13.02.2013 - Helmstedter Blitz

Gleiche 

Chancen 

im Job 

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KYCM 

Vortrag 

über 

Demenz 

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Theater: 

„Lachen ist 

gesund“ 

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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www.helmstedter-blitz.de Mittwoch, den 13. Februar 2013 Nr. 7/39. Jahrgang 

über Fax: (0 53 51) 4 29 63; über Telefon: (0 53 51) 58 98-0 oder 58 98-10 Papenberg 1, 38350 Helmstedt, Tel. (0 53 51) 58 98-0 

Wolfsburgs OB Klaus Mohrs war zu Gast in Grasleben 

Die Stadt Wolfsburg ist weiter 

für die Verhandlungen offen 

GRASLEBEN (lk). „Als ich Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs zum 

Neujahrsempfang nach Grasleben eingeladen hatte, war mir nicht klar, dass 

der Termin kurz nach der Veröffentlichung des Gutachtens zur Fusion lag“, 

begrüßte Graslebens Bürgermeisterin Veronika Koch den Gast aus Wolfsburg. 

So waren die zahlreich anwesenden 

Gäste gespannt, was 

Mohrs zu erzählen hatte. Der 

Wolfsburger Oberbürgermeister 

ging zunächst ausführlich 

darauf ein, warum er sich auf 

die Debatte um die Fusion der 

Stadt mit dem Landkreis Helmstedt 

eingelassen hatte. 

„Wolfsburg geht es sehr gut, 

wir verfügen über 113.000 Arbeitsplätze 

vor allem wegen 

Volkswagen, täglich haben wir 

73.000 Einpendler“, berichtete 

Mohrs. Er ist der Überzeugung, 

dass viele Pendler gerne näher 

am Arbeitsplatz wohnen und 

leben wollen. Dabei hat er 

nicht unbedingt die Menschen 

im Blick, die in den Nachbargemeinden 

von Wolfsburg 

wohnen, sondern diejenigen, 

die eine oder gar zwei Stunden 

pendeln müssen. „Vor allem 

Familienvätern oder -müttern 

ist diese Zeit zu lang, sie würden 

gerne mehr Zeit mit der Familie 

verbringen“, so Mohrs. 

Die Stadt Wolfsburg gelangt 

aber an die Grenzen ihrer Kapazität, 

was das Wohnungsangebot 

angeht, zumal man in 

der Volkswagenstadt auch viel 

Wert auf Grünflächen legt. Weiterhin 

gibt Mohrs zu bedenken, 

dass Wolfsburg im Wettbewerb 

um Fachkräfte ein attraktives 

Angebot bieten müsse und in 

Konkurrenz stehe mit Städten 

wie München oder Stuttgart. 

„Außerdem wird es in Niedersachsen 

auf alle Fälle zu 

einer Gebietsreform kommen 

und ich stehe bei Veränderungen 

lieber an der Spitze statt 

auf Ideen aus Hannover zu 

warten“, so Mohrs weiter. In 

diesem Zusammenhang kam 

Helmstedts Landrat Matthias 

Wunderling-Weilbier auf den 

Oberbürgermeister zu und berichtete, 

dass die Lage im Landkreis 

nicht so positiv sei, wie er 

es sich vor der Landratswahl 

Klaus Mohrs referierte in Grasleben über den aktuellen Stand der geplanten Fusion zwischen der 

Stadt Wolfsburg und dem Landkreis nach Veröffentlichung des Gutachtens. 

Die Narren hatten Helmstedt wieder einmal fest im Griff 

Wenige Wagen aber dennoch 

eine großartige Stimmung 

HELMSTEDT (nj). Leider nur ein sehr kurzer, dafür 

aber umso knackigerer Karnevalszug rollte am Rosenmontag 

pünktlich um 16.16 Uhr vom Marktplatz los und die 

Neumärker entlang – umsäumt von hunderten Gästen. 

Auch die recht kalten Lufttemperaturen 

konnten dem 

Helmstedter Karnevalszug 

nicht die Hitze nehmen. Vor 

allem nicht bei den heißen 

Trommelrhythmen der mit 

roten Teufelsperücken samt 

Hörnern verkleideten Gruppe 

Samba Simphatica. 

Auch das THW war, wie in 

jedem Jahr, mit einem Wagen 

vertreten und sorgte ebenfalls 

schon lange vor Beginn des eigentlichen 

Umzuges für eine 

bunte Stimmung und auch 

das Jugend-, Freizeit- und Bildungszentrum 

durfte natür- 

lich nicht fehlen – allein schon, 

weil im Nachgang dort die große 

Faschingsparty stattfinden 

sollte. 

Aber auch pro Familia, die 

Ostfälischen Ritter und nicht 

zuletzt die Funkenmariechen 

marschierten als Teil des Umzuges 

mit und verteilten Kamelle. 

Gesichert wurde der 

Zug wie in jedem Jahr von der 

Kreisverkehrswacht samt zahlreichen 

jungen Helferinnen 

und Helfern, sowie der THW- 

Jugend. 

Nicht fehlen durfte dabei 

natürlich auch der Elferrat, 

und Bürgermeister Wittich 

Schobert, der sich, der finanziellen 

Situation von Stadt und 

Landkreis angemessen, als Bettelmönch 

auf die Straßen begeben 

hatte. 

Bemerkenswert war am gesamten 

Karnevalszug durch 

die Innenstadt nicht nur, dass 

mehrere hundert Gäste den 

Weg säumten, sondern auch in 

einem nahezu nicht enden wollenden 

Strom hinter den Wagen 

herzogen, bis der Umzug, lautstark 

an den Samba-Trommeln 

zu erkennen, wieder in Richtung 

Markt zurückkehrte. 

Auch wenn die Wagenschlange 

vielleicht etwas kleiner 

anmutete als früher – die 

Stimmung jedenfalls war ungebrochen. 

gedacht hatte, und der Landkreis 

alleine nicht überlebensfähig 

sei. So wurde die Idee geboren, 

dass der Landkreis der 

Stadt Wolfsburg beitrete. 

Um auf der sicheren Seite 

zu sein, wurde das Gutachten 

erstellt, das die Möglichkeiten 

zur Fusion prüfen sollte. „Wir 

haben viel Wert darauf gelegt, 

dass dieses Gutachten ergebnisoffen 

in Auftrag gegeben 

wurde“, strich Mohrs heraus. 

Das wichtigste Ergebnis ist, 

dass ein Beitritt des Landkreises 

so nicht möglich ist. Als 

Alternative schlagen die Gutachter 

die Bildung eines Gemeindeverbandes 

vor (siehe 

Seite 2). 

Für Mohrs läuft das darauf 

hinaus, dass eine Region 

ähnlich der Region Hannover 

gebildet werden soll mit drei 

oder vier Städten im Gebiet, 

die dann Wolfsburg, Helmstedt 

oder Schöningen sein können. 

„Ein weiterer wichtiger Punkt 

ist, dass laut Gutachter die 

Teileinheiten im Landkreis zu 

kleinteilig sind“, strich Mohrs 

heraus. Möglich sei eine Fusion 

mit den an Wolfsburg angrenzenden 

Gemeinden wie Velpke, 

Lehre oder Königslutter. 

Keine Probleme sieht Mohrs 

beim Stichwort Identität. Wolfsburg 

verfügt neben der Kernstadt 

auch über eine Reihe von 

Dörfern wie Fallersleben oder 

Vorsfelde, die sich ihre Identität 

auch 40 Jahre nach der Eingemeindung 

bewahrt haben. 

Vereine, Schulen und Kitas vor 

Ort sorgen für die Identität. 

Für die Entschuldungshilfen 

müsse aber eine schnelle Entscheidung 

bis zum 31. März 

fallen. „Wir als Stadt Wolfsburg 

sind weiterhin offen für 

Verhandlungen auf der neuen 

Grundlage, haben aber auch 

Verständnis, wenn eine andere 

Entscheidung gefällt wird“, so 

Mohrs abschließend. 

Alle Hände voll zu tun hatten die rund 120 Feuerwehrleute beim 

Brand in Söllingen. 

Drei Häuser wurden Opfer des Brandes 

Spendenaktionen sind 

in vollem Gange 

SÖLLINGEN (nj). In der vergangenen Woche wurden in 

Söllingen drei Häuser Opfer eines Großbrandes. Nachdem 

ein Schuppen Feuer gefangen hatte, griffen die Flammen 

auf das angrenzende Haus über. 

Die Bewohner der Häuser 

konnten sich alle selbst in Sicherheit 

bringen, während 

die rund 120 Einsatzkräfte der 

Feuerwehren aus der Samtgemeinde 

Heeseberg sowie Schöningen, 

Schöppenstedt und 

Helmstedt und der Sondereinsatzgruppe 

des Roten Kreuzes 

alle Hände voll zu tun hatten, 

die Situation unter Kontrolle zu 

bringen. Trotz der Bemühungen 

der Feuerwehrleute konnte das 

Feuer auch an den angrenzenden 

Häusern großen Schaden 

anrichten. Betroffen waren damit 

neben dem Schuppen drei 

Wohnhäuser und durch die 

große Hitzeentwicklung wurde 

auch ein weiteres in Mitleidenschaft 

gezogen. Der Gesamtschaden 

wurde vorerst auf rund 

250.000 Euro geschätzt. 

Gegen 20 Uhr waren die äußeren 

Flammen gelöscht und die 

Suche nach den Brandnestern 

konnte beginnen, was sich, aufgrund 

der einsturzgefährdeten 

Gebäude, als äußerst schwierig 

herausstellte. Brandstiftung 

konnte nach dem bisherigen 

Kenntnisstand aber bereits 

ziemlich früh ausgeschlossen 

werden. 

Für die betroffenen Familien 

wurden indes Spendenaktionen 

gestartet. Neben privaten 

Aktionen, bei denen insbesondere 

um Kleiderspenden für die 

vier betroffenen Kinder gebeten 

wurde, hat auch die Gemeinde 

Söllingen reagiert und prompt 

ein Spendenkonto eingerichtet: 

„Samtgemeinde Heeseberg, 

Volksbank Helmstedt, KTO: 

18001700, BLZ: 27190082“. 

Wenige Minuten vor dem Start des Umzuges um 16.16 Uhr machte die THW Jugend letzte Vorbereitungen 

am Wagen.

Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 13. Februar 2013 

2.000 Euro für Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. 

Durch den Verkauf von Mainelken, Erlösen aus dem Getränkeverkauf und dem Verkauf von Erbsensuppe 

durch die Freiwillige Feuerwehr Reislingen kam für die IG Metall Wolfsburg ein erquickliches Sümmchen 

zusammen, von dem nun die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. eine großzügige Spende erhielt. 2.000 

Euro, die als willkommene Unterstützung für die Gesundheitstage der Gruppe eingesetzt werden sollen. 

Überrascht wurden die Mitglieder der Gruppe dabei von den IG Metall-Glücksboten mitten bei ihrem 

gemeinsamen Hallerkuchen-Essen. nj 

Rechtsgutachten empfiehlt Gemeindeverbands-Bildung 

Intensive Arbeiten an 

Der Landkreis Helmstedt 

muss sich neu aufstellen und 

will der hohen Schuldenlast 

mit einer Neuordnung begegnen. 

Welche Fusionsmodelle in 

Betracht kommen, haben die 

Juristen Professor Lothar Hagebölling 

und Professor Veith 

Mehde im Auftrag der Stadt 

Wolfsburg und des Landkreises 

Helmstedt seit Anfang Dezember 

vergangenen Jahres untersucht 

und in einem Rechtsgutachten 

zusammengefasst. Am 

6. Februar, wurden die Ergebnisse 

erstmals der Öffentlichkeit 

vorgestellt. 

Die Juristen machten deutlich, 

dass dringender Handlungsbedarf 

– insbesondere 

beim Kreis Helmstedt – bestehe. 

Insofern sei es der richtige 

Weg, sich frühzeitig mit einer 

möglichen Fusion auseinander 

zu setzen. Die auch von den 

Gutachtern als naheliegendste 

Variante geprüfte Eingemeindung 

aller Gemeinden des 

Kreises durch die Stadt Wolfsburg 

wird aus verfassungsrechtlichen 

Gründen voraussichtlich 

nicht umsetzbar sein. 

Aus Sicht der Gutachter gibt es 

aber einen rechtlich gangbaren 

Weg, der sowohl eine Stärkung 

für die Stadt Wolfsburg als auch 

für das Gebiet des Kreises bedeuten 

würde. 

Ergebnis dieses Vorschlags 

wäre es, dass die Stadt Wolfs- 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

möglicher Fusion 

HELMSTEDT. Die Stadt Wolfsburg und der Landkreis 

Helmstedt arbeiten intensiv an einer möglichen Fusion. 

Wolfsburg möchte sich durch Wachstum in Bevölkerung 

und Fläche für die Zukunft in der Region stärken. 

burg und der Kreis Helmstedt 

einen Gemeindeverband bilden. 

Die Stadt Wolfsburg würde 

grundsätzlich die Rechte 

und Befugnisse einer kreisfreien 

Stadt behalten und könnte 

gegebenenfalls um die angrenzenden 

Gemeinden des 

Kreises Helmstedt erweitert 

werden. Die Gutachter empfehlen 

außerdem weitere Reformanstrengungen 

bei den 

kreisangehörigen Gemeinden 

und Samtgemeinden. Denkbar 

wäre etwa, dass sich Gemeinden 

und Samtgemeinden zu 

größeren Einheitsgemeinden 

zusammenschließen. Der Vorteil 

dieses Modells wäre, dass 

eine zukünftige Erweiterung 

möglich wäre. 

