

Angestellten-Gruppe zusammengeschlossen<br />

wurde. Der<br />

neue Vorsitzende der Gruppe<br />

ist Fred Gronde, vorm<strong>als</strong> Vorsitzender<br />

der Angestellten-<br />

Gruppe. Zusammen mit seinen<br />

Stellvertretern Rolf Wellegehausen,<br />

Stephan Mesel und Phillip<br />

Hering, die aus den ehemaligen<br />

Wohnortgruppen kommen,<br />

wird Gronde künftig die Geschicke<br />

der Gruppe leiten.<br />

Als Hauptgrund für den Zusammenschluss<br />

nannte Gronde<br />

die Mitgliederentwicklung. Der<br />

demographische Wandel spiele<br />

eine große Rolle. Rolf Wellegehausen<br />

nannte in diesem Zusammenhang<br />

Mitgliederzahlen<br />

der ehemaligen Wohnortgruppe<br />

Schöningen, die sich binnen<br />

SCHÖNINGEN/HELMSTEDT (nj). In der vergangenen<br />

Woche hatte die IG BCE zum Pressegespräch eingeladen.<br />

Das Thema war „Fusion“ – allerdings nicht von Kommunen<br />

oder Landkreisen, sondern von Ortsgruppen.<br />

Bürgermeister davon aus, dass<br />

die Stadt sehr voll sein wird.<br />

Zentrales Ziel ist es, an die<br />

damalige Zeit mit vielen Zeitzeugen<br />

zu erinnern, auch um<br />

den Jüngeren ein Gefühl für<br />

diese Tage zu geben. So werden<br />

beispielsweise die vom Weihnachtsmarkt<br />

bekannten Holzhütten<br />

aufgebaut, in der sich<br />

Initiativen präsentieren können,<br />

auch an anderen Orten<br />

in der Stadt sollen hierfür bei<br />

Bedarf Möglichkeiten geschaffen<br />

werden. Am Vorabend gibt<br />

es einen Empfang der Stadt im<br />

Brunnentheater, der auch für<br />

„normale“ Bürger gedacht ist.<br />

Auch andere Kommunen wie<br />

Schöningen oder Hötensleben<br />

sind in der Arbeitsgruppe vertreten<br />

und leisten ihren Beitrag.<br />

„Demokratie muss tagtäglich<br />

verteidigt werden“, erläuterte<br />

Hötenslebens Bürgermeister<br />

Dieter Buchwald seine Motivation.<br />

Die Stadt Helmstedt<br />

nimmt gerne weitere Termine<br />

zum Thema Wende, die in diesem<br />

oder nächsten Jahr geplant<br />

sind, entgegen. Auch weitere<br />

Fotos aus der Wendezeit werden<br />

noch gesucht.<br />

Die Arbeitsgruppe zum Jubiläumsjahr der Grenzöffnung tagte im<br />

<strong>Helmstedter</strong> Rathaus.<br />

Aus drei mach eins: IG BCE <strong>Helmstedter</strong> Revier<br />

Gewerkschaftsgruppen haben<br />

interne Fusion vollzogen<br />

der letzten zwölf Jahre praktisch<br />

halbiert haben. Die drei Gruppen,<br />

die in den Jahren nach<br />

Ende des zweiten Weltkrieges<br />

gegründet wurden, hatten stets<br />

für starken Zusammenhalt der<br />

Mitglieder in ihren Wohnortgruppen<br />

gesorgt. Als dann, so<br />

Gronde, die Überlegungen in<br />

die einzelnen Gruppen getragen<br />

wurden, musste hier und<br />

da ein wenig Überzeugungsarbeit<br />

geleistet werden: „Es ging<br />

ja letztlich auch nicht um wenig<br />

Geld. Die Gruppen hatten gut<br />

gewirtschaftet.“ Letztlich habe<br />

man aber schlüssige Konzepte<br />

vorlegen können, sodass die<br />

Abstimmung in den einzelnen<br />

Gruppen schlussendlich einstimmig<br />

gelaufen sei, freut sich<br />

Gronde.<br />

Die Verwaltung der in Summe<br />

nun rund 1.400 Mitglieder des<br />

„<strong>Helmstedter</strong> Reviers“ sei eine<br />

Herausforderung, so Gronde,<br />

der er sich gerne stelle. Denn<br />

allein durch die Mitgliederzahl<br />

habe man damit auch wieder<br />

eine kräftige Stimme in der<br />

Region, zudem habe man die<br />

Möglichkeit, Veranstaltungen<br />

zu bündeln und damit mehr<br />

Zulauf zu generieren. So wolle<br />

man die Veranstaltung zum<br />

1. Mai in Schöningen wieder<br />

beleben – der Auftakt mit der<br />

gemeinsamen Veranstaltung<br />

im Schützenhaus sei bereits ein<br />

großer Erfolg gewesen.<br />

Jörg Liebermann, Bezirksleiter<br />

des IG BCE Bezirkes, ergänzte,<br />

dass es natürlich ein großer<br />

Erfolg sei, dass die Gruppen<br />

zueinander gefunden hätten<br />

– allerdings bringe eine so große<br />

Gruppe auch große Verantwortung<br />

mit sich. Generell sei die<br />

Gewerkschaft hier in der Fläche<br />

verankert und gerade dort<br />

gäbe es den stärksten Rückhalt<br />

– doch sollten die kleinen Ortsverbände<br />

eines Tages dem demographischen<br />

Wandel nicht<br />

mehr Herr werden, könnte er<br />

sich auch hier Zusammenarbeiten<br />

vorstellen.<br />

Von links: Fred Gronde, neuer Vorsitzender der IG BCE Gruppe <strong>Helmstedter</strong> Revier, Gerd Fricke (stellvertretend<br />

für Ralf Bach), Rolf Wellegehausen und IG BCE Bezirksleiter Jörg Liebermann.


KYCM<br />

Mittwoch, den 22. Januar 2014 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3<br />

Bademeisterin Claudia Obermann (links), Henning Thiele von der BDH und Claudia Gläsner von<br />

der Braunschweigischen Landessparkasse freuen sich auf viele Teilnehmer.<br />

Kartenvorverkauf soll Engpässe am Eingang verhindern<br />

Große Resonanz der Vorjahre<br />

setzt sich auch dieses Jahr fort<br />

HELMSTEDT (nj). Am 25. Januar soll die bereits sechste<br />

Auflage der Poolparty im Julius-Bad Helmstedt wieder Kinder<br />

und Jugendliche anlocken. Der Vorverkauf ist bereits<br />

angelaufen und wartet mit einer guten Resonaz auf.<br />

Discofieber und Riesenstimmung<br />

sind angesagt, wenn am<br />

25. Januar ab 18 Uhr die Pforten<br />

zur Poolparty im Juliusbad<br />

geöffnet werden. Bis 21 Uhr<br />

verspricht das Veranstalterteam<br />

einen großen Spaß bei<br />

der großen <strong>Helmstedter</strong> Poolparty<br />

2014.<br />

„Unser Ziel ist es, den Kindern<br />

und Jugendlichen im Julius-Bad<br />

etwas Besonderes zu<br />

bieten“, sprudelt es aus dem<br />

Veranstalterteam förmlich<br />

heraus. Mit großem technischen<br />

Aufwand wird das Bad<br />

in eine Discothek verwandelt.<br />

Zum Pressegespräch anlässlich<br />

der Vorstellung des<br />

neuen Programmheftes hatte<br />

Kreisvolkshochschuldirektor<br />

Bernd Braun in der vergangenen<br />

Woche eingeladen. Bevor<br />

es allerdings um die inneren<br />

Werte des neuen Programmheftes<br />

ging, wurde zunächst<br />

einmal auf das neue Äußere<br />

verwiesen. In einer neuen, ansprechenden<br />

Gestaltung mit<br />

einem Konzept, dass sich auch<br />

auf den Innenseiten fortsetzt,<br />

bleibt die KVHS auch optisch<br />

auf einem ansprechenden Niveau.<br />

Doch „außen Hui, innen<br />

Pfui“ gilt hier absolut nicht: Die<br />

rund 800 angeboten Kurse mit<br />

den in Summe rund 7.340 Hörern,<br />

des letzten Jahres wurden<br />

Die Becken werden dabei zur<br />

Tanzfläche und zur Chillout-<br />

Zone umfunktioniert. Mit viel<br />

DJ-typischen Effekten sorgt<br />

dann wieder das Profi-Team<br />

von Zephyrus für ein perfektes<br />

Disco-Erlebnis mit Licht, Nebel<br />

und Sound der Extraklasse.<br />

Fast schon selbstverständlich<br />

konnte das Organisationsteam<br />

dabei wieder auf die bewährten<br />

Sponsoren zurückgreifen und<br />

sowohl das Julius-Bad-Team <strong>als</strong><br />

auch die DLRG sorgen wieder<br />

gemeinsam für die Sicherheit.<br />

Damit nicht, wie im vergangenen<br />

Jahr, eine lange Schlange<br />

Neues KVHS-Programm kommt in neuem Design<br />

Klassiker und junge Kurse wie<br />

immer in guter Mischung<br />

HELMSTEDT (nj). Die Kreisvolkshochschule (KVHS)<br />

ist für Jedermann da – und das beweist die Einrichtung auch<br />

in diesem Jahr wieder mit einem ausgewogenen und innovativen<br />

Programm.<br />

wie immer evaluiert und <strong>als</strong> Essenz<br />

daraus wieder ein rundes<br />

und buntes Programm für das<br />

kommende Jahr auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Ganz wesentliche Kernpunkte<br />

