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VORTRÄGE<br />
FREITAG<br />
28<br />
The value of relational pedagogy and professional love to early childhood intervention and child/family well<br />
being for children with complex disabilities<br />
Der Wert beziehungsorientierter Pädagogik und „professioneller Liebe“ zur Frühförderung – Wohlbefinden von<br />
Kindern mit komplexen Beeinträchtigungen und ihren Familien<br />
29<br />
VORTRÄGE<br />
FREITAG<br />
INTERNATIONAL<br />
11.00–11.45<br />
H1<br />
REFERENT<br />
Carolyn Blackburn<br />
MODERATION<br />
A. Caby<br />
B. Gebhard<br />
This presentation discusses the key characteristics of a<br />
relationship-based early intervention services for children with<br />
complex disabilities in New Zealand. Nine parents and twenty<br />
interdisciplinary professionals were interviewed and nine children<br />
observed. Key findings were the interaction between relational<br />
pedagogy, professional love and child and family well being.<br />
Parents appreciated the knowledgeable, well-trained professionals<br />
who invested time in getting to know (and love) children and families<br />
and family practices, worked together in harmony and valued<br />
the contribution that parents made to their child’s progress and<br />
achievement. Professionals described the key characteristics of<br />
the service in terms of the range of therapies offered by the<br />
service, the focus on a strengths-based and family focused<br />
approach, play-based assessments, acceptance and value of<br />
family practices (including responsiveness to Maori and bi-culturalism),<br />
appropriate and respectful places to meet and greet families<br />
and work with children, and recruitment and retention of<br />
humble professionals who identified with the ethos of the model.<br />
Observable social processes and structures within the delivery of<br />
the model include respectful professional interactions and relationships<br />
with children and families, integrated professional working,<br />
effective and timely communication between professionals and<br />
families, pedagogy of listening, waiting and personalisation, engaged<br />
families and actively participating children. A collaborative and<br />
co-constructionist approach to child and family well being was<br />
illuminated in the findings.<br />
Diese Präsentation beschreibt die wichtigsten Merkmale einer<br />
Beziehungs-basierten Frühförderung für Kinder mit komplexen<br />
Behinderungen in Neuseeland. Neun Eltern, neun Kinder und zwanzig<br />
interdisziplinäre Fachleute wurden interviewt bzw. beobachtet.<br />
Die wichtigsten Ergebnisse betreffen die Interaktion zwischen<br />
beziehungsorientierter Pädagogik, professioneller Liebe und kindlichem<br />
und familiärem Wohlbefinden. Die Eltern schätzten u.a. die<br />
kenntnisreichen, gut ausgebildeten Fachkräfte, die ihre Zeit investierten,<br />
um die Kinder und die Eltern sowie die familiären Umgangsweisen<br />
kennen (und lieben) zu lernen. Dabei galt dem Beitrag der<br />
Eltern für die kindliche Entwicklungsfortschritte und Errungenschaften<br />
in der harmonischen und wertschätzenden Zusammenarbeit<br />
besondere Aufmerksamkeit. Professionelle Fachkräfte<br />
beschrieben die wichtigsten Merkmale ihres Förder- und Therapieangebotes<br />
u.a. als einen stärken- und familienfokussierten<br />
Ansatz mit spielbasierten Assessments auf der Grundlage von<br />
Akzeptanz und Wertschätzung der Familienpraktiken (einschließlich<br />
der Reaktion auf Maori und Bi-Kulturalität).<br />
Beobachtbare soziale Prozesse und Strukturen innerhalb der Umsetzung<br />
dieses Förderansatzes beziehen sich auf die respektvolle<br />
professionelle Interaktionen und Beziehungen mit den Kindern und<br />
Familien, auf integrierte professionelle Arbeit, auf wirksame und<br />
rechtzeitige Kommunikation zwischen Fachleuten und Familien. Es<br />
geht um eine Pädagogik des Zuhörens, des Wartens und der<br />
Personalisierung fokussiert auf engagierte Familien und aktiv teilnehmende<br />
Kinder. Ein solcher gemeinsamer und ko-konstruktivistischer<br />
Ansatz für Kind und Familie spiegelt sich gut in den<br />
Ergebnissen wieder.<br />
INTERNATIONAL<br />
11.00–11.45<br />
H1<br />
(Fortsetzung)<br />
...wirkt früh ...wirkt in und mit Familien ...wirkt im Sozialraum ...wirkt unter neuen gesetzlichen ...wirkt im Kontext International und ICF-CY ...wirkt früh ...wirkt in und mit Familien ...wirkt im Sozialraum ...wirkt unter neuen gesetzlichen ...wirkt im Kontext International und ICF-CY