„Die Gutachter haben da 

einen ganz interessanten Vorschlag 

gemacht, der sich an 

der Region Hannover orientiert. 

Wir wären dann künftig 

eine gemeinsame Region mit 

einer starken Stadt Wolfsburg 

im Mittelpunkt, die alle Rechte 

Richtig Karneval ist, 

wenn alle mitmachen 

Wenn man jemanden im 

Ruhrpott und/oder im Rheinland 

– ganz gleich ob in einer 

der Helau- oder Alaaf-Metropole 

– danach fragt, ob er an 

den Faschingsaktivitäten teilnimmt, 

braucht man das „oder 

nicht“ im Grunde gar nicht hinterherschieben. 

Dem Treiben 

rund um die fünfte Jahreszeit 

wird sich kaum einer vollständig 

entziehen können, es sei 

denn er nutzt die Tage für einen 

Kurztrip ins innerdeutsche Karnevals-Ausland. 

Der Landkreis Helmstedt 

stellt, mit Ausnahme der vom 

Elferrat besetzten Kreisstadt, 

dafür eigentlich ein gar nicht so 

schlechtes Ziel dar. Lautstarke 

Umzüge braucht man in Schöningen 

und Königslutter und 

schon gar nicht auf den Dörfern 

befürchten. Kostümierte Menschen 

finden sich zumeist nur 

in geschlossenen Gesellschaften 

oder im Kinderfaschingsveranstaltungreigen 

wieder. Wenn da 

nicht, ja wenn da nicht die Stadt 

Helmstedt wäre. 

Eisern klammert man sich 

hier an den guten alten Ritus 

der Narretei, ohne die touristischen 

Chancen zu erkennen, 

einer kreisfreien Stadt behalten 

würde“, sagt Oberbürgermeister 

Klaus Mohrs. 

Matthias Wunderling-Weilbier, 

Landrat des Landkreises 

Helmstedt, betont, dass es bei 

einer Fusion keine Verlierer 

geben dürfe: „Eine neue Verantwortungsgemeinschaft,bestehend 

aus den Gebieten der 

Stadt Wolfsburg und des Landkreises 

Helmstedt, würde eine 

zukunftssichere und leistungsstarke 

Gebietskörperschaft mit 

kurzen Entscheidungswegen 

schaffen.“ 

Aktuell werden die mit der 

Fusionsdebatte in Verbindung 

stehenden Informationsbroschüren 

flächendeckend an 

die Bürger des Landkreises 

Helmstedt sowie die der Stadt 

Wolfsburg verteilt. Die Broschüre 

ist auch online unter 

http://helmstedt.de/pics/medien/1_1360309236/Broschre_WOB_HE_flashpaper.pdf 

abrufbar. Gerne können Interessierte 

ihre Fragen auch vorab 

per E-Mail an den Landkreis 

Helmstedt (ikz@landkreishelmstedt.de) 

und an die Stadt 

Wolfsburg (ikz@stadt.wolfsburg.de) 

schicken. 

Kommentar 

die das Nichtfaschingsfeiern so 

bieten kann. Sogar der Bürgermeister 

höchstselbst nimmt an 

den Umzügen teil. 

In der Bürgerschaft ist man 

allerdings anderer Auffassung. 

Größer sollte er noch sein, besser 

noch mit mehr Wagen, mehr 

Menschen und mehr Kamelle. 

Wer den Helmstedter Karnevall 

nicht zu schätzen weiß, 

der kann ja Fastfeiertagsasyl in 

Schöningen und Königslutter 

beantragen. Doch über die Jahre 

hat sich die Kulisse etwas verschoben. 

Das Interesse der Zuschauer 

ist nach wie vor enorm 

– das der Mitmacher aber deutlich 

kleiner geworden. Das moniert 

auch der eine oder andere 

Zuschauer – doch anstatt selbst 

mitzumachen, bleibt es dann 

auch wieder beim „Meckern“. 

Dabei ist so richtig Karneval 

doch nur, wenn alle mitmachen. 

So wie im tiefen Westen 

der Republik (oder in der Faschingsenklave 

Braunschweig). 

Also lasst uns doch nicht immer 

beschweren, sondern alle 

mitfeiern. Selbst einen Wagen 

gestalten, und die Jeckenherzen 

höher schlagen lassen ist 

das Motto. nj 

HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche kamen 

der Beirat für Menschen mit Behinderungen sowie der Leiter 

der Agentur für Arbeit Helmstedt, Gerald Witt, im gemeinsamen 

Gespräch zusammen. 

Einheitliche Richtlinien zur 

Ausbildung von Menschen 

mit Behinderungen sind nicht 

nur das Ziel des Beirates für 

Menschen mit Behinderung, 

sondern natürlich auch der 

Agentur für Arbeit und der 

Handwerkerschaften. In einem 

gemeinsamen Kooperationsvertrag 

wurde dieses Bestreben 

nun zementiert, dass 

beide Parteien sich auf Kreisebene 

zur Zielsetzung gemacht 

haben. 

Im Rahmen der Sitzung des 

Beirates für Menschen mit 

Behinderungen stellte Gerald 

Witt, Leiter der Agentur für Arbeit 

Helmstedt, nun die groben 

Eckdaten der landeseinheitlichen 

Richtlinien vor. 

Wichtig sei hierbei zu erwähnen, 

so stellte Witt von 

Beginn an klar, dass es sich 

dabei jeweils um Einzelfallentscheidungen 

handele. Man 

gehe zwar mit jedem Menschen 

zuallererst die regulären 

Arbeitsmarktmaßnahmen 

durch, komme dann aber zu 

einer Individualbetreuung. Es 

gehe dabei auch darum, diese 

Menschen so normal wie eben 

möglich zu betreuen. 

Mit diesem Modell steht die 

Agentur mit dem Geschäftsbe- 

Berufliche Ausbildung wird erleichtert 

Richtlinien wurden 

gemeinsam aufgestellt 

„Unseren Verein gibt es 

schon seit knapp sieben Jahren“, 

betont der erste Vorsitzende 

Probst Andreas Weiß. 

Grund für die Durchführung 

der Hospiztage war es, den 

Verein in der Öffentlichkeit bekannter 

zu machen und für das 

Thema Hospizarbeit zu sensibilisieren. 

Generell hat es sich der 

Verein zur Aufgabe gemacht, 

Schwerkranke, Sterbende und 

ihre Angehörige zu begleiten, 

für diesen Bereich werden ehrenamtliche 

Mitarbeiter ausgebildet. 

„Wir haben bisher insgesamt 

40 Menschen ausgebildet, 

von denen 26 im Landkreis 

aktiv sind“, berichtete Koordinatorin 

Susanne Lesson. Der 

Verein selbst hat zur Zeit 222 

Mitglieder. 

„Das diesjährige Thema 

Trauer gehört eigentlich nicht 

zur Hospizarbeit im engeren 

Sinn, ist aber eng mit der Hospizarbeit 

verzahnt“, so Weiß. 

Die Reihe startet am 17. Feb- 

reich Helmstedt, Gifhorn und 

Wolfsburg gut dar: In der Integrationsfrage 

belegt der Bezirk 

Platz eins im Vergleich mit 14 

anderen Agenturbezirken. In 

der Vermittlungsquote erreichte 

man überdurchschnittliche 

zwei Drittel: Von 81 Menschen, 

HELMSTEDT (lk). Zum mittlerweile vierten Mal veranstaltet 

der Verein Hospizarbeit Helmstedt e.V. die Helmstedter 

Hospiztage. Neun verschiedene Veranstaltungen hat 

der Vorstand des Vereins organisiert. 

die eine berufliche Maßnahmen 

absolviert haben, konnten 

56 in ein Arbeitsverhältnis 

vermittelt werden. 

Wichtig, so Witt weiter, sei 

dabei aber auch die Arbeitgeberseite. 

Hier stünden Beratung 

aber auch enorme Förderungsmöglichkeiten 

parat. Das 

maßgebliche Problem sei, dass 

viele Arbeitgeber von diesen 

Möglichkeiten einfach nichts 

wüssten. 

Gerald Witt, Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt, stand Rede 

und Antwort. 

Die vierten Helmstedter Hospiztage starten am Sonntag 

„Trauer im Lebensbogen“ 

lautet das diesjährige Motto 

ruar um 10.15 Uhr mit einem 

Eröffnungsgottesdienst in der 

Stadtkirche Königslutter. Im 

Rahmen des Gottesdienstes 

wird die Ausstellung „Todesanzeigen 

– eine Sammlung“, die 

Dagmar Reim, Intendantin des 

RBB, zusammengetragen hat, 

eröffnet. „Die Todesanzeige in 

den Zeitungen ist nach wie vor 

ein wichtiger Baustein bei der 

Trauer, zu sehen sind witzige, 

skurrile aber auch peinliche 

Anzeigen“, so Ekke-Peter Seifert. 

Am 18. Februar um 19.30 

Uhr geht es im Gymnasium 

Julianum um das Thema Tod 

und Trauer bei jungen Menschen. 

„Auch Kinder und junge 

Menschen kennen Trauer, an 

diesem Abend geht es darum, 

wie man mit dieser Trauer umgeht“, 

erläutert Petra Ulbrich. 

Musikalisch geht es am 22. 

Februar weiter. Unter dem 

Motto „Liebe-Trauer-Hoffnung“ 

gibt es ab 19.30 Uhr 

Tangomusik in der Stadtkirche 

Königslutter. Nach der Musik 

folgt die bildende Kunst, am 27. 

Februar findet in der Volksbank 

Helmstedt in der Kornstraße ab 

19 Uhr eine Vernissage mit dem 

Titel „Farben der Trauer“ statt. 

Schüler des Gymnasiums am 

Bötschenberg haben die Vernissage 

vorbereitet, das Ergebnis 

ist vom 1. März bis 29. April 

zu sehen. 

Im Kloster St. Ludgeri wird 

am 28. Februar ab 19.30 Uhr die 

Frage gestellt: Trösten – aber 

wie? Um die interkulturellen 

Aspekte der Trauer geht es am 

5. März ab 19.30 Uhr im Kloster 

St. Marienberg, dort geht es um 

den Platz, den Tod und Trauer 

im Leben brauchen. Zwei Filmvorführungen 

sind ebenfalls 

Bestandteil der Hospiztage. Am 

6. März ab 19.30 Uhr läuft der 

Film „Halt auf freier Strecke“ 

im Kino in Königslutter und 

am 13. März folgt „Vom Atmen 

unter Wasser“ ab 18 Uhr 

in der Camera am Holzberg. 

Der Abschluss der Hospiztage 

findet am 17. März in der St. 

Vinzenz-Kirche in Schöningen 

mit einem Gottesdienst ab 9.30 

Uhr statt. Der Eintritt zu allen 

Veranstaltungen ist frei. 

Der Vorstand um Klaus Peter Maeder, Ekke-Peter Seifert, Petra Ulbrich, Andreas Weiß, Jürgen Becker 

und Dr. Joachim Scherrible (von links) lädt zu den vierten Helmstedter Hospiztagen ein.

KYCM 

Mittwoch, den 13. Februar 2013 HELMSTEDTER BLITZ Seite 3 

Freudig nahmen Schulleitung, Lehrer und Schüler die Neuigkeiten auf, mit denen ihre Gäste in die 

Grundschule Schöningen gekommen waren. 

500 Euro Erlös aus der Weihnachtstombola 

Geldübergabe und Start 

eines neuen Projekts 

SCHÖNINGEN (ng). Eine Menge Trubel herrschte am 

Montag in der Grundschule Schöningen. Nicht nur, weil 

die Kinder bunt verkleidet Rosenmontag feierten, sondern 

auch, weil Besuch in die Schule gekommen war. 

Schulleiterin Irene Fahrenbach 

begrüßte sowohl Verteter 

der City Werbegemeinschaft 

Schöningen, als auch vom 

Verein Guter Zweck sowie vom 

MTV Schöningen. Der Besuch 

war nicht grundlos in die Schule 

gekommen, wie Jan Waldheim, 

Vorsitzender der City- 

Werbegemeinschaft, erklärte. 

Kassenwart Axel Schnalke 

führte aus, dass man den Erlös 

der Weihnachtstombola übergeben 

wolle. 500 Euro wurden 

der Schule zur Verfügung gestellt. 

„Das Geld ist aber auch ein 

„Ich stehe für ehrenamtliches 

Engagement“, betonte 

Graslebens Bürgermeisterin 

Veronika Koch. Deshalb habe 

sie sich dafür eingesetzt, diejenigen 

aus der Gemeinde zu ehren, 

die mit ihrem Engagement 

Wichtiges für Grasleben tun, 

ohne dass sie groß darüber reden. 

„Wir haben insgesamt 20 

Vorschläge auf unseren Aufruf 

zur Ehrung ‚stiller Stars‘ erhalten“, 

berichtete Koch. 

Aus diesen 20 Vorschlägen 

wählte eine überparteiliche 

Kommission fünf Stars aus, 

die im Rahmen des Empfangs 

geehrt wurden. Für die Stars 

wenig zweckgebunden“, so 

Schnalke. „Es sollte in die Technik 

für Musikaufführungen 

investiert werden.“ Schulleiterin 

Irene Fahrenbach konnte 

dem nur zustimmen, da es bei 

Aufführungen oftmals an der 

Technik haperte. „Außerdem 

treten unsere Kinder ja auch 

bei Ihnen auf, so schließt sich 

ein sinnvoller Kreislauf“, freute 

sich die Schulleiterin. 