sind dabei wie immer die<br />

Kurse der Kategorie Beruf und<br />

Qualifizierung, die, genau wie<br />

sämtliche EDV-Kurse praktisch<br />

<strong>als</strong> Kernkompetenz der KVHS<br />

gelten können und lediglich<br />

von den seit jeher gut besuchten<br />

Sprachkursen in der Bekanntheit<br />

überflügelt werden.<br />

Gerade bei der EDV kann die<br />

KVHS stets auf aktuellste Kursinhalte<br />

verweisen, was sich<br />

natürlich auch auf die Junge<br />

KVHS übetragen lässt.<br />

Der zweite große Zweig der<br />

Das neue Programm ist eine runde Sache: Für Jedermann sollte etwas dabei sein.<br />

vor der Tür in der Kälte warten<br />

muss, um vielleicht sogar zum<br />

Ende hin festzustellen, dass<br />

alles Warten vergebens war, da<br />

die Veranstaltung ausverkauft<br />

ist, hat man sich dieses Jahr<br />

dazu entschlossen, Karten auch<br />

im Vorverkauf anzubieten, erklären<br />

die Organisatoren.<br />

Erhältlich sind die Karten bei<br />

der Braunschweigischen Landessparkasse<br />

in der Schöninger<br />

Straße 23. Die Party selbst findet<br />

am 25. Januar im Juliusbad<br />

statt.<br />

Beginn ist 18 Uhr, der Ein<strong>als</strong>s<br />

ist bereits ab 17.30 Uhr. Karten<br />

kosten für Kinder und Jugendliche<br />

sowohl im Vorverkauf <strong>als</strong><br />

auch an der Abendkasse (sofern<br />

noch welche vorhanden<br />

sind) drei Euro.<br />

KVHS, Kreativ- und Erholgungskurse,<br />

hat ebenfalls wieder<br />

einen hohen Stellenwert<br />

im Programm. Die Klassiker<br />

wie Yoga-, Musik-, Mal-, Fotound<br />

Kochkurse gehören ganz<br />

selbstverständlich zum KVHS-<br />

Programm dazu.<br />

Und hier setzt dann auch<br />

wieder Innovation ein: Anstatt<br />

das Eine strikt vom Anderen<br />

zu trennen, geht die Volkshochschule<br />

neue Wege und<br />

versucht Kursinhalte zu verbinden.<br />

Gesundes Leben und<br />

Entspannung können sich<br />

somit durchaus auch <strong>als</strong> Teil<br />

eines EDV-Wochenendkurses<br />

wiederfinden.<br />

Die Programmhefte werden<br />

zur Zeit wieder an die Haushalte<br />

in der Region verteilt. Alle<br />

weiterein Information gibt es<br />

direkt bei der KHVS Helmstedt<br />

und im Internet unter www.<br />

kvhs-helmstedt.de<br />

Versammlung<br />

und Grünkohl<br />

MARIENTAL-HORST. Der<br />

<strong>Helmstedter</strong> Campingclub<br />

„Elm-Lappwald“ e.V. lädt seine<br />

Mitglieder am 1. Februar<br />

zur Jahresversammlung in das<br />

Clubheim auf dem Campingplatz<br />

„Am Loosteich“ in Mariental-Horst<br />

ein. Beginn ist 14<br />

Uhr. Im Anschluss, gegen 17.30<br />

Uhr, findet ein Grünkohlessen<br />

statt. Anmeldungen hierfür<br />

bitte bis zum 24. Januar bei<br />

Horst Reuter, Telefonnummer:<br />

05351/7133.<br />

Der erweiterte Vorstand trifft<br />

sich bereits am 31. Januar um<br />

16 Uhr an gleicher Stelle zu<br />

einer Sitzung ab etwa 19 Uhr.<br />

Für Speisen und Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

Modellbahn und<br />

Modellauto<br />

HELMSTEDT. Die Eisenbahnfreunde<br />

Helmstedt veranstalten<br />

ihre diesjährige Modellbahn-,<br />

Modellauto- und<br />

Zubehör-Börse am 2. Februar<br />

in Helmstedt im Schützenhaus.<br />

Angeboten werden Modelle der<br />

Spur N über H0 bis zur Spur 1<br />

sowie Auto-Modelle aller Größen<br />

und auch Zubehör. Fachliche<br />

Ratschläge und Gespräche<br />

runden das Tagesprogramm ab.<br />

Die Börse findet in der Zeit von<br />

11 bis 15 Uhr statt. Interessenten,<br />

die ihre Modellbahn- und<br />

Autosammlungen auflösen<br />

möchten, haben die Möglichkeit<br />

einen Tisch zu mieten, an<br />

dem sie ihre Ware anbieten können.<br />

Die Börse ist zu erreichen<br />

in 5 Minuten von der Autobahn<br />

2 Ausfahrt Helmstedt Mitte und<br />

vom Bahnhof in rund 20 Minuten<br />

Fußweg. Informationen<br />

der Eisenbahnfreunde unter:<br />

05352/6471 oder per E-mail:<br />

Guenter.Krebs-Bueddenstedt@<br />

t-online.de.<br />

Mytische Lesung<br />

im MMM<br />

KÖNIGSLUTTER. Am 31. Januar<br />

um 18 Uhr liest Eva Prüße<br />

im Museum für Mechanische<br />

Musikinstrumente (MMM) in<br />

Königslutter, Vor dem Kaiserdom<br />

3-5, aus ihren Kurzgeschichten<br />

unter dem Motto:<br />

„Surreales, Mystisches und<br />

Heiteres für die dunkle Jahreszeit“.<br />

Der Eintritt zu dieser<br />

Veranstaltung ist frei, Spenden<br />

für das Museum sind natürlich<br />

willkommen.<br />

Weitere Veranstaltungen im<br />

Jahr sind: Am 7. März, 19 Uhr:<br />

„Vom Petticoat zum Minirock“,<br />

Mit Andreas Hartmann. Am 18.<br />

Mai 11 bis 17 Uhr: „Ihre Ohren<br />

werden Augen machen“ – Internationaler<br />

Museumstag. Am<br />

6. Juni: „Rock im Museum“, ab<br />

17 Uhr bis etwa 24 Uhr, Rock<br />

und Pop – Open Air im Museumshof.<br />

Am 31. August 10 Uhr:<br />

„Musikalisches Frühstück im<br />

MMM“. Am 3. Oktober 11.30<br />

und 15.00 Uhr: Führung für<br />

Genießer. Und am 9. November<br />

11 Uhr: „Gänsemarsch mit<br />

Martin“.<br />

Wieder „Letzte<br />

Wahrheiten“<br />

HELMSTEDT. Helmstedts<br />

langlebigste Lesereihe geht<br />

in die nächste Runde: Letzte<br />

Wahrheiten, <strong>Ausgabe</strong> 116. Frische<br />

Texte aus den unterschiedlichsten<br />

Quellen und handgemachte<br />

Musik in bewährter Mischung<br />

und gewohnter Qualität<br />

werden das Publikum auch am<br />

letzten Montag des Januars, das<br />

heißt am 27. Januar aufs Beste<br />

unterhalten. Textauswahl und<br />

-vortrag liegen wieder in den<br />

bewährten Händen des Buchhändlers<br />

Martin Wandersleb,<br />

für die Musik sorgt Sergej Nass<br />

(Gitarre und Gesang) mit russischen<br />

Popsongs.<br />

Willkommen <strong>als</strong>o in der Pinte<br />

mit der wahrscheinlich schönsten<br />

Theke Helmstedts, der Gaststätte<br />

Zum Hausmannsturm in<br />

der Juliusstraße.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19 Uhr, endet nach halb<br />

neun und kostet diesmal drei<br />

Euro Eintritt. Frühzeitiges Erscheinen<br />

sichert die besten<br />

Plätze!<br />

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Fischbuffet<br />

(7. Februar und 28. Februar ab 18.30 Uhr)<br />

Edelhummersuppe mit Garnele an Zitronengras • gebratener Thunfisch<br />

• Kabeljau in Panade gebacken • Lachsfilet in Pilzsauce mit Käse<br />

überbacken • Steinbeißer unter Mango-Chili-Kruste • Garnelenpfanne<br />

mit asiatischem Gemüse • Miesmuscheln in Weißwein-Knoblauch-<br />

Sauce • Buntes Gemüse, Pilzlauchpfanne, Reistopf, Petersilienkartoffeln,<br />

Rahmspinat, Kartoffelgratin • Sushi - Hummersalat mit<br />

Mango und grünem Spargel - Flusskrebse - Räucherfischspezialitäten<br />

• Mousse au Chocolat und bunte Grütze<br />

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„3-Gang Valentinsmenü“<br />

(Freitag, 14. Februar ab 18.00 Uhr)<br />

Klare Geflügelkraftbrühe mit Griesherzen und jungen Gemüse •<br />

Schweinefilet gefüllt mit Tomate und Kirsche auf Apfel-Lauch-Gemüse<br />

mit Kartoffelstampf oder Kabeljau in Kräuterpanade an Lauchgemüse<br />

mit Kartoffel-Basilikum-Püree • Brennender Schokoladenkrapfen an<br />

Erdbeer-Chili-Panna-Cotta<br />

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KYCM<br />

Seite 4 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 22. Januar 2014<br />

