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WORKSHOPS<br />

FREITAG<br />

46<br />

Marte Meo – eine videogestützte Entwicklungsberatung – wirkt früh in Familie und Sozialraum<br />

„Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen“ – Unterstützte Kommunikation in der Frühförderung<br />

47<br />

WORKSHOPS<br />

FREITAG<br />

14.00–17.30<br />

WS14<br />

REFERENTIN<br />

Katja Rittel<br />

Marte Meo – was ist das?<br />

Warum wirkt es so früh und umfänglich?<br />

Marte Meo wurde von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt<br />

und bedeutet „aus eigener Kraft“. Mit Hilfe von Videos aus dem<br />

Familienalltag und Entwicklungschecklisten werden Entwicklungsbotschaften<br />

schon der Kleinsten aber auch größerer und erwachsener<br />

Klienten identifiziert. Am eigenen Beispiel erfahren Eltern<br />

und andere Bezugspersonen ihre Kompetenzen und Möglichkeiten<br />

diese im täglichen Leben entwicklungsförderlich zu nutzen.<br />

Der Workshop stellt diese spannende Methode vor. Es soll<br />

an konkreten Beispielvideos aus der Frühförderarbeit in Familie<br />

und Kindereinrichtung ein Blick durch die „Marte Meo Brille“<br />

geworfen und anschließend diskutiert werden. Hierbei kommen<br />

auch Checklisten zum Einsatz.<br />

Die interdisziplinären Beratungsteams für Unterstützte<br />

Kommunikation des SBBZ Ladenburg, bestehend aus Sonderpädagog/innen<br />

und Fachlehrer/innen K (Ergo- und Physiotherapeut/innen)<br />

beraten Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer<br />

angeborenen oder erworbenen Behinderung wenig oder kaum verständlich<br />

sprechen können. Zusammen mit Eltern, Therapeut/innen<br />

und Bezugspersonen der Einrichtung, wird nach individuellen Hilfen<br />

und Fördermöglichkeiten für eine effektivere und eindeutigere<br />

Kommunikation gesucht. Die betroffenen Kinder sollen im Alltag<br />

der Familie, der therapeutischen Förderung und des Kindergartens<br />

Angebote erhalten, welche die Verständigung erleichtern und<br />

verbessern und die Kommunikationsentwicklung anregen.<br />

Der Workshop zeigt Materialien, Medien und Methoden interdisziplinärer<br />

Beratung und Förderung, sowie Möglichkeiten und<br />

Grenzen elektronischer Medien.<br />

16.00–17.30<br />

WS16<br />

REFERENTIN<br />

Andrea Karus<br />

Verstehen und sich verständigen – Förderung der Kommunikation von Anfang an<br />

Familienorientierte Förderung in Alltagsroutinen<br />

14.00–15.30<br />

WS15<br />

REFERENTIN<br />

Etta Wilken<br />

Durch feinfühliges responsives Verhalten der Bezugspersonen<br />

kann das Kind erleben, verstanden zu werden und sich dann<br />

auch zunehmend intentional zu verständigen. Dabei bieten<br />

die verschiedenen Angebote im Rahmen der unterstützten<br />

Kommunikation – Mimik, Blick, Objekte und Symbole, Bilder und<br />

Gebärden – eine wichtige Möglichkeit, die Entwicklung kommunikativer<br />

Fähigkeiten von Anfang an zu fördern.<br />

Besonders die Gebärden-unterstützte Kommunikation hat sich<br />

als eine Methode bewährt, das Verstehen und das Sich-Verständigen<br />

bei nicht oder noch nicht sprechenden Kindern erfolgreich<br />

zu unterstützten.<br />

Im Workshop werden anhand von Videobeispielen und praktischen<br />

Übungen Möglichkeiten der frühen Kommunikationsförderung<br />

aufgezeigt und besonders die Gebärden-unterstützte Kommunikation<br />

differenziert vorgestellt.<br />

Ich habe mich in den letzten Jahren verstärkt für familienorientierte<br />

Förderung in Alltagsroutinen interessiert und auch hier<br />

Video eingesetzt und mache die Erfahrung, das dieser Ansatz oft<br />

sehr schnelle und eindrückliche Fortschritte bei den Kindern und<br />

grosse Zufriedenheit bei den Eltern zur Folge hat.<br />

Auch hierzu könnte ich anhand eines Fallbeispiels, für das ich eine<br />

Freigabe für die Filme habe, einen Workshop anbieten.<br />

Beim Fallbeispiel handelt es sich um ein Frühgeborenes mit Down-<br />

Syndrom, 1 Jahr alt, mit Sehbehinderung und Problemen beim<br />

Essen, der Alltagskontext in dem gearbeitet wird, ist das Füttern.<br />

14.00–15.30<br />

WS17<br />

REFERENTIN<br />

Steffi Reinders-Schmidt<br />

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