Nicht weniger freudig war 

der Anlass für den Besuch 

der verbleibenden Gäste. Der 

MTV Schöningen möchte zusammen 

mit der Grundschule 

GRASLEBEN (lk). Am Sonntag hatte die Gemeinde 

Grasleben zu ihrem Neujahrsempfang in die Grundschule 

Grasleben geladen. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war 

die Ehrung der „stillen Stars“ der Gemeinde. 

wurde extra eine neue Urkunde 

entworfen. 

Als erste erhielt Marianne 

Dilz diese Urkunde. Dilz hatte 

sich nach dem Zweiten Weltkrieg 

um die vielen Flüchtlinge 

und Vertriebenen gekümmert, 

die in Grasleben eine neue 

Heimat gefunden hatten. „Später 

hat sie sich einsamen und 

kranken Menschen angenommen“, 

hob Koch hervor. 

Günther Koblitz hat sich 

im handwerklichen Bereich 

hervorgetan und zuletzt beim 

Dachausbau des Pfarrzentrums 

St. Norbert Hand angelegt. 

Früher war er etwa beim 

Schöningen ein Pilotprojekt 

ins Leben rufen, um die Schüler 

für Bewegung und gesunde 

Ernährung zu begeistern. 

Die Schulleitung musste von 

diesem Konzept nicht lange 

überzeugt werden, da an der 

Schule seit langem das Projekt 

„Gesundes Frühstück“ der 

Landfrauen Teil des Schulalltags 

ist. 

Neben der Ernährung soll 

noch ein Antiaggressions- 

Training auf dem Programm 

stehen und nicht zuletzt 

sportliche Betätigung. Herbert 

Scheibe setzt dabei auf ein besonderes 

Steckenpferd seines 

Vereins, nämlich das Mountainbikefahren. 

Starten soll 

das Programm voraussichtlich 

nach den Osterferien. 

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Grasleben 

Die „stillen Stars“ der 

Gemeinde wurden geehrt 

Umbau des Schützenhauses 

aktiv. Jahrelang um die Grasleber 

Jugend hat sich Gisela 

Bäthge gekümmert, weiterhin 

ist sie in vielen Vereinen aktiv. 

Ulrich Hauter ist ein wichtiger 

Helfer für den TSV Grasleben, 

keiner kann genau sagen, wie 

lange sein Engagement schon 

dauert. Mit Wolfgang Schellhase 

wurde ein „Zugezogener“ 

geehrt, der früher in Berlin Taxi 

gefahren ist und mittlerweile 

in Grasleben in viele Vereinen 

aktiv ist und sich um die Pflege 

der Anlagen kümmert. 

Für Hella Gerdum gab es 

zum zweiten Mal eine Ehrenamtskarte, 

die Samtgemeindebürgermeister 

Gero Janze als 

Anerkennung für deren Arbeit 

bei der AWO als Vorsitzende 

überreichte. 

Viele „stille Stars“ wurden im Rahmen des Neujahsrempfangs der Gemeinde Grasleben in der Grundschule 

für ihr Engagement für die Gemeinde geehrt. 

Versammlung: 

DRK Wobeck 

WOBECK. Der DRK-Ortsverein 

Wobeck lädt seine Mitglieder 

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 

am 23. 

Februar um 19 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus 

in Wobeck 

ein. 

Anfragen und Anträge sind 

bis zum 16. Februar bei der ersten 

Vorsitzenden Regina Bülte 

abzugeben. 

Eltern sind 

eingeladen 

SUNSTEDT. Die Eltern der 

Hauptkonfirmanden der Stiftskirchengemeinde 

und der Kirchengemeinde 

Sunstedt sind 

am 13. Februar um 20 Uhr zu 

einem Elternabend in das Gemeindezentrum 

am Dom eingeladen. 

Dabei soll vor allem über 

Konfirmationen am 7. April im 

Dom und am 14. April in Sunstedt 

gesprochen werden. 

Feier für 

Senioren 

GRASLEBEN. Die evangelische 

Kirchengemeinde lädt alle 

Gemeindeglieder, die in den 

Monaten Oktober bis Januar 

Geburtstag hatten und mindestens 

65 Jahre alt geworden 

sind, zur Seniorengeburtstagsfeier 

am 20. Februar um 15 Uhr 

im Gemeindesaal, Vorsfelder 

Straße 21, ein. 

Anmeldungen werden im 

Pfarrhaus unter der Telefonnummer 

05357/714 entgegengenommen. 

Vorstellung und 

Diskussion 

HELMSTEDT. Am 14. Februar 

um 20 Uhr werden im 

Cafe´ Förster in Helmstedt die 

Themen des 51. deutschen Verkehrsgerichtstages 

vorgestellt 

und diskutiert. Die Veranstaltung 

findet im Rahmen des 

Clubabends des ADAC Ortsclubs 

statt. 

Referenten sind der Rechtsanwalt 

Sebastian Gutt und der 

Vorsitzende der Kreisverkehrswacht 

Helmstedt, Achim Klaffehn. 

Gäste sind gern gesehen. 

Eine Clubmitgliedschaft ist 

nicht Voraussetzung. 

„Kindheit 

in Helmstedt“ 

HELMSTEDT. Eine „Kindheit 

in Helmstedt“ ist das 

Thema eines weiteren Erzählcafés 

im Mehrgenerationenhaus 

Helmstedt, Triftweg 11. 

Am 13. Februar um 15 Uhr lädt 

das MGH zu einem unterhaltsamen 

Nachmittag bei Kaffee 

und Kuchen ein. Erika Fuchs 

und Elli Günther erzählen von 

ihrer (doch meist glücklichen) 

Kindheit in den Baracken der 

Aussiedler. Wer ebenfalls Erinnerungen 

auffrischen, Fotos 

zeigen oder etwas aus der 

Nachkriegszeit hören oder 

erzählen möchte, ist herzlich 

willkommen. 

Kinderflohmarkt 

in Emmerstedt 

EMMERSTEDT. Bereits zum 

32. Mal veranstaltet die Emmerstedter 

Krabbel- und Spielgruppe 

„Die kleinen Strolche“ 

einen Flohmarkt rund ums 

Kind. Wer für die Kleinen etwas 

zu günstigen Preisen erwerben 

möchte, sollte sich am 3. März 

auf den Weg ins Emmerstedter 

Pfarrhaus, Am Lehberge 16, 

machen. In der Zeit von 14 bis 

16 Uhr kann dort nach Herzenslust 

eingekauft und gestöbert 

werden. 

Für das leibliche Wohl steht 

den Besuchern eine große 

Auswahl an selbstgebackenem 

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AGENZIA CONSOLARE D‘ITALIA - WOLFSBURG 

COMUNICATO PER I CITTADINI ITALIANI 

RESIDENTI ALL’ESTERO 

ELEZIONI POLITICHE 2013 

Il 24 e 25 FEBBRAIO 2013 in Italia si svolgeranno le elezioni 

per il rinnovo del Parlamento. All’estero le votazioni si svolgeranno 

per corrispondenza e si concluderanno il 21 febbraio alle ore 16.00. 

Gli elettori residenti nei territori appartenenti alla Ripartizione 

“EUROPA” potranno votare per eleggere 5 Deputati 

e 2 Senatori, esprimendo al massimo due voti di preferenza. 

A ciascun elettore residente nella circoscrizione consolare di Wolfsburg l’Agenzia 

Consolare d’Italia ha inviato entro il 9 febbraio 2013 il plico elettorale con le due 

schede per Camera e Senato. L’elettore che alla data del 24 FEBBRAIO non ha 

compiuto il 25° anno di età riceverà solo la scheda per la Camera dei Deputati. 

Le schede votate, inserite nelle apposite buste e chiuse, dovranno pervenire 

all’Agenzia Consolare entro e non oltre le ore 16.00 del 21 febbraio 

2013. L’elettore che alla data del 10 febbraio 2013 non avesse ancora ricevuto 

a casa il plico elettorale oppure avesse ricevuto il plico incompleto o deteriorato, 

potrà rivolgersi all’Agenzia Consolare d’Italia in Wolfsburg, (Porschestr. 

74, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 – 23077/23078) per verificare la sua posizione 

elettorale e richiedere, eventualmente, l’ammissione al voto o il duplicato. 

MITTEILUNG FÜR DIE ITALIENISCHEN BÜRGER IM AUSLAND 

PARLAMENTSWAHLEN 2013 

Am 24. und 25. Februar 2013 finden in Italien Parlamentswahlen 

statt. Im Ausland finden die Wahlen vor dem genannten Termin 

mittels Briefwahl statt. Die Wähler haben die Möglichkeit für 

den Wahlbezirk Europa 5 Abgeordnete und 2 Senatoren zu wählen. 

Die Wahlberechtigten erhalten von der Italienischen Konsularagentur 

in Wolfsburg bis zum 9. Februar 2013 die Wahlunterlagen 

mit den Stimmzetteln für Senat und Abgeordnetenkammer zugeschickt. 

Die Wähler, die am 24. FEBRUAR nicht das 25. Lebensjahr 

vollendet haben, erhalten nur den Stimmzettel für die Abgeordnetenkammer. 

Der Wähler muss den Umschlag, der die gewählten Stimmzettel enthält, UM- 

GEHEND an die Italienische Konsularagentur zurückschicken, so dass 

dieser bis spätestens zum 21. FEBRUAR 2013, 16 Uhr Ortszeit, zugeht. 

Jene Wähler, die bis zum 10. FEBRUAR 2013 die Wahlunterlagen nicht 

oder nicht vollständig erhalten haben, können sich an die Italienische Konsularagentur 

in Wolfsburg (Porschestr. 74, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361– 

23077/23078) wenden, um ihre Wahlberechtigung prüfen zu lassen und 

um eventuell ein Duplikat oder die Zulassung zur Wahl zu beantragen. 

Bitte beachten Sie unsere 

E-Mail-Adressen! 

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▪ 

 

 

Der neue Vorstand mit Bürgermeister Alexander Hoppe und Ortsbürgermeisterin 

Gisela Dittmar. 

Feuerwehr Königslutter: Spielmannszug 

Rafael Dilger ist neuer 

zweiter Vorsitzender 

KÖNIGSLUTTER. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung 

des Spielmannszuges der Ortsfeuerwehr Königslutter 

standen Neuwahlen des kompletten Vorstandes auf 

der Tagesordnung. 

In Anwesenheit von Bürgermeister 

Alexander Hoppe und 

Ortsbürgermeisterin Gisela 

Dittmar wurden Wolfgang 

Schuba als erster Vorsitzender, 

Steffen Schepp als erster 

Schriftführer, Christoph Neuhaus 

als Gerätewart und Rafael 

Dilger als zweiter Schriftführer 

und Gerätewart von der Versammlung 

in ihren Ämtern 

bestätigt. Neu in ihre Ämter 

wurden von der Versammlung 

Hartmut Tauscher als erster 

Kassenwart, Eberhard Rawe als 

zweiter Kassenwart, Alexander 

Schuba als Musikalischer Leiter 

und Rafael Dilger als zweiter 

Vorsitzender gewählt. In seinem 

Bericht ging Wolfgang Schuba 

auf das vergangene Jahr ein und 

erwähnte die Teilnahme an den 

Deutschen Meisterschaften der 

Spielmannszüge in Erfurt. Dort 

konnten sich sowohl der Spielmannszug 

als auch die „Drummerboys“ 

eine Goldmedaille 

erspielen. „Ein toller Erfolg für 

den Verein“, war die Meinung 

des Vorsitzenden dazu. 

Außerdem wurden folgende 

Vorteile von 

Fertighäusern 

HELMSTEDT. Die moderne 

Fertighausbauweise bietet 

individuell planbare Häuser, 

moderne Haustechnik, termingerechte 

Fertigstellung und einen 

vereinbarten Festpreis. 

Aus diesen Gründen entscheiden 

sich zahlreiche Bauherren 

beim Eigenheimbau für ein 

Fertighaus. 

Der Bau des eigenen Hauses 

ist für viele Menschen eines 

der wichtigsten Vorhaben im 

Leben. Daher bedarf es eines 

verlässlichen Partners, der das 

Vorhaben des Bauherrn koordiniert, 

begleitet und umsetzt. 

Bei dieser Herausforderung 

punkten Fertighaushersteller. 

Seit über 40 Jahren begleiten 

Unternehmen Familien auf ihrem 

Weg ins eigene Traumhaus. 

Und dieses kann auch bei der 

Fertigbauweise ganz individuell 

geplant werden. 

Mit einem festen Baupartner 

entsteht Planungssicherheit 

und alle vereinbarten Aufgaben 

erfolgen nach den abgesprochenen 

Vorgaben. Da für 

die unterschiedlichen Gewerke 

und Aufgaben keine wechselnden 

Fachleute beauftragt und 

bezahlt werden müssen, reduziert 

sich der Koordinationsaufwand. 

Der Hersteller betreut 

den Bauherrn während der gesamten 

Planung und Bauzeit 

und steht auch nach Fertigstellung 

als Vertragspartner für 

alle erbrachten Leistungen zur 

Verfügung. Kostensicherheit 

gewährleistet zudem der vertraglich 

garantierte Festpreis. 

Mitglieder für ihre Treue zum 

Spielmannszug geehrt: Anette 

Wood und Sina Wood (jeweils 

zehn Jahre aktiv), Jutta Arand, 

Helga Beermann und Dieter 

Beermann (jeweils 20 Jahre 

passiv), Stefanie Tschöpe (25 

Jahre passiv), Frank Tschöpe (40 

Jahre passiv), Peter Klinger (40 

Jahre aktiv), Wolfgang Schuba 

(50 Jahre aktiv) und Otto Holze 

(60 Jahre aktiv). 