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CDU Helmstedt fordert Wahl eines neuen Landrates<br />

Es wäre schön, gemeinsamen<br />

Landrats-Kandidaten zu finden<br />

HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche hatte die<br />

CDU Helmstedt zum Pressegespräch in die Räume an der<br />

Masch geladen. Thema war der unbesetzte Landratsposten<br />

und die Situation um die Wolfsburg-Helmstedt-Fusion.<br />

Ein neuer Landrat muss her<br />

– und zwar schnellstmöglich. So<br />

sieht das Fazit des Pressegespräches<br />

mit Elisabeth Heister-Neumann,<br />

Vorsitzende des CDU-<br />

Kreisverbandes Helmstedt und<br />

Dorothea Dannehl, Vorsitzende<br />

der CDU-Kreistagsfraktion<br />

Helmstedt aus. „Wir brauchen<br />

jemanden, der auf Augenhöhe<br />

mit den anderen Verhandlungspartnern<br />

am Tisch sitzen<br />

kann“, ist sich Elisabeth Heister-Neumann<br />

sicher. Es sei wie<br />

in der Wirtschaft: Da wäre es<br />

nicht sonderlich vorteilhaft, in<br />

der Chefrunde den Stellvertreter<br />

– ganz gleich wie gut dieser<br />

Qualifiziert sein mag – an den<br />

Tisch zu schicken. Das sende<br />

einfach ein f<strong>als</strong>ches Signal.<br />

Um eine feste Verhandlungsposition<br />

einzunehmen, sollte<br />

es nach Meinung von Dannehl<br />

und Heister-Neumann daher<br />

unbedingt wieder einen neuen<br />

Landrat geben – umso besser<br />

wäre es dabei natürlich, sind<br />

sich die Politikerinnen sicher,<br />

Elisabeth Heister-Neumann und Dorothea Dannehl fordern die Wahl eines neuen Landrates.<br />

wenn dieser von den großen<br />

Fraktionen gemeinsam getragen<br />

würde, um einen möglichst<br />

großen Rückhalt in der Bevölkerung<br />

zu haben. Die CDU im<br />

Kreis Helmstedt halte zudem<br />

nach wie vor an der Lösung<br />

eines Gemeindeverbandes mit<br />

Wolfsburg fest und spreche sich<br />

vehement gegen eine Zerschlagung<br />

aus, denn egal welches<br />

Szenario man sich vorstelle, so<br />

Heister-Neumann, „wir werden<br />

dabei immer nur die Peripherie<br />

der anderen sein.“<br />

Sie selbst stehe indes nicht<br />

für das Amt eines Landrates zur<br />

Verfügung, stellt die ehemalige<br />

Stadtdirektorin der Kreisstadt<br />

direkt klar und auch Dorothea<br />

Dannehl schließt eine Kandidatur<br />

aus. Dennoch wolle man<br />

die Landratswahl innerhalb<br />

der nächsten sechs Monate<br />

unbedingt anstreben. Die Alternative,<br />

einen ersten Kreisrat<br />

einzusetzen, halten beide für<br />

keine gute Idee. Zum einen werde<br />

dadurch nicht wirklich etwas<br />

gespart, zum anderen sei der<br />

Aufgabenzuschnitt doch noch<br />

ein anderer. Der wichtigste<br />

Punkt aber sei, dass der Landrat<br />

von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

gewählt würde und zudem<br />

auch eine Stimme in Kreistag<br />

und -Ausschuss hat – der erste<br />

Kreisrat aber nur von den Abgeordneten<br />

bestimmt wird und<br />

selbst kein Stimmrecht hat.<br />

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Die Luft ist frisch und unverbraucht, davon profitieren nicht nur<br />

Allergiker.<br />

Foto: epr/ Schiedel<br />

Ein System, viele Vorteile<br />

Lüftung spart Energie<br />

und ist gesund<br />

HELMSTEDT (epr). Moderne Gebäudehüllen sind mittlerweile<br />

so hervorragend gedämmt, dass die Wärme zwar<br />

im Haus bleibt, aber kein natürlicher Luftaustausch mehr<br />

vonstatten gehen kann.<br />

Eine Be- und Entlüftung der<br />

Lebensräume ist jedoch hygienisch<br />

notwendig und essenziell<br />

zur Erhaltung unserer<br />

Gesundheit und zur Steigerung<br />

der Leistungsfähigkeit. Gerade<br />

in geschlossenen Räumen, in<br />

denen wir bis zu neunzig Prozent<br />

unserer Zeit verbringen,<br />

schafft eine Frischluftzufuhr<br />

rund um die Uhr Behaglichkeit<br />

und erhöht wesentlich die Lebensqualität.<br />

Abluft, die nicht abtransportiert<br />

wird, beeinträchtigt nicht<br />

nur unser Wohlbefinden, sondern<br />

kann auch zu Schimmel<br />

führen. Sie enthält Feuchtigkeit,<br />

die sich hinter Schränken, an<br />

Fensternischen oder an Decken<br />

absetzt und Fäulnis entstehen<br />

lässt. Um dies zu vermeiden<br />

und um eine hygienisch unbedenkliche<br />

Luftqualität in<br />

den Innenräumen zu sichern,<br />

müsste laut Untersuchungen<br />

alle zwei Stunden eine Stoßlüftung<br />

durchgeführt werden.<br />

In der Realität ist dies gar nicht<br />

machbar. Hinzu kommt, dass<br />

selbst wer nur gelegentlich mit<br />

dem offenen Fenster lüftet bis<br />

zu 50 Prozent der Wärmeenergie<br />

ungenutzt entweichen lässt.<br />

Eindringender Straßenlärm<br />

stört zudem die (Nacht-)Ruhe.<br />

Eine sinnvolle Maßnahme, weil<br />

sie energiesparend, effizient,<br />

leise bei Betrieb und äußerst<br />

komfortabel ist, ist eine automatische<br />

Lüftungsanlage wie<br />

etwa die Komfortlüftung. Sie<br />

tauscht verbrauchte Luft gleichmäßig<br />

und ohne lästigen Luftzug<br />

aus, sodass ein gesundes<br />

und angenehmes Raumklima<br />

entsteht und die Wohnqualität<br />

steigt. Die bedarfsorientierte<br />

Komfortlüftung nutzt dabei die<br />

warme Abluft aus den Innenräumen,<br />

um die einströmende<br />

Frischluft vorzuwärmen.<br />

Eine Wärmerückgewinnung<br />

von 93 Prozent ist möglich!<br />

Als Resultat empfinden die<br />

Bewohner ihr Zuhause nicht<br />

nur <strong>als</strong> äußerst behaglich, sondern<br />

sparen – weil die Räume<br />

nicht herunterkühlen – auch<br />

deutlich Energie ein, was sich<br />

wiederum in einer sinkenden<br />

Heizkostenabrechnung zeigt.<br />

Der geringe Heizaufwand reduziert<br />

darüber hinaus schädliche<br />

CO 2-Emissionen und schont<br />

dadurch die Umwelt.


KYCM<br />

Mittwoch, den 22. Januar 2014 HELMSTEDTER BLITZ Seite 5


KYCM<br />

Seite 6 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 22. Januar 2014<br />

Das DRK ist jetzt auch hauptamtlich im Krankentransport des Landkreises eingebunden.<br />

