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INFO - Wohnungsunternehmen Dithmarschen eG

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t mit Piratenvergangenheit<br />

euchttürme und Kreuzfahrtschiff sowie Seite 22: Jan Sievers.<br />

tums vom Land die Bezeichnung<br />

„Stadt” verliehen. Für viele Flüchtlinge<br />

aus dem Osten wurde Brunsbüttel<br />

nach dem Krieg zur zweiten<br />

Heimat.<br />

Der Bau des Nord-Ostsee-Kanals<br />

eröffnete auch dem Handel neue<br />

Perspektiven. Mit dem Kanal<br />

kamen aber auch ganz neue Arbeits-<br />

und Erwerbsmöglichkeiten<br />

in diese Region. Da war zunächst<br />

der Kanal mit all seinen Einrichtungen,<br />

die betrieben und erhalten<br />

werden mussten. Auch die sichere<br />

Abwicklung des Schiffsverkehrs<br />

erforderte eine Fülle von Dienstleistungen<br />

wie Lotsendienste,<br />

Schiffsmaklerei, Schlepper- und<br />

Reparaturdienste und Bunkerservice.<br />

Auch die Erhaltung des Kanals<br />

mit seinen Schleusen,<br />

Brücken, Fährverbindungen, Aus-<br />

weichstellen usw. bedeutet eine<br />

Fülle von Arbeitsplätzen. Im Jahre<br />

1917 siedelte sich die erste Düngemittelfabrik<br />

in Brunsbüttel an.<br />

Der Einzug der Petrochemie begann<br />

1927.<br />

Der erste Ölhafen in Brunsbüttel<br />

wurde von Bund und Land 1959<br />

gebaut. Der nächste große Schritt<br />

war der Bau des Elbehafens im<br />

Jahre 1967, der seegängigen<br />

Schiffen mit einem Tiefgang von<br />

bis zu 13 Metern alle notwendigen<br />

Umschlagmöglichkeiten anbieten<br />

konnte.<br />

Der Entschluss der Landesregierung<br />

Schleswig-Holsteins zur Planung<br />

eines großen Industrie- und<br />

Gewerbegebietes auf der Südseite<br />

Brunsbüttels ermutigte eine Reihe<br />

von Großbetrieben der Industrie,<br />

hauptsächlich der Chemie, zu bedeutenden<br />

Investitionen. Die Ansiedlung<br />

dieser Großbetriebe hat<br />

die Erweiterung und Gründung<br />

zahlreicher Zulieferbetriebe zur<br />

Folge gehabt. Damit wird vor allem<br />

auch der Mittelstand dieser Region<br />

nachhaltig gefördert.<br />

Zu den wirtschaftlich nutzbaren<br />

Gegebenheiten Brunsbüttels zählt<br />

seit einigen Jahren der Windreichtum<br />

dieser küstennahen Zone.<br />

Windenergie, mit Hilfe modernster<br />

Windkraftanlagen gewonnen, findet<br />

im Raum Brunsbüttel großen<br />

Zuspruch. In kürzester Zeit entstanden<br />

mehrere Windparks in gebührendem<br />

Abstand zu den<br />

Siedlungsgebieten der Stadt.<br />

Als Hafen- und Schleusenstadt an<br />

Elbe und Nord-Ostsee-Kanal hat<br />

Brunsbüttel seinen Besuchern einiges<br />

an sehenswerten Attraktionen<br />

zu bieten. Hautnah kann man hier<br />

die großen Schiffe aus aller Welt erleben.<br />

Der Kanal mit seinen gewaltigen<br />

Schleusen ist die meist<br />

befahrene künstliche Wasserstraße<br />

der Welt. Vom Brunsbütteler Deich<br />

aus kann man über den Mündungstrichter<br />

der Elbe blicken und<br />

den großen Schiffen aus Hamburg<br />

nachschauen, bis sie am Horizont<br />

verschwinden. Das ange gliederte<br />

<strong>INFO</strong><br />

Nähere Informationen und Mietangebote<br />

erfahren Sie über die<br />

Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />

in Brunsbüttel:<br />

Koogstraße 34, 25541 Brunsbüttel<br />

Tel.: (0 48 52) 94 04 60<br />

E-Mail: info@wo-di.de<br />

www.wo-di.de<br />

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