Zuletzt gab der erste Vorsitzende 

Wolfgang Schuba noch 

einen Ausblick auf das Jahr 

2013 und erwähnte die kommenden 

Ausmärsche sowie 

die Braunkohlwanderung des 

Spielmannszuges am 23. Februar, 

zu der alle Freunde des 

Spielmannszuges herzlich eingeladen 

sind. Anmeldeschluss 

ist der 18. Februar, Anmeldungen 

nimmt der neue Vorstand 

entgegen. Es wird neben dem 

Braunkohl auch Sauerfleisch 

mit Bratkartoffeln angeboten. 

Nähere Informationen dazu 

gibt es im Internet unter www. 

spielmannszug-koenigslutter. 

de. 

Zu den Verbesserungen gehört 

die sofortige Anhebung 

der Zuschläge für neue Anlagen 

aller Förderstufen um 0,3 

Cent pro Kilowattstunde. Anlagen, 

die am Emissionshandel 

teilnehmen, erhalten ab 

dem 1. Januar 2013 nochmals 

0,3 Cent. 

Um Investitionsanreize zu 

schaffen, sieht das Gesetz eine 

zusätzliche Förderung von vier 

Cent pro Kilowattstunde für 

kleine KWK-Anlagen zwischen 

50 und 250 Kilowatt vor. 

Die Kraft-Wärme-Kopplung 

kann die schwankenden 

Stromeinspeisungen erneuerbarer 

Energien ausgleichen. 

Damit dies öfter genutzt wird, 

wurde die Förderung von Wärme- 

und Kältespeichern eingeführt. 

Das Festschreiben des 

Rechtsanspruchs auf Netzzugang 

und Stromdurchleitung 

auch nach Auslaufen der Zuschüsse 

erhöht die Planungssicherheit 

für Anleger und Betreiber. 

Ebenfalls profitieren 

werden Modernisierungswillige 

und Besitzer von Mikro- 

KWK-Anlagen. 

Wer seinen Strom in Eigen- 

Umwelttheater an den Grundschulen 

Wie man Strom und 

Wasser sparen kann 

HELMSTEDT (lk). In der vergangenen Woche war das 

Tournee Theater Wiesbaden mit der rund einstündigen Aufführung 

„Energie und Wasser spar‘ ich nie“ an den Helmstedter 

Grundschulen zu Gast. 

Das Gastspiel geht zurück 

auf die Klimaschutzmanagerin 

der Stadt Helmstedt, Christine 

Mayer, die das Theater engagiert 

hatte. Sie wird bald weitere 

Unterrichtsstunden gemeinsam 

mit den Klassenlehrern 

gestalten, um das Thema Energiesparen 

zu vertiefen. 

Das Stück handelte von Anton 

Schlaumann und seiner 

Nachbarin Trine Ohnesorg, die 

sich keine Gedanken um den 

Umweltschutz und Ressourcenverbrauch 

macht. So lässt 

sie Radio, Fön und andere Geräte 

unnötig lange laufen, entsorgt 

ihren Abfall im Fluss oder 

geht sorglos mit Wasser um. 

Anton Schlaumann ist darüber 

sehr entsetzt, manchmal fehlen 

ihm sogar die Worte. 

HELMSTEDT (epr). Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 

soll Schwung für den KWK-Ausbau bringen. Darin wurde 

festgehalten, dass bis 2020 ein Viertel der Stromversorgung 

durch Kraft-Wärme-Kopplung abgedeckt werden soll. 

Auf spielerische und kindgerechte 

Art macht Schlaumann 

Trine und den Grundschülern 

klar, dass die Menschen sorgsam 

mit ihren Ressourcen umgehen 

müssen, um die Umwelt 

zu schützen. So zeigt er den 

Kindern beispielsweise, wieviel 

Wasser durch einen tropfenden 

Wasserhahn verschwindet. „Da 

fließt viel Wasser durch den 

Hahn, ohne dass es genutzt 

wird“, betonte er. 

Die Kinder wurden bei dem 

Stück auch immer mit eingebunden 

und durften ihre 

Kommentare abgeben oder 

Fragen stellen. Sie wurden 

beispielsweise gefragt, ob sie 

beim Zähneputzen das Wasser 

laufen lassen, was die Mehrheit 

verneinte. 

Trine Ohnesorg und Anton Schlaumann spielten ihr Stück über 

Umweltschutz etwa an der Grundschule Friedrichstraße. 

Neuer Schwung für KWK-Ausbau 

Planungsbedingungen durch 

Gesetzesnovelle verbessert 

regie vermarktet, kann sich 

über Vereinfachungen beim 

Bilanzkreismanagement freuen. 

Für den Bundesverband 

Kraft-Wärme-Kopplung ist 

das ein Schritt in die richtige 

Richtung, der aber noch nicht 

ausreicht, um das Ziel sicher 

zu erreichen. 

Mit dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz erhöht sich die Förderung. 

Foto: epr/Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V.

KYCM 


Aus dem Polizeibericht 

Unerlaubte 

Fahrübungen 

HELMSTEDT. Am Nachmittag 

des 5. Februars endeten 

Fahrübungen einer 18 Jahre 

alten Helmstedterin auf einem 

Parkplatz in Helmstedt mit 

strafrechtlichen Ermittlungsverfahren 

wegen Fahren ohne 

Fahrerlaubnis. Die 18-Jährige 

war gemeinsam mit ihrer 50jährigen 

Mutter in einem Lupo 

angetroffen worden. Auch die 

50-Jährige muss sich nun wegen 

des gleichen Delikts verantworten, 

weil sie die Fahrt 

ihrer Tochter zuließ. Eine Polizeistreife 

hatte die Fahrübungen 

gegen 17.10 Uhr auf dem 

leeren Parkplatz an der Kreisstraße 

53 bemerkt. 

Multivan und 

Passat entwendet 

HELMSTEDT. Einen blauen 

VW Multivan und blauen VW 

Passat haben Unbekannte in 

der Nacht zum 18. Januar im 

Helmstedter Stadtgebiet entwendet 

und hierbei einen Gesamtschaden 

von 10.000 Euro 

verursacht. Die Tatorte lagen 

in der Bötticher- und der Gustav-Steinbrecher-Straße 

und 

die Diebstähle ereigneten sich 

zwischen dem 17. Januar um 

18.10 Uhr und dem Morgen 

des 18. Januar um 10.30 Uhr. In 

beiden Fällen hatten die Fahrzeugbesitzer 

ihre Autos ordnungsgemäß 

verschlossen vor 

ihren Wohnhäusern abgestellt. 

Da beide Straßen nicht allzu 

weit voneinander entfernt sind, 

ist ein Tatzusammenhang nicht 

auszuschließen. Hinweise zu 

den beiden Fahrzeugdiebstählen 

an die Polizeiwache unter 

der Rufnummer 05351/5210. 

Leichte 

Verletzungen 

HELMSTEDT. Bei einem 

Feuer im Treppenhaus einer 

Obdachlosenunterkunft in 

Helmstedt wurde in der Nacht 

zum 8. Februar ein 28 Jahre alter 

Bewohner leicht verletzt. 

Der 28-Jährige wurde mit einer 

Rauchgasvergiftung in die 

Helmstedter Klinik eingeliefert. 

Bei dem Brand entstand 

ein geschätzter Schaden von 

20.000 Euro. Die Brandursache 

ist noch ungeklärt. 

Gegen 2.15 Uhr entdeckte 

ein 38-jähriger Bote eines 

Schnellimbisses, der eine Lieferung 

zustellen wollte, die 

Flammen und informierte 

Feuerwehr und Polizei. Außer 

dem leichtverletzten 28-Jährigen 

wurden aus dem Haus in 

der Bahnhofstraße noch vier 

weitere Bewohner im Alter von 

38, 39, 60 und 67 Jahren unverletzt 

geborgen. Die Feuerwehr 

Helmstedt brachte die Flammen 

schnell unter Kontrolle. 

Der Brandort wurde beschlagnahmt. 

Die Ermittlungen dauern 

an. 

Einbrecher 

gesucht 

HELMSTEDT. Nach Einbrüchen 

in Wohnhäusern im 

Helmstedter Stadtgebiet in der 

Nacht zum 2. Februar bittet die 

Polizei um Zeugenhinweise. 

Den Ermittlungen nach 

wurden eine Terrassentür eines 

Hauses in der Weimarer 

Straße und ein Fenster eines 

Einfamilienhauses in der Jenaer 

Straße gewaltsam aufgebrochen. 

Die Täter durchsuchten 

danach sämtliche Zimmer. 

Während die Täter am Tatort 

in der Weimarer Straße keine 

Beute fanden, entkamen sie 

im zweiten Fall mit mehreren 

Schmuckstücken. Die Ermittler 

vermuten einen Zusammenhang 

dieser Fälle, deren 

Tatorte nur wenige hundert 

Meter auseinander liegen. 

Konkret fragen die Beamten 

nach fremden Personen oder 

Fahrzeugen, die sich in diesem 

südöstlichen Helmstedter 

Stadtteil aufhielten. Hinweise 

werden unter der Telefonnummer 

05351/5210 entgegengenommen. 

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Lena Annick Schaake (links), Joachim Gottschalt (Zweiter von rechts) und Lilian Grund präsentieren 

gemeinsam mit Dr. Florian Westphal den Kooperationsvertrag über die Pflege der Wildpferde. 

Reit- und Fahrverein übernimmt die Pflege der Wildpferde 

Vertrag zwischen paläon 

GmbH und regionalem Verein 

SCHÖNINGEN. Wenige Monate vor der Eröffnung 

wartet man in Schöningen gespannt auf die Ankunft der 

Wildpferde, die in der urzeitlichen Steppenlandschaft der 

paläon-Außenanlage leben werden. 

Derzeit wird nicht nur dem 

späteren Lebensraum der Tiere 

der letzte Schliff gegeben. 

Aufgabe war es ebenfalls, die 

spätere Pflege der Pferde zu 

organisieren. 

Nun ist der richtige Partner 

für diese durchaus anspruchsvolle 

Aufgabe gefunden und 

ein entsprechender Kooperationsvertrag 

zwischen der 

paläon GmbH und dem Schöninger 

Reit- und Fahrverein 

und Umgebung e.V. konnte 

geschlossen werden. 

So wird die anspruchsvolle 

Betreuung der so genannten 

Veranstaltung zum Thema: „Die Angst vor dem großen Vergessen“ 

Ein aufklärender Vortrag 

rund um das Thema Demenz 

HELMSTEDT (lk). Das Seniorenservicebüro des Landkreises 

Helmstedt veranstaltet in Kooperation mit dem 

Mehrgenerationenhaus Helmstedt am 20. Februar ab 18 

Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Demenz. 

Als Referenten werden Dr. Peter 

Zahon und Dr. Mohammad- 

Zoalfikar Hasan vom AWO Psychiatriezentrum 

Königslutter 

den Abend unter dem Motto 

„Die Angst vor dem großen Vergessen 

– es kann jeden treffen“ 

im Gemeinderaum St. Ludgeri 

Helmstedt ab 18 Uhr gestalten. 

„Es geht uns um Aufklärung 

und nicht darum, Ängste zu 

verbreiten“, betonte Zohan im 

Przewalski-Pferde in den Händen 

des 1989 gegründeten Vereins 

liegen. 

„Wir freuen uns sehr, dass 

wir als lokaler Vertreter einen 

aktiven Beitrag für das Forschungs- 

und Erlebniszentrum 

leisten können“, so der 

Vereinsvorsitzende Joachim 

Gottschalt, der für insgesamt 

65 Mitglieder, darunter 27 Kinder, 

verantwortlich ist. 

Sofort seien viele Mitglieder 

bereit gewesen, sich an dieser 

Arbeit zu beteiligen, berichtete 

im Rahmen des Vertragsabschlusses 

der Geschäftsführer 

Rahmen eines Pressegesprächs 

zu dem Vortrag. Im vergangenen 

Jahr gab es eine ähnliche 

Veranstaltung zum Thema im 

Psychiatriezentrum, bei der 

die Resonanz sehr groß war. 

„Der Abend ist ausgerichtet auf 

die Angehörigen und allgemein 

am Thema interessierten Personen“, 

betonte Zohan. 

In jedem Jahr erkranken in 

Deutschland rund 200.000 

der paläon GmbH Dr. Florian 

Westphal. 

„Es ist beispielhaft, mit welchem 

Enthusiasmus sich das 

Team um Joachim Gottschalt 

für den erfolgreichen Betrieb 

des paläon einsetzt“, so Westphal. 

Bei der Pflege der Wildpferde 

gilt es, ganz besondere Aspekte 

zu beachten. Aus diesem 

Grund besuchten einige 

Vereinsmitglieder bereits eine 

Schulung in der Naturlandschaft 

Döbritzer Heide westlich 

der Berliner Stadtgrenze. 

Hier lebt seit 2010 eine Herde 

Przewalski-Pferde. „Wir 

haben uns gut vorbereitet und 

können es kaum abwarten, zu 

beginnen“, so Joachim Gottschalt. 

Menschen neu an Demenz. 

Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz. 

„Von dieser 

Form der Demenz sind ungefähr 

50 bis 70 Prozent der Erkranken 

betroffen“, so Hasan. 

Es gibt allerdings noch andere 

Formen der Demenz die beispielsweise 

durch mangelhafte 

Durchblutung, Störungen der 

Schilddrüsenfunktion, Vitaminmangel 

oder frühere Verletzungen 

am Kopf hervorgerufen 

werden können. 

„Diese Formen der Demenz 

sind im Gegensatz zu Alzheimer 

reversibel und können bei frü- 

Dr. Mohammad-Zoalfikar Hasan, Birgit Adam und Dr. Peter Zahon (von links) laden zum Vortrag 

über das Thema Demenz im Gemeinderaum St. Ludgeri am 20. Februar ab 18 Uhr ein. 