DRK: Jetzt auch hauptamtlicher Krankentransport<br />

Auslastungssituation konnte<br />

stark verbessert werden<br />

HELMSTEDT (nj). Seit der vergangenen Woche übernimmt<br />

das Deutsche Rote Kreuz in Helmstedt in hauptamtlicher<br />

Form am Krankentransport des Landkreises Helmstedt<br />

teil.<br />

Bereits seit Mitte 2012 hatte<br />

das Deutsche Rote Kreuz in<br />

Helmstedt immer wieder mit<br />

den ehrenamtlichen Kräften den<br />

Landkreis im Krankentransport<br />

unterstützt, erklärt Christian<br />

Schmidt, Vorsitzender des DRK<br />

Kreisverbandes Helmstedt. Daraufhin,<br />

so fährt Wolfgang Herzog,<br />

Kreisdezernent des Landkreises<br />

Helmstedt fort, habe sich<br />

das DRK entsprechend den gesetzlichen<br />

Vorgaben beworben,<br />

die Dienstleistung vertraglich<br />

festzuschreiben, um selbst Planungssicherheit<br />

zu erlangen.<br />

Nach den entsprechenden<br />

Prüfungen konnte Herzog nun<br />

grünes Licht geben: Das <strong>Helmstedter</strong><br />

DRK kann auf hauptamtlicher<br />

Basis den Krankentransport<br />

durchführen und wird<br />

dabei, ganz wie bisher auch,<br />

über die gemeinsame Leitstelle<br />

mitkoordiniert.<br />

Durch das nun dauerhaft zur<br />

Verfügung stehende Fahrzeug<br />

steigt die Zahl der aktiv im Einsatz<br />

befindlichen Krankentransportfahrzeuge<br />

von vier auf fünf<br />

– was natürlich eine erhebliche<br />

Entlastung darstellt. Die bisherige<br />

Auslastungssituation,<br />

so erklärt Herzog, habe sich<br />

so dargestellt, dass es durchaus<br />

häufiger vorgekommen<br />

sei, dass alle Fahrzeuge weit<br />

außerhalb des Landkreises für<br />

Verlegungsfahrten unterwegs<br />

waren. Schon alleine deshalb<br />

habe man in der Vergangenheit<br />

auch auf den Einsatz des DRK<br />

zurückgegriffen.<br />

Der jetzige, wesentliche Unterschied<br />

besteht allerdings<br />

nicht in der Qualität der Transporte,<br />

sondern lediglich in der<br />

Bezahlungsform des Person<strong>als</strong>.<br />

Während die Tätigkeit zuvor<br />

ehrenamtlich ausgeübt wurde,<br />

sind nun, so der Plan von<br />

Christian Schmidt, drei hauptamtliche<br />

Rettungssanitäterstellen<br />

zu besetzen, damit die<br />

Bereitschaftszeiten von Montag<br />

bis Freitag zwischen 7.30 und<br />

16 Uhr, sowie Sonnabends zwischen<br />

6 und 14.30 Uhr gewährleistet<br />

sein können.<br />

Zusätzlich wird es natürlich<br />

auch weiterhin ehrenamtlichen<br />

Einsatz in diesem Bereich<br />

geben, allein deshalb, um das<br />

eigene Sanitätspersonal „im<br />

Training“ zu halten.<br />

Der Blues kommt zurück in die Stadtkirche<br />

Georg Schroeter und Marc<br />

Breitfelder in Königslutter<br />

KÖNIGSLUTTER. Bereits in den vergangenen beiden<br />

Jahren rissen die beiden Weltklassemusiker Georg Schroeter<br />

und Marc Breitfelder ihr Publikum in der Stadtkirche<br />

zu Begeisterungsstürmen hin.<br />

Am 5. Februar um 20 Uhr<br />

kommen die beiden erneut<br />

in die Stadtkirche Königslutter.<br />

Basis der größtenteils improvisierten<br />

Musik von Georg<br />

Schroeter und Marc Breitfelder<br />

ist der Blues, ergänzt um<br />

viele artverwandte Stile wie<br />

Rock‘n‘Roll, Rhythm‘n‘Blues,<br />

Boggie Woogie oder Country.<br />

Als erste europäische Musiker<br />

in der 28-jährigen Geschichte<br />

des weltweit größten<br />

Bluesmusiker-Wettbewerbs gewannen<br />

die beiden Kieler am 5.<br />

Februar 2011 in Memphis die<br />

international Blues Challenge<br />

in der Kategorie Solo/Duo.<br />

Dazu kommen Siege bei dem<br />

German Blues Award 2010, der<br />

Marc Breitfelder steht für Mundharmonika-Beherrschung in Perfektion.<br />

Allein das unscheinbare Instrument weiß bei jedem der<br />

Auftritte des Duos für Begeisterung zu sorgen.<br />

German Blues Challenge 2009<br />

und der Baltic Blues Challenge<br />

2009.<br />

Die beiden haben bisher 14<br />

CDs veröffentlich und gaben in<br />

den letzten zehn Jahren über<br />

2.000 Konzerte in Europa, den<br />

USA und Kanada. Neben dem<br />

Duo sind Marc und Georg auch<br />

mit kompletter Band (mit verschiedenen<br />

Besetzungen) auf<br />

Tour.<br />

Nach Königslutter bringen<br />

sie den Kieler Schlagzeuger<br />

Tim Engel mit.<br />

Marc Breitfelder beherrscht<br />

das „Mississippi saxophone“ in<br />

Perfektion. Durch eine selbst<br />

entwickelte neue Überblastechnik<br />

erreicht er Dimensionen<br />

auf der Mundharmonika,<br />

die Zuhörer und Kollegen aus<br />

aller Welt fasziniert.<br />

Kongenial mit Georg abgestimmt,<br />

spielt Marc Töne,<br />

Klänge und Harmonien wie<br />

man sie nirgendwo sonst auf<br />

dieser Welt hören kann – aber<br />

immer tief verwurzelt in der<br />

Tradition des „klassischen“<br />

Harpspiels!<br />

Georg Schroeters Finger<br />

gleiten scheinbar wie von allein<br />

über die Tasten des Pianos,<br />

während er gleichzeitig mit einer<br />

einzigartigen Blues-Stimme<br />

zu faszinieren versteht.<br />

Kraftvoll, sanft, ekstatisch oder<br />

einfach nur schön – Stimme<br />

und Piano bilden eine perfekte<br />

Einheit, die das Publikum in<br />

seinen Bann zieht.<br />

Und wenn dann noch seine<br />

Augen strahlen und blitzen, ist<br />

alles gut – für ihn, Marc und<br />

die Zuhörer.<br />

Karten für 15 Euro gibt es im<br />

Vorverkauf in der Buchhandlung<br />

Kolbe in Königslutter.<br />

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Und immer lockt der „neue alte“ Winterschlussverkauf<br />

Obwohl der Winterschlussverkauf offiziell 2004 abgeschafft wurde, steht er weiterhin hoch im Kurs.<br />

Nun kann der Einzelhandel den Zeitraum des Schlussverkaufs selbst festlegen, wobei viele Geschäfte<br />

den alten Terminen – einfach aus Gewohnheit – treu geblieben sind. Dieses Jahr wurde schon lange<br />

angepfiffen. Und es soll sich lohnen. „Das Winterwetter kommt gerade recht“, so Stefan Hertel vom<br />

Handelsverband Deutschland. Für alle Schnäppchenjäger auf der Suche nach winterlichen Jacken,<br />

Handschuhen, Sch<strong>als</strong> und Mützen ist der Zeitpunkt nämlich optimal. Nach dem Motto „Alles muss<br />

raus“ sind häufig bis zu 70 Prozent Preisnachlass zu erwarten. Von Fenstern über Kleidung, bis hin zu<br />

Elektrogeräten und Möbeln: Überall kann man jetzt ordentlich sparen. Und die Geschäfte haben auch<br />

allen Grund ihre Lager zu räumen, denn schon bald werden die neuen Frühjahrskollektionen die Läden<br />

füllen. Gerade, da der Winter nur sehr schleppend Einzug hielt und lange Zeit milde Temperaturen<br />

herrschten, hängen noch reichlich Kleidungsstücke für die eisigen Minusgrade in den Läden. Da heißt<br />

es schnell die besten Schnäppchen abzustauben.<br />

Doch auch bei der Jagd nach Sonderangeboten kann man sich schnell mal verzetteln. Wenn man<br />

aber ein paar Tipps beachtet, kann man ganz schnell ganz viel Geld sparen. Zum einen heißt „reduziert“<br />

nicht gleich, dass der neue Preis für das angebotene Produkt günstig ist, zum anderen kommt auch<br />

beim Winterschlussverkauf das Internet immer mehr in Mode. So haben viele Onlineshops ebenfalls<br />

Rabattaktionen und Sonderangebote, bei denen die Auswahl meist größer ist <strong>als</strong> im Geschäft vor Ort,<br />

wobei Portokosten unbedingt bedacht werden sollten. Deshalb bietet es sich zu Zeiten von Smartphone<br />

und Laptop an, Preise im Internet zu vergleichen, um wirklich den besten Kauf zu tätigen. Mit<br />

einem Plan im Kopf, gegebenenfalls ein paar Gutscheinen in der Tasche, die man heutzutage online<br />

ganz leicht finden und ausdrucken kann, sowie ein bisschen Geld, steht der Schnäppchenjagd auch<br />

in diesem Jahr nichts mehr im Wege.<br />

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KYCM<br />

Mittwoch, den 22. Januar 2014 HELMSTEDTER BLITZ Seite 7<br />

Start in die Rückrunde!<br />

Die Herbstmeisterschaft ist passé,<br />

die Rückrunde bringt neue Spannung<br />

(nj). Am 24. Januar startet die Rückrunde der 51. Bundesliga-Saison. Schon der 18.<br />

Spieltag wartet dabei mit einigen echten Spielklassikern auf, die Bundesliga-Spannung<br />

pur versprechen. Die Herbstmeisterschaft ist damit schon quasi jetzt vergessen<br />

und der Blick auf die glänzende Meisterschale am Saisonende wird in den kommenden<br />

Wochen klarer werden.<br />

Das Auftaktspiel am 24. Janaur ist gleich ein ganz großer Fußball-Klassiker:<br />

Borussia Möchengladbach empfängt den FC Bayern München. Somit ist der<br />

aktuelle Tabellenführer, der immerhin stolze elf Punkte Vorsprung vor dem Tabellendritten<br />

Borussia Mönchengladbach hat, zwar wohl gedanklicher Favorit,<br />

doch spricht in diesem Tabellenniveau vieles auch für große Überaschungen<br />

und vor allem einen spannenden Fußballabend.<br />

Am Sonnabend wartet dann das erste Nord-Derby des Auftaktwochenendes auf<br />

die Fußballfans: Der VfL Wolfsburg empfängt Hannover 96. Die Teams trennen fast<br />

genausoviele Punkte wie Borussia Möchengladbach und den FCB, doch geht es hier<br />

allenfalls für die Wolfsburger um wichtige Platzierungen. Die Wölfe, aktuell auf Rang<br />

fünf, haben gute Aussichten, sich mit einem Sieg beharrlich weiter im oberen Tabellendrittel<br />

festzubeißen.<br />

Das nächste Nord-Derby folgt dann direkt am Sonntag wenn Tabellenschlusslicht<br />

