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F r o s t s c h u t z<br />
f ü r d i e H au t<br />
Textquelle: beutypress.<br />
Beauty<br />
www.yves-rocher.de<br />
ablöst.<br />
Im Winter verwandelt sich die Natur in ein<br />
Märchenland aus Puderzucker. Doch mit den<br />
extremen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen<br />
bekommt unsere Haut die negativen<br />
Auswirkungen der externen Faktoren in<br />
besonderem Maße zu spüren: Sie ist trocken,<br />
rau und schuppig und juckt an einigen Stellen.<br />
Was wir jetzt brauchen, ist „Frostschutz“ für<br />
die Haut – damit aus dem Wintermärchen kein<br />
Alptraum wird!<br />
Nasskaltes Wetter – trockene Haut<br />
Müde, schlapp und unmotiviert – so fühlen sich<br />
viele in der dunklen Jahreszeit. Und es scheint,<br />
als leide auch die Haut am „Winterblues“: Die<br />
Talgdrüsen fahren ihre Produktion herunter, ab<br />
8 °C fallen sie sogar in den Winterschlaf und<br />
stellen ihre Arbeit vollständig ein. Kein Wunder,<br />
dass der „Schutzmantel“ auf diese Weise<br />
durchlässig wird und Feuchtigkeit leichter verloren<br />
geht. Gleichzeitig wird die Haut empfindlicher<br />
für äußere Reize. Um ihre Schutzfunktion<br />
zu wahren, ist es jetzt besonders wichtig, ihr<br />
Feuchtigkeit und Fett zuzuführen.<br />
Weniger und mehr<br />
Wer tendenziell zu trockener Haut neigt, weiß:<br />
Konsequente Hautpflege ist die Grundlage, um<br />
Symptome wie Juckreiz, Risse und Rötungen<br />
zu lindern und sich in seiner Haut wohl zu fühlen.<br />
Eine milde Reinigung für Gesicht und Körper<br />
ist daher das A und O. Die Formulierungen<br />
der Reinigungsprodukte sollten pH-neutral und<br />
seifenfrei sein und das Gesichtswasser keinen<br />
Alkohol enthalten, der die Haut zusätzlich<br />
austrocknet. Besonders trockene Stellen wie<br />
etwa Ellenbogen oder Schienbeine benötigen<br />
jedoch mehr Pflege: Feuchtigkeit allein reicht<br />
dort nicht mehr aus. Hier eignen sich intensiv<br />
pflegende Wirkstoffe wie etwa Mandelöl oder<br />
Urea, die raue Partien wieder zart machen und<br />
gleichzeitig vor neuer Verhornung schützen.<br />
Für ein optimales Ergebnis kann vorher ein<br />
Peeling angewendet werden, das abgestorbene<br />
Hautschüppchen und verhornte Zellen<br />
28<br />
www.elemis.com<br />
Nicht auf dem Trockenen sitzen<br />
Bei Kälte gibt die Haut mehr Feuchtigkeit nach<br />
außen ab, die Blutgefäße verengen sich. Dadurch<br />
wird die Haut schlechter durchblutet und<br />
bekommt weniger Nährstoffe, was ihre natürliche<br />
Schutzfunktion beeinträchtigt. Jetzt sollten<br />
alle Hauttypen rückfettende Gesichtscremes<br />
verwenden, die vor Trockenheit schützen und<br />
auch atopische Haut, Juckreiz und Ekzeme lindern.<br />
Besonders effektiv sind Formulierungen<br />
mit Wirkstoffen, die die Wasserbindungsfähigkeit<br />
der Haut unterstützen, wie etwa Ceramide,<br />
Glycerin, Omega-Fettsäuren, Sheabutter<br />
oder Lipidverbindungen aus pflanzlichen Ölen.<br />
Ein besonders „dünnes Häutchen“ haben die<br />
Lippen, da sie kein eigenes Hautfett enthalten<br />
und nur einen sehr dünnen Eigenschutz haben.<br />
Hier helfen Pflegestifte mit Bienenwachs<br />
oder Sheabutter, um die äußerst empfindliche<br />
Lippenhaut zu regenerieren.<br />
Raus in die Natur<br />
Die regelmäßige Bewegung an der frischen<br />
Winterluft regt die Durchblutung an und kann<br />
somit trockener Haut vorbeugen. Wintersportler<br />
neigen durch den Einfluss von Wind und<br />
Schnee jedoch noch häufiger zu jahreszeitlich<br />
bedingter, sehr trockener Haut. Zudem müssen<br />
sie an sonnigen Tagen auch noch darauf<br />
achten, genügend Lichtschutz aufzutragen –<br />
denn selbst im Winter ist z. B. in den Alpen die<br />
Sonnenbrandgefahr durch den reflektierenden<br />
Schnee extrem hoch. Auch die Lippen sollten<br />
immer zusätzlich mit hohem UV-Schutz gepflegt<br />
werden. Für Snowboarder und Skifahrer<br />
empfiehlt es sich, so viel Hautfläche wie möglich<br />
mit einer Maske zu schützen – egal ob bei<br />
Schneefall, Wind oder Sonne.