Eine Maskerade 

für Kinder 

WOLSDORF. Am 17. Februar 

lädt die Gemeinde Wolsdorf zur 

großen Kindermaskerade ein. 

Die Maskerade beginnt um 

15 Uhr im Sportheim, die besten 

Kostüme werden natürlich 

prämiert. 

Tonnenfeuer des 

SV Mariental 

MARIENTAL. Der SV Mariental 

veranstaltet am 16. Februar 

auf dem Sportplatzgelände in 

Mariental wieder sein Tonnenfeuer. 

Start ist um 17 Uhr. 

Für die Kleinen ist ein geführter 

Fackelumzug eingeplant. 

Für das leibliche Wohl 

für Groß und Klein ist wie immer 

gesorgt. 

Fundsachen 

sind abholbereit 

HELMSTEDT. In der Zeit von 

Oktober 2012 bis Januar 2013 

wurden folgende Gegenstände 

als gefunden gemeldet: 

Eine Geldbörse, einen Kinderwagen, 

ein Armband, ein 

Ring, eine Kette, zwei Handys, 

zwei Geldbeträge, zwei Fahrräder. 

Personen, die die vorgenannten 

Gegenstände verloren 

haben, können diese im 

Rathaus, Zimmer 40 (Telefon 

05351/171427) während der 

Öffnungszeiten abholen. 

Preisschießen in 

Ochsendorf 

OCHSENDORF. Der Schützenverein 

Ochsendorf hatte 

Ende Januar und Anfang Februar 

ein Preisschießen ausgerichtet. 

Es nahmen insgesamt 

40 Personen daran teil. 

Die Siegerehrung fand am 3. 

Februar im Dorfgemeinschaftshaus 

Ochsendorf statt. Sieger 

und Schütze mit dem besten 

Einzelteiler wurde Christoph 

Wunsch. 

Auf dem zweiten Platz landete 

der Vereinsvorsitzende 

Wilfried Kotzmann.Der dritte 

Platz ging an Wilhelm Jahns. 

her Entdeckung geheilt werden. 

Bei Alzheimer kann der Verlauf 

verlangsamt werden, wenn eine 

frühe Diagnose erfolgt“, betonte 

Hasan. 

Für Birgit Adam, Leiterin des 

Seniorenservicebüros, soll mit 

der Veranstaltung ein Startschuss 

für den Landkreis fallen, 

der noch nicht gut genug 

auf die Folgen von Demenz 

eingestellt ist. „Fast 30 Prozent 

der Einwohner im Landkreis 

sind älter als 60 Jahre, die Tendenz 

steigt“, erläuterte Adam 

ihr Engagement. Sie sieht ein 

Problem darin, dass viele alte 

Menschen im Landkreis leben. 

Die beiden Ärzte geben ihr darin 

recht, dass Isolation im Alter 

ein Problem ist und sich jeder 

bemühen sollte, so lange wie 

möglich soziale Kontakte zu 

pflegen. 

Das Psychiatriezentrum 

bietet in der Memory-klinik 

die Möglichkeit, zu testen, ob 

man von Demenz betroffen ist, 

bei Überweisung durch den 

Hausarzt entstehen hier keine 

Kosten für den Patienten. 

Weiterhin hob Zohan hervor, 

dass sich die Behandlung von 

Demenzpatienten in den vergangenen 

Jahren verändert hat. 

„Heute wird kein Patient mehr 

fixiert“, strich er heraus. Die 

Therapiemaßnahmen werden 

individuell auf den Patienten 

abgestellt. Welche Möglichkeiten 

der Therapie es gibt und 

wie die Diagnostik aussieht, 

wird beispielsweise Thema des 

Abends sein. 

Um Voranmeldungen unter 

der Nummer 05351/5361654 

wird gebeten.

KYCM 


Die bunte Reptilienwelt war in Helmstedt zu Gast 

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Helmstedter Schützenhaus in ein Reptilienhaus. 

„Welt der Reptilien“ hieß eine Schau, in der vom Krokodil über die Schildkröte und die Schlange bis hin 

zu Spinnen viele verschiedene Tiere zu sehen waren. Auch Skorpione oder Schaben galt es zu entdecken. 

Jeweils mit Informationstafeln versehen konnten sich die Besucher ein genaueres Bild von den vielen 

Tieren machen, die es sich in ihren Käfigen bequem gemacht hatten. lk 

D IIE E SSEITE E I T E FÜR 

DEN TIERFREUND 

Kater Mäxchen findet ein neues Zuhause 

HELMSTEDT (ng). Schüchtern 

lugt Kater Mäxchen aus seinem 

Versteck hervor. Die meiste Zeit 

verbringt der hübsche schwarze 

Kater mit dem weißen Schnäuzchen 

in der Höhle des Kratzbaums. 

Seine neue Umgebung ist ihm 

nicht geheuer. Ein fremder Raum, 

unbekannte Menschen und auch 

noch zwei andere Katzen, mit 

denen er sich seine Unterkunft 

teilen muss – das ist etwas zu viel 

für den circa siebenjährigen Kater. 

Obwohl man ihn gut umsorgt, ist 

Mäxchen unglücklich im Tierheim. 

Er scheint wieder nach Hause zu 

wollen. Doch dort will man ihn 

nicht mehr. 

Mäxchen hat eine harte Zeit 

hinter sich. Dabei war für ihn die 

Welt zunächst noch in Ordnung. 

Er lebte mit seinen Besitzern und 

zwei Hunden in einem Haushalt, 

konnte draußen die Welt entdecken 

und führte ein ziemlich 

zufriedenes Katzenleben. Doch 

dann zogen die Besitzer um. Die 

Hunde nahmen sie mit, Mäxchen 

jedoch nicht. Der Kater schien 

keinen Platz mehr in ihrem Leben 

zu haben. Sie überließen ihn seinem 

Schicksal. Er blieb allein und 

verstört in der Wohnung zurück. 

Der Vermieter fütterte den verlassenen 

Kater zwar, aber er konnte 

schließlich nicht allein in der Woh- 

nung verbleiben. So kam Mäxchen 

ins Tierheim Helmstedt. 

„Er genießt die Streicheleinheiten 

natürlich und freut sich, wenn 

sich jemand um ihn kümmert“, 

berichtet Tierheimleiterin Barbara 

Dietz. Aber glücklich wirkt der 

Kater nicht. Die Gesellschaft von 

Hunden kennt er, die von anderen 

Katzen nicht. Zwar sind seine 

aufgeweckten Raum-Gefährten 

friedlich und suchen seine Nähe, 

aber Mäxchen zieht sich lieber zurück. 

Seine vertraute, heile Katzen- 

Welt ist zusammengebrochen. 

Das kann ein Tier nicht so leicht 

verkraften. 

Neugierig spitzt er die Ohren, 

als wieder einmal die Tür geöffnet 

wird. Das bedeutet immer etwas 

Gutes. Entweder Streicheleinheiten 

oder Futter. Aber heute ist etwas 

anders. Ein blauer Tragekorb 

wird auf dem Boden abgestellt. 

Mäxchen vernimmt eine sanfte 

lockende Stimme und legt fragend 

den Kopf schief. Die Stimme 

gehört Ute Hudy, aber das kann 

Mäxchen natürlich nicht wissen. 

Aber er wird sie schon sehr bald 

kennenlernen. 

Ute Hudy ist eine erfahrene Katzenfreundin. 

Bis vor kurzem hatte 

sie noch drei Katzen, doch nach 

und nach verstarben die betagten 

Tiere. „Ohne Katzen geht es 

Der ehemalige Tierheimbewohner Mäxchen hat nun ein neues Zuhause 

gefunden. 

einfach nicht“, meint sie lächelnd. 

So fiel ihr die Entscheidung nicht 

schwer, wieder eine Katze bei sich 

aufzunehmen. „Ich hätte auch 

gern zwei Katzen genommen, die 

sich gut verstehen, aber die Wahl 

ist letztendlich auf Mäxchen gefallen.“ 

Als Ute Hudy beim Helmstedter 

Tierheim anrief, meldete 

sie bewusst Interesse an Tieren 

an, die nicht so leicht zu vermitteln 

sind. Niedliche Katzenwelpen 

finden leicht ein neues Zuhause, 

doch ältere Katzen oder solche 

mit Behinderungen und anderen 

Einschränkungen haben es 

schwer. Zunächst überlegte Ute 

Hudy, ob sie eine Katze aufnehmen 

sollte, die sich gerade erst 

von einem schweren Unfall erholt 

hatte. Obwohl ihr gebrochener 

Kiefer wieder gut verheilt ist, ist 

sie auf einem Auge blind. Aus diesem 

Grund wird es das ansonsten 

bildhübsche und anhängliche Tier 

nicht viele Interessenten anziehen. 

Im Gegensatz zu Mäxchen fühlt sie 

sich allerdings im Tierheim sehr 

wohl. Sie tollt mit anderen Katzen 

herum und lässt sich von ihrem 

Handicap nicht im geringsten in 

ihrer Lebensfreude einschränken. 

Ute Hudy überlegte, welchem 

Tier sie am meisten helfen würde, 

wenn sie ihm ein neues Zuhause 

gibt. Nach umfangreichen Gesprächen 

mit der Tierheimleiterin fiel 

ihre Wahl dann auf Mäxchen. 

Dieser weiß noch nicht so recht, 

was er von den Menschen und 

dem Tragekorb in seiner Unterkunft 

halten soll. Lieber versteckt 

er sich im Kratzbaum und beobacht 

unsicher das Geschehen. 

Doch als Barbara Dietz ihn ein 

bisschen beruhigt und auf den 

Arm genommen hat, wird Mäxchen 

entspannter und lässt sich 

widerstandslos in den Korb setzen. 

Behutsam nimmt Ute Hudy 

den Korb auf und trägt ihr neues 

Familienmitglied zum Auto. Mäxchen 

maunzt ein paar Male in 

seinem Körbchen, aber nicht klagend. 

Er hat auch keinen Grund 

traurig zu sein. Mäxchen fährt 

heute nach Hause. 

Frank Pulst stellt seine Bilder im Kreishaus aus 

Verschiedene „Blickwinkel“ 

auf die Umwelt und die Natur 

HELMSTEDT (lk). Der Verein Kunsthaus Helmstedt 

e.V. startet am 15. Februar in das Ausstellungsjahr 2013. Als 

erster Künstler in diesem Jahr stellt Frank Pulst 23 Bilder 

unter dem Motto „Blickwinkel“ aus. 

Pulst ist bekannt durch seine 

Arbeit im Agenda 21 Arbeitskreis 

der Stadt Helmstedt. Die 

Bilder, die er ausstellt, sind Naturbilder. 

Das Thema Natur beschäftigt 

Pulst schon lange, unabhängig 

von der Tätigkeit bei 

Agenda 21. „Ich bin auf einem 

Dorf aufgewachsen und meine 

Eltern haben Wert darauf 

gelegt, dass ich die verschiedenen 

Vögel oder Kräuter kenne“, 

erzählt er. So hat er seinen 

eigenen Blick auf die Natur 

entwickelt. 

„Die Bilder von Frank Pulst 

bieten in den trüben Wintertagen 

einen Blick in die Natur“, so 

der Vorsitzende von Kunsthaus 

Helmstedt, Uwe Neumann, 

„der Besucher kann verschiedene 

Blickwinkel einnehmen, 

den des Neugierigen, des Experten 

oder des Unbedarften.“ 

Laut Neumann sollte man eine 

Mischung aus diesen Blickwinkeln 

einnehmen. 

Pulst selbst verwendet ver- 

Beckert‘s - Zooladen 

Königslutter, Kupfermühlenberg 3, 

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schiedene Techniken wie Acryl 

oder Öl in seinen Arbeiten. Er 

experimentiert auch, wenn er 

beispielweise mit Fliesenkleber 

arbeitet, auf den er Acryl 

aufträgt. „Früher habe ich vor 

allem Fotos gemacht und bin 

vor rund 15 Jahren über die 

Fotografie zur Malerei gekommen“, 

berichtete Pulst. Seine 

Bilder beschreibt er als sehr 

gegenständlich und nicht abstrakt. 

Die Ideen gibt ihm die 

Natur. „Ich bin täglich in Freien 

unterwegs und finde so meine 

Motive“, erklärt der Künstler, 

der sich selber als Hobbymaler 

sieht. 

Dennoch bilden seine Bilder 

keine realen Landschaften ab, 

sondern geben nur die Inspiration 

für seine Werke. Verschiedene 

Blickwinkel sind in den 

Motiven zu erkennen, mal ist 

ein detaillierter Blick auf einen 

Baumstamm mit Pilzen zu sehen, 

mal eine Landschaft mit 

Teich. Entsprechend entste- 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hen Bilder in verschiedenen 

Formaten. 

Wichtig ist Pulst, dass der 

Betrachter seinen Blick auf die 

Natur schärft und sich bewusst 

wird, was der Mensch mit der 

Natur anstellt. „Wir sind Bestandteil 

der Natur, aber wenn 

wir so weitermachen und gegen 

die Natur arbeiten, geht es 

für den Menschen negativ aus“, 

ist sich Pulst sicher. 

Die Eröffnung der Ausstellung 

findet am 15. Februar um 

19.30 Uhr statt. 

Frank Pulst (Mitte) mit zwei seiner 

Bilder.

KYCM 


Erlös kommt der Jugendarbeit zugute 

Kultfilm „Vertigo“ 

wird gezeigt 

KÖNIGSLUTTER. Der Lions Club Königslutter, Kaiser 

Lothar lädt ein zum Kultfilm „Vertigo“ von Alfred Hitchcock 

am 5. März um 20 Uhr, in die Kammerlichtspiele Königslutter. 