– aber Aufsteigermannschaft der Herzen – bei Werder Bremen zu Gast<br />

ist. Während der SV Werder Bremen im eher unteren Tabellenmittelfeld rangiert<br />

steht den Braunschweigern der Weg offen: Zu verlieren gibt es nichts und<br />

in der Winterpause wurden die Weichen für eine hoffentlich erfolgreichere<br />

Zweite Saisonhälfte gestellt.<br />

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W-365<br />

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Ihre<br />

unabhängige<br />

WOCHEN-<br />

ZEITUNG


KYCM<br />

Seite 8 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 22. Januar 2014<br />

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Geburten<br />

17. Dezember: Conner Ray Sermantowitz<br />

Eltern: Kristin Sermantowitz, Johann-Sebastian-Bach-Straße 11,<br />

und Tobias Sermantowitz, Nordstraße 27, beide 38350 Helmstedt.<br />

10. Januar: Niklas Hustedt<br />

Eltern: Kristina Tangermann und Sven Hustedt,<br />

Alte Gartenstraße 15, 39393 Hötensleben.<br />

13. Januar: Jamie Luis Meerkatz<br />

Mutter: Sarah Meerkatz,<br />

Alersstraße 13, 38350 Helmstedt.<br />

14. Januar: Pia Noerthen<br />

Eltern: Rebekka Ursula Noerthen, geb. Schart, und Stefan<br />

Noerthen, Am Walde 1, 38368 Grasleben.<br />

14. Januar: Alexander Künnecke<br />

Eltern: Nicole Künnecke, geb. Wöhrmann, und Jonathan<br />

Künnecke, Berliner Straße 39, 38165 Lehre.<br />

Sterbefälle<br />

20. Dezember: Waltraud Margarete Eckstein, geb. Kunert<br />

Negenborntrift 12, 38364 Schöningen.<br />

9. Januar: Adelheid Ursel Tobias, geb. Zippro<br />

Barnebergerstraße 4, 38372 Büddenstedt, Offleben.<br />

10. Januar: Helga Elsbeth Berta Schmidt, geb. Rohr<br />

Glockbergstraße 37a, 38350 Helmstedt.<br />

10. Januar: Heinrich Otto Pasemann<br />

Buchenallee 1, 38368 Mariental.<br />

10. Januar: Herbert Mook<br />

Müller-Mühlenbein-Straße 6, 38364 Schöningen.<br />

12. Januar: Horst Kirchhoff<br />

Am Wallgarten 14, 38364 Schöningen.<br />

14. Januar: Karl-Heinz Göde<br />

Westendorf 18, 38364 Schöningen.<br />

15. Januar: Liesa Brack, geb. Jankowiak<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 24, 38364 Schöningen.<br />

Woche für Woche Rätselspaß im<br />

ständig,<br />

unaufhörlich<br />

Grasplatz<br />

in einem<br />

Dorf<br />

Stück<br />

von<br />

einem<br />

Ganzen<br />

Sturz<br />

Ahndung,<br />

Sanktion<br />

Fremdwortteil:<br />

Erde<br />

Notdienste • Gesundheit • Wohlbefinden<br />

Rettungsdienst im<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notruf: 112 oder 05351/19222.<br />

Apotheken<br />

Apotheken im Notdienst-<br />

Zirkel Helmstedt-<br />

Königslutter-Schöningen:<br />

Die Dienstbereitschaft wechselt<br />

täglich morgens um 9<br />

Uhr.<br />

Hat eine auswärtige<br />

Apotheke an Sonn- und<br />

Feiertagen Notdienst, hat<br />

eine <strong>Helmstedter</strong> Apotheke<br />

von 10 bis 13 Uhr und von<br />

15 bis 18 Uhr zusätzlichen<br />

Bereitschaftsdienst.<br />

Ist eine Schöninger<br />

Apotheke an Werktagen im<br />

Bereitschaftsdienst aufgeführt,<br />

versieht diese einen<br />

zusätzlichen Spätdienst bis<br />

19 Uhr.<br />

Zusätzlich hat jeden<br />

Sonnabend die Sonnen-<br />

Apotheke im Kaufland,<br />

Magdeburger Berg 5 in<br />

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch, 22. Januar:<br />

Apotheke am Lindenplatz,<br />

Helmstedt, Südertor 15-16,<br />

05351/2853.<br />

Sonnabend, 25. Januar:<br />

Rats-Apotheke, Helmstedt,<br />

Papenberg 3, Telefon:<br />

05351/2205.<br />

Sonntag, 26. Januar:<br />

St. Georg-Apotheke,<br />

Helmstedt, Gröpern 7, Tel.<br />

05351/6079.<br />

Zentraler ärztlicher<br />

Notdienst im Landkreis<br />

Helmstedt<br />

Für den Landkreis Helmstedt<br />

Bauer<br />

Ärzte<br />

3<br />

langhaarige<br />

Wollsorte<br />

Schweizer<br />

Sagenheld<br />

Fluss<br />

durch<br />

Grenoble<br />

span.<br />

Volkstanz<br />

1 2 3 4 5<br />

1<br />

illoyal,<br />

abtrünnig<br />

Stammvater<br />

Flugzeugführer<br />

französischer<br />

Artikel<br />

Schluss<br />

gilt ein zentraler Notdienst<br />

in der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

in der HELIOS St.<br />

Marienberg Klinik Helmstedt,<br />

Conringstraße 26, 38350<br />

Helmstedt.<br />

Zu nachfolgenden Zeiten steht<br />

Ihnen die Praxis zur Verfügung:<br />

Mittwoch und Freitag: 15 bis<br />

18 Uhr. Sonnabend, Sonntag<br />

und an Feiertagen: 10 bis 18<br />

Uhr.<br />

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an allen<br />

Wochentagen außerhalb der<br />

Sprechstundenzeiten der Be<br />

reitschaftsdienstpraxis unter<br />

folgender Rufnummer:<br />

116 117<br />

Der Zentrale augenärztliche<br />

Notdienst ist erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0531/7009933.<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden von<br />

10.30 bis 12 Uhr und von 18<br />

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur<br />

telefonisch zu erreichen.<br />

Sonnabend, 25. Januar, und<br />

Sonntag, 26. Januar:<br />

Dr. Arndt, Arndtstraße 6B,<br />

38154 Königslutter, Tel.:<br />

05353/4600.<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Notfallsprechstunden<br />

nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Sonnabend, 25. Januar, und<br />

Sonntag, 26.Januar:<br />

DVM Hilmar Bierstedt,<br />

Marktplatz 12, 38458 Velpke,<br />

05364/966608.<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 7.<br />

4<br />

Gewichtseinheit<br />

Fragewort<br />

Völkergruppe<br />

Chronometer<br />

Zahnärzte<br />

Tierärzte<br />

Das Biowetter<br />

In dieser Woche steigt die Schmerzempfindlichkeit<br />

durch negative Wetterreitze.<br />

Dies äußert sich insbesondere mittels<br />

Kopfschmerzen, auch Migräneanfälle<br />

sind möglich. Hinzu kommen<br />

innere Unruhen, Schlafstörungen<br />

und damit einhergehende Konzentrationsschwäche und Nervosität.<br />

Dadurch nimmt auch die Leistungsfähigkeit ab und besonders<br />

Wetterfühlige könnten schnell zu Stimmungsschwankungen<br />

neigen. Viel Ruhe ist geboten.<br />

2<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

5<br />

Initialen<br />

Tucholskis<br />

genetisch<br />

kopieren<br />

Fremdwortteil:<br />

doppelt<br />

kleiner<br />

Herd<br />

Gerippe<br />

Buch der<br />

Bibel<br />

W-365<br />

Notrufe<br />

Polizeistationen:<br />

Polizeinotruf 110<br />

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel.<br />

5210.<br />

Königslutter: Gerichtsweg 5,<br />

Tel. 941050.<br />

Schöningen: Burgplatz 2, Tel.<br />

951050.<br />

Fahrdienst und<br />

Krankentransport für<br />

Behinderte<br />

T e l e f o n i s c h e<br />

Terminabsprache unter Tel.<br />

05351/553390.<br />

Schuldnerberatung<br />

der AWO<br />

Schuldnerberatungsstelle,<br />

Arbeiterwohlfahrt Helmstedt,<br />

Poststraße 16, Tel.<br />

05351/53160.<br />

Paritätische Dienste<br />

Ambulanter Pflegedienst,<br />

Tel.: 05351/541910.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Treffen sind an jedem Freitag<br />

um 19.30 Uhr im Haus der<br />

AOK, Harslebertorstraße<br />

15. Telefon-Mobil:<br />

0160/95514349.<br />

APO-CARE Haus-,<br />

Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

Helmstedt GmbH<br />

Bereitschaftsdienst und<br />

Beratung rund um die Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05351/599797.<br />

