Industrielle Automation 6/2016
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Frequenzumrichter mit<br />
Intelligenten Funktionen<br />
Neue Komponenten für die Steuerungs- und<br />
Antriebstechnik mit integrierten intelligenten<br />
Funktionen gibt es von Yaskawa und seiner<br />
Tochter Vipa. Die Frequenzumrichter der<br />
Reihe GA700 lassen sich einfach bedienen,<br />
z. B. durch intuitive PC-Tools, Smartphone-Apps und Cloud Services.<br />
Die Sigma-7-Servoantriebe (Bild) für 200 und 400 V bieten einen<br />
hohen Produktionsausstoß bei maximaler Ausfallsicherheit. Für<br />
die Konfiguration von Motion-Control-Funktionen in der SPS-<br />
Steuerung wurde das Sigma-7-Portfolio in das Vipa Engineering<br />
Tool Speed7 Studio integriert. Energieeffiziente Antriebslösungen<br />
sind der rückspeisefähige Matrix Konverter U1000 und der<br />
Permanent-Magnet-Motor SPRiPM. Die Stand-Alone-Kleinsteuerung<br />
Micro SPS liefert trotz kompakter Abmessungen eine hohe<br />
Performance und Kanaldichte. Sie kommuniziert über Ethernet<br />
TCP/IP und Modbus (Serial/TCP), mit einem Erweiterungsmodul<br />
sind auch die Profibus-Slave-Funktion, PtP und MPI nutzbar.<br />
www.yaskawa.eu.com<br />
Telematik-Plattform für mobile<br />
Arbeitsmaschinen<br />
Sensor-Technik Wiedemann stellt<br />
mit ESX-TC1 eine neue Telematik-<br />
Plattform für den Einsatz in<br />
mobilen Arbeits maschinen in drei<br />
Varianten vor. Sie dient als<br />
Onboard-Datenlogger in der<br />
Kommunikation zu Steuerungen<br />
und Sensoren mittels CANbus. Dabei werden CANopen, SAE J1939<br />
und offene CAN-Kommunikation unterstützt. Über die Software VDS<br />
lässt die sich konfigurieren. Durch die freie Programmiermöglichkeit<br />
lassen sich die Daten vorverarbeiten und auswerten. Die Weiterleitung<br />
kann über Ethernet oder drahtlose Schnittstelle erfolgen.<br />
Die TC1-WiFi und die TC1-WiFi+ verfügen über WLAN und<br />
Bluetooth. Alternativ kann die Plattform als Hotspot fungieren.<br />
Neue Access Points für das Funknetzwerk<br />
Auf der diesjährigen SPS IPC Drives stellt der Steute-Geschäftsbereich<br />
„Wireless“ die zweite Generation der Access Points für<br />
das Funknetzwerk swave.net vor. Die Access Points bündeln<br />
die Signale der Funkschaltgeräte und leiten sie per WLAN oder<br />
Ethernet an die kundenseitige IT-Infrastruktur weiter. Die neuen<br />
Netzwerkbausteine sind deutlich kompakter als die Vorgängergeneration.<br />
Das schafft die Voraussetzung für die einfache Montage<br />
per Magnethalter oder<br />
Schrauben. Zugleich bieten<br />
sie zusätzliche Funktionalitäten<br />
und Komfortmerkmale.<br />
So ist die Leistungsaufnahme<br />
geringer, ein WLAN-Adapter<br />
wurde ins Gehäuse integriert<br />
und die Eingangsspannung<br />
ist jetzt von 12 bis 24 V DC<br />
variabel. Externe Antennen<br />
ermöglichen die optimale<br />
Anpassung der Funktechnologie an die Umgebung. Der<br />
Anwender kann jetzt auf den bisher erforderlichen Applikationsserver<br />
verzichten, weil die Funksignale direkt von den Access<br />
Points an die kundenseitige IT-Infrastruktur versandt und dort<br />
verarbeitet werden. Sämtliche batteriebetriebenen Funkschalter<br />
und -sensoren für die sWave-Plattform können über die neuen<br />
Access Points in das Funknetzwerk integriert werden, die nun<br />
für die Frequenzen 868, 915 und 922 kHz lieferbar sind.<br />
www.steute.de<br />
www.sensor-technik.de<br />
Stranggießanlage mit moderner<br />
Automatisierungstechnik<br />
Die AG der Dillinger Hüttenwerke ist ein Hersteller von Grobblechen.<br />
Für die Stranggießanlage CC 6 lieferte ABB die Automatisierungstechnik.<br />
Dazu gehört das Prozessleitsystem 800xA mit 20 Controllern<br />
verteilt auf 110 System- und Schaltschränke und 75 Bedienplätze.<br />
Über 38 Profibuslinien werden 550 Druck-, Durchfluss- und<br />
Temperaturmessgeräte sowie 40 Regelventile kontrolliert und<br />
gesteuert. Herzstück ist der Leitstand mit 26 Bildschirme, die dem<br />
Bedienpersonal den Fortschritt des Gießprozesses anzeigen. Zum<br />
Einsatz kommt das ABB „High Perfomance HMI“, bei dem sich die<br />
Prozessvisualisierung auf das Wesentliche konzentriert: Alles ist<br />
grau in grau gehalten; Farben sind Fehlermeldungen vorbehalten.<br />
So soll der Bediener auf den ersten Blick einen Alarm erkennen<br />
und nicht von anderen Meldungen abgelenkt werden.<br />
www.abb.com<br />
Stand<br />
7-320<br />
Halle 7<br />
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INDUSTRIELLE AUTOMATION 6/<strong>2016</strong> 73<br />
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