Der Kartenvorverkauf erfolgt 

durch die Buchhandlung Kolbe 

in Königslutter. Die jährliche 

Veranstaltungsreihe „Kultfilm 

im Kultkino“ hat in diesem Jahr 

eine Erweiterung als „Filmklassiker 

im Kultkino“ mit der 

erstmaligen Aufführung in den 

Kammerlichtspielen mit dem 

Klassiker „Feuerzangenbowle“ 

Die neue Weihnachtsbeleuchtung 

Energieverbrauch fällt 

deutlich geringer aus 

HELMSTEDT. Mit der von Innercity-Marketing Helmstedt 

und einiger Einzelhändler neu angeschafften Weihnachtsbeleuchtung 

im Investitionsvolumen von 8.000 Euro 

konnten die Energiekosten erheblich gesenkt werden. 

Die zwischen Hausmannsturm, 

Gröpern und Juliusstraße 

installierten acht neuen 

LED-Lichterketten hatten 

einen Energieverbrauch von 

nur 87 kw/h, heißt es in einer 

Pressemitteilung von Innercity- 

Marketing Helmstdet. Für drei 

alte, mit Glühbirnen bestückte 

Ketten von helmstedt-aktuell/ 

Stadtmarketing zeigte der ak- 

 

 

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erhalten. Auch diese zusätzliche 

Veranstaltung war ein großer 

Erfolg. Der Erlös aus der Veranstaltung 

kommt wiederum der 

Jugendarbeit in Königslutter 

zugute, welcher der Lions Club 

Königslutter „Kaiser Lothar“ 

schwerpunktmäßig seine Aufmerksamkeit 

und Hilfen zuwendet. 

tuelle Zählerstand einen Energiebedarf 

von 265 kw/h.Um die 

hohen Energiekosten auf ein 

umweltverträgliches Mass zu 

reduzieren, wäre eine komplette 

Neuanschaffung von modernen 

LED-Ketten für die nächste 

Weihnachtsbeleuchtung in der 

Helmstedter Innenstadt wünschenswert 

– gerne auch gesponsert 

von Geschäftsleuten. 

Damen schießen 

wieder 

EMMERSTEDT. Die Damen 

der SG-Emmerstedt treffen sich 

am 13. Februar um 14.30 Uhr in 

der Schießsportanlage Wiesenstraße 

26 in Emmerstedt zum 

Rehbockschießen. 

Quelle allen 

Lebens 

KÖNIGSLUTTER. Der Landfrauenverein 

Königslutter trifft 

sich am 14. Februar um 14.30 zu 

einem Vortrag im Lavie, Fallersleber 

Straße 12, in Königslutter. 

Christian Seidenkranz, Stadtwerke 

Königslutter, hält ein 

Referat über „Wasser – Quelle 

allen Lebens. Wie funktioniert 

der Kreislauf des Wassers?“ 

Sauerfleisch 

wird gegessen 

MARIENTAL. Am 2. März 

richtet der Helmstedter Campingclub 

„Elm-Lappwald“ e.V. 

ein Sauerfleischessen mit Bratkartoffeln 

aus. Beginn ist um 

18 Uhr im Clubheim auf dem 

Campingplatz „Am Loosteich“ 

in Mariental-Horst. Gäste sind 

hierzu herzlich willkommen. 

Anmeldungen werden bis zum 

24. Februar bei Manfred Kühne 

(05352/59125) entgegengenommen. 

Bereits am Freitag 

treffen die Mitglieder sich an 

gleicher Stelle ab 18 Uhr zum 

Klönabend. Für Imbiss und Getränke 

ist gesorgt. 

Die Kinowoche im Überblick 

Donnerstag, 14. Februar, bis Mittwoch, 20. Februar 

Helmstedt: Camera am Holzberg 

„Kokowääh 2“, täglich um 18 Uhr und um 20.30 Uhr. Montag 

nicht um 20.30 Uhr. Donnerstag bis Sonntag auch um 15.30 

Uhr. 

„Sammys Abenteuer 2“, in 3D, Sonnabend und Sonntag um 

14 Uhr. 

„Jesus liebt mich“, Montag 20.30 Uhr. 

Helmstedt: Roxy Lichtspiele 

„Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“, täglich um 18 

Uhr und um 20.30 Uhr. 

„Schlussmacher“, Sonnabend und Sonntag um 16 Uhr. 

„5 Freunde“, Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag sowie 

auch am Mittwoch um 16 Uhr, Sonnabend und Sonntag um 14 

Uhr. 

Königslutter: Kammerlichtspiele 

„Kokowääh 2“, täglich, außer Dienstag, um 20.30 Uhr. Sonnabend 

und Sonntag auch um 17.30 Uhr. Sonntag auch um 15.30 

Uhr. 

„5 Freunde“, Freitag und Mittwoch um 17 Uhr, Sonnabend 

und Sonntag um 15 Uhr. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfolgreich werben im 

Ein Spiel mit Formen und Farben 

Regina Künne zeigt ihre 

So vielgestaltig ihre Bilder 

sind, sind die Bilder der Schöninger 

Künstlerin doch nach 

ein und demselben ungewöhnlichen 

Druckverfahren 

hergestellt. Es sind Farb-Monotypien. 

Dabei ist jedes Bild 

ein Unikat, obwohl es aus der 

Druckerpresse stammt. Möglich 

macht das ein spezielles 

Druckverfahren, das es nicht 

erlaubt, die Drucke wie beispielsweise 

bei einer Radierung 

in gleicher Art und beliebiger 

Zahl herzustellen. Dabei dient 

der Künstlerin ganz gewöhnliches 

Material als Grundlage: 

Kartonagen und Verpackungsreste 

oder es sind Objekte des 

täglichen Bedarfs. Ihre Form 

wird häufig verfremdet, die 

Farbe tut ihr Übriges, um an 

und für sich jene banalen, 

alltäglichen Dingen, die jeder 

kennt, in völlig neuem, unbekannten 

Licht erscheinen zu 

lassen. 

Regina Künnes Farb-Monotypien 

sind ein Spiel mit Formverschiebungen 

und Überlagerung 

von Farbschichten, bei 

denen sich neue Strukturen 

mit einer neuen ästhetische 

Botschaft bilden, so dass sie 

Farb-Monotypien 

SCHÖNINGEN. Gegenständlich und abstrakt, eindeutig 

einem Stil oder einem Sujet zuzuordnen ist das nicht, was 

Regina Künne in der „Kleinen Galerie 22“ in Schöningen 

präsentiert, heißt es in einer Pressemitteilung. 

IN 

für den Betrachter ein spannendes 

Assoziationsgeflecht 

bereit halten. Die Einmaldrucke 

haben zwar Titel, doch sind 

diese nur als Einstiegshilfe, als 

unverbindlicher Denkanstoß 

gedacht; denn ein wesentli- 

– Heute Abend, 

zum Aschermittwoch, 

einen echten 

Schöninger Hallerkuchen mit 

Landkäse und frischer Wurst 

zusammen mit guten Freunden 

genießen. Dazu fehlt dann lediglich 

noch ein kühles Bier (gern auch 

alkoholfrei). 

– Die vereinzelt schon sprießenden 

Frühlingsblümchen in den Parks, 

im Garten und im Wald entdecken. 

Ohnehin sind ausgedehnte 

Spaziergänge an den nun wie- 

der länger werdenden 

Tagen eine gute Abwechselung 

zum 

Alltag. 

– Diesesunwinterliche 

& 

Wechselwetter. 

Mal für zwei 

Tage so warm, 

dass man mit dem 

T-Shirt liebäugelt und dann 

einen Tag später wieder klirrend 

kalt. Kein Wunder, dass Erkältungen 

gerade Hochsaison feiern können. 

– Tage an denen man einfach nicht 

so recht wach werden will. Egal 

was man tut, wieviel Kaffee man 

trinkt oder frische Luft man sich 

gönnt – die Müdigkeit bleibt 

einfach omnipräsent. Da 

hilft wirklich nur schlafen 

legen. 

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KATER 

ches Anliegen besteht für die 

Künstlerin darin, dass der Betrachter 

sich die Mühe und die 

Zeit nehmen mögen, den versteckten 

Botschaften der Bilder 

nachzuspüren. 

Die Eröffnung der Ausstellung 

findet am 16. Februar um 

10 Uhr in der „Kleinen Galerie 

22“, in Schöningen in der Bismarckstraße 

22, statt. Die Ausstellung 

dauert bis Mitte Mai. 

Jedes Bild ist ein Unikat, weil die Künstlerin Regina Künne eine 

bestimmte Drucktechnik verwendet. 

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W-368

KYCM 


Der Gröpern 

ein Besuch lohnt sich! 

Auch wenn der Gröpern den Eindruck einer verschlafenen, ruhigen Straße macht, hat Helmstedts 

Traditions-Meile Einiges zu bieten. 

Eine Straße mit Tradition 

HELMSTEDT (ng). Oft lohnt 

es sich, über den Tellerrand 

zu schauen. Beziehungsweise 

über das Ende der Neumärker 

Straße hinaus. Denn obwohl 

manch uneinsichtige 

„Stadtbummler“ etwas anderes 

behaupten: Helmstedts 

Innenstadt endet mitnichten 

am Hausmannsturm. Wenn 

man sich einige Schritte weiter 

wagt, gibt es noch Einiges 

zu entdecken und mehrere 

interessante Geschäfte zu besuchen. 

Das alles bietet der Gröpern 

in Helmstedt. 

Der Gröpern ist eine der ältesten 

Straßen in Helmstedt. 

Es ist also ein kleines Stück 

Stadt-Tradition, diese Straße 

entlangzuspazieren. 

Doch woher kommt dieser 

etwas ungewöhnliche Name? 

Eine Frage, die sich sicherlich 

schon einige Helmstedter 

oder Besucher von außerhalb 

gestellt haben, wenn wie an 

dem Straßenschild vorbeigekommen 

sind. Um dies zu beantworten, 

muss man schon 

ein bisschen tiefer in den Archiven 

wühlen, denn erstmals 

erwähnt wurde dieser Name 

1351. Zu dieser Zeit waren 

Städte noch etwas anders 

konzipiert als heutzutage. So 

galt es beispielsweise alles, 

was die Brandgefahr erhöhen 

würde, aus dem Stadtkern 

herauszuhalten, denn eine 

zuverlässige, gut ausgerüstete 

Feuerwehr wie heutzutage 

war noch nicht vorhanden. 

So mussten die Töpfer- 

Häuser ebenfalls etwas abseits 

gebaut werden, denn 

wenn sich beim Brennen der 

Töpfe einmal ein Funke verirren 

würde, könnte dies einen 

verheerenden Großbrand bedeuten, 

dem viele Menschen 

und Häuser zum Opfer fallen 

würden. 

Die Töpferer stellten zur damaligen 

Zeit ein besonderes 

Erzeugnis her: Die Gropen. 

Diese wurden vorrangig zum 

Kochen verwendet, konnten 

also in jedem Haushalt gefunden 

werden. Gropen waren 

also ein geläufiger Begriff des 

Alltags und jeder wusste, wo 

diese zu bekommen waren. 

So dauerte es nicht lange, bis 

der Begriff Gropen eng mit 

dem Ort verknüpft war, wo 

diese hergestellt wurden. 

Der heutige Name Gröpern 

ist natürlich etwas angewandelt, 

aber dennoch kann man 

leicht den Ursprung dieses ungewöhnlichen 

Straßennamens 

erkennen. 

Heute scheint der Gröpern 

manchmal etwas in Vergessenheit 

zu geraten, obwohl er 

direkt an Helmstedts Haupt- 

Einkaufsmeile, der Neumärker 

Straße angrenzt. Aller- 

dings schlummert der Gröpern 

durchaus nicht in einem 

Dornröschen-Schlaf vor sich 

hin. Gerade bei großen Stadtfesten 

wird die tradtionsreiche 

Straße immer wieder mit eingebunden. 

Beliebt war dort zum Beispiel 

immer die Automeile, 

bei der schnelle Flitzer und die 

neuesten Modelle bewundert 

werden konnten. Wer lieber 

auf zwei Rädern unterwegs 

ist, sollte ebenfalls einmal einen 

Besuch ins Auge fassen, 

denn beim Fahrradhändler 

Vetter gibt es zahlreiche Modelle, 

sodass für jeden Radler 

etwas dabei ist. 

Gut aussehen und gut sehen, 

sind zwar zwei verschiedene 

Paar Schuhe, werden 

aber beim Gröpern vereint. 

Während man sich beim Friseur 

Haar Design verschönern 

lassen kann, gibt es beim Optiker 

Brillen Theune den richtigen 

Durchblick. 

Aber auch die Technik 

kommt auf dem Gröpern nicht 

zu kurz. Kunkel & Heitz hat 

jede Menge Geräte im Sortiment 

und das auch noch zu 

günstigen Preisen. 

Die und noch vieles mehr 

lockt zu einem Abstecher auf 

die abwechslungsreiche Einkaufsstraße, 

die weit mehr 

als nur ein Geheimtipp fürs 

Shopping ist. 

Hinter den Fachwerkfassaden des Gröpern verbergen sich so manche Perlen der Helmstedter 

Geschäftswelt. 

Gröpern bereichert die Innenstadt 

HELMSTEDT (ng). In 

Helmstedt ist sowieso nichts 

los? Da täuscht man sich 

aber gewaltig. Natürlich 

macht der Gröpern nicht so 

einen imposanten Eindruck 

wie ein großes Einkaufszentrum, 

aber wer sich die Zeit 

nimmt und einmal den Gröpern 

entlangschlendert, wird 

viele interessante Geschäfte 

entdeckten, die er in seiner 

Heimatstadt vielleicht gar 

nicht vermutet hat. 