Palliativ-Netzwerk<br />

Landkreis Helmstedt<br />

Telefon: 05351/599797.<br />

Sprechstunde jeden dritten<br />

Mittwoch im Monat von 12<br />

bis 14 Uhr.<br />

AWO-Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Schöningen<br />

24 Stunden erreichbar,<br />

Telefonnummer:<br />

05352/909999.<br />

Pflege- und<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Beendorf<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

unter der Telefonnummer:<br />

039050/9730.<br />

Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

Die Lebenszentrum Reinsdorf<br />

gGmbH bietet Beratung<br />

für Menschen in seelischen<br />

Nöten und deren Angehörige.<br />

Informationen<br />

unter 05351/536740.<br />

Lebenszentrum Reinsdorf,<br />

Schuhstraße 5, Helmstedt.<br />

Beratungsstelle für<br />

Eltern und Jugendliche<br />

Die Beratungsstelle für<br />

Eltern und Jugendliche<br />

bietet Unterstützung<br />

bei Erziehungsfragen,<br />

Familienproblemen sowie<br />

Trennung und Scheidung.<br />

Helmstedt, Braunschweiger<br />

Straße 25, Telefon:<br />

05351/5318390.<br />

Alle Angaben ohne<br />

Gewähr. Kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung.<br />

HSV: Qigong für Neueinsteiger<br />

ADHS in der Schule<br />

Informationsabend soll<br />

Vorurteile abbauen<br />

HELMSTEDT. Die Regionalgruppe des Bundesverbandes<br />

ADHS Deutschland e.V. lädt am 4. Februar alle Interessierten<br />

zu einem Informationsabend über aufmerksamkeitsgestörte<br />

und hyperaktive Kinder im Unterricht ein.<br />

Die Veranstaltung findet in<br />

der Begegnungsstätte Kloster<br />

St. Ludgerus, Am Ludgerihof<br />

1 in Helmstedt, statt. Um 19<br />

Uhr wird mit einem Videofilm<br />

begonnen. Im Anschluss daran<br />

können Lehrer und Eltern miteinander<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Wenn Kinder unruhig<br />

und leicht ablenkbar sind, haben<br />

sie es im Alltag oft schwer.<br />

Eine Arbeit zu beginnen, dabei<br />

zu bleiben und sie fertig zu stellen<br />

ist manchmal unmöglich.<br />

Ärzte sprechen von einer „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“,<br />

kurz ADHS<br />

genannt.<br />

Die ADHS ist eine der am<br />

häufigsten diskutierten Störungen<br />

unserer Zeit. Weltweit<br />

sind fünf bis zehn Prozent aller<br />

Mädchen und Jungen unter 18<br />

Jahren von dieser Störung betroffen.<br />

Häufig bezeichnet man<br />

diese Kinder <strong>als</strong> „hyperaktiv“,<br />

doch äußert sich die Störung<br />

nicht bei jedem durch ständige<br />

Unruhe. Der weitaus größte<br />

Teil der Betroffenen ist eher still<br />

und zurückhaltend. Das ständige<br />

Zappeln ist jedoch ein Symptom,<br />

welches nach außen eher<br />

HELMSTEDT. Qigong sind<br />

chinesische Übungen in Ruhe<br />

und Konzentration. Durch<br />

langsam fließende Bewegungen<br />

wird die innere Aufmerksamkeit<br />

gefördert, die Atmung<br />

angeregt und der Körper sanft<br />

gekräftigt und gedehnt.<br />

In der Bewegungsübung lenken<br />

wir die Lebensenergie mit<br />

der Atmung zu unseren Akupunkturpunkten<br />

und zu den<br />

inneren Organen. Gesundheit<br />

kann sich einstellen. Rahmenprogramm<br />

bilden kleine Meditations-<br />

und Entspannungsübungen<br />

im Liegen. Der Kurs<br />

findet mittwochs, 29. Januar bis<br />

2. April, von 18 bis 19.30 Uhr, in<br />

der Aula der Lessingschule in<br />

Helmstedt statt.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

sind beim Büro Gesundheitssport,<br />

Kerstin Matschulla,<br />

Am Bötschenberg 2, 38350<br />

Helmstedt, montags bis donnerstags,<br />

8 bis 12 Uhr, oder unter<br />

05351/599309, möglich.<br />

<strong>als</strong> störend empfunden wird<br />

und dadurch mehr auffällt. Es<br />

ist der Mangel an Konzentrationsfähigkeit,<br />

der alle ADHS<br />

Kinder verbindet. Als Auslöser<br />

dafür nehmen Mediziner eine<br />

genetisch bedingte „Stoffwechselpanne“<br />

im Frontalhirn<br />

an, die dazu führt, dass die<br />

Nervenzellen gewissermaßen<br />

ständig in „Aufruhr“ sind. Die<br />

Folge sind nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

sondern<br />

auch Probleme im sozialen und<br />

emotionalen Bereich. Betroffene<br />

Kinder brausen schnell auf<br />

und sind oft schon bei den geringsten<br />

Anlässen beleidigt.<br />

Betroffene Eltern, engagierte<br />

Lehrer und weitere Interessenten<br />

sind herzlich willkommen,<br />

sich an diesem Abend zwanglos<br />

zu informieren. Monika Lehmann,<br />

Leiterin der Regionalgruppe,<br />

weiß von eskalierten Situationen,<br />

in denen ein ruhiges<br />

Gespräch zwischen Eltern und<br />

Lehrern nicht mehr möglich<br />

war. Daher kann dieser Abend<br />

auch zum beiderseitigen Abbau<br />

von Vorurteilen dienen. Weitere<br />

Tipps gibt es im Internet unter<br />

www.adhs.info.


KYCM<br />

Mittwoch, den 22. Januar 2014 HELMSTEDTER BLITZ Seite 9<br />

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

Fast die Hälfte der<br />

Teilnehmer von KMS<br />

HELMSTEDT (cm). Am 18. Januar fand der 51. Regionalwettbewerb<br />

für die Stadt Wolfsburg und die Landkreise<br />

Gifhorn und Helmstedt statt. 43 der 103 Teilnehmer stammten<br />

dabei aus dem Landkreis Helmstedt.<br />

Bis auf zwei Teilnehmer<br />

stammten jene von der Kreismusikschule<br />

Helmstedt.<br />

Wie in den anderen Jahren<br />

mussten die Schüler sich drei<br />

Stücke aus den vorgegebenen<br />

Epochen aussuchen. Vorgegeben<br />

waren für Harfe, Klavier<br />

und Gesang Solo-Vorführungen,<br />

die anderen Instrumente<br />

spielten in Gruppen mit gleichen<br />

oder gemischten Instrumenten.<br />

Zudem wurde in die<br />

verschiedenen Altersgruppen<br />

unterteilt.<br />

Die Altersgruppen ab Jahrgang<br />

2004 dürfen nur bis zum<br />

Regionalwettbewerb teilnehmen,<br />

die Älteren bekamen<br />

die Chance, sich für den Mitte<br />

März in Hannover stattfinden<br />

Landeswettbewerb zu qualifizieren.<br />

Dies schafften 18 Schüler,<br />

was den Leiter der Kreismusikschule,<br />

Gheorghe Herdeanu,<br />

sehr freut: „Das sind so viel wie<br />

noch nie, sonst sind es immer<br />

so um die zehn Schüler, die sich<br />

qualifizieren!“<br />

Ab Jahrgang 2000 kann sich<br />

dort für den Bundeswettbewerb<br />

qualifiziert werden, der<br />

über Pfingsten stattfndet.<br />

An den Landeswettbewerb<br />

weitergeleitet werden die, die<br />

mindestens 23 Punkte haben.<br />

„In der Jury sitzt zu jedem Instrument<br />

mindestens eine<br />

Fachkraft“, so Herdeanu. „Eigentlich<br />

ist es so, dass jene,<br />

die zum Landeswettbewerb<br />

geschickt werden sollen ihre 23<br />

Punkte bekommen. Wer mehr<br />

Punkte hat, der muss herrausragend<br />

sein.“ Die einzige an<br />

der Harfe, Anne Serger aus Warberg,<br />

ist in diesem Jahr auch die<br />

einzige, die die volle Punktzahl<br />

– nämlich 25 Punkte – bekommen<br />

hat.<br />

Die Schüler der Kreismusikschule, die am Regionalwettbewerb teilnahmen<br />

und Gheorghe Herdeanu, Leiter der Musikschule.<br />

„Eine Kappe Buntes“ in Schöningen<br />

Am Sonnabend war die Mascheroder Karnevalgesellschaft zu Gast<br />

im Schöninger Schloss. Dort gab es „eine Kappe Buntes“ für die Gäste.<br />

Um 15.11 Uhr fiel dabei der Startschuss für den unterhaltsamen<br />

Nachmittag mit den Husaren, den Fünkchen und den Tanzgarden.<br />

Es durfte aber auch gelacht werden, denn „Bütt“ kam alles andere <strong>als</strong><br />

zu kurz und so stand der gereimte Witz mit nicht selten sehr aktuellem<br />

Bezug oft genug im Mittelpunkt der Bühnenshow. nj<br />

Wieder zwei neue Erzieherseminare<br />

Kreisverkehrswacht<br />

bietet Seminare an<br />

HELMSTEDT. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.<br />

bereitet zwei Seminare zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung<br />

