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PRESSE: Altmark-Zeitung, 21. August 2009 Zum zweiten Mail initiiert der Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen- Anhalt den Vorlesewettbewerb „Lesekrone“ für Grundschulkinder. Alle Grundschulen im Altmarkkreis waren zunächst dazu aufgerufen, einen Schulsieger zu ermitteln. Am Mittwoch traten neun von ihnen in einem Regionalwettstreit in der Salzwedeler Bibliothek gegeneinander an. Jedes Kind brachte ein Buch mit, woraus es drei Minuten vorlas. In einer zweiten Runde bekamen alle Teilnehmer einen unbekannten Text vorgelegt. Die Jury, bestehend aus Ingeborg Schilling, Almut Ellrich, Elisabeth Kersten, Bettina Mühe und Bianca Hochstein achtete auf deutliche Aussprache, sinngemäße und stimmreiche Betonung. Am Ende gewann ganz knapp die neunjährige Helene Düster von der Evangelischen Grundschule Salzwedel. Die zweitplatzierte Sophie Lüchow mochte sich nicht so recht freuen. Die nächste Chance bekommt sie aber in zwei Jahren. Dann können alle Lesetalente am Sechstklässler-Wettbewerb teilnehmen. Volksstimme, 10. September 2009 Beim Regionalentscheid für die „Lesekrone Sachsen-Anhalt“ sind gestern 22 Grundschüler aus der Region in der Stadt- und Kreisbibliothek Wanzleben gegeneinander angetreten, um einen Sieger für den Landesausscheid am 19. November im MDR-Funkhaus in Magdeburg zu ermitteln. Die Region vertritt nun die neunjährige Theresa Henning aus der Zinsendorfschule Gnaudau bei Schönebeck. Sie erhielt für ihre Leseleistung zum einen aus ihrem Leiblingsbuch „Geburtstag im Möwenweg“ von der Autorin Kirsten Boie und zum anderen aus dem von der Jury ausgesuchten zweiten ihr unbekannten Text „Die Olchies fliegen zum Mond“ von Erhard Dietl von allen die höchste Punktzahl beim gestrigen Wettbewerb – 94 von 120 möglichen Punkten. Die 22 Viertklässler des Regionalausscheides waren bereits im vergangenen Jahr als Sieger der dritten Klassen in ihren Grundschulen ermittelt worden. Der Wettbewerb „Lesekrone“ ist speziell für die Grundschulen vom Friedrich-Bödecker-Kreis e.V. erst 2008 ins Leben gerufen worden. Der
Regionalausscheid wurde in diesem Jahr erstmals in Wanzleben ausgetragen. Die zwölf Mädchen und zehn Jungen wurden von der fünfköpfigen Jury nach Punkten bewertet. Mit dabei waren die Lehrerin im Vorruhestand Barbara Stiebitz, der ehemalige Schulleiter aus Altenwedddingen Gerhard Hoppe, die Leiterin der Stadtbibliothek Hadmersleben Melitta Glötzl, die ehemalige Bibliotheksmitarbeiterin Marina Rutz und der Referent für Grundschulen Volker Kullak. „Wir wünschen Theresa für den Landeswettbewerb viel Erfolg“, sagte Kullak zum Abschluss der Siegerehrung. Mitteldeutsche Zeitung, 6. Oktober 2009 Die Wahl der Autoren, die gestern Abend im Gebäude der Saalesparkasse in der Merseburger Gotthardstraße gemeinsam mit Musiker Sonny Thet die Interlese 2009 eröffneten, war vom Friedrich- Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt als Veranstalter nicht zufällig getroffen worden. Denn zumindest den aus Kambodscha stammenden Solocellist und den deutschen Schriftsteller Bernd Kebelmann verbindet mittlerweile eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit. Beide inszenierten und spielten bereits mehrere gemeinsame Bühnenprogramme. Nun hat der Autor sogar ein Buch über seinen Freund und dessen Schicksal geschrieben. „Sonny Thet – Bayon, mein musikalisches Doppelleben in Kambodscha und Deutschland“ vom Agenda-Verlag Münster wird im Dezember erscheinen. Das Merseburger Publikum konnte sich gestern schon mal über eine Hörprobe daraus freuen. Und das in zweifacher Hinsicht. Denn mit Volksmusik aus seiner Heimat sowie eigenen Kompositionen wusste der Musiker die Gäste aus dem grauen Deutschland ebenso zu entführen, wie es Bernd Kebelmann zuvor mit seinem Text getan hatte. Dato Barbakadse aus Georgien und Malgorzata Ploszewska aus Polen waren die weiteren Hauptakteure der Veranstaltung, die mittlerweile schon traditionell in diesen „Hallen des Geldes“ ihren Auftakt nimmt, wie Moderator Jürgen Jankofsky betonte. Er freute sich besonders darüber, dass inzwischen bis auf Australien, Schriftsteller aller Kontinente begrüßt werden konnten und die Resonanz auf die angebotenen Lesungen immer größer werde, wie er resümierte. Autorenbegegnungen in Schulen, wie gestern im Merseburger Herder-
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