Aus so gut wie jeder Bran- 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihre 

unabhängige 

WOCHEN- 

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che ist hier etwas vertreten. 

Und auch wenn man einmal 

rechtlichen Beistand benötigt, 

ist man im Gröpern an 

der richtigen Adresse. Die 

Rechtsanwaltskanzlei von 

Frank und Maren Rosenmüller 

berät ihre Mandanten 

beispielsweise kompetent in 

den Bereichen Arbeitsrecht, 

Familienrecht oder Verwaltungsrecht. 

Auch für andere 

Rechtfragen sind die Anwälte 

die richtigen Ansprechpartner.

KYCM 


Die Jahresbilanz für das Jahr 2012 

Ein weiterer Rückgang 

der Arbeitslosigkeit 

HELMSTEDT. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl 

ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Helmstedt im 

Jahr 2012 weiter gesunken. Gegenüber dem Jahr 2011 gab 

es 1.022 (8,1 Prozent) weniger Arbeitslose. 

Die Arbeitslosenquote liegt 

im Jahresdurchschnitt bei 5,8 

Prozent. Das sind 0,5 Prozent 

weniger als in 2011. Im Vergleich 

zum Vorjahr, fällt der Rückgang 

der Arbeitslosigkeit in Helmstedt, 

mit 8,1 Prozent günstiger 

aus als im Landesvergleich mit 

3,7 Prozent. Bei der Betrachtung 

des Bestands der Arbeitslosigkeit 

zum Vorjahreswert, 

zeigt sich ein starker Rückgang 

im SGB II von 9,1 Prozent. Die 

Arbeitslosigkeit im Rechtskreis 

SGB III, nahm um 5,5 Prozent 

ab. Gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt, 

sind im Rechtskreis 

SGB II 841 Personen weniger 

im Bestand. Die Zahl der 

Arbeitslosen im SGB III ging 

gegenüber dem Vorjahr um 181 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Personen zurück. Die Arbeitslosenquote 

für die Agentur für 

Arbeit Helmstedt liegt bei einem 

Wert von 5,8 und damit 

um 0,8 Prozentpunkte unter 

dem jahresdurchschnittlichen 

Wert für Niedersachsen von 6,6 

Prozent, somit stellt dies über 

beide Rechtskreise hinweg eine 

positive Entwicklung dar. Gerald 

Witt, Leiter der Agentur für Arbeit 

Helmstedt, weiß: „Nicht alle 

Personengruppen konnten gleichermaßen 

profitieren. Auch in 

2013 ist es uns ein wichtiges Anliegen, 

die Integrationen in den 

Gruppen der älteren Arbeitnehmer, 

der Alleinerziehenden und 

schwerbehinderten Menschen 

sowie Menschen mit Migrationshintergrund 

zu erhöhen.“ 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bewerber-Coaching an der HRS 

Gute Leistungen und 

höfliches Auftreten 

KÖNIGSLUTTER. Zwei ehemalige Schüler der HRS 

Königslutter, Serkan Cil und Nina Wohl, die heute betriebliche 

Ausbilder in ihren Firmen sind, führten ein Bewerbungs- 

und Kommunikationstraining durch. 

Besonders eindringlich 

machten sie die Schüler der 

neunten Klassen der Haupt- 

und Realschule Königslutter 

auf die herausragende Bedeutung 

eines guten Zeugnisses 

mit positiven Bemerkungen 

im Arbeits- und Sozialverhalten 

aufmerksam. 

„Ein Zeugnis mit konstant 

guten Leistungen sowie höfliches 

Auftreten und Verhalten 

im Vorstellungsgespräch sind 

das beste Ticket in eine erfolgreiche 

berufliche Zukunft“, so 

Nina Wohl, Ausbilderin im Betrieb. 

Die Schüler sind durch dieses 

Coaching nun bestens gerüstet 

für ihr Betriebspraktikum und 

für die Module zur Berufsori- 

entierung und Berufsfindung: 

Dabei werden sie von externen 

Experten während der neunten 

und zehnten Klasse begleitet, 

damit sie am Ende ihrer Schulzeit 

eine rational-fundierte 

Entscheidung für eine erfolgreiche 

Berufstätigkeit treffen 

können. 

Die beiden Referenten erinnern 

sich gern an ihre eigene 

Schulzeit an der Realschule 

Königslutter zurück und sind 

dankbar für das fachliche wie 

soziale Rüstzeug, das ihnen 

mitgegeben wurde. 

„Das war auch der Grund 

dafür, dass wir unsere Erfahrungen 

an die heutigen Schüler 

weitergeben wollten“, so 

Serkan Cil. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Königslutter und Wolfsburg kooperieren 

Erstes gemeinsames 

Gewerbegebiet 

KÖNIGSLUTTER. Ein gemeinsames Gewerbegebiet an 

der Autobahn 2 wollen die Städte Königslutter und Wolfsburg 

realisieren. Die ersten Schritte dafür wurden bereits 

mit einer Machbarkeitsstudie im Jahre 2011 unternommen. 

Eine Vorlage mit einer entsprechenden 

Zweckvereinbarung 

zu dem weiteren Vorgehen geht 

jetzt in die Gremien. Sie steht 

zunächst auf der Tagesordnung 

des Ortsrates Almke/Neindorf 

und soll in der März-Sitzung 

des Rates der Stadt Wolfsburg 

beschlossen werden. Der Rat 

der Stadt Königslutter hat dieses 

wichtige Projekt am 31. Januar 

positiv entschieden. 

Bereits seit längerer Zeit befinden 

sich die beiden Kommunen 

in einem Abstimmungsprozess 

zu den geplanten Gewerbe- und 

Industrieflächen zwischen der 

A2-Abfahrt Königslutter/Ochsendorf 

und der Landesstraße 

294 bei Neindorf. Die Stadt 

Wolfsburg hatte den Bereich im 

STELLENANGEBOTE 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

aktuellen Flächennutzungsplan 

2020plus verankert. Das betroffene 

Gebiet hat eine Größe von 

insgesamt rund 225 Hektar. 

Das interkommunale Gewerbegebiet 

dient der Stärkung der 

Wirtschaftskraft der Region und 

zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. 

Im ersten Schritt sind 

hierzu zunächst die planungsrechtlichen 

Voraussetzungen zu 

schaffen. Dazu wird eine Öffentlich 

Rechtliche Vereinbarung 

(Zweckvereinbarung) zwischen 

den Städten Königslutter und 

Wolfsburg geschlossen. 

Auf Grundlage des Ratsbeschlusses 

soll dann eine Lenkungs- 

und Projektgruppe die 

Arbeit aufnehmen und die Bauleitplanung 

umsetzen.

KYCM 


Bernhard Vatke stellt wieder aus 

Der Riss durch die 

Gesellschaft im Fokus 

HELMSTEDT (lk). Nach seiner Ausstellung bei der 

WBG im vergangenen Jahr zeigt der Helmstedter Künstler 

seine Werke nun in der Volksbank in der Kornstraße. Zur 

neuen Ausstellung sind drei neue Bilder hinzugekommen. 

Neben dem Thema des Ressourcenverbrauchs 

ist ein weiteres 

Thema in den Fokus der 

Arbeiten von Vatke gerückt. Er 

beschäftigt sich mit dem Riss, 

der durch die Gesellschaft geht 

und Arm und Reich trennt. 

Dabei liegt der Schwerpunkt 

nicht nur auf der deutschen 

Gesellschaft, sondern sein Blick 

geht auch weltweit. „Ich will die 

Menschen wach rütteln mit 

meinen Bildern“, betonte er. 

Vatke hat rund 30 Jahre bei 

Volkswagen in der FE gearbeitet, 

doch das Malen hat ihn 

schon immer interessiert, mittlerweile 

im Rentenalter kann er 

sich dieser Arbeit nun voll widmen. 

Inspiration erhält er vom 

„Turbokapitalismus“. „Wenn 

Sportlerehrung der Stadt Königslutter 

Haupt- und Realschule 

neuer Ort für Ehrung 

KÖNIGSLUTTER (lk). „Ich freue mich, dass wir nun einen 

neuen Rahmen für die Sportlerehrung gefunden haben, 

im Rathaus hat mir die Veranstaltung nie so gut gefallen“, 

betonte Königslutters Bürgermeister Alexander Hoppe. 

Am vergangenen Freitag war 

die Haupt- und Realschule der 

Ort für die Ehrung. Vor allem 

die Tatsache, dass in der Schule 

mehr Platz vorhanden ist 

und so ein Rahmenprogramm 

stattfinden kann, waren Grund 

genug für Hoppe, die Veranstaltung 

zu verlegen. Die Schule 

hatte sich bereit erklärt, das 

Rahmenprogramm mit Musik, 

Tanzvorführungen und einem 

Theaterstück zu gestalten. 

In diesem Theaterstück spielte 

Hoppe, ohne dass es vorher 

abgesprochen war, gleich eine 

Hauptrolle. Unter dem Motto 

„Spiele im alten Rom“ musste 

Hoppe als Gladiator gegen 

Markus Jaworski in drei Wettkämpfen 

antreten und musste 

beispielsweise eine Löwen 

„bändigen“. Am Ende stand 

Hoppe etwas höher in der Zuschauergunst 

und gewann. 

Aber natürlich standen die 

erfolgreichen Sportler im Mittelpunkt, 

für deren Leistungen 

es großes Lob gab. So betonte 

die Vorsitzende des Jugend-, 

Sport-, Sozial- und Kulturausschusses, 

Margot Albrecht, dass 

man sich heute versammelt 

habe, „um unsere Meister des 

Sportes zu ehren“. 

Der stellvertretende Vorsit- 

ich mir manche Entwicklungen 

ansehen kann ich nicht anders, 

dann muss ich meine kritischen 

Bilder malen“, betont er. 

Seine Bilder erinnern im Stil 

stark an die Werke von Salvador 

Dali, haben aber ihre eigene aktuellen 

Aussagen. Oft sind Waagen 

in seiner Werken zu finden, 

was nicht nur daran liegt, dass 

Vatke selbst Sternzeichen Waage 

ist. Diese Waagen sind aus 

dem Gleichgewicht geraten, 

wie die Gesellschaft. Und nur 

wenige Menschen finden sich, 

die sich dagegen stemmen, um 

das Gleichgewicht wieder herzustellen. 

Wer sich ein Bild machen 

möchte, hat noch bis zum 

22. Februar in der Volksbank die 

Gelegenheit dazu. 

Bernhard Vatke präsentiert seine Werke in der Volksbank. 

zende des Kreissportbundes, 

Hartmut Thiele, hob die soziale 

Funktion des Sportes hervor, 

der Fähigkeiten wie Teamgeist, 

Ausdauer oder Kameradschaft 

fördere. „Hier gilt der Dank aber 

auch an alle ehrenamtlichen 

Helfer, Übungsleiter, Trainer 

und Eltern für ihren Einsatz“, 

so Thiele. 

Hoppe bekräftigte, dass Königslutter 

weiter eine Stadt des 

Sportes bleiben werde. „Im 

Rahmen unserer Möglichkeiten 

unterstützen wir den Sport und 

tun beispielsweise alles, um 

den Betrieb der Lutterwelle zu 

erhalten“, strich er heraus. 

Geehrt wurden bei den 

Mannschaften die 2. Herren 

Tischtennis vom TSV Lauingen, 

die Tischtennis-Herren vom 

TTC Rieseberg/Scheppau, die 

Fußball-Damen vom TTC Rieseberg/Scheppau, 

die F-Jugend 

2004 der JSG TSV Rottorf/Groß 

Steinum/SV Viktoria, die männliche 

D- und E-Jugend Handball 

der JSG Warberg/Lelm, die 

Schwimm-Mannschaft und die 

Tennis B-Junioren der TSG Königslutter 

und Einzelsportler 

des Triathlon Team Königslutter, 

der Schachgemeinschaft 

Königslutter vom TSV Lelm und 

TSG Königslutter. 

Die F-Jugend Jahrgang 2004 der JSG TSV Rottorf/Groß Steinum/SV 

Viktoria wurde Kreismeister 2012 und bei der Sportlerehrung für 

ihre herausragende Leistung geehrt. 

Die Zuschauer in der Gerhard-Müller-Halle in Schöningen sahen 

eine spannende Partie, in der die HSG nicht belohnt wurde. 

HSG Schöningen verliert Handballspiel 

In den Schlussminuten 

die Führung verspielt 

SCHÖNINGEN (lk). Am vergangenen Sonnabend traf 

der Handball-Landesligist HSG Schöningen auf den Spitzenreiter 

VfB Fallersleben und verspielte einen Sieg in den 

Schlussminuten der Partie. 

Lange sah es so aus, als ob die 

Gastgeber einen Sieg erringen 

könnten. So führten die Schöninger 

beispielsweise zur Pause 

mit 11:6 Treffern. Die Anfangsminuten 

waren geprägt von 

vielen Fehlwürfen, es dauerte 

fast vier Minuten, bis die ersten 

Treffer fielen. Auch danach sahen 

die Zuschauer viele Fehler, 

aber auch die ein oder andere 

gute Torwartreaktion gerade 

auf Seiten der HSG. So ging es 

mit der Führung der Gastgeber 

in die Pause. 

Im zweiten Spielabschnitt 

hielt die Führung noch lange 

Zeit. Drei Minuten vor Schluss 

stand es 24:21 für die Gastgeber. 