für Erzieher an, heißt es in einer Pressemitteilung der<br />

Kreisverkehrswacht.<br />

Das erste Seminar, das am 24.<br />

und 25. Februar stattfindet, ist<br />

ein Fortbildungsseminar zum<br />

Thema „Medien in der Mobilitätserziehung“.<br />

Ein weiteres<br />

Seminar soll am 7. und 8. Juli<br />

zum Thema „Erziehungspartnerschaft“<br />

folgen. Es werden<br />

konkrete Hilfen für die tägliche<br />

Arbeit angeboten und viele<br />

praktische Übungen durchgeführt.<br />

Die Seminare dienen der<br />

Qualifizierung von Erzieherinnen<br />

im Vorschulbereich.<br />

Die Seminare werden jeweils<br />

von zwei erfahrenen Fachreferenten<br />

geleitet und vom Vorsitzenden<br />

der Kreisverkehrswacht<br />

Helmstedt unterstützt.<br />

Als Seminarort wurde die Begegnungsstätte<br />

St. Ludgerus<br />

gewählt. Die Räumlichkeiten<br />

der Begegnungsstätte fanden in<br />

den abgelaufenen 20 Jahren des<br />

Seminarangebots stets großen<br />

Anklang bei den Teilnehmern<br />

aus dem Landkreis und den<br />

benachbarten Regionen.<br />

Die Veranstaltungen werden<br />

weitgehend bezuschusst, so<br />

dass von den Teilnehmern lediglich<br />

ein Kostenbeitrag unter<br />

zehn Euro erhoben werden<br />

muss.<br />

Die Kreisverkehrswacht würde<br />

sich freuen, wenn sich möglichst<br />

frühzeitig viele Erzieher<br />

zu den Seminaren anmelden.<br />

Für Anmeldungen und Rückfragen<br />

steht Achim Klaffehn<br />

– Hirschberger Straße 2, 38350<br />

Helmstedt, 05351/37893 oder<br />

e-Mail: klaffehn-helmstedt@<br />

t-online.de – zur Verfügung.<br />

TVB wandert<br />

zum Kohlessen<br />

SCHÖNINGEN. Der TVB<br />

Schöningen veranstaltet seine<br />

alljährliche Braunkohlwanderung<br />

in diesem Jahr am 8. Februar.<br />

Dazu treffen sich interessierte<br />

Wanderer um 14 Uhr am<br />

Vereinsheim zum Abmarsch.<br />

Eine Teilnehmerliste liegt bis<br />

zum 2. Februar im Sportheim<br />

aus. Nach der Wanderung findet<br />

das Braunkohlessen mit<br />

anschließendem gemütlichen<br />

Beisammensein im Sportheim<br />

statt.<br />

Der große Kleinanzeigen-Markt im <strong>Blitz</strong><br />

Stressfrei zum<br />

Wohneigentum<br />

Tel. 0 53 51/58 98 10<br />

Tel. 0 53 51/5 89 80<br />

Fax 0 53 51/4 29 63<br />

Helau im<br />

Allertal<br />

BEENDORF. Zu einer Karnev<strong>als</strong>veranstaltung<br />

am 25.<br />

Januar um 19.30 Uhr mit den<br />

Eilslebener Karnevalisten „EKG<br />

Die Allertaler“ wird eingeladen.<br />

Der Veranstaltungsort ist die<br />

Begegnungsstätte Allertal in<br />

Beendorf. Der Kartenvorverkauf<br />

findet bereits im Beendorf-Laden<br />

oder telefonisch<br />

unter: 039050/99796 statt.<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen<br />

„25 Jahre Mauerfall“<br />

statt.<br />

ANZEIGE<br />

Wer eine Immobilie sucht oder<br />

verkaufen will, denkt häufig,<br />

dass er das allein meistern kann.<br />

Einfach in der Zeitung oder im<br />

Internet inserieren bzw. den Immobilienteil<br />

der Zeitungen oder<br />

die einschlägigen Internetportale<br />

durchforsten und schon ist<br />

es geschafft. Doch, und das bestätigt<br />

sich immer wieder, ohne<br />

einen verlässlichen Partner mit<br />

Fachkenntnissen des Immobilienmarktes<br />

kann manches schief<br />

gehen. Hinzu kommt, dass viele<br />

den persönlichen und finanziellen<br />

Aufwand unterschätzen.<br />

„Besonders schwierig wird es,<br />

wenn Preisverhandlungen und<br />

Vertragsgestaltung anstehen“,<br />

so Antje Hoppe, Immobilienberaterin<br />

der LBS NordWest. „Dafür<br />

braucht man Experten mit spezifischen<br />

Marktkenntnissen“ so<br />

Antje Hoppe weiter. Immobilien-<br />

Fachleute, zum Beispiel von der<br />

LBS Immobilien GmbH NordWest<br />

(LBSi NordWest), sorgen für eine<br />

professionelle Abwicklung des<br />

Geschäfts. Die LBSi-Experten<br />

kennen die lokalen Märkte und<br />

bieten nur geprüfte und marktorientierte<br />

Angebote. Entscheidet<br />

sich der Kunde zum Kauf, offeriert<br />

ihm die LBS NordWest auch<br />

die Finanzierung und über Verbundpartner<br />

die passenden Versicherungen.<br />

Auch der Verkauf<br />

eines Objektes sollte von Immobilienprofis<br />

in die Hand genommen<br />

werden. Diese besichtigen<br />

zunächst das Objekt und tragen<br />

alle Daten gründlich zusammen.<br />

Die Marktlage im Blick, ermitteln<br />

sie einen realistischen Preis und<br />

erarbeiten ein aussagefähiges<br />

Exposé. Pläne, Grundrisse und<br />

Lageplan werden sorgfältig für<br />

die Interessenten aufbereitet.<br />

Fehlende Unterlagen besorgen<br />

sie von den Behörden, etwa<br />

Grundbuchauszüge vom Grundbuchamt.<br />

Dank eines beträchtlichen<br />

Kundenstammes der LBSi<br />

NordWest und einer großen Interessentenkartei<br />

kommen die<br />

richtigen Interessenten mit dem<br />

Verkäufer zusammen.<br />

Die Objekte werden im Verbund<br />

von LBS und Sparkassen<br />

einem breiten Publikum angeboten<br />

und erscheinen zudem in<br />

den wichtigen Zeitungen und Internetportalen.<br />

Die Makler vereinbaren<br />

Termine vor Ort und führen<br />

die Verhandlungen. Kommt es<br />

zum Verkauf, organisieren sie<br />

den Notartermin, sorgen dafür,<br />

dass der Kunde den Kaufvertrag<br />

rechtzeitig erhält und begleiten<br />

ihn zum Notar. Ausführliche Informationen<br />

rund um den Immobilienkauf<br />

gibt Ihnen gern LBS-<br />

Immobilienberaterin Antje Hoppe<br />

im Beratungszentrum Helmstedt,<br />

Gröpern 15 oder unter der Nummer<br />

05351/58555.<br />

Verkäufe<br />

Allgemein<br />

Bitte geben Sie Ihre Kleinanzeigen<br />

auch an den übrigen Wochentagen<br />

auf (Dienstag bis Freitag 8-17<br />

Uhr) um längere Wartezeiten zu<br />

vermeiden. Tel.05351/58980.<br />

Liefere 1a Kaminholz, vorgetrocknet,<br />

ofenfertig, Eiche, Buche<br />

o. Birke, Tel.039245/2453 n. 18 Uhr<br />

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Akkus müssen erneuert werden,<br />

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Multimedia<br />

PC-Hilfe. Tel.05351/37938<br />

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05352/7421<br />

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Helme, Urkunden usw. vor 1945,<br />

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RHODE und WATENSTEDT (Festverträge).<br />

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telefonisch in der Zeit v. 8-17 Uhr<br />

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sich natürlich auch gern für<br />

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Schriftliche Bewerbung<br />

bitte persönlich im Geschäft abgeben.<br />

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mit Führerschein Kl. 3, geringfügig,<br />

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Bewerbung bitte persönlich im<br />

Geschäft abgeben. Fischfeinkost<br />

Remstedt, Christine Pasemann,<br />

Kornstr. 17, Helmstedt,<br />

Tel.05351/9740<br />

Servicekraft gesucht, Da Peppino,<br />

Königslutter Tel.05353/1538<br />

Suche Haushaltshilfe in Grasleben<br />

evtl. auch leichte Pflegetätigkeiten,<br />

Tel.0163/7363034<br />

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der Zeit v. 8-17 Uhr unter<br />

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18 Std./Woche Tel.05353/989722<br />

Die Spielfabrik in Helmstedt<br />

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Hund vermisst! Weiß/Hellbraun,<br />

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Seite 12 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 22. Januar 2014<br />

Zehn Jahre Familie Malente<br />

Große Jubiläumsshow<br />

im Brunnentheater<br />

HELMSTEDT. Mit einer großen Jubiläumsshow am 5.<br />

Februar ist die Familie Malente im Brunnentheater zu Gast,<br />

denn „Das bisschen Spaß muss sein!“, heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Stadt Helmstedt.<br />

