Georg Ernst - Mediaculture online

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Die zusätzliche vertiefende Medienausbildung am Schleusinger Gymnasium -
Perspektive der Schulleitung
Auch wenn im Folgenden von einer grundlegenden Struktur die Rede sein wird, so ist
doch gerade die Notwendigkeit der Flexibilität bei der Auswahl der Strukturen eine
wichtige Erfahrung der ersten Jahre der Zusatzausbildung. Zudem sind inhaltliche
Modifikationen bei der Medienausbildung selbstverständlich und durchaus in der sich
rasch verändernden Medienwelt begründet. Nicht zuletzt verlangt die Zusammenarbeit
von staatlicher Schule (Hennebergisches Gymnasium »Georg Ernst« in Schleusingen -
HGS), freiem Träger (Stiftung des HGS) und externen Partnern (z. B. TU Ilmenau,
verschiedene Unternehmen) ständig nach neuen Wegen, um Personal, Ausstattung und
finanzielle Ressourcen effektiv einsetzen zu können.
Um von einer »durchgehenden Medienausbildung« sprechen zu können, werden
aufbauend auf das integrative Modul ab Klassenstufe 5 in den Jahrgangsstufen 8 und 9
(später 9 und 10) zusätzliche Profilstunden angeboten. Beides erfolgt mit einer oder zwei
Wochenstunden,je nach Jahrgangsstufe.Während der Projektphase in den Stufen 10 bis
12 bearbeiten Kleingruppen zu zwei bis vier Schülern und unter Anleitung eines
Pädagogen sowie mindestens eines externen Fachmannes ein mediales Thema.
Während das integrative Modul für alle Schüler verbindlich ist, stehen die beiden anderen
Module zwischen den Jahrgangsstufen 8 und 12 für die Schüler als Wahlangebote zur
Verfügung.
Das Modul 1 vermittelt in Anlehnung an den Kursplan Medienkunde, der an allen
Thüringer Schulen verbindlich umgesetzt wird, grundlegende Medienkompetenz. Dazu
gehören folgende Lernbereiche:
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