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La Loupe Kampen Sylt & Lech Zürs

Momente des Glücks Dicker Pulli, Schal und sicherheitshalber noch eine Mütze. Wir müssen uns beeilen, denn gleich geht die Sonne unter und bis zum Roten Kliff sind es noch ein paar Schritte. Vorbei an der Uwe-Düne, dann erstreckt sich die unfassbare Weite des Meeres vor unseren Augen. Ein Moment wie dieser ist vergleichbar mit einer Fahrt über den Flexenpass in Richtung Lech – Augenblicke mit so viel Gefühl, dass einem die Worte fehlen. Wir genießen das Panorama hoch über dem rauschenden Meer, erblicken Menschen, die gemütlich am Strand spazieren gehen oder in den Strandkörben die Ruhe genießen. Auf der Treppe ist noch ein Bankerl frei, wir warten auf den Sonnenuntergang. Dann ist es soweit: Als uns die letzten Strahlen küssen, sind die 1.032 Kilometer im Auto von Lech und Zürs bis nach Kampen fast vergessen. Es hat sich gelohnt! Wir tauschten Bergschuhe und Kaiserschmarren gegen Badehose und Fischbrötchen. In dieser Sonderausgabe wanderten wir auf den Spuren der 20-jährigen Partnerschaft und machten für Sie Unterschiede in der Landschaft und im Dialekt, aber auch die vielen Gemeinsamkeiten ausfindig. Lassen Sie sich überraschen ...

Momente des Glücks

Dicker Pulli, Schal und sicherheitshalber noch eine Mütze. Wir müssen uns beeilen, denn gleich geht die Sonne unter und bis zum Roten Kliff sind es noch ein paar Schritte. Vorbei an der Uwe-Düne, dann erstreckt sich die unfassbare Weite des Meeres vor unseren Augen. Ein Moment wie dieser ist vergleichbar mit einer Fahrt über den Flexenpass in Richtung Lech – Augenblicke mit so viel Gefühl, dass einem die Worte fehlen. Wir genießen das Panorama hoch über dem rauschenden Meer, erblicken Menschen, die gemütlich am Strand spazieren gehen oder in den Strandkörben die Ruhe genießen. Auf der Treppe ist noch ein Bankerl frei, wir warten auf den Sonnenuntergang. Dann ist es soweit: Als uns die letzten Strahlen küssen, sind die 1.032 Kilometer im Auto von Lech und Zürs bis nach Kampen fast vergessen. Es hat sich gelohnt! Wir tauschten Bergschuhe und Kaiserschmarren gegen Badehose und Fischbrötchen. In dieser Sonderausgabe wanderten wir auf den Spuren der 20-jährigen Partnerschaft und machten für Sie Unterschiede in der Landschaft und im Dialekt, aber auch die vielen Gemeinsamkeiten ausfindig. Lassen Sie sich überraschen ...

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Erlebnis werden zu lassen. Das verstehen sowohl die Arlberger<br />

als auch die <strong>Kampen</strong>er. Und die Gäste freuen sich,<br />

wenn sie auch noch ihr Lieblingskellner aus <strong>Lech</strong> oder <strong>Zürs</strong><br />

im Sommer in <strong>Kampen</strong> bedient. Das gibt es sonst auch nicht<br />

alle Tage!<br />

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Dirk Erdmann<br />

mich in meinem Büro besucht hat und meinte, dass <strong>Kampen</strong><br />

und <strong>Lech</strong> eigentlich gut zusammenpassen würden und<br />

eine Ortspartnerschaft eine tolle Sache wäre. Das war der<br />

Anfang und heute – 20 Jahre nach den offiziellen Beschlüssen<br />

– dürfen wir alle auf eine schöne, erfolgreiche und sehr<br />

konstruktive Zeit zurückblicken. Diese war geprägt von<br />

ungewöhnlichen Aktionen wie einer Seilbahngondel als<br />

Strandwärterhaus, einer Pistenraupe in der Whiskymeile,<br />

Strandkörben in den Bergen oder einem Reetdachbuswartehaus<br />

in <strong>Lech</strong>, um nur einige zu nennen. Neben vielen<br />

gegenseitigen Besuchen bei kleineren oder größeren Anlässen,<br />

gemeinsamen Werbekampagnen und dem Entstehen<br />

von Freundschaften freut mich ganz besonders, dass auch<br />

die nachfolgende Generation diese Partnerschaft lebt. Jedes<br />

Jahr im Sommer besuchen Kinder und Jugendliche aus <strong>Lech</strong><br />

<strong>Kampen</strong> und genießen das Leben auf der Insel. Im Winter<br />

ist hingegen die <strong>Kampen</strong>er Jugend auf unseren Skipisten<br />

anzutreffen und freut sich sehr auf die Tage im Schnee.<br />

Um all diese Dinge umsetzen zu können und um immer<br />

wieder neue Ideen zu haben, braucht es Menschen, die<br />

dahinter stehen und diese Partnerschaft leben. All denen<br />

möchte ich recht herzlich für ihr Engagement danken, ohne<br />

sie wären wir heute nicht da, wo wir sind. Macht weiter so<br />

und freuen wir uns auf das, was uns die Zukunft bringt.<br />

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