Doch dann gelang den 

Gästen aus Fallersleben die 

Aufholjagd, die mit dem 24:25 

endete. Die HSG haderte am 

Ende mit den Schiedsrichtern, 

die in den letzen drei Minuten 

vier Stürmerfouls pfiffen, so 

dass kein HSG-Angriff mehr zu 

Ende gebracht werden konnte. 

Hinzu kam, dass die Gastgeber 

in der 40. Minute mit René Libbe 

eine wichtigen Mann in der 

Abwehr nach der dritten Zeitstrafe 

verloren. 

Die HSG Schöningen steht 

nach diesem Spiel in der Tabelle 

auf Platz sechs. 

Ingrun Neldner (links) und Michael Mechow (rechts) freuen sich 

auf den britischen Humor von Dr. John Murdoch. 

„Lachen ist gesund“ im Lapau 

Zwei Stücke von John 

Murdoch sind zu sehen 

PAPENRODE (lk). Unter dem Motto „Lachen ist gesund“ 

startete die Kleinkunstbühne Lapau in Papenrode in 

die Spielzeit 2013. Am 2. März stehen zwei Stücke von Dr. 

John Murdoch auf dem Programm. 

Organisiert wird der Abend 

von Ingrun Neldner vom Restaurant 

Lapau und von Michael 

Mechow von ...wie in Omas 

Küche. „Für dieses Jahr stehen 

auch schon weiter fest der Auftritt 

der Kugelblitze am 2. Oktober 

und das Krimi-Dinner 

am 28. Dezember unter dem 

Motto Hochzeit in Schwarz“, 

so Mechow. 

„Das erste Stück handelt von 

einer jungen Frau, die nach 

einem Job sucht und dabei 

in acht Rollen/Jobs schlüpft, 

das Problem ist, dass keine 

Arbeitgeber vorhanden sind“, 

erläutert Murdoch sein erstes 

Stück mit dem Titel „Ein Job für 

Lena“. In dieser One Woman 

Show tritt Anna Rech auf. 

„Beim zweiten Stück sitzt 

eine leicht bekleidete Frau auf 

einem Sofa und wartet vielleicht 

auf Kundschaft. Schon 

bald kommt ein junger Mann 

vorbei, der vielleicht ihr Freier 

werden könnte, doch ist die Situation 

wirklich so, wie es auf 

den ersten Blick aussieht?“, 

beschreibt Murdoch schmunzelnd 

das zweite Stück. Christine 

Scarpino und Jens Kietzmann 

spielen im Stück „Die 

Wombatte und der Storch“ und 

werden die Auflösung präsentieren. 

Der Einlass am 2. März startet 

um 19 Uhr, das Stück selbst 

beginnt um 20 Uhr. Karten gibt 

es im Vorverkauf im Restaurant 

Lapau Papenrode, in der Buchhandlung 

Wandersleb in Helmstedt 

und in ...wie in Omas Küche 

in Schöningen zum Preis 

von acht Euro, Restkarten an 

der Abendkasse kosten zehn 

Euro. 

Der Helmstedter Blitz verlost 

in Zusammenarbeit mit dem 

Veranstalter vier Mal zwei Karten 

für den Abend, einfach bis 

zum 18. Februar eine E-Mail an 

redaktion@helmstedter-blitz. 

de mit dem Betreff „Lachen ist 

gesund“ schicken. Die Gewinner 

werden per Mail benachrichtigt.

KYCM 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Notrufnummern: 

112 oder 

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(Rettungsleitstelle) 

Wir haben nicht nur den Vater und Schwiegervater verloren, 

sondern auch einen guten Freund. 

Wolfgang Diener 

* 19.02.1949 † 22.01.2013 

Im stillen Gedenken 

Sohn Martin und Schwiegertochter Anke 

Sterbefälle 

31. Januar: Dieter Manfred Friebe 

Pepperstraße 3, 38388 Twieflingen. 

1. Februar: Günter Werner Losert 

Streplingerode 13, 38350 Helmstedt. 

2. Februar: Else Gritzan, geb. Winter 

Ringstraße 27, 38372 Büddenstedt. 

2. Februar: Otto Erich Hartmut Finke 

Dammgarten 12, 38350 Helmstedt. 

2. Februar: Elfriede Helene Irmgard Peplau, geb. Maciey 

Glockbergstraße 37a, 38350 Helmstedt. 

3. Februar: Anna Luise Elisabeth Schaden, geb. Behrens 


3. Februar: Johann Döring 

Helmstedter Straße 24, 38364 Schöningen. 

4. Februar: Hedwig Friederike Sophie Bosse 


4. Februar: Werner Hans-Joachim Achilles 

An der St.-Marien-Kirche 18, 38364 Schöningen. 

Eheschließungen 

5. Februar: Markus Timpe und Jennifer Klaus, Sauertalsweg 17, 

38379 Wolsdorf. 

Notdienste Gesundheit Wohlbefinden 

Rettungsdienst im 

Landkreis Helmstedt 

Notruf: 112 oder 05351/19222. 

Apotheken 

Apotheken im Notdienst- 

Zirkel Helmstedt- 

Königslutter-Schöningen: 

Die Dienstbereitschaft wechselt 

täglich morgens um 9 

Uhr. 

Hat eine auswärtige 

Apotheke an Sonn- und 

Feiertagen Notdienst, hat 

eine Helmstedter Apotheke 

von 10 bis 13 Uhr und von 

15 bis 18 Uhr zusätzlichen 

Bereitschaftsdienst. 

Ist eine Schöninger 

Apotheke an Werktagen im 

Bereitschaftsdienst aufgeführt, 

versieht diese einen 

zusätzlichen Spätdienst bis 

19 Uhr. 

Zusätzlich hat jeden 

Sonnabend die Sonnen- 

Apotheke im Kaufland, 

Magdeburger Berg 5 in 

Helmstedt, bis 20 Uhr geöffnet. 

Mittwoch, 13. Februar: 

Schloss-Apotheke, 

Schöningen, Markt 22, 

05352/9376444. 

Sonnabend, 16. Februar: 

Zollplatz-Apotheke, 

Königslutter, Westernstr. 23, 

Tel. 05353/1042. 

Sonntag, 17. Februar: 

Rats-Apotheke, Helmstedt, 

Papenberg 3, Telefon: 

05351/2205. 

Ärzte 

Zentraler ärztlicher 

Notdienst im Landkreis 

Helmstedt 

Zu nachfolgenden Zeiten 

steht Ihnen die Praxis in der 

HELIOS St. Marienberg Klinik 

Helmstedt, Conringstraße 26, 

38350 Helmstedt als regionale 

Bereitschaftsdienst-Zentrale 

zur Verfügung: 

Mittwoch und Freitag: 15 bis 

18 Uhr. Sonnabend, Sonntag 

und an Feiertagen: 10 bis 18 

Uhr. 

Erreichbar ist die Bereitschaftsdienstpraxis 

an allen 

Wochentagen außerhalb der 

Sprechstundenzeiten der Be 

reitschaftsdienstpraxis unter 

folgender Rufnummer: 

116 117 

Der Zentrale augenärztliche 

Notdienst ist erreichbar 

unter der Telefonnummer: 

0531/7009933. 

Zahnärzte 


Notfallsprechstunden von 

10.30 bis 12 Uhr und von 18 

bis 18.30 Uhr, ansonsten nur 

telefonisch zu erreichen. 

Sonnabend, 16. Februar, und 

Sonntag, 17. Februar: 

ZÄ Haun, Görlitzer Platz 

4, Helmstedt, Telefon: 

05351/6212. 

Das Biowetter 

Menschen mit rheumatischen 

oder asthmatischen Beschwerden 

macht die kalte Witterung weiterhin 

zu schaffen. Zudem plagt häufig 

ein erhöhter Blutdruck. Dieser 

führt des Öfteren zu Kreislaufproblemen 

und Kopfschmerzen. Mit 

einer ausgewogenen Ernährung sowie 

viel Bewegung an der frischen 

Luft kann man Husten und Schnupfen besser abwehren, 

denn Erkältungen greifen weiter um sich. 

Nach wie vor kann die Kreislaufstabilität zu wünschen übrig 

lassen und mit hohem Blutdruck, Kopfweh und Migräne verbunden 

sein. Der Stoffwechsel wird jedoch angekurbelt und regt Geist 

und Körper an. Die Anfälligkeit für rheumatisch bedingte Gelenk- 

und Gliederschmerzen sowie muskuläre Probleme ist überdurchschnittlich 

hoch. Betroffene Stellen sollten gut gewärmt werden. 

Die Abwehrkräfte des Körpers werden übermäßig stark beansprucht 

und sollten unterstützt werden. Die Gefahr von grippalen 

Infekten und Atemwegserkrankungen ist höher als sonst üblich. 

Woche für Woche Rätselspaß im 

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„Prag“ 

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3 

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1 2 3 4 5 

Die Auflösung finden Sie auf Seite 8. 

2 

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Februar: 

Dr. Sabine Schauch, Wobeck. 

Zur Schwemme 2, Tel.: 

05352/909972. 

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Polizeistationen: 

Polizeinotruf 110 

Helmstedt: Ludgerihof 2, Tel. 

5210. 

Königslutter: Gerichtsweg 5, 

Tel. 941050. 

Schöningen: Burgplatz 2, Tel. 

951050. 

Fahrdienst und 

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Behinderte 

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Terminabsprache unter Tel. 

05351/553390. 

Schuldnerberatung 

der AWO 

Schuldnerberatungsstelle, 

Arbeiterwohlfahrt Helmstedt, 

Schützenwall 5, Tel. 05351/ 

531618. 

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Tel.: 05351/541910. 

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Treffen sind an jedem Freitag 

um 19.30 Uhr im Haus der 

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Tel.: 05351/9531. Mobil: 

0160/96482024. 

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Kranken- und 

Altenpflege 

Helmstedt GmbH 

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unter der Telefonnummer 

05351/599797. 

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Telefon: 05351/599797 

AWO-Sozialstation 

Schöningen 

24 Stunden erreichbar, 

Telefonnummer: 

05352/909999. 

Pflege- und 

Betreuungs-Zentrum 

Beendorf 

Tag und Nacht erreichbar 

unter der Telefonnummer: 

039050/9730. 

Kontakt- und 

Beratungsstelle 

Die Lebenszentrum Reinsdorf 

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für Menschen in seelischen 

Nöten und deren Angehörige. 

Informationen 

unter 05351/536740. 

Lebenszentrum Reinsdorf, 

Schuhstraße 5, Helmstedt. 

Alle Angaben ohne 

Gewähr. Kein Anspruch auf 

Veröffentlichung. 

Sebastian Böstel von Paritätischen Landesverband Niedersachsen 

freute sich, dass die Tagespflegeeinrichtung in Helmstedt bereits 

recht gut angenommen wird. 

Neue Tagespflegeeinrichtung eröffnet 

Wichtiges Angebot für 

Stadt und Landkreis 

HELMSTEDT (nj). In der vergangenen Woche konnte 

bei der Tagespflegeeinrichtung des Paritätischen in Helmstedt 

die Eröffnung der Einrichtung gefeiert werden – wenngleich 

der Betrieb schon über einen Monat läuft. 

„Lange wurde nach einem 

geeigneten Objekt gesucht, als 

es dann aber gefunden wurde, 

ging alles ganz schnell“, freute 

sich Sebastian Böstel von Paritätischen 

Landesverband Niedersachsen. 

Noch wesentlich mehr erfreute 

ihn allerdings, dass der 

Kostenrahmen nahezu eingehalten 

wurde und man sich 

somit in Helmstedt nicht mit 

einem möglichen Flughafenbahnhofsphilharmonie-Projekt 

rühmen müsse. 

Tagespflege sei dabei, so 

Böstel, ein wichtes Angeot, vor 

allem vor dem Hintergrund 

des Paritätischen-Grundsatzes 

„Ambulant vor Stationär“. 

Damit sieht Sebastian Böstel 

auch ein deutliches Zeichen 

in den Markt gesetzt. Denn die 

aktuellen Probleme, vor allem 

hinsichtlich von Fachkräften, 

seien gerade auch in Helmstedt 

sichtbar. Die Schere Demographie 

und Fachkräftemangel 

gehe, gerade im ländlichen 

Raum, immer weiter auseinander. 

„Es kommt immer öfter 

vor, dass Pflegedienste Patienten 

ablehnen müssen.“ Und: 

„Es kann nicht das Ziel sein, im 

ländlichen Raum Angebote zurückzufahren 

und damit dafür 

zu sorgen, dass die Leute sich 

Richtung Stadt orientieren.“ 

Landrat Matthias Wunderling-Weilbier 

zeigte sich indes 

glücklich und stolz darüber, 

dass es durch den Paritätischen 

nun die dritte Tagespflegeeinrichtung 

im Landkreis gibt. 

„Wir brauchen dieses Angebot 

im Landkreis“, so Wunderling- 

Weilbier. 

Andrea Zerrath, Geschäftsführerin 

vom Paritätischen in 

Helmstedt, sprach davon, dass 

es natürlich auch ein Angebot 

ist, das die Angehörigen ein 

Stück weit entlasten könne, wie 

es auch Magrit Niemann, stellvertretende 

Bürgermeisterin 

von Helmstedt, vorweg erklärt 

hatte. 

16 Plätze biete die Tagespflegeeinrichtung, 

fuhr Zerrath 

fort, an fünf Tagen die Woche ist 

von 8 bis 16 Uhr geöffnet. „Wir 

versuchen mit der Tagespflege 

ein zweites Zuhause zu sein“, 

so Zerrath. Die Wohnküche ist 

dabei ein elementarer Bestandteil 

– hier können die Gäste der 

Tagespflege, wie zuhause gewohnt 

auch mitwirken.


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13.02.2013 - Helmstedter Blitz

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