Zehn Jahre unterwegs, zehn<br />

Jahre musikalische Zeitreisen,<br />

zehn Jahre Schlagerglück, zehn<br />

Jahre Spaß und gute Laune,<br />

zehn Jahre Witz und Parodie,<br />

zehn Jahre Lachen, zehn Jahre<br />

beste Unterhaltung, zehn Jahre<br />

glücklich machen, zehn Jahre<br />

schöne Stunden bereiten und<br />

zehn Jahre Herz und Leidenschaft<br />

für das Theater!<br />

Peter und Vico Malente bringen<br />

für diesen besonderen<br />

Abend ihre liebsten Kollegen<br />

aus dem Showgeschäft auf die<br />

Bühne zurück. Sie alle sind <strong>als</strong><br />

Geburtstagsgäste eingeladen<br />

und freuen sich, den Malentes<br />

zu diesem Jubiläum zu gratulieren.<br />

Peter und Vico Malente<br />

sind hinreißend komisch<br />

und charmant und präsentieren<br />

mit liebevoll-ironischem<br />

Augenzwinkern gekonnten<br />

Klamauk. Tolle Kostüme, entzückende<br />

Bühnenbilder und<br />

die wandlungsfähigen, gesangsstarken<br />

Künstler, die<br />

an Stars und Sternchen von<br />

einst und ihre unverwüstliche<br />

Musik erinnern, machen die<br />

Revue zu einem Augen- und<br />

Ohrenschmaus fürs Publikum<br />

von heute. Zwei Glanzstücke<br />

echter Unterhaltungskunst am<br />

Schlagerhimmel. Karten sind<br />

in allen Preiskategorien von<br />

21 bis 32 Euro im Internet unter<br />

www.adticket.de, über die<br />

Ticket Hotline 0180/5040300,<br />

in Helmstedt in der Buchhandlung<br />

Gröpern 5, im Buchhandel<br />

und Antiquariat Wandersleb, in<br />

der Konzertkasse/BZ-Service<br />

Center (Marktpassage) sowie<br />

in der Info am Markt erworben<br />

werden. In Königslutter sind<br />

Karten bei der Buchhandlung<br />

Kolbe, in Schöningen bei der<br />

Buchhandlung Baumert sowie<br />

in Haldensleben in der „Theaterkasse<br />

im Kaufland“ (Telefon<br />

03904/461500) erhältlich. Beginn<br />

der Vorstellung ist 20 Uhr.<br />

Ein Geldsegen für Grasleben.<br />

Adventskalender brachte 1.200 Euro ein<br />

Graslebener spendeten<br />

in geselligen Stunden<br />

GRASLEBEN. In der Adventszeit wurde auch in Grasleben<br />

wieder zu geselligen Stunden geladen – wieder beteiligten<br />

sich viele Familien am lebendigen Adventskalender und<br />

es wurde eifrig für den guten Zweck gesammelt.<br />

Organisatorin Carmen Brehme<br />

freut sich, dass die Aktion<br />

seit Jahren auch von der Kommune<br />

aktiv unterstützt werde,<br />

daher sollte die Spende diesmal<br />

der Gemeinde Grasleben<br />

zukommen. Bürgermeisterin<br />

Veronika Koch und Gemeindedirektor<br />

Gero Janze freuen sich<br />

über den überreichten Betrag<br />

von 1.114,94 Euro. Selbstverständlich<br />

werde die Summe<br />

nicht zur Schuldendeckung in<br />

den defizitären Haushalt fließen,<br />

verspricht Koch, die Einnahmen<br />

werden vielmehr zur<br />

Attraktivitätssteigerung des<br />

Ortes dienen. Es gebe hierfür<br />

bereits eine Vielzahl von Ideen,<br />

die es nun umzusetzen gilt.<br />

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Fusion Wolfsburg/Königslutter am Elm<br />

Königslutter bekräftigt<br />

das Fusionsvorhaben<br />

KÖNIGSLUTTER. Der Rat der Stadt Königslutter am<br />

Elm hat sich am 12. Dezember auf Antrag der CDU-FDP-<br />

Gruppe mit der vom Rat im März 2013 erklärten Absicht,<br />

mit der Stadt Wolfsburg zu fusionieren, nochm<strong>als</strong> befasst.<br />

Hintergrund war der bekanntlich<br />

im Oktober letzten Jahres<br />

durch das Land Niedersachsen<br />

veränderte Fusionsprozess zwischen<br />

der Stadt Wolfsburg und<br />

dem Landkreis Helmstedt, da<br />

es galt, die regionalpolitische<br />

Balance in dem Prozess zu wahren.<br />

Bürgermeister Hoppe hatte<br />

in diesem Zusammenhang<br />

angekündigt, im Januar 2014<br />

Oberbürgermeister Mohrs in<br />

den Verwaltungsausschuss<br />

einzuladen. Dieser nahm die<br />

Gelegenheit nun war, im Verwaltungsausschuss<br />

der Stadt<br />

mit den Mitgliedern über eine<br />

mögliche Fusion Wolfsburgs<br />

mit Königslutter am Elm zu diskutieren.<br />

Mohrs kündigte an,<br />

demnächst unter Moderation<br />

des Innenministeriums in Gespräche<br />

mit den benachbarten<br />

Gebietskörperschaften zu gehen,<br />

um die Möglichkeiten einer<br />

Fusion, auch unter den neuen<br />

Gegebenheiten, zu erörtern. Angestrebt<br />

werde nach wie vor, bis<br />

zur Kommunalwahl 2016 eine<br />

Lösung zu finden, der Oberbürgermeister<br />

machte deutlich,<br />

dass die angedachte Gesamtfusion<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

mit der Stadt Wolfsburg für ihn<br />

die beste Lösung bedeutet hätte.<br />

Die Stadt Wolfsburg werde nun<br />

die Eingemeindung unmittelbar<br />

an die Stadt Wolfsburg angrenzender<br />

Gemeinden verfolgen.<br />

Daher begrüße er ausdrücklich,<br />

dass der Rat der Stadt Königslutter<br />

am Elm weiterhin an einer<br />

Fusion mit Wolfsburg festhalte,<br />

was Bürgermeister Hoppe auch<br />

nochm<strong>als</strong> schriftlich dem Innenminister<br />

Pistorius mitgeteilt<br />

habe. Einig waren sich alle Gesprächspartner<br />

darüber, in öffentlichen<br />

Veranstaltungen über<br />

den Stand der Fusionsverhandlungen<br />

zu informieren, da bei<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Eindruck entstehe, dass es<br />

hier nicht weiter gehe.<br />

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Neue Navigationsgeräte passen sich der Fahrweise an<br />

Die Routensuche erfolgt nach den<br />

persönlichen Vorlieben<br />

HELMSTEDT. Wenn es um das Reisen geht, zieht es die<br />

Deutschen vor allem zu nahe liegenden Zielen, dies besagt<br />

eine ADAC-Studie. Dabei wird meistens das Auto zur Anreise<br />

genutzt, um vor Ort mobil zu sein.<br />

Laut einer ADAC-Studie verbringen<br />

die Deutschen ihren<br />

Urlaub bevorzugt an Ostsee<br />

und Mecklenburger Seenplatte,<br />

in Oberbayern und im Allgäu<br />

sowie in Schleswig-Holstein<br />

– erst danach folgen die italienischen<br />

Ziele Südtirol, Gardasee,<br />

Istrien, Toskana und Venetien.<br />

Vier von fünf Reisenden<br />

nutzen den eigenen Pkw für<br />

die Anreise zum Urlaubsziel in<br />

Deutschland und in der Regel<br />

auch in den Nachbarländern.<br />

So bleiben sie auch am Urlaubsziel<br />

flexibel. Bei der Wahl<br />

der günstigsten Strecke und der<br />

sicheren Umfahrung alljährlich<br />

wiederkehrender Staus helfen<br />

Navigationsgeräte immer mehr<br />

Autofahrern bei der Routensuche.<br />

Bei der Streckenempfehlung<br />

definiert eine neue Funktion<br />

einiger Geräte die beste<br />

Route für jeden einzelnen Fahrer.<br />

Sie berücksichtigt neben<br />

Tageszeit und Wochentag auch<br />

die persönliche Fahrweise des<br />

jeweiligen Autofahrers. So erhält<br />

der Fahrer die für ihn zur<br />

Zeit des Fahrtantritts optimale<br />

Route und das Gerät schlägt<br />

dazu noch bis zu zwei alternative<br />

Strecken vor, die ebenfalls<br />

ganz einfach per Klick ausgewählt<br />

werden können.<br />

Am Ziel und bei Ausflügen<br />

geht keine Zeit mehr bei der<br />

Parkplatzsuche verloren. Navigationsgeräte<br />

der aktuellen<br />

Generation kennen alle Parkplätze<br />

und -häuser rund um<br />

die gewählte Destination. Einige<br />

wenige Modelle sind sogar in<br />

der Lage, dem Nutzer die Höhe<br />

der Parkgebühren mitzuteilen.<br />

Mit einem Klick kann er sich<br />

zum günstigsten Abstellplatz<br />

leiten lassen. Sonderziele wie<br />

Rastplätze, Sehenswürdigkeiten<br />

oder Restaurants entlang<br />

der Strecke werden in der Kartendarstellung<br />

angezeigt und<br />

lassen sich per Klick anwählen.<br />

Das Navigationsgerät kennt<br />

darüber hinaus Informationen<br />

wie Adressen und Telefonnummern<br />

und verrät auch<br />

die Öffnungszeiten. So enden<br />

Kurzausflüge am Urlaubsziel<br />

und Abstecher während der Anund<br />

Abreise nicht vor verschlossenen<br />

Türen – und werden ein<br />

voller Erfolg.<br />

Mit immer besseren Funktionen sorgen Navigationsgeräte dafür,<br />

dass ihre Besitzer entspannt ans Ziel gelangen.<br />

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