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Industrielle Automation 3/2016

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a<br />

m<br />

können mit dem Datenlogger bspw. Vibrationen<br />

von Servo-Achsen überwacht oder<br />

Schwingungen an einem Werkzeugrevolver einer<br />

Fertigungsmaschine gemessen werden. Durch<br />

diese Aufzeichnungen kann der Anwender<br />

Rückschlüsse darüber gewinnen, ob ein Werkzeug<br />

defekt ist, eine Maschine überlastet wird,<br />

der Antrieb nicht optimal läuft, ein Service nötig<br />

ist oder ob sich Schwingungen auf andere<br />

Maschinenelemente übertragen. Letzteres ist<br />

z. B. für industrielle Werkzeuge von höchster<br />

Relevanz, denn durch das Eliminieren von Vibrationen<br />

aller Art lässt sich die Standzeit erhöhen.<br />

Mit seinen Sensorik-Elementen ausgestattet,<br />

ist dieser Logger in der Lage, in den drei Raumachsen<br />

Schockbelastungen bzw. Vibrationen<br />

von ± 15 g zu erfassen, verfügbar ist aber auch<br />

ein erweiterter Messbereich von ± 200 g (g =<br />

Erdbeschleunigung 9,81 m/s2). Letztgenannter<br />

Messbereich ist immer dann von Nutzen, wenn<br />

es darum geht, Belastungen aufzuzeichnen, in<br />

denen plötzlich sehr große Kräfte auftreten.<br />

Auch die charakteristischen „guten“ Schwingungsmuster<br />

lassen sich aufzeichnen und zum<br />

Vergleich im Fehlerfall heranziehen.<br />

Die Datenaufzeichnung des digitalen 3-Achsen-Beschleunigungssensors<br />

beginnt wahlweise<br />

dann, wenn ein Beschleunigungs-Schwellwert<br />

überschritten wird oder zu einem vom Anwender<br />

bestimmten Zeitpunkt. Bereits vor dem<br />

Schockereignis werden 32 Messdatensätze aufgezeichnet,<br />

damit bei einer g-Analyse auch die<br />

Vorgeschichte des Schocks betrachtet werden<br />

kann. Der Anwender weiß also nicht nur, dass<br />

ein harter Stoß erfolgte, sondern er erkennt<br />

auch den genauen Verlauf und die Ursache<br />

dieser mechanischen Schad-Einwirkung.<br />

Monatelang Daten aufzeichnen<br />

Der autark im Langzeit-Betrieb arbeitende Datenlogger<br />

weist durch den leistungsfähigen<br />

3-Achsen-Beschleunigungssensor (150 Mikroampere<br />

Stromaufnahme, 13 bit Messwert-Auflösung)<br />

einen sehr geringen Stromverbrauch<br />

auf. Durch den wieder aufladbaren Lithium-<br />

Polymer-Akku mit 900 mAh Kapazität lassen<br />

sich standardmäßig bereits bis zu sechs Monate<br />

Schocküberwachungen durchführen.<br />

Um die Nachfrage nach einer noch längeren<br />

Aufzeichnungsdauer zu befriedigen, bietet das<br />

Unternehmen zusätzlich zwei Optionen zur<br />

Langzeit-Stromversorgung des Datenloggers<br />

an: Für eine längere Aufzeichnungsdauer lässt<br />

sich der Logger mit wechselbaren Batterien<br />

(3.6 V, 2 × 7 700 mAh, Li-SOCl2) ausstatten.<br />

Untergebracht sind die Batterien in einem<br />

industrietauglichen, wasserdichten Aluminiumgehäuse.<br />

Eine andere Möglichkeit, die Aufzeichnungsdauer<br />

bis zu sechs Mal zu verlängern,<br />

besteht darin, das MSR Powerpack<br />

einzusetzen. Dabei handelt es sich um eine<br />

autonome Ladestation mit einer Kapazität von<br />

5 000 mAh, welche den internen Akku des<br />

Datenloggers während des Betriebs nachladen<br />

kann. Das Lade-Intervall des Gerätes ist individuell<br />

einstellbar: 24 Stunden, sieben Tage<br />

oder 30 Tage.<br />

Qualität und Zuverlässigkeit<br />

steigern<br />

Durch gezielten Einsatz von Miniatur-Datenloggern<br />

lassen sich in allen Bereichen der<br />

Maschinenbau-Branche alle Arten von Schwingungsmustern<br />

oder Vibrationen bzw. Schockbelastungen<br />

ohne Artefakt-Wirkung erkennen<br />

und aufzeichnen. Eine Auswertung der aufgezeichneten<br />

Parameter lässt dann auf rasche<br />

und kostengünstige Weise die Fehlerdiagnose<br />

und daraus folgend eine mechanische oder<br />

elektromechanische Optimierung zu. Letztlich<br />

lassen sich erhebliche Zeit- und Kostenvorteile<br />

und nicht zuletzt Pluspunkte bezüglich Qualität<br />

und Zuverlässigkeit von Maschinen und Antrieben<br />

aller Art erzielen.<br />

www.msr.ch<br />

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