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WORKSHOPS<br />

FREITAG<br />

36<br />

Miteinander spielen – positionieren, lagern, das Umfeld gestalten – damit Inklusion gelingt<br />

Die Rolle der Frühförderung in Netzwerken Früher Hilfen und Früher Bildung –<br />

Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels von der Koexistenz/Konkurrenz zur Kooperation<br />

37<br />

VORTRÄGE<br />

FREITAG<br />

11.00–12.30<br />

WS11<br />

REFERENTIN<br />

Andrea Jagusch-Espei<br />

Kinder mit und ohne Behinderung spielen gemeinsam –<br />

damit dies möglich wird sind kreative Lösungen gefragt: Im WS<br />

werden anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten und Produkte<br />

gezeigt, wie Kinder mit besonderen Bedürfnissen liegen, sitzen<br />

oder stehen können, damit gemeinsames Spiel möglich wird.<br />

Die Umfeldgestaltung ist dabei von genauso großer Bedeutung:<br />

was ist in den Räumen zu tun, damit Inklusion gelingt?<br />

Freiwilliges Engagement in den Frühen Hilfen – auch ein Modell für die Frühförderung?<br />

Unter der Leitung des NZFH wurden im Jahr 2006 Modellprojekte<br />

Früher Hilfen als eigenständig und klar abgrenzbar von<br />

der Frühförderung implementiert. Wenngleich sich die Frühen<br />

Hilfen in ihren Zielen, ihren Zielgruppen, ihren Arbeitsweisen und<br />

Professionen unterscheiden, sind doch auch erhebliche Überschneidungen<br />

und Ähnlichkeiten erkennbar. Dies hat zu einer<br />

Koexistenz, häufig aber nicht aber zu einer guten Kooperation<br />

und Vernetzung der unterschiedlichen, einander ergänzenden<br />

Beratungs-, Unterstützungs- und Förderangebote im Sozialraum<br />

der Familien geführt, was die Ist-Stand-Analyse der Vernetzungsstrukturen<br />

in der Hansestad Rostock (Jungmann & Thomas, 2010)<br />

exemplarisch belegt. Forschungsbefunde aus dem Modellprojekt<br />

der Frühen Hilfen, „Pro Kind“ für den Altersbereich von 0-2 Jahren<br />

sowie aus dem Projekt „Vorschulische Sprachförderung“ für den<br />

Altersbereich von 3-6 Jahren illustrieren eindrücklich die Notwendigkeit<br />

einer engen Vernetzung der Frühen Hilfen im Setting<br />

Familie bzw. im Setting Kindertageseinrichtung mit Angeboten<br />

der Frühförderung. Implikationen für eine Verbesserung der<br />

Vernetzungsstrukturen im Sozialraum werden abgeleitet und<br />

diskutiert.<br />

14.45–15.30<br />

I2<br />

REFERENTIN<br />

Tanja Jungmann<br />

MODERATION<br />

B. Göcke<br />

14.00–14.45<br />

I1<br />

REFERENTINNEN<br />

Luise Behringer<br />

Susanne Giesler-Fauser<br />

MODERATION<br />

B. Göcke<br />

Im Bundeskinderschutzgesetz (2012) wurde festgeschrieben,<br />

dass in den frühen Hilfen verbindliche Netzwerkstrukturen auf- und<br />

ausgebaut werden, in die neben professionellen Akteuren auch<br />

„ehrenamtliche Strukturen“ einbezogen werden sollen. Für den<br />

Auf- und Ausbau der Netzwerke stellt das Ministerium in einer<br />

Bundesinitiative Frühe Hilfen mehrere Millionen Euro zur Verfügung,<br />

die auch für Projekte mit Ehrenamtlichen abgerufen<br />

werden können.<br />

Im Workshop werden wir der Frage nachgehen, ob und inwieweit<br />

die Frühförderung ein Ort ist oder sein kann, an dem freiwillig<br />

Engagierte mitwirken und sich gegenseitig sowie andere Familien<br />

in alltäglichen Dingen unterstützen können. Wir werden zunächst<br />

darauf eingehen, welche Rolle Bürgerschaftliches Engagement<br />

in unserer Gesellschaft spielt, bevor wir Formate freiwilligen<br />

Engagements aufzeigen. Am Beispiel des Kinder- und Familienzentrums<br />

Garmisch-Partenkirchen wird dabei die Bedeutung einer<br />

Frühförderstelle im Sozialraum veranschaulicht. Zum Abschluss<br />

soll erarbeitet werden, welche Strukturen für eine gelingende<br />

Mitwirkung von freiwillig Engagierten erforderlich sind.<br />

Früh…. früher…. viel zu früh…. – Konfrontation von Kindern mit Sexualität<br />

Als eine „sexuelle Tragödie“ bezeichnen es Bernd Siggelkow<br />

und Wolfgang Büscher, wie in „besonderen“ Familien Kinder und<br />

Heranwachsende in sexuelle Handlungen und Gewohnheiten ihrer<br />

Eltern einbezogen werden, wie sie Pornografie als gemeinsames<br />

Familienerlebnis kennenlernen und selbst exzessiv Sexualität<br />

praktizieren. Die Gesellschaft sieht zu, wie Heranwachsende und<br />

insbesondere Mädchen immer früher in den Strudel von Attraktivitätsrankings<br />

geraten, die über das Netz ausgetragen werden.<br />

absehbar, welche Folgen für die Entwicklung und Sozialisation<br />

hierdurch bei Kindern und Heranwachsenden perspektivisch zu<br />

erwarten sind.<br />

Anhand von Beispielen und Aufzeichnungen aus einem Gespräch<br />

mit dem Autor des Buches und Begründer der Berliner ARCHE,<br />

(Besuch vor Ort) sollen erstaunliche und bedrückende Entwicklungen<br />

in unserer Gesellschaft dargestellt werden.<br />

14.00–14.45<br />

J1<br />

REFERENTIN<br />

Annette Hartung<br />

MODERATION<br />

A. Jagusch-Espei<br />

Die erworbene Freiheit beginnend mit den 1968er Jahren scheint<br />

sich inzwischen in Teilen der Bevölkerung zu Grenzen- und<br />

Hemmungslosigkeit weiterentwickelt zu haben und es ist nicht<br />

...wirkt früh ...wirkt in und mit Familien ...wirkt im Sozialraum ...wirkt unter neuen gesetzlichen ...wirkt im Kontext International und ICF-CY ...wirkt früh ...wirkt in und mit Familien ...wirkt im Sozialraum ...wirkt unter neuen gesetzlichen ...wirkt im Kontext International und